DE1590829C - Sicherheitsvorrichtung fur Steck dosen von elektrischen Steckverbindungen - Google Patents

Description

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wobei sie mittels des Steckers so weit in entgegenge- Erfindung wird vorgeschlagen, daß in Ausnehmungen

setzter Richtung wie die Abdeckplatte verdrehbar ist, der Sicherungsplatte in der Ausgangslage derselben,

daß die Steckerstifte in die Durchtrittsöffnungen der innerhalb der Steckdosenabdeckung vorgesehene Fe-

Abdeckplatte eingreifen, so daß beim Zurückdrehen derbügel einrasten, welche beim Einführen des Stek-

des Steckers in die Ausgangslage die Abdeckplatte 5 kers in die Steckdosenabdeckung von diesem so weit

mitgenommen wird und in der Ausgangslage der zurückgeschoben werden, daß die Sicherungsplatte

Sicherungsplatte die Steckerstifte in die Steckbuchsen zum Verdrehen freigegeben wird. Eine besondere ein-

einführbar sind. fache Ausführungsform dieser zusätzlichen Sicherung

Durch die ■ erfindungsgemäße Ausbildung einer ergibt sich bei Schutzkontaktsteckverbindungen, wenn

Sicherheitsvorrichtung ergeben sich im Vergleich mit io die als Erdungsleiter vorgesehene Federflügelenden

■dem Bekannten erhebliche Vorteile. So bietet die er- der Steckdose in an sich bekannter Weise gleichzeitig

findungsgemäße Sicherheitsvorrichtung sowohl Schutz als Sicherungsglieder in die Ausnehmungen der Siche-

gegen unbefugtes Einschalten von Geräten mittels des rungsplatte eingreifen und die' Ausgangslage in der

Steckers als auch gegen Manipulieren mit spitzen Me- Sicherungsplatte fixieren;

tallgegenständen durch kleine Kinder. Trotzdem ist 15 Die Erfindung wird an Hand von Apsführungsbei-

für den mit der Vorrichtung vertrauten Erwachsenen spielen erläutert, und zwar zeigt

die Bedienung relativ einfach. Mit Hilfe des Steckers F i g. 1 eine Steckdosen-Abdeckung mit der erfin-

muß lediglich die Sicherungsplatte aus ihrer Rast- dungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung in einer Drauf-

stellung um etwa 90° nach einer Richtung verdreht sieht in vergrößertem Maßstab,

und sodann wieder in die Ausgangsstellung zurück- so F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung von

gedreht werden. Werden die Bewegungen mit leich- der Seite gesehen, ihre rechte Hälfte in einem Schnitt

tem Druck des Steckers gegen die Steckdosen-Abdek- gemäß A der Fi g. 1,

kung ausgeführt, so wird mit Sicherheit die Abdeck- F i g. 3 bis 9 in verschiedenen Ansichten die Einzelplatte von den Steckerstiften erfaßt, so daß nach dem teile der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Steck-Zurückdrehen der Sicherungsplatte in die Ausgangs- 25 dosen-Abdeckung mit Sicherheitsvorrichtungen in lage der Stecker in die Buchsen der Steckdose ein- normaler Größe, und zwar

führbar ist. Mit dem Herausziehen des Steckers aus F i g. 3 und 4 die Steckdosen-Abdeckung in zwei

der Steckdose gelangt die Abdeckplatte unter der zueinander senkrechten Ansichten,

Wirkung der Rückholfeder wieder in ihre Ausgangs- F i g. 5 die Rückholfeder in einer Draufsicht,

lage, in der sie die Steckerbuchsen abdeckt. 30 Fig. 6 und 7 zwei zueinander senkrechte Ansich-·

Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen ten der Abdeckplatte und

Sicherheitsvorrichtung besteht darin, daß sie sich un- F i g. 8 und 9 zwei zueinander senkrechte Ansich-

mittelbar mit der Steckdosen-Abdeckung zusammen- ten der Sicherungsplatte;

bauen läßt. Dies bedingt nur wenige Einzelteile bei F i g. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Auszuverlässiger Wirkungsweise. Ein weiterer Vorteil be- 35 führungsform der Sicherungsplatte mit zusätzlichen steht darin, daß sich die Sicherheitsvorrichtung unter Kerben zum Einrasten von innerhalb der Steckdosengeringfügiger konstruktiver Abänderung den heute Abdeckung vorgesehenen Federungsgliedern bzw. fegebräuchlichen Steckdosen-Abdeckungen anpassen dernden Erdungskontakten.

