DE1590788A1 - Elektrisches Anschlussstueck zum Anschliessen eines gedruckten Schaltungsbauteils an eine Stromkreisanordnung - Google Patents
Elektrisches Anschlussstueck zum Anschliessen eines gedruckten Schaltungsbauteils an eine StromkreisanordnungInfo
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Description
- Elektrisches Anschlußstück zum Anschließen eines gedruck-ten Schaltungsbauteils an eine ßtromkreisanordnung Die Erfindung betrifft ein verbessertes elektrisches Anschlußstück für stirnseitigen Anschluß (edge connector), das den durch Einachieben hervorgerufenen Abrieb bzw. Verschleiß an den bedruckten Abschnitten von elektrisohe Schaltungen tra- genden Platten sowie an`den Kontakten das Anschlußstücks während des Einschiebens und Herauaziehene der Schaltungsplatte. in das bzw. aus dem AneahluB$tück zumindest zu vermindern vermag, indem nur eine verhältnismäßig geringe Reibung zwi- schen den aufeinander,gleitenden llächen hervorgerufen wird, wodurch ohne übermäßige Abnützung eine ausreichende Wisch- wirkung gewährleistet wird.
- Bei den bekannten Anschlußstücken für stirnseitigen Anschlua wird für gewöhnlich die die gedruckte Schaltung tragende Platte in das ,dnschlußstück eingeschoben, um die Schaltung in elektrischen Kontakt mit den Gegenpolen des Anschlußstücke zu bringen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, das die auf die Platte aufgedruckten Schaltiu4--en sehr dürm sind und in der Regel eine Stärke von nur weniger Hundertstel Millimeter besitzen. Außerdem sind diese bedruckten Abschnitte der Platten sowie die Kontakte des Anscnluß-Stücks normalerweise oder zumindest häufig, jedenfalls bei Verwendung für militärische oder Raumfahrtzwecke immer an den Kontaktstellen mit einem Edelmetall, wie Gold, das verhältniamäßig weich und wenig verschleißfest ist,in einer außerordentlich dünnen Stärke von wenigen FIunderttausendstel Millimetern beschichtet. Ersichtlicherweise genügt hierbei ein sehr geringer Abrieb, um die elektrischen Eigenschatten der Schaltung erheblich zu beeinträchtigen. Aue diesen Grund
ist es 1ehc wichtig, das der Berabsetzimg des Abriebe an den Tauteilen der gedruckten Schaltung und an den Kontakten b$w, der Iinhaltung zulässiger Abrieb Toleranzen große Aufmerkaarm- keit gewidmet: wird. - Allgemein gesagt beschäftigt eich die Erfindung aleo@mit der , Behaffung einen verbesserten elektrischen lnschlußatücks für gedruckte Schaltungen tragende Platten, durch dessen Konatruktion der Abrieb bzw, Verschleiß sowohl an den bedruckten lbachnitten der Platten als auch an den tontakten des An-
»hluoatttoks zumindest hembgesetzt oder innerhalb zulässiger @rensemgehalten wird, wobei eine. /chleitkontaktwirkuag wh- rOnd des M»etsgss der gis i@:.tuag tragenden Platte 1s das 1nmhlulatleE.und während des äerausnehmene aus diesem ge- währleistet wird. ZLn.speziellen Erfindungsziel besteht in. der Schaffung eines äeschlÜ8atücks der genannten Art, das ao gebaut ist, dat bei- apielsweise eine einzige Platte in das tnechlußatück einge- schoben und in =Lemmverbindung mit letzterem gebracht werden kann, ux_eine elektrische Verbindung zwischen den bedruckten Abschnitten der Platte und dem lnschluBstück herzustellen. Ein anderes Irfindungsziel besteht in der achaffumg eines verbesserten zweiteiligen elektrischen lnechlußetücks, bei welchem beide Teile identische Konstruktion aufweisen. de Abrieb sowohl an den bedruMen.Oechnitten der Platte als. auch an den Kontakten .da* AuiehluBstü0ks zumindest -otnaindert ?ig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Aus- führungefGrm eines lnsehlußetücks