DE1592683A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen bzw.zum Trocknen von Teilchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen bzw.zum Trocknen von TeilchenInfo
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Description
Roger Kaltenbach, 3» Avenue Brianger
Paria 163 / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen bzw. zum Trocknen von Teilchen
Zusatz 7.1& Patent (Patentanmeldung Nr.K57193 IVa/16
vom 21. September 1965)
Me SrfimluKy betrifft ein Verfahren zum Trocknen, Verfestigen,
Umhüllen und Kühlen von Kunstdüngern, die in Form ·7οά ^eilctisn in konzentrierter Lösung, i» geschmolzenen
Zu-scaiiü tue.? als breiartige Mischung vorliegen,
wobei nan nüageaitteltauchen in ein Pulver - Gasgemisch
alt puim^f^mljetr» üsihüllungsmaterial einführt, wo sie
gleichseitig ystyoeknet, abgekühlt, verfestigt und umhüllt
und aus $**m. Gemisch wieder entfernt Yerden, und
besteht a*ia eiiisr Verbesserung cles im Patent .......
(PatentanmcliJiÄn·" Nr.K57193 IV a/16 rom 21. September
1965) beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung stur
Durchführung dieses Verfahrens.
ÖAD
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Teilchen in der Nähe des oberen
Endes eines Fliessbettes aus pulverförmigem Material einbiinjt, dass das Fliessbet1: langgestreckt und geneigt
ist, so dass es eine Luftführung bildet, deren Fluidisation
durch 'iaseinblasung bewirkt wird, dass die Teilchen nach dem Kühlen bzw. Trocknen in der Nähe des
unteren Endes des Fliessbettes entfernt werden, und dadurch, dass das pulverförmige Material auf solchen
Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen gehalten wird, dass die Teilchen durch ivSrmeaustausch mit diesem
Material gekühlt bzw. gcirocXnt" werden.
KUhI«ii uzv. Trocknen der Tauchen lediglich
t luiuisatioiisjas gewährleistet wird, wobei
Luft au diese» Z^eei. Verwendet wird, so ist
eine vorhergehen^ %s Gas aufbereitung erforderlich. Da
beträchtliche Gemengen erforderlich s^nd, bringt diese
ί
Aufbereitung hohe Ablage- bzw. Betriebskosten mit sich, Vfcüin es sich z.B. darum handelt, ein hygroskopisches Produkt, beispielsweise Ammomunritrat, zu kühlen, so muss nicht nur das Gas gekühlt, sondern auch sein Feuchtigkeitsgehalt herabgesetzt werden, damit das zu behandelnde Produkt bei Berührung mit dem Gas keine Feuchtigkeit aufnimmt. Dadurch, dass die Kühlung bzw. Trocknung der Teilchen mittels des pulverförmigen Materials des Bettes gewährleistet wird und dass die in das Bett eingeblasene
Aufbereitung hohe Ablage- bzw. Betriebskosten mit sich, Vfcüin es sich z.B. darum handelt, ein hygroskopisches Produkt, beispielsweise Ammomunritrat, zu kühlen, so muss nicht nur das Gas gekühlt, sondern auch sein Feuchtigkeitsgehalt herabgesetzt werden, damit das zu behandelnde Produkt bei Berührung mit dem Gas keine Feuchtigkeit aufnimmt. Dadurch, dass die Kühlung bzw. Trocknung der Teilchen mittels des pulverförmigen Materials des Bettes gewährleistet wird und dass die in das Bett eingeblasene
1Q9920/1S73 s„ -A
Gasmenge auf einen Minimalvert herabgesetzt vird, werden
die Kosten, die zur Aufbereitung der o.e. grossen Sasmengen
erforderlich sind, vermieden. Das zum Fluidisieren des Bettes vervendete Gas kann, falls erforderlich,
aufbereitet verden; da jedoch seine Menge gering is: werden selbstverständlich die für diese Aufbereitung
erforderlichen Kosten beträchtlich herabgesetzt.
Der armeaustausch zvischen den zu behandelnden Teilchen
und dem pulverförmigen Material ist vesentlich und geht
rasch vor sich, so dass das Volumen der erforderlichen Betten wesentlich geringer ist als bei Vervendung eines
7ase"s zuai 72 rme aus tausch. Diese Verminderung der Volumen
der Betten erlaubt sc&it eine weitere Herabsetzung der
zu ihrer fluidisation erfo.ix·.:. ! «r -iasw^nge. Die Verwendung
eines langgestreckten, geneigten, eine Luftführung bildenden,VLiessbettes erlaubt u.a. die Herabsetzung
des Druckes, bei welchem das las eingeführt wird.
Die Kühlung oder erwärmung des pulverförmigen Materials
kann in einfacher Weise durch Ion takt »it Wärmeaustauschflachen
erfolgen, wobei an diesen ein Fluidu« bei geeigneter
Temperatur entlangströmt«
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des
^QTi&imns ist dadurch gekennzeichnet, dass die
10982O/1S79 8AD ^G'nal ./.
Vorrichtung eine langgestreckte Wanne aufveist, die
durch eine perforierte Trennwand in eine obere Kammer zur Aufnahme, nahe eines seiner Enden, eines fluidisierbaren
pulverförmigen Materials und der zu kühlenden
bzv. zu trocknenden Teilchen und in eine untere Kammer geteilt ist, aus der durch die Perforationen der Trennwand
ein ^s durch das pulverförmige Material hindurchgeblasen
werden kann, um in der oberen Kammer ein Pliessbett zu bilden, wobei die Trennwand so geneigt
ist, dass man in der oberen Kammer gegen das andere Ende eine Luftgleitwirkung erhält, in dessen Nähe eine
mit einer /bflussleitung für die gekühlten bzv. getrockneten "eilchen verbundene öffnung vorgesehen ist,
und dadurch, dass die Vorrichtung Wärmeaustauschflächen aufweist, die im Betrieb mit dem pulverförmigen Material
in Kon aki treten.
Die Flächen können beispielsweise in der oberen Kammer der Wanne bzw. in einem eventuell vorhandenen Mickführungskreis
für das pulverförmige Material angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der zeichnung dargestellt und wird i«
folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
109820/1579
»592683
Fig. 1 eine Ansicht einer diese Ausführungsform der Vorrichtung aufweisenden Anlage mit einem Granulations
turm, wobei ein Teil der Wanne weggelassen ist.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Wanne der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die in Pig. 1 dargestellte Vorrichtung, in Verbindung mit dem Granulalionsturm G für Ammoniumnitrat, ist für
die kontinuierliche Behandlung durch Kühlung und Trocknung der aus dem Turm erhaltenen Teilchen vorgesehen.
Diese Vorrichtung weist eine geneigte, langgestreckte Wanne A auf, die zwecks Verminderung des gesamten Raumbedarfs
der Vorrichtung bei 1 eine Krümmung bildet,
wodurch es möglich ist, die beiden Wannenenden in einer
gleichen,senkrecht zur Zeichnung stehenden vertikalen
Ebene a&zuoz^nen.. Die Wanne A ist durch eine geneigte,
gestrichelt dargestellte Scheidewand 2 in eine obere, einen Durchhang bildende Kammer 3 und in eine untere
Kammer 4 unterteilt,
Pulverisiertes Calciumcarbonat aus den beiden Zyklonen
C1 vaiü C2 wird mit Hilfe der Leitungen 5 uaf 6, die am
oberen Ende dieser Kammer münden, in die obers räumer
eingebracht.
Luft «us dem Zyklon 02 wird über ein Rohrleitungssystem
1C882C/1S7S BAD original
7 und ein Gfebläse 8 an verschiedenen Stellen der unteren
Kammer 4 der Wanne zugeführt, von wo es durch die Perforationen
der Trennwand 2 in das pulverförraige Calciuracarbonat
eingeblasen wird, um in der oberen Kammer 3 ein Fliessbstt 3 su bilden. Diese LuPt verlässt die Kammer
über ein Rohrleitungssystem 1J. Die eingeblasene Luftiaenge
ist gerade ausreichend, um das Pliessbett aufrechtzuerhalten.
Geschmolzenes ABanoniurmitrat in einer 95/o-igen Lösung wird
in Verdampfer 11 am oberen Ende des Turmes 3 gebracht,
um die Konzentration auf 99 »Γί» ii erhöhen. Es wird
dann durch einen nicht; kargesten um l>üsenicopf im
Inneren, des ?nrz2s zerreilt, uui Tröpfchen zu bilden,
-\'.-. ·.;·.«}rer.ü dös ¥Jl"-ef^9, einer ersten Abkühlung mittels
e'.ues aufstaiy'-u-aden. Luftitron*os unterworfen werden.
Die «ehr oder wtr^iger festen, so gebildeten Teilchen
w..rdoii durch eilten Trichter 12 in das Fliessbett eingebracht.
Der Trichtei ist in der Nähe des oberen Endes der Wanne angeordnet, Γa das pulverisierte Galciumcarbonat
durch die Fluidisation den eintretenden Teilchen eine äussere feste Schicht haben, um zu vermeiden,
dass sie bei Berührung mit de* Pulver zerbersten. Dadurch können Türme mit einer Höhe» vie sie bei den
üblichen Granulationstürmen notwendig ist, vermiecn
werden. Die Behandlung der Teilchen wird im Fliessbett
näigt. _._
1 098,^0/ 1S79 BAD ORIGINAL
V.
Durch den Luftgleiteffelct auf Grund des geneigten Fliessbettes
bevegt das pulverisierte ualciumcarbonat die
Teilchen zum unteren Ende der Wanne A, wo eine Mischung aus Pulver und behandelten Teilchen in eine Entstaubungsvorrichtung
kommt. Die Entstaubungsvorrichtung wird durch einen Sichter T gebildet, in den bei 13 ein aufsteigender
Luftstrom eingeführt vird, der das Pulver von den Teilchen trennt und es über eine Lei Lung 14 zum zyklon C2
führt, während die entstaubten Teilchen bei 15 nach unten zur Lagerung abgeführt werden. Die Mischung aus Luft
und Pulver, die über die Leitung 14 in den Zyklon C2 gebracht worden ist, wird hier ihrerseits getrennt. Das
Pulver wird über die Leitung 6 wieder in die obere rammer 3 der Wanne A eißcep"J!vt?t4 während die Luft mit Hilfe des
Rohrsystems 7 und des Gebläsen ü <\-.iv .tntere/. Kammer 4
zugeführt wird.
Die die rammer 3 über das Rohrsystem 10 verlassende
Luft nimmt eine gewisse Menge pulverförmiges Calciumcarbonat mit und diese Mischung wird zur Trennung dem
Zyklon C1 zugeführt. Die Luft wird über eine Leitung abgeführt, während das Pulver Über die Leitung 5 wieder
in die rammer 3 der Wanne A eingeführt wird. Die den Zyklon CI verlassende Luft kann in die Atmosphäre abgelassen
werden oder aber wieder dem Zyklus zugeführt werden, um ihr die bei» Durchgang durch das Fliessbett
aufgenommene Feuchtigkeit zu entziehen.
109820/1879 bao «rain«. *A
Während ihres Aufenthaltes im Fliessbett werden die Teilchen durch das pulverförmige Calciumcarbonate von dem
eine bestimmte Menge gleichzeitig an deren Oberfläche haften bleibt und so eine Umhüllung bildet, abgekühlt
und getrocknet.
Um eine rasche Abkühlung der Teilchen zu gevährleisten,
ordnet man, vie Fig. 2 zeigt, in der oberen Kammer 3
der Wanne A1 d.h. im Fliessbett, Wärmeaustauscher 17 an,
die von einem Kühlmedium durchströmt werden, z.B. von kaltem Wasser oder verdampfendem Ammoniak, und/oder
man verdampft flüssiges Ammoniak oder Wasser in den Betten.
Durch Einspritzen von geeignet zerstäubter Flüssigkeit, vie verflüssigtes Ammoniak oder Wasser, absorbiert diese
Flüssigkeit beim Verdampfen eine grosse Wärmemenge, wodurch die Temperatur des Bettes merklich gesenkt vird
und infolgedessen die Abkühlung der Teilchen beschleunigt vird. Das Einspritzen der Flüssigkeit kann von
oben oder direkt in das Innere des Bettes erfolgen, a.B. mit Hilfe von pneumatischen Injektoren.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, kann man auch die Leitung 14 mit einem Mantel 18 versehen, durch den ein
Kühlmedium strömt, so dass auch das pulverförmige Material bei der !Rückführung gekühlt vird.·
109820/1579 /
Dadurch, dass die Teilchen und das Pulver in parallelen Strömen zirkulieren, kann die Kühlung des Fliessbettes
in mehreren Schritten erfolgen, und zwar entweder im
Bett selbst oder in aufeinanderfolgenden Betten, wobei zur Kühlung der Wärmeaustauschflächen in den ersten
Stufen Wasser und in den letzten stufen verflüssigtes
Ammoniak verwendet wird.
Wenn man z.B. Teilchen aus reinem oder vermischtem Ammoniumnitrat von 1000C auf ungefähr 280C abkühlen will,
so ist es vorteilhaft, zwei Betten zu verwenden, die je mit einem Ausscheider und einer Sückführvorrxchtung für
das pulverförmige Material und eventuell für die Pluidisationsluft
versehen sind. Im ersten Bett werden die Teilchen von 1000C auf 50°C mittels pulverförmigen
Materials abgekühlt, das in einem geschlossenen Kreis mit einer Kühlung von 45°C auf 300C z.B. durch Verwendung
von Wasser mit 25°C zirkuliert.
Im zweiten Bett werden die Teilchen von 500C auf 28°C
mit Hilfe pulverförmigen Materials abgekühlt, das zwischen 25°C und 20°C rückgeführt wird. Die Kühlung
erfolgt mit wasser mit einer Temperatur von 15°C oder, in Ermangelung, mit einem Kälte erzeugenden Medium,
ja sogar durch die Verdampfung von verflüssigtem NH3.
Die dargestellte Vorrichtung kann auch, durch Zuführung
109820/1578 bad original "^
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von Wärme, zur Vollendung der Jracknung bereits wie
oben beschrieben verfestigter und gekühlter '. eilchen
verwendet werden. Dazu genügt es, die Teilchen in das Fliessbett einzubringen, dessen pulverförmiges Material
statt gekühlt, durch die Austauschflächen 17 und 18
erhitzt wird.
Obwohl in dieser Ausführungsform nur auf Ammoniumnitrat
Bezug genommen ist, können ebenfalls Teilchen anderer Produkte behandelt werden, z.B. andere Kunstdünger wie
Harnstoff, binäre und ternäre Kunstdünger, Phosphate
und Kalksalpeter. Gleichfalls kennen andere Substanzen
als Calciumcarbonat fur das Fliessbett verwendet werden. 7enn die Oberfläche der Teilchen sich dazu eignet, kann
gegebenenfalls das pulverförmige Material teilweise an
den teilchen haften, um eine Umhüllung zu bilden. Es
versteht sich, dass die Einführung der Teilchen in das Fliessbett auf irgendeine, von der Ar der zu trocknenden
bzw. zu kühlenden Teilchen abhangigen Weise erfolgen kann.
