DE1590687A1 - Trennschalter mit Kontaktmesser tragenden Sicherungskoerpern - Google Patents

Description

H. SCHIFFER

Palanianwolt

1590697

Karlsruhe/Baden

8, D·staber 1965

str/äi

9671

9 * f

LA JJSLBIIEOAHIQDb BLECfSIQÖB, 33 Avenue Marion»! Joffre. ffAHTERRE. Sein», Frankreich

Trennachalter mit Kontaktoeaeer tragenden Sioherungs-

3SB3S3sase3sSBSsass3ssBS3Sss3s«3a körpern

Die Erfindung betrifft einen Trennschalter mit Kontaiktmesser tragenden Sicherungekörpern und einer relativ zu einem ortsfesten Klemmkontakte für die Kontaktmesser tragenden Sockel -beweglichen Haube, die auf ihrer Innenseite die Sicherungekörper trägt und am Bnde ihrer Bewegung «um Herausziehen der Kontakteeeeer aus den Klemmkontakten bis in eine su* Sockel senkrechte Lage kippbar let.

ISs sind bereits verschiedene AusfUhrungeformen τοη Trennschaltern bekannt, die mit Sicherungekörpem *uagsrüstet sind, deren leitende Snden die Form τοη Kontaktmeastrn haben, die «it Klentokontakten nuiejMMavlrtken. Bei diesen Trennschaltern ist ein beweglioher Träger vorgesehen, der die Sicherungekörper so auf-

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;, daß ihr· Kontaktae»»er £*·111·§·β» oad d«r §·- wohnlich «Itt·!· eine» Hebel» ao 9«w#gt werden £anm, dafi all· lonttlrtaeeter gleioh»eitig in dl· takt· ein- oder au» dieeen aoegerüokt werden

Ba iat auch ein «it SioherungakörpeTB Trennechalter bekannt, deeeen beweglicher teil ein· Haube let, deren Inneneeite di· dl« Iontakta«a*er weitenden Sioherungekörper tragt, wobei dl· Haube aa ihren Enden alt «wei alt Handgriff Tereehenen Zapfen auegerüetet ist, dl· ua eine geneineaae Aohee dreKbar aind und bei ihrer Drehbewegung la ortetoat· Zahmetan" gen eingreifen, di· tu de« dl· «it den Kontaktaaaaavn *u»*MBenwirkenden Hemakontakt· tragenden Sookal d·» Trewnaohaltere eenfcreoht »tehea, Aa Bad· d*r der Haube, ImI der dl· Koatakt«#aa€r aua den taktw lMra«ae*iiig«a «ard·«« litt aloh dl· iajtmt ttp· pen, woduroh daa ejJWln d*r Bloh»rttnaa leiohtert wird»

Bei dieeer AuefUhrungeform lat ·· naohtallif. dal die duroh die Sapfen ersielt· ttWreatsuag der traft, na SeraiMisiehaB der Koetaktawa^r an* dem takten tob Hand erforderlich, lat, ot üi. weiterer Iaoht*il b«at«ht darin, dal Ur bakaast·

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schalter keine Prüfung der Hilfsstromkrelse zuläfit, wenn er offen, ist.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen Trennschalter mit Xontaktmesser tragenden Sicherungekörper und einer relativ su einem ortsfesten Klemmkontakte für die Kontaktmesser aufweisenden Sockel beweglichen Haube, die auf ihrer Innenseite die Sicherungspatronen trägt, durch zwei an ihren Enden vorgesehene Vorrichtungen bewegbar und am Ende ihrer Bewegung zum Herausziehen der Kontaktmesser der Sicherungskurper aus den Klemmkontakten bis in eine zum Sockel senkrechte Lage kippbar ist, derart auszubilden, daß die obengenannten Mängel ausgeschaltet sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Haube um Sohwenkachsen kippbar zwisohen zwei als Schiebern wirksamen Platten angeordnet ist, die senkrecht zum Sockel bewegbar und je mittels einer Kurvenführung durch eine Welle verschiebbar sind, die in am Sockel vorgesehenen festen Lagern drehbar ist, und daß die felle Kontaktbrttoken steuert, die mit festen Kontakten am Sookel zusammenwirken, wobei die beiderseitigen Kontakte Hilfeetromkreiee bedienen.