mit den Merkmalen der Erfindung, welche eine eine gedruckte Schaltung tragende Platte in in das inechlußs tück eingeschobah- nem und mit diesem elektrisch verbundenem Zustand ver- anachaulickt" Fig. 2 eine Aufsicht auf den einen der L-förmigen Isolier- körper zusammen mit seinen nachgiebigen Polster und und :einen Kontakten, wobei nur der Seiteneahenkel eines weiteren derartigen Isolierkörpers in gestrichel- ten Linien teilweise dargestellt ist, Pia. 3 einen Schnitt durch einen Mittelabaahnitt des Grund- schenkeln des Isolierkörpers gemäß Zig. 2, in stark vergrößertem wobei das nachgiebige Material w und die Kontakte weggelassen sind, Ilg. 4 einen Pia. 3 ähnelnden Schnitt längs der Linie 4-4 :La Pia. 2, aus Richtung der Pfeile gesehen und in stark -;Qrgrößertem Maßstab, Zig. 5 eine Seitenansicht einer etwas abgewandelten AuafUh- ietzagsform eines elektrischen Kontakte für das In- achlußstück gemäß gig. 1, in stark vergrößertem Ma.B- stab, Pig. b einen Schnitt durch einen Teil des fnechlußstüoks für atitnaeitigen .AnschluB" in stark veYgrößertm Xs£b, in welchem das Anochlußetüok in dem aufge:eiteten Diatand veransehanlicht ist, in welchem as aiah anr- xKLerweise (trotz d.argeatellter wa&gerishtar Irak) in lotranrtter Ln» befir$st, wobei ou.ßerdem z -»4d ae.. ringfügig abgewandelte Iaolierkörpex nebst etw» ende.. ren ICqn taY%%itVediargentellt sind» - Das in Fig. 1 dargestellte, allgenain mit 10 bezeichnete Anschlußstüek mit den Merkmalen der Erfindung weist zwei identische, aber einander gegenüberliegend umgekehrt angeordnete elektrisch isolierende Körper 12 und 14 auf, die beiapieleweise aus äuzstatoff bestehen können und von denen jeder einen Seitenschenkel 16 sowie einen Basis- bzw. Grundschenkel 18 aufweist. Der Seitenschenkel 16 jedes Lsolierkörpera legt eine Nut 20 (Fig. 6) fest, die sich über den größten Teil der Länge des ZCherAelB 16 erstreckt und nahe dem Grundschenkel an einer SchUterfläche 21 endet. Jeder Sei tenschenkel 16 weist eine eire -von sich zu beiden Seiten der NuT 20 einwärts erstreckenden Fingern 22 auf, die in Abständen l @.ngs der Nut eine zusätzliche A.ös tü tzung bzw. Halterung für eine eine gedruckte Schaltung tragende Platte 24 bilden, weiche gemäß Zig. 1 nur mit einem Versuchs-Schalt___-;ngsmuster versehen ist.
Jeder Kolierkörper 12 und 14 des.Anschlußstücks besitzt gemäß den Zig. 1 und 2 im wesentlichen h iörmige Konfigura- ttion.Ger Grundschenkel 18 jedes Isolierkörpers ist gemäß ]Kg. 2 über den größten Teil seiner hänge hinweg mit einer zentralen tuanehmung 26 versehen. hängs jedes Grundachenkela ist ungefähr über die Länge seiner lusnehmung 26 hinweg eine leihe von auf gleiche Abstände voneinander verteilten Öffnun- gen 28 vorgesehen, von denen sich jede über die volle Dicke des Schenkels erstreckt und sich an dessen Rückseite öffnet$ wie beispielsweise bei 30 in gig. 3 angedeutet ist. Zwischen der luenehmung 26 und der Innenfläche der einzelnen Öffnungen 28 befindet sich eine Land bzw. Steg 32 aus Isoliermaterial. An der Nrierieite des Grundschenkels 18 wird dieser über meine ganze Iheke hinweg von einer zweiten Reihe von Öffnu.s- gen 34 durchsetzt, die in gleicher Anznhi wie die Cffren,,_, 38 vorgesehen sind, dieselbe Breite besitzen und ihnen gegen- überliegen. In jeder Öffnung ;4 des Gr:uzdschenkels ist eine Schulter 36 ausgebildet. In die L.usneh.mung 26 jedes Grundschemels 18 ist ein Stück nachgiebigen Materiale 38 aus Gummi oder einem Blastoner ein- gesetzt, das sich praktisch über dfe ganze Länge der Ausre- mung hi :wegerstreckt. Die Außenfläche 40 dieses Materi als rücke steht etwas über die Innenfläche 19 des betreffenden Gr::nd- echenkela 18 hinaus. ten_ Offnung 34 heraus und verläuft daenn längs der luƒenflächa de® betreffenden naohgsbigan Materialstücke, 38, um anaahliae- send in eine Öffnung 28 des Isolierkörpeas 18 einzutreten und mit seinem Endabschnitt 48 rückwärts aus dem Abschnitt 30 der Ufnung 28 des laoliaxkörpers hervorzuaetehens in einer den unteren firundechenk®l 18 unterlagernden metalli- schem Tragplatte vorgesehene Öffnungen sind Schrauben o.