DE1590333A1 - Stecker fuer duenne Folienschaltungen - Google Patents

Stecker fuer duenne Folienschaltungen

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DE1590333A1
DE1590333A1 DE19661590333 DE1590333A DE1590333A1 DE 1590333 A1 DE1590333 A1 DE 1590333A1 DE 19661590333 DE19661590333 DE 19661590333 DE 1590333 A DE1590333 A DE 1590333A DE 1590333 A1 DE1590333 A1 DE 1590333A1
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    • H01R12/728Coupling devices without an insulating housing provided on the edge of the PCB

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Dr.-Ihff. Wilhelm ßeichel Frcmkfurf/Main-l
Parkslraße 13
Elco Corporations Willow Grove, Pennsylvania;. UaS
Stecker für dünne Pollens cha J. tunken
Die Erfindung betrifft einen Stecker für dünne Foliensc altungen? insbesondere eine Vorrichtung mit Anschlußklemmen für dünne Folienunterlagen oder -trägers, die gleichzeitig die lsechanische Halterung für den 'Präger im Bereich d^r Anschluß;* !einmal bildet.
Wenngleich dünne Polienaehaltung«n in der Technik verhältnismäßig neu sind, werden aie neuerdings in einem großen Bereich der elektronischen Industrie verwendet* Diese Schaltungen wei sen eine Unterlage oder einen Träger_mit einem relativ großen Wärfflewiderstands wie etwa Keramik oder Glas, sowie eine extrem dünne Folie aus« elektronischen Bauteilen und Leitungsanordnung gen auf, die auf die Oberfläche des Trägers aufgedampft ist. Die in der Hegel verwendeten Träger besitzen eine Picke von stwa 0e8 mm (OtO32 ZoIL)0 Die Folien» die aufgedampft werden, weisen eine Dicke in der Größenordnung von Mikrons auf und trafen daher kaum zur Gesamtdicke d«a Trägers bei«
Die dünnen Folien besitzen gegenüber gedruckten Schalttafeln eine Reihe von Vorteilen. Die dünnen Folien weisen z.B. kleinere und dünnere Träger oder Unterlagen auf. Außerdem umfassen die dünnen Folien leitungsanordnungen und Bauteile, da die (Technologie einen Stand erreicht hat» daß Kondensatoren, Widerstände und Drosseln zusammen mit den Leitungsbahnen aufgedampft werden können« Im Falle von gedruckten Schalttafeln wird nur die leitungsanordnung auf den Träger gedruckt.
009826/0 417
BAD ORIGINAL
■•s-
Wenngleich sißh die dünnen Folien in der elektronischen Technik als sehr nützlich erweisen, besteht jedoch ein Problem hinsichtlich des Anschlusses dieser Folien an andere Schaltungen in einen Erzeugnis ο Der Anschluß von äußeren Zuleitungen muß im Hinblick auf die Tatsache sorgfältig ausgeführt v/erden, daß der Träger aus einem verhältnismäßig spröden dünnen keramischen Material besteht, In der Regel wird wegen der für den Träger geforderten hohen Temperaturbeständigkeit während der Aufdampfung der Folien Keramik verwendet. Bisherig«? Versuche zum Anschließen oder Anklemmen der dünnen Folien umfassen die Anwendung von verhältnismäßig starren Drähten* die auf den Fand der Träger aufgebogen bzw» aufgeklemnt werden. Die Folienschaltungen enden entlang dem Rand des Trägers an in Abstand voneinander befindlichen °unkten, und die Drähte werden im gleichen Abstand aufgeklemmt. Nachdem die Drähte aufgeklemmt sind,werden sie unter den Träger geführt und an der Rückseite des Trägers angeleimte Es 1st offensichtlich» daß dies ein sehr zeitraubendes Verfahren ist,
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Anschlüsse besteht darin, eine Reihe von in Abstand befindliche Löcher durch den Träger zu bohren. Hierauf werden die Drähte durch diese köcher nach oben geführt und um den Rand des Trägers gewickelt, wobei sie über de An» schlußenden der Folienschaltung verlaufen. Die Drähte werden wieder durch Klebstoff an die Rückseite des Trägers angeklebt„
Es ist ersichtlich, daß zum wirksamen Anklemmen der dünnen Folien-? schaltungen es erforderlich ist, einen Kontakt mit den äußeren Zu^ leitungen herzustellen und außerdem ate äußeren Zuleitungen an dea Träger Defestigen» Die Yorrichtung gemäß der Erfindung liefert die Anschlußklemmen für eine dünne Folie und bildet die Halterung d^er dünnen Folie mit den Anschlußklemmen in Einbaulage.,
Ea ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Stecker für dünne Folienschaltungen au s&affen, der gleichzeitig äußere Zuleitungen mit den dünnen Folienschaltungen verbindet und den Träger bzw» die Unterlage der dünnen Foliewotjfcaltungen haltert»
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BAD
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch pinen Stecker für dünne Folienschaltungen gelöst,, der ein Isol iergehäuse, Kontaktvorrichtungen, die in Abstand voneinander in dem Gehäuse befestigt s:.ndp aus dem Gehäuse hervorstehen und mit Flächen versehen sind,. dxe in Kontakt mit den in Abstand voneinander angeordneten Lei" tunjsbahnen der dünnen Folienschaltung bringbar sind und Vorrichtungen an dem Gehäuse aufweist γ die die dünne Foilensehaltung in. Berührung mit den Kontakten halten.