Wenn bei dieser Ausführung im Zuge der Steuerbewegung

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des Srennsohalters dl« Bun Sockel senkrechte Stellung der Haute aufrechterhalten bleibt, schließen »ion nur die Hilfekontakte, während die SioherungakUrper eine Stellung einnehmen, in der ihre Xontaktaesser nioht ait den ELemakentakten susanmenwirken können. Ee iet daher möglich, ohne die Hauptstromkreise unter Spannung 8u setsen, die Hilfsstroukreise daraufhin au prtlfen« ob sie einwandfrei arbeiten,

Vorsugeweise werden die Hilfekontakte von der felle mit Hilfe von Jedem getragen» die den Druok ewieohen den festen und den beweglichen Kontakten sicherstellen, wobei die genannte felle in der Schließstellung dee TrennBOhaltere einen ron einer elaatiaohen Kraft ausgehenden Drehmoment unterworfen ist, welches diese Eontakte geschlossen hält*

Zu diesem Zweck kann gemäß einer Ausftthrungsforn der Erfindung jedes finde der felle sit einem An versehen werden, der mit einem Snde einer leder verbunden ist, deren anderes Ende an einem Pestpunkt angebracht ist, wobei die Stellung, in der die Achse der felle, des Armes und der äußere, die Feder haltende Festpunkt miteinander fluchten, eine Zwieehensteilung der felle im Zuge ihrer die Sohieber steuernden Bewegung be-009819/0927

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stinrat. Auf diese Weise dienen die gleichen ledern, die in der Schließstellung des Trennschalters die Hilfekontakte geschlossen halten, auch dasu, in der Offenstellung, des Trennechaltere die Welle in der entsprechenden lage festzuhalten.

Die auf die Sohieber wirkenden Kurrenführungen werden vorzugsweise von Führungen in Platten gebildet, die mit der Welle an ihren Enden so verbunden «ind, dafi sie Ton der Welle in Drehrichtimg mitgenommen werden, wobei in die Führungen Mitnehmereapfen eingreifen, die an den Schiebern eitzen. Diese Führungen haben eweokmäSig L-Form und besitzen einen langen Schenkel, der im wesentlichen radial etir felle verläuft, und einen kurzen Schenkel, der an dem Ende dee langen Schenkeln vorgesehen ist, das der Welle abgekehrt ist, und die Font eines Kreisbogens hat, dessen Mittelpunkt in der Achse der Welle liegt» Der im wesentlichen radiale Schenkel dieser Klärungen ereeugt die 3ohieberbewegung. Die Richtung dieses Sehenkels der Führungen ist so gewählt, daß die Kraft, die auf eines «it der Welle verbundenen Bandgriff ausgeübt werden «uS, derart wirkt, daß die Kurve der linearen fortbewegusg der Schieber tangentiale Tora hat, so dai gleichzeitig eine Verminderung der Kräfte und eine Steigerung der

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Öffnungagesohwindigkeit ersielt wird· Xa der Offenstellung des Jrennsohalters sind die beiden Schieber in einer rom Sookel entfernten Stellung verriegelt. Die Verriegelung ist nicht unlcehrbar, weil von den Schiebern getragene Mitnehmereapfen in die tureen Ab-Bohnitte der L-förmigen führungen eingreifen.

(foaäS einer Weiterbildung der firfindung ist die felle dee Trennschalters mit den die tt&rungen aufweisenden Platten so verbunden, daß sie diese unter Zwlsohenachaltung eines Leerlaufe in Srehriohtung mitnimmt, während die beweglichen Xontakte der Hilfsstromkreise unmittelbar an dieser Welle sitsen. Sie Welle hat vorsugsweise einen Yierkantquerschnitt« während die Platten, die die führungen aufweisen» für die Mitnahme deren die Welle in Srehriohttmg «ine Aussparung in form ein·« Karo-As besitsen.

