DE1589579A1 - Elektronische Leuchtdichten-Verstaerker-Roehre - Google Patents
Elektronische Leuchtdichten-Verstaerker-RoehreInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/50—Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output
- H01J31/501—Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output with an electrostatic electron optic system
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Description
H^WiH
ΡΑΐΐ; λ; λ alt 10. März 1967
ca42 - Giiuaidsfc 81 ' ^ «-ΛΛ--Λ
Tekfon 56 1762 I 5 O 9 O 7
Compagnie Francaise Thomson Houston-Hotchkiss Brandt
Elektronische Leuchtdichten-Verstärker-Röhre.
Französische Priorität vom 11. März 1966 aus der
französischen Patentanmeldung No. 53055 (Seine)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung
an Leuchtdichten-Verstärker-Röhren. Diese Röhren weisen im Inneren eines luftdichten Gehäuses eine
Kathode auf, die dazu bestimmt ist, ein sogenanntes Primärbild aufzunehmen, das durch eine wenig sichtbare
oder unsichtbare strahlung, gegebenenfalls aus Röntgenstrahlen gebildet wird. Im nachstehenden
wird sie als Photokathode bezeichnet. Eine fluoreszierende Schicht wird auf die lichtabstrahlende
Schicht in dem Falle aufgebracht, in dem das primäre Bild aus Röntgenstrahlen gebildet wird, um die
009 8 1 5/T(ίΐ 3
Röntgenstrahlung in eine sichtbare Strahlung zu ....
verwandeln. Jedes Oberflächenelement der Photokathode , <(
gibt eine Anzahl von Photoelektronen ab, die im Mittel proportional der Beleuchtung sind, die von
dem Teil des entsprechenden primären Bildes kommen. Die Photoelektronen werden beschleunigt und mit
Hilfe eines Systems elektronischer Optik ausgerichtet, damit sie ein elektronisches Bild auf einem Leuchtschirm im Ansprechen auf das Auf treffen der Elektronen
Jjilden. Sie lassen auf diesem Leuchtschirm ein
sekundäres Bild erstehen, das eine große Leuchtdichte
hat, dank der Energie, die die Elektronen bei ihrer
Beschleunigung erhielten. Die Leuchtdichte kann noch durch die Verwendung einer elektronischen Optik
verstärkt werden, die die Abmessungen des Bildes verringert. Gewisse Röhren weisen mehrere Stufen
auf, d.h. eine Anordnung in Kaskadenform von mehreren elementaren Vorrichtungen, die nacheinander in
der Verstärkung teilnehmen. Das elektronische optische
System, das dazu dient, die Photoelektronen auszurichten, : kann elektrische Felder oder die Kombination
von elektrischen und magnetischen Feldern benutzen, aber die Erfindung betrifft Röhren, die rein
elektrostatische Optiken benutzen, die aus ringförmigen
oder zylindrischen Elektroden bestehen.
Für zahlreiche Anwendungsgebiete und insbe- ..... j sondere bei der Rontgenologic muß eine Leuchtdichten '
verstärkerröhre häufig als Ausschuß erklärt werden,
wenn, sei es in der Fertigungskontrolle oder bei 009815/1013
- 2 -
■ ■ ■ ."■.-■"".- O
ihrem Betrieb ihr sekundäres Bild systematische FIeckVn zeigt, 'die zu einer falschenAuslegung des
Bildes führen körinen. Trotz allei?im Laufe der Fertigung
ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen ist es praktisch unmöglich, vollständig zu vermeiden, daß Stafcteilchen
in die Röhre gelangen. Ausserdem können Staubteilchen "
nach" der Fertigstellung der Röhre frei werden, beispielsweise durch ein Zerbröckeln oder eine Auflösung
der Bestandteile während des Transports oder des
Betriebes f -,·.■--■
Nach ihrer Art, ihrem Ursprung, ihrer Lage in der Röhre haben die Staub- oder anderen Teilchen
nicht alle die gleiche schädliche Wirkung. Wenn der ungünstigste Fall angenommen wird, kann erwähnt
werden, daß ein einziges Staubkorn, das sich auf dem Leuchtschirm einer Röhre festsetzt, die ein
sekundäres Bild erzeugt, das kleiner ist als das
primäre Bild, verantwortlich dafür verantwortlich sein kann, daß eine Leuchtdichtenverstärkerröhre
zum Ausschuß geworfen werden muß, denn das Saubkorn bildet einen umso größeren dunklen Fleck, je
kleiner das sekundäre Bild ist. Um die gleiche
.Wirkung--zu erzeugen, muß ein auf der Photokathode
festgesetztes Staiibicorn eine größere Oberfläche
abdecken, aber auf der Photokathode können andere Erscheinungen auftreten: die Photokathode kann
infolge der Reibung verkratzt werden oder ihre
photoelektrischen Eigenschaften können schlechter werden, beispielsweise unter der verunreinigenden
Einwirkung eines Staubkornes aus fluoreszierendem Material.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
die ungünstige Auswirkung von Staub- oder anderen Teilchen von Materie in Leuchtdichten-Verstärkerröhren
auf ein Minimum zu beschränken.
