DE1582811A1 - Vorrichtung,insbesondere Rosenunterlagen nach der Dicke des Wurzelhalses zu sortieren und zu sammeln - Google Patents
Vorrichtung,insbesondere Rosenunterlagen nach der Dicke des Wurzelhalses zu sortieren und zu sammelnInfo
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- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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- A01G22/60—Flowers; Ornamental plants
Landscapes
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- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Developmental Biology & Embryology (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
1S-OMVfNHAGf (HOUAND)
Nr. 27934-3 D
Ho/RZ
30-1-1967
PAiENTANWALT
MO ·; ; '.· ι ι-
BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung der Mechanox N. V.
Sitz
Veendam, Holland
betreffend:
betreffend:
Vorrichtung, insbesondere Rosenunterlagen nach der Dicke des Wurzelhalses zu sortieren und zu sammeln.
Die Ex'findung besieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere Rosenunterlagen
nach der Dicke des Wurzelhalses zu sortieren und zu sammeln, bei der eine in eine Ansahl Abschnitte unterteilte erste Förderbahn mit in Richtung der Förderbahn
angetriebenen Führungen zusammenwirkt, zwischen welchen Abschnitten jeweils ein
normalerweise in der Ebene der Förderbahn liegender beweglicher Teil angeordnet ist, der unter dem Einfluss einer Testvorrichtung, die in Weiterbewegungsrichtung
der Führungen vor dem beweglichen Teil liegt, aus der Ebene der Förderbahn tritt
und dabei die Förderbahn sperrt und eine Öffnung schafft, die Zugang zu einer
zweiten Förderbahn gibt, die im Winkel zu der ersten Förderbahn steht und bis zu
einer Sammelvorrichtung reicht.
009820/0126
BAD
I <Ai"i "int..
Vorrichtungen, Gegenstände nach der Dicke zu sortieren und zu sammeln sind
bekannt. Damit z.B. Eisenstäbe nach der Dicke sortiert werden, werden die Stäbe
nacheinander an einer Messvorrichtung vorbei befördert und abhängig von den Messergebnissen werden die Stäbe verschiedenen Stellen zugeführt und dort
gesammelt. Die bekannten Vorrichtungen, Gegenstände nach der Dicke zu sortieren und zu sammeln, können jedoch zum erfindungsgemäss bezweckten Ziel nicht verwendet
werden. Erfindungsgemäss wird bezweckt, Zuchtgewächs, insbesondere Rosenunterlagen
nach der Dicke des Wurzelhalses zu sortieren und zu sammeln. Der Wurzelhals ist der Teil der Rosenunterlage, der sich zwischen den Wurzeln und den Asten befindet.
Die Länge des Wurzelhalses hat eine Grössenordnung von etwa 5 cm und weniger. Die
Dicke des Wurzelhalses ist von Belang, weil dadurch bestimmt wird, ob die Pflanze
sich zur Anwendung einei· sogenannten Okulation eignet, uu durch diese Okulation
eine veredelte Rose vegetativ fortzupflanzen. Bei einer Dicke des Wurzelhalses von
8 mm und mehr kann unmittelbar Okulation vorgenommen werden. Bei einer Dicke des
Wurzelhalses von 5 bis 8 mm und 3 bis 5 nun ist die Rosenunterlage zunächst nach
dem Einsetzen in bestimmten Ei-dreich und nach Wachstum während eines Jahres bei
einem bestimmten Klima zur Anwendung von Okulation geeignet, welche alsdann am Erdreich erfolgt. Rosenunterlagen mit einer Dicke des Wurzelhalses von weniger als
3 mm werden zumeist weggeworfen. Es ist von Belang, dass die Dicke des Wurzelhalses
in einem bestimmten Punkt des Wurzelhalses gemessen wird und zwar dort, wo die Okulation vorzunehmen ist. Der Faciunann kann auf den ersten Blick üestimmen,
ob eine Rosenunterlage sich zur Okulation eignet und er kann die Rosenunterlagen
schätzungsweise sortieren und in Gruppen von z.B. jeweils 100 Stück sammeln.
