DE1588092A1 - Vorrichtung zur Fernsteuerung einer Langfront-Abbaumaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Fernsteuerung einer Langfront-AbbaumaschineInfo
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Description
Ka rl A B
Case 24O9/GÜR München-Pullach, 5.1.1967
CQaL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED, riobart House, urosvenor Place,
London S.W.. 1, England
Vorrichtung zur Fernsteuerung.'einer Langfront-Abbauoiaschine
Die Erfindung betrifft eine Pernsteuerejnrichtung für eine
Langfront-Abbaumaschine unter Verwendung von Hoehfrequenzaignalen,
die kapazitiv oder induktiv in einen als Wellenleiter dienenden isolierten Leiter eingespeist werden.
Es 1st bereits ein Fernsteuerungssystem für eine Langfront-"Abbaumaschine
vorgeschlagen worden, bei welcher eine Bedienungsperson einen kleinen tragbaren Sender trägt, der seinerseits
von der die Helmlampe speisenden Batterie gespeist ist, Die gesendeten Signale ".werden dann einer Antenne zur
Ausstrahlung zugeleitet, die ihrerseits aweckmäasig im PIeIm
des Bergmannes oder an-dem den Sender aufnehmenden frehäuse angeordnet
-ist. Ein Führungsdraht in Form eines isolierten Leiters
erstreckt sich längs der Abbaufront und wenn die Bedienungsperson innerhalb eines gegebenen Abstands von diesem
Draht sich aufhält, dann .wird das gesendete Signal kapazitiv
in diesen Führungadraht eingespeist, der seinerseits das Signal
in die gewünschte Sichtung fortleitet. Am Ende des Drahtes ist ein Empfänger vorgesehen, der mit den die Maschine
steuernden Schaltern und dergleichen zusammengebaut ist» Die
Signale werden dann empfängersei tig verstärkt und gefiltert,
damit sie die verschiedenen Steuerfunktionen ausüben können,
z.B«Anhalten der Maschine oder Verändern von deren üeaohwin»»
009.82870402- .
"■■■■..-".■'■ ■ ' . - BAD OBSGiMAL
digkeit oder Einstellen des Schneidhorizontes der Maschine.
Die Unterscheidung der verschiedenen Steuerfunktionen wird durch eine entsprechende Modulation der gesendeten Trägerwelle erreicht. Der Sender kann beispielsweise bei einer
Trägerfrequenz von 48o kHz arbeiten und die Bedienungsperson kann eine aus einer gegebenen Anzahl von Audio-Frequenzen
innerhalb eines bestimmten Bereiches von z„B. 2,4
und 4,7 kHz aussuchen, um damit zur Bewirkung der Steuervorgänge die Trägerwellenfrequenz zu modulieren.
.Dieses bekannte System ist zur Fernsteuerung durch nur eine
Person ausgebildet und Schwierigkeiten entstehen, wenn man die Bedienung der Maschine auf mehrere Bedienungspersonen
aufteilen will, die an verschiedenen Stellen entlang der Abbaufront stehen, weil ggf·, gleichzeitig einander widersprechende
Kommando signale am Empfänger ankommen können,, Diesen
Nachteil zu überwinden ist ein Ziel der Erfindung.
Die Erfindung schafft eine Fernsteuereinrichtung für eine Langfront-Abbaumaschirie, die mittels kapazitiv oder induktiv in einen als Wellenleiter dienenden isolierten leiter
eingespeisten Hochfrequenzsignalen arbeitet. Zur Anlage gehören mehrere tragbare Hochfrequenzsender, die von denen
jeder von einer anderen Stelle auf dem Arbeitspfad der Maschine
verwendet werden kann! Jeder Sender kann eine von mehreren Modulationsfrequenzen auswählen, um damit die Amplitude
der gesendeten Trägerwelle zu modulieren, und jeder Sender hat eine ganz bestimmte Sendecharakteristik, die ihn
von den anderen Sendern unterscheidet. Mit dem isolierten Leiter ist ein Empfänger verbunden, der auf eine gegebene
Modulationsfrequenz eine bestimmte Steuerfunk tion ausführen
kann. Weiter sind Betätigungaeinrichtungen zur Einstellung
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BAD ORIGINAL
des Empfängers vorgesehen, damit dieser zu jedem gegebenen Augenblick auf Signale einer bestimmten Charakteristik ansprechen kann, die nur einem der Sender entspricht. Die
Einstellmittel sprechen auf die Stellung der Abbaumaschine an, so daß beim.Eintritt der Maschine in einen bestimmten
Arbeitsabschnitt entlang der Langfront diese Schalter automatisch betätigt werden, so daß der Empfänger nur auf diejenigen
Signale ansprechen kann, die von dem diesem Abschnitt entsprechenden Sender kommen. Die Sender können mit verschiedenen
Trägerfrequenzen arbeiten und die Schaltmittel können dabei z.B. so ausgebildet sein, daß sie eine derartige Einstellung
des Empfängers bewirken, daß dieser zu einem gegebenen Zeitpunkt auf nur eine Trägerfrequenz anspricht.
