DE1582710C - Fallkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fällkopf mit einem Greifer, der ein Paar an einem Rahmen angeordneter
Backenglieder aufweist, von denen wenigstens eines als Greiferbacke gegenüber dem anderen verschwenkbar
ist und mittels einer Antriebseinrichtung relativ zu einer zwischen den Spitzen der geöffneten
Backenglieder hindurchverlaufenden Ebene selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, und mit einer
kraftangetriebenen, in räumlicher Beziehung entlang dieser Ebene zu dem Greifer angeordneten Trennvorrichtung.
Es ist bereits ein Fällkopf dieser Art bekannt (USA.-Patentschrift 2 882 941), bei dem die Greiferbacken
um einen gemeinsamen Schwenkbolzen beweglich angeordnet sind, der in einem Greiferrahmen
gelagert ist, der im wesentlichen in Richtung der Längsebene der Greiferbacken hinter diesen angeordnet
ist. Eine zwischen den Spitzen der geöffneten Backenglieder hindurchverlaufende Ebene
kreuzt also beide Backenglieder im Bereich des Schwenkbolzens und läuft somit nicht zwischen den
Backengliedern hindurch. Das bedeutet aber, daß die Backenglieder bei einem festen Umgreifen eines Baumes
und somit der einzige Schwenkbolzen die gesamte zum Halten und Bewegen des Baumes erforderliche
Druckbelastung aufnehmen müssen.
ίο Weiterhin liegt bei dem bekannten Fällkopf die
Schwenkachse, um die er für ein Anheben des Baumes aufwärts geschwenkt werden muß, nachteiligerweise
sehr weit von den Greiferbacken weg, so daß für diese Bewegung erhebliche Hebelkräfte aufgebracht
werden müssen, zumal zwischen den Greiferbacken und der Schwenkachse eine sehr komplexe
und schwergewichtige Rahmenanordnung vorgesehen ist.
Schließlich ist bei dem bekannten Fällkopf eine Sägevorrichtung (also keine Schneidvorrichtung) vorgesehen,
die über einen Arm und eine Lagerbuchse an der Lagerwelle für den Greifer gegenüber dieser
und somit gegenüber dem Greifer schwenkbar angeordnet ist. Da die Trennvorrichtung bei dem bekannten
Fällkopf zu der Halterung eines Baumes während dessen Fällung bzw. eines gefällten Baumes
nicht beitragen kann, weil einerseits die Kettensägen prinzipiell auf Grund ihrer Konstruktion dazu ungeeignet
sind und andererseits die Schwenkverbindung zwischen der Trennvorrichtung und dem Greifer
einen solchen Beitrag unmöglich macht, muß eine zusätzliche Einrichtung für das Abstützen eines Baumes
vorgesehen werden, die das Gewicht und den Raumbedarf des bekannten Fällkopfes zusätzlich erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fällkopfes, der mit weniger Gliedern bei verringertem
Bauraum einen Baum während des Fällens bzw. einen gefällten Baum sicher halten, anheben und führen
kann.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Backenglieder an dem Rahmen des Greifers mit
Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die ausgewählte Ebene zwischen den Backengliedern
hindurch verläuft, daß die Trennvorrichtung mit einem zweiten Rahmen starr an dem Greiferrahmen
in fester räumlicher Beziehung zu dem Greifer angeordnet ist, daß die Trennvorrichtung ein Paar von
relativ zu dem zweiten Rahmen beweglichen Schneidgliedern umfaßt, die jeweils ein Scherenmesser
aufweisen und mit dessen Schneidkante mittels einer zweiten Antriebseinrichtung relativ zueinander
und zu der ausgewählten Ebene beweglich sind, und daß eine Schwenkeinrichtung an dem Rahmen im
Bereich der Greiferbacken und Schneidglieder vorgesehen ist, mit der der Fällkopf direkt an einem aus-
und einfahrbaren Ladebaum schwenkbar anbringbar ist.
Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Fällkopf mit den mit Abstand voneinander an
dem Greiferrahmen angeordneten Backengliedern ein von diesen ergriffener Baum fest gegen den Rahmen
angedrückt werden, so daß einerseits der Rahmen zum Halten und Anheben des Baumes beiträgt
und andererseits nicht ein Schwenkbolzen allein die gesamte beim Ergreifen eines Baumes erforderliche
Druckkraft aufnehmen muß.
Da erfinduns:s2emäß die von zwei Scherenmes-
sem gebildete Trennvorrichtung mit ihrem Rahmen in fester räumlicher Beziehung zu dem Greifer starr
an dessen Rahmen angeordnet ist, kann sie vorteilhafterweise zum Halten, Heben und Führen eines
Baumes beitragen, so daß eine weitere Vorrichtung zur Baumabstützung nicht erforderlich'ist.
Weiterhin sind bei einem erfindungsgemäßen Fällkopf erheblich geringere Hebelkräfte für das Anheben
eines Baumes bei dessen Fällung bzw. eines gefällten Baumes erforderlich, da die Schwenkachse
direkt hinter dem Greiferrahmen angeordnet ist, so daß der Schneidkopf mit einem ergriffenen Baum
praktisch um sich selbst geschwenkt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Fällkopf eine wesentlich verringerte
Bautiefe gegenüber dem bekannten Fällkopf aufweist und infolgedessen viel beweglicher ist, so
daß er auch in sehr beengten Arbeitsbereichen eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Baumstammfäll- und Schleppfahrzeugs,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Greifers, in der ein an diesem angebrachter Rahmen
dargestellt ist, an dem ein paar Schneidmesser anbringbar sind,
F i g. 3 eine Vorderansicht des in F i g. 2 gezeigten Greifers,
F i g. 4 eine Rückansicht, gesehen im wesentlichen nach Linie 4-4 der Fig. 3, in der jedoch der Bügel
und die schwenkbare Anbringung des Greifers an dem Rahmen fortgelassen sind,
F i g. 5 eine Querschnittsansicht nach Linie 5-5 der Fig. 3, in der eine schwenkbare Anbringung
eines der Backenteile des Greifers dargestellt ist,
F i g. 6 eine Querschnittsansicht nach Linie 6-6 der F i g. 3, in der die schwenkbare Verbindung des
Hydraulik-Zylinder-Kolbenteils an einem der Bakkenteile dargestellt ist,
F i g. 7 eine Draufsicht der Schneideinrichtung, die in F i g. 1 in Anbringung an den Greifer gezeigt
ist, die Kombination der Schneidvorrichtung und des Greifers, weiche den Schneidkopf oder die Fälleinrichtung
umfaßt, der bzw. die an dem freien Ende des teleskopförmigen Ladebaums an der fahrbaren
Maschine befestigt ist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist,
F i g. 8 eine abgestufte Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 8-8 der F i g. 7,
F i g. 9 eine abgestufte Querschnittansicht im wesentlichen
nach Linie 9-9 der F i g. 7,
F i g. 10 eine Stirnansicht einer automatischen Auflage zur schwenkbaren Anbringung in der in
F i g. 1 gezeigten Maschine und
Fig. 11 einen Schaltplan des Hydrauliksystems
für das Fahrzeug.
Nach der Zeichnung weist die selbstfahrende Baumstammfäll- und Schleppmaschine einen Raupenschlepper
mit einer Auflage und einem ausfahrbaren und zurückziehbaren Ladebaum auf, die jeweils
schwenkbar darauf gelagert sind. Der dargestellte Ladebaum ist teleskopförmig ausgebildet; er
kann jedoch auch eine andere Form aufweisen. An dem freien Ende des Ladebaums ist ein Schneidkopf
oder eine Fälleinrichtung befestigt. Der Schneidkopf bzw. die Fälleinrichtung besteht aus einem Greifer
und einer Schneidvorrichtung, die starr jedoch lösbar untereinander verbunden sind.