ägl. Befestigungselemente hindurchgeführt, die an ihren anderen IWclen mittels nicht dargestellter Muttern gegen die 2ragplai- te 56 .festgezogen sind. M:e Grundschenkel zusammen mit ihren maehgiebgen Rücken 38 und den Kontakten könnet mit Hilfe der 2aril* 54 und 56 uowie: der gehraubei:-aWt-ter$-Xtaheiten. beim Anziehen der letzteren gegen die eingefügte E.atte 24 (Vig. 1.1 in el®ktriaehen Kontakt zwischen den Kontakten und den an der glatte befindlichen leitfähigen. Streifen ver-- klemmt werden. Die hochstehenden Schenkel bzw. Ansätze 58 dez Halterung 54 können zum Anbau des Anschlußetüeks an einer Jägerkonstruktion verwendet vrerden, die ei.nP Haupt-Schal- tungsplatte mit ihre leitfähigen Streifen durchsetzenden Öff- nungen, sein kann, in welche die Enden der Kontakte in elek- trische Verbindung mit den betreffenden Streifen eingesteckt werden. -IxL ?g.. 6 iat ein Mail des Anschlußstücke ohne eingeschobene K2haltungsplatte dargestellt. In dieasm Zustand befinden eich die Grundaehenkel 18 der beiden Isolierkörper in einander - In den Fig. 1 und 7 ist das erfindungsgemäße Anschlußstück mit einer völlig in es eingeschobenen, eine. gedruckte Schaltung tragenden Platte 24-dargestellt, deren Querkanten, von denen in Fig. 7 nur eine zu sehen ist, an der einen, nicht
dargestellten Seite der Platte zwei Endkerben bzw, rechtwin- kelig abgeschrägte Bänder aufweisen, die endweise an den vor- her beschriebenen Schultern an den Enden der Nuten: 20 anstos- aen, sƒ daB auf diese Weise eine elektrische Verbindung zwi- schen den Inschlußplattenkontakten mit der ihnen zugeordneten, nicht dargestellten Schaltungsanordnung-und dem bedruckten Abachnitt 64 der Platte hergestellt wird, wenn die Verspann- mit tel ihre KLemmwirlrung ausüben. den. l ist ohne weiteren ersichtlich, dnß aelbst eia geringer Abrieb der elektrisch leitfähigen Streifen eine beträchtliche Luawirkung auf die elektrischen rigenschaften derselben u'= somit auf die Wirksamkeit der Schaltungsplatte @x Betrieb haben kaxin . Dsa erfindungsKemäße Anscrilußstück ermöglicht das Einsetzen und Herausnehmen der Schalti#,ngsp._atte ohne Ausübung übermäs- ai ger Reibung bzw. lbriebwirkung auf die Streifen und Kon- takte infolge den Kontaktdrucks, der beispielsweise duroh eine Klemmwirkung oder anderweitig während des Einsetzens und Ssrausnohmena ausgeübt wird. Die gewünschte und endgültig hervorgebracht* elektrische Verbindung zwischen den auf de= Schaltungsplatte vorgesehenen leitfähigen Streifen und den. Kontakten den lnschlußstücks wird erst nach vollständigem Iinechieben der ]Platte in das LnschluBstück gewährleistet-. Dis gewünaehte elektrische Verbindung erfolgt durch festklem- men der Grundschenkel 18 der Isolierkörper des Inschlußstücks, wobei die nachgiebigen Materialstücke 38 zusammengedrückt werden und die betreffenden Kontakte an den leitfähigen Strei- fen der.eingefügten.Schaltungsplatte anliegen. Diese Verklemm- Rirkung wird vor dem Herausziehen der Platte aus dem Anßchluß- stück aufgehoben, ao dsB hierbei Reibunke- bzw. lbriebwirkun- gen verringert werden können. 