DE1589933A1 - Sekundaerelektronenvervielfacher mit einem Leuchtschirm - Google Patents
Sekundaerelektronenvervielfacher mit einem LeuchtschirmInfo
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- DE1589933A1 DE1589933A1 DE19671589933 DE1589933A DE1589933A1 DE 1589933 A1 DE1589933 A1 DE 1589933A1 DE 19671589933 DE19671589933 DE 19671589933 DE 1589933 A DE1589933 A DE 1589933A DE 1589933 A1 DE1589933 A1 DE 1589933A1
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- Luminescent Compositions (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
Description
7000 Stuttgart W
RotebUhlatr. 70
RotebUhlatr. 70
ISE/Rtg. 3600
B.T.Watoon - 1
B.T.Watoon - 1
Die Priorität der Anmeldung vom 21.März 1966 in den Vereinigten Staaten von Amerika Hr. 535,842, Or· 250«
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft einen Sekundärelektronenvervielfacher
mit einem Leuchtschirm, insbesondere zur Verwendung ale BiId-Übertragunga-
und Anzeigeröhre mit einem evakuierten Gehäuse, das eine Einrichtung, die bewirkt, daaa Elektronen aus einer
!Fotokathode emittiert werden» mehrere Dynoden sowie eine mit dem Ausgang des 7ervielfachere verbundene Anode einsohliesst.
Sekundärelektronenvervielfacher sind bekannt und mit verschiedenen Konstruktionsformen in Gebrauch. Me Empfindlichkeit der
in Vervielfacher^ enthaltenen Einrichtungen zur Herstellung
einer Photoemission iat bei UT-Licht, sichtbarem Lioht und Infrarotstrahlung
jedooh sehr klein, da die Zahl der absorbierten Quanten der dem Vervielfacher zugeführten Energie su klein
ist, um genügend Elektronen für die Eaission su aktivieren.
Verschiedene Anstrengungen, die die Beseitigung dieses Nachteils zum Ziel hatten, wurden bisher gemacht. Beispielsweise
brachte man die Emissionskathode in ein starkes elektrisches PeId. Mit dieser zusätzlichen Haasnahae war es Jedoch ebenfalls
noch nicht möglich, den Bereich unter 1 μ Wellenlänge su meistern«
16.Mär« 1967
B*i/f* ν ο 0 9 8 2 7 / 1 5 3 2 "2~
BAD ORIGINAL
Es ist dataer Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen,
die es ermöglicht, Infrarot- sowie Ultraviolettstrahlung atlhelos
anzeigen und Übertragen zu können. Erfindungagemäas geschieht
dies dadurch, dass an Gehäuse ein Lichtleiter beispielsweise in Geetalt eines Lichtleitatabes schräg an einem durchsichtigen
Schirmträger angebracht ist, der seinerseits zusammen mit einer Fotokathode eine Leuchtstoff enthaltende Wandlerschicht
einochliesst und dass vor der Fotokathode auf deren zum
Innenraum des 7ervielfächerβ gelegenen Seite ein Regelgitter angeordnet
ist, das mit einem negative Iopulie abgebenden Ausgang
eines Impulsgebers verbunden ist, der über einen zweiten, synchrone Impulse abgebenden Ausgang eine den durchsichtigen Schirm«
träger bestrahlende UV-Strahlungsquelle steuert.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Wandlerschicht
einen grossen Brechungsindez auf·
uemäss einer weiteren Ausbildung d er Erfindung ist die Sicke
der Fotokathode auf die Wellenlänge der von der Wandlerschicht abgegebenen Lumineszenzstrahlung abgcstiurt·
Hach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Vervielfacher
derart aufgebaut, da.s die Wandlersohicht, die Fotokathode,
das Kontrollgitter sowie die Dynoden umd die Anode konzentrisch um den Lichtleiter angeordnet ein*.
OemäsB einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind mehrere,
aus Lichtleiter» Wandlerschiebt und Fotokathode bestehende Wand*
lereinheiten nebeneinander mit ihren jeweils aus den Gehäuse heraussagenden Lichtleitern in diesen Gehäuse untergebracht.
