DE3017207A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung und gewaehrleistung der brauchbarkeit von kunststoffbehaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung und gewaehrleistung der brauchbarkeit von kunststoffbehaeltern

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DE3017207A1
DE3017207A1 DE19803017207 DE3017207A DE3017207A1 DE 3017207 A1 DE3017207 A1 DE 3017207A1 DE 19803017207 DE19803017207 DE 19803017207 DE 3017207 A DE3017207 A DE 3017207A DE 3017207 A1 DE3017207 A1 DE 3017207A1
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung und Gewährleistung der
  • Brauchbarkeit von Kunststoffbehältern" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit von Kunststoffbehältern, insbesondere Flaschentransportkästen aus Polyäthylen oder dergl. sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • In den verschiedenen Industriezweigen werden zur Lagerung und zum Transport von Waren, insbesondere Flaschen, Kunststoffkisten eingesetzt. Diese sind fast ausschließlich aus thermoplastischen Werkstoffen, insbesondere Polyäthylen hergestellt.
  • In Brauereien und in alkoholfreie Getränke verarbeitenden Betrieben werden diese Kästen großen statischen Belastungen ausgesetzt, da sie nicht nur meistens in vier bis fünf Lagen auf Paletten gestapelt werden, so daß in Vollgutläger beim Übereinanderstehen von bis zu fünf Paletten die Kästen einer Druckkraft einschließlich des Paletten anteils von über 300 kp ausgesetzt sind. Da die Paletten fast ausschließlich mit Gabelstaplern aufeinandergesetzt werden, erfahren die Kästen vielfach eine dynamische Belastung, da das Aufsetzen in der Regel sehr unsanft, manchmal über größere Höhen auch im freien Fall erfolgt.
  • Es ist bekannt, daß Thermoplaste, insbesondere Polyäthylen durch die Einwirkung der natürlichen UV-Strahlung in Anwesenheit des Luftsauerstoffs altern und. dadurch insbesondere die ursprüngliche dynamische Belastbarkeit der Kästen schwindet. Es ist auch bekannt, daß die Gebrauchstüchtigkeit der Kunststoffmasse der Kästen. je nach Einsatzbedingungen zwischen etwa zehn und fünzehn Jahren liegt.
  • Dies hängt u.a. von der tatsächlich erfahrenen Lichteinwirkung der Kästen während ihrer Lebensdauer ab. Nach etwa fünfzehn Jahren beginnt dann die dynamische Belastbarkeit der Kästen schnell abzusinken. Es kommt bei der Handhabung der Kästen zum Bruch, oder sind sie bereits angebrochen, auch bei ihrer Stapelung auf den Paletten und in den Palettenstapeln zum Zusammenbrechen.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es- daher notwendig, die Kästen, die den genannten Beanspruchungen unterworfen sind, mit Beginn verminderter Belastbarkeit aus dem Verkehr zu ziehen. Es muß nämlich damit gerechnet werden, daß bei bereits angebrochenen Kästen ganze Plattenstapel zusammenbrechen, wenn sich in den unteren Lagen eine genügende Anzahl von bereits beschädigten Kästen befindet, die aufgrund ihres Alters der dynamischen Belastung bei der vorherigen Handhabung nicht mehr standgehalten haben. Durch die der dynamischen Belastbarkeit nicht mehr gewachsene Kästen können auch ganze Produktionslinien zeitweilig zum Stillstand gebracht werden müssen, wodurch der Ausstoß des Getränkebetriebes ins Hintertreffen - gerät und auch dadurch ein erheblicher Schaden entstehen kann.