Ausser dass es kostspielig ist, die genannten Handlungen von Fachleuten
verrichten zu lassen, lassen sich die Fachleute, welche die genannten Handlungen
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verrichten können, immer weniger finden oder zur Verfügung stellen. Eine Vorrichtung,
welche die zu verrichtenden Handlungen ganz oder teilweise vom Fachmann
Übernehmen kann, soll der Forderung entsprechen, dass der Wurzelhals durch die zu
verrichtende Messung nicht beschädigt wird. Die Rosenunterlage darf während der Beförderung nicht durch all zu grosse Kräfte festgehalten oder gerollt werden. Die
Pflanze soll bis zur Sammelstelle gefuhrt werden, so dass die gesammelten Pflanzen
kein Knäuel bilden, wouei die Aste und/oder die Wurzeln einzelner Exemplare tich
ineinander verschlingen wurden. Diesen Forderungen lässt sich schwer genügen, und
zwar um so mehr als der Schwerpunkt eines jeden Exemplaren jeweils anders liegt.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung, welche die zu verrichtenden Handlungen
zum Sortieren und Sammeln von Rosenunterlagen ausführen kann, l
Dazu bestehen erfindungsgemäss die Führungen aus mindestens einem von
Stutzrollen unterstutzten Förderseil; erfindungsgemäss können die Führungen,
welche die erste Förderbahn bilden, aus Mindestens zwei in einer senkrechten Ebene
liegenden, miteinander zusammenwirkenden, parallelen Förderseilen bestehen, von
denen das eine Seil von Seilrollen unterstutzt ist, die in der Förderbahn in
Abstand von den das andere Seil unterstutzenden Seilrollen liegen.
Erfindungsgemäss können die Achsen der Seilrollen, die das untere Seil eines
Paares Förderseile der ersten Förderbahn unterstutzen, in den Eckpunkten eines
Dreiecks liegen, und zwar derart, dass ein Teil dieses Seiles mit dem Förderseil
der zweiten Förderbahn zusammenwirkt.
Erfindungsgemäss können die zueinander parallelen Führungen, welche die
erste Förderbahn bilden, aus länglichen streifenartigen körpern bestehen, die in
Abstand unterstutzt sind und dabei zwischen den Körpern Längsschlilze bilden, in
welche Stifte hineinragen, die am mit der Förderbahn zusammenwirkenden Förderseil
angeordnet sind, wobei der bewegliche Teil, der jeweils zwischen zwei Abschnitten
vorgesehen ist, aus einer mit Führungen versehene Klappe besteht, die"unter dem
Einfluss der Tastvorrichtung sich aus der ersten Förderbahn bewegt und eine
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zweite zur Sammelvorrichtung führende Förderbahn bildet.
ErfindungsgemäsB können die Stifte mit Klemmen oder Haltern versehen sein,
die verhindern, dass die Rosenunterlagen rollen.
Weiter kann erfindungsgemäss mindestens ein Abschnitt zwei Paare je in einer
von zwei parallelen senkrechten Ebenen liegender Förderseile enthalten, wobei ein
Indikator, die Testvorrichtung, die bewegliche Klinke, und das Seil der senkrechten
Förderbahn in einer zwischen den parallelen senkrechten Ebenen liegenden senkrechten
Ebene vorgesehen sind.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung eines Ausfuhrungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 an der Stelle, wo die Tastvorrichtung vorgesehen ist und
die Klinke sich in der Normallage befindet.
Fig. 3 einen Teil nach Fig. 2, bei dem die Klinke eine Öffnung zu einera
senkrechten Förderbahn schafft.