Haoh einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist jede Fotokathode
eines elektrischen Anschluss aa Gehäuse auf·
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Hach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist den einseinen
Wandlereinheiten ein geaelnsaaes Regelgitter benachbart angeordnet.
Gemäse einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die mit dem
Ausgang des Vervielfachere verbundene Anode von einem Leuchtschirm
gebildet.
lach einer weiteren Ausbildung der Erfindung geben beide auseerhalb des Gehäuses befindliche und auf die Wandlerschicht direkt
baw. über denLlchtleiter gerichteten Strahlungsquellen verschiedene
Strahlungeapektren ab·
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird als Leuchtstoff
Tetramethylparaphenylendlajiin (TMPD) in 3-Xethylpentan
verwendet·
lach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der leuohtetoff
mit einem Mantel, beispielsweise aus Glas oder einem ähnlichen Material, das alt einer reflektierenden Schicht, wie
S.B· Sold oder Aluminium, versehen iet, umgeben.
GemäsB einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird als Leuchtstoff
DimethylBulfoxyd oder Dimethylfornanid in flüssigem Zustand
oder als Gelatine, in Glas oder einem ähnlichen Werkstoff eingebettet, verwendet·
Der Vervielfacher nach der Erfindung weist gegenüber bekannten Anordnungen die Vorteile auf, <Ibb3 er sehr gut im 1μ-Wellenlängenbereich
verwendbar ist, sogar noch bei recht tiefen Temperaturen. Ein Regelgitter verhindert weitgehend das Eigenrauschen
des Vervielfachers, wodurch er gröesere Empfindlichkeit aufweist.
Ein eingebauter leuchtschirm stellt eine unmittelbare Anzeige dar, ohne erst weitere Verstärker einschalten zu müssen.
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DIe Erfindung wird anhand τοπ Zeichnungen erläutert« In den
Zeichnungen zeigern
Fig. 1 einen SekundärelektronenνerVielfacher !■ Längsschnitt
sowie einen Impulsgeber,
Tic· 2 einen Vervielfacher, der konzentrisch aufgebaut
ist, im Längsschnitt,
Ein evakuiertes Gehäuse 10 (I1Ig* 1 ) ist einseitig mit einen
Schi πträger 12 abgeschlossen, der einen βchräggeeteilten Lichtleiter
14» beiapielsweise in form eines Lichtleitetabee, trägt.
Das Gehäuse 10 wird derart geneigt, dass sich der Lichtleiter in einem ganz bestimmten Winkel zu einer fremden Strahlenquelle
16, die infrarotes oder anderes unsichtbares Licht aussendet, befindet. Eine Festkörper-Iandlerschicht 18, die tint Leuchtschicht
enthält, die swei Verunreinigungs-Komponenten einschlieset,
1st innerhalb des Schirmträgers 12 untergebracht. Sine Fotokathode 20 bildet den Abschluss des Schirmträgere gegen das Innere
des Gehäuses. Sa bei Infrarotbestrahlung der Abeorptionekoefficient
klein ist, leitet der Lichtleiter 14 diese Strahlung an die Wandlerschioht 16 weiter, in der sie mehrmals total reflektiert
und auf diese weise weitergeleitet wird, bis sie innerhalb der Wandlerschicht 18 vollkommen absorbiert ist. Der
Strahlungsverlauf in der Schicht 18 wird in Tig· 1 als unterbrochene Linie dargestellt. Bei dem für die Wandlerschicht vorzugsweise verwendeten pulverisierten Leuchtstoff sollten möglichst
gute Heflexionswerte angestrebt werden, um Streuung der
Infraroten Strahlung weitgehend vermeiden sowie grosse Leuchtkraft
erreichen zu können. Der gröeste Anteil der erregten Lumineszenz
wird von der Fotokathode absorbiert. Der spitze Auftreffwinkel erhöht, da ausserdem eine sehr dünne Fotokathode
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verwendet werden kann, den Betrag der losgeschlagenen Elektronen, weil die Absorption nahe der Oberfläche stattfindet, wo
die Möglichkeit der Heraualöeung τοη Elektronen am. grössten
ist.
