DE1590329C - Elektrische Verteilereinrichtung - Google Patents

Elektrische Verteilereinrichtung

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DE1590329C
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DE
Germany
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insulating
plates
edges
distribution device
circuit boards
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English (en)
Inventor
Thomas John Bidford on Avon Smart Ivan Frank Sutton Cold field Warwickshire Rowlands, (Großbritannien)
Original Assignee
George Ellison Ltd , Birmingham (Großbritannien)
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Description

den Isolierplatten. Mit dieser Ausbildung erhält man lückenlose glatte Abschlüsse.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind zum Anschluß der Leiterplatten die Öffnungen im Plattenpaket durchragende Kontaktstifte vorgesehen, deren eines Ende mit der entsprechenden Leiterplatte fest verbunden ist.
Vorzugsweise sind die.Isolierplatten stärker als die Leiterplatten.
Gute Ergebnisse bezüglich der Wärmebelastung wurden mit einer Ausgestaltung der Erfindung erzielt, bei der die Leiterplatten eine rechteckige Gestalt besitzen und bei der das Verhältnis der Breite jeder Platte zu deren Stärke 32 :1 überschreitet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Schalttafel mit der elektrischen Verteilereinrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
F i g. 2. die- Verteilereinrichtung gemäß F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 die Verteilereinrichtung gemäß F i g. 2 im Teilschnitt nach der Linie 3-3,
F i g. 4 die Verteilereinrichtung gemäß F i g. 2 im Teilschnitt nach der Linie 4-4,
F i g. 5 zwei miteinander verbundene Verteilereinrichtungen in Aufsicht.
Die Verteilereinrichtung gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand einer elektrischen Schalttafel erläutert. Die Verteilereinrichtung besteht aus vier Leiterplatten 10, 11, 12, 13 aus Kupfer und fünf Isolierplatten 14, 15, 16, 17, 18 aus beispielsweise Tufnol. Die Platten 10 bis 18 sind lückenlos aufeinandergeschichtet.
An der Verteilereinrichtung sind mehrere Schalter 19, 20, 21, 22 der Schalttafel angeschlossen. Mehrere benachbarte Verteilereinrichtungen können elektrisch miteinander verbunden sein. Als Verbindungsanschlüsse zu den Leiterplatten dienen Kontaktstifte 24, 25, die auf der entsprechenden Leiterplatte, z. B. durch Löten, befestigt sind. Die Kontaktstifte 24 haben die Gestalt von verlängerten Stäben und dienen als Anschlüsse für die Schalter 19, 20, 21, 22, während die Kontaktstifte 25, die die Gestalt von kurzen Hülsen haben, als Anschlüsse für die Verbindungen zwischen den einzelnen Verteilereinrichtungen dienen. Die Ränder der Platten 10 bis 18 haben einen Abstand von den Kontaktstiften 24, 25. Sämtliche zu den Schaltern 19 bis 22 führende Kontaktstifte 24 gehen durch die äußere Isolierplatte 14 hindurch, während alle zu den Verbindungsanschlüssen führenden. Kontaktstifte 25 durch die Isolierplatte 18 hindurchgehen. In entsprechender Weise gehen alle Kontaktstifte 24 mit Ausnahme desjenigen, der an der
ίο Leiterplatte 10 befestigt ist, durch die Leiterplatte 10 usw. Um dies konstruktiv zu ermöglichen, ist jede Platte 10 bis 18 an vorbestimmten Stellen mit öffnungen versehen. Die öffnungen in den Leiterplatten . 10 bis 13 sind größer als diejenigen in den Isolierplatten 14 bis 18. In jeder Öffnung einer Leiterplatte 10 bis 13 ist ein flacher Isolierring 26 eingesetzt. Die Außenränder der Leiterplatten 10 bis 13 springen gegenüber den Außenrändern der Isolierplatten 14 bis 18 zurück. In die so gebildeten Nuten sind Isolier-
ao streifen 31 eingesetzt. Wie erwähnt, dienen die Kontaktstifte 25 der Verbindung zweier benachbarter Verteilereinrichtungen. An diesen Kontaktstiften sind Metallaschen 27 angeschraubt.
