DE1588052C3 - Sprungschaltwerk, insbesondere Sprungmagnetschaltwerk für einen elektrischen Endschalter - Google Patents

Sprungschaltwerk, insbesondere Sprungmagnetschaltwerk für einen elektrischen Endschalter

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DE1588052C3
DE1588052C3 DE19671588052 DE1588052A DE1588052C3 DE 1588052 C3 DE1588052 C3 DE 1588052C3 DE 19671588052 DE19671588052 DE 19671588052 DE 1588052 A DE1588052 A DE 1588052A DE 1588052 C3 DE1588052 C3 DE 1588052C3
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spring
switch
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armature
switching
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Karl 7000 Stuttgart Zibold
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/02Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts

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  • Electromagnets (AREA)

Description

werkstelligen. Eine auf den Betätigungsstößel 16 ein- des Ankers 24 im Dauermagnetsystem 14 nicht erwirkende, als Pfeil angegebene Kraft wirkt über die forderlich ist.
Isolierstoffkappe 17, die Federbuchse 25, die Mit- Fig. 4 zeigt den Schalter nach dem Umspringen nehmerringscheibe 22 und den Anschlag 30 auf den in seine Arbeitslage. Die in F i g. 3 mit »c« bezeich-Anker 24 ein. Nachdem der Anker sich durch diese S nete Strecke zwischen dem Anschlag 29 und dem als Krafteinwirkung über den festen Anschlag 30 von Gegenanschlag dienenden, nach innen gerichteten der betätigungsseitigen Ringscheibe 13 ein kleines Flansch 28 der Federbuchse 25 für die Schaltfeder Stück entfernt hat, wird die restliche Magnetkraft 26 ist kürzer als der Schaltweg »&« des Ankers 24 im zwischen dem Anker 24 und der Ringscheibe 13 von Dauermagnetsystem. Die Federbuchse 25 liegt also der Federkraft der gespannten Schaltfeder 26 über- io nach dem Umschalten nicht mehr an der Isolierstoffwunden. Der Anker wird nun auf der in Fig. 3 ge- kappe 17 an, sondern sie wird über den Anschlag 29 kennzeichneten Strecke »α« zwischen der Mitnehmer- geringfügig von dieser abgehoben. Hierbei wird die ringscheibe 22 und dem als Gegenanschlag dienen- Schaltfeder 26 etwas gespannt und es wird erreicht, den, nach innen gerichteten Flansch 21 der Feder- daß der in den Ringscheiben 13 geführte Anker 24 buchse 18, welche kürzer ist als der Schaltweg »c« 15 sich nicht verkantet.
des Ankers beschleunigt. Er gelangt in den Bereich Fig. 5 zeigt den Schalter in der Stellung am Aus-
des Magnetfeldes, in welchem die Anziehungskraft schaltpunkt. Die zuvor von außen am Betätigungs-
durch den entgegengesetzten Pol des Dauermagnet- stößel 16 angreifende Kraft wirkt nicht mehr. Die
systems 14 überwiegt und kommt auf der diesem sich mit ihrem einen Ende an dem das Kontaktglied
entgegengesetzten Pol zugeordneten kontanktseitigen 20 11 steuernden Dauermagnetsystem 14 abstützende
Ringscheibe 13 zur Anlage. Bei der Aufstellung einer Rückstellfeder 19 wirkt mit ihrem anderen Ende
Energiebilanz ist ersichtlich, daß die Beschleunigung über den Flansch 27 und den Flansch 21 der Feder-
des Ankers 24 auf der Strecke »α« (Fig. 3) zum buchse 18,- die Mitnehmerringscheibe 22, den
sicheren Umspringen des Schalters ausreicht, daß Flansch 28 der Federbuchse 25 für die Schaltfeder
also die in den bekannten Schaltern dieser Art 25 26, den Anschlag 29 und den Endabschnitt 23 des
übliche Krafteinwirkung der Schaltfeder 26 auf den Ankers 24 auf den Anker ein. Der Schalter springt in
Anker 24 wenigstens auf dem ganzen Schaltweg »6« seine in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 die Rückstellfeder kleiner ist als der Schaltweg b des Patentansprüche: Ankers im Dauermagnetsystem (F i g. 3). Der Weg zwischen dem Einschaltpunkt und dem
1. Sprungschaltwerk, insbesondere Sprungma- Ausschaltpunkt des Schalters kann verringert wergnetschaltwerk für einen elektrischen Endschalter, 5 den, wodurch die Genauigkeit bei seiner Verwenmit einer Rückstellfeder und einer Schaltfeder, dung sowie die Verwendungsmöglichkeit zur Feindie jeweils auf einer Federbuchse mit einem nach Steuerung von Maschinen und Anlagen allgemein außen gerichteten Flansch am betätigungsseitigen wesentlich erhöht wird:
Ende und einem nach innen gerichteten Flansch In der Zeichnung' ist als Ausführungsbeispiel des
am kontaktseitigen Ende angeordnet sind, wobei xo Gegenstandes der. Erfindung ein Sprungmagnetschal-
die Federbuchsen einerseits an der zugehörigen ter mit einem über eine Isolierstoffkappe und zwei
Feder, andererseits an einem ein Kontaktglied Federbuchsen am Schaltanker angreifenden Betäti-
steuernden Dauermagnetsystem angreifen, das gungsstößel dargestellt. Es zeigt
aus einem Ringmagnet, zwei Ringscheiben aus F i g. 1 einen Längsschnitt durch den in der Ruhe-
magnetisierbarem Werkstoff und einem darin 15 lage dargestellten Schalter,
längsverschiebbaren Anker besteht, der an sei- Fig. 2 bis5 die zur Schalterbetätigung dienenden nem betätigungsseitigen Endabschnitt zwei An- Teile in verschiedenen Stellungen, und zwar in Schläge hat, zwischen denen eine durch die F i g. 2 die an beiden Federbuchsen angreifende Iso-Federbuchsen längsverschiebbare Mitnehmer- lierkappe, in F i g. 3 die am Schaltanker angreifende ringscheibe angeordnet ist, dadurch ge- 20 innere Federbuchse, Fig. 4 den Schalter in seiner kennzeichnet, daß der Abstand (α) zwi- Arbeitsstellung und Fig. 5 die am Schaltanker ansehen der Mitnehmerringscheibe (22) und dem greifende äußere Federbuchse.
als Gegenanschlag dienenden, nach innen gerich- Der in F i g. 1 in seiner Ruhestellung dargestellte {' < teten Flansch (21) der Federbuchse (18) für die Schalter hat in einem Isolierstoffgehäuse 10 ein Kon-Rückstellfeder (19) kleiner ist als der Schaltweg 35 taktglied 11, in Isolierstoff eingebettete Kontakten des Ankers (24) im Dauermagnetsystem (14) schienen 12, ein aus einem Ringmagneten 13 a und (Fig. 3). zwei Scheiben 13 bestehendes Dauermagnetsystem
2. Sprungschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch 14, ein Sprungschaltwerk 15 und einen Betätigungsgekennzeichnet, daß der Abstand (c) zwischen stößel 16. Das Sprungschaltwerk ist in einer Isolierdem Anschlag (29) und dem als Gegenanschlag 30 stoffkappe 17 untergebracht, welche in dem Gehäuse dienenden, nach innen gerichteten Flansch (28) 10 längsverschiebbar geführt ist. An der Isolierstoffder Federbuchse (25) für die Schaltfeder (26) kappe 17 stützt sich eine Federbuchse 18 ab, auf der kleiner ist als der Schaltweg (6) des Ankers (24) eine Rückstellfeder 19 angeordnet ist. Die Rückstellim Dauermagnetsystem (14). feder greift mit ihrem einen Ende an der betätigungs-
35 seitigen, unverschiebbar gelagerten, den magnetischen Rückschluß zwischen einem Pol des Dauerma-
gneten und dem Anker bildenden Ringscheibe 13 des
Dauermagnetsystems und mit ihrem anderen Ende
an einem rechtwinklig nach außen gerichteten
40 Flansch 20 der Federbuchse 18 für die Rückstellfe-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprungschalt- der 19 an. Die Federbuchse 18 ist in der Isolierstoffwerk, insbesondere Sprungmagnetschaltwerk für kappe 17 zentriert und umfaßt mit einem nach innen einen elektrischen Endschalter, mit einer Rückstellfe- gerichteten Flansch 21 eine Mitnehmerringscheibe der und einer Schaltfeder, die jeweils auf einer 22, die an einem zapfenförmigen Endabschnitt 23 Federbuchse mit einem nach außen gerichteten 45 eines Ankers 24 zentriert ist. Auf eine Federbuchse Flansch am betätigungsseitigen Ende und einem nach 25 ist eine Schaltfeder 26 aufgeschoben, die zwischen innen gerichteten Flansch am kontaktseitigen Ende der Mitnehmerringscheibe 22 und einem nach außen angeordnet sind, wobei die Federbuchsen einerseits gerichteten Flansch 27 der Federbuchse 25 vorgean der zugehörigen Feder, andererseits an einem ein spannt ist. Die Federbuchse 25 für die Schaltfeder 26 Kontaktglied steuernden Dauermagnetsystem angrei- so ist mit einem nach innen gerichteten Flansch 28 an fen, das aus einem Ringmagnet, zwei Ringscheiben dem zapfenförmigen Endabschnitt 23 des Ankers 24 aus magnetisierbarem Werkstoff und einem darin zentriert und liegt im Ruhezustand an einem Anlängsverschiebbar geführten Anker besteht, der an schlag 29 dieses Endabschnittes 23 an. Zwischen dieseinem betätigungsseitigen Endabschnitt zwei An- sem Anschlag 29 und einem Anschlag 30 am Endabschläge hat, zwischen denen eine durch die Feder- 55 schnitt 23 des Ankers 24 sind die Mitnehmerringbuchsen längsverschiebbare Mitnehmerringscheibe scheibe 22 und die Federbuchse 25 für die Schaltangeordnet ist. Ein solches Sprungschaltwerk ist in feder 25 verschiebbar,
der FR-PS 1 423 502 beschrieben. Beim Eindrücken des Betätigungsstößels 16 wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den das Sprungschaltwerk 15 zunächst aus der in F i g. 1 Weg zwischen dem Einschaltpunkt und dem Aus- 60 gezeichneten Ruhelage in die in Fig. 2 gezeichnete schaltpunkt zu verkleinern, der für die Verwendungs- Lage gebracht. Die Federbuchse 18 für die Rückmöglichkeit eines Sprungschalters zur Feinsteuerung stellfeder 19 wird dabei so weit in Richtung des konvon Maschinen und Anlagen verantwortlich ist. taktseitigen Endes verschoben, bis auch die Feder-
Dies wird bei einem Sprungschaltwerk der ein- buchse 25 für die Schaltfeder 26 an der Isolierstoffgangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch er- 65 kappe 17 anliegt, worauf beide gemeinsam bis zu der reicht, daß der Abstand α zwischen der Mitnehmer- in F i g. 3 gezeichneten Lage weitergedrückt werden, ringscheibe und dem als Gegenanschlag dienenden, In den F Ί g. 2 bis 5 sind nur die Teile des Sprungnach innen gerichteten Flansch der Federbuchse für Schaltwerks gezeichnet, welche die Umschaltung be-
DE19671588052 1967-05-18 1967-05-18 Sprungschaltwerk, insbesondere Sprungmagnetschaltwerk für einen elektrischen Endschalter Expired DE1588052C3 (de)

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DE1588052A1 DE1588052A1 (de) 1970-10-22
DE1588052B2 DE1588052B2 (de) 1974-08-08
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HU194440B (en) * 1983-11-30 1988-01-28 Szamitastech Koord Push-button structure with non-linear characteristic curve of displacement-pressure
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FR1574143A (de) 1969-07-11
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