Wenn die Drehbewegung der Welle im Sinn der Öffnung des trennschalter· beginnt, eet*t auch die öffnung«- bewegung der beweglichen HHfskontakte ein, jedoch beginnt die translatorieeh· Horisontalbewegung der Seliieber infolge des Spiele der WtIXs in des laro-A«- förmigen AusBparungen in den Platten später, vaA infolgedessen setst auch die Öffnungebewegung der Baupt-

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kontakte später ein« ale diejenigt der Hllfskontakt*. Sie auf diese Weis· erzielt· unterbrechung der Hilfe» Stromkreis· sichert daher die Abtrennung von elektrleohen Apparaten, die tdt Hufe von diesen Stroakrei· een sugeqrdneten Hfcuptstrovsohaltern unter 8penzrang bleiben könnten, was alt 8ioherheit dae öffnen dieser Hauptstroäkreise durch einen «dt Sicherungen rersehenen Trennschalter in Abwesenheit Ton Spannung stalltet·

Zn der nachfolgenden Beschreibung der sugehurigcn Zeichnungen ist ein bevorsugtee AuefUhrungsbeieplel der Erfindung erläutert» auf das diese nicht beeohrSnkt ist. Xn den Zeichnungen Beigenι

91g· 1 einen frennsohalter «it eingebauten Sicheroagapatronen in Ansicht ι

fig. 2a, 2b und 2o

den Irennsohalter naeh der Linie ΪΧ-ΙΙ in flg. 1 geschnitten in geschlossener Stellung» la einer Swieehenstellung und in Offenstsllungi

VIg. 3a, 5b, 3o, 4a, 4b und 4o

den Trennschalter nach den Linien III-XII»biw· IV-IY in ?ig. 1 gesohnitten in den gleichen drei Stellungen, wie in der Flg. 2 alt den gleichen Indexbeselohnungeni

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Pig. 5 den Trennschalter nach der Linie Y-Y in Pig.1 geschnitten in der Offeneteilung;

fig. 6 den Trennschalter in einem der S¹Ig· 5 entsprechenden Sohnitt, in Prüfstellung;

Fig. 7 den Trennschalter nach der Linie VII-VII in · 5 geschnitten.

In figur 1 ist ein 4-poliger Trennschalter gegeigt, der zwischen Endgehäusen 1 montiert ist» die mittels Bohrungen 1a an einer Tragwand oder dergl, befestigt sein können. Jedes dieser Endgehäuse 1 enthält eine der Steuervorrichtungen des Trennschalters. Siese Steuervorrichtungen sind in den Figuren 2a bis 2c dargestellt. Beide Sndgehäuee 1 sind durah ein Paar von Vierkantstäben 2 verbunden, an denen mittels Sohrauben 3 und plattenförmiger Bügel 4 (siehe Fig. 3o und 5) die festen Elemente des Trennschalters befestigt eind.

Für jeden Pol besitzen diese Elemente einen Sockel 5 (^Lg* 5)ia«cf dem beiderseits Klemmkontakte 6 befestigt sin< zu denen Kl.emmplatten 7 zum Anschluß der äusseren Hauptleitungen gehören. Mittels einer Schraube 3 und eines BUgele 4 sind in der Nähe der Endgehäuse 1 ü-förmige Träge: 8 fUr Stlitzachsen 9 von Pedern 10 gehalten.

Der Trennschalter wird von einer Vierkantwelle 11 ge-009819/0927

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steuert, auf deren beiden Enden Büchsen 12 aufgeeoho» ben und an dieses befestigt sind. Die Büchsen 12 haben eine vierkantige Innenbohrung, einen syllndrieohen Mantel und einen Bund 12a. Dadurch kann sich die Tierkantwelle 11 in den Bohrungen der EndgehÄuse 1 drehen. Die Vierkantwelle 11 kann alt einem Bandgriff 13 gedreht werden, der in geschlossenen Zustand des Srenneehaltere die in !figur 1 in rollen Linien und in geöffnetem Zustand die in gestriohelten Linien dargestellte Stellung 13·^ einnimmt.