Der Raupenschlepper entspricht dem in der bereits
erwähnten USA.-Patentschrift 3 227 295 beschriebenen
Schlepper und weist ein Paar Ketten auf, die jeweils durch ein Kettenrad 22 angetrieben werden,
welches an eine Energiequelle 23 über eine geeignete Antriebseinrichtung verbunden ist. Die Kraftquelle
23 besteht vorzugsweise aus einer Brennkraftmaschine, und der Antrieb für die Kettenräder umfaßt
hydraulische Pumpen, die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden und an Hydraulikmotoren
M angeschlossen sind, die mit den jeweiligen Kettenrädern über geeignete Untersetzungsgetriebe
24 verbunden sind. Die Steuerung der Motoren kann unabhängig über geeignete Ventileinrichtung in dem
Strömungsmittelzufluß vorgesehen sein zur Durchführung der Steuerungskontrolle. Der hydraulische
Antrieb mit getrennter Steuerung für jede Kette gestattet den Antrieb einer jeden Kette nach vorn oder
hinten, unabhängig von der anderen Kette, und gewährleistet somit eine äußerst gute Manövrierbarkeit
des Fahrzeugs. Die Hydraulikmotoren M haben eine verhältnismäßig hohe Drehzahl, und die Untersetzungsgetriebe
24 gewährleisten einen geeigneten Geschwindigkeitsbereich für das Fahrzeug. Dieser Geschwindigkeitsbereich
liegt beispielsweise bei 0 bis 8 oder 10 Meilen pro Stunde.
Die Ketten 21 bestehen aus biegsamen Teilen, die starre Schuhe untereinander verbinden, welche Führungshörner
aufweisen, die eine Kette für die Stützräder 25 bilden. Nach F i g. 1 sind vier Stützräder 25
vorgesehen, welche jeweils unabhängig voneinander oder in Abhängigkeit voneinander gefedert sein können.
Das Fahrzeug kann von einer Bedienungsperson gesteuert und bedient werden, welche sich auf einem
Sitz 26 befindet, der auf einer Plattform des Fahrzeugs nahe dessen einem Ende befestigt ist. Die Ventile
zur Steuerung des Hydrauliksystems sind an einem Armaturenbrett 27 angeordnet. Der Strömungsmittelschaltplan
für das Hydrauliksystem wird im einzelnen in F i g. 11 beschrieben.
Der Ladebaum 40 ist schwenkbar auf dem Fahrzeug mittels der Arme 41 gelagert, die starr an ihrem
oberen Ende an den Ladebaum befestigt und an ihrem unteren Ende durch einen Bolzen 42 an der
Fahrzeugplattform angelenkt sind. Die schwenkbare Bewegung des Ladebaums 40 um die Schwenkbolzen
42 wird durch ein Paar Hydraulikzylinder 43 bewirkt, die jeweils schwenkbar an dem Zylinderende
mittels eines Bolzens 44 mit der Plattform verbunden sind und an ihrem Kolbenstangenende an dem hinteren
Ende des Ladebaums mittels eines Bolzens 45 verbunden sind. Die Steuerung des Ladebaums über
die Hydraulikzylinder 43 wird durch geeignete Ventile an dem Armaturenbrett 27 bewirkt. Die
Schwenkbewegung des Ladebaums um die Bolzen 42 bewirkt ein Anheben und Absenken des freien Endes
des Ladebaums, der sich nach hinten von der Maschine erstreckt, gesehen in F i g. 1.
Der Ladebaum 40 besteht aus einem starren äußeren kastenförmigen Teil 46, an dessen einem Ende
ein Kabel- und Windentrommelaufbau 47, wie er in der deutschen Auslegeschrift 1 256 852 beschrieben
ist, angeordnet ist; dieses Ende ist nahe der Schwenkverbindung der Hydraulikzylinder 43 mit
dem Ladebaum angeordnet.