D:.e Erfindung wirö nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben,, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe in Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen sur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es si !igen s
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Steckers gemäß der Erfindung F: s. 2 eine Draufsicht des Steckers gemäß der Erfindung; F:.g. 3 «ine Vorderansicht des Steckers gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines im Stecker gemäß der Erfindung verwendeten Kontaktes;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Steckers gemäß der Erfindung in Einbaulage auf einer schematisch dargestellten dünnen FoLienschaltung;
Fig. 6 einen Querschnitt eines Kontaktes gemäß der Erfindung vor di-r Herstellung einer Verbindung mit einer dünnen FoHennchaltung, wobei die dünne Fclienschaltung in strichpunktierten h nif j gegeigt ist;
009826/0417
BAD C
Pig, 7 eine vergrößerte Sehnittj-.fiRS^ht entlang der jiiinie 7-7 der Ϊΐ«ϊ· 5?
fifj. 8 eine vergrößerte Sehnittansioht entlang der linie 8-8 der Fi!;* 5;
Pi?£. 9 eine peiap^lrtivisols» Ansieht einer abgeänderten ~.us führung der Erfindung, die r.n einer dünnen i'olienschaltung befestigt ist;
Fi;;. 10 eine verkaterte tfrhn ittimsicht entlang der Linie 1Q«10 der Pig. 9 und
Pi=·. 1* eine vergrößerte Sohnittsnsicht entlang der Linie 11-11 de; Figo 9.
in der Fig. 1 ist allgemein ein Stecker i'O für dünne Polien3chal~ turt/ren gsmäß der Uriindung gezeigt. Der Stecker 20 weist im wesent^ liehen einen loolf^xr 22 und eine Reihe von in diesem befestigte Kontakte ZA euf,>
Der Iscl.-itor i^ beHtaht aua einem rechteckigen Block 26 mit einer Reihe voa in Abotand voneinander angeordneten Naoen 28S die vom oberen Tt5il der vorderen Wand desselben abstehen. Eine Reihe von in „Abstand angeordneten Sch ultern 30 stehen von dem unteren Teil der vorderen Wand den Blockes 26 ab. Die Schultern 30 weisen alle ehen nach vorne abgeschrägten itand 3? auf« Wie aus Pig. 3 zu ernehen ist, sind die Nasen 211 und Schultern 30 gleichmäßig im Abstand voneinander angeordnet, wobei die Schultern 30 in densel bei vertikalen Ebenen wie die Räume 54 zwischen den Nasen ?8 liegen. Wie jedoch aua Bg. 3 zu ersehen ist, sind die Schultern in vertikaler Richtung von djen Naaen 28 versetzt, aodaß vertikale Spalten 36 frei bleiben. Wi« &in Pig. 1 und 6 zeigen«, erstreckt sinn der Spalt 36 in horizontaler Richtung quer über eis gpsamte Breite des Isolators 2?.