Wahlweise kann man auch vorsehen, daß die Sender auf derselben Trägerfrequenz arbeiten, daß sie aber durch Impulsunterbrechungen
verschieden verschlüsselte Modulationsfrequenzen abstrahlen. Die Schaltmittel können dabei derart
ausgebildet sein, daß sie den Empfänger in dem Sinne einstellen, daß er zu einem gegebenen Zeitpunkt nur auf diejenigen
.Modulationsfrequenzen anspricht, die eine gegebene Verschlüsselung,, bestehend aus gepulsten Unterbrechungen
aufweist« Die Schaltmittel können mehrere magnetisch betätigbare Schalter aufweisen, die mit Abstand entlang dem
Arbeitsweg der Maschine angeordnet sind und die von einem
an der Maschine selbst angebrachten Magneten betätigt werden. Ein solcher magnetisch betätigbarer Schalter ist dabei an jeder Trennstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Abschnitten der Langfront vorgesehen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der,Erfindung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
" ' .
009828 /Ο/. I)? ' : .
Figur 1 schematisch das Steuersystem nach der Erfindung
; und
Figur 2 im Schaltplan einen Teil des Systems.
Figur 2 im Schaltplan einen Teil des Systems.
-Die dargestellte Fernsteuereinrichtung "bedient eine Langfront-Abbaumaschine
1o, die in bekannter Weise mittels einer Fördereinrichtung 11 an der Front hin und her entlanggezogen wird.
Die Maschine 1 ο wird von mehreren Bedienungsperson^ bedient, von denen jede für einen gegebenen Abschnitt entlang dem Arbeitsweg
der Maschine verantwortlich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Arbeitsweg der Maschine in drei etwa gleiche
Abschnitte A, B und C unterteilt. Selbstverständlich ist es auch möglich eine grössere oder eine geringere Anzahl von Unterteilungen
vorzunehmen, und zwar in Abhängigkeit sowohl von der Arbeitslänge der Maschine als auch von der Länge der als
ausreichend überwachbar angesehenen Abschnitte.
Jede Bedienungsperson trägt einen bekannten tragbaren kleinen Hochfrequenzsender 12a bzw. 12b bzw. 12c. Jeder Sender weist.
einen Niederfrequenzoszillator 13a bzw. 13b bzw. 13c, einen
Hochfrequenzoszillator 14a bzw. 14b bzw» 14o} einen Verstärker
15a bzw. 15b bzw. 15g sowie eine Antenne 16a bzw. 16b bzw. 16c
auf. Jeder Niederfrequenzoszillator 13 weist eine Anzahl nicht gezeigter Druckknöpfe auf, die wahlweise von der Bedienungsperson gedrückt werden können, um einen nicht gezeigten Kondensator
in den Kreis schalten zu können, um im Niederfrequenzoszillator
13 eine Audiofrequenzmodulation des Hochfrequenzoszillators 14 zu bewirken. Die so erhaltene modulierte Welle
wird an den jeweiligen Verstärker 15 gelegt, dessen Ausgang mit der jeweiligen Antenne 16 verbunden ist. Das von der Antenne
ausgestrahlte Signal wird in bekannter Weise kapazitiv in einen isolierten Leiter 17 eingekuppelt, der sich entlang
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3AD
der langfront erstreckt und einen V/ellenleiter bildet. Der
Leiter 17 endet am Eingang eines Verstärkers 18 und das ver-'
stärkte Signal wird einem Kanalwähler 19 zugeführt, der in einer noch zu beschreibenden V/eise derart eingestellt wird,
daß er nur auf Signale einer gegebenen !Trägerfrequenz entsprechend einem der Sender 12aj.t2b oder 12c anspricht. Jeder Sender hat eine sich von der der anderen Sender unterscheidende
Trägerfrequenz. Signale der geeigneten Frequenz werden einer Steuereinrichtung 2o zugeführt, die ihrerseits
dazu dient eine, bestimmte Steuerfunktion in Abhängigkeit
einer gegebenen Modulationsfrequenz auszuführen, d.h. dass
a,j, die Maschine 1 ο angehalten oder gestartet werden kann.
Das Schalten des Kanalwählers 19 in dem Sinne, daß der
iumpfanger auf diejenige trägerfrequenz anspricht, die demjenigen Abschnitt 'entspricht, .in welchem sich gerade die
Maschine Io befindet, wird durch die bewegung der Maachine
selbst vorgenommen, und zwar in einer nun au beschreibenden Weise,, wenn sie von einem Abschnitt an der Langfront in den
nächsten hineinläuft.
