DE1586049C3 - Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Eierkartons - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Eierkartons

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DE1586049C3
DE1586049C3 DE19671586049 DE1586049A DE1586049C3 DE 1586049 C3 DE1586049 C3 DE 1586049C3 DE 19671586049 DE19671586049 DE 19671586049 DE 1586049 A DE1586049 A DE 1586049A DE 1586049 C3 DE1586049 C3 DE 1586049C3
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Harold J. Riverside Calif. Mumma (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von mit Eiern gefüllten Kartons, deren Verschlußteile jeweils als Verschlußrand und als über diesen zu faltender Deckel ausgebildet sind, mit einem Förderer, auf welchem die Kartons mit quer zur Förderrichtung verlaufendem Verschlußrand bewegt werden, mit einer dem Förderer zugeordneten Halteeinrichtung für den jeweils in der Verschließstation befindlichen Karton, mit einer am Verschlußrand angreifenden, durch Schwenken um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse heb- und senkbaren und um eine weitere querliegende Achse schwenkbar angeordneten Falteinrichtung und einer um eine ebenfalls querliegende Achse schwenkbar angeordneten Falteinrichtung zum Schließen des Deckels sowie mit einem Antrieb für die Halteeinrichtung und die Falteinrichtungen.
Eine derartige Vorrichtung .ist aus der GB-PS 10 17 720 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die mit Eiern gefüllten Kartons während des Verschließens vorübergehend von einem Förderband abgehoben. Dies bedeuten einen zusätzlichen Zeitaufwand zum Anheben und Absenken der Kartons. Neben den Einrichtungen zum Anheben der Kartons sind keine Halteeinrichtungen vorgesehen, so daß sich die Eierkartons unter dem Einfluß der seitlichen Kräfte der Verschlußorgane verschieben können. Im übrigen wird die Falteinrichtung zum Anheben des Verschlußrandes mit einem verhältnismäßig engen Radius hin- und hergeschwenkt, so daß sie nicht im wesentlichen senkrecht zwischen dem Verschlußrand und dem verschlossenen Deckel herausgezogen werden kann. Daher kann sie beim Herausführen nach dem Verschließen den Deckel beschädigen oder erneut öffnen.
Aus der US-PS 20 71247 ist eine Vorrichtung
bekannt, die zum Verschließen von Eierkartons mit zwei Deckelklappen oder Laschen dient. Diese Laschen müssen zur Erzielung eines festen Verschlusses
., miteinander, verklebt .werden. Die Kartons werden in
! ' LJäiÜgsnchtirng durch die; Vorrichtung hindurchgeführt.
Der Verschließvorgang ist im einzelnen kompliziert und
ίο aufwendig gestaltet und im übrigen auf das Verschließen von Kartons mit einem nicht geklebten Deckel nicht anwendbar.
Die US-PS 29 09 880 beschreibt eine Vorrichtung zum Verschließen von Eierkartons mit einem Deckel, wie sie auch durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verschlossen werden sollen. Die Eierkartons werden jedoch auch bei dieser Vorrichtung in Längsrichtung bewegt, so daß nur eine geringe Anzahl von Kartons bezogen auf die Bandlänge — in gleichem Zeitraum gefördert werden kann und damit die Taktzahl verringert wird. Ferner ist die Vorrichtung im einzelnen kompliziert aufgebaut. Zunächst muß der Karton, der die Füllstation in üblicher Weise in Querstellung verläßt, in Längsrichtung gedreht werden. Sodann ist ein aufwendiger Mechanismus von Stangen, Rollen und Halteeinrichtungen erforderlich, der im übrigen bei einer ungenauen Lage der Kartons zu einer Beschädigung der Eier oder des Kartons führen kann.
