DE1590333A1 - Stecker fuer duenne Folienschaltungen - Google Patents
Stecker fuer duenne FolienschaltungenInfo
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- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
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- H01R12/57—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals surface mounting terminals
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- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Parkslraße 13
Elco Corporations Willow Grove, Pennsylvania;. UaS
Stecker für dünne Pollens cha J. tunken
Die Erfindung betrifft einen Stecker für dünne Foliensc altungen?
insbesondere eine Vorrichtung mit Anschlußklemmen für dünne Folienunterlagen oder -trägers, die gleichzeitig die lsechanische
Halterung für den 'Präger im Bereich d^r Anschluß;* !einmal
bildet.
Wenngleich dünne Polienaehaltung«n in der Technik verhältnismäßig neu sind, werden aie neuerdings in einem großen Bereich
der elektronischen Industrie verwendet* Diese Schaltungen wei
sen eine Unterlage oder einen Träger_mit einem relativ großen
Wärfflewiderstands wie etwa Keramik oder Glas, sowie eine extrem
dünne Folie aus« elektronischen Bauteilen und Leitungsanordnung
gen auf, die auf die Oberfläche des Trägers aufgedampft ist. Die in der Hegel verwendeten Träger besitzen eine Picke von stwa
0e8 mm (OtO32 ZoIL)0 Die Folien» die aufgedampft werden, weisen
eine Dicke in der Größenordnung von Mikrons auf und trafen daher
kaum zur Gesamtdicke d«a Trägers bei«
Die dünnen Folien besitzen gegenüber gedruckten Schalttafeln eine Reihe von Vorteilen. Die dünnen Folien weisen z.B. kleinere
und dünnere Träger oder Unterlagen auf. Außerdem umfassen die
dünnen Folien leitungsanordnungen und Bauteile, da die (Technologie
einen Stand erreicht hat» daß Kondensatoren, Widerstände und Drosseln zusammen mit den Leitungsbahnen aufgedampft werden können« Im Falle von gedruckten Schalttafeln wird nur die leitungsanordnung auf den Träger gedruckt.
009826/0 417
BAD ORIGINAL
■•s-
Wenngleich sißh die dünnen Folien in der elektronischen Technik
als sehr nützlich erweisen, besteht jedoch ein Problem hinsichtlich
des Anschlusses dieser Folien an andere Schaltungen in einen Erzeugnis ο Der Anschluß von äußeren Zuleitungen muß im Hinblick
auf die Tatsache sorgfältig ausgeführt v/erden, daß der Träger aus
einem verhältnismäßig spröden dünnen keramischen Material besteht, In der Regel wird wegen der für den Träger geforderten hohen Temperaturbeständigkeit
während der Aufdampfung der Folien Keramik verwendet. Bisherig«? Versuche zum Anschließen oder Anklemmen der
dünnen Folien umfassen die Anwendung von verhältnismäßig starren
Drähten* die auf den Fand der Träger aufgebogen bzw» aufgeklemnt
werden. Die Folienschaltungen enden entlang dem Rand des Trägers an in Abstand voneinander befindlichen °unkten, und die Drähte
werden im gleichen Abstand aufgeklemmt. Nachdem die Drähte aufgeklemmt
sind,werden sie unter den Träger geführt und an der Rückseite
des Trägers angeleimte Es 1st offensichtlich» daß dies ein sehr zeitraubendes Verfahren ist,
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Anschlüsse besteht darin,
eine Reihe von in Abstand befindliche Löcher durch den Träger zu bohren. Hierauf werden die Drähte durch diese köcher nach oben geführt und um den Rand des Trägers gewickelt, wobei sie über de An»
schlußenden der Folienschaltung verlaufen. Die Drähte werden wieder durch Klebstoff an die Rückseite des Trägers angeklebt„
Es ist ersichtlich, daß zum wirksamen Anklemmen der dünnen Folien-?