71t Zinschi®ben der ]Platte 2¢ in das AnechluL3atück erfolgt dergestalt, daß die gegenüberliegenden leitenränder der blatte in die offenen erden der :in der getenschenkeln 16 der Tsolierkörper festgelegten Nuten 20 eingeführt werden. An- schließend wird die Pla -rte in den Nuten weitergeschoben, bis aie an den Zlächen 21 der Isolierkörper 12 und 14 anstößt und eich vollständig -innerhalb des im knschlußstück festgelegten Flat ten-Aufnahmebereichs befindet. In dieser Stellung befindet eich der innere Endabschnitt der Platte 24 in dem zwischen den einander zugewandten ]Flächen der Grundschenkel 18 der Isolierkörper in Verbindung mit deren nachgiebigen Material- stückenlund Kontakten festgeIEg .en Bereich und soitlieh zwi- schen den einwärts vorn teä,.enden flächer. 25 der Schenkel 16, hinter deren Nuten. Wenn die Platte 24 auf die beschriebene Weise völlig in das InschluBstück eingesetzt worden ist, wer- den die die Brohrungen 50 und 52 der Isolierkörper aowie die Metallplatten 54 und 56 durchsetzenden Schrauben gegen die Platten festgezogen, um die Grundschenkel 18 der Iaolierkör- per in näher aneinander befindli®he gerkl:mmlage zu bringen,- De:r Hauptkörperab$chnitt 46 jedes. Kontakts wird auf dien: Weise in Klemmberührung mit jeweils einem Streifen 6ß der 8ahaltungeplatte 24 gebracht und bewirkt die gewünschte elek- trische Verbindung mit diesem. Die Schrauben werden so fest angezogen, das die Platte mit auereichender Verklemmkraft ix. dem stirnseitig tordnetexs Ansahlußetfiick gehalten. wird$ um ea#.n urgewollt& ausziehen bzw. fallen der Platte aus dez Anßchlußatück- zu verhindern. Ecsichtlicherreisa wird die iehaltungspla:tte also völlig in das Anachlußatück eingeacho- bsn:, ehrend. eich de Grundsahankel 18 nebst :nachgiebigen Materialstücken 38 und Kontakten 3,a nicht verklemmtem, norma- lerwe.ise Abstand voneinander besitzendem Zuatand befinden. . Der bei gelockerten Schrauben normalerweise zwischen den Hauptebachnitten der einander gegenüberliegenden Kontakte 4o- hie zwioah®n, deg Grundschenkeln vorhandene Zwischenraum ist groß genug, um das leichte »?ischieben und Ebrauszi:hen der Bchaltungeplatt: in. das bzvr. aus dem .lxrsahlußatück zu ermög- li chen. Wz ei*h die Grundschdnkei in diesem Abstand voneta-: anäer besitzenden, unverklemmten. Zustand befinden<, ist die Gleitberührung zwischen den iiaitptkörp-3rabsc*-zni_-t-;en der Kon- takte und den Flächen der betreffenden leitfähigen Streifen 60 verhältnismäßig gering, so daß ein Abriebverschleiß der sehr dünnen Streifen und ihrer Schleifkontakte, welche, wie erwähnt, für gewöhnlich oder sehr häufig mit einer sehr dün- nen Plattierung aus weichem Gold versehen sind, vermieden bzw, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Heim Festziehen der Schrauben des gnschlußstücks- werden die nachgiebigen Materialstücke 38 federnd zusammengedrückt, nach-- dem jegliohe Lockerheit bzR. jeglicher -Zwischenraum zwiachen d« gtreifen 60, den Kontakten, den nachgiebigen Material-- aticken und dm grvndachinkeln aufgehoben worden ist, wobei die Kontakte zumindest danach trachten, sich gegen die Wir- kung der nachgiebigen klaterialmtücke weiter in den Griandschen- keln zu verlagern oder sich anderweitig relativ züz diesen zu verschieben. Ersichtlicher;veise verschieben bzw. vorlageim- sich die Kontakte einzeln gegen die nachgierigen b:a1eris.l- stücke, wie dies erforderlich ist, um sich den leitfähigen -- Streifen anzupassen bzw.. diese aufzunei),men, wenn die Kontakt2 in K1.eraverührung mit ihnen gelangen, und eine gute elektri- sche Verbindung mit ihnen herzustellen. Die Nachgiebigkeit der Materialstücke 