Die Verteilereinrichtung kann die Rückseite einer Schalttafel bilden, während die Vorderseiten oder ein geeigneter Rahmen die Schalter 19 bis 22 trägt. Die Schalter 19 bis 22 sind so angeordnet, daß deren Anschlußklemmen (nicht gezeigt) direkt an Bolzen 29 befestigt sind. Austretende Verbindungen 29 von einigen Schaltern können sich auch nach rückwärts durch öffnungen 28 in der Verteilereinrichtung erstrecken. In diesem Fall haben sie die Gestalt von starren Stäben. Die Ausgangsklemmen 30 der Schalttafel sind an der Rückseite der Schalttafel angeordnet.
In dem gezeigten Ausfühningsbeispiel ist die Breite jeder Leiterplatte etwa 614 mm und die Stärke jeder Leiterplatte etwa 1,6 mm. Das Verhältnis der Breite zur Stärke ist daher in diesem Fall etwa 384:1. Die Stärke der Isolierplatte beträgt etwa 2,4 mm. Es wurde die Möglichkeit der Verwendung von Platten paketen, die eine Breite von etwa 203 mm haben und eine Stärke von etwa 0,64 mm ins Auge gefaßt, (Brei ten-Dickenverhältnis ist hier 32:1) bzw. eine Breite von 915 mm und eine Stärke von 0,04 mm (Breiten verhältnis und Dickenverhältnis 2304:1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ander ab. Eine solche Verteilereinrichtung besitzt eine Patentansprüche: hohe Steifigkeit und erfordert keine aufwendige Einzelisolieruhg der einzelnen Leiter. Doch da die
1. Elektrische Verteilereinrichtung in Form Isolierung nur zwischen den einzelnen Leiterplatten eines abwechselnd aus Leiterplatten und Isolier- 5 vorgesehen ist, liegen die Ränder der Leiterplatten platten lückenlos geschichteten Plattenpaketes, bei frei, so daß es zu Kriechströmen sowohl im Bereich dem für den elektrischen Anschluß einer Leiter- des Außenrandes als auch im Bereich der öffnungen platte die über ihr liegenden Platten eine durch- komnien kann.
gehende, mit Abstand vom Plattenpaketrand lie- Im übrigen ist es bekannt (USA.-Patentschrift gende öffnung haben, dadurch gekenn- io 3 178 668 und österreichische Patentschrift 123 336) zeichnet, daß die öffnung nur in den über der im Bereich der öffnungen eines abwechselnd aus anzuschließenden Leiterplatte (12) liegenden Leiterplatten und Isolierplatten geschichteten Platten-Platten (10, 11, 14, 15, 16) vorgesehen ist, daß paketes zwischen einzelnen Platten als Abstandshalter die öffnung in den Leiterplatten (10, 11) größer fungierende Ringe vorzusehen. Maßnahmen, um ist als in den sie umschließenden Isolierplatten 15 Kriechströme im Bereich der Ränder der Leiter-(14, 15, 16), daß in den dadurch von den benach- platten zu verhindern, sind bei diesen bekannten Anbarten Isolierplattenrändern und den zurück- Ordnungen nicht getroffen.
springenden Leiterplattenrändern gebildeten Nu- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ten Isolierringe (26) eingesetzt sind, und daß am Verteilereinrichtung der eingangs genannten Art zu
Außenumfang des Plattenpaketes die Ränder der ao schaffen, bei der unter Wahrung der durch die lücken-
Leiterplatten (10 bis 13) gegenüber den Rändern lose Schichtung von Isolier- und Leiterplatten erziel-
der sie umschließenden Isolierplatten (14 bis 18) ten einfach herzustellenden Isolierung der Leiter und
ebenfalls zurückspringen und in die derart ge- mechanischen Festigkeit keine Kriechströme an den
bildeten Nuten Isolierstreifen (31) eingesetzt sind. Leiterrändern fließen können.