schaltungen es erforderlich ist, einen Kontakt mit den äußeren Zu^
leitungen herzustellen und außerdem ate äußeren Zuleitungen an dea
Träger Defestigen» Die Yorrichtung gemäß der Erfindung liefert die
Anschlußklemmen für eine dünne Folie und bildet die Halterung d^er
dünnen Folie mit den Anschlußklemmen in Einbaulage.,
Ea ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Stecker für dünne
Folienschaltungen au s&affen, der gleichzeitig äußere Zuleitungen mit den dünnen Folienschaltungen verbindet und den Träger bzw» die
Unterlage der dünnen Foliewotjfcaltungen haltert»
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BAD
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch pinen Stecker für
dünne Folienschaltungen gelöst,, der ein Isol iergehäuse, Kontaktvorrichtungen,
die in Abstand voneinander in dem Gehäuse befestigt s:.ndp aus dem Gehäuse hervorstehen und mit Flächen versehen sind,.
dxe in Kontakt mit den in Abstand voneinander angeordneten Lei"
tunjsbahnen der dünnen Folienschaltung bringbar sind und Vorrichtungen an dem Gehäuse aufweist γ die die dünne Foilensehaltung in.
Berührung mit den Kontakten halten.
D:.e Erfindung wirö nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen
ausführlich beschrieben,, wobei alle aus der Beschreibung und den
Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung
der Aufgabe in Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem
Willen sur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es si !igen s
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Steckers gemäß der Erfindung
F: s. 2 eine Draufsicht des Steckers gemäß der Erfindung;
F:.g. 3 «ine Vorderansicht des Steckers gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines im Stecker gemäß der Erfindung verwendeten Kontaktes;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Steckers gemäß der Erfindung
in Einbaulage auf einer schematisch dargestellten dünnen FoLienschaltung;
Fig. 6 einen Querschnitt eines Kontaktes gemäß der Erfindung vor
di-r Herstellung einer Verbindung mit einer dünnen FoHennchaltung,
wobei die dünne Fclienschaltung in strichpunktierten h nif j gegeigt ist;
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BAD C
Pig, 7 eine vergrößerte Sehnittj-.fiRS^ht entlang der jiiinie 7-7 der
Ϊΐ«ϊ· 5?
fifj. 8 eine vergrößerte Sehnittansioht entlang der linie 8-8 der
Fi!;* 5;
Pi?£. 9 eine peiap^lrtivisols» Ansieht einer abgeänderten ~.us führung
der Erfindung, die r.n einer dünnen i'olienschaltung befestigt ist;
Fi;;. 10 eine verkaterte tfrhn ittimsicht entlang der Linie 1Q«10
der Pig. 9 und
Pi=·. 1* eine vergrößerte Sohnittsnsicht entlang der Linie 11-11
de; Figo 9.
in der Fig. 1 ist allgemein ein Stecker i'O für dünne Polien3chal~
turt/ren gsmäß der Uriindung gezeigt. Der Stecker 20 weist im wesent^
liehen einen loolf^xr 22 und eine Reihe von in diesem befestigte
Kontakte ZA euf,>
Der Iscl.-itor i^ beHtaht aua einem rechteckigen Block 26 mit einer
Reihe voa in Abotand voneinander angeordneten Naoen 28S die vom
oberen Tt5il der vorderen Wand desselben abstehen. Eine Reihe von
in „Abstand angeordneten Sch ultern 30 stehen von dem unteren Teil
der vorderen Wand den Blockes 26 ab. Die Schultern 30 weisen alle
ehen nach vorne abgeschrägten itand 3? auf« Wie aus Pig. 3 zu ernehen
ist, sind die Nasen 211 und Schultern 30 gleichmäßig im Abstand
voneinander angeordnet, wobei die Schultern 30 in densel bei vertikalen Ebenen wie die Räume 54 zwischen den Nasen ?8 liegen.
Wie jedoch aua Bg. 3 zu ersehen ist, sind die Schultern in
vertikaler Richtung von djen Naaen 28 versetzt, aodaß vertikale
Spalten 36 frei bleiben. Wi« &in Pig. 1 und 6 zeigen«, erstreckt
sinn der Spalt 36 in horizontaler Richtung quer über eis gpsamte
Breite des Isolators 2?.
009826/041 7
SAD OKfGINAl
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die einzelnen Kontakte 24 einen rückwärtigen zylindrischen Teil 38 und einen vorderen abgeplatteten
Teil 40 enthalten. Der abgeplattete oder abgeflachte Teil 40 umfaßt eine erste horizontale Fläche 42, die sich von dam zylindrischen Teil 38 weg erstreckt, einen abgeschrägten sie ι von
dem horizontalen Teil 42 weg erstreckenden Teil 44» einen aweiten horizontalen
von dem abgeschrägten Teil 44 ausgehenden Teil 46, einen zweiten abgeschrägten Teil 48, der sich von dem horisontalon
Teil 46 nach unten erstreckt, sowie einen vorderen horizontalen Teil 50, der von dem abgeschrägten Teil 48 weg verlauft.