  • Die Besitzer derartiger Kunststoffkästen sind natürlich daran interessiert, diese so lange als möglich zu benutzen, weshalb das Aussortieren nach Zeit, z.B. nach fünfzehn Jahren, keine befriedigende Methode darstellt und in der Praxis auch deswegen nicht durchführbar wäre, da eventuell vorhandene Herstellungszeichen nach so langer Benutzungszeit in den meisten Fällen nicht mehr lesbar wären. Ein Aussortieren nach Alter ist zudem nicht sinnvoll, weil das bloße Alter solcher Kästen, wie zuvor erwähnt, kein zuverlässiges Maß für die eingetretene Alterung darstellt, so daß ein Teil der Kästen zu früh, ein Teil zu spät aussortiert würde. Einzelne Brauereien und Getränkebetriebe haben jeweils mehrere Millionen derartiger Kästen im Umlauf, so daß eine manuelle Überprüfung einzelner Kästen aus wirtschaftlichen Gründen von vorn(herein ausscheidej . Etwsti*ge Markierungen, die bei der rauhen 13ernltzung del-arliger Kästen ohnehin nicht lange halten können, müßten vom Personal erkannt und die entsprechenden Kästen herausgenommen und g]eichzeitig neue in den Detriebsfluß eingeführt werden, um Stockungen wegen Kastenmangels zu vermeiden. Steigende Laufgeschwindigkeiten und mehrbahniger Kastentransport machen ein Aussortieren von Hand praktisch unmöglich, Das Problem der Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit solcher Flaschentransportkästen ist bereist seit langem bekannt aber nicht befriedigend gelöst. Einige Unternehmen sind deswegen dazu übergegangen, aus der Vielzahl der Kästen nach Zufallswahrscheinlichkeit laufend einen gewissen Prozentsatz auszusortieren und durch neue Kästen zu ersetzen. Bei diesem Aussortieren wird in Kauf genommen, daß z.B. auch vollständig neue Kästen verworfen werden, was bei einem solchen in die Tausende gehenden Ausschuß erhebliche Kosten mit sich bringt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, das selbsttätig, einfach und zuverlässig ausführbar ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit geringem konstruktivem Aufwand und kostengünstiger Betriebsweise.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch aus, daß man die Behälter, z.B. in einer Produktionslinie, im kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Durchlaufverfahren einer physikalischen oder mechanischen Materialprüfung unterwirft, indem man an wenigstens einem Behälterteil, z.B. dem Griffrand, die Zugdehnung, Druckstauchung, den Elastizitätsmodul, die Biegespannung die Durchbiegung, die Gefügestruktur mittels Ultraschall, den elektrischen Leitwert oder die Oberflächenrißdichte bestimmt. Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß ein reproduzierbarer Zusammenhang zwischen den genannten Materialprüfwerten solcher Kunststoffbehälter und der im Betrieb geforderten Brauchbarkeit besteht. Der Kastenlauf braucht für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht unterbrochen zu werden, weswegen ein hoher Durchsatz erzielbar ist. Die genannte physikalische oder mechanische Materialprüfung ist schnell ausführbar und hinterläßt keine Oberflächenveränderung im Kunststoffmaterial. Eine Beeinträchtigung der Verwendbarkeit des Kunststoffbehälters, wie dies bei Probenahmen für zudem noch langwierige chemische Untersuchungen der Fall wäre, tritt nicht ein.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des gattungsgemäßen Verfahrens unter Bestimmung der Zugdehnung, der Druckspannung oder des Elastizitätsmoduls kann beispielsweise eine Einspanneinrichtung mit zwei an dem Behälterteil, z.B. dem Griffrand im Abstand der Materialmeßstrecke anklemmbaren, unter einer Kraft vorbestimmter Größe in Richtung einer Abstandsveränderung relativ zueinander bewegbaren Klammern aufweisen. Eine solche Vorrichtung ist einfach im Aufbau, leicht zu bedienen und zuverlässig im Betrieb.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des gattungsgemäßen Verfahrens unter Bestimmung des elektrischen Leitwertes kann beispielsweise ein an eine Leitwertmeßeinrichtung anschließbares unter Festlegung einer Meßstrecke an den zu untersuchenden Behälterteil, z.B. den Griffrand ansetzbares Elektrodenpaar aufweisen. Auch - mit einer solchen Vorrichtung ist die gewünschte Messung der Materialeigenschaft schnell und zuverlässig ausführbar.
  • Wenn unterschiedliche Behälter in wechselnder Folge geprüft werden müssen, also solche Behälter, die sich beispielsweise in ihrem Griffrand, der für die Materialprüfung eingesetzt werden soll, unterscheiden, ist es für bestimmte Meßmethoden, beispielsweise die zur reproduzierbareri Bestimmung der Zugdehnung, der Druckstauchung, des ~ EIastizitätsmoduls, der Biegespannung oder der Durchbiegung notwendig, die Querschnittsfläche des untersuchten Behälterteils, z.B. des Griffrandes, zu kennen.