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SAD OKfGINAl
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die einzelnen Kontakte 24 einen rückwärtigen zylindrischen Teil 38 und einen vorderen abgeplatteten Teil 40 enthalten. Der abgeplattete oder abgeflachte Teil 40 umfaßt eine erste horizontale Fläche 42, die sich von dam zylindrischen Teil 38 weg erstreckt, einen abgeschrägten sie ι von dem horizontalen Teil 42 weg erstreckenden Teil 44» einen aweiten horizontalen von dem abgeschrägten Teil 44 ausgehenden Teil 46, einen zweiten abgeschrägten Teil 48, der sich von dem horisontalon Teil 46 nach unten erstreckt, sowie einen vorderen horizontalen Teil 50, der von dem abgeschrägten Teil 48 weg verlauft. Wie aus Ag. 6 zu ersehen ist, ist der Teil 50 tatsächlich, wie noch erläutert wird, geringfügig nach muen geneigt. Der Ί»il 50 enthält ferner obere und untere abgeschrägte Vorderränder 52 bzw. 54. Der Kontakt 24 ist aus einem zylindrischen Rohmal: !rial hergestellt, wobei die horizontalen Teile durch einen gepi igten oder im Schmiedegesenk hergestellten Abschnitt bestehen, nachdem der vordere Abschnitt abgeflacht ist, werden die Seite ι abgetrennt, um die Breitejdes abgeflachten Abscmittes imweseutlichen gleich dem Durchmesser des zylindrischen Teils zu halmen.
Der Isolator 22 und seine zugeordneten Teile sind sämtlich aus einem Stück geformt, wobei die Kontaktglieder 24 in der in Fig. 6 gezeigten Lage eingeformt werden. Die Kontaktglieder bestehen daher bei dem fertigen Erzeugnis im wesentlichen aus einen stück mit dem Isolator. Dadurch, daß an dem Kontakt die abgeschrägten Flächen vorhanden sind, i t gewährleistet, daß der Kontakt nicht unbeabsichtigt von dem Isolator gelöst werden kann ο Wird de:? Kon-; takt geradlinig durch den Isolator geführte so besteht die Möglich keit, daß er herausgezogen werden kann.
In der Fig. 5 ist eine dünne Folienschaltung 56 schematisch gezeigt. Die Schaltung kann alle iueitungsanordnungen und Komponenten von bekannten dünnen Folienschaltungen enthalten« wi® beispiels-
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BAD ORIGINAL
weise Widerstände, Kondensatoren und Drosseln» Sie Schaltung läuft in erweiterten im Abstand voneinander liegenden Absclinitten 58 am einen Längsrand des Trägers 60 aus.
Zum Gebrauch wird die dünne Folienschaltung 56 in den Spal^ oder die Aussparung 36 eingesetzt, die zwischen den Schultern 30 und den Nasen 28 ausgebildet ist. Die abgeschrägten Ränder 32 und 54 unterstützen dieses Einsetzen. Der vordere im wesentlichen horizontal verlaufende Teil 50 des Kontaktes 24 liegt auf der Oberseite der Schaltung 56 auf. Da der Teil 50 nach unten geneigt und aus metallischem Material hergestellt ist, besitzt er eine Eigenfederung o Der federnde Druck des Teils 50 gewährleistet datier einen sicheren Widerhalt auf der Schaltung 56. Dieser Wideihalt ist so groß, daß eine unbeabsichtigte Entfernung der Schaltung aus der Vorrichtung gemäß der Erfindung verhindert ist ο
In der Fig. 7 ist eine dünne Pollensohaltung 56 in die Vorrich·=? tung gemäß der Erfindung eingebaut dargestellt. Zum Zwecke der Erläuterung sind die Enden 58 der Schaltung im Vergleich zv.r Dieke des Trägers 60 in einer.beträchtlichen ötärke dargestellt. Diese Ddrstellung ist jedoch ausschließlich zum Zwecke der Erläuterung vorgenommen. In Wirklichkeit ist di ep icke der Folie im Vergleich zur Dicke des Trägers oder der Unterlage unbedeutend. Die für dünne Folien verwendeten Träger weisen in der Regel daher eine Dicke im Bereich von 0,254 bis 1,19 mm (0,010 bis 0p047 Zoll) auf, wohingegen die aufgedampfte Schaltung eine Dicke von etwa 100 bis 400 Mikron besitzt, wie weiter aus Fig. 7 hervorgeht, verlauft, wenn sich die Schaltung 56 in Einbaulage befindet, der vordere Teil 50 des Kontaktes horizontal., Um irgendwelche Variationen in der Dicke zwischen dem Träger und der Folie 56 und den Spalt 36 auszugleichen, der den Träger und die Folie aufnimmt, wird der ι Spalt etwa 0„1 mm (0p004 Zoll) größer als die normale Dicke des Trägers ausgeführt. Der federnde Widerhalt des vorderen Teils 50 gleicht alle geringfügigen Änderungen in der Dicke aus.