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung, mit der Klinke in der
Lage nach Fig. 2 in voller Linie, und der Vorrichtung mit der Klinke
in der Lage nach Fig. 3 in gestrichtelter Linie.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 ist eine wenigstens praktisch waagerechte
Förderbahn 3 in vier Abschnitte 2, 3, 4 und 5 unterteilt. Die Zahl der Abschnitte
wird nach der Zahl der MaAe bestimmt, nach denen die Rosenunterlagen sortiert
werden mllssen. Der Abschnitt 2 bestimmt z.B. die Dicke des Wurzelhalses von B jnm
und mehr. Der Abschnitt 3 bestimmt die Dicke von 5 bit 8 α,.ι, der Abschnitt 4 die
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Dicke von 3 bis 5 mm. Der Abschnitt 5 bestimmt die Dicke weniger als 3 mm. Der
Abschnitt 5 könnte entfallen, wenn die Rosenunterlagen mit einer Dicke des Wurzelhalses von weniger als 3 mm weggeworfen werden. Weiter kann ein Abschnitt
entfallen, wenn am Eingang dieses Abschnitts der Förderbahn ein höhenverstellbarer
Indikator 6 vorgesehen ist, und zwar derart, dass keine Unterlagen, ohne dabei Gewalt anzuwenden, in die Förderbahn eingebracht werden können. Ein solcher
Indikator ist übrigens bei der Vorrichtung erforderlich, damit mit dessen Hilfe eine Anzeige der Stelle an der'Länge des Wurzelhalses erhalten wird, wo die Dicke
gemessen werden wird. Es ist daher wesentlich, dass eine Unterlage derart in die
Förderbahn eingebracht wird, dass die Stelle am Wurzelhals, wo die Dicke beim Einbringen in die Förderbahn gemessen werden muss, unter dem Punkt des Indikators
passiert. Jeder Abschnitt enthält wenigstens ein Paar Förderseile 7 und 8, die in
einer senkrechten Ebene liegen. Vorzugsweise werden jedoch uei mindestens einem
Abschnitt zwei Paare Förderseile angewendet, die je in einer von zwei zueinander
parallelen und in Abstand liegenden senkrechten Ebenen liegen, wie unter Hinweis
auf Fig. 4 erläutert wird.
Das Förderseil 7 wird von den Seilrollen 9 und 10 unterstützt, von denen
vorzugsweise die Förderseilrolle 9 entgegen dem Uhrzeiger durch einen Motor oder
anderswie rotieirt wird, damit die grösste Spannkraft im oberen zurücklaufenden
Trum des Seiles auftritt und der untere Hinlaufende Trum des Seiles sich geschneidig
und mit kleiner Anliegekraft auf das untere Seil 8 abstützt und damit
zusammenwirkt. Das untere Seil 8 wird von den Seilrollen 11, 12 und 13 unterstützt,
von denen vorzugsweise aus demselben Grunde wie bei der Rolle 9 die vordere Rolle 11 mit dem Uhrzeiger durch einen nicht dargestellten Motor oder
anderswie uilt solcher Geschwindigkeit angetrieben wird, dass die Förderseile 7 und
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8 mit gleicher Geschwindigkeit die Förderbahn 1 passieren. Das untere Seil kann
an der Stelle des Indikators 6 derart unterstutzt sein, dass nur Rosenunterlagen
mit einer Dicke des Wurzelhalses von weniger als 8 mm unter den Indikator hindurchgehen
können. Die Achsen der Seilrollen 11, 12 und 13 liegen in den Eckpunkten
eines Dreiecks, wobei die Achse der Seilrolle 13 etwa senkrecht unfer der
Achse der Seilrolle 12 liegt. Die Seilrollen Ix und 12 des unteren Förderseiles 8
sind zu der Seilrolle 9 des oberen Förderseiles 7 versetzt angeordnet, so dass beispielsweise
die Seilrolle 11 nicht unmittelbar bei oder dicht nahe der Seilrolle 9 liegt, wodurch sich eine in die Förderbahn 1 eingebrachte Rosenunterlage zwischen
den Seilrollen klemmen liesse, wodurch der Wurzelhals beschädigt werden könnte. Das
obere Förderseil 7 dient also dazu, mit dem unteren Seil 8 des Abschnitts 2 zur Zusammenarbeit mit den unteren Seilen 14, 15 bzw. 16 der Abschnitte 3, 4 bzw. 5
zusammenzuwirken. Nahe der Seilrolle 12 ist eine Tastvorrichtung 17 ausserhalb der
senkrechten Ebene, in der sich die Seile 7 und 8 bewegen, angeordnet, und wenn zwei Paare je in einer senkrechten Ebene angeordneter Förderseile angewendet werden,