Es ist eine Zielsetzung der Erfindung, eine elektronische Leuchtdichtenverstärkerröhre zu
schaffen, die eine Kathode aufweist, die Elektronen unter der Einwirkung einer auftreffenden Strahlung
abgibt und ein elektrisches Optiksystem, das diese Elektronen beschleunigt und sie auf einem Ausgangsbildschirm
zusammenfaßt, wobei dieses System mindestens eine rohrförmige Elektrode aufweist, die vor dem
genannten Bildschirm angeordnet und elektrisch mit diesem verbunden ist und eine ringförmige Elektrode,
die zwischen der Kathode und der genannten rohrförmigen Elektrode angeordnet ist und mit der rohrförmigen
Elektrode.eine elektrostatische Linse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der rohrförmigen
Elektrode und im elektrischen Kontakt mit dieser
ein Metallgitter quer zu dem Verlauf der Elektronen angeordnet ist und in einer solchen Entfernung von
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der Eingangsöffnung der Elektronen dieser Elektrode
daß die Anwesenheit nicht wesentlich die gleichpotentiellen
Oberflächen der genannten elektrischen Linse stört.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier
in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen.
Fig, 1 ist eine vereinfachte Ansicht einer LeuchtdichtenvQS.tärkerro'hre
nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2, j5 und 4 sind Schemen, die dazu dienen, die
Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Röhre darzulegen unter Hinweis auf die Form der gleichpotentiellen
Oberflächen im Mittelbereich der Elektroden.
Fig. 5\ ist eine vereinfachte Ansicht einer Leuchtdichtenverstärkerröhre
nach der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Die Leuchtdichtenverstärkerröhre nach Fig. 1
weist einen luftdichten Glaskolben 5 auf, in dem
eine Photokathode 4, eine erste Elektrode 1, eine zweite Elektrode 2 und ein Leuchtschirm j3 angeordnet
sind. Die Bestandteile 4, 1, 2 und 2 weisen eine
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: Q09815/1Q 13
: Q09815/1Q 13
Umlaufsymmetrie gegenüber der Achse der Röhre auf und
sind in der auf dieser Achse angegebenen Reihenfolge ausgerichtet. Eine Röhre nach der Erfindung kann
eine oder mehrere andere zylindrische oder ringförmige Elektroden umfassen, die nicht in der Figur dargestellt
sind und die insbesondere zwsichen der Photokathode und der ersten Elektrode 1 angeordnet sind. Die Photokathode
4 ist eine leicht gewölbte durchsichtige Fläche deren konkave zum Leuchtschirm ^ gedrehte
Oberfläche eine photoemissive Schicht trägt, die aus Ablagerungen von Antimon, Zäsium und Kalium
'besteht. Die Leuchtröhre 5 ist eine durchsichtige
flache Platte, deren der Photokathode zu gerichtete Oberfläche mit einer fluoreszierenden Schicht von
Zinksulfat mit Aktivatoren bedeckt ist. Die erste Elektrode 1 ist von ringförmiger Gestalt. Die zweite
Elektrode 2 ist zylindrisch. Ihr der ersten Elektrode naheliegendes Ende ist teilweise durch einen ringförmig
umgelegten Rand geschlossen und ihr anderes Ende besitzt einen Boden 6, eine mittlere öffnung aufweisend,
die zur Unterbringung des LeuchtSchirmes 3 dient.
