DE1590274B2 - Vergussmaterial fuer unter hochfrequenz verwendbare vergusstellen - Google Patents
Vergussmaterial fuer unter hochfrequenz verwendbare vergusstellenInfo
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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- H01B3/002—Inhomogeneous material in general
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vergußmaterial für unter Hochfrequenz ver- gußmaterials nach der Erfindung liegt darin, daß es
wendbare Vergußstellen, gekennzeichnet 5 zum Verguß eines insbesondere für Antennenspeisedurch
einen das Vergießen bewirkenden orga- leitungen von Hochfrequenzleistungssendern vernischen
Stoff einverleibte, elektrisch leitende, wendbaren Isolator mit einem oder mehreren Metallz.
B. metallische Teilchen, die ihn bei Anwesen- kappen vorgesehen ist. Einen solchen Isolator veranheit
eines Hochfrequenzfeldes leitend machen. schaulicht die Zeichnung in einer beispielsweise ge-
2. Vergußmaterial nach Anspruch 1, dadurch io wählten Ausführungsform.
gekennzeichnet, daß" das Material (M) zum Ver- Das für die Vergußstelle M benutzte Material be-
guß eines insbesondere für Antennenspeiseleitun- steht. aus einem organischen Kleber, beispielsweise
gen von Hochfrequenzleistungssendern verwend- auf Epoxydbasis, dem metallischen Teilchen einver-
baren Isolator (C) mit einem oder mehreren Me- leibt sind. Diese metallischen Teilchen, beispiels-
tallkappen (E) vorgesehen ist. · ■ · ; 15 weise Aluminium-, Messing- oder Kupferpulver, liegen
in veränderlichen Mengen und Größen vor. Es
' ' ■ '" ■ ist jedoch notwendig, daß diese Metallteilche'n-.weder
r-- . zu groß noch zu zahlreich sind, um nicht die mechanischen
Eigenschaften des organischen Klebers zu 20 verschlechtern. Beispielsweise kann ein solches Ver-
Die Erfindung betrifft ein Vergußmaterial für un- gußmaterial aus einem organischen Kleber aus Epoter
Hochfrequenz verwendbare Vergußstellen und xydbasis bestehen, dem etwa 80,% Aluminiumpulver
bezieht sich vor allem auf solche Materialien, die ge- einverleibt sind,' das" ;äus Körnern mit 2 Mikron
statten, einen Isolierkörper mit einem elektrisch lei- Durchmesser besteht. Dieses Material wird erhalten,
tenden Körper zusammenzufügen, ohne daß diese 25 indem man die dieses Material bildenden verschiede-Verbindung
Störungen hervorruft, wenn sie Hoch- nen Bestandteile bei Raumtemperatur innig ,mischt
frequenzfeldern unterworfen ist. und das Ganze anschließend auf 100° C erhitzt. Das
Derartige Verbindungen, beispielsweise zwischen flüssige Material wird sodann zwischen die miteinaneiner
Antennenspeiseleitung-und einem keiamischen der zu vergießenden Stücke eingegeben, um...50 den
Isolator, werden bekanntlich gewöhnlich durch 30 eigentlichen Verguß auszuführen, dessen Härte und
Bleivergüsse ausgeführt, die jedoch ernstliche Nach- Abbinden erzielt werden, indem man die so 'zusamteile
aufweisen, die vor allem auf die große Verform- mengeseizien Stücke in einem Heizschrank über etwa
. barkeit dieses Metalls zurückzuführen sind. .
3 Stunden einer Temperatur von 150° C aussetzt.
Es ist ebenfalls schon bekannt, derartige Vergüsse Der somit hergestellte Verguß behält alle seine memittels
organischer Kleber herzustellen. Diese Kleber 35 chanischen Eigenschaften bei. Vom elektrischen
lassen eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit er- Standpunkt aus verhält sich das Vergußmaterial bei
zielen, jedoch sind diese Kleber Dielektrika. Solche Niederfrequenz wie ein Dielektrikum, und sein
Kleber verursachen demzufolge bei Hochfrequenz er- Gleichstromwiderstand ist sehr hoch. Bei Hochfrehebliche
Verluste, die ihre Verwendung daher be- quenz wird dieses Vergußmaterial leitend, und demschränken.