38 ermöglicht somit das Anpassen .der ein-, zelnen Kontakte an ihre zugeordneten :aal: gewährleistet außerdem d.ne-n federnden `Druck zwischen diesen Teilen, um: die gewünschte gute elektrische Verbindung hervor- zubringen und aufrechtzuerhalten,.uährend gleichzeitig die auf die Streifen ausgeübten älommkräfte aufgenommen bzc. abge- puffest werden. ' Den Anschlußstück ist so ausgebildet, da® seine beiden Ab- achnitte bzw. Isolierkörper 12 und 14 identisch konstruiert, aber um 180° relativ zueinander verdreht sind. Auf diese <eise werden die Herstellungskosten gesenkt, da nur ein ein- ziger Isolierkörper hergestellt zu werden braucht. lüßerdem werden hierdurch I.agerhaltunge- und Beschaffungsausgaben re- duziert, da keine unteraahiedlichen, zusammenpassenden Teile für jeden Anechlußetück erforderlich sind, Die Isolierkörper 12 und 14 können jeweils paarweise in einer Stapelanordnung gemäß Fig. 8 zusa-h.-iengesetzt werden, wobei im vorliegenden Fall ein Stapel von fünf allgemein mit 10 bezeichneten Isolierkörperpaaren dargestellt ist. Infolgedes- sen vermag das in Fig: 8 dargestellte Anschlußstück fünf Schaltuungäplätten 24 aufzunehmen. Die gestapelten Isolierkör- perpaare werden derart miteinander vereinigt, daß Stangen 62 durch die in den Grundschenkeln der Arordnangen 10 vorgesehenen Dohrunger sowie durch die Öffnungen einer am einen Ende der Anordnung vorgesehenen Metallplat;.e 64 hindurchgeführt wer- den' wobei die Isolie_kerperpaare 10 durch vier ähnliche verständlich-durch das Glied 70 auf die mit ihn verbundene Waite 66 und schließlich auf die Stützplatte 64 übertragen, die durch die Stangen 62 festgehalten wird, gegen welche die Feder 72 über die Platte 68 und die vorderen Muttern in ent- gegengesetzter :Richtung einwirkt. Im Wammenhang mit der Ausführungsform der Erfindung gamä3 1 Wg. 8 ist zu bemerkehr dak die ganze Spann- bzw. Yerklemm- einrichtung einschließlich der Stangen 62 und der Stützplatte 64 so ausgelegt ist, dag jegliche Lockerheit zwischen den.ge-- stapelten Anschlußstücken aufgehoben und selbst. Einre einzige: Chaltungsplatte oder eine beliebige Anzahl von platten, O die geringer ist als die von der Anordnung aufnehmbare Gesamt- 3Llattenzahl, zwiscnen einem oder mehreren Volierkörperpaaren 12 und 14 der Insdhlußstücke verklemmt werden kennen. Obgleich die n den Seitenschenkeln 16 der Isolierkörper 12 und 14 ausgebildeten Nuten 2Q,als durchgehende Nuten harke- stellt und beschrieben sind, die zu ihren beiden Seiten vor- kesehene, sich: einwärts erstreckende .und die hat vertiefende Xbachnitte 22 aufweisen, kamt die in jedem Seitenechenkol vor- gesehene gut: selbstverständlich auch unterbrochen-und nui durch A.beahnitta des Seitenschenkels, wie die Abschnitte 22, fnetgelegt eeini die entweder gegeneinander versetzt sind oder einander paarweise unnit4,elbar gegenüberliegen und vom nicht ausgesparten hinteren Abschnitt bzw. Steg des Seiten- schenkels einwärts abstehen. Aus diesem Grund soll der in den Ansprüchen verwendet: Ausdruck #Nutw bzw. r=giztena sowohl unterbrochene als auch durchgehende Nuten umfassen. Obgleich nicht bevorzugt, können sich die kasriehTunt-en 26- über über die Gesamtlänge des betreffenden Grundschen'=els 18'e±#=T strecken und an dessen beiden Enden auslaufen. Die in den Ansprüchen direkt oder indirekt enthaltene .angab,. (Laß ein nachgiebiger Körper, im vorliegenden Fall das Mate- rialstück 38, an einer Fläche bzw. Rückwand einer Ausne=u-ng mit einem Isolierkörper oder einem Teil desselben in Berüh- rung steht, soll selbstverständlich auch den Fall einschlies- sen, daß der nachgiebige Körper mittels Klebstoff o.dgl.