DE1585166B2 - Fadenliefervorrichtung an mehrsystemigen Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung an mehrsystemigen Rundstrickmaschinen

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Richard 7000 Stuttgart Schmidt
Hans Joachim 7800 Freiburg Stock
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Franz Morat 7000 Stuttgart GmbH
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
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Description

Bekannte Fadenliefervorrichtungen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (US-PS 2 186 814) besitzen zum Antrieb ihrer Fadenlieferelemente sogenannte Selsynmotoren. Hierdurch ergibt sich nicht nur der Nachteil, daß bei vielsystemigen Rundstrickmaschinen wesentlich leistungsfähigere Antriebsmotoren verwendet werden müssen, als für den Antrieb des Nadelzylinders und gegebenenfalls der Rippscheibe allein notwendig wäre, sondern auch der weitere Nachteil, daß die vielen Fadenlieferelemente eine beträchtliche Erhöhung derjenigen Trägheitskräfte zur Folge haben, die beim Ein- und Ausschalten bzw. bei Änderungen der Betriebsgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine zu überwinden sind.
Es sind zwar auch bereits Fadenliefervorrichtungen bekannt geworden (GB-PS 764 947, US-PS 2 773 371), die an Stelle von Selsynmotoren andere, unabhängig vom Antriebsmotor arbeitende Elektromotore für die schlupffrei fördernden Fadenlieferelemente aufweisen. Diese bekannten Vorrichtungen zeichnen sich jedoch dadurch aus, daß die vom Antriebsmotor bzw. von den Elektromotoren hervorgerufenen Drehbewegungen nicht miteinander synchronisiert sind, d. h. in keinem festen Verhältnis zueinander stehen. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß die erwünschten Fadenliefergeschwindigkeiten entweder nur bei einer bestimmten Betriebsgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine (US-PS 2 773 371) oder mit Hilfe von komplizierten Programmsteuereinrichtungen realisierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenliefervorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, deren Fadenlieferelemente zwar von eigenen, vom Antriebsmotor der Rundstrickmaschine unabhängigen Elektromotoren, jedoch im allgemeinen synchron zum Antriebsmotor der Rundstrickmaschine angetrieben werden und auf einfache Weise programmsteuerbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, -daß die Elektromotoren am Stromnetz angeschlossen sind und daß zur Aufrechterhaltung der Synchronität zwischen Maschinenantrieb und Motordrehzahl den Elektromotoren elektrische Signale zuführbar sind, die von einer die Drehzahl des Nadelzylinders 5 oder eines von diesem synchron angetriebenen Bauteils abtastenden Vorrichtung abgeleitet sind.
Durch die bei Hellschreibern verwendeten Antriebe für die Sende- und Schreibsysteme (DT-PS 856 606) ist es zwar schon bekannt, Antriebsmotoren auf einer Sende- und einer Empfangsseite dadurch zu synchronisieren, daß sendeseitig erzeugte und empfangsseitig wiedergewonnene Synchronisierungssignale zur Herstellung einer einen Synchronmotor antreibenden Wechselspannung verwendet werden. Hierbei können die Antriebsmotoren auf der Sende- und Empfangsseite jedoch lediglich im Bereich ihrer normalen Arbeitsgeschwindigkeit, nicht aber beim Anlauf oder Auslauf synchronisiert werden, was bei Rundstrickmaschinen zur Vermeidung von Fehlern unbedingt erforderlich ist Die erfindungsgemäße Fadenliefervorrichtung besitzt dagegen den Vorteil, daß die Fadenlieferelemente die zu ihrem Antrieb benötigte Energie nicht nur direkt aus dem Netz erhalten, sondern sich auch in jedem Zeitpunkt und unabhängig von etwa vorgesehenen Programmsteuereinrichtungen synchron zum Antriebsmotor der Runstrickmaschine drehen.
Die erfindungsgemäße Fadenliefervorrichtung besitzt eine Vielzahl von Fadenlieferelementen, die von je einem Schritt- oder einen hierfür besonders ausgebildeten Synchronmotor angetrieben sind. Zur Aufrechterhaltung der Synchronität zwischen der Drehzahl dieser Motoren und der Drehzahl des Hauptantriebsmotors der Rundstrickmaschine bzw. des Nadelzylinders und der Rippscheibe wird beispielsweise dadurch, daß die im Nadelzylinder vorgesehenen Nuten bzw. Stege elektromagnetisch abgetastet werden, für jeden an einer Abtastvorrichtung vorbeilaufenden Steg ein Taktimpuls erzeugt, der den Schrittmotoren zugeführt wird und eine Weiterschaltung desselben um einen bestimmten, von der Art des Schrittmotors abhängigen Drehwinkel zur Folge hat.
