DE159154C - - Google Patents
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- DE159154C DE159154C DENDAT159154D DE159154DA DE159154C DE 159154 C DE159154 C DE 159154C DE NDAT159154 D DENDAT159154 D DE NDAT159154D DE 159154D A DE159154D A DE 159154DA DE 159154 C DE159154 C DE 159154C
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- Germany
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- piston
- spindle
- brake
- collar
- eccentric
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Links
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- 210000004907 Glands Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/06—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
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KAISERLICHES
Türschließer, bei denen die Drehspindel behufs sicherer Lagerung und Schonung der
die Spindel abdichtenden Stopfbüchse an ihrem unteren Ende mit einem an der inneren
Gehäusewand geführten Bund versehen ist, sind bekannt. Auch hat man bereits diesen
die Führung der Spindel sichernden Bund gleichzeitig als Bewegungsorgan für den Kolben der Flüssigkeitsbremse benutzt. End-Hch
ist es auch bekannt, der Drehspindel außer der oberen Führung auch noch unterhalb
der die Kolbenstange bewegenden Kurbel eine Führung zu geben. Diesen bekannten
Türschließern gegenüber ist das Wesen des Gegenstandes nach vorliegender Erfindung,
daß die den Kolben der Flüssigkeitsbremse antreibende Doppelkurbel von einem an sich
bekannten, auf der Drehspindel angeordneten Bunde und einer zweiten, im Gehäuse sicher
geführten Scheibe gebildet wird, die mit dem Bunde durch einen gleichzeitig als Kurbelzapfen
dienenden Schraubenbolzen verbunden ist. Es wird dadurch neben, den bekannten
noch der Vorteil erzielt, daß alle den sicheren Gang des Türschließers bedingenden Teile
möglichst einfache Form annehmen und leicht zerlegt werden können, wodurch bei leichter.
Zugänglichkeit ein bequemes Auswechseln der der Abnutzung am meisten unterworfenen
Teile gesichert ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Türschließer in Fig. 1 im senkrechten Schnitt
und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Derselbe besteht in bekannter Weise aus dem
mit regelbarem Umlaufkanal α versehenen Bremszylinder b, in dem sich der durchbohrte
Kolben d mit Ventil c bewegt, und einem Federgehäuse f mit darin gelagerter,
durch eine Hülse g nachspannbarer Schließfeder /7. Der Bremszylinder schließt sich
unmittelbar seitlich an eine zylindrische, mit aufschraubbarem Deckel versehene Verlängerung
des Federgehäuses an, die gleichzeitig als Führung für die Spindel i des Federgehäuses
dient. Zu diesem Zwecke besitzt die Spindel i am unteren Ende einen an sich bekannten
Bund k von gleichem Durchmesser wie die zylindrische Verlängerung. Mit dem
Bunde k ist eine gleich große Scheibe η unter Zuhilfenahme eines Distanzrohres m
durch einen Schraubenbolzen / verbunden; diese Scheibe findet gleichfalls ihre Führung
in der zylindrischen Verlängerung. Der zur Verbindung der beiden Teile k und η dienende
Bolzen / sitzt exzentrisch zur Drehspindel i und dient gleichzeitig als Kurbelzapfen
für den Kolben d des Bremszylinders, mit welchem er durch die Lenkerstange ο
verbunden ist.
Infolge dieser Anordnung ist die Drehspindel, welche die ganze Kraft aufnehmen
muß, derart sicher gelagert, daß ein Ecken derselben gänzlich ausgeschlossen ist und
eine seitliche Beanspruchung der Stopfbuchse
nicht eintreten kann. Weiter verhindert der in den oberen Teil der zylindrischen Verlängerung
des Federgehäuses genau eingepaßte Bund k in bekannter Weise den Zutritt von unter unmittelbarem Druck stehendem
Öl zur Stopfbüchse, so daß diese nur schwach angezogen zu werden braucht und
dennoch genügend dichtet. Das den Gegenstand der Erfindung bildende zerlegbare Exzenter
gestattet ferner ein äußerst einfaches Nachsehen des Türschließers, da bei einer
notwendig werdenden Zerlegung das Federgehäuse mit darin angeordneter Spindel und
Stopfbüchse unberührt bleiben kann, weil durch Lösen des Schraubenbolzens / sämtliche
der Abnutzung unterworfenen Teile unmittelbar zugänglich sind. Die der Abnutzung
am meisten ausgesetzten Teile, nämlich das Distanzrohr m, die Lenkerstange 0 und der
diese Stange mit dem Kolben verbindende Stift, können demnach in ganz kurzer Zeit
und mit geringem Kostenaufwand ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türschließer mit Schließfeder und sicherer Führung der Drehspindel durch das Antriebsexzenter für den Kolben der Flüssigkeitsbremse, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Bremszylinders durch ein Exzenter gesteuert wird, das aus einem auf der Drehspindel (i) angeordneten Bunde (k) und einer mit diesem durch einen Schraubenbolzen (I) verbundenen zweiten Scheibe (n) besteht, die beide zwecks sicherer Lagerung der Drehspindel und guten Antriebes des Bremskolbens in einer zylindrischen Verlängerung des Federgehäuses geführt werden und bei leichter Zugänglichkeit ein bequemes Auswechseln der abgenutzten Teile gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159154C true DE159154C (de) |
Family
ID=425263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159154D Active DE159154C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159154C (de) |
-
0
- DE DENDAT159154D patent/DE159154C/de active Active
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