-am Isolierkörper oder an einem Teil desselber_ angebracht oder auf andere Weise mit ihm vereinigt ist, und :;oll auch f ").r den Fall gelten, dafl der nacrigiebige Körper ohne Ulebung o.dgl: lediglich am Isolierkörper oder an einem Teil desselben an- liegt. . - Die Verklemmeinrichtung braucht nicht unbedingt normaler- weise kein Gegeneinanderdrängen der Isolierkörper 12-tmd 14 zu bewirken,. renn sie nicht eigens betätigt worden ist, @am Obgleich die beiden vorstehend beschrieben Ausführungs- formen der Erfindung zur Aufnahme und zum elektrischen ,in-. eohließemeiner oder mehrerer, an beiden Seiten mit gedruck- ten Sehaltnangen versehener Platten ausgebildet sind, können, sie es1betvers tändlich auch mit Il.atten verwendet werden, die nur an einer Seite eine mit dem Anschlußstück in. Verbindung bringbare gedruckte Schaltung tragen. In diesem ?all braucht das nachgiebige Na:terialstück 38 nebst den Kontakten nur an einen Grundschenkel der -beiden Isolierürorper vorgesehen zu sein, während der gegenüberliegende Snhenkel keine Ausneh--- mung und keine Kontakte aufweist.. 4bgleioh die ibstaud voneinander besitzenden Mittel, welche die gegenüberliegenden Seitenränder der die gedruckte iehal- tung tragenden Matte während und nach dem Ihnachieben der.-- relben zwischen die Grundschenkel 18 der leolierkörper 12 und 14 aufnehmen, bei der dargestellten Ausführungsform der Windung durch die die laut festlegenden Omitenscherkel der Isolierkörper gebildet werden, brauchen-diese Mittel selbst- verständlich nicht mit den vorstehend als Grundnohenkel der Isolierkörper bezeichneten Teilen materialeinheitlich auege- bildet zu nein, vielmehr können die Iaolipzkörper zum größten Teil oder vollazändig nur aus den Grundschenkeln bcn tehen,, während an den 16 älLulicne oder äquavdlwite,
Claims (1)
- P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Elektrisches AnschluBstück zur elektrischen Verbindung eines eine gedruckte Schaltung tragenden Bauteils mit einer zugeordneten Schaltungsanordnung unter Vsrminderung der beim Einschiebern des Bauteils in das Anschluflstück auf die gedruckte Schaltung ausgeübten Abriebwirkung, dadurch gekennzeichnet, das es zwei,Isolierkörper mit jeweils einem geiten- und einem Grundschenkel aufweint, die mit ihren Grundschenkeln in einander zugewandter, zusammengepasster Lage zusammengesetzt werden können, daB die einander zugewandten llächen der Grundschenkel jeweils mit einer Ausnehmung versehen sind, in welcher ein nachgiebiges Materialstück bzw. Körper angeordnet ist, daß die Seitenschenkel je eine sich über ihre Länge hinwegerstreckende Nut festlegen, weiche die Ränder des Schaltungsbauteils aufzuneim:en veria&, daß an den Grund-Schenkeln elektrische Kontakte vorgesehen sind, von .denen sich mindestens ein Abschnitt über die zugewandte 7läche des nachgiebigen Körpers erstreckt, und daß eine den zutammengeptss,ten Grundschenkeln betrieblich zugeordnete Verklemm- bzw. Verspar-neinrich_tung- vorgesehen ist, mit deren Hilf* die Grundschenkel gegeneinander verklemmt "werden können, wobei dass Einsetzen des Schal tungabauteils durch Einschieben desselben läng;> der Nuten in das lnschlußstück erfoL?t, bis er sich in der Bereich zwischen den Grundschenkeln erstreckt, woraufhin die Grundschenkel mit Hilfe der Verklemmeinrichtung in Klemmeingriff mit dem Hauteil gebracht werden, Wobei die nachgiebigen.Körper nachgeben, um die Schaltungsstreifen aufzunehmen und den genannten Kontaktabschnitt in elektrische Verbindung mit den am Hauteil vorgesehenen feitfähigen Streifen zu drängen.