  • Zu diesem Zweck können die zuvor erörterten Vorrichtungen dadurch weitergebildet sein, daß sie auch eine Einrichtung zur Abtastung der Querschnittsfläche des zu untersuchenden Hchälterteils, z.B. des Griffrandes, haben.
  • Die Abtasteinrichtung kann beispielsweise eine im Bereich des abzutastenden Behältertefis, z.B. des Griffrandes, höhenverstellbare angeordnete, z.B. mittels Ultraschall arbeitende Abstandsmeßeinrichtung aufweisen. Unabhängig von dieser Abstandsmessung kann der Ultraschall-Sendeempfänger auch zur Ermittlung der Gefügestruktur des Kunststoffmaterials eingesetzt werden, welche Auskunft über den Alterungsgrad des Kunststoffs gibt. Eine solche Messung kann im Reflektions- oder im Durchstrahlungsverfahren sehr leicht ausgeführt werden.
  • Die Abtasteinrichtung für die Bestimmung der Querschnittsfläche kann auch eine Lichtprojektionseinrichtung zur Projizierung eines für die Querschnittsfläche des zu untersuchenden Behälterteils, z. B . des Griffrandes, repräsentativen Schattenbildes auf eine Lichtmengenmeßeinrichtung, z. B. eine Fotoleiterplatte aufweisen.
  • In Weiterbildung der zuletzt genannten erfindungsgemäßen Lösung kann die Abtasteinrichtung auch eine Anzahl von in einer vertikalen Ebene übereinander angeordneter Abtaststifte oder wenigstens einen in einer vertikalen Ebene höhenverstellbar angeorndeten Abtaststift aufweisen, welche Abtaststifte bzw. welcher wenigstens eine Abtaststift horizontal seitlich auf den zu untersuchenden Behälterteil, z.B. den Griffrand so verstellbar sind bzw. ist, daß die rückwärtigen Enden der Abtaststifte bzw. in zeitlicher Folge das Ende des einen Abtaststiftes die Profilform des zu untersuchenden Behälterteils, z.B. des Griffrandes, als Maß für die Querschnittsfläche repräsentieren bzw. repräsentiert, und daß die Lichtprojektionseinrichtung auf die rückwärtigen Enden der Abtaststifte bzw. das Ende des Abtaststiftes ausgerichtet ist.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des gattungsgemäßen Verfahrens unter Bestimmung der Oberflächenrißdichte hat erfindungsgemäß beispielsweise eine Behandlungsstation zur Aufbringung einer z.B. farbigen, vorzugsweise- fluoreszierenden, in die Oberflächenrisse eindringenden Diffusionslösung auf den zu untersuchenden Behälterteil, eine Behandlungsstation zum Abspülen der nicht in Oberflächenrisse eingedrungenen Diffusionslösung von dem Behälterteil, mit einer, z.B. wässrigen Reinigungslösung, eine Behandlungsstation zum Aufbringen von Schlemmkreide oder einer sonstigen hygroskopischen Substanz auf den Behälterteil, eine Behandlungsstation zum Abtasten und A-usmessen des in die Schlemmkreide oder dergl. aus den Oberflächenrissen herausgewanderten Anteils der z. B. farbigen, vorzugsweise fluoreszierenden Diffusionslösung, z.B. mittels UV-Strahlung, eine Behandlungsstation zum Ausstoßen von für nicht weiterverwendbar festgestellten Behältern, und eine Behandlungsstation zum Abspülen der Schlemmkreide oder dergl. wenigstens von den als weiter verwendbar festgestellten Behältern.
  • Die zuvor genannte Vorrichtung ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise dadurch weitergebildet, daß die verschiedenen Behandlungsstationen in räumlicher Hintereinanderordnung benachbart einem von einem vorzugsweise nach Art einer Tunnelreinigungsmaschine gemeinsamen Gehäuse umschlossenen Behältertransportsystem vorgesehen sind. Bei dieser speziellen Ausgestaltung kann also eine sonst erforderliche Reinigungsmaschine für die Kästen entfallen.