Wie aus Ag. 6 zu ersehen ist, ist der Teil 50 tatsächlich, wie
noch erläutert wird, geringfügig nach muen geneigt. Der Ί»il 50
enthält ferner obere und untere abgeschrägte Vorderränder 52
bzw. 54. Der Kontakt 24 ist aus einem zylindrischen Rohmal: !rial
hergestellt, wobei die horizontalen Teile durch einen gepi igten
oder im Schmiedegesenk hergestellten Abschnitt bestehen, nachdem
der vordere Abschnitt abgeflacht ist, werden die Seite ι abgetrennt,
um die Breitejdes abgeflachten Abscmittes imweseutlichen
gleich dem Durchmesser des zylindrischen Teils zu halmen.
Der Isolator 22 und seine zugeordneten Teile sind sämtlich aus
einem Stück geformt, wobei die Kontaktglieder 24 in der in Fig. 6 gezeigten Lage eingeformt werden. Die Kontaktglieder bestehen
daher bei dem fertigen Erzeugnis im wesentlichen aus einen stück
mit dem Isolator. Dadurch, daß an dem Kontakt die abgeschrägten
Flächen vorhanden sind, i t gewährleistet, daß der Kontakt nicht unbeabsichtigt von dem Isolator gelöst werden kann ο Wird de:? Kon-;
takt geradlinig durch den Isolator geführte so besteht die Möglich keit, daß er herausgezogen werden kann.
In der Fig. 5 ist eine dünne Folienschaltung 56 schematisch gezeigt.
Die Schaltung kann alle iueitungsanordnungen und Komponenten von bekannten dünnen Folienschaltungen enthalten« wi® beispiels-
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weise Widerstände, Kondensatoren und Drosseln» Sie Schaltung
läuft in erweiterten im Abstand voneinander liegenden Absclinitten 58 am einen Längsrand des Trägers 60 aus.
Zum Gebrauch wird die dünne Folienschaltung 56 in den Spal^ oder
die Aussparung 36 eingesetzt, die zwischen den Schultern 30 und den Nasen 28 ausgebildet ist. Die abgeschrägten Ränder 32 und 54
unterstützen dieses Einsetzen. Der vordere im wesentlichen horizontal verlaufende Teil 50 des Kontaktes 24 liegt auf der Oberseite der Schaltung 56 auf. Da der Teil 50 nach unten geneigt und
aus metallischem Material hergestellt ist, besitzt er eine Eigenfederung o Der federnde Druck des Teils 50 gewährleistet datier
einen sicheren Widerhalt auf der Schaltung 56. Dieser Wideihalt
ist so groß, daß eine unbeabsichtigte Entfernung der Schaltung aus der Vorrichtung gemäß der Erfindung verhindert ist ο
In der Fig. 7 ist eine dünne Pollensohaltung 56 in die Vorrich·=?
tung gemäß der Erfindung eingebaut dargestellt. Zum Zwecke der Erläuterung sind die Enden 58 der Schaltung im Vergleich zv.r Dieke
des Trägers 60 in einer.beträchtlichen ötärke dargestellt. Diese
Ddrstellung ist jedoch ausschließlich zum Zwecke der Erläuterung vorgenommen. In Wirklichkeit ist di ep icke der Folie im Vergleich
zur Dicke des Trägers oder der Unterlage unbedeutend. Die für dünne Folien verwendeten Träger weisen in der Regel daher eine
Dicke im Bereich von 0,254 bis 1,19 mm (0,010 bis 0p047 Zoll) auf,
wohingegen die aufgedampfte Schaltung eine Dicke von etwa 100 bis
400 Mikron besitzt, wie weiter aus Fig. 7 hervorgeht, verlauft,
wenn sich die Schaltung 56 in Einbaulage befindet, der vordere Teil 50 des Kontaktes horizontal., Um irgendwelche Variationen in
der Dicke zwischen dem Träger und der Folie 56 und den Spalt 36 auszugleichen, der den Träger und die Folie aufnimmt, wird der ι
Spalt etwa 0„1 mm (0p004 Zoll) größer als die normale Dicke des
Trägers ausgeführt. Der federnde Widerhalt des vorderen Teils 50 gleicht alle geringfügigen Änderungen in der Dicke aus.