Auf- der IPördereinrlchtr.ng 11 sind an den ',Drennstellen zwischen
den Abschnitten zwei magnetisch betätigbare Schalter
SSI und SB2 angeordnet, die durch einen an der Maschine 1o
selbst befestigten Magneten 2'\ betätigt werden. Jeder dieser
Magnetschalter BS1 und SS2 ist ein birjtabiler Schalter
von aerjenigen Artf die jedesmal dann, wenn der Magnet ^1
in ihre Nähe gerückt wird, von einem stabilen Zustand in
den anderen stabilen Zustand umschaltet,
Im folgenden wird auf Ki£ür d Bezug genommen« Die Schalter
BS1 und SBk uind mit drei itelalä'RI, R2 und R3 verbunden,
die bei. Erregung-entsprechend abgeatitambe ICreiae TG1» Ίίΰ'2
ÖÜÜ82870402 ._ BAD
und TC3 einschalten. Diese letzteren Kreise sind derart abgestimmt,
daß sie auf die den Sendern 12a bzw. 12b bzw. 12c
zugeordneten Trägerfrequenzen ansprechen. Wenn die Maschine 1 sich im Abschnitt A vor der Langfront befindet, dann befinden
sich die Schalter SS1 und SS2 in der in Figur 2 gezeigten Stellung, in welcher das Relais R1 nur durch den
Schalter SS1 mit einer Stromversorgung P verbunden ist. Die
dem Relais RI zugeordneten Kontakte RI, C1 und R2,C2 verbinden
damit den abgestimmten Kreis TC1 mit dem Verstärker 18.
In dieser Schaltstellung spricht der Empfänger nur auf die
vom Sender 12a abgestrahlte Trägerfrequenz an, d„h. also
auf die dem Abschnitt A zugeordnete Frequenz, so daß die Maschine nur von derjenigen Person gesteuert werden kann,
die für den Abschnitt A zuständig ist und dies dadurch tut,
daß eine bestimmte Frequenzmodulation am Niederfrequenzoszillator 13a gewählt wird. Alle von den anderen Sendern 12b
und 12c empfangenen Signale werden solange die abgestimmte Schaltung TGt im Kreis liegt, von dieser abgestimmten Schaltung zurückgewiesen.
Wenn die Maschine vom Abschnitt A in den Abschnitt B lauft,
dann wird der Schalter SSI durch den Magneten in seinen
anderen stabilen Zustand geschaltet, wodurch die abgestimmte
Schaltung TCl ausgeschaltet wird und das Relais R2 erregt
wird. Dadurch wird die abgestimmte Schaltung TC2.in den
Kreis mit dem Verstärker gelegt. Der Empfänger ist damit
derart eingestellt, daß er nur auf Signale anspricht, die die vom Sender 12b gesendete 'Trägerfrequenz haben» (Das heisst
alx^o, daß nunmehr derjenige Sender empfangen wird, der dem
Abschnitt B an der Langfront zugeordnet ist). In ähnlicher Weise wird dann, wenn die Maächine aus dem Abschnitt B in
den Abschnitt C läuft, der Magnetschalter SS2 betätigt. Das
Relais R2 wird entregt und das Relais R3 wird erregt und legt
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BAD ORIGiHAL
die abgestimmte Schaltung TO3 in den Verstärkerkreis, wonach
der Empfänger nunmehr nur noch auf Signale anspricht, die von dem dem Abschnitt Ö zugeordneten Sender 12c kommen.