2. Mektri:®cheo LnechluBs.tück zur elektrischen Verbindung einer eine gedruckte Schaltung tragenden Platte, die an mindestens einer Seite eine Vielzahl von gedruckten Strompfaden aufweist, mit einer elektrisch leitfähigen Irrordnung, wobei die Platte mit zumindest verhältnismä®:- sig geringem Reibungswiderstand bei der Schiebebewe:c"uig zwischen den gedruc_ten Stroxipiaden auf der Platte und den Kontakten des A::sc@auf@stü,:ke in letzteres e.nschieb- bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Isolic=icür- per aufweint, die zumindestlängs eines beträchtlichen Teile ihrer Länge einander. zugewandt sind, daß ein Kör- per aus nachgiebigem Material, beiapielswe:se Gut@.Lii, 7:ole- ker an z:@ninzest einen der Isolierkörper an seiner dem anderen @s@?l.i@.r_örpr zugec;aiidten Seite angebracht ist .und sich z,L-uindest über einen betächtlichen '&'lpil seiner Verklemmen darr I.ollerkörper zunammen mit dem nachgiebi- gen Körper de® einen Imoiieskörpers und weinen Kontakten 1n_ Perühxing mit diesem dbeechnitt den nachgiebigen Kär- endgültigen elektrischenUrbindungslage zwischen dbn gegen eine e# in ef , '. c rla t te Kontakten und den S trompfacd-eri auf der Kaetezu ver- klemmen vermag, nachdem letztere zumin.eet in wesent- liehen auf' vorbestimmte Maise zwischen die ]Solierkör- per nebst nachgiebigem Körper des einen laolierkörpers und den Kontakten eingesetzt worden ist, wobei die Platte zwecks Hervorbingung einer elektrischen Verbindung zwi- schen der platte und dem: Anschlußatück in den Baum zai- aehen den beiden Is.olierkörgern nebst dem einen nachgie- bigen IOrper und den Kontakten in zumindest im wesentli- chen vorbestimmte. Lage eingeschoben wird, wobei die Be- wagung der Schaltungoplätte zwischen die leolierkörperg von denen der eine. den =chgiebigen Körper und die Koste takte aufweist, durchgeführt wird, wenn die Verkl.emmainr-- richt-ung die leolierkörper nicht gegeneinander drängt und den nachgiebigen Körper sowie die Kontakte dicht ge- gen den anderen Isolierkörper hält, so daß bei des lg#n- nchieb4bewagung der ]Platte höchstem ein. ve.rhältni=äßig geringer Reihungswiderstand zwachen den Strompfaden. auf der .platte zünd den Kontakten des Anschlußstücks aus- geübt wird, woraufhin die Verklenmeinrichtung betätigt wird, ujm die @ Isolierkörper nebst dem am einen Isolierkör- per vorgesehenen nachgiebigen rper und den Kontakten in den gewünschten, die Blatte zwischen sich Zustand zu bringen und die gewünschte endgültig« elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und des: Stomgfaden auf der Platte hervorzubringen wobei sich. 4 vier n.aohgi®tad.ge Körper nachgiebig vert, um de Isolierkörpern nebst nachgiebigem Körper und Kontakt» festgelegten Baut hineinreicht. . inschlugetück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gaksmsoidb- *4n -ader zugewandt sind,, daß jeder Körper aus nachgiebi- gen Material, wie 4umai besteht und zumindest locker an der lläohe jeden Grundachenkele angebracht ist, selche zumindest «ber einen beträchtlichen 2W1 ihrer hi»-- weg dem anderen Grundschenkel zugewandt ist, ddß die nachgiebigen Körper zumindest über den größten Teil ihrer rung. zu gelangen vermögen, und äa.ß ei-.oh zumindest ein mit den Strompfaden auf der Platte in Berührung bring- barer Abschnitt jedes Kontakts über einen Abschnitt den zugeordneten nachgiebigen Körpern erstreckt und dem ah- deren nachgiebigen Körper zugewandt ist. 7t JUss:hlußa.tüak nach .Anspruch 20 dadurch. gekennzeichnet, d" die zumindest längs einen beträchtlichen feiiz ihrer Inge dem anderen Isolierkörper zugewandte Seite des ninen.Isolierktirpers mit einer luanehmung versehen ist, die zumindest zum ,größten Teil mindestens einem Teil des anderen Ia,olierkörpera gegenüberliegt und ia welcher ein Körper aua nachgiebigem Katerial, wie Gummi, angeordnet ist, der zumindest zum größten Teil dem kßi» Auuenehmumg und keinen necchgiebigen Körper aufweisenden .IaolIerkör- per zugewandt ist, und daß die Miakzeite den awhgiebigen Kerpere zumindest Während den Peatklemmenn der dis ges.. druckte Schaltung tragenden Platte mit dem Boden Bier Aua-- nahmun4 in Berührung steht" fi.. Aneahlußa#üpk nach Anapruch 4, dadurch geken=eichnet" daß die sumindent länge. nine4 bsträchtlichta Teils ihrer Länge den exideren luolierkörper zugewandte fite Js4sa Isolierkörpers sumindeet über den, größten Teil irrer Isinge mit einer luene:mung versehen iotf die suzindest zum größten Teil ihrer Länge der im anderen Isolierkör- per vorgesehenen Ausnehmung gegenüberliegt, daB in jeder Auanehmung ein Körper aus nachgiebigem Material angeord- net ist, der zumindest zum größten Teil seiner I*ämge dem anderen nachgiebigen Körper zugewandt ist, und daß die Rückseite jedes nachgiebigen Körpers zumindest während des Feetklemnens der die gedruckte Schaltung tragenden Platte mit dem Boden der lusnehmung in Berührung steht. 