so befindet sich die Tastvorrichtung 17 zwischen diesen beiden senkrechten Ebenen,
welche Tastvorrichtung mit einew Taststift 18, der mit einem Stumpfende 19 versehen
ist, in die Förderbahn 1 hineinragt. Zeichnungsgemäss besteht die Tastvorrichtung
aus einem Mikroschalter, dessen Taststift längenverstellbar ist und dessen Schaltmoment
von dem Winkel bestimmt ist, über den der Taststift aus der senkrechten Lage
gedreht wird. Der Schalter der Tastvorrichtung 17 ist in die elektrische Erregungskette eines Elektromagneten 20 aufgenoimaen, welcher in den Fig. 2 und 3 zusammen
mit den weiteren in der Nähe befindlichen Teilen deutlicher dargestellt ist. Die
Erregungskette ist nicht näher dargestellt. Diese lette kann jedoch weiter eine
elektrisch betätigte Zählvorrichtung oder andere elektrische Signalvorrichtungen
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enthalten. Der Elektromagnet ist nach den Fig. 2 und 3 mit dem einen Ende 21 ge-
lenkig mit einem festen Teil 22 des nicht weiter dargestellten Rahmens der Vorrichtung verbunden. Des andere Ende 23 des Elektromagneten ist gelenkig mit einer
um die fest «it dem Teil 22 verbundene Achse 24 drehbaren Klinke 25 verbunden, welche Klinke normalerweise nach Fig. 2 bei nichterregtem Magneten ausserhalb der
Forderbahn liegt, so dass die Rosenunterlagen frei Über die Förderbahn passieren
können. Di· Klinke muss kurz besessen sein, damit die passierenden Rosenunterlagen
gegebenenfalls Möglichst wenig rollen und nicht beschädigt werden. Wenn der Elektroaagnet 20 durch SchHessen des Schalters der Tastvorrichtung 17 erregt wird,
wird die Klinke 25 beeinflusst, wodurch diese mit dem Teil 26 nach Fig. 3 in die
FOrderbahn gelangt und diese Mit einem gebogenen Vorderteil 27 sperrt und dabei
•ine Öffnung 28 zu der unter der waagerechten FOrderbahn liegenden senkrechten
FOrderbahn 29 schafft, die «in Förderseil 30 enthält, das mit dem von der Rolle
12 hinablaufenden Teil des Seiles 8 zusammenwirkt. Das Seil 30 wird durch die in
Abstand Übereinander angeordneten Seilrollen 31 und 32 unterstützt, von denen eine
Rolle in nicht naher dargestellter Weise angetrieben wird, und zwar derart, dass
die Seile 30 und 8 alt ihren miteinander zusammenwirkenden Teilen in gleicher Richtung und «it gleichen Qeschwindigkeiten bewegt werden. Die Seilrolle 32 ist zu
der Seilroll· 13 versetzt angeordnet, so dass die Rosenunterlagen, ohne dass sie
geklemmt oder beschädigt werden, der Sammelstelle 37 zugeführt werden. Die Zählvorrichtung, die von der Tastvorrichtung eines Abschnitts betätigt wird, kann so
ausgebildet sein, dass jeweils nach Zählen von 50 oder 100 Stück Rosenunterlagen,
die an der Sammelstelle 37 gesammelt sind, der Boden dieser Sammelstelle geöffnet
wird, so dass die gesammelten 50 oder 100 Stuck ausgetragen werden, worauf sich
der Boden wieder schliesst und die ausgetragenen Rosenunterlagen gebündelt werden
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können. In Fig. 2 ist im Schnitt der Wurzelhals 38 einer Rosenunterlage dargestellt,
der den Taststift 18 der Tastvorrichtung passiert hat, der jedoch zu dünn ist, um den Schalter der Tastvorrichtung beeinflussen zu können, so dass die
Klinke 25 mit dem Teil 26 ausserhalb der Förderbahn bleibt und die Rosenunterlage
zu dem folgenden Abschnitt weiterbewegt wird. In Fig. 3 ist ein Wurzelhals 33 dargestellt,
der eine solche Dicke hat, dass der Taststift 18 der Tastvorrichtung Über
einen solchen Winkel aus der senkrechten Lage gedreht wird, dass der Schalter der
Tastvorrichtung betätigt, der Elektromagnet beeinflusst und die Öffnung 28, hergestellt
wird, durch die diese Rosenunterlage in die Förderbahn 29 gelangt und zwischen den Förderseilen 8 und 30 zur Sammelstelle .J7 gefördert wird, wo diese
Rosenunterlagen gesammelt und gegebenenfalls auf elektronischem Wege gezahlt
werden. In Fig. 2 ist eine der Rosenunterlage 38 vorangehende Unterlage 34. dargestellt,
die die Förderbahn 29 passiert.
