DE1590624B1 - Explosionsgeschuetzter Schalter - Google Patents

Explosionsgeschuetzter Schalter

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DE1590624B1
DE1590624B1 DE19661590624D DE1590624DA DE1590624B1 DE 1590624 B1 DE1590624 B1 DE 1590624B1 DE 19661590624 D DE19661590624 D DE 19661590624D DE 1590624D A DE1590624D A DE 1590624DA DE 1590624 B1 DE1590624 B1 DE 1590624B1
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DE
Germany
Prior art keywords
explosion
sleeve
proof
pressure housing
push button
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661590624D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/042Explosion-proof cases

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen explosions-P Cr schützten Schalter, insbesondere Drucktaster, mit einer zwischen dem Schalterinnenraum und der Außenatmosphäre vorhandenen Abdichtung mit vorgeschriebenen Spaltabmessungen, mit einer in zwei Schalterhälften durch eine ebene Trennfläche quer unterteilten, die Schalterteile enthaltenden und in einer Umhüllung untergebrachten Druckgehäuse.
  • Derartige explosionsgeschützte Schalter mit einem aus zwei Schalenhälften bestehenden Druckgehäuse besitzen gegenüber der allgemein verwendeten Schalterbauart für explosionsgefährdete Räume, bei der ein normaler Schalter in-ein druckfestes Gehäuse eingebaut ist, eine Reihe von Vorteilen, insbesondere deshalb, weil sie auf -die Verwendung eines besonderen druckfesten Gehäuses verzichten und der Schaltersockel selbst zur Erzielung eines explosionssicheren Abschlusses- entsprechend ausgebildet ist, wodurch eine wesentlich einfachere und wirtschaftlichere Herstellung explosionsgeschützter Schalter möglich ist. So erfolgt bei den bekannten Ausführungen dieser Art die druckfeste Anpassung des Innenraumes und die Bildung der vorgeschriebenen Spaltabmessungen jeweils durch eine zylindrische Fassung zwischen den beiden den Innenraum bildenden Teilen des druckfesten Gehäuses (österreichische Patentschrift 208 943 und BBC-Nachrichten, Juli 1959, S. 315 bis 317).
  • Durch die Erfindung wird eine weitere Vereinfachung in der Herstellung und eine günstigere Preisgestaltung sowie vorteilhaftere Montage der vorstehend genannten explosionsgeschützten Schalterbauart dadurch erreicht, daß die Umhüllung aus einer über das Druckgehäuse zur Bildung der vorgeschriebenen Spaltabmessungen geschobenen Hülse aus nachschwindungsarmem Formstoff besteht und daß das Druckgehäuse auf der Betätigungsseite sich in an sich bekannter Weise an einer ringförmigen Innenfläche der Hülse abstützt und auf der Anschlußseite mit der Hülse mittels Gießharz formschlüssig vergossen ist. Hierzu kann die Hülse in an sich bekannter Weise eine ringförmige Nut aufweisen, in der das Gießharz formschlüssig gehalten ist.
  • Die Anschluß-Schalenhälfte des Druckgehäuses kann einen axial aus der Hülse ragenden Anschluß-Stutzen aufweisen, in dem die aus einem Gegenkontakt und einer Anschlußklemme bestehenden Stromleitungsstücke eingebettet sind. Die Schalenhälften des Druckgehäuses sind vorteilhafterweise in an sich bekannter Weise aus Steatit oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt.
  • An einer in das Druckgehäuse ragenden Druckknopfachse kann in an sich bekannter Weise eine Rückstelldruckfeder geführt sein, die sich zweckmäßig zwischen einem Bund der ihr gegenüberliegenden Schalenhälfte und einem die Öffnung eines schmaleren Hülsenendteiles einnehmenden Druckknopf abstützt. Der schmalere Hülsenendteil kann als Gewindeansatz ausgebildet sein, wodurch eine Befestigung des Drucktasters an einer Schalttafel od. dgl. mittels Verschraubung möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines explosionsgeschützten Drucktasters gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der explosionsgeschützte Drucktaster enthält ein eine Kontaktbrücke 1 sowie Gegenkontakte 2, 3 und Anschlußklemmen 4, 5 aufweisendes Druckgehäuse 6 aus Steatit und eine dieses umfassende rohrförmige .Hülse 7 aus nachschwindungsarmem Formstoff.