9. #nsahlußatüok nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dx.9 die Seite des einen Iaolierkörpera, welche zumindest über einen beträchtlichen Teil ihrer Länge. dem anderen Isolierkörper zugewandt ist, mit einer Auanehmung vezse- hem.iet, weiche eich zumindest zum größten Teil einen. beträchtlichen Teil den anderen I.olierkörpers gegenüber befindet und in welcher ein Körper aua nachgiebigem Ma- terial angeordnet ist, der zumindest über einen baträehfi- liehen Teil seiner Länge dem andeA, keine luanehming und keinen nachgiebiger Körper aufweinenden Isollerkör- per zugewandt ist. 10. JMaahlußatitok nach Anspruah 4 dadurch gekeanzoiahnet,, de& die zumindest über einen beträchtlichen Teil Ih=r hänW dem anderen Isolierkörper zugewandte Seite jeden leolier Körper mit einer Auenehmung versehen ist, die zu- mindest zu einem beträchtlichen TeJ.l der im anderen I$o-, lierkörper vorgesehenen lusnehmung gegenüberliegt, da8 in jede Ausnehmung ein Körper aus nachgiebigen Egterial, wie Gummi, eingesetzt ist, der zumindest über den- größtes,.., Teil seiner Länge der anderen nachgiebigen Körper zuge- wandt ist, und daß die Rückseite jeden nachgiebigen Kör- pern zumindest während des Festklemmene der die gedruckte gchaltung tragenden Platte mit dem Boden der den betref- fenden nachgiebigen Körper aufnehmenden Ausnehrauag in Berührung steht,. 1i. Lnsahluärtück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet= d" jeder Isolierkörper einen !leiten- und einen Grund- schenkel aufweist, da.ß die Grundenhenkel zumindest über einen beträchtlichen Teil ihrer Länge einander zugewandt sind, daß die 'dem anderen Gra_ndschenkel zugewandte Seite des einen G^undschenkele mit einer Ausne mung versehen ist, die zumindest zu Einem beträchtliCren Teil mindes -aus einem Abaciuiitt des anderen Grundsc= enkels gegenüberliegt, daß in der Ausnehmung ein Körper aus nachiebigem Material angeordnet ist, der zumindest zum gr' ßten Teil seiner hänge den anderen, keine Auanehmung imd keinen nachgiebi- gen Körper aufweisenden srundsc"enkel zur ewand t ist, da:3 die Rückseite des a ch@ieb@;@n @.r_ ers ::ami ndust wäi :send des Festklemmens der die gedruckte tragenden Seiteder der Matte aufzunehmen vermögen, daß der eim 4vumdeaJwnkel und saia, saeeiebiger töxpsr eleattrt,.- aohe Kow#akte tragen., die alt !iimpfaden bzw. 1eJtfähl- gen ibaöhnitten auf der hatte in Berührung iu gelangen vermögen, und d&8 eich zumindest ein mit diesen itrom- pfaden.auf der Elatte in Berührung bringbarer Abeah,nitt jeden disaer Kontakte über einen Abschnitt des nacrgie- bigen Körpers erstreckt und dem andereng keinen nwhgie- bigen Kbrper autweiavnden. Grundschenkel zugewandt ist. 12. lnechlußetück nach Anspruch 4, äadurch geke=zelahnet, daß jeder Isolierkörper einen Seiten- und eil -- achenkel aufweist, daß die Grundschenkel zumindest über einen beträchtlichen Teil ihrer e einander zugewsao.dt sind. daß die dem anderen Grundschenkel zugewahdte Feite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU0011970 | 1965-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590788A1 true DE1590788A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=7567812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651590788 Pending DE1590788A1 (de) | 1965-08-17 | 1965-08-17 | Elektrisches Anschlussstueck zum Anschliessen eines gedruckten Schaltungsbauteils an eine Stromkreisanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590788A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2706326A1 (de) * | 1977-02-15 | 1978-09-14 | Gustav Kolb Fa | Steckverbindung fuer ein tauchthermoelement |
-
1965
- 1965-08-17 DE DE19651590788 patent/DE1590788A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2706326A1 (de) * | 1977-02-15 | 1978-09-14 | Gustav Kolb Fa | Steckverbindung fuer ein tauchthermoelement |
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