Die weitergehende Rosenunterlage 38 kojiimt nacheinander in die Abschnitte
3, 4 und 5 der Förderbahn, die in gleicher Weise wie der beschriebene Abschnitt 2
je eine Tastvorrichtung enthalten, bei der die Länge des Taststiftes jeweils zum
Messen einer anderen Dicke des Wurzelhalses eingestellt ist. In Fig. 4 ist die Form der Klinke schaubildlich dargestellt, aus der gleichzeitig erhellt, dass wenn
zwei Paare Förderseile 7, 8 bzw. 35, 36 angewendet werden, die Klinke 25 sich zwischen den Paaren befindet. Das Förderseil 30 bewegt sich in einer senkrechten
Ebene, die zwischen den senkrechten Ebenen liegt, in denen jedes der beiden Paare
Förderseile beweglich ist.
Nach dem dargestellten AusfUhrung&beispiel stehen die waagerechte oder erste
Förderbahn und die senkrechte oder /.weite Förderbahn im Winkel von 90 zueinander
und besteht der von der Tastvorrichtung beeinflusste bewegliche Teil, der jeweilt
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zwischen zwei Abschnitten der waagerechten Förderbahn angeordnet ist, aus einer
Klinke. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses dargestellte Ausfuhrungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Erfindung kann die erste Förderbahn neigend z.B.
unter einem Winkel von 45 zu dem Horizont angeordnet sein und kann die zweite
Förderbahn jedes Abschnittes waagerecht verlaufen und jeweils zu in verschiedenen
Höhen angeordneten Sammelvorrichtungen führen.
Weiter kann die erste Förderbahn aus einem Tisch bestehen, dessen waagerechte
längliche Platte durch parallele und in Abstand liegende Latten gebildet ist, die durch die zwischenliegenden Schlitze Führungen bilden, die dafür sorgen,
dasfc eine beförderte Rosenunterlage nicht rollt und in Längsrichtung des Wμrzelhalses
nicht verschiebt.
Dabei erfolgt die Beförderung durch in die Längsschlitze eingreifende
Stifte, die am Förderseil befestigt sind. Der in der ersten Förderbahn zwischen jedem Abschnitt liegende bewegliche Teil kann erfindungsgemäss durch eine mit
Führungen versehene Klappe gebildet sein, welche Klappe i.iit ihren Führungen in der
nicht von der Tastvorrichtung beeinflussten Lage einen Teil des Tischplatte bildet,
wobei die Führungen mit den Latten, aus denen die Tischplatte besteht, fluchtet.
Wenn die Klappe unter de.ii Einfluss der Tastvorrichtung bewegt wird und dabei
abwärts scharniert wird, bildet diese Klappe eine Führung, über welche die gemessene
Rosenunterlage zu einer Sammelvorrichtung befördert wird.