  • Obgleich die zuvor genannten Prüfverfahren alle sehr schnell arbeiten, kann es insbesondere bei vergleichsweise hoher Kastenfrequenz in einer Produktionslinie zweckmäßig sein, die Prüfung selbst nicht in der fortlaufenden Produktionslinie durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit von Kunststoffkästen, insbesondere Flaschentransportkästen aus Polyäthylen oder der., insbesondere nach dem eingangs genannten Verfahren oder nach Patent. . . (Patentanmeldung P 30 08 745.7) vorgeschlagen, das sich in neuartiger Weise durch eine erste Transportbahn für den Transport der Behälter, z.B. in einer Produktionslinie, auszeichnet, an dessen Anfang eine erste Schieberanordnung zum seitlichen Abschieben eines jeweils zu untersuchenden Behälters auf eine zur ersten Transportbahn parallele Transportbahn, welcher eine Prüfeinrichtullg zur AusSüllrung der Mdierijilprüfuiig zugeordnet ist und an deren Ende eine zweite Schieberanordnung zum seitlichen Zurückschieben eines jeweils für weiterverwendbar festgestellten Behälters zurück auf die erste Transportbahn vorgesehen ist.
  • Die zuletzt beschriebene Vorrichtung kann erfindungsgemäß bei einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch gekennzeichnet sein, daß die erste Schieberanordnung eine, z.B. von einer Lichtschranke betätigte Zähleinrichtung aufweist, die das Abschieben jedes n-ten Behälters auf die zweite Transportbahn bewirkt. Es ist nämlich nicht notwendig, bei jedem Produktionsdurchlauf sämtliche Kunststoffkästen zu überprüfen, sondern nur eine statistische Auswahl zu treffen.
  • Bei einer solchen Vorrichtung kann auch vorgesehen sein, daß die zweite Schieberanordnung mit der Prüfeinrichtung in der Weise gekoppelt ist, daß eine Betätigung der Schieberanordnung nur dann erfolgt, wenn der von der Prüfeinrichtung ermittelte Meßwert einen vorgegebenen Wert nicht über- oder unterschreitet. Auf diese Weise werden also nur diejenigen Behälter wieder in die Produktionslinie zurückgeschoben, die sich als weiterverwendbar erwiesen haben.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh-rungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung der Zugdehnung, der Druckstauchung oder des Elastizitätsmoduls am Griffrand eines Flaschentransportkastens, Fig. 2 schematisch in Seitenansicht eine Einrichtung zur Abtastung der Querschnittsfläche des Griffrandes eines Flaschentransport kastens bzw. zur Untersuchung der Gefügestruktur des Kunststoffmaterials im Bereich des Griffrandes mittels Ultraschall, Fig. 3 eine Vorrichtung zur Messung des elektrischen Leitwertes im Bereich des Griffrandes eines Flaschentransportbehälters zur Bestimmung des Alterungsgrades, Fig. 4a und 4b schematisch in Seitenansicht bzw. in Draufsicht eine Vorrichtung zur Bestimmung der Oberflächenrißdichte an Flaschentransportkästen, sowie Fig. 5 schematisch in Draufsicht eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens außerhalb der unmittelbaren Produktionslinie.
  • Gemäß Fig. 1 gelangt ein Kusntstoffbehälter 1, im dargestellten Fall ein Flaschentransportkasten zur Messung der Zugdehnung, Druckspannung oder des Elastizitätsmoduls des Kunststoffmaterials mit seinem Griffrand 2 auf einer Seite in den Bereich einer Einspannvorrichtung 3 mit zwei Klammern 6 und 7, die an- dem Griffrand 2 in vorbestimmtem Abstand x voneinander zur Bildung der Materialmeßstrecke angreifen können.
  • Die eine Klammer 7 liegt dabei fest in der Einspanneinrichtung, während die andere Klammer 6 relativ dazu beispielsweise in Richtung C mit einer Kraft vorbestimmter Größe P zur Zugbeanspruchung des Griffrandes 2 in Richtung des Griffrandverlaufes bewegbar ist. In gleicher Weise kann der Griffrand 2 auch einer Druckbeanspruchung unterworfen werden. Unter der Einwirkung der Kraft P ergibt sich in beiden Fällen eine Abstandsveränderung x, x der beiden Klammern 6 und 7, aus welcher man die Zugdehnung bzw. die Druckstauchung und bei Kenntnis des Flächenquerschnittes des abgegriffenen Bereiches auch den Elastizitätsmodul bestimmen kann. Diese Größen können entsprechend der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis zur Bestimmung der Alterung des, Kunststoffmaterials und damit zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit des Kunststoffbehälters genommen werden, indem eine Ausstoßeinrichtung entsprechend betätigt wird.