In jedem Endgehäuse 1 1st eine ebene Platte 14 verschiebbar angeordnet. Die Ränder dieser Platte 14 glei-

1b
ten in faleen/ was duroh einen Belag 15 aue plastische« Material, β.B. Superpolyamid* erleichtert wird« Die Platte 14, die Aueeparungen 14a beeitet, ua dl· Tierkantwell· 11 und die Tierkantetäb· 2 duroh*ulass«n, trägt einen Mitnefamerzapfen 16, der in «in Gewindeloch der Platte 14 eingeschraubt ist» UIb die Demontage iu ermöglichen, hat die Außenfläche des Badgenauses 1 ein nicht eingezeichnetes Loch, duroh welch·· der Ifitneheerzapfen 16 sugänglloh 1st. Der Mitaehrercapfen 16 greift in eine L-förmige TOhrung 18 einer schwenkbaren Platt« 17 ein, die zwischen der Platte 14 und der AuBenwand des Endgehäus»e 1 angeordnet ist. Di· führung 18 hat einen langen, etwa radial zur Tlerkantwell· 11 verlau-009819/0Ö27

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fanden Schenkel 18a und einen kursen Schenkel 18b in Form eine· Kreisbogens, deeeen Mittelpunkt in der Drehachse dar Vierkantwelle U liegt. Die Platte 17 let ait einer Aussparung 19 auf die Tierkantwelle 11 aufgesteokt, aodaß sie von dieser geaohwenkt werden kann» Die Auesparung 19 hat die Form eines Karo-Aa alt abgestumpften Soken. X?ifolge der Fora der Aussparung 19 kann sich die Tierkantwelle 11 um einen bestimmten Winkel frei drehen, bevor sie die Platte ΐγ aitninmt, wie aus einem Vergleich der Figuren 2a und 2b hervorgeht.

Auf die Tierkantwelle 11 ist ewlsohen den beiden Schenkeln jedes ü-förnigen trägers 8 ein Paar Scheiben 20 aufgesteckt, die Über eine gemeinsame Achse 21 miteinander verbunden Sinti· Bin in der Feder 10 angeordneter Bolsen 22 besitct an »ln&m finde eine auf der festen Achse 9 gleitende Gabel 22a und an dem anderen Snde tine Querrille 22b, die mit der beweglichen Achse 21 in Eingriff ist. Die Querrille 22b wird durch den Druck der sieh einerseits auf der Aohae 9 und mit ihrem andsren Ende auf einer Schulter 22o des Boleens 22 sich abetatsenden Feder 10 in Eingriff gehalten.

Wie eich aus einem Vergleich dar Figuren 3a und 3o ergibt» wird die Achs* 21 beim Umsteuern des frennsohaltara durch die Soheiben 20 von der einen Seite der

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Verbindungelinie der geometrischen Aohse dor Tierkantwelle U nit der festen Achse 9 zur anderen gesohwenkt und Überschreitet dabei eine Zwisehen«teilung, in der die drei Aohsen 9, 11, 21 auf einer Geraden liegen und die feder Ϊ0 maximal suswsBengedraokt ist·

Auf die Yierkaatwelle 11 iet ein An 23 aus Isolierstoff drehfest aufgesteckt, der in Mindestens einer sur Vierkantwelle U senkreohten Bbene eine Kontaktbrücke 24 trügt» die unter der Wirkung einer teder 25 steht« Diese Kontaktbrücke 24 kann alt festen Kontakten 26 susaaaenwirken» die «it AnsehluBklewMn 27 für Hilfsetromkreise ▼ersehen sind. Sie festen Kontakte 26 werden durch einen Sockel 28 getragen, weloher ebenfalls an den Vierkant-Btftben 2 befestigt ist, und «war entweder unmittelbar mittels der Schraube 3 und eines Bügele 4 oder unter Vermittlung des nftohstliegenden Sockels 5. Der Ar* 23 kann Mehrere Kontaktbrttoken 24 aufweisen. In der Praxis wird er sweokeftSig mit swei Kontaktbrüoken bestückt, die »wischen die beiden Leiter für die Zuführung des Stromes su den Hilfsstroakreisen eingeschaltet sind·

Den Innenraua des Trennschalters angewendet, trägt jede Platte 14 swei glatte Dausen 29 t 30 fur den Träger einer Haube A des Trennsohalters· Diese Haube A besitzt swei Endetücke 31* in denen die Enden aweier Yierkantetäbe

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mit Isolierhttllen befestigt sind, die parallel «u den Vierkantstäben 2 angeordnet sind.

