DE1583528A1 - Vorrichtung zur Rueckfuehrung der Fuehrungskraefte an einem schablonengefuehrten Slinger - Google Patents

Vorrichtung zur Rueckfuehrung der Fuehrungskraefte an einem schablonengefuehrten Slinger

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DE1583528A1 DE19671583528 DE1583528A DE1583528A1 DE 1583528 A1 DE1583528 A1 DE 1583528A1 DE 19671583528 DE19671583528 DE 19671583528 DE 1583528 A DE1583528 A DE 1583528A DE 1583528 A1 DE1583528 A1 DE 1583528A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

P Τ5 83 528.. 6
Anmelder: Badische Masehinenfabrlk GmbH
75 Karlsruhe-Durlach,
Pfiaztalstr. ;9o
Vorrichtung zur Rückführung der Führungskräfte an einem schablonengeführten Slinger;
Zusatz zu Patentanmeldung B 81 233 VIa/31b·. ( DAS 1.247,56Ι )'
Die Erfindung verbessert und vereinfacht den Betrieb mit sogenannten Drehslingern nach DAS 1.247.561 oder mit
Formsandschleudermaschinen nach DP5 1.211.759· -
Bei dem Betrieb·solcher Slinger hat sich gezeigt, daß die Führungskräfte, welche von der Schablone auf den Slinger übertragen werden müssen, insbesondere bei dem Verfahren nach DAS 1.247.561, beträchtlich groß sein können. Diese Führungskräfte gehen bei den genannten Ausführungen von den Führungsrollen am Slingerkopf in die Schablone dann weiter in den Formkörper von da durch die Auflage in das Fundament, bzw. im Falle des DP 1.211.759 zuvor noch durch die Drehscheibe, welche den Formkörper trägt, wobei das Fundament die Kräfte zurüekleitet in das Slingergestell,
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von wo sie durch die Auslegerarme wieder zurück zum Kopf mit den Führungsrollen geleitet werden. Inner-' halb dieses jiraf tverlauf es sind zwei kritische Stellen, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgeschaltet werden sollen.
Die erste Stelle .ist die Befestigung der Schablone auf dem Formkörper. Diese Verbindung muß bei der Herstellung jeder Form einmal abmontiert und montiert werden. Hierzu sind kräftige Schraubenverbindungen notwendig, deren Reibungskräfte aber alleine keine Unverrückbarkeit garantieren. Es sind also zusätzlich kräftige Passtifte notwendig, deren Einbringen bei dem geringsten Verzug von einem der beiden beteiligten Teile Schwierigkeiten macht und Zeitverluste verursacht. ■" .
Die zweite empfindliche .Stelle ist die Auflage des Formkörpers auf dem Fundament oder der Drehscheibe, Infolge des beachtlichen Hebelarms vom Kraftangriffspunkt an den Rollen an der Schablone bis zur Auflage ist es in den meisten Fällen notwendig, den Formkörper auf seiner Unterlage festzuspannen. Auch diese Arbeiten sind zeit- . raubend und unerwünscht.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie die an den beiden kritischen Stellen auftrenden Reaktionskräfte beseitigt. Dies wird dadurch erreicht s daß bei
kreisförmiger oder elliptischer Schablone deren Mittels-Ö0f83B/Q292
punkt mit dem Umfang durch Arme verbunden wird und daß in diesem Mittelpunkt ein Zentrierkörper befestigt ist, der mit einem passenden Gegenstück des Slingergestells zusammenarbeitet. Der Formkörper braucht weder kreisnoch ellipsenförmig zu sein, sondern kann auch jede andere unregelmäßige Form aufweisen, die von dem Slinger noch erreicht wird. In solchen Fällen wäre das Zentrierstück etwa im Flächenschwerpunkt der Formkörperkontur anzubringen, damit die Auslenkungen des Slingers nach beiden Seiten aus der Normallage ein Minimum betragen.