Die US-PS 29 93 621 betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Eiern in Eierböden mit mehreren parallelen Reihen, die dann übereinander gestapelt und zum Transport der Eier verwendet werden können. Ein Deckel ist bei diesen Eierböden nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Nasen des Verschlußrandes mit größerer Sicherheit in die Ausnehmungen des Deckels geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der obigen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die am Verschlußrand angreifende Falteinrichtung als Faltplatte ausgebildet und derart angeordnet ist, daß sie nach dem Schließen des Deckels zwischen diesem und dem Verschlußrand herausgezogen wird, und daß die Halteeinrichtung aus Greifbacken zum Festhalten des Kartons auf dem Förderer besteht
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind als Falteinrichtung zum Schließen des Deckels zwei Hebefinder vorgesehen, die in der Nähe einander gegenüberliegender Seiten des Förderers angeordnet sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen vor allem darin, daß die Eierkartons während des Verschließvorganges auf dem Förderband verbleiben und dort durch die Halteeinrichtung festgehalten werden. Dadurch wird einerseits Zeit eingespart, und andererseits wird eine genaue Ausrichtung der Eierkartons in Bezug auf die Verschlußorgane gewährleistet. Die Falteinrichtung für den Verschlußrand kann leicht zwischen dem Verschlußrand und dem geschlossenen Deckel herausgezogen werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 zeigt eine ausführliche Darstellung entsprechend Fi g. 1, wobei einige Teile ausgebrochen oder im Schnitt gezeigt sind;
Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kartons, wie er von der Vorrichtung gemäß F i g. 1 verschlossen wird;
Fig.5 zeigt den Mechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung;
F i g. 6 und 7 zeigen in schematischer Darstellung den Schließvorgang eines Kartons.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Karton-Verschließvorrichtung generell mit 30 bezeichnet. Die Kartons werden zunächst einem Stapel entnommen, auf ein Förderband gelegt und durch den Eierförderer 23 mit Eiern gefüllt. Nach dem Füllen der Kartons wird jeder Karton der Karton-Verschließvorrichtung 30 zugeführt. Diese Vorrichtung faltet einen nach vorne stehenden Verschlußrand Ci ( F i g. 4) der Kartons C nach oben und schwenkt dann einen Deckel Ci des Kartons über die Eier nach unten, bis er mit dem Verschlußrand Ci über Nasen Cs und entsprechende Aussparungen einrastet. Wenn Eierböden gefüllt werden, kann die Verschließvorrichtung 30 getrennt ausgeschaltet werden, so daß die übrigen Förder- und Füllorgane auch für diesen Zweck verwendet werden können.
Im übrigen zeigt F i g. 1 schematisch den Behälterförderer 22, der mit dem Eierförderer 23 und der Karton-Verschließvorrichtung 30 zusammen auf einem Grundrahmen 250 angebracht ist. Der Grundrahmen umfaßt Seitenteile 252, die durch starre Querstreben 253 verbunden werden. Der Grundrahmen 250 wird durch Stützen 254 abgestützt.
In F i g. 2 ist ein Karton C'gestrichelt angedeutet, der in einer Stellung angehalten wird, in der die zweite Fächerreihe unmittelbar unter dem Eierförderer 23 liegt. Nachdem diese zweite Fächerreihe gefüllt ist, bringt die nächste Fortschaltung des Behälterförderers 22 den Karton in die Stellung, die in gestrichelten Linien für einen Karton C" gezeigt ist, in der der Karton unter der Verschließ-Vorrichtung 30 liegt. Die Verschließvorrichtung 30 weist im wesentlichen eine Faltplatte 350 (F i g. 5) auf, die nach oben schwenkbar ist, um den Verschlußrand Ci (F i g. 6) des Kartons zu heben, sowie zwei Hebefinger 351 und 352, die den Deckel Ci nach oben schwenken und über dem mit den Fächern versehenen Kartonboden in Stellung bringen. Dies erfolgt so, daß der Deckel über dem Verschlußrand Ci liegt und die Nasen d (F i g. 6 und 7) des Verschlußrandes in Aussparungen (Fig. 4) des Deckels einrasten, so daß der Deckel in der Verschlußstellung arretiert ist.