aus3erhalb des Vervielfaohers angebrachte Strahlungsquelle,
wie z.B. eine UY-Quelle 22 liefert so viel Energie, dass mit
zusätzlicher Energie be ladene Elektronen elektrische Halbleitung
oder sogar Leitung bewerkstelligen. Sie genaue, an sich
bekannte physikalische Theorie hierüber kann den Artikel "Luminescence
in crystalls", D.Curie (Published by Wiley, 1963) und dem Review of scientific Instruments, Vol. 36, S. 1511»
Oktober 1965t sowie dem Artikel von W.E»Spioer u. F.Wooten in
den Proceedings of the IEEl, August 1963, Seiten 1119-1126, entnommen werden.
Die absorbierte infrarote Strahlung hebt die Elektronen nach ihrer Rückkehr in das Valenzband in das Leitungsband, wo sie
rekombinieren» wobei sie Lieht emittieren und durch die Wandler-
i i-cfyt Geschieht hindurchysenden« Das Licht wird an die Fotokathode weitergegeben,
wo v/ eitere Elektronen aktiviert werden und in das Vakuum elnfliegen»
Das "Pumplieht" wird ebenso unerwünschte Fotoelektronen entweder durch Absorption in der Fotokathode oder durch künstlich
hervorgerufene Lumineszenz ssur Folge haben, die ebenso wirkt,
wie die infrarote Emission. Deshalb 1st es wichtig, die .ntstehung
von Elektronen durch "Pueplieht" au vermeiden. Dies
wird mit Hilfe eines Hegelgittere 24, das vor der Fotokathode 20 angeordnet 1st, erreicht· Dieses Regelgitter wird während
der Zeit des Austritts der unerwünschten Elektronen mit Impulsen negativer Polarität gespeist. Dadurch wird den Elektronen
der Austritt aus der Fotokathode unmöglich gemacht, solange das Hegelgitter mit einem Impulsgeber verbunden ist· Da Impuls-
v . .6-
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frequenzen 70η mehreren hundert MHz verwendet werden können,
kann man dadurch erreichen, dass verschiedene "Pumpzeiten"
sowie verschiedene Impulsformen verwendet werden können· Das
Hegelgitter verbessert ausserdem den Rauschpegel, sofern sein
Potential gegenüber der Fotokathode während der Zeit der Bestrahlung auf einem derart kleinen i/ert gehalten wird, dass
die Fotoelektronen das Gitter passieren können, während die durch Wärme emittierten Elektronen zurückgehalten werden. Die
Impulse v/erden einem Impulsgeber 26 entnommen, der in der Lage ist, synchrone Impulse 28, 30 abzugeben und damit synchron die
UV-Strahlenquelle 22 und das Regelgitter 24 zu steuern.
Das Regelgitter wirkt ir/,tuer dann als Falle, wenn es mit ultraviolettem
Licht bestrahlt wird· Durch die blitzartige Bestrahlung wird das Regelndtter, das normalerweise auf schwach negativem
Potential liegt, bei jedem Impuls auf z.B. minus 3 Volt hinuntergezogen· Die Wandlerschicht und die Fotokathode können
mittels eines fotoelektronischen Kühlere (in der Zeichnung nicht
dargestellt) auf niedriger Temperatur gehalten werden, um thermische atöreffekte zu verhindern· Die Absorption des infraroten
Lichtes führt zur Reko. bination, wobei sichtbare Lumineszenz
auftritt· Die dabei freiwerdende Strahlung wird fast vollständig von der Fotokathode 20 aufgenommen; das lie^t an ihrer geringen
Entfernung von der Wandlerschicht 18und deren hohem Brechungsindex.
Die Fotokathode 20 ist in ihrer Dicke und ihrem Material auf die Wellenlänge der Luminessenz abgestimmt und
weist daher bei der Umwandlung absorbierter Lichtquanten in
freie Fotoelektronen einen grossen Wirkungsgrad auf· Qrpische
Dicken der Fotokathode liegen bei 200 - 500 i, wobei zu bemerken ist, das« die Emission mit steigender Dicke abnimmt.