Ausserdem ist ein Metallgitter 7 mit seinem Rand
an der inneren Oberfläche der zweiten Elektrode 2 befestigt. Die erste Elektrode ist mit der von der
zweiten Elektrode un d den von ihr gehaltenen Teilen
mit Hilfe von drei kleinen Keramikpfosten 8 verbinden.
Die erste Elektrode ruht auf einem Rand eines Metallkranzes
9, dessen anderer Rand an dem Glaskolben
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der Röhre befestigt ist. Verbindungsleitungen, die
den Glaskolben 5 durch abgedichtete Durchgänge lo, 11,
12 durchlaufen, gestatten es, die Arbeitsspannungen zur Photokathode bzw, der ersten und zweiten Elektrode
zu leiten. Ein Kanal 13 bildet eine Stromzufuhr, um während der Herstellung der Photokathode die Verdampfer
14 zu erhitzen, die Antimon und Materialien enthalten, die die zur Bildung der photoemissiven
Schicht notwendigen alkalischen Metalle erzeugen. Der Verdampfer, ein kleines Rohr aus gerollter Metallfolie, dessen Ränder punktgeschweißt sind, kann
durch Joule-Effekt oder in Berührung mit einem
Widerstand erhitzt werdenund sein Irihalt verdampft
durch die Zwischenräume zwischen den Punktschweißstellen.
Während der Verdampfung wird die mittlere öffnung der ersten Elektrode mit Hilfe eines zurückziehbaren
Verschlusses 15 geschlossen, um zu vermeiden,
daß die Antimondämpfe und die Dämpfe von alkalinen Metallen sich zur zweiten Elektrode 2 und zu
dem Leuchtschirm 3 hin verbreiten. Gleichzeitig wird diese Verdampfung und das Leerpumpen der Röhre
durchgeführt und am Ende der Arbeiten wird der Verschluß in eine Stellung gebracht, in der er
blockiert ist und vollständig die Mittelöffnung der Elektrode freigibt.
Bei der Arbeit wird die erste Elektrode 1
auf eine Spannung Vl positiv im Verhältnis ZU der der Photokathode gebracht. Die elektrische Gesamtheit
; λ "■■. .:. 0098 15/ 1'07S 5" ,-W-
die von der zweiten Elektroden, dem Bildschirm j5 und
dem Gitter 7 gebildet wird, wird auf eine Spannung V2 gebracht, die wesentlich höher ist als die Spannung
Vl. Unter diesen Bedingungen bilden die erste und die
zweite Elektrode eine konvergierende elektrostatische Linse für Elektronen, die sich auf der Seite der Photokathode
befinden. Die von der Kathode abgegebenen Elektroden werden durch Felder beschleunigt, die sich
aus den Spannungen, positiv im Verhältnis zurKathode, ergeben, die auf die folgenden Elektroden der Röhre
zur Einwirkung gebracht werden. Bei den Röhren, auf die sich dieErfindung bezieht, läßt die Linsenwirkung,
die von den Elektrodai erzeugt wird, ein Kreuzen der elektronischen Bahnen in einem Raum geschehen,
der im wesentlichen in der Umgebung der öffnungen der ersten und zweiten Elektrode liegt. Mit einer genügenden
Annäherung kann die Fiktion angewendet werden, die bestimmt, daß Bahnen, wie etwa die Linien l6 der Fig. 1
sich in einem Punkt 0 kreuzen, der auf der Achse X-X
im Bereich der genannten beiden öffnungen liegt. Die Bahnen verlängern si oh über ihren Schnittpunkt 0
hinaus bis zum Leuchtschirm 3·
Bei der Leuchtdichtenverstärkerröhre nach der Erfindung, wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Metallgitter
7 ein Abschlußorgan, das dazu bestimmt ist, den freien Umlauf der Staub- oder anderen Teilchen
von Materie zu verhüten, die sich unvermeidlicherweise in dem Innenraum der Röhre nach ihrer Fertig-
009815/1013- ■
stellung befinden. Vorzugsweise weist das Gitter Mascherl auf, deren Größe unter 80 Mikron liegt und es
hpt eine größere Transparenz als 50 $. Auf diese Art