FOr die Verbindung mit den Daunen 29» 30 weist jedes Endstück 31 in seinem unteren Seil einen ovalen Sohlits 31a und oben eine hakenförmige Aussparung 31b auf, deren Länge derjenigen des ovalen Sohlitses 31a entspricht« wie aus Figur 3c hervorgeht» Die Haube A des Trennschalters kann um das Paar gegenüberliegender Daunen 29 schwingen, nachdem sie angehoben ist, wobei die hakenförmigen Aussparungen 31b von den gegenüberliegenden Daumen 30 freikommen· Die Haube kann daher auoh die in strichpunktierten Linien geseigte Stellung A₁ einnehmen.

Die Haube A ist mit einer Ansah! von Sicherungsträgern 33 bestückt, die der Ansah! der an den Tierkantstäben 2 befestigten Sookel 5 entspricht. Die Sioherungsträger 33 sind auf die isolierten Vierkantstäbe 32 aufgelegt und werden durch Stege 34 festgehalten, die In dem hier ge~ seigten Ausftthrungsbeispiel einfaohe ebene Platten sind, die in Juten der Endstücke 31 und der Sicherungeträger 33 eingefangen sind.

Jeder Sioherungsträger 33 weist an seiner dem entsprechenden Sookel 5 zugekehrten Seite zwei Hohlräume 35, 36 auf, die durch Platten 37 verschlossen sind» Jede dieser

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BAD

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Platten 37 hat eine S-förmige Öffnung 37a. Der Hohlraum 36 enthält eine Haaraadelfsder 38, deren einer Schenkel am Boden dee Hohlraums 36 anliegt, nährend der andere Schenkel gegen die Pläohe der Öffnung 37a gerlohtet ist» wobei dessen Spitee gegen den langen Seil der ϊ-förmigen Öffnung 37a ansteht*

Bekanntlich, haben die großen Sohmelssioherungspatronen an ihren Enden flaohe Kontaktmesser 39(£ig»5), von denen das eine in der Verlängerung des anderen angeordnet ist und einen Sicherungskurper 40. Sie Bind außerdem alt ϊ-förmigen Klauen 41 versehen, die sie am beweglichen Teil des Trennschalters festhalten» Zum Beispiel reichen die Klauen 41 in die langgestreckten Seile der Öffnungen 37a hinein und drUoken auf die Haarnadelfeder 38 (Fig« 7)« wobei die schmalen feile der I-fOrmigen Klauen 41 in den schmalen Teilen der öffnungen 37a geführt werden. Jede der Haarnadelfedern 38 halt dann der ««gehörige Sicherungskörper 40 in dieser Lage fest· Auf diese Weise sind die Sioherungefcörper 40 an den Sicherung«- trägern 33 aufgehängt und haben genügend Bewegungsfreiheit mit Besug auf die Haube JL, um mit Sicherheit ohne Aufwand einer wesentlichen Druckkraft mit ihren Kontaktmessem 39 «wieohen die Heemkontakte 6 eingeführt in werden, die die Kontattmesssr 39 aufnehmen.

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Sie Slohsrungstrager 33 haben außardea eine öffnueg 42, die durch eine durehsioht&ge Scheibe 43 abgedeckt ist· Durch diese Scheibe 43 kann der eioherungskurpcr 40 betrachtet werden, der aeistens einen Anseiger besltst, der den Zustand der Soh&eltsioherung angibt. Die fielhe der Sioherungsträger 33 kann schlieSlloh sur Aufnähe* eines Beeehriftungsetrelfens eingerichtet sein« auf de« die Beseichnung des frennschalters eingetragen wird» Der Beeohriftungestreifen lauft unter Klauen 46 der Sioherungstrager über die ganse Lange der Haube A dvroh und wird Tor der Befestigung der Endstücke 31 angebracht,