Die Elektronen passieren das Regelgitter 24 und treten hierauf in daa Innere des Vervielfachere 32 ein» der mit einer Vielzahl
von Dynoden (Sekundäremissionskathoden) ausgestattet ist· Diese liegen in der Weiae an verschiedenen Spannungen, daaa die
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Spannungen τοη einer Dynode xur nächsten jeweile progressiv
steigen und die Fotokathode 20 an Hullpotential liegt. Das
Auegangesignal wird an einer Anode 34 ausgekoppelt und kann mit Hilfe eines herkömmlichen Verstärkers verstärkt bzw. mit.
tela eines Leuchte chimes 36 (Tig· 3) wieder in sichtbares
Licht verwandelt werden· Diejenigen Elektronen, die das Regelgitter 24 durchdrungen haben, können mit einem herkömmlichen
Sekundärelektronenvervielfacher auf einen Wert gebracht werden, der es ermöglicht, den Rauschanteil des nachfolgenden Verstärken
vernachlässigen-eu können·
Brauchbare Spannungewerte» die von einer Gleichstromquelle 38
abgegeben werden, sind beispielsweise folgendes Nullpotential
an der fotokathode 20t 200 bis 800 Y an den verschiedenen Dynoden
und 900 V an der Anode 34.
Die Pig· 2 zeigt eine ähnliche Anordnung wie die oben beschriebene!
jedoch in konzentrischer, rohrförmiger Bauweise. In TIg. 3
1st eine Einrichtung dargestellt, bei der mehrere Wandlerschichten
nebeneinander zu einem Kehrfachvervielfacher kombiniert
sind.
Die Wahl des infrarotempfindlichen Leuchtstoffes wird bestimmt durch die wellenlängenabhängige Empfindlichkeit der Fotokathode.
Infraroter Leuchtstoff enthält grundsätzlich Sulfid und Selenld der II.Gruppe des Periodensysteme der Elemente, die ja auch
Magnesium, Kalzium, Strontium, Zink und Kadmium enthält. Wenn
man nun beispielsweise mit ultraviolettem Licht bestrahlt, so wird die dadurch Übermittelte Energie Im Leuchtstoff solange
gespeichert, bis infrarote Jtrahlungsenergie geeigneter Wellenlänge
auftrifft. Dieser umsteuerprosess dauert relativ lang
und liegt in der Gröaaenordnung von Minuten. Die genaue Dauer
hängt von der Intensität der ultravioletten otrahlungsquelle
und der Wellenlänge der abgegebenen Strahlung ab. Impulsbetrieb
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»it einer Impulsdauer von mehreren hundert mseo. let daher
teilhaft.Diβ Einschwinge·!! 1st bei infrarote* UoMt eehr kuri
und liegt in der Grössenordnung Ton «seo· Babel lieft die Beak~
tlonseeit beispielsweise bei 10 aeec. umd die Urneteuerseit ImHI
100 »etc«
Die empfindlichsten Leuchtstoffe eind Alkalieulfide, die alt
Jtaropium oder Cerium und Samarium ?erunreinigt sind. Ie eiftd
viele fersohledene Kombinatieaen von infraroteepfindlieaen
Leuchtstoffen möglich. Kine bekannt« ' Leuchtstoff«**^ enthält
Zinksulfid, Blei und Kupfer» die bei Siamertemperatur im*
frarote strahlung im 1,25 ~ 1»60 μ-Bereich mit time* Intensitätemaximum,
das bei 5000 i liegt, abgibt. Mm weiter·« mit
Mangan und Kupfer Terunreinigtei Sulfid sat eine lmiealeaeepltBe
bei 6000 L Bei«· Leuchtstoffe eignen sieh TtrattgÜeh smr Verwendung
bei der Herstellung ren rotokathodea. Mm ttwit Xa*
terlalien anhaftender laohteil 1st der, da*s ei· a«hr laaga
Phoephoressen«, die auf Am Kupferanteil aurückgelit» aufweise«.