Wenn die Maschine 1 ο ihre Bewegungsrichtung umkehrt und vom
Abschnitt C über den Abschnitt B in den Abschnitt A läuft, dann werden die Schalter SS2 und SSI' wieder in ihre ursprünglichen
Zustände zurückgeschaltet, so daß dann, wenn die Maschine sich im Abschnitt B befindet, der Empfänger nur auf
Signale der dem Sender 12b zugeordneten Trägerfrequenz -anspricht
und dann, wenn die Maschine im Abschnitt A ist, auf Signale vom Sender 12a. .Wie-bereits oben erwähnt wurde, sind
Sender in Verbindung mit derartigen Anlagen bekannt und es ist üblich, ein Hauptsignal ständig an die Hauptsteueranlage gelangen zu lassen derart, daß bei Abwesenheit des Hauptsignales
die gesteuerte Maschine ganz abgestellt wird. Dieses Merkmal stellt eine Sicherheitseinrichtung dar, durch die
z.B. dann die Maschine 1o abgeschaltet wird, wenn der Leiter
18 bricht oder eine Bedienungsperson sich weiter weg vom Leiter 18 begibt, als einer vorhergegebenen Entfernung
entspricht. Y/enn die Sender 12a, b, c in dieser Weise ausgebildet
sind, dann wird jedesmal beim Übergang der Steuerung von einer Bedienungsperson auf die nächstfolgende das
Hauptsignal einen kurzen Augenblick lang nicht am Empfänger anliegen und die Maschine 1o könnte damit stehenbleiben,
so daß sie also von der nunmehr die Steuerung übernehmenden Bedienungsperson wieder angelassen werden müsste. Um
diese Schwierigkeit zu vermeiden, v/erden zweckmässig Zeitverzögerungen im System vorgesehen, so daß kurzzeitig während
des Überganges von einer abgestimmten Schaltung auf die nächste diese beiden abgestimmten Schaltungen am Verstärker 18 liegen, so daß also während'des Umschaltens keine
Unterbrechung des Hauptsignäles stattfindet,
009828/0402 WD
Anstelle der Wahl verschiedener Trägerfrequenzen für die Sender kann man auch für alle Sender eine gleiche Trägerfrequenz
vorsehen und die Unterscheidung zwischen den Sendern dadurch ermöglichen, - daß die von den Sendern abgegebenen
Modulationsfrequenzen durch Impulsunterbrechungen
verschieden verschlüsselt sind, d.h„ also, daß jeder Sender
einen eigenen Schlüssel hat. Bei Anwendung dieses Gedankens wird der Empfänger jederzeit nur auf eine iuodulationsfrequenz
mit gegebener Impulsverschlüsselung ansprechen, doh. also nur auf einen der Sender.
LIan kann auch die magnetisch betätigten Schalter durch
Schalter ersetzen, die von einem von der Stellung der Maschine gespeisten Wandler ansprechen. Zum Bei-apiel können
die Zähne eines der Förderzahnräder, welche zu der Zieheinrichtung
der Haschine gehören, von einem Tastkopf erfasst werden und die Schalter können dann jedesmal dann
betätigt werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Zähnen erfasst
worden sind, was also einer entsprechenden Bewegungsstrecke der Maschine entlang der Langfront entspricht.
Alle dargestellten Einzelheiten, sind für die Erfindung von
Bedeutung.
009828/0402
BAD ORIGINAL
Claims (1)
1588032
PATMTAHSPHÜCHE
1, Kapazitiv oder induktiv einem als'-Wellenleiter dienenden
isolierten Leiter.eingespeiste Hochfrequenzsignale verwendendes
j?ernste.uerungssysteitt für eine Langfront-AbtoaumäBcülne
mit einem tragbaren Sender,■dessen Trägerwelle
.'uifc einer von mehreren Modulationsfrequenzen.amplituden-'moduliert
werden kann, und einem mit dem isolierten Leiter verbundenen Empfänger, der entsprechend der einpfan-.
■ genen modulation die Maschine steuert, g e k e η η ζ
e i ch η e t durch mehrere tragbare Hochfrequenzsender
(12a, b, c)s die je für einen verschiedenen Abnchriict
der Langfront bestimmt sind und eine jeweils von den anderen benderη unterschiedliche Sendeoharakterisbik
aufweisen, sowie Schalter (ΰο1, SLi-i) , -welche den Empfänger
(18, Iy, 2o) jeweils auf Empfang desjenigen oenders (12at b, c) umstellen, welcher demjenigen Abschnitt (A,
B, θ) der Langfront entspricht, in welchem sich gerade
die Maschine befindet, so daß die Maschine immer gerade
vo-riMemjenigen Sender gesteuert wird, in dessen zugeordneten
Abschnitt aie eich befindet.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bender (12a, b, c) je eine eigene Trägerfrequenz haben and daß die Behälter (SÖ1 , oS2) den iLmpfanger (18, 19,
2o) aerart umschalten, daß er jev/eils auf nur eine dieser
.-Trägerfrequenzen anspricht..
3> Vorrichtung nach Anηprnchi, dadurch gekäimzelchnet, daß
aiift Üenaer (I2a, 12b, I2c) auf der^-b^tmiin Trägarfrequenz
arbeiten, daß aber jfider 'Aendei? eine ai-/=2ne ImpulaverschlüasöLung
aTifweiat;, ποι><Λ die uoha.LtK-r (iJti!,' S132) den
- 1ο -
Empfänger (18, 19, 2ο) derart einstellen, daß dieser jeweils
auf den zugeordneten Sender anspricht»
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3,. dadurch gekennzeichnet,
daß als Schalter magnetisch betätigbare Schalter (SSI, SS2) vorgesehen sind, die entlang dem Arbeitspfad der Maschine angeordnet sind und durch einen
Magneten (21) betätigt werden, der an der Maschine selbst angeordnet ist und daß je ata Übergang zweier aufeinanderfolgender
Abschnitte (A, B, C) ein solcher Behälter (SSI,
oS2) vorgesehen ist.
Ü0 9Ö28/O402 .'■ BAD ORIGINAL
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