und V/eise wird der Verlauf des elektronischen Strahles
nicht wesentlich verändert, aber Staubteilchen von einer merklichen Größe werden auf der einen oder
anderen Seite des Metallgitters 7 gehalten. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit beträchtlich verringert,
daß der Leuchtschirm durch ein genügend großes Staubteilchen verunreinigt wird, um als ein störender
Fleck auf dem Bildschirm zu erscheinen« Es kann in der
Tat angenommen werden, daß eine gewisse Staubmenge gleichmässig in dem gesamten Volumen der Röhre wahrend
der Fabrikation verteilt ist. In einer fertiggestellten Röhre mit einem Verschlußmetallgitter nach der
Erfindung sind die Staubteilchen, die sich auf den
Leuchtschirm absetzen könnten, hauptsächlich diejenigen, die sich in dem Raum zwischen dem Bildschirm
3 und dem Metallgitter 7 befinden; d*h.in einem
geringen Teil des Gesamtvolumens der Röhre während, wenn das Metallgitter 7 nicht vorhanden ist, der
gesamte Staub, der in dem Inneren der Röhre vorhanden ist, sich auf dem Schirm absetzen könnte. Unter
Berücksichtigung der Sorgfalt, die bei der Fertigung
aufgewendet wird, sind grobe Staubteilchen sehr selten'
und es ist demgemäß eine größere Chance vorhanden, solche Teilchen in dem größeren Raum zwischen dem
Metallgitter 7 und der Photokathode 4 zu finden.
V/as .für den Staub zutrifft, der in dem Raum der
Röhre während ihrer Montage enthalten ist, trifft auch für den 3aub oder die Materie-Teilchen zu, die
durch Zerbröckeln, Versetzung usw. im Laufe des Transportes, der Handhabung oder der Benutzung der
Rohre erzeugt werden und hauptsächlich für die gröberen Teilchen, die bei der Ablagerung der
photoemissiven Schicht aus den Zwischenräumen der Verdampfer 14 auftreten könnten.
Die von dem Verschlußgitter gebotenen Vorteile wirken sogar in dqpelter Richtung,.denn das Gitter
kann auch Teilchen von fluoreszierenden Materialien anhalten, die sich vom Bildschirm 3 lösen könnten
und die ohne das Metallgitter sich auf der Photokathode absetzen könnten, wo sie schädlich wären.
Es ist notwendig, darauf hinzuweisen, daß ein Staubkorn, das auf das Metallgitter 7 auftrifft,
keinen entsprechenden Fleck auf dem Leuchtschirm j5 erzeugt, denn die elektronischen Bahnen sind nicht
auf das Staubkorn gebündelt und das Bild dieses Staubkornes ist diffus und im allgemeinen nahezu
unsichtbar.
Das Metallgitter 7 nimmt eine Ebene ein, die genügend ferne von der Eingangsöffnung der
Elektrode 2 liegt, damit seine Anwesenheit nicht
in beeinträchtigender Art und Weise die gleich-
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- Io -
potentiellen Oberflächen der elektronischen Linse stört, die durch die Elektroden 1 und 2 gebildet wird,
oder in anderen Worte ausgedrückt, damit keine Abweichungen des sekundären Bildes hervorgerufen werden. Diese
letztere Anweisung genügt, damit ein Spezialist ohne Schwierigkeiten die richtige stelle finden kann, die
das Gitter einnehmen muss, denn die Fertigung der elektronischen
Röhren wird sehr häufig durch experimentelle Methoden entwickelt, die die Herstellung von Modellen
umfassen. In dem Falle, in dem der Spezialist zu dem Urteil kommt, dass es nicht genügt, ein vollständiges
Modell herzustellen, kann er ein sehr beliebtes Verfahren anwenden, das darin besteht, mit Hilfe eines elektrolytischen Troges die gleichpotentiellen Oberflächen festzustellen,
die von der ersten und der zweiten Elektrode, 1 und 2, in Abwesenheit des Metallgitters 7 erzeugt werden.
