DE1585456C3 - - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 deren Rändern mit Sicherheit keine Fadenenden einPatentansprüche: gearbeitet sind, ermöglicht. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-

1. Flachstrickmaschine mit zwei hintereinander löst, daß unmittelbar vor der ersten in Tätigkiet geangeordneten Nadelbettenpaaren, bei der meh- S langenden Nadel der beiden hintereinander angeordrere Schloßschlitten, die hintereinander über die neten Nadelbettenpaare je eine einstellbare Fadenan-Nadelbettenpaare geführt werden, mit mindestens fang-Greifereinrichtung angebracht ist, welche derart einem Fadenführer ausgestattet sind, und jeder ausgebildet und steuerbar ist, daß sie den Fadenan-Fadenführer eine Fadenklemme besitzt, da- fang erfaßt und aus der Fadenklemme herauszieht, durch gekennzeichnet, daß unmittelbar io wenn der Anfang der Maschenreihe erfolgt ist. vor der ersten in Tätigkeit gelangenden Nadel Durch die vor den ersten in Tätigkeit gelangenden (16) der beiden hinereinander angeordneten Na- Nadeln angeordnete Fadenanfang-Greifereinrichdelbettenpaare je eine einstellbare Fadenan- tung, die den Fadenanfang aus der Fadenklemme fang-Greifereinrichtung angebracht ist, welche herauszieht, wird vermieden, daß der Fadenanfang derart ausgebildet und steuerbar ist, daß sie den 15 durch die Fadenklemme in den Bereich der Strick-Fadenanfang erfaßt und aus der Fadenklemme nadeln gebracht und von diesen erfaßt wird. Die herauszieht, wenn der Anfang der Maschenreihe mit dieser erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine erfolgt ist. hergestellte Gestrickbahn ohne Randverstärkung

2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, da- kann in der gesamten hergestellten Breite zur Kondurch gekennzeichnet, daß die Fadenanfang- 20 fektion Verwendung finden. Der auftretende Garn-Greifereinrichtung durch eine elektromagnetische verlust entfällt, und besonderer Aufwand für das Steuereinrichtung steuerbar ist. Entfernen der Randverstärkung ist nicht erforderlich.

Eine bevorzugte weitere Ausbildung der Erfindung

ergibt sich aus dem Unteranspruch.

25 Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er-

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine findung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser mit zwei hintereinander angeordneten Nadelbetten- zeigt

paaren, bei der mehrere Schloßschlitten, die hinter- F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsge-

einander über die Nadelbettenpaare geführt werden, mäße Flachstrickmaschine mit der Fadenanfangmit mindestens einem Fadenführer ausgestattet sind, 30 Greifereinrichtung in Ruhestellung und
und jeder Fadenführer eine Fadenklemme besitzt. F i g. 2 eine Seitenansicht der Fadenanf ang-

Bei einer bekannten Flachstrickmaschine dieser Greifereinrichtung.

Art wird der Fadenanfang, welcher sich vor der er- Auf jedem Schloßschlitten 1 einer erfindungsgemä-

sten gebildeten Masche bis zur Fadenklemme und ßen Flachstrickmaschine befindet sich ein Andarüber hinaus befindet, bei jeder neuen Strickreihe 35 schlag 2, welcher die Funktion der Fadenanf angals Randverstärkung verarbeitet. Diese entsteht da- Greifereinrichtung durch die Schloßschlittenbewedurch, daß der Fadenanfang am Anfang der Nadel- gung hervorruft. Der Anschlag 2 dreht entgegengebetten mittels Fadenklemmen und dafür angeordne- setzt dem Uhrzeigersinn einen Anschlaghebel 3. Die ten Bürsten zwischen die Nadelbetten auf die bereits Drehbewegung des Anschlaghebels 3 wird mittels gebildete Maschenreihe gebracht und unkontrolliert 40 einer Welle 4 auf eine Kurvenscheibe 5 übertragen, als Flottung, Masche oder Henkel bei der folgenden Die drehende Kurvenscheibe 5 bewegt in geradliniger Maschenreihe eingearbeitet wird. Die durch dieses Richtung einen Schieber 6, in welchem sich eine Verfahren hergestellte Randverstärkung besitzt ein Nut 7 befindet. In der Nut 7 bewegt sich ein Fühunbrauchbares, unsauberes Maschenbild, ist für die rungsbolzen 8, der die Transportleiste 9 mit dem Weiterverarbeitung und Konfektionierung ungeeignet 45 Greifer 10 bewegt. Die Druckfeder 17 bringt den und stellt deshalb Abfall oder Garnverlust dar. Greifer 10 in die Ausgangsstellung zurück, wobei der

Es ist zwar bereits eine Rundstrickmaschine zur Greifer 10 den Fadenanfang aus der Fadenklemme Herstellung von Flächenware bekannt, bei der jedem herauszieht. Die Bewegung der Transportleiste 9 und Fadenführer eine Fadenklemme zugeordnet ist, des Greifers 10 kann auch durch einen Elektromawelche den Fadenanfang erste freigibt, wenn der Fa- 50 gnet bewirkt werden.

den von den Nadeln im Bereich des Gestrickrandes Eine Führungsbahn 11 am Nadelbettenträger 12

erfaßt wird. Da aber auch diese Fadenklemme sich nimmt einen Führungsstein 13 auf. Der Führungsrelativ zu den Stricknadeln bewegt, ist nicht ausge- stein 13 und Lager 14 werden mittels Schraube 15 schlossen, daß auch bei dieser Maschine Fadenab- verbunden und bilden gleichzeitig eine Klemmverschnitte unkontrolliert von den Stricknadeln im Be- 55 bindung mit der Führungsbahn 11.
reich des Gestrickrandes erfaßt werden. Mittels Führungsbahn 11 und Führungsstein 13

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wird die Fadenanfang-Greifereinrichtung so einge-Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu stellt, daß sich der Greifer 10 dicht an der ersten in schaffen, die die Herstellung von Warenbahnen, in Tätigkeit befindlichen Nadel 16 befindet.