In gleicher Weise wie bei der Tastvorrichtung kann gleichfalls beim Indikator
eine Seilrolle vorgesehen sein.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung mit deren Hilfe die Rosentmterlagen
befördert werden, ohne dass dabei der Wurzelhals und andere empfindliche Teile beschädigt werden, kann so ausgebildet sein, dass Pflanzen ausser nach der Dicke
des Wurzelhalses auch nach ihrer Länge sortiert und gesammelt werden können.
009820/0125 BAD 0KiUi,,
Weiter kann eine Vorrichtung angeordnet sein, welche bewirkt, dass Roeenunterlagen mit gebogenem Wurzelhals ausgetragen werden.
009820/0125
Claims (6)
1. Vorrichtung, insbesondere Rosenunterlagen nach der Dicke des Wurzelhalses
zu? feortieren und zu sammeln bei der eine in eine Anzahl Abschnitte unterteilte
erste Förderbahn mit in Richtung der Förderbahn angetriebenen Führungen zusammenwirkt, zwischen welchen Abschnitten jeweils ein normalerweise in der Ebene der*
FOrderbahn liegender beweglicher Teil angeordnet ist, der unter dem Enfluss einer
Tastvorrichtung, die in Weiterbewegungsrichtung der Führungen vor dem beweglichen
Teil liegt, aus der Ebene der Förderbahn tritt und dabei die Förderbahn sperrt und
eine Öffnung schafft, welche zu einer zweiten FOrderbahn Zugang gibt, die im Winkel
zu der ersten Förderbahn steht und bis zur Sammelvorrichtung re£ht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus mindestens einem von angetriebenen Rollen
unterstutzten Förderseil bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen,
welche die erste Förderbahn bilden, aus mindestens zwei mit einander zusammenwirkenden parallelen, in einer senkrechten Ebene liegenden Förderseilen bestehen,
von denen das eine Seil von Seilrollen, die an der FOrderbahn entlang in Abstand
von den das andere Seil unterstützenden Seilrollen liegen, unterstützt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Achsen der Seilrollen, di· das untere Seil eines Paares Förderseile der ersten
Förderbahn in den Eckpunkten eines Dreiecks unterstützen, derart angeordnet sind,
dass ein Teil dieses Seiles mit einem Förderseil der zweiten Förderbahn zusamaenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander
parallelen Führungen, welche die erste Förderbahn bilden, aus länglichen
streifenartigen, in Abstand unterstutzten Körpern bestehen und dabei zwischen den
Körpern Löngsschlitze bilden, in welche Stifte hineinragen, die am mit der
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Förderbahn zusammenwirkenden Förderseil angeordnet sind, wobei der bewegliche
jeweils zwischen zwei Abschnitten angeordnete Teil aus einer mit Führungen
versehenen Klappe besteht, die sich unter dem Einfluss der Tastvorrichtung aus der
ersten Förderbahn bewegt und eine zweite zur Sammelvorrichtung führende Förderbahn
bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte mit
Klemmen oder Haltern versehen sind, die verhindern., dass die Rosenunterlagen rollen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Abschnitt zwei Paare je in einer von zwei parallelen senkrechten Ebenen liegender Förderseile enthält, wobei ein Indikator, die Tastvorrichtung, die
bewegliche Klinke und das Seil der senkrechten Förderbahn in einer zwischen den parallelen senkrechten Ebenen liegenden senkrechten Ebene vorgesehen sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6601572A NL6601572A (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582811A1 true DE1582811A1 (de) | 1970-05-14 |
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ID=19795661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671582811 Pending DE1582811A1 (de) | 1966-02-08 | 1967-02-03 | Vorrichtung,insbesondere Rosenunterlagen nach der Dicke des Wurzelhalses zu sortieren und zu sammeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1582811A1 (de) |
NL (1) | NL6601572A (de) |
-
1966
- 1966-02-08 NL NL6601572A patent/NL6601572A/xx unknown
-
1967
- 1967-02-03 DE DE19671582811 patent/DE1582811A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6601572A (de) | 1967-08-09 |
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