  • Werden gleichartige Kunststoffbehälter 1 überprüft, deren Flächenquerschnitt im Griffrandbereich bekannt ist, ist u.U. eine besondere Messung dieses Flächenquerschnittes nicht erforderlich. Sollen aber mit der Einspannvorrichtung gemäß Fig. 1 beispielsweise Flaschentransportkästen unterschiedlicher Gestalt, also auch unterschiedlicher Griffrandausbildung ausgemessen werden, deren Querschnittsfläche nicht bekannt ist, so kann diese Querschnittsfläche beispielsweise mit der in Fig.
  • 2 veranschaulichten Vorrichtung gemessen werden.
  • Nach Fig. 2 sind links und rechts von dem Kunststoffbehälter 1 im Bereich des Griffrandes 2 zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer Abtasteinrichtung 22 bzw. 22' für die Bestimmung des Flächenquerschnittes im Griffrandbereich veranschaulicht. Bei der links dargestellten Abtasteinrichtung 22 wird von oben, eine Gegenplatte 21 in den Flaschentransportkasten 1 eingeführt, welche Gegenplatte 21 sich an die innere Flachseite des Griffrandes 2 anlegt. Gleichzeitig wird eine Gruppe von Abtaststiften 23, die übereinander in einer vertikalen Ebene, die parallel zur Zeichnungsebene verläuft, angeordnet sind, in die Höhe des Griffrandbereiches abgesenkt. Diese Abtaststifte 23 sind gemäß der Pfeildarstellung S horizontal verschieblich gelagert. Beim Absenken dieser Abtaststiftanordnung 22 befinden sich alle Stifte 23 in der linken zurückgezogenen Position. Unter Einwirkung nicht näher veranschaulichter Mittel werden dann die Abtaststifte 23 (in der zeichnerischen Darstellung nach rechts) auf den Griffrand-2 zu verschoben, wodurch die außerhalb des Griffrandes 2 angeordneten Abtaststi-fte 23 bis auf die Gegenplatte- 21 stößen, während die im Griffrandbereich 2 liegenden Abtaststifte 23 mehr oder weniger verschoben sind, so daß die rückwärtigen Enden der Abtaststifte 23 das Querschnittsbild des Griffrandes 2 wiedergeben. Der Abtaststiftanordnung ist nun ein Rahmen 24 mit einem offenen Rahmenfeld 25 zugeordnet, wobei der rechte, das Rahmenfeld 25 begrenzende innere Rand des Rahmens 24 gerade mit den hinteren Enden derjenigen Abtaststifte 23 zur Deckung kommt, die mit ihrem Vorderende bis an die Gegenplatte 21 stoßen. In das Rahmenfeld 25 ragen alle diejenigen Abtaststifte 23 mit ihrem rückwärtigen Ende hinein, die im Bereich des Griffrandes 2 liegen und sich auf der Griffrandaußenfläche abstützen. Die rückwärtigen Enden der Abtaststifte 23 bilden somit in dem Rahmenfeld 25 eine repräsentative Darstellung des Flächenquerschnittes des Griffrandes 2. Mit Hilfe einer Lichtprojektionseinrichtung kann ein Schattenbild der in das Rahmenfeld 25 hineinragenden rückwärtigen Enden der Abtaststifte 23 auf einer Lichtmengenmeßeinrichtung, z.B. einer Fotoleiterplatte, erzeugt werden. Die Lichtmeßeinrichtung liefert dann ein elektrisches Signal, dessen Größe für die Querschnittsfläche im Griffrandbereich 2 repräsentativ ist.
  • Die in Fig. 2 rechts dargestellte Abtasteinrichtung 22' arbeitet ebenfalls mit einer absenkbaren Gegenplatte 21 ', die auch der richtigen Justierung des Behälters 1 dient, und mit einem in Höhe des Griffrandbereiches 2 in Pfeilrichtung A auf- und abbewegbaren Ultraschall-Sendeempfängers 26.
  • Mit Hilfe des Ultraschall-Sendeempfängers 26 kann dessen Abstand von zunächst der Gegenplatte 21' und dann der Oberfläche des Griffrandbereiches 2 ermittelt werden, während der Ultraschall-Sendeempfänger 26 auf- und abbewegt wird. Aus dem den jeweiligen Abstand repräsentiernden Empfangssignal des Ultraschall--Sendccmpfängers 26 ist die Querschnittsfläche im Griffrandbereich 2 zu ermitteln.