2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, da- 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangs- löst, daß die öffnung nur in den über der anzuschliegestalt eines jeden Isolierringes (26) der Gestalt ßenden Leiterplatte liegenden Platten vorgesehen ist, der entsprechenden öffnung in der Leiterplatte daß die öffnung in den Leiterplatten größer ist als (10, 11) entspricht und seine innere Umfangs- in den sie umschließenden Isolierplatten, daß in den gestalt der Gestalt der öffnungen in den Isolier- 30 dadurch von den benachbarten Isolierplattenrändern platten (14, 15, 16). . und den zurückspringenden Leiterplattenrändern ge-
3. Verteilereinrichtung nach einem der An- bildeten Nuten Isolierringe eingesetzt sind, und daß Sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Plattenpaketes die Ränder der zum Anschluß der Leiterplatten (10, 12) die öff- Leiterplatten gegenüber den Rändern der sie umnungen im Plattenpaket durchragende Kontakt- 35 schließenden Isolierplatten ebenfalls zurückspringen stifte (24, 25) vorgesehen sind, deren eines Ende und in die derart gebildeten Nuten Isolierstreifen einmit der entsprechenden Leiterplatte (10, 12) fest gesetzt sind.
verbunden ist. Bei der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung
4. Verteilereinrichtung nach einem der An- sind die Leiterplatten vollkommen von der Isolierung, sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 die sich aus den Isolierplatten, den Isolierringen und Isolierplatten (14, 15, 16, 17, 18) stärker als die den Isolierstreifen zusammensetzt, eingeschlossen. Leiterplatten (10, 11, 12, 13) sind. Dadurch werden Kriechströme wirksam verhindert.
5. Verteilereinrichtung nach einem der An- Wegen der hohen mechanischen Steifigkeit und der sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Strombelastbarkeit kann die Verteilereinrich-Leiterplatten (10, 11, 12, 13) eine rechteckige 45 tung besonders vorteilhaft als Ersatz herkömmlicher Gestalt besitzen und daß das Verhältnis der Sammelschienen dienen. In vergleichenden Ver-Breite jeder Platte zu deren Stärke 32: 1 über- suchen wurde festgestellt, daß bei gleicher Kupferschreitet. . menge und gleicher Stromstärke der Temperatur-
anstieg bei der erfindungsgemäßen Verteilereinrich-
50 tung geringer ist als bei Sammelschienen. Dieser Effekt wirkt sich vor allem bei Kurzschlußströmen
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verteiler- günstig aus. Ließe man den gleichen Temperatureinrichtung in Form eines abwechselnd aus Leiter- anstieg zu, dann könnte die Kupfermenge bei der platten und Isolierplatten lückenlos geschichteten Verteilereinrichtung im Vergleich zu einer Sammel-Plattenpaketes, bei dem für den elektrischen Anschluß 55 Schienenanordnung vermindert werden. Die durch die einer Leiterplatte die über ihr liegenden Platten eine große Stromstärke bedingte starke mechanische Bedurchgehende, mit Abstand vom Plattenpaketrand lastung, die nur durch besondere Vorkehrungen, bei liegende öffnung haben. Sammelschienen aufgenommen werden kann, kann
Bei einer bekannten in einer elektronischen Schal- die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung ohne tung als Ersatz für die Verdrahtung der Bauelemente 6° Schwierigkeiten aufnehmen. Zusätzliche Maßnahmen verwendeten Verteilereinrichtung dieser Art (USA.- brauchen dafür nicht getroffen zu werden. Schließlich Patentschrift 3 072 874) ist die öffnung in sämtlichen ist noch von Vorteil, daß die Abmessungen der Ver-Leiter- und Isolierplatten derart ausgeführt, daß teilereinrichtung im Vergleich zu einer Sammeldercn Ränder bis auf den Rand der anzuschließenden Schienenanordnung wesentlich kleiner sind.
Leiterplatte bündig miteinander abschließen. Der 65 Vorzugsweise entsprechen die äußere Umfangs-Rand der anzuschließenden Leiterplatte ragt ein wenig gestalt eines jeden Isolierringes der Gestalt der entin die öffnung hinein. Die Außenränder der Leiter- sprechenden öffnung in der Leiterplatte und seine und Isolierplatten schließen ebenfalls bündig mitein- innere Umfangsgestalt der Gestalt der Öffnungen in

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