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BAD ORIGINAL
In manchen Fällen ist es möglich, daß die Schaltung nicht am Rand
des Trägere 60 auBläuft. Die Schaltung kann daher an mittleren
Abschnitten dee Trägers 60, wie in Figo 5 bei 62 und 64 gezeigt
ist» auslaufen« In diesem Fall wird der obere horizontale .Abschnitt 46 des Kontaktes in der länge beträchtlich erweitertP wie
dies bei 66 in Fig. 8 gezeigt ist. Auf diese Weise erstreckt sich derjTeil 50 des Kontaktes zu dem mittleren Abschnitt 62 der dünnen Folienschaltung 56 und gelangt in Berührung mit dem Abschnitt
62, wenn die Schaltung in die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Ein anderer Vorteil der abgeschrägten Pia he 44 im
Isolator besteht darin, daß der horizontale Abschnitt 6: in einem genügend großenJAbstand von den Kontaktflächen 58 liegt, um ein
Kurzschließen für den Fall zu verhindern daß ein Stift loch in der Nase 28 ausgebildet wird.
Nachdem die dünne Folienschaltung wie in Fig. 5 gezeigt iat( in
Einbaulage gebracht ist, werden die Kontakte 50 dauerhaft mit der
Schaltung verbunden, mit der sie in Kontakt stehen. Die:e Befestigung kann durch beliebige Mittel erreicht werden, die zur Befestigung von Kontakten in Einbaulage bekannt sind ο Die Kontakte
können daher mittels einer Schiene verlötet werden- Die? wird da
durch erreicht t daß Kupferkontakte ;?4 vorgesehen werden, und daß
die finden 50 einen Lötüberzug erhalten. Wenn sich die K ηtaktenden 50 in der in Fig. 5 gezeigten Lage befinden, wird quer über
ihre oberen Flächen die erwärmtρ Schien» aufgesetzt. Diene Schiene bewirkt, daß der Lötübersug auf den Kontakten mit de:: Metall
der aufgedampften Schaltungsteile 58 verschanzte TJm diese Verschaelzung sicherzustellen, ist es auch aöglich, die Amichlußabschnitte 58 mit einen Lötüberzug zu .versehen. Sin anderes Verfahren zur Befestigung der Kontakte in Enbaulage besteht darin,
Kovar-Kontakte zu verwenden, die in Einbaulage verschweißt \e rden
können. Als dritte Ausführung können Aluniniumkontakte verwendet werden, die in Einbaulage durch Ultraschall verschweißt werden
können. Ia Hinblick auf die Tatsacher daß der Träger 60 der dünnen
009826/0417
BAD ORfQlNAL
Folienachaltung aus einem ,teraperaturbei?! and igen keramis:hen
Material oder aus Glas besteht, verursacht keines dieser Befestigung«=« verfahren irgendeine Beschädigung an der dünnen Jollenschaltung.,
Die freiliegenden Schaltung teile 38 der Kontakte werden nach
irgendeinem bekannten Verfahren in der elektronischen Anlage befestigt.
Bas pm häufigsten angewendete Verfahren besteht darin,
die Enden 38 j η bekannter Wyine an gedruckten Schalttafeln zu befestigen.
Der Isolator ?2 kann aua jedem üblichen elektrischen
l8olie?r«HaterioX hergestellt v/erden* Ein wärmehärtbares Hure wird
aufgrund der Tatsache bevorzugt, daß normalerweise Wärme zur
Befestigung der linden 50 auf der dünnen Folienschaltung Genötigt
wird. JMfJ Hars l:ann riahsr öus einem Phenolharze etwa Bakelit,,
einem Epoxydharz, oder aus einem Polysulfonharz bestehen. Es kann
jedoch jfnlea Jse.t ieM^e Material Bit elektrischen !sollerdigenschäften
benutzt werden. Polyäthylen und Polypropylen sind daher
ebenfalls tilv ^Ie Erfindung geeignet.