läßt, wobei ihre Bauhöhe nur gering ist. Die erfin- Die in den Figuren dargestellte Steckdosen-Abdekdungsgemäße Sicherheitsvorrichtung eignet sich be- 4° kung ist, wie ersichtlich, für einen Schutzkontaktsonders für die Massenfertigung, wobei sie bei zwei- Stecker bestimmt. Die eigentliche Steckdose mit den und mehrpoligen Steckdosen mit und ohne Erdungs- Steckerbuchsen und den federnden Erdungskontakten kontakte verwendet werden kann. Sie kann in gleicher sowie der Stecker sind in den Figuren nicht darge-Weise bei Steckverbindungen mit runden als auch mit stellt. Der Boden 1 der Steckdosen-Abdeckung ist auf flachen Steckerstiften Verwendimg finden. Beim un- 45 der Innenseite mit einer flachen Vertiefung 2 vermittelbaren Zusammenbau der Sicherheitsvorrichtung sehen, die zur Aufnahme der als dünne Ringscheibe mit der Steckdosen-Abdeckung soll nach einem wei- ausgebildeten Abdeckplatte 3 dient. Die Abdeckteren Merkmal der Erfindung die Abdeckplatte in an platte 3 weist zwei gegenüberliegende Durchtrittsöffsich bekannter Weise aus einer dünnen Ringscheibe nungen 4 für die Steckerstifte auf und ist um einen bestehen, wobei innerhalb des Ringraumes dieser 50 Winkel von etwa 45° versetzt am Rande mit zwei AnScheibe die vorzugsweise wie an sich bekannt als Spi- Sätzen 5 versehen, wobei sich die Ansätze 5 innerhalb ralfeder ausgebildete und an einem zentrischen An- der kreissegmentförmigen Abschnitte 6 der Vertiesatz befestigte Rückholfeder vorgesehen ist, deren fung bewegen können. In dem Boden 1 der Steckinneres Ende am zentrischen Ansatz der Unterlage dosen-Abdeckung befinden sich ferner zwei Durchinsbesondere des Bodens der Steckdosenabdeckung 55 trittsöffnungen 7 für die Steckerstifte und um 90° und deren äußeres Ende in einem Schlitz od. dgl. in hierzu versetzt zwei Durchtrittsöffnungen 8 für die der Ringscheibe befestigt ist. Befestigungsschrauben. Letztere sind mit einer Sen-

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird kung zur Aufnahme der Schraubenköpfe versehen. vorgeschlagen, daß die über der Abdeckplatte ange- Zweckmäßig wählt man den Abstand der Schraubenordnete Sicherungsplatte in an sich bekannter Weise 60 öffnungen 8 gleich dem der Steckerstifte 7, so daß, ein oder zwei radial verlaufende Ansätze aufweist und wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, die Durchtrittsöffim Grunde des zylindrischen Teiles der Steckdosen- nungen 4 in der Abdeckplatte 3 unmittelbar über den abdeckung ein oder zwei Schlitze vorgesehen sind, in Durchtrittsöffnungen 8 für die Befestigungsschrauben denen der Ansatz der Sicherungsplatte eingreift, wo- liegen. In der Mitte der Vertiefung 2 des Bodens der bei an dem Schlitz ein gekrümmter Bahnteil vorge- 65 Steckdosen-Abdeckung befindet sich ein kurzer zysehen ist, durch den eine Rastkerbe zur Rastung der lindrischer Zapfen 9 mit einem Querschlitz 10. der Sicherungsplatte in der Grundsteilung gebildet wird. zur Befestigung der Rückholfeder dient. Die Abdeck-

Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden platte 3 ist zu diesem Zweck mit einem Schlitz 11 ver-

sehen, in den das andere Ende der in F i g. 5 dargestellten spiraligen Rückholfeder 12 eingreifen kann. Wird die Spiralfeder 12 in geeigneter Weise ausgebildet, so kann sie so an dem Zapfen 9 bzw. in dem Schlitz 10 des Bodens und mit ihrem äußeren Ende 13 in dem Schlitz 11 der Abdeckplatte 3 befestigt werden, daß sie eine gewisse Vorspannung erhält, wobei die Ansätze 5 gegen die Kante 14 des kreissegmentförmigen Abschnittes 6 anliegen. Die Abdeckplatte 3 kann dann mit Hilfe des Steckers unter weiterem Spannen der Rückholfeder 12 um etwa 90° im Uhrzeigersinn verdreht werden, so daß die Durchtrittsöffnungen 4 fluchtend über den Durchtrittsöffnungen 7 im Boden 1 der Steckdosen-Abdeckung liegen. Nach Freigabe der Abdeckplatte 3 durch die Steckerstifte gelangt diese durch die Rückholfeder wieder in die Ausgangslage zurück, wobei sie die Durchtrittsöffnungen 7 abdeckt.

Über der Abdeckplatte 3 liegt in der Steckdosen-Abdeckung drehbar die scheibenförmige Sicherungsplatte 15. Bevor die Abdeckplatte 3 durch den Stekker verdreht werden kann, muß zuerst diese Sicherungsplatte 15 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden. Die Sicherungsplatte 15 weist ebenfalls zwei Durchtrittsöffnungen 16 auf, die in der Normallage derselben fluchtend über den Durchtrittsöffnungen 7 im Boden der Steckdosen-Abdeckung liegen. Die Sicherungsplatte 15 liegt unmittelbar über der Abdeckplatte 3 auf dem Boden der Steckdosen-Abdeckung auf, wobei jedoch die Abdeckplatte 3 so viel Spiel innerhalb der Vertiefung 2 haben soll, daß sie sich ohne viel Reibung leicht verdrehen läßt. Gehalten wird die Sicherungsplatte 15 dadurch, daß in dem zylindrischen Teil 17 der Steckdosen-Abdeckung in der Nähe des Bodens zwei Schlitze 18 vorgesehen sind, in welche an der Sicherungsplatte 15 vorgesehene Ansätze 19 eingreifen. Die obere Kante dieser Schlitze 18 weist einen gekrümmten Bahnteil 20 auf, wodurch eine Rastkerbe 21 zur Aufnahme der Ansätze 19 gebildet wird, welche die Sicherungsplatte 15 in der Ausgangslage rastend festhält. Wird die Sicherungsplatte 15 aus biegsamem bzw. federndem Kunststoff hergestellt, so ist es möglich, durch geeignetes Abbiegen insbesondere der Ansätze 19 die Sicherungsplatte von oben her in die aus einem Stück bestehende Steckdosen-Abdeckung einzuführen, wobei die Ansätze 19 normalerweise innerhalb der Rastkerben 21 liegen. Durch Einführen der Steckerstifte in die Durchtrittsöffnungen 16 der Sicherungsplatte kann dann unter Überwindung der durch den Teil 2t des Schlitzes 18 gebildeten Raste die Sicherungsplatte 15 aus der in F i g. 1 bzw. F i g. 8 zu ersehenden Ausgangslage um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden, so daß die Steckerstifte jetzt die Durch trittsöffnungen der Abdeckplatte 3 erfassen und durch Zurückdrehen des Steckers in die Ausgangslage der Stecker in die Steckdose einführbar wird.

Die in F i g. 10 dargestellte Sicherungsplatte 15' ist

ίο in gleicher Weise ausgebildet, wie sie in Fig. 8 und S dargestellt ist. Im Bereich der in. das Innere der Steckdosen-Abdeckung einragenden, in den Figurer nicht dargestellten Erdungsbügel weist die Sicherungsplatte 15' jedoch noch zwei Ausnehmungen 22 auf, ir welche die Erdungsbügel bei abgezogenem Stecke? einrasten. Die Sicherungsplatte 15' läßt sich also erst dann verdrehen, wenn mittels des eingeführten Stekkers die Erdungsbügel aus den beiden Ausnehmungen 22 federnd nach außen gedrückt werden. Bei diese;

ao Ausbildung der Sicherungsplatte 15' können die Schlitze 18 in der Steckdosen-Abdeckung mit der Rasten 21 sowie die Ansätze 19 an der Sicherungsplatte auch fortgelassen werden.