Die Verschluß-Vorrichtung weist eine Welle 355 (F i g. 5) auf, die in den Seitenteilen des Grundrahmens 250 des Förderers drehbar gelagert ist und von einem kontinuierlich umlaufenden Kettenrad 357 über eine Kupplung 356 gedreht wird. Das Kettenrad 357 wird von einer Kette 358 angetrieben, die um ein weiteres nicht dargestelltes Kettenrad geführt ist, das auf einer ebenfalls nicht gezeigten rotierenden Antriebswelle befestigt ist. Wenn die Kupplung 356 eingerückt ist, dreht sich die Welle 355 im Uhrzeigersinn ( F i g. 5), und ein Steuernocken 365 für einen Greifer, ein Steuernokken 366 für den Verschlußrand und ein Steuernocken 367 für einen Senkmechanismus drehen sich entsprechend der Drehung der Welle im Uhrzeigersinn.
: Die Kupplung 356 umfaßt vorzugsweise ein Antriebsglied 360 das mit dem Kettenrad 357 verkeilt ist, sowie ι eine Manschette 361, die um eine nicht gezeigte Feder angeordnet ist, die einen innenliegenden, schmaleren Teil des Antriebsgliedes sowie einen Teil eines angetriebenen Gliedes 362 umgibt. An der Manschette 361 ist eine Rast 363 ( F i g. 2) ausgebildet, die mit einer Klinke 364 zusammenwirkt, die von einem Schwenkarm 368 getragen wird. Die Kupplung wird mit Hilfe eines Solenoids 369 eingerückt, das mit dem Schwenkarm 368 derart verbunden ist, daß beim Erregen des Solenoids die Klinke aus der Rast zurückgezogen wird und der innenliegenden Feder ermöglicht wird, eine Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsglied 360 und dem angetriebenen Glied 362, das auf der Welle 355 sitzt, herzustellen. Da das Solenoid jeweils nur kurzzeitig erregt wird, drückt eine Feder auf dem Anker des Solenoids die Klinke wieder in den Weg der Rast 363, so daß die Manschette gestoppt und die Kupplung nach einer Umdrehung der Welle 355 ausgerückt wird.
Der Nocken 365 (F i g. 5) betätigt einen Hebel 370, der auf einer Welle 371 befestigt ist, die in dem Grundrahmen 250 drehbar gelagert ist und an jedem Ende eine etwa halbkreisförmige Platte 372 trägt. Auf der einen Seite der Vorrichtung ist eine Kette 375, die mit beiden Enden an der Platte 372 verankert ist, über ein kleines Kettenrad 376 geführt, das auf einer kurzen Welle 377 sitzt. Diese ist an dem Seitenteil 252 des Grundrahmens 250 drehbar abgestützt. Ein auf der Welle 377 befestigter Nocken 380 hat einen Ausschnitt, der an einer Stelle von einer schrägen Wand 381 begrenzt ist. Dieser erfaßt bei Drehung des Nockens 380 im Uhrzeigersinn eine Rolle 383, die an einer Greifbacke 384 für den Karton angebracht ist. Durch den Eingriff der Rolle 383 mit dem Nocken 380 wird die Greifbacke 384 gegen die Kraft einer Feder 388 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Feder 388 ist zwischen dem ortsfesten Bügel 386 und der Greifbacke eingespannt. Wenn die Greifbacke 384 von dem Nocken nach innen geschwenkt wird, ergreift sie das Ende des in der Schließstation befindlichen Kartons. Auf der anderen Seite der Vorrichtung ist ein Nocken 390, der dem Nocken 380 entspricht, auf einer kurzen Welle 391 verkeilt, die von der Platte 372 über einen Kettentrieb 392 angetrieben wird und eine zweite federbelastete Backe 393 nach innen in Richtung der anderen Backe 384 schwenkt. Eine Feder 394, die zwischen einem ortsfesten Bügel 395 und dem unteren Ende der Platte 372 am rechten Ende (Fig.5) der Welle 371 eingespannt ist, drückt die Welle 371 entgegen dem Uhrzeigersinn und hält die Nockenrolle am Hebel 370 im Eingriff mit dem Nocken 365.