Xn geschlossener Stellung ist der trennschalter in de« Ton den figuren 2a₉ 3« und 4a geselgten Zustand. Xn diese« Zustand befinden sioh die Kontaktaesser 59 der Sichertmgskörper 40 «wischen den KLesMkontakten S₉ wahrend die Tierkantwelle 11» die durch die Teder 10 is ührseigersiim (Pfeil I₂) belastet ist, die beweglichen Kontaktbrüoken 24 gsgen die festen Xontakte 26 (*ig,3a) preBt· lade« sis die federn 25 spannt. In dieser lage berühren die flanken der Tierkantwelle 11 die Rinder der Karo - As - förmigen Aussparung 19 auf der Seite, die de« filohtungselim des durch die feder 10 ausgeübten Drehnoeantee entspricht. Die Haupt- und Sekuodirstro«- krelse »lud in dieser Sag* ds* Trennschalter· tin**aobJLL-t*t.

OO9810/ÖÜ9 _ftAft

^8AD ORIGINAL

ITo den trennschalter tu öffnen, wird der Handgriff 13 im Sinn· de« in den figuren 1 und 3b eingeseiehneten Pfeiles I₁ gedreht· Zunäohst erfolgt eine Drehung der Vierkantwelle 11 gegen die Kraft der feder 10 um einen Winkelt b«l dem die flanken der Vierkantwelle von eine* Sand der Aussparung 19 »ua anderen rerlagert werden, die Flatten 17 also nooh nicht aitgenoaaen werden. Zn diese* Augenblick wird der die Eontaktbrüoken 24 tragende Ära 23 sdtgenoauen, die federn 25 entspannen aioh und die Eontsktbr&oken 24 entfernen sich von den festen Xontaktee 26, wodurch die Hilfsstromkrelse geöffnet werden·

Die Platten 17, die nooh nicht aitgenoaaen werden (fig· 2a und 2b), befinden sioh iaaer nooh in der Stellung, in der die Kitnehaereapfen 16 einer jeden Platte 14 in das lode 4er führungen 18 eingreifen, welches der Yierkant» welle 11 aa nächsten ist und sioh auf gleloher Höhenlage befindet,, wobei die langen Schenkel 18a der führungen 18 gegem die Tragwand des frennsohalters geriohtet sind«

Seiet sioh die Drehbewegung der Tierkantwelle U fort, •o werden die Platten 17 nltgenoaaen, und das Ende der führung 18 und darauf ihr in der figur 2b rechts befindlicher Band beginnt, auf den entsprechenden Kitnehaereapfen 16 su wirken, wobei die Platten 14 mitgenommen

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werden und sich die Haube A von den Sockeln 5 entfernt.

Am Anfang der Bewegung befindet sich der Mitnehmereapfen 16 sehr nahe an der Vierkantwelle 11, sodaß die auf den Handgriff 13 ausgeübte Kraft mit großem Hebelarm auf den Mitnehmerzapfen 16 übertragen wird. Wenn sich der lange Schenkel 18a der Führung 18 nicht genau radial eur Vierkantwelle 11 erstreckt, sondern im Sinn der bei der öffnung dee Irennechaltere erfolgenden Drehbewegung nach vorn vereetet ist, bleibt dieee überaeteung über einen genügend großen Drehwinkel des Hand·» griffe 13 aufrechterhalten, sodaB zu Anfang eine ver~ hältnismäßig sohwaohe Kraft ausreichend ist, um den beweglichen Teil dee Trennschalters miteunehmen und die Kontaktnesser 39 aus den Klemmkontakten 6 herauszuziehen. Anschließend wächst der Abstand des Mitnehmersapfens 16 von der Vierkantwelle 11 in demselben Maß, wie die Drehbewegung des Handgriffe 13 fortschreitet. Dementsprechend wird die Bewegung der Haube A bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit des Handgriffe 13 imer sohneller. Die für die restliche Bewegung der Haube A aufzuwendende Kraft wird dadurch unterstütet, daß die federn 10 sioh etwa in dem Augenblick, in dem die Kontaktraster 39 von den Klemmkontakten 6 freikommen, ent spannen können, um an den Drehmoment für die Mitnahme der Tierkantwelle 11 in Richtung auf die Offenstellung