  • Für den Fall, daß der Griffrand 2 nicht, wie in dem dargestellten Fall, eine innere glatte vertikale Fläche aufweist, können die Abtasteinrichtungen 22 bzw. 22' auch von beiden Seiten, also nicht nur von außen, sonderen auch von innheralb des Behälters 1 zur Abtastung eingesetzt werden, um den Flächenquerschnitt im Griffrandbereich 2 zu bestimmen.
  • Die Verwendung eines Ultraschall-Sendeempfängers 26 als Abtasteinrichtung 22' für die Bestimmung des Flächenquerschnittes hat den zusätzlichen Vorteil, daß mit Hilfe dieses Ultraschall-Sendeempfängers 26 auch die Materialstruktur des Kunststoffes im Griffrandbereich 2 untersucht werden kann, und zwar sowohl im Durchstrahlungsverfahren als auch im Reflektionsverfahren. Die mit einem Ultraschall- Sendeempfänger 26 gemessene Gefügestruktur des Kunststoffmaterials ist entsprechend der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis ebenfalls ein Maß für die Alterung des Kunststoffbehälters und damit zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit des Kunststoffbehälters verwendbar, indem das Materialprüfsignal zur Betätigung einer Ausstoßeinrichtung eingesetzt werden kann.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Meßvorrichtung 30 zur Materialprüfung im Bereich des Griffrandes 2 des Flaschentransportkastens 1 mit Hilfe eines aus Elektroden 31 und 32 gebildeten Elektrodenpaares, welches von oben in den Bereich des Griffrandes 2 absenkbar und auf den Griffrand 2 zustellbar ist, so daß eine Meßstrecke y bestimmt wird.
  • Der mit dem Elektrodenpaar 31, 32 gemessene elektrische Leitwert ist ebenfalls ein Maß für den Alterungszustand des Kunststoffmaterials, mit Hilfe dessen die Brauchbarkeit des Kunststoffbehälters überprüft und gewährleistet werden kann, und zwar durch entsprechende Betätigung einer Ausstoßeinrichtung bei hinreichender Abweichung von einem vorgegebenen Leitwert.
  • Die in den Fig. 4 a und 4b veranschaulichte Materialprüfvorrichtung 50 ist nach Art einer Tunnelreinigungsmaschine mit einem Gehäuse 51 ausgerüstet, durch welches die zu untersuchenden Kunststoffbehälter 1, in diesem Fall wieder Flaschentransportkästen, von Position 1 bis Position 6 z.B. taktweise transportiert werden können. Das Zuführen und Abführen der Flaschentransportkästen 1 erfolgt durch Öffnungen 53 und 54 in den Stirnseiten des Gehäuses 51 mit zugeordneten Rollentransportbahnen 55 und 56.
  • Zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit der Kunststoffbehälter 1 wird auf diesen in der Behandlungsstation Position 1 eine z.B. farbige, vorzugsweise fluoreszierende Diffusionslösung aufgebracht, die eine solche Viskosität hat, daß sie auch in feinste Oberflächenrisse des Kunststoffmaterials eindringen kann. Dabei braucht nur ein ausgewählter Oberflächenbereich des Behälters 1 besprüht werden. In der Behandlungsstation Position 2 wird dann die nicht in Oberflächenrisse eingedrungene Diffusionslösung von dem entsprechenden Behälterteil, z.B.
