DE1588225A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung von Lichtschutzanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung von LichtschutzanlagenInfo
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
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Description
- Schaltungsanordnung zur Steuerung von Lichtschutzanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Lichtschutz - und Lüftungsanlagen,wobei die Steuerung mittels photoelektrischer Elemente in Abhängigkeit von der jeweiligen Intensität der Licht - insbesondere der Sonneneinstrahlung betätigbar ist.
- Es ist bekannt,Liehtschutzanlagen,wie Markiesen,Rolladen,sowie Züftungsanlagen,Garagentore o.ä. mit einem Motorantrieb zu versehen, der in Abhängigkeit vors einer bestimmten Helligkeit,die auf ein photoelektrisches Element gelangt,auf - bzw. zugesteuert wird. .Insbesondere bei Garagentoren hat sich diese Steuerung gut bewährt, da das Tor hierbei durch Anleuchten des photoelektrischen Bauteiles mit dem Autoscheinwerfer betätigt werden kann.Nachteilig bei diesen . Anlagen ist jedoch,daß hierdurch nur eine Hell - Dunkel - Entscheidung getroffen wird,sodaß die Steuerung entweder bei Abnahme der Beleuchtungsstärke wieder umgesteuert,oder in dem durch die Beleuchtung bewirktem Zustand bis zum Eintreffen eines von der Beleuchtung unabhängigen Signales festgehalten wird.Zur Umsteuerung wurden daher Schaltungsanordnungen entwickelt,die mit 2 photoelektrischen .3auelementen von 2 Meßstellen aus jeweils in den einen oder anderen Schaltzustand gesteuert werden.Damit ist es möglich,zwei Steuerungszustände durch wahlweise Beleuchtung zweier Meßstellen zu erzielen. Ist jedoch eine oder sind beide Meßstellen einer hohen allgemeinen Beleuchtungsstärke ausgesetzt,so versagt die Steuerung.
- Die vorgenannten Nacheile bei derartigen photoelektrischen Steuerungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden,daß zumindest zwei photoelektrische Bauelemente derart gegeneinander geschaltet zur Ansteuerung eines Sigflalverstärkers verwendet werden,daß das eine photoele'.:trische Bauelement bei Beleuchtung den Signalverstärker aufsteuert und ein weiteres photoelektrisches Bauelement bei Beleuchtung dem entgegen wirkt,sodaß nur bei stärkerer Beleuchtung des erstgenannten photoelektrischen Bauelementes über den Signalverstärker ein Schaltelement,vorzugsweise ein Relais zum Ansprechen gebracht wird,dessen wirksamer Schaltteil,vorzugstNeise ein Relaiskontakt einen weiteren Schaltkreia,vorzugsweise eine bIotoranachaltung einschaltet und dass bei gleichen oder umgekehrten Beleuchtungsverhältnissen der Signalverstärker zugesteuert und. damit das nachgeschaltete Sohaltelement in seine Ruhestellung gebracht wird. Hierdurch ist die Steuerung in besonderem Laße zur Auswertung einer zusätzlichen Beleuchtung auf ein photoelektrisches Bauteil bei allgemein hoher Grundhelligkeit,die durch das andere photoelektrische Bauteil ermittelt wird,geeignet.Neben dem bereits beschriebenen Anwendun@sfall,bei dem die Steuerung durch einen Scheinwerfer aufgeateuert j:ird,kann eine derartige ,Anordnung besonders vorteilhaft zur Ermittlung direkter Sonneneinstrahlung verwendet werden,wobei: mit dem zweiten photoelektrischen Bauteil die allgemeine Grundhelligkeit ermittelt wird.Dureh diese Maßnahme wird die Steuerung nur dann aufgesteuert,wenn direkte Sonneneinstrahlung auf das erste photoelektrische Bauteil gelangt,während die allgemeine Tageshelligkeit,
die aaci: bei bewöl. #rm iime ggf. erheblich sein kann,fü.r die Steuerung uriwirksam bleioä.Insbesondere jei jelüftungs - und/oder Zcätsc:.atzanlagen in Treiblläusern,.islume:ifenätern o.ä. ist eine derart;i"-e Steuerung sehr vorteilhaft, da hier eine allgemeine Heilig- keit ;az-i i_;eringe Sonneneinstrahlung erwünscht ist,starke Sonnenein- strahlan#_. dagegen sich sehr nachteilig auf die Pflanzen auswirken kann.Aud diesem Grund konnte bisher für diesen AnwendunUsfall eine Vollauto-iatisierurit"; nicht wirkungsvoll durch: eführt werden,um opti- male Lichtverhältnisse für die Pflanzen zu erreichen.Abgesehen von der iiecilanisierung der Lichtsolutzanlagen,die eine echte Arbeits- erleictiterung und Freistellung des Bedienungspersonals darstellt, ergibt sich durch die Erfindung der-wesentliche Vorteil,daß auch bei wechselhaftem Wetter den Pflanzen nur soviel Sonne zugeführt wird,wie sie ohne Schaden zu nehmen vertragen.Eierdurch wird zudem Vermieden,daß empfindliche Pflanzen bei nur kurzzeitigem,starken schädigender Weise der Sonne ausgesetzt sind. Die Eiizidurig wird in einem Ausführunr-sbeispiel anhand der Figuren 1 und 2 näher erleutert.Das BeisDiel ist auf eine Markiesensteuerung für ein Blumenfenster abgestimmt.Durch sinnvolle Anpassung im Rah- men fac:uzii--#nnischen Könnens kann die Steuerung jedoch für andere Steuerua-s:..