Eine geeignete Lage des Metallgitters 7 wäre dann in einer Ebene ungefähr senkrecht zur Achse, tangential
zu einer gleichpotentiellen Oberfläche, die ungefähr einem Wert über 0,9 U entspricht oder noch besser höher
als 0,95 U wenn die zweite Elektrode auf eine spannung
U im Verhältnis zur ersten Elektrode gebracht wird. Innerhalb
der erforderlichen Präzisionsgrenzen können die vorangegangenen Methoden im Laufe der Messungen auf die
Spannung der ringförmigen Elektrode 1 gebracht werden.
In die so festgestellte Ebene gebracht, beeinflusst das Metallgitter 7 den Verlauf der gleichpotentiellen
Kurven im mittleren Bereich der Elektrodenöffnungen
0 0 9 8 1 5 / 1 C 1 3 - li -
!NSPECTED:
wo die Wirkung der Linse am stärksten ist, sehr wenig.
Dies ist in Fig. 2 und 2 dargestellt, die vereinfachte Ansichten im vergrösserten Maßstab sind und die erste
und die zweite Elektrode 1 und 2 darstellen, sowie den Verlauf der gleichpotentiellen Kurven in der Ebene der
Figur. Die Ziffern, die diese Oberflächen festlegen, geben ihre spannung für einen Wert 100 an, der der
spannung der zweiten Elektrode im Verhältnis zu der der ersten zugewiesen v^Lrd. Fig. 2 bezieht sich auf den
Fall, in dem die Elektrode 2 ein Gitter T umfasst, während die Figur 3 sich auf den Fall bezieht, in dem das Gitter
7 nicht vorhanden ist. In Fig. 2 ist gezeigt, dass nur die Kurve gleichen Potentials 95* die dem Metallgitter
am nächsten gelegene, eine gewisse Verformung sowie eine gewisse Verschiebung im Verhältnis zum Falle der Fig. ;>
aufweist. Infolge der geringen Veränderung des öpannungsgradienten
in der Nachbarschaft der gleichpotentiellen Kurve 95 hat diese geringe Verformung praktisch keinen
Einfluß auf den Verlauf der elektronischen Bahnen. Wie in Fig. 4 gezeigt, die mit starker Übertreibung die
gleichpotentiellen Kurven 19 in der Nähe des Metallgitters 7 zeigt, ist sehr wohl eine störung in der Nachbarschaft
der Maschen des Gitters vorhanden, aber in einer sehr lokalisierten Form mit einer wenig merklichen
Gesamuwirkung. Die Verschlechterung der Auflösung ist
selbst schwach und entspricht einem leichten Astigmatismus.
Bei einer Röhre, die entsprechend dem beschriebenen Aus-00581
5/1013 - 12 -
füftrungsbeispiel hergestellt ist, war das Gitter 7 ein
Viereckgitter, das durch das bekannte elektronische Ver-■ fahren hergestellt wurde. t>eineMaschengrösse betrug
70 Mikron in den beiden senkrecht zueinander liegenden
Richtungen und die Breite der stangen zwischen den
Maschen 20 Mikron, woraus sich eine Transparenz ergibt,
die etwas höher ist als 5Q#. Ein solches Gitter lässt
nur Teilchen von einer ötärke unter 50 Mikron hindurch,
die als für die für die Röhre vorgesehenen Verwendungszwecke
als annehmbar angesehen werden. Der Leuchtschirm 5.hatte einen Durchmesser von 20 mm und das Gitter 7
konnte auf eine Entfernung vom Bildschirm gebracht werden,
die zwischen 10 und ^O mm liegt.