Bei Verwendung eines Synchronmotors, dessen
Drehzahl proportional zur Frequenz der ihm zugeführ-
. ten Wechselspannung ist, kann der Synchronlauf dadurch sichergestellt werden, daß die Wechselspannung von einem vom Nadelzylinder angetriebenen Wechselspännungsgenerator erzeugt oder aus der elektromagnetischen Abtastung der Nadelzylinderstege bzw. der optoelektronischen Abtastung einer vom Nadelzylinder angetriebenen Lichtsirene abgeleitet wird.
Unabhängig von der Art des erfindungsgemäß verwendeten Elektromotors kann die Fadenliefergeschwindigkeit dadurch programmgesteuert werden, daß die Frequenz der dem Elektromotor zugeführten, zur Aufrechterhaltung der Synchronität dienenden elektrischen Signale einstellbar gemacht wird. Hierzu kann beispielsweise die Lichtsirene über ein in Stufen oder stufenlos einstellbares Getriebe vom Nadelzylinder angetrieben werden, so daß sich bei einer programmgesteuerten Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwar in erwünschter Weise die Fadenliefergeschwindigkeit ändert, nicht jedoch der Synchronlauf zwischen Fadenlieferelement und Nadelzylinder verlo-,ren geht. Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses kann mechanisch oder ebenfalls elektronisch unter Einschaltung einer Mustereinrichtung (Kettenschaltapparat, Jacquardeinrichtung) erfolgen.
Eine andere Möglichkeit, die Fadenliefergeschwin-
digkeit auf einfache Art nach einem Programm zu steuern, ohne den erwähnten Synchronlauf zu beeinträchtigen, besteht darin, das Fadenlieferelement als Walze auszubilden, die mit einer Mehrzahl von Rillen unterschiedlichen Durchmessers versehen ist, in welche der Faden wahlweise einlegbar ist. Das Umlegen des Fadens von einer Rille in eine andere kann beispielsweise mit mechanischen Mitteln erfolgen, die wiederum von einer Mustereinrichtung oder einer anderen Kommandostelle gesteuert werden. Die erfindungsgemäße Fadenliefervorrichtung besitzt den besonderen Vorteil, daß die Fadenliefergeschwindigkeit, auch wenn sie nach einem bestimmten Programm vorgegeben ist, stets im richtigen Verhältnis zur Drehzahl des Nadelzylinders bzw. zur Betriebsgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine steht, weil jede Änderung der Betriebsgeschwindigkeit über die erfindungsgemäßen Elektromotore sofort den Fadenlieferelementen mitgeteilt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenliefervorrichtung an mehrsystemigen Rundstrickmaschinen mit je einem schlupffrei fördernden, durch je einen Elektromotor mit einer zum mechanischen Strickmaschinenantrieb synchronen Drehzahl antreibbaren Fadenlieferelement an jedem Stricksystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren am Stromnetz angeschlossen sind und daß zur Aufrechterhaltung der Synchronität zwischen Maschinenantrieb und Motordrehzahl den Elektromotoren elektrische Signale zuführbar sind, die von einer die Drehzahl des Nadelzylinders oder eines von diesem synchron angetriebenen Bauteils abtastenden Vorrichtung abgeleitet sind.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das synchron angetriebene Bauteil Bestandteil einer Lichtsirene ist.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das synchron angetriebene Bauteil abtastende Vorrichtung eine die Nadelzylinderstege abtastende, elektromagnetisch arbeitende Einrichtung ist.
DE19621585166 1962-05-12 1962-05-12 Fadenliefervorrichtung an mehrsystemigen Rundstrickmaschinen Expired DE1585166C3 (de)

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DE1585166A1 DE1585166A1 (de) 1970-03-26
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US4007607A (en) * 1975-10-09 1977-02-15 Hayes-Albion Corporation Method and apparatus for knitting patterned sliver high pile fabric
DE3002311C2 (de) * 1980-01-23 1982-10-07 Textilmaschinenfabrik Harry Lucas GmbH & Co KG, 2350 Neumünster Strumpf-Rundstrickmaschine zur Herstellung von Gummistrümpfen
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DE1585166A1 (de) 1970-03-26
CH413194A (de) 1966-05-15
DE1585166C3 (de) 1975-03-06

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