DE1584705B2 - Vorrichtung zum Glasieren von noch nicht gebranntem, am Boden mit einem vorstehenden umlaufenden Rand versehenem keramischem Geschirr - Google Patents

Description

- —· Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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·■ - Dieder Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bePatentanspruch: steht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs . , , ,- - . :.. ..... . .. _; beschriebenen Art zu schaffen, mit der auch der GeVorrichtung zum Glasieren von noch nicht ge- schirrboden glasiert werden kann,
branntem, am Boden mit einem vorstehenden 5 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiumlaufenden Rand versehenem keramischem Ge- den Stützelemente jeweils aus einem Draht bestehen schirr, insbesondere Tellern, bei der zum Hin- und daß zum Glasieren des Geschirrbodens auf jeder durchführen des Geschirrs durch mit Spritzdü- Seite des Förderbandes eine Spritzdüse angeordnet sen ausgerüstete Spritzkabinen ein horizontales ist, die unter einem spitzen Winkel zur gegenüberlie-Förderband vorhanden, Jst, das aus zwei im Ab- io genden Spritzdüse nach oben gerichtet ist.
stand paralleii:Zueinandfer;7ümiäufenden Endlosen,'! *■-.. _:: Diese .Vorrichtung hat den Vorteil, daß sowohl die eine geringe ^Auflagefläche-füfr das Geschirr auf-■· Oberseite als auch derBoden des Geschirrs in^;einem weisenden ...Stüizelernenten,. ,besteht^ d,a durch Arbeitsgang im Spritzverfahren glasiert werden köngetfe'rinzerc'hiiet, 'daß die beiden''Stützele- nen. f

g, f

mente jeweils aWe'insm: Drain (18 bzw;il9)be- 15 An Hand der Zeichnung wird eine beispielsweise stehen und daß_ zum Glasieren des "Geschirrbo- Ausführungsform der Erfindung beschrieben...;
dens auf jedef^;'§eif6^:Lr:€fes *FörSer*b1aride's^:;-eine Es zeigt

Spritzdüse (15 bzw.il,{5[);angeprdnet istj.·die.!unter Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vprrich-

einem spitzen Winkel zur gegenüberliegenden tung zum Glasieren von Tellern und
Spritzdüse nach oben gerichtet ist. 20 F i g. 2 schematisch die Anordnung der Spritzdü

sen, in Laufrichtung des Geschirrs gesehen.

Auf einem FördexbandlO werden in Richtung des

Pfeiles/! der Vorrichtung; TellerP zugeführt. Von

einem Förderband 10 werden die Teller an ein För-

25 derband der Vorrichtung abgegeben, das aus zwei

parallelen Drähten;it«.-und. 19 besteht. Die TellerP

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum,-GIa-,.... ,haben, wie aus Fi g. 2 zu ersehen, ist, einen bodenseisieren von noch nicht gebranntem, am Boden mit 'tige'n Rand P', so daß jeder TellerP nur an vier einem vorstehenden umlaufenden Rand versehenem Punkten auf den Drähten 18 und 19 aufsitzt, ^mittels keramischem Geschirr, insbesondere Tellern, bei der 30 deferi die Teller P durch Spritzkabinen 12 und 13 gezum Hindurchführen des Geschirrs durch mit Spritz- fördert und anschließend an ein Förderband 11 ab-

düsen""aüsgerusteTeT""SpfitzKäBInen"ein "Eorrzön tales gegeben werden. Der horizontale Verläufdes Drah-

:]:!nFgrdeiband;yorhand.e|i:is1ti,.:das ausrzwei im Abstand ■ _: tes 18 durch die Spritzkabinen 12 und 13 ist· durch pargllet-zueinancl.er.,;umjaufεηφη endlosen, eine ge-- .Führungsrollen 9 und 20, der des Drahtes 19 durch rmge""Äuttäge"fIacrie""für das "Geschirr aufweisenden 35 Führungsrollen 23 und 24 gegeben. Über Umlenkrol-Stützelementen besteht. lehpaare 21, 25 und 22, 26 sowie Spannrollenpaare

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art 27, 28 ist der Umlauf derjsndlosen Drähte 18 und 19 (USA.-Patentschrift 2 295 928) bestehen die Stützele- gewährleistet, wobei der Antrieb beispielsweise über mente aus jeweils einem hochkant umlaufenden das Umlenkrollenpaar 22, 26 erfolgen kann. ..
Flachstahlband. Auf diesen Flachstahlbändern wird 40 In der Spritzkabine'12 sind'zwei Spritzdüsen 14 das Geschirr ^urch.Spriizkabinen geführt, in denen,, und. 15 auf der Seite des Drahtes 19 so angeordnet, es nur von oben mi'f "einer "Glasur bespritzt wird. Ein ' daß sich ihre Achsen spitzwinklig" auf der Tellerobergleichzeitiges Aufspritzen von Glasur auf den Boden seite kreuzen. In der Spritzkabine 13 sind in gleicher der einzelnen. Geschirrteile .ist nicht möglich,, da ei- Weise Spritzdüsen 16 und 17 auf der Seite des Drahnersei1s^;:"äie^; -Standfläche^ auf den Schmalseiten der 45 tes 18 angeodnet. DufcH diese Anordnung der Spritz-Flachstahlbände'r'-felätiv'"groß.ist, so daß an diese ..vdüsen ist ein allseitiges Aufbringen der Glasur auf Stellen keine Glasur gelangen würde, und anderer- die Teller P gewährleistet, wobei auch die vier Auflaseits die hochkant umlaufenden Bänder als Abschir- gepunkte der Teller P auf den Drähten 18 und 19 inmungen wirken und ein gleichmäßiges Besprühen folge der Oberflächenspannung der flüssigen" Glasur des Geschirrbodens verhindern würden. 50 mit dieser überzogen werden.