Der Ladebaum 40 weist weiterhin die kastenförmigen Teile 46 A, 46B und 46 C auf, die teleskopar-
7 8
tig innerhalb des äußersten starren Teiles 46 an- ausgerichtet, welches jeweils in den Platten 211 vorgeordnet
sind. Das Ausfahren der Ladebaumab- gesehen ist. Ein Bolzen 221 geht durch die ausgerichschnitte
46 A, 46 B und 46 C nach außen von dem teten Löcher in dem Ansatz und der benachbarten
starren Teil 46 wird bewirkt durch die Kabel C1, Platte 211 hindurch, wodurch der Greifer an dem
C 2 bzw. C 3. Das Zurückziehen der Ladebaumab- 5 Bügel 201 schwenkbar gelagert ist.
schnitte 46 A, 46 ß und 46 C wird bewirkt durch ein Der Greifer weist ein Paar Backen 222 und 223 Kabel, welches auf einer Trommel in dem Aufbau 47 auf, die jeweils schwenkbar an den Querträgern oder aufgewickelt ist und mit dem anderen Ende des in- Teilen 212 und 213 gelagert sind. Jede Backe weist nersten Ladebaumabschnittes 46 C verbunden ist. ein oberes Teil 224 und ein unteres Teil 225 auf, die Die ausfahrbaren und zurückziehbaren Abschnitte io untereinander durch eine bogenförmige Platte 226 des teleskopartigen Ladebaumes können durch eine verbunden sind. Die Teile 224 und 225 sind mit Lö- oder mehrere Rollen R od. dgl. geführt werden, die ehern versehen und untereinander durch eine Hülse in der USA.-Patentanmeldung 485 807 im einzelnen 227 verbunden zur Aufnahme eines Bolzens 228, der beschrieben sind. Falls erwünscht, kann anstatt des an entgegengesetzten Enden jeweils an den Teilen in Fig. 1 gezeigten teleskopartigen Ladebaums ein 15 212 und 213 nahe deren freien Enden verankert ist. Gelenk-Ladebaum verwendet werden. Das Teil 225 an jeder Backe weist ein Teil 225 A
schnitte 46 A, 46 ß und 46 C wird bewirkt durch ein Der Greifer weist ein Paar Backen 222 und 223 Kabel, welches auf einer Trommel in dem Aufbau 47 auf, die jeweils schwenkbar an den Querträgern oder aufgewickelt ist und mit dem anderen Ende des in- Teilen 212 und 213 gelagert sind. Jede Backe weist nersten Ladebaumabschnittes 46 C verbunden ist. ein oberes Teil 224 und ein unteres Teil 225 auf, die Die ausfahrbaren und zurückziehbaren Abschnitte io untereinander durch eine bogenförmige Platte 226 des teleskopartigen Ladebaumes können durch eine verbunden sind. Die Teile 224 und 225 sind mit Lö- oder mehrere Rollen R od. dgl. geführt werden, die ehern versehen und untereinander durch eine Hülse in der USA.-Patentanmeldung 485 807 im einzelnen 227 verbunden zur Aufnahme eines Bolzens 228, der beschrieben sind. Falls erwünscht, kann anstatt des an entgegengesetzten Enden jeweils an den Teilen in Fig. 1 gezeigten teleskopartigen Ladebaums ein 15 212 und 213 nahe deren freien Enden verankert ist. Gelenk-Ladebaum verwendet werden. Das Teil 225 an jeder Backe weist ein Teil 225 A
Die Fälleinrichtung bzw. der Schneidkopf 50 ist auf, welches sich nach hinten von dem Greiferrahdurch
mehrere Bolzen 200 an dem freien Ende des men erstreckt. Das vorspringende Teil ist mit einem
Ladