DE1591621C - Sparschaltung für batteriebetriebene Nachrichtengeräte - Google Patents
Sparschaltung für batteriebetriebene NachrichtengeräteInfo
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 .2
. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Patentanspruch: Stromverbrauch eines batteriebetriebenen "Nachrich
tengerätes wesentlich herabzusetzen, ohne dabei dessen
Sparschaltung für ein batteriebetriebenes Nach- Betriebsbereitschaft und Frequenzstabilität zu beeinrichtengerät
mit einem durch eine Frequenzregel- 5 trächtigen.
schaltung stabilisierten Oszillator und einem in der Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
Stromversorgungsleitung liegenden, periodisch be- darin, daß der periodisch betätigte Schalter die Stromtätigten
Schalter, dadurch gekennzeich- Versorgung für Teile der Frequenzregelschaltung unternet,
daß der periodisch betätigte Schalter die bricht und .daß ein zu den gleichen Zeiten betätigter
Stromversorgung für Teile der Frequenzregel- io Schalter vorgesehen ist, der in der Einschaltperiode des
schaltung unterbricht und daß ein zu den gleichen in der Stromversorgungsleitung liegenden Schalters
Zeiten betätigter Schalter vorgesehen ist, der in der das Frequenzregelsignal an die Impedanzschaltung des
Einschaltperiode des ' in der Stromversorgungs- Oszillators und an einen Speicher legt und in der Ausleitung
liegenden Schalters das Frequenzregelsignal schaltperiode die Impedanzschaltung des Oszillators
an die Impedanzschaltung des Oszillators.und an 15 mit dem Ausgang des Speichers verbindet und diesen
einen Speicher legt und in der Ausschaltperiode die von der Frequenzregelschaltung trennt.
Impedanzschaltung des Oszillators mit dem Aus- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Impedanzschaltung des Oszillators mit dem Aus- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
gang des Speichers verbindet und diesen von. der Sparschaltung wird nachstehend an Hand eines Prin-Frequenzregelschaltung
trennt. zipschaltbildes beschrieben. Der zu einem Sender und/
20 oder Empfänger eines Nachrichtengerätes gehörende
' Oszillator 1 wird über eine Frequenzregelschaltung 2
durch ein Frequenznormal 3 in der Frequenz stabilisiert. Die Frequenzregelschaltung kann hierzu bei-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparschaltung spielsweise Frequenzteiler 4 und 5 sowie einen Diskrifür
ein batteriebetriebenes Nachrichtengerät mit einem 25 minator 6 aufweisen, der an die Impedanzschaltung 7
durch eine Frequenzregel schaltung stabilisierten Oszil- des Oszillators 1 eine Regelspannung liefert. Soll die
lator und einem in der Stromversorgungsleitung liegen- Frequenzeinstellung des Gerätes über die Frequenzden,
periodisch betätigten Schalter. regelschaltung erfolgen, so ist der Frequenzteiler 4 der-
Werden hohe Anforderungen an die Frequenz- art auszubilden, daß dessen Teilungsverhältnis der gestabilität
und die Treffsicherheit eines Nachrichten- 30 wünschten Kanalzahl entsprechend einstellbar ist. Der
' gerätes gestellt, dann steigt auch der Stromverbrauch Stromverbrauch für eine solche Frequenzregelschaltung
der hierfür erforderlichen Frequenzregelschaltung. ist im Vergleich zu dem des eigentlichen Nachrichten-Mitunter
kann deren Energiebedarf höher als der des gerätes erheblich und führt zu einer unvertretbaren
in der Frequenz stabilisierten Senders und/oder Verkürzung der Betriebszeit, wenn die Speisung z. B.
Empfängers sein. 35 aus einer Trockenbatterie erfolgt.
Aus diesem Grunde mußten hinsichtlich der Stabili- - Deshalb ist ein Impulsgeber 8 vorgesehen, der
tätsbedingungen kleiner, tragbarer Nachrichtengeräte, periodisch die Schalter 9 und 10 betätigt. Der Schaldie
aus Batterien betrieben werden müssen, Abstriche ter 9 unterbricht erfindungsgemäß die Stromzufuhr der
gemacht werden. Frequenzregelschaltung 2, und der Schalter 10 schaltet
Es ist bekannt, aus Gründen der Stromersparnis, 40 die Impedanzstufe 7 des Oszillators 1 vom Diskrimiz.
B. bei einem Seenot-Sender oder -Empfänger einen nator6 an einen Speichern. Diesem wird, wenn die
periodisch betätigten Schalter in die Stromversorgungs- Frequenzregelschaltung arbeitet, über" einen zusätzleitung
zu legen, der das Gerät zeitweise vollkommen liehen Kontakt des Schalters 10 die Regelspannung des
ausschaltet (deutsche Auslegeschrift 1 135 969, 21 a 4, Diskriminator 6 über ein Entkopplungsglied 12 züge-35/30).
. 45 führt.
Ferner ist in dem Aufsatz »Detecting a Signal Die als mechanische Kontakte" dargestellten Schal-
digitally« von E. I. S c h w a r t z, H. A. S m i t h und ter 9 und 10 können auch durch elektronische Einrich-R.
E. W e i b 1 e η in der Zeitschrift »Electronics« tungen ersetzt werden. Ferner ist es möglich, die Fre-Märzl967,
S. 82 bis 87, ein Geradeausempfänger mit!" ' quenzregelschaltung 2 z. B. durch eine dem Impulselektronisch
abgestimmten Kreisen beschrieben, die 50 geber 8 entnommene Sperrspannung außer Betrieb zu
durch einen periodisch betätigten Schalter abwechselnd setzen.
an ein Steuersignal hoher Frequenzkonstanz und an Die Schaltzeiten für die Unterbrechung der Fre-
die Empfangssignalquelle gelegt werden. quenzregelung hängen von der Eigenstabilität des
Darüber hinaus weist dieser Empfänger einen Oszillators 1 und von den Eigenschaften des Speichers
weiteren Schalter auf, der einen Speicher in der Ver- 55 11 ab. Beispielsweise läßt sich der Impulsgeber 8 derart
gleichsperiode an den Diskriminator des Empfängers einstellen, daß die Frequenzregelschaltung während
anschließt und in der Empfangsperiode an den elektro- einer Zeiteinheit eingeschaltet und während neun Zeitnisch
abgestimmten Kreisen wirksam macht. einheiten ausgeschaltet ist.
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