An dem Nocken 390 ist ein Arm 396 befestigt. An diesem ist der Hebefinger 352 festgemacht, der den Deckel des Kartons nach oben schwenkt Auch der Nocken 380 trägt einen Arm 397, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und den Hebefinger 351 für den Deckel hält. Wenn also die Welle 355 eine volle Umdrehung ausführt und die Welle 371 hin- und herbewegt, ergreifen die Greifbacken 384 und 393 die Enden des Kartons, und die Hebefinger 351 und 352 werden hochgeschwenkt, um den Kartondeckel anzuheben, wie in Fig.6 dargestellt ist, und kehren dann in ihre untere Stellung zurück, wo sie auf die Anlieferung des nächsten gefüllten Kartons zur Schließstation eingerichtet sind.
Der Steuernocken 366 betätigt einen Winkelhebel 400 (Fig. 5), der drehbar auf der Welle 371 sitzt und mit seinem einen Ende über zwei Lenker 401 mit einem Hebel 402 verbunden ist, der schwenkbar auf einer festehenden Querachse 403 sitzt Das obere Ende des Hebels 402 ist an einem Ende einer Schubstange 405
angelenkt. Das andere Ende der Schubstange 405 ist mit einem Arm 407 gelenkig verbunden, der auf einer Welle 408 befestigt ist.
Die Faltplatte 350, die den Verschlußrand des Kartons hochschwenkt, ist ebenfalls an der Welle 408 befestigt. Die Welle 408 ist in den äußeren Enden zweier Hebel 410 und 411 drehbar gelagert, die mit einem Schaft 412 verschweißt sind. Eine Feder 413 ist zwischen einem Stift 414, der die Lenker 401 mit dem Winkelhebel 400 verbindet, und einer nicht gezeigten Verankerung am" Grundrahmen eingespannt. Sie hält eine Nockenrolle an dem Winkelhebel 400 im Eingriff mit dem Steuernocken 366. Wenn der Steuernocken 366 eine volle Umdrehung ausführt, dreht er sich zunächst um einen kleinen Bereich, ohne den Winkelhebel 400 zu bewegen. Dann dreht er den Winkelhebel auf der Welle 371 entgegen dem Uhrzeigersinn ( F i g. 5) wodurch der Hebel 402 auf der Querachse 403 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dabei wird die Schubstange 405 nach rechts verschoben und schwenkt den Arm 407 im Uhrzeigersinn, so daß die Faltplatte 350 angehoben wird.
Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß die Faltplatte 350 den Verschlußrand Ct in der angehobenen Stellung festhält, während der Deckel C2 nach unten auf den Verschlußrand herabgeschwenkt wird. Nachdem der Deckel so weit gesenkt ist, daß er das obere Ende des Verschlußrandes Ci überlappt, wird die Faltplatte 350 nach unten von dem Deckel weggezogen, wie dies in Fig.7 gezeigt ist. Diese im wesentlichen vertikale Bewegung der Faltplatte 350 wird von dem Steuernokken 367 (F i g. 5) bewirkt, der mit einer Nockenrolle an einem Hebel 418 im Eingriff ist, der auf dem Schaft 412 festgeklemmt ist Eine Feder 419, die zwischen einem festen Rahmenteil und dem unteren Ende eines Armes 420 liegt, der mit dem Schaft 412 verbunden ist, zieht den Hebel 418 entgegen dem Uhrzeigersinn und drückt ihn gegen den Steuernocken 367. Wenn der Steuernokken 367 seine Drehung beginnt, hält er zunächst den Hebel 418 in einer festen Winkelstellung für kurze Zeit fest. Dann läßt er ihn entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, so daß die äußeren Endender Arme 410 und 411 und die daran befestigte Platte angehoben werden. Nachdem die Faltplatte 350 entgegen dem Uhrzeigersinn in die mit ausgezogenen Linien gekennzeichnete Stellung der F i g. 6 geschwenkt ist und der Deckel sich in die Raststellung mit dem Verschlußrand des Kartons gesenkt hat, schwenkt der Steuernocken 367 den Hebel 418 im Uhrzeigersinn (Fig.5), und die Faltplatte 350 wird gesenkt. Nachdem die Platte sich gesenkt hat, wird sie im Uhrzeigersinn in ihre ursprüngliche Lage gedreht.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind zwei verstellbare Hebel 425 und 426 mit ihrem einen Ende an einer Querstange 427 befestigt und umschließen mit ihrem anderen, gebogenen Ende die Welle 355 teilweise, so daß sie eine Bremswirkung auf diese Welle ausüben.