Mm Leuohtstoff, der kurse Phosphoresseas beeltat, besteht aus
dem PIIieuchtstoff,der aus Btrontiua-eulfid, Oerlum, Samarium
und Lithiumfluorid best·]!«· Das Lithiuafluotld kamm dmvtli ultra-Tiolette
strahlung erregt wertem* 9er Leuebtsteff reagiert bei
einer infraroten Strahlumg τοη 1,02 μ und weist ein !missions*
Maximum bei 4850 X auf. Sie·«· Material ist sehr anfällig gegen
Feuchtigkeit und hat keime Empfindlichkeit bei langerwelliger
Infrarotstrahlung· Es kamm jedoch in durchsichtiges ilastikmaterial
eingebettet werden« Die Infrarot««pfindliohkeit ist bei
einem Leuchtstoff» der eine 3rS~7erbindung eingeht, gröseer
und liegt bei 1 msec, obwohl bei ZnS-Cu-Pb die Heaktiemsseit
sowie die Zeit bis zur Ausbildung der Emission in der Orössen-Ordnung
von Sekunden liegt· SrS weist einen Brechungsindex von
nahesu 2,1 auf·
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. relativ breit« Inergieberelohe (Beionanaetellen) auf, in denen
«ie erregt werden könnt». Seher empfiehlt eieh die Verwendung
τοπ «usätslieh gekühlte« Leuohtstoff, der dann nur hei einer
bestimmten Snergiesonwelle aufleuchtet · Se gibt eine ganse An»
sohl solcher Leuchtstoffe, liner davon ist *.B. Zn23i0,f der
grünes Lieht aussendetv und awar hei 260° K. Durch Kühlung auf
-40° 6 und Aufladung mit 2557 I - ultravioletter Strahlung werdie
die Resonansstellea Uberdeokt and ansohliessend mittels infrarotem
Iloht wieder freigelegt. Die Sineehwinggeit ist nahes»
die gleiche wie hei der normalerweise hei Zn2BiOjKn anftretendea
Luaineaiena-AbklingBeit. Diesee Material weist einen Breohungsindex
von 1*71 auf, eingebettet in Polystyrene einen solchen von
1,59* Organische wie organisch-metallische Komponenten wirken
sichι in einer Trägereubetanz gelöst, ntttslioh aus· Sin erst vor
kurzem entwickeltes Material mit festen Aggregatsstistand ist das
Setramethylparaphenylendiamitt (TMiD) in 5-Mttbylpentan gelöst,
das sichtbares Lieht im 1»0 - 2f5 μ-Bereloh aussendet* Die Ab»
klingseit der fhosphoresaenji beträgt ea. 2 Sekunden. Sie Anordnung
arbeitet hei der niedrigen temperatur von 77° K und ist in einen Glasmantel eingebettet, der mit einer Gold» oder Aluminiua-Bohicht
stir Reflexion von infrarotem Lioht versehen Ißt. sin
weiteres brauchbarea Material ist Beispielsweise eine Halbleiterflüsaigkeit
oder «gelatine aus Dimethylsulfoxyd oder Dimethylformamid,
das in einem Glasgehäuse aufbewahrt wird, das seiner* oeits mit einem infrarotes Lioht reflektierenden Mantel ausgerüstet ist· ZnHgS und Mg können ebenso als Leuchtstoff entweder
in fester oder flüssiger Form verwendet werden· Metallische Erden, wie a.B. Kalziue-Wolfraa oder Molybdän, die zwei Verunreinigungen» Eu und Sh enthalten» können ebenfalls Anwendung
finden.