In der I1Ig, 9 ist eine abgeänderte Ausführung 70 gemäß d«r Erfindung gezeigt. Die Ausführung 70 entspricht im wesentlichen
der Ausführung Γ0 mit d*»?.* Ausnahmer daß die zylindrischen Abschnitte 38 der Kontakte 24 vertikal nach unten anstatt horizontal
nach auGefl r«genf und daß zwei einander gegenüberliegende IsO"
latoren ?:?. anstelle 'fan einem verwendet werden. Wie aus 3?ig.
hervorgehtf entsprechen die Kontakte 24 den bereits beschriebenen
mit deilAuanahmey daß der borizontfitle Tei3 42 und der schräge Teil
44 durch einen vertikalen Teil 72 döo abgeflachten Endes ersetzt
sind.
Wie weiter aus Pig» 10 hör vorgeht,, laufen die Teile 12 und 46
inneshalb des Isolators ZP. unter einem rechten Winkel zusammen.,
Alle anderen Exemente der Vorrichtung bleiben gleich,,
00 98 26/04 17 „1M41
BAD ORIGINAL
Die Vorrichtung 20 wird verwendet, wenn die dünnen Folienschaltungen
vertikal in eher elektronischen Anlage befestigt werden.
Die Befestigungsmethode, die bei 70 in Figo 9 gezeigt iat, wird
verwendet, wenn die dünne Folienschaltung in einem elektronischen Gerät horizontal befestigt werden soll,, Die zwei in Abstand voneinander angeordneten, einander gegenüberliegenden Vorrichtungen
bei der Ausführung 70 gewährleisten, daß die dünne Folienschaltung richtig gehaltert wird.
Ss ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung die
Kontakte sicher gegen die Leitungsanordnung einer dünnen Folien»
schaltung hält. Außerdem können bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Kontakte nach irgendeinem bekannten Befog tigungs verfahr en in Einbaulage befestigt werden. Wenn en lediglich gewünscht wird, eine dünne Folienschaltung zu prüfen» kann
eine vorübergehende Befestigung schon dadurch erreicht werden, daß die Schaltung in den Isolator 22 eingesetzt wird, der automatisch
eine elektrische Verbindung zwischen den Enden 50 der Kontakte 24 und den dünnen Folienschaltungen herstellt.
Wenn der PrüfVorgang abgeschlossen ist, können der Isolator und
seine zugeordneten Kontakte einfach entfernt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere für die Verwendung
mit dünnen Folienschaltungen entwickelt worden, bei denen die Rand-Zuleitungen der Schaltung von Mitte zu Mitte im Abstand
von 2,54 mm (0,1 Zoll) angeordnet sind. Der Abstand kann jedoch in Anpassun an die Erfordernisse des Verbrauchers geändert worden.
Außerdem kann, falls erforderlich, das Ausiüaß der Verlängerung
der Kontakte von der vorderen Fläche des Isolators 22 einfach
den Erfordernissen des Verbrauchers angepaßt werden· Wo es erforderlich ist, können also verlängerte horizontale Abschnitte
vorgesehen werden.
009826/0A17
BAD
Ein Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin,
daß zwischen den Kontakten und der aufgedampften Folie keine seitliche Bewegung möglich ist, wenn die Vorrichtung gemäß der
Erfindung einmal in Einbaulage befestigt ist. Das Problem bei der bisher üblichen Befestigung von Drähten ging von der Tatsache aus, daß die an der dünnen Folie befestigten Drähte eine
Neigung zum Bewegen haben, nachdem sie auf diese Weise befestigt worden sind. Dies verursacht wiederum eine Beschädigung der
extrem dünnen aufgedampften Folien, wodurch die Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit der dünnen Folienschaltungen zerstört wird.
Die abgeflachten ^nd teile 4-0 der Kontakte werden auf eine spezifische Größe zugeschnitten, um zu gewährleisten, daß die Kontakte eine gleichmäßige Abmessung und Hasse aufweisen. Dadurch
ist eine absolute Genauigkeit gewährleistet, wenn dies für einen besonderen Anwendungsfall gefordert wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann mit anderen elektrinchen
Kontakten verwendet werden. Der spezielle Kontaktkopf 50 wird jedoch aufgrund der Tatsache bevorzugt, daß er in seinem abgeflachten Zustand eine wirksamere elektrische Verbindung mit der L«istungsanordnung auf den dünnen Folienschaltungen herstellt, lter
rückwärtige Teil 38 kann, wie gezeigt, zylindrisch seil oder irgendeinen anderen Querschnitt einnehmen, z.B. einen viereckigen.