009826/041 7
BAD ORIGINAL
In manchen Fällen ist es möglich, daß die Schaltung nicht am Rand des Trägere 60 auBläuft. Die Schaltung kann daher an mittleren Abschnitten dee Trägers 60, wie in Figo 5 bei 62 und 64 gezeigt ist» auslaufen« In diesem Fall wird der obere horizontale .Abschnitt 46 des Kontaktes in der länge beträchtlich erweitertP wie dies bei 66 in Fig. 8 gezeigt ist. Auf diese Weise erstreckt sich derjTeil 50 des Kontaktes zu dem mittleren Abschnitt 62 der dünnen Folienschaltung 56 und gelangt in Berührung mit dem Abschnitt 62, wenn die Schaltung in die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Ein anderer Vorteil der abgeschrägten Pia he 44 im Isolator besteht darin, daß der horizontale Abschnitt 6: in einem genügend großenJAbstand von den Kontaktflächen 58 liegt, um ein Kurzschließen für den Fall zu verhindern daß ein Stift loch in der Nase 28 ausgebildet wird.
Nachdem die dünne Folienschaltung wie in Fig. 5 gezeigt iat( in Einbaulage gebracht ist, werden die Kontakte 50 dauerhaft mit der Schaltung verbunden, mit der sie in Kontakt stehen. Die:e Befestigung kann durch beliebige Mittel erreicht werden, die zur Befestigung von Kontakten in Einbaulage bekannt sind ο Die Kontakte können daher mittels einer Schiene verlötet werden- Die? wird da durch erreicht t daß Kupferkontakte ;?4 vorgesehen werden, und daß die finden 50 einen Lötüberzug erhalten. Wenn sich die K ηtaktenden 50 in der in Fig. 5 gezeigten Lage befinden, wird quer über ihre oberen Flächen die erwärmtρ Schien» aufgesetzt. Diene Schiene bewirkt, daß der Lötübersug auf den Kontakten mit de:: Metall der aufgedampften Schaltungsteile 58 verschanzte TJm diese Verschaelzung sicherzustellen, ist es auch aöglich, die Amichlußabschnitte 58 mit einen Lötüberzug zu .versehen. Sin anderes Verfahren zur Befestigung der Kontakte in Enbaulage besteht darin, Kovar-Kontakte zu verwenden, die in Einbaulage verschweißt \e rden können. Als dritte Ausführung können Aluniniumkontakte verwendet werden, die in Einbaulage durch Ultraschall verschweißt werden können. Ia Hinblick auf die Tatsacher daß der Träger 60 der dünnen
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BAD ORfQlNAL
Folienachaltung aus einem ,teraperaturbei?! and igen keramis:hen Material oder aus Glas besteht, verursacht keines dieser Befestigung«=« verfahren irgendeine Beschädigung an der dünnen Jollenschaltung.,
Die freiliegenden Schaltung teile 38 der Kontakte werden nach irgendeinem bekannten Verfahren in der elektronischen Anlage befestigt. Bas pm häufigsten angewendete Verfahren besteht darin, die Enden 38 j η bekannter Wyine an gedruckten Schalttafeln zu befestigen. Der Isolator ?2 kann aua jedem üblichen elektrischen l8olie?r«HaterioX hergestellt v/erden* Ein wärmehärtbares Hure wird aufgrund der Tatsache bevorzugt, daß normalerweise Wärme zur Befestigung der linden 50 auf der dünnen Folienschaltung Genötigt wird. JMfJ Hars l:ann riahsr öus einem Phenolharze etwa Bakelit,, einem Epoxydharz, oder aus einem Polysulfonharz bestehen. Es kann jedoch jfnlea Jse.t ieM^e Material Bit elektrischen !sollerdigenschäften benutzt werden. Polyäthylen und Polypropylen sind daher ebenfalls tilv ^Ie Erfindung geeignet.