Das Gegenstück ist bei einer Anlage nach DAS 1.2^7.561 in der vertikalen Drehachse des Slingers angebracht, während bei einer Anlage nach DP 1..211.759 das Gegenstück über einen Hebelarm mit der Slingersäule verbunden ist.
In jedem Fall ist das Gegenstück erfindungsgemäß motorisch auf- und abbewegbar und eines der beiden Zentrierteile enthält ein Drehlager.
Weitere Einzelheiten können den Zeichnungen entnommen werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Slingeranlage nach DAS 1.24?.5o1 in Seitenansicht
Fig. 2 eine Slingeranlage nach DP 1.211.759 im Grundriß
Fig. 3 Einzelheiten der zusammenwirkenden Zentrierstücke in vergrößertem -Maßstab.
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In Pig. 1 ist ein Drehslinger naefe DAS 1.247.561 mit 1 bezeichnet und dessen Motor mit 2, diese sind um die für den Formkörper und die Drehbewegung des Slingers gemeinsame Achse 4-5 zusammen, mit dem Drehgestell 6 drehbar. Während bei der Arbeit der Auslegearm: 7 festgestellt ist, hat,gemäss DAS 1.247.561, der Slinger 1 mit. Motor 2 im Lager 8 die Möglichkeit* sich in Richtung der Slingerachse 9 - Io frei einzustellen* Während der durch den Motor 11 bewirkten dauernden Drehbewegung des Slingers um die Achse 4-5 muss daher die Schablone die Fiihrungskräfte für den Slinger übernehmen* insbesondere auch die Unwuchtkraft, die bei bestimmten Formkörpergrössen durch die Verlagerung des Schwerpunktes des drehenden Systems aus der Drehachse 4-5 entsteht* Ein Zentrierstück 13 ist im Mittelpunkt der Schablone über eine Anzahl diametral verlaufender Arme mit der Schablone verbunden. Ein Gegenstück 15 ist auf--1 und abbewegbar mit dem Slingerdrehgestell 6 verbunden. Bei drehendem Slinger entspricht' der Verlauf der Führungskräfte demnach der gestrichelten Linie und folgt den Punkten A-B-C-D-A. Die Befestigungsschrauben 16 für die Schablone auf dem Formkörper 3 brauchen in diesem Fall keine Führungskräfte zu übertragen. -
In Fig.2 ist ein Slinger 2o mit Motor 21 schwenkbar um den Punkt E aufgestellt. Ein elliptischer Formkörper 22 steht auf .einer Drehscheibe 23, die von dem Motor 23' angetrieben wird, gegebenenfalls'über ein Regel -
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.. Auf dem Formkörper 1st eine1'S:c;hablp:neä% befestigt, deren Mittelpunkt F über Arme 25'mit dem Hnfang der; .Schablone verbiHiden ist. En !Mitteipunkt;F ist an den SahablonenarmeaiΊ25. ein Zent3*iea?stü"ek befestigt, entsprechend dem Teil Xj in Fig.l, Per Hebel 2-6 ist staa?r mit dem undrehbaren Ständer 27 wr^ündeka jedoch bei geöffnetem Verschluss 28 um das Selenlc 29 sehwehkbaa? zum Auswechseln 'des Formkörpers. Diese Schwenkbewegung kann sowolal horizontal, als auch in ,jeder anaiereii' zweeicmlssigeii Hietatimg erfolgen. Bei F befindet sich am Hebel 26 ein Gegenstück entsprechend dem Teil 15 in Fig.l- '
Wenn.der Formkörper 22 sich dreht, so folgen bei dieser Konstruktion die Führungskräfte der gestrichelten Linie von G über F und E und H zurück nach G und die Befestigung der - Schablone 24- auf dem Formkörper wird von "Pührungskräften nicht in Anspruch genommen. ■■ '.'■''■
In Fig.3 ist 30 das Zentrierstück, welches fest mit den. Armen 31 im; Mittelpunkt., bezw. dem Flächenschvrerpunkt der Kontur des_ Formkörpers befestigt ist. Das nach oben und unten bewegbar Gegenstück 38 enthält eine Drehlagerung 33* Die Auf- und Abbewegung wird beispielsweise.von einem Elektromotor 3^ mit Schneckengetriebe und Zahnrad 35 sowie Zahnstange 36 bewirkt« Anstelle des Elektromotors mit Schneekengetriebe und Zahnstange kann auch ein pneu - ' matischer oder hydraulischer Zylinder die Verstellärbeit übernehmen. Die obere und untere Endlage wird vorteilhaft