Der Abstand zwischen den Nasen 28 und den Schultern 30 wird s.ur
Erleichterung des formvorganges vorgesehen. Wenn jedoch die Überlegungen bezüglich des Formens keinen ausschlaggebenden Fakter
darstellen:, können eine einheitliche Nase 28 und eine einheitliche Schulter 30 quer über die gesamte vordere. Seite des Blockes/
26 geführt werden.
009826/0417
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Stecker für dünne Foliensohaltungrn, gekennzeichnet <3 u r c fe ein Xa;>lifnrgehäupe (23). in Abstand von einander in den Gehäuse bereinigte Korrekt vorrichtungen (£4). die aus den Gehäuse heraustragen. */tibei ate Kon takt voir*cht;ung<*n »1* Flächen (50) versehen sine* dip in Kontakt mit in Abs land angeordneten Le it ungG bahnen (58,6:.'?} auf ύοχ dünnen Folienschaltung (56) bringbar sind, und durch Vorrichtungen '28«.30) an den? Gn haus ρ (22), die die dünne FoIA ens ohaltung in BeriShrmig mit den Kontakten halten.2. Stecker nach Anspruch 1V dadurcli g π k e η η - zeichnet , daß de« liefen aar \22) wenigstens eine Naae (28) aufweist, die von der Obarseitr d*3:c Voider fläche d»?a GehU«-- see nach außen absteht.3. Stecker nach Anspruch £, u a d u r ο tx g e k e η η - zeichnet t daß die jäefenti^ng^ vorrichtungen an «iera Gehäuse wenigstens eine Schulter J?) tnnfasaen, die vom Eod«n der Vorderseite der? Gehäuses nacL au Hen absteht f wobei die lim ne l'olienecbaltung (!56) zwischen der Nase (-8) und Schulter (?0) angeordnet werden kann,4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekf-nn zeichnet, daß das Gehäuse eine Reihe von jn Abstand angeordneten Nasen (£8) enthält, die von der ObersPi-tp -jer Vor derfläch© des Gehäuses abstehen, unddaO die Kontaktvorichtungen (24) wenigstens je einen Kontakt umfassen, der aus Jeder Nase nach außen hervorsteht, wobei ein jeder Kontakt in Berührung ait der dünnen f öl !anschaltung brlTigbar ist.009826/0417BAD ORIGINAL5» Stecker na^h Anspruch 11. dadurch g e k e n η Belehnet 9 daß is ο Xaeitl&i-gehäuse (22) einstückig um die Kontak»ror:elchtung@n i>k) geformt ist«6« !Stecker nach Ans >iraeh 5 c. it a β u ? ο h g e k e κ η zeichnet, daß die Kc-ntakt vorrichtungen (24) äua zwei Seiten des Gehäuses (^?)7, Stecker nach AmjprucSt 5- ϋ β 6 η i' ω Si g e k e ri η ζ e 1" c jßiJi «3 t s, öa3 ain K-.ni:aktvorrichtungen (?4) aus der und Bodena@ite de© (is8» !Jtecker nach Anspruch 6., dadurch g e k e is η zeichnet 9 Φ$& ii® K^t ski vorrichtungen (24) aiÄa der Vorder= und Pücka-aite d«*s "leliäuw-se hervorstehen«9.. Stecker nach Asisprwch. o·,, 6 a ö u r c h g e k e η η ~ ζ e i c hn e t „ d&ß die Kc-ataktvorrichtungen (24) abge--=· winltelte feile (.i6„72) innerhfelfc äes öehäusea aufweisen.10« Stecker nach An^pjr-uoh :,, dadurch gekennzeichnet , liaö feilt? tier Kontakt vor richtungen 9 die in Kontakt mit efen S©lmli;mig9R bri^jbar aind» abgeflacht sind und den federnden Kontakt &ei öuimmi Foliensch<ung mit dem Gehäuse unterstützen.,11. Stecker nach Anspruch 1P dadurch gekennzeichnet ρ daß die Kontaktvorrichtungen (24) eine Viel· zahl von Kontakten auiVeieen^ die aus der vorderen Seite des Gehäuses herausstehen? wobei wenigstens einer der Kontakte um ein» größere Strecke nach außen absteht„ als die anderen Kontakte O09826/0417BAD
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