In der I1Ig, 9 ist eine abgeänderte Ausführung 70 gemäß d«r Erfindung gezeigt. Die Ausführung 70 entspricht im wesentlichen der Ausführung Γ0 mit d*»?.* Ausnahmer daß die zylindrischen Abschnitte 38 der Kontakte 24 vertikal nach unten anstatt horizontal nach auGefl r«genf und daß zwei einander gegenüberliegende IsO" latoren ?:?. anstelle 'fan einem verwendet werden. Wie aus 3?ig. hervorgehtf entsprechen die Kontakte 24 den bereits beschriebenen mit deilAuanahmey daß der borizontfitle Tei3 42 und der schräge Teil 44 durch einen vertikalen Teil 72 döo abgeflachten Endes ersetzt sind.
Wie weiter aus Pig» 10 hör vorgeht,, laufen die Teile 12 und 46 inneshalb des Isolators ZP. unter einem rechten Winkel zusammen., Alle anderen Exemente der Vorrichtung bleiben gleich,,
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BAD ORIGINAL
Die Vorrichtung 20 wird verwendet, wenn die dünnen Folienschaltungen vertikal in eher elektronischen Anlage befestigt werden. Die Befestigungsmethode, die bei 70 in Figo 9 gezeigt iat, wird verwendet, wenn die dünne Folienschaltung in einem elektronischen Gerät horizontal befestigt werden soll,, Die zwei in Abstand voneinander angeordneten, einander gegenüberliegenden Vorrichtungen bei der Ausführung 70 gewährleisten, daß die dünne Folienschaltung richtig gehaltert wird.
Ss ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Kontakte sicher gegen die Leitungsanordnung einer dünnen Folien» schaltung hält. Außerdem können bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Kontakte nach irgendeinem bekannten Befog tigungs verfahr en in Einbaulage befestigt werden. Wenn en lediglich gewünscht wird, eine dünne Folienschaltung zu prüfen» kann eine vorübergehende Befestigung schon dadurch erreicht werden, daß die Schaltung in den Isolator 22 eingesetzt wird, der automatisch eine elektrische Verbindung zwischen den Enden 50 der Kontakte 24 und den dünnen Folienschaltungen herstellt.
Wenn der PrüfVorgang abgeschlossen ist, können der Isolator und seine zugeordneten Kontakte einfach entfernt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere für die Verwendung mit dünnen Folienschaltungen entwickelt worden, bei denen die Rand-Zuleitungen der Schaltung von Mitte zu Mitte im Abstand von 2,54 mm (0,1 Zoll) angeordnet sind. Der Abstand kann jedoch in Anpassun an die Erfordernisse des Verbrauchers geändert worden. Außerdem kann, falls erforderlich, das Ausiüaß der Verlängerung der Kontakte von der vorderen Fläche des Isolators 22 einfach den Erfordernissen des Verbrauchers angepaßt werden· Wo es erforderlich ist, können also verlängerte horizontale Abschnitte vorgesehen werden.
009826/0A17
BAD
Ein Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Kontakten und der aufgedampften Folie keine seitliche Bewegung möglich ist, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung einmal in Einbaulage befestigt ist. Das Problem bei der bisher üblichen Befestigung von Drähten ging von der Tatsache aus, daß die an der dünnen Folie befestigten Drähte eine Neigung zum Bewegen haben, nachdem sie auf diese Weise befestigt worden sind. Dies verursacht wiederum eine Beschädigung der extrem dünnen aufgedampften Folien, wodurch die Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit der dünnen Folienschaltungen zerstört wird.
Die abgeflachten ^nd teile 4-0 der Kontakte werden auf eine spezifische Größe zugeschnitten, um zu gewährleisten, daß die Kontakte eine gleichmäßige Abmessung und Hasse aufweisen. Dadurch ist eine absolute Genauigkeit gewährleistet, wenn dies für einen besonderen Anwendungsfall gefordert wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann mit anderen elektrinchen Kontakten verwendet werden. Der spezielle Kontaktkopf 50 wird jedoch aufgrund der Tatsache bevorzugt, daß er in seinem abgeflachten Zustand eine wirksamere elektrische Verbindung mit der L«istungsanordnung auf den dünnen Folienschaltungen herstellt, lter rückwärtige Teil 38 kann, wie gezeigt, zylindrisch seil oder irgendeinen anderen Querschnitt einnehmen, z.B. einen viereckigen.