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In jedem Fall über Endschalter oder im Falle eines· Zylinders durch eine Hubbegrenzung selbsttätig eingestellt, ; . ,.
Bei Verstellung mit Elektromotor wird vorteilhaft im Kraftverlauf zwischen dem Motor und der Zahnstange eine Rutschkupplung vorgesehen, ivelche die lebendige Energie des Motors vom Abschalten bis zum Stillstand vernichtet.
Mit dieser Konstruktion genügt eine normale Befestigung der Schablone auf dem Formkörper und ein Festspannen des Formkörpers auf dem Fundament oder der -Drehscheibe kann ganz entfallen, da keine Reaktionskräfte von der · Schablone durch aie Auflage geleitet werden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1, Vor richtung ν zur Rückführung der ■ Führungskräft'e an·
    Slinger^dadurch gekennzeichnet, dass bei rundenf oder elliptischen Formkörpern der Mittelpunkt bezw. bei unregelmässigen Formkörpern der Flächenschwerpunkt der Schablone durch Arme mit dem Umfang der Schablone verbunden ist und dass in diesem Mittel- bezw. Schwerpunkt ein Zentrierkörper starr befestigt ist, der mit einem passenden Gegenstück zusammen arbeitet, das mit dem Slingergestell fest verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei den: Krehslinger nach DAS 1.24γ.56ΐ das Gegenstück in der vertikalen, gemeinsamen Drehachse von Formkörper und Slinger angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei einer Slin^eranlage ähnlich DP 1.211.759.bei der sieh der Formkörper dreht und der Slinger nur Schwingbewegunsen ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück an einem Ende eines Hebels befestigt ist, dessen anderes Ende im Betrieb fest mit eier Jlin^ersäule verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel eine Unterbrechung aufweist mit einem Gelenk zur* ,Ausschwenken des Hebelendes und einem Verschluss zum Verriegeln des Gelenks.
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  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch i bis 4 dadurch, gekennzeichnet, ': dass das.Gegenstück am Slingergestell auf- und abbewegbar ist»
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5 dadurch, gekennzeichnet,, dass die Auf- und Äbbewegung vorzugsweise durch einen Elektromotor mit selbstiiemmendem Schneekengetriebe über Zahnrad und Zahnstange erfolgt» :
  7. ?. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Zentrierstücke mit einer Drehlagerung versehen ist. ■
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Motor in der oberen und unteren Endstellung des Gegenstückes von Endschaltern abgeschaltet wird, wobei die lebendige Energie des Rotors bis zum.Stillstand vorteilhaft von einer Rutschkupplung vernichtet wird.
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    ■. ■ BAD ORIGINAL
DE1583528A 1967-10-04 1967-10-04 Vorrichtung zur Führung eines Slingers mittels Schablone Expired DE1583528C3 (de)

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US730286A US3579755A (en) 1967-10-04 1968-05-20 Slinger apparatus for lining the interior of a vessel
FR1587772D FR1587772A (de) 1967-10-04 1968-09-30
GB47284/68A GB1246825A (en) 1967-10-04 1968-10-04 Improvements in cam-guided slingers

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DE1583528C3 DE1583528C3 (de) 1973-12-13

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FR1587772A (de) 1970-03-27
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