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dee Trennschalters mitzuwirken. Zuletzt wird die in den Figuren 3o und Ao gezeigte Stellung erreicht, in der die Platten 14 dadurch verriegelt werden, daß der Mitnehmerzapfen 16 in die Schenkel 18b der Führungen 18 eingreift, wodurch verhindert wird, daß der Trennschalter bewegt werden kann, ohne daß auf den Handgriff 13 eingewirkt wird.

Man kann also die Haube A um das Daumenpaar 29 schwenken. In dieser Stellung sind die SioherungekSrper 40 Bugänglioh und können ohne Schwierigkeiten herausgenosmen werden.

Vie die Figur 6 zeigt, können in dieser Kippstellung der Haube Λ durch Drehung des Handgriffes im Sinne der Schließbewegung des !Trennschalters die Platten 14 in eine entsprechende Schließstellung zurückgeführt werden, wobei die Kontaktraesser 39 jedoch mit den Klemmkontakten 6 nioht in Berührung kommen· Da aber der Arm. 23 . die Kontaktbrücke 24 an die festen Kontakte 26 angelegt hat und die federn 10 sich entspannt haben, eodeJ sie auf die Kontaktbrücke 24 einen Druck ausüben, befindet sich der Trennschalter in Prüfstellung, da seine Hilfsstromkreise alt Strom versorgt werden, ohne daB die Hauptstromkreise stromführend sind«

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Sämtliche in der Beschreibung erwähnten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch» soweit sie in den nachfolgenden Patentansprüchen nioht beanepruoht werden.

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Claims (1)

1. (9671)

   Patentansprüche

   1. Trennschalter mit Kontaktmeeeer tragenden Sioherungakörpern, und einer relativ bu einem ortefesten Kleramkontakte für die Kontaktaeeeer tragenden Sockel beweglichen Haubeι die auf ihrer Innenseite die Sioherungskörper trägt und am Ende ihrer Bewegung sun Heraueslehen der Kontaktmeaeer aue den Klemmkontakten bis in eine zum Sookel senkrechte Lege kippbar ist,

   dadurch gekennzeichnet,

   dafi die Haube (A) um Sohwenkaohsen (Dausen 29) kippbar zwischen Bwei als Sohieber wlrkeamen Platten (14) angeordnet ist, die eenkreoht «um Sockel (9) bewegbar und Je mittels einer Pünning (18) von einer Vierkantwelle (11) verschiebbar a lad, die in as Sookel (5) vorgesehenen festen Lagern drehbar iet, und daß dl· Tierkantwelle (11) Kontaktbrttoken (24) steuert, dl· alt festen Kontakten (26) am Sookel (5) euBammenwirken, wobei die beiderseitigen Kontakte Hilfeetromkreiee bedienen.

   2· Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 dl· beweglichen Kontaktbrüc^n (24) an aer Vierkantwelle (11 Ji iiittels Federn (2Γ angebracht sind,

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   welohe dta Druck der Kontaktbrtteken (24) auf die feetea Kontakt« (26) bestimmen, wahrend auf dl« Vier· kantweXle (U) la der Sohließetellung dee ireaaeohalter· ein tob einer feder (XO) auagehendee, die Kontakte geeohloeeen haltendee, Drehsoaeat auegetlbt wird*

   9« frenaeohalter naoh Aaaprudh i, dadurch gekennaelohnet, daB die TOhrungen (18) «tor 8tetwmag der PXatte (14) la einer eenkreoht mr TierkantweXle (XX) aageordaefea und eit dleeer drehfeet Terbuadenea weiteritt FXatte (X?) angeordnet eiad tmd aef mit ereterer (14) rertouadenea Mitneheermapfen (16) Xaufea.