Fig. 5 stellt eine vereinfachte andere Ausführungsform
der Leuchtdichten-Verstärkerröhre nach der Erfindung
dar* In Fig* 1 und 5 bezeichnen die gleichen numerischen
Marken Organe* die die gleichen Punktionen erfüllen. In
der in Fig. 5 dargestellten Röhre ist eine ringförmige
Metallmembrän 17 mit ihrem Rand an der Innenoberfläche
der zweiten Elektrode 2 befestigt. Die öffnung der Membran
17 von einem Durchmesser unter dem des Leuchtschirmes 3 ist auf die Achse der Röhre ausgerichtet. Ein Gitter
18 ist gegen die Membran 17 so angeordnet, dass es
deren Öffnung überdeckt. Das Gitter 18 ist ein Verschlußorgan,
das die gleiche Rolle spielt und den gleichen Auf bau
hat, wie das in Fig. 1 dargestellte Gitter 7» Gemäss
einer Technik, die früher von der Anmelderin entwickelt
.008-81 S/l Q-t 3 - 1^ -
wurde, ist es bekannt, eine Leuchtdichtenverstärkerröhre
zu bauen, bei der eine der Membran 17 identische Membran in die zylindrische Elektrode neben dem Leuchtschirm
eingesetzt wird, wobei diese Membran den Zweck hat, die Leuchtflecken auszuschalten, die auf dem Schirm
von den Elektronen erzeugt werden, deren Ursprung nicht von der Emission der Fotokathode stammt. Es ergibt sich.,
dass die otellung, insbesondere die bessere stellung*. - die
für diese Membran günstig ist, die gleiche ist, wie die,
die für das Metallgitter 7 in der in Fig. 1 dargestellten
Röhre günstig ist. Es ist demgemäss möglich, gleichzeitig
eine Membran und ein Gitter in einer gleichen Röhre zu
montieren, in der die beiden Organe ihre vorteilhaften
Wirkungen erzeugen. Es ist vorzuziehen, das Gitter gegen
die Membran zu montieren, wie in Fig. 5 dargestellt, obwohl
das Gitter ohne grosse Nachteile in einen Abstand
von der Membran vorzugsweise zwischen dieser letzteren und dem Bildschirm gebracht werden könnte.
- 14 -
t 009815/1013
Claims (1)
- Ο. März 1867 8951ZSPatentansprüche1. - Elektronische LeuchtäLchtenverstärkerrÖhre mit einer Kathode, die unter der Einwirkung einer einfallenden Strahlung Elektronen abgibt und mit einem elektrischen Optiksystem, das diese Elektronen beschleunigt und sie auf einen Ausgangsbildschirm bündelt, wobei dieses system mindestens eine rohrförmige Elektrode aufweist, die vor dem genannten schirm angeordnet und elektrisch mit diesem verbunden ist und eine ringförmige Elektrode, die zwischen der Kathode und der genannten rohrförmigen Elektrode angeordnet ist und mit der rohrförmigen Elektrode eine elektrostatische Linse bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren der rohrförmigen Elektrode und la elektrischen Kontakt mit dieser ein Metallgitter quer zum Verlauf der Elektronen und in einer solchen Entfernung von der Eingangsöffnung der Elektronen dieser Elektrode angeordnet ist, dass seine Anwesenheit die glaicnpotentiellen Oberflächen der genannten elektronischen Linse nicht wesentlich stör-.2. - Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter in einer Ebene angeordnet ist, die ungefähr senkrecht zur Achse des elektronischen optischen systems in einer Ebene liegt, die in Abwesenheit des Gitters tangential zu einer gleichpotentiellen Oberfläche liegt, die einer Spannung entspricht, die höher ist als 90,0 einer spannung, die an der rohrförmigen Elektrode009815/το 13 -15- . BAoim Verhältnis zur vorhergehenden ringförmigen Elektrode angelegt wird.j. - Röhre nach den Ansprüchen 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter eine Maschenoffnung besitzt, die unter 30 Mikron liegt und eine Transparenz
über 50$. ■4. - Röhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der rohrförmigen Elektrode eine Membran in der Nähe des Gitters montiert ist und im elektrischen Kontakt mit der rohrförmigen
Elektrode.0.098 1 5/Ί 01 3Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR53055A FR1477736A (fr) | 1966-03-11 | 1966-03-11 | Perfectionnements aux tubes électroniques amplificateurs de luminance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589579A1 true DE1589579A1 (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=8603528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671589579 Pending DE1589579A1 (de) | 1966-03-11 | 1967-03-10 | Elektronische Leuchtdichten-Verstaerker-Roehre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1589579A1 (de) |
FR (1) | FR1477736A (de) |
-
1966
- 1966-03-11 FR FR53055A patent/FR1477736A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-03-10 DE DE19671589579 patent/DE1589579A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1477736A (fr) | 1967-04-21 |
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