@ufgaben verwendet werden. Figur 1 --e-Lt den Signalverstärker, dessen Ein:-@.n# durch die photo- lelektr.auilen Bauelemente beeinflußt wird.Das vor, dem Verstärker beeinflu3Lsre Schaltelement besteht aus einem Schaltrelais. Figur die Ansteuerung,mit der in Aüii-':n@ igkeit von dem üor.takt des Gel .i:JL=-; :@ ic. i arlä anderer Schal @..ü@tü:iäe der Motor f;;.r die Markieue_::evuegungen beeinflußt wird. . Das in F..`.1 dargestellte Photoelement 2h2 ist räumlich wie die vor der So::::eneinstrahlung zu schützende Fläche angeordnet.Das Photoele .. t Phl weist räumlich in die ent._eC(@nesetzte Richtung oder ;;u:ten,sodaß es einerseits nicht d.ize=@t von der Sonne besc --.ieiiei: werden kann,andererseite aber die Ulmgebungshelligkeit .;ne _i_ :Grit auinimmt.Schaltungstechn i sch sind. uie Photoelemente CDee geschaltet,sodaß sich von ie-:. Photoelement Ph1 über den ',l-iv@e@@:@ Sand H4 und von dem Photoelement P:12 übe ilden Widerstand H3 er-.tsl,rec-;end der Beleue.,@.tun` eis- gegenläufige Spannung an der i:"iter - Basis - Strecke des Transistors 7:1 aufbaut.Die Sparü_i: 2r.ic;-:tung des die Umgebungshelli ;keit messenden Photoele- :nerrt #-;; P: 's u.,-terstützt dabei das S.;errverhalten des Transistors die Sann-zng des Photoelementes der. Transistor in :;ill.iäomit @":irä äer Transistor nur dann die ab-egeuene S.)aniluri,# J@es 2r:c:i:oelementes Ph2 die v,:)--. P ' .@e@ er:e@-t z:1 abgegebene `@anz.ix_. u@:: deri, als negative i. "en. 3etrag iberäc'ire _ ee t.Sobald der PNP - yra:a@..: :@. w1 bis za einer gewissen r7rö3e .esteuert wird,wird der IT2 leitend,wodurch au,:h der PNP - Transistor Un :i das an seinem xollektci liegende Relais Rle ai=s@ry::::-.. '.leic:lzeititwird von dem holle@uor 'des Transistors T3 eine it`.::@: @cpi;lung äber den Widerstand R7 auf wie I:asis des Tran- sistc.rz :"irksam,solaß kleine i@elligkei-#--c',@wankungen und damit klei_-@ re?w::detülgen der Ausgangsspannu.n @...: Transistor T1 unvairk- sam ccei Trö?erer Abnahme des _'-e-i_li.keitsunterschiedes ai= ä en . : _ ie:: r o teele@@.@r_ter, wird. der -r@.._=_ _ _r 1 und damit die
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r U c h e
1. chaltungsanordnung zur Steuerung von Lichtschutz - und''Züftiings- anla;en,rrobei die Steuerung mittels photoelektrischer Bauelemente in Abhängigkeit von der jeweiligen Intensität der Licht - insbe- sondere der Sonneneinstrahlung betätigbar ist,dadurch gekennzeich- net,daß zumindest zwei photoelektrische .3auelemente ( Ph1,Pti2 ) derart gegeneinander geschaltet zur Ansteuerung eines Signalver- stärkers verwendet werden,daß das eine photoelektrische Hauelement Ph2 ) bei Beleuchtung den Signalverstärker aufsteuert und ein weiteres photoelektrisches Bauelement ( Ph1 ) dem entgegen wirkt, sodaß nur bei stärkerer Beleuchtung des erst`enannten photoelektri- schen :auelementes ( Ph2 ) izber den Si-.nalverstärker ein Schal t- elemer,t,vorzugsweise ein Relais Rla zum Anscärecher, gebracht wird, desser_ wirksamer Schaltteil,vorzu,gsweise ein Relaiskontakt ( rls ) einen :-leiterer. Sc baltkr;.is,vrur::,.- >. eise eine Motoranschaltung ( o, u ) e inschalte4-- u-nd dass bei gleichen oder umgekehrten be- leuchtcLigsverhäl tnis gen der Signalverstärker zugesteuert und damit das nachgeschaltete Schaltelement ( Rls ) in seine Ruhe- stellung gebrac,t wird. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurc« gekennzei@"hnet,daß daß der Signalverstärker r@äckgekopper.-t ist. ;, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch Zekennzeichnet, daß nachgeschaltete Schaltelement aus einem Halbleiter besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0049511 | 1967-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588225A1 true DE1588225A1 (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=7129006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671588225 Pending DE1588225A1 (de) | 1967-03-07 | 1967-03-07 | Schaltungsanordnung zur Steuerung von Lichtschutzanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1588225A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2192848A1 (de) * | 1972-07-24 | 1974-02-15 | Simoni Robert | |
AT390675B (de) * | 1984-03-13 | 1990-06-11 | Karl Albert Krieger | Messeinrichtung fuer sonnenstrahlung |
-
1967
- 1967-03-07 DE DE19671588225 patent/DE1588225A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2192848A1 (de) * | 1972-07-24 | 1974-02-15 | Simoni Robert | |
AT390675B (de) * | 1984-03-13 | 1990-06-11 | Karl Albert Krieger | Messeinrichtung fuer sonnenstrahlung |
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