Bezugszeichenliste

1	Boden
2	Vertiefung
3	Abdeckplatte
4	Durchtrittsöffnung (in 3)
5	Ansatz (an 3)
6	kreissegmentförmiger Abschnitt (in 1)
7	Durchtrittsöffnung (in 1 für Steckerstifte)
8	Durchtrittsöffnung (in 1 für Befestigungs
	schrauben)
9	Zapfen
10	Querschlitz (in 9)
11	Schlitz (in 3) '
12	Rückholfeder
13	Ende (von 12)
14	Kante (von 6)
15	Sicherungsplatte
15'	Sicherungsplatte (Fig. 10)
16	Durchtrittsöffnung (in 15)
17	zylindrischer Teil (der Steckdosen-Abdeckung
18	Schlitz (in 17)
19	Ansatz (an 15)
20	Bahnteil (von 18)
21	Rastkerbe
22	Ausnehmung (in 15')

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 in die Ausnehmungen der Sicherungsplatte einPatentansprüche: greifen und die Ausgangslage in der Sicherungsplatte (15') fixieren.

1. Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen von
elektrischen Steckverbindungen, bei welcher eine 5

mit Durchtrittsöffnungen für die Steckerstifte ver- , ' —_:

sehene Abdeckplatte mittels einer Rückholfeder in :

eine die Steckbuchsenöffnungen abdeckende Lage , ' . ^;

gehalten wird, wobei sie mittels des Steckers unter Die heute meist in geringer Höhe über dem Fuß-Spannen der Rückholfeder so weit nach einer io boden an bzw. in den Wänden der Wohnungen ange-Richtung um die Steckerachse verdrehbar ist, daß brachten Steckdosen zum Anschluß von Leuchten,, der Stecker in die Steckerbuchse eingeführt wer- elektrischen Geräten, wie Staubsauger, Bügeleisen, den kann, dadurch gekennzeichnet, daß Heizgeräten od. dgl. stellen für kleinere Kinder eine über der Abdeckplatte (3) in an sich bekannter erhebliche Gefahrenquelle dar. Nicht nur, daß diese Weise eine ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen (16) 15 z. B. beim unbeaufsichtigten Einschalten eines Bügelfür die Steckerstifte versehene Sicherungsplatte eisens oder Heizgerätes die Gefahr eines Brandes ver-

(15) vorgesehen ist, welche mittels einer Rastein- Ursachen, versuchen spielende Kinder auch oft, einen richtung (21) od. dgl. in einer Ausgangslage fest- Draht, eine Schere od. dgl. in die Steckbuchsen einzugehalten wird, bei der ihre Durchtrittsöffnungen führen, wodurch sie beim gleichzeitigen Berühren

(16) über den abgedeckten Steckbuchsenöffnun- 20 eines geerdeten Systems, z. B. eines Heizkörpers oder gen liegen, wobei sie mittels des Steckers so weit bei Schuko-Steckdosen des Erdungsleiters, von einem in entgegengesetzter Richtung wie die Abdeck- elektrischen Strom von lebensgefährlicher Stärke platte (3) verdrehbar vorgesehen ist, daß die Stek- durchflossen werden. Es sind daher bereits zahlreiche kerstifte in die Durchtrittsöffnungen (4) der Ab- Vorschläge gemacht worden, Steckdosen von elektrideckplatte eingreifen, so daß beim Zurückdrehen 25 sehen Steckverbindungen gegen spielende Kinder mit des Steckers in die Ausgangslage die Abdeckplatte Sicherheitsvorrichtungen zu versehen,
mitgenommen wird und in der Ausgangslage der ' Bei der im folgenden beschriebenen Sicherheits-Sicherungsplatte die Steckerstifte in die Steck- vorrichtung für Steckdosen von elektrischen Steckbuchsen einführbar sind. verbindungen wird eine mit Durchtrittsöffnungen für