Die Verbindung zwischen keramischen 4° zufolge sind die dielektrischen Verluste an der VerStoffen
und einem organischen Kleber besitzt näm- gußstelle beträchtlich herabgesetzt,
lieh eine unstetige Dielektrizitätskonstante Und ' ' ■' Die Verwendung des Vergußmaterials nach der einen unstetigen Verlustwinkel und ruft bei Anwe- Erfindung erweist sich somit besonders vorteilhaft senheit von starken Hochfrequenzfeldern einen Po- für die Herstellung von Isolatoren für Antennenspeitentialgradienten' hervor, der ausreichend ist, diese 45 seleitungen von Hochfrequenzleistungssendern. Wie Verbindung zu erwärmen und sogar zu zerstören. aus der Zeichnung beispielsweise hervorgeht, besteht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein solcher Isolator aus einem stabförmigen kerami-Vergußmaterial für unter Hochfrequenz verwendbare sehen Isolierkörper C und aus zwei Metallkappen E. Vergußstellen zu schaffen, das einfach und wirt- Der Isolierkörper C, ist mit, den beiden Metallkapschaftlich ist und die vorgenannten Mängel vermei- 5° pen E durch das Vergußmaterial M verbunden, das den läßt. Dies gelingt erfindungsgemäß durch einen die mechanische Festigkeit des Gesamtkörpers des das Vergießen bewirkenden organischen Stoff einver- Isolators gewährleistet. Wie festgestellt werden leibte^ elektrisch leitende, z. B. metallische Teilchen, konnte, besteht dann, wenn zwischen den Anschlüsdie ihn bei Anwesenheit eines Hochfrequenzfeldes sen eines solchen Isolators eine Hochfrequenzspanleitend machen. Ein solches'Vergußmaterial läßt sich 55 nürig' liegt j ■'zwischen' der Metallkappe £ uiM dem immer dann verwenden, wenn zwischen einem Isola- Vergußmaterial M eine gute elektrische Kontinuität, tor und Metall eine Vergußstelle geschaffen werden und nur der keramische Isolierkörper C ist isoliesoll, die dann unter Hochfrequenz zu betreiben ist. rend. Die vorhandenen dielektrischen Verluste sind Dies trifft vor allem für Isolatoren, aber auch für somit einzig und allein auf den Isolierkörper C und Hochfrequenzdrosselspulen unter anderem zu. Das 60 nicht mehr auf eine durch die Vergußstelle geschafhier vorgeschlagene Material besitzt den Vorteil, die fene Unstetigkeit zurückzuführen. Es besteht also Hochfrequenzverluste stark herabzusetzen, und zwar nicht mehr die Gefahr, daß der Isolator unter der unter Beibehaltung eines ausgezeichneten mechani- Wirkung einer übermäßigen Erhitzung zerstört wird.
lieh eine unstetige Dielektrizitätskonstante Und ' ' ■' Die Verwendung des Vergußmaterials nach der einen unstetigen Verlustwinkel und ruft bei Anwe- Erfindung erweist sich somit besonders vorteilhaft senheit von starken Hochfrequenzfeldern einen Po- für die Herstellung von Isolatoren für Antennenspeitentialgradienten' hervor, der ausreichend ist, diese 45 seleitungen von Hochfrequenzleistungssendern. Wie Verbindung zu erwärmen und sogar zu zerstören. aus der Zeichnung beispielsweise hervorgeht, besteht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein solcher Isolator aus einem stabförmigen kerami-Vergußmaterial für unter Hochfrequenz verwendbare sehen Isolierkörper C und aus zwei Metallkappen E. Vergußstellen zu schaffen, das einfach und wirt- Der Isolierkörper C, ist mit, den beiden Metallkapschaftlich ist und die vorgenannten Mängel vermei- 5° pen E durch das Vergußmaterial M verbunden, das den läßt. Dies gelingt erfindungsgemäß durch einen die mechanische Festigkeit des Gesamtkörpers des das Vergießen bewirkenden organischen Stoff einver- Isolators gewährleistet. Wie festgestellt werden leibte^ elektrisch leitende, z. B. metallische Teilchen, konnte, besteht dann, wenn zwischen den Anschlüsdie ihn bei Anwesenheit eines Hochfrequenzfeldes sen eines solchen Isolators eine Hochfrequenzspanleitend machen. Ein solches'Vergußmaterial läßt sich 55 nürig' liegt j ■'zwischen' der Metallkappe £ uiM dem immer dann verwenden, wenn zwischen einem Isola- Vergußmaterial M eine gute elektrische Kontinuität, tor und Metall eine Vergußstelle geschaffen werden und nur der keramische Isolierkörper C ist isoliesoll, die dann unter Hochfrequenz zu betreiben ist. rend. Die vorhandenen dielektrischen Verluste sind Dies trifft vor allem für Isolatoren, aber auch für somit einzig und allein auf den Isolierkörper C und Hochfrequenzdrosselspulen unter anderem zu. Das 60 nicht mehr auf eine durch die Vergußstelle geschafhier vorgeschlagene Material besitzt den Vorteil, die fene Unstetigkeit zurückzuführen. Es besteht also Hochfrequenzverluste stark herabzusetzen, und zwar nicht mehr die Gefahr, daß der Isolator unter der unter Beibehaltung eines ausgezeichneten mechani- Wirkung einer übermäßigen Erhitzung zerstört wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR40616A FR1473031A (fr) | 1965-12-02 | 1965-12-02 | Perfectionnements aux matériaux pour scellements utilisables en haute fréquence |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590274A1 DE1590274A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1590274B2 true DE1590274B2 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=8594109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661590274 Pending DE1590274B2 (de) | 1965-12-02 | 1966-12-02 | Vergussmaterial fuer unter hochfrequenz verwendbare vergusstellen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590274B2 (de) |
ES (1) | ES334023A1 (de) |
FR (1) | FR1473031A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9023730D0 (en) * | 1990-11-01 | 1990-12-12 | Everest John R | Explosive lines |
-
1965
- 1965-12-02 FR FR40616A patent/FR1473031A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-12-01 ES ES0334023A patent/ES334023A1/es not_active Expired
- 1966-12-02 DE DE19661590274 patent/DE1590274B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES334023A1 (es) | 1967-11-01 |
FR1473031A (fr) | 1967-03-17 |
DE1590274A1 (de) | 1970-06-11 |
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