Der Abstand zwischen den Nasen 28 und den Schultern 30 wird s.ur Erleichterung des formvorganges vorgesehen. Wenn jedoch die Überlegungen bezüglich des Formens keinen ausschlaggebenden Fakter darstellen:, können eine einheitliche Nase 28 und eine einheitliche Schulter 30 quer über die gesamte vordere. Seite des Blockes/ 26 geführt werden.
009826/0417
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Stecker für dünne Foliensohaltungrn, gekennzeichnet <3 u r c fe ein Xa;>lifnrgehäupe (23). in Abstand von einander in den Gehäuse bereinigte Korrekt vorrichtungen (£4). die aus den Gehäuse heraustragen. */tibei ate Kon takt voir*cht;ung<*n »1* Flächen (50) versehen sine* dip in Kontakt mit in Abs land angeordneten Le it ungG bahnen (58,6:.'?} auf ύοχ dünnen Folienschaltung (56) bringbar sind, und durch Vorrichtungen '28«.30) an den? Gn haus ρ (22), die die dünne FoIA ens ohaltung in BeriShrmig mit den Kontakten halten.
    2. Stecker nach Anspruch 1V dadurcli g π k e η η - zeichnet , daß de« liefen aar \22) wenigstens eine Naae (28) aufweist, die von der Obarseitr d*3:c Voider fläche d»?a GehU«-- see nach außen absteht.
    3. Stecker nach Anspruch £, u a d u r ο tx g e k e η η - zeichnet t daß die jäefenti^ng^ vorrichtungen an «iera Gehäuse wenigstens eine Schulter J?) tnnfasaen, die vom Eod«n der Vorderseite der? Gehäuses nacL au Hen absteht f wobei die lim ne l'olienecbaltung (!56) zwischen der Nase (-8) und Schulter (?0) angeordnet werden kann,
    4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekf-nn zeichnet, daß das Gehäuse eine Reihe von jn Abstand angeordneten Nasen (£8) enthält, die von der ObersPi-tp -jer Vor derfläch© des Gehäuses abstehen, unddaO die Kontaktvorichtungen (24) wenigstens je einen Kontakt umfassen, der aus Jeder Nase nach außen hervorsteht, wobei ein jeder Kontakt in Berührung ait der dünnen f öl !anschaltung brlTigbar ist.
    009826/0417
    BAD ORIGINAL
    Stecker na^h Anspruch 11. dadurch g e k e n η Belehnet 9 daß is ο Xaeitl&i-gehäuse (22) einstückig um die Kontak»ror:elchtung@n i>k) geformt ist«
    6« !Stecker nach Ans >iraeh 5 c. it a β u ? ο h g e k e κ η zeichnet, daß die Kc-ntakt vorrichtungen (24) äua zwei Seiten des Gehäuses (^?)
    7, Stecker nach AmjprucSt 5- ϋ β 6 η i' ω Si g e k e ri η ζ e 1" c jßiJi «3 t s, öa3 ain K-.ni:aktvorrichtungen (?4) aus der und Bodena@ite de© (is
    8» !Jtecker nach Anspruch 6., dadurch g e k e is η zeichnet 9 Φ$& ii® K^t ski vorrichtungen (24) aiÄa der Vorder= und Pücka-aite d«*s "leliäuw-se hervorstehen«
    9.. Stecker nach Asisprwch. o·,, 6 a ö u r c h g e k e η η ~ ζ e i c hn e t d&ß die Kc-ataktvorrichtungen (24) abge--=· winltelte feile (.i6„72) innerhfelfc äes öehäusea aufweisen.
    10« Stecker nach An^pjr-uoh :,, dadurch gekennzeichnet , liaö feilt? tier Kontakt vor richtungen 9 die in Kontakt mit efen S©lmli;mig9R bri^jbar aind» abgeflacht sind und den federnden Kontakt &ei öuimmi Foliensch&ltung mit dem Gehäuse unterstützen.,
    11. Stecker nach Anspruch 1P dadurch gekennzeichnet ρ daß die Kontaktvorrichtungen (24) eine Viel· zahl von Kontakten auiVeieen^ die aus der vorderen Seite des Gehäuses herausstehen? wobei wenigstens einer der Kontakte um ein» größere Strecke nach außen absteht„ als die anderen Kontakte O
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    BAD
DE19661590333 1965-03-19 1966-03-17 Stecker fuer duenne Folienschaltungen Pending DE1590333A1 (de)

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