2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, da- 3° die Steckerstifte versehene Abdeckplatte mittels einer durch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte in Rückholfeder in eine die Steckbuchsenöffnungen aban sich bekannter Weise aus einer dünnen Ring- deckende Lage gehalten, wobei sie mittels des Stekscheibe (3) besteht, wobei innerhalb des Ring- kers unter Spannen der Rückholfeder so weit nach raumes dieser Scheibe, die vorzugsweise, wie an einer Richtung um die Steekerachse verdrehbar ist, sich bekannt, als Spiralfeder. (12) ausgebildete und 35 daß der Stecker in die Steckerbuchsen eingeführt an einem zentrischen Ansatz (9) befestigte Rück- werden kann. Diese Sicherung ist jedoch als unzuholfeder vorgesehen ist, deren inneres Ende am reichend anzusehen.

zentrischen Ansatz (9) der Unterlage insbesondere Es ist auch eine Sicherheitsvorrichtung für Steck-

des Bodens (1) der Steckdosenabdeckung und de- dosen von elektrischen Steckverbindungen bekannt,

ren äußeres Ende in einem Schlitz (11) od. dgl. in 40 bei der über einer sogenannten mit Durchtrittsöffnun-

der Ringscheibe (3) befestigt ist. gen für die Steckerstifte versehenen Grundscheibe

3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 eine ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen für die Stek- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über der kerstifte versehene Deckscheibe vorgesehen ist. Diese Abdeckplatte (3) angeordnete Sicherungsplatte Deckscheibe kann mittels des Steckers verdreht wer-(15) in an sich bekannter Weise ein oder zwei ra- 45 den, wobei nach einer Drehbewegung von 90° die dial verlaufende Ansätze (19) aufweist und im Durchtrittsöffnungen von Deckscheibe und Grund-Grunde des zylindrischen Teiles (17) der Steck- scheibe übereinanderliegen, so daß die Steckerdosenabdeckung ein oder zwei Schlitze (11) vor- büchsen für die Steckerstifte zugänglich sind. Obwohl gesehen sind, in denen der Ansatz (19) der Siehe- bei dieser bekannnten Ausführungsform einer Sicherrungsplatte (15) eingreift, wobei an dem Schlitz 50 heitsvorrichtung für Steckdosen zwei übereinanderein gekrümmter Bahnteil (20) vorgesehen ist, liegende Scheiben benutzt werden, ist der Schutz, den durch den eine Rastkerbe (21) zur Rastung der sie bietet, nur mangelhaft, weil nämlich ein einfaches Sicherungsplatte (15) in der Grundstellung gebil- Drehen um 90° genügt, um die Steckerstifte in die det wird. Steckerbuchsen einzuführen. Nachteilig ist auch, daß

4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 55 die Deckscheibe keine fixierte Ausgangslage hat.
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausneh- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sichermungen (22) der Sicherungsplatte (15') in der Aus- heitsvorrichtungen für Steckdosen von elektrischen gangslage derselben, innerhalb der Steckdosen- Steckverbindungen der vorstehend genannten Art Abdeckung vorgesehene Federbügel einrasten, weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angewelche beim Einführen des Steckers in die Steck- 60 führten Mangel bekannter Ausführungsformen bedosen-Abdeckung von diesem so weit zurückge- seitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß schoben werden, daß die Sicherungsplatte zum im wesentlichen dadurch erreicht, daß über der Ab-Verdrehen freigegeben wird. deckplatte in an sich bekannter Weise eine ebenfalls

5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, da- mit Durchtrittsöffnungen für die Steckerstifte versedurch gekennzeichnet, daß bei Schutzkontakt- 65 hene Sicherungsplatte vorgesehen ist, weiche mittels Steckverbindungen die als Erdungsleiter vorgese- einer Rasteinrichtung od. dgl. in einer Ausgangslage henen Federbügelenden der Steckdose in an sich festgehalten wird, bei der ihre Durchtriitsöffmingen bekannter Weise gleichzeitig als Sicherungsgiieder über den abgedeckten Sieckbuchsenöffnungen Hegen.