   4· ftpeen»ehalter aaoh Anepraoh 3, daduroh gekennzeichnet, AaS die ftthmne (18) L-Por» beeitet, und daß ti» Xaager Soheiücel (18») in Bttue auf die HadiaX-rl«ktttmg der TierkantweXle (U) im Sinn der Drehbe- ««fttBg aar Offawn« dee Irenniohaltere nach Tora rere«tst «ad ihr karser Schenkel (18b) aa des Bade dea IeBfM ßohenkeXe (18a) Torgeeehen let, weXehea der Tierkaatwelle abgekehrt let.

   5* TieiiaaeiieiteT aaah Aaapruoh 2, daduroh gekennmeiehaet, daJ die eXaetiaahe Kraft für dae DrebÄ»emt roa weaigeteae einer feder (XO) auegeht, deren einte Sade

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   auf einer Stttteaohse (9) und deren anderes Ende mit einer exwntrieoh mit der viarkantwell· (11) verbundenen Achse (21) lastet, wobei die Stellung der Vierkantwelle (11), in der nie alt der Stütsaohee (9) und der Achse (21) fluchtet, eine Zwiaohenstellung im Bewegungebereioh der Blatte (14) let»

   6. Trennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenneeiohnet, daß die die elastische Kraft für das Drehmoment liefernde Feder (10) eine Druckfeder iat, die auf einen länglichen Bolsen (22) aufgeeteokt ist, weloher in einer zur Vierkantwelle (11) senkrechten Ebene angeordnet ist und mit einer ersten Gabel (22a) die feste Achse (9) umfaßt, die al« Stützpunkt für ein End· der ?eder dient, während das andere Bude der ?eder einer Schulter (22o) des länglichen Boleens (22) aufliegt und eine Querrille (22b) am entgegengesetzten finde dee Bolsene (22) mit der ezcentrisohen Achse (21) in Kingriff steht.

   7. Trennschalter nach Anepruah 1, dadurek gekejaeeiohnet, dafi die Flatten (U) an eis·« lfcrer Mtader ewei einander «ugekehrte Dauaea (29) ·***·!sen, dl· «1· tohmaksapfen für die Raub· (A) blU«, und AmB die SAderen Rinder der Platten (14) emtefreeaeede, einseter mg·- kehrt· Daese» (90) besitsen, a* Umm «1· **&· (A)

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   (9671) ** -Seihrer Schließstellung verriegelbar let.

   8. Trennachalter naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sioherungekörper (40) tragende Haube (A) au· mehreren nebeneinander angeordneten Sicherungeträgern (33) und trennenden Stegen (34) gebildet ist, die «wischen swei Endstücken (31) mit Sohwenklagern für die Haube (A) angeordnet Bind und von Vierkantatäten (32) Eusammengehalten werden, die wenigstens die Sicherungsträger (33) durchqueren und an den Endstücken (31) befestigt sind.

   9. Trennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantwelle (11) mit den die Führungen (18) tragenden Platten (17) so verbunden ist, da· eie diese unter Zwischenschaltung eine· Leerlaufe· mitnimmt.

   10. trennschalter naoh Amapruoh 1, dadurch gekennseioh- *·*, UM die Tierfcantwelle (U), die die Platten (17) a4tmlmmt, rechteckigen Querschnitt hat, und ftf t·*· Platte (17) eine Aueeparun« (19) in Form elm·· fcro-Ae »eeitet, durch die die Tierkantwelle (11) ivrohgeht, eodal die V«_rbind«m« ewieoken 4er iiii (11) und der Platte (17) einen I*erlt*r eiaen beetimeten Winkelwe« «ulätt.

   OO9I1S/0I27 __

   BAD ORIGINAL

   (9671)

   U.. Trenaeohalter nach Anapruch 2, dadurch gekenn«elohnt t, da0 «is beweglicher Kontakt In Tor« einer Kontaktbrücke (24) vorgesehen itt, der In einer cur Vitrkantwtllt (11) ttnkrtohttn lbeae angeordnet und beweglich let, uad AeJ die ^ntaktbrüoke (24) mittele einer Feder (25) «η eine« radial an der Welle angeordneten Ar« (23) aus Ieolierttoff befeetigt ist·