  • mit einer wässrigen Reinigungslösung abgespült. In der Behandlungsstation Position 3 - wird -auf den entsprechenden Behälterteil Schlemmkreide oder eine sonstige hygroskopische Substanz aufgetragen, die dazu bestimmt und geeignet ist, die in die Oberflächenrisse eingedrungene Diffusionslösung herauswandern zu lassen. Ist also beispielsweise- eine farbige Diffusionslösung verwendet worden, so erscheinen nun in dem Oberflächenbild der Schlemmkreide oder dergl. die darunter liegenden Oberflächenrisse in vergrößerter deutlicher Darstellung. Das Oberflächenbild der so markierten Schlemmkreide oder sonstigen hygroskopischen Substanz kann dann optisch, z. B. mittels UV-Strahlung in der Behandlungsstation Position 4 zur Bestimmung der Flächendichte der Oberflächenrisse ausgemessen werden. Übertrifft der Meßwert einen vorgegebenen Grenzwert, so wird eine (nicht dargestellte) Ausstoßvorrichtung in der Behandlungsstation Position 5 betätigt, die den unbrauchbaren Behälter 1 seitlich auf eine Rollenbahn 57 in Richtung B aus der Produktionslinie (Pfeilrichtung A) ausstößt. In der letzten Behandlungsstation Position 6 wird dann die Schlemmkreide oder dergl. von dem Behälter 1 - abgespült. Die Behandlungsvorgänge in Position 5 und 6 können ersichtlich auch vertauscht werden. Es ist aber an sich nicht notwendig, daß die Schieberanordnung 65 kein Signal. Der entsprechende Behälter 1 wird mit der Transportbahn 64 und der anschließenden Rollenbahn 66' in Pfeilrichtung B abtransportiert und verworfen. Die Schieberanordnung 63 kann beispielsweise mit einer lichtschrankengesteuerten Zähleinrichtung ausgerüstet sein, mit Hilfe welcher statistisch vorbestimmbar nur jeder n-te Behälter 1 auf die Seitentransportbahn 64 abgeschoben wird. Es ist nämlich nicht notwendig, daß jedes Mal sämtliche Behälter 1 aus einer Charge überprüft werden. Eine stichprobenartige Auswahl genügt in der Regel. Diese kann, wie beschrieben, mit Hilfe der Steuerung der Schieberanordnung 63 selbsttätig, erfolgen.
  • Bezugszeichenliste: 1 Behälter 2 Griffrand 3 Einspanneinrichtung 6 Klammer 7 Klammer 21, 21 ' Gcgenplatten 22, 22' Abtasteinrichturlgen 23 Abtaststifte 24 Rahmen 25 Rahmenfeld 26 Ultraschall-Sendeempfänger 30 Meßvorrichtung 31 Elektrode 32 Elektrode 50 Materialprüfvorrichtung 51 Gehäuse 52 Transportsystem 53 Öffnung 54 Öffnung 55 Rollentransportbahn 56 Rollentransportbahn 60 Untersuchungsvorrichtung 61 Transportbahn 62 Mitnehmernocken 63 Schieberanordnung 64 Transportbahn 65 Schieberanordnung 66 Rollenbahn 67 Prüfeinrichtung 68 Rollenbahn 69 Mitnehmernocken Leerseite

Claims (12)

  1. "Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit von Kunststoffbehältern" Ansprüche: 1. Verfahren zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit von Kunststoffbehältern, insbesondere Flaschentransportkästen aus Polyäthylen oder dergl., insbesondere nach Patent. . . (Patentanmeldung P 30 08 745.7), dadurch gekennzeichnet, daß man die Behälter, z.B. in einer Produktionslinie, im kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Durchlaufverfahren einer physikalischen oder mechanischen Materialprüfung unterwirft, indem man an wenigstens einem Behälterteil, z.B. dem Griffrand, die Zugdehnung, Druckstauchung, den Elastizitätsmodul, die Biegespannung, die Durchbiegung, die Gefügestruktur mittels Ultraschall, den elektrischen Leitwert, oder die Oberflächenrißdichte bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Bestimmung. der Zugdehnung, der Druckstauchung oder des Elastizitätsmoduls, gekennzeichnet durch eine Einspanneinrichtung (3) mit zwei an den Behälterteil, -z.B. den Griffrand (2) im Abstand der Materialmeßstrecke (x) anklemmbaren, unter einer Kraft vorbestimmter Größe (P) in Richtung einer Abstandsveränderung ( a x-) relativ zueinander bewegbaren Klammern (6, 7).