109820/1579
Claims (9)
1. Verfahren ?um Trocknen, Verfestigen, Umhüllen und
Kühlen von Kunstdüngern, die in Form von Teilchen in konzentrierter Lösung, im geschmolzenen Zustand oder
als breiartige ill^uijuay vor! ier^n, vobei man Düngemittelteilchen
in ein Pulver - Qasgeadsoh mit pulverförmigen
Umhüllungsiiaterial einführt, wo sie gleichzeitig
getrocknet, abgekühlt, verfestigt und umhüllt und aus dem Gemisch wieder entfernt werden
nach Patent ....... (Patentanmeldung K 57 193 Γ^β/ΐβ
vom 21. September 1965), dadurch gekennzeichnet, dass man die teilchen in der Nähe des oberen Endes
eines Fliessbettes aus pulverförmiger! Material einbringt,
dass das Fliessbett langgestreckt und geneigt ist, so dass es eine Luftführung bildet, deren
T'luidisation durch Saseinblasung bewirkt wird, dass
109820/1579 bad or;QWL
JX
die Teilchen nach dem Kühlen bzw. Trocknen in der Nähe des unteren Endes des Fliessbettes entfernt
werden, und dadurch, dass das pulverförmige Material
auf solchen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen gehalten wird, dass die Teilchen durch Wärmeaustausch
mit diesem Material gekühlt bzw. getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturbedingungen ia pulverförmigen
Material im wesentlichen mittels mit diesem Material in Kontakt stehenden Wärmeaustauschflächen erhalten
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kontakt im Innern des EHessbettes
bewerkstelligt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kontakt ausserhalb des Pliessbettes
durch Eückführung des pulverförmigen Materials zu demselben erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
eine langgestreckte Wanne (A) aufweist, die durch eine perforierte Trennwand (2) in eine obere
Kammer (3) zur Aufnahme eines fluidisierbaren pulver-
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BAD ORIGINAL ·'·
- v" IÖ92B83
förmigen Materials nahe eines ihrer Enden und dor zu kühl enden bzw. trocknenden '!'eilchen und in eine
untere Kammer (4) geteilt ist, aus der durch die Perforationen der Trennwand (2) ein Oas durch" das
pulverförmig Material hindurchgeblasen werden kann, um in der oberen Kammer (3) ein Pliessbett zu bilden,
wobei die Trennwand (2) so geneigt ist, dass man in der oberen Kammer ( 3) gegen das andere rinde eine
Luftgleitwirkung erhält, in dessen Nähe eine mit einer Abflussleitung für die gekühlten bzw. getrockneten
Teilchen verbundene Öffnung vorgesehen ist, und dadurch, dass die Vorrichtung V/ärmeaus tauschflächen
(17) aufweist, die im Betrieb mit dem pulverförinigen
Material in Kontakt treten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die v/ärmeaus tauschflächen (17) in der oberen
Kammer (3) angeordnet sind, so dass das pulverförmige
Material des Fliessbettes gekühlt bzw. erwärmt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die V/ärmeaus tauschfläch en (17) in der oberen
ranker (3) in einer Reihenfolge von Gruppen angeordnet sind, wobei die Wärmeaustauschgruppen fUr den
Betrieb bei verschiedenen Temperaturen vorgesehen
sind.
.A 109820/1579 bad original
"*" 1692633
Jf*
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (14) zur rückführung
des pulverfömigen Materials aufweist, wobei diese
Mittel Wärmeaustauschflächen (18) aufweisen, mit denen sie mit diesem Material in Kontakt treten
können.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Einspritzen eines
zerstäubten Kühlmittels in die obere Kammer (3) vorgesehen sind, um das pulverförmige Material des
Pliessbettes durch Verdampfung zu kühlen.
JB/Hr - 17 621
109820/1578
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CN113117596A (zh) * | 2021-04-09 | 2021-07-16 | 合肥雄诺农业科技有限公司 | 一种三元复合肥制备成品颗粒包膜加工设备及方法 |
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