  • Das Druckgehäuse 6 setzt sich bekannterweise aus zwei Schalenhälften 8, 9 zusammen, die den erweiterten Hülsenraum 10 einnehmen. Die Schalenhälfte 8 des Druckgehäuses 6 stützt sich auf der Druckknopfseite an der ringförmigen Innenfläche 11 ab, während die Schalenhälfte 9 des Druckgehäuses 6 auf der Anschlußseite mit dem Hülsenende 12 mittels Gießharz 14 vergossen ist. Auf diese Weise bildet der Drucktaster eine nicht demontierbare Einheit.
  • Die Spaltweite' und Spaltlänge wird hierbei zwischen den Außendurchmessern der Schalenhälften 8, 9 und dem erweiterten Innendurchmesser der Hülse 7 gebildet. Durch ihr geringfügiges Nachschwinden wird die Spaltweite nur geringer, so daß dadurch der Explosionsschutz nicht ungünstig beeinflußt wird.
  • Für den Anschluß der Leitungen besitzt das Druckgehäuse 6 einen aus der Hülse 7 ragenden Anschluß-Stutzen 15, in dem die sich aus dem Gegenkontakt 2 bzw. 3 und der Anschlußklemme 4 bzw. 5 zusammensetzenden Stromleitungsstücke 16 eingebettet sind. Die Bohrungen in den Steatitschalen 8, 9 besitzen hierbei die vorschriftsmäßige Spaltweite und Spaltlänge.
  • An der in das Druckgehäuse 6 ragenden Druck knopfachse 17 ist eine Rückstell-Druckfeder 18 geführt, die sich zwischen einem Bund 19 der Schalenhälfte 8 und einem die Öffnung 20 eines schmaleren Hülsenendteiles 21 einnehmenden Druckknopf 22 abstützt. Der- schmalere Hülsenendteil21 bildet zusätzlich einen äußeren Gewindeansatz 13, so daß der Drucktaster an einer Schalttafel od. dgl. durch Verschraubung befestigt werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Explosionsgeschützter Schalter, insbesondere Drucktaster, mit einer zwischen dem Schalterinnenraum und der Außenatmosphäre vorhandenen Abdichtung mit vorgeschriebenen Spaltabmessungen, mit einem in zwei Schalterhälften durch eine ebene Trennfläche quer unterteilten, die Schalterteile enthaltenden und in einer Umhüllung untergebrachten Druckgehäuse, d adurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einer über das Druckgehäuse (6) zur Bildung der vorgeschriebenen Spaltabmessungen geschobenen Hülse (7) aus nachschwindungsarmem Preßstoff besteht und daß das Druckgehäuse (6) auf der Betätigungsseite sich in an sich bekannter Weise an einer ringförmigen Innenfläche (11) der Hülse (7) abstützt und auf der Anschlußseite mit der Hülse (7) mittels Gießharz (14) formschlüssig vergossen ist.
  2. 2. Explosionsgeschützter Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) in an sich bekannter Weise eine ringförmige Nut aufweist, in der das Gießharz (14) formschlüssig gehalten ist.
  3. 3. Explosionsgeschützter Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Schalenhälfte (9) des Druckgehäuses (6) einen axial aus der Hülse (7) ragenden Anschlußstutzen (15) aufweist, in dem die aus einem Gegenkontakt (2 bzw. 3) und einer Anschlußklemme (4, 5) bestehenden Stromleitungsstücke (16) eingebettet sind.
  4. 4. Explosionsgeschützter Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhälften (8, 9) des Druckgehäuses (6) in an sich bekannter Weise aus Steatit oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen.
  5. 5. Explosionsgeschützter Drucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in das Druckgehäuse (6) ragenden Druckknopfachse (17) in an sich bekannter Weise eine Rückstelldruckfeder (18) geführt ist, die sich zwischen einem Bund (19) der Schalenhälfte (8) und einem in der Öffnung (20) eines schmaleren Hülsenendteiles (21) liegenden Druckknopf (22) abstützt.
  6. 6. Explosionsgeschützter Drucktaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schmalere Hülsenendteil (21) als Gewindeansatz (13) ausgebildet ist.
DE19661590624D 1966-10-28 1966-10-28 Explosionsgeschuetzter Schalter Pending DE1590624B1 (de)

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FR2528228A1 (fr) * 1982-06-03 1983-12-09 Bbc Brown Boveri & Cie Commutateur a came et a paquet protege contre les explosions et le grisou
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