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach - Anspruch. 1 unter Bestimmung des elektrischen Leitwertes, gekennzeichnet durch ein an einer Leitwertmeßeinrichtung anschließbares unter Festlegung einer Meßstrecke (y) an den zu untersuchenden Behälterteil, z.B.
    den Griffrand (2), ansetzbares Elektrodenpaar (31, 32).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22, 22') zur Abtastung der Querschnittsfläche des zu untersuchenden Behälterteils, z.B. des Griffrandes (2-).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (22') eine im Bereich des abzutastenden Behälterteils, z.B. des Griffrandes (2), höhenverstellbar angeordnete, z.B.
    mittels Ultraschall arbeitende Abstandsmeßeinrichtung (26) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (22) eine Lichtproj ektionseinrichtung zur P roj izierung eines für die Querschnittsfläche des zu untersuchenden Behälterteils, z.B. des Griffrandes (2) repräsentierenden Schattenbildes auf eine Lichtmengenmeßeinrichtung, z.B. eine Fotoleiterplatte aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (22) eine Anzahl von in einer vertikalen Ebene übereinander angeordneter Abtaststifte (23) oder wenigstens eines in einer vertikalen Ebene höhenverstellbar angeordneten Abtaststiftes (23), welche Abtaststifte (23) bzw. welcher wenigstens eine Abtaststift (23) horizontal seitlich auf den zu untersuchenden Behälterteil, z.B. Griffrand (2) so verstellbar sind bzw. ist, daß die rückwärtigen Enden der Abtaststifte (23) bzw. in zeitlicher Folge das Ende des einen Abtaststiftes (23) die Profilform des zu untersuchenden Behälterteils, z.B.
    Griffrandes (2) als Maß für die Querschnittsfläche repräsentieren bzw.
    repräsentiert, und daß die Lichtprojektionseinrichtung auf die rückwärtigen Enden der Abtaststifte (23) bzw. des Abtaststiftes (23) ausgerichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Bestimmung der Oberflächenrißdichte, gekennzeichnet durch eine Behandlungsstation zur Aufbringung einer, z.B. farbigen, vorzugsweise fluoreszierenden, in die Oberflächenrisse eindringenden Diffusionslösung auf den zu untersuchenden Behälterteil, eine Behandlungsstation zum Abspülen der nicht in Oberflächenrisse eingedrungenen- Diffusionslösung von dem Behälterteil, mit einer, z.B. wässrigen, Reinigungslösung, eine Behandlungsstation zum Aufbringen von Schlemmkreide oder einer sonstigen hygroskopischen Substanz auf das Behälterteil, eine Behandlungsstation zum Abtasten und Ausmessen des in die Schlemmkreide oder dergl. aus den Oberflächenrissen herausgewanderten Anteils der z.B. farbigen, vorzugsweise fluoreszierenden, Diffusionslösung, z.B.
    mittels UV-Strahlung, eine Behandlungsstation zum Ausstoßen von für nicht weiterverwendbar festgestellten Behältern (1), und eine Behandlungsstation zum Abspülen der Schlemmkreide oder dergl. wenigstens von den als weiterverwendbar festgestellten Behältern (1).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Behandlungsstationen in räumlicher Hintereinanderordnung benachbart einem von einem vorzugsweise nach Art einer Tunnelreinigungsmaschine gemeinsamen Gehäuse (51) umschlossenen Behältertransportsystem (52) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Überprüfung und Gewährleistung der Brauchbarkeit von Kunststoffbehältern, insbesondere Flaschentransportkästen aus Polyäthylen oder dergl., insbesondere nach Anspruch 1 oder nach Patent.. ..(Patentanmeldung P 30 08 745.7), gekennzeichnet durch eine erste Transportbahn (61) für den Transport der Behälter (1), z.B. in einer Produktionslinie, an dessen Anfang eine erste Schieberanordnung (63) zum seitlichen Abschieben eines jeweils zu untersuchenden Behälters (1) auf eine zur ersten Transportbahn (61) parallele Transportbahn (64) vorgesehen ist, welcher eine Prüfeinrichtung (67) zur Ausführung der Materialprüfung zugeordnet ist und an deren Ende eine zweite Schieberanordnung (65) zum seitlichen Zurückschieben eines jeweils für weiterverwendbar festgestellten Behälters (1) zurück auf die erste Transportbahn (61) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schieberanordnung (63) eine z.B. von einer Lichtschranke betätigte Zähleinrichtung aufweist, die das Abschieben jedes n-ten Behälters (1) auf die zweite Transportbahn (64) bewirkt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schieberanordnung (65) mit der Prüfeinrichtung (67) in der Weise gekoppelt ist, daß eine Betätigung der Schieberanordnung (65) nur dann erfolgt, wenn der von der Prüfeinrichtung (67) ermittelte Meßwert einen vorgegebenen Wert nicht über- oder unterschreitet.
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