12 Patentansprüche
2 Blatt Zeiohng, mit 3 figuren
2 Blatt Zeiohng, mit 3 figuren
-10-
v 009827/1532
BAD ORlGiNAL
BAD ORlGiNAL
Claims (1)
- Patentansprüche/ 1J Sekundärelektronenvervielfacher mit eine« Leuchte chirm, Ina- ^-^ besondere ;ur Verwendung als Üiaübertragungs- und Anseigeröhre, mit einem evakuierten Gehäuse, dae ein« Einrichtung, dit bewirkt, dasa Elektronen aus einer Totokathode emittiert werden, mehrere Dynoden sowie eine mit dem Ausgang des Vervielfaehers verbundene Anode einachlieast, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (10) ein Lichtleiter (H) beispielsweise in Gestalt eines Lichtleitstabes schräg an einem durchsichtigen Schirmtrager (12) angebracht ist, der seinerseits zusammen mit einer Fotokathode (20) eine Leuchtstoff enthaltende Wandlerechiclr (18) einschliesst und dass vor der Fotokathode (20) auf deren «um Innenraum des vervielfacher gelegenen Seite ein Hegelgitter (24) angeordnet ist, da« mit einem negative Impulse (30) abgebenden Ausgang eine a Impulsgebera (26) verbunden ist, der Über einen zweiten, synchrone Impulse (28) abgebenden Ausgang eine den durchsichtigen Schiraträger (12) bestrahlend· TJY-Strahlungsquelle steuert»2« Yervielfaoher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlerschicht (18) einen grossen Brechungsindex aufweist·3· Yervielfaoher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Fotokathode (20) auf die Wellenlänge der von der Wandlerschicht (18) abgegebenen Lumineseenastrahlung abgestimmt ist·4· Vervielfacher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, > dass er rohrförmig derart aufgebaut ist, dass die Wandlerschicht (18), die Fotokathode (20), das Kontrollgitter (24) sowie die Dynoden (52) dnd die Anode (34) konzentrisch um den Lichtleiter (14) angeordnet sind«009827/1532
BAD ORIGINAL56005» Vtrvielfacher nach Anspruch 1 bis 4# dadurch gekennieichnet, das· aehrere ana Lichtleiter (U)f Wand 1 trachioht (18) und fotokathode (20) bestehende Wandlereinheiten nebeneinander alt ihrtn Jewell· ana da« «ehäuee (10) hcrauaragenden Lichtltittrn (14) ic diese« Gehäuse untergebracht sind·6* Vervielfacher nach Anapneeh 5, dadurch gtktnnitiohntt, das8 itda Fotokathodt (20) tiaaa altktrie chtn Anachluae an Qehäuaa (10) aufweist·?· Tertitlfaehtr nach Aaaprtioh 5 «aft 6, dadurch gektnnieiehnt-fc, dass daa elnstlnatt Wandlerainheittn ein jeaeineaaei legel^itter benachbart angeordnet iet.8« Terfielfacher naeh Aamjanmh 5 »la 7» dadurch gekennseiohnet, daaa die ait den Ausfaag daa Vervielfacher« verbundene Anode von einen Leuehtaehim (56) gebildet iet.9· Terrielfaeher nach Anipruch 1 Ha 8, dadurch gekennaeichnet, daas beide auaβerhalb daa ftehÄoeee (10) befindliehe und auf dia Wandlerschicht (18) direkt bsw. Über dan Lichtleiter (14) geriohteten 3trahlungequellen (16, 22) verschiedene Strahlunga« epektren abgaben·10» Vervielfache* naea Anapruch t bie 9, dadurch gekennaeiehnet, daaa ala Leuchtstoff Tetraaethjlparaphenylen^diaain (TMPD) in >Methylpentan verwandet wir*.1tn Tervielf acher nach Anapruoh 1O9 dadmrca «ekenn*eichnetf daaa dar Leuchtstoff alt ein«« Mantel» beispielsweise aua aias oder einen ähnlichen Material» «aa mit einer reflektierenden Schient, wie s.B« Sold oder Alttainiaa, versehen ist, uageben let·0 0982 7/1532
BAD ORfGlNAtISE/fieg. 360012« Tertielfaoher naob Aaepnteh 1 tola 9 «id 11» daAireh gtkennet lehnet, date ale Leuchtstoff Diatthyleulfoxjrd odor Dimethylformamid In flüseigem Zustand odtr als G#latiait in fflaa odtr einem ähnlichen Werkstoff eingebettet» verwendet wird·16. Märe 1967 Bri/Wt-13-
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