Falls aus irgendeinem Grunde nicht alle Fächer eines die Füllstation verlassenden Kartons mit Eiern gefüllt sind, darf die Verschließ-Vorrichtung nicht in Aktion treten. Hierzu sind sechs Fühler 430 (F i g. 2 und 3) oberhalb der Förderbahn des Kartons angeordnet, und zwar je ein Fühler über der Bahn eines Kartonfaches. Jeder Fühler sitzt auf einem kurzen Hohlstab, der drehbar auf einer feststehenden Querachse 432 angeordnet ist. Jeder Fühler ruht auf einer Querachse 434, die schwenkbar an der Querachse 432 mit Hilfe von Armen 436 und 437 gehalten ist. An ihrem einen Ende trägt die Querachse 434 ein Betätigungsglied, das einen Schalthebel eines Schalters erfaßt. Eine Torsionsfeder ist mit ihrem einen Ende in einem ortsfesten Ausleger verankert und drückt mit ihrem anderen Ende gegen die Oberseite des ihr zugeordneten Fühlers und spannt diesen nach unten vor. Wenn kein Karton unter den Fühlern hindurchläuft, befinden sich diese also in einer abgesenkten Stellung und der Schalter ist geschlossen. Wenn ein in dem Kartonfach liegendes Ei unter dem Fühler hindurchiäuft, wird der Fühler angehoben. Der Schalter kann jedoch erst öffnen, wenn alle Fühler angehoben sind. Demgemäß öffnet der Schalter nicht, wenn ein Fach in dem Karton leer ist. Der Schließmechanismus wird erst in Gang gesetzt, wenn der Schalter geöffnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschließen von mit Eiern gefüllten Kartons, deren Verschlußteile jeweils als Verschlußrand und als über diesen zu faltender Deckel ausgebildet sind, mit einem Förderer, auf welchem die Kartons mit quer zur Förderrichtung verlaufendem Verschlußrand bewegt werden, mit einer dem Förderer zugeordneten Halteeinrichtung für den jeweils in der Verschließstation befindlichen Karton, mit einer am Verschlußrand angreifenden, durch Schwenken um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse heb- und senkbaren und um eine weitere querliegende Achse schwenkbar angeordneten Falteinrichtung und einer um eine ebenfalls querliegende Achse schwenkbar angeordneten Falteinrichtung zum Schließen des Deckels sowie mit einem Antrieb für die Halteeinrichtung und die Falteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verschlußrand angreifende Falteinrichtung als Faltplatte (350) ausgebildet und derart angeordnet ist, daß sie nach dem Schließen des Deckels (C2) zwischen diesem und dem Verschlußrand (Cl) herausgezogen wird, und daß die Halteeinrichtung aus Greifbacken (384,393) zum Festhalten des Kartons auf dem Förderer besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Falteinrichtung zum Schließen des Deckels zwei Hebefinger (351,352) vorgesehen sind, die in der Nähe einander gegenüberliegender Seiten des Förderers (22) angeordnet sind.
DE19671586049 1966-02-03 1967-01-31 Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Eierkartons Expired DE1586049C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US52490166A 1966-02-03 1966-02-03
US52490166 1966-02-03
DEF0051394 1967-01-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1586049A1 DE1586049A1 (de) 1970-05-21
DE1586049B2 DE1586049B2 (de) 1975-10-09
DE1586049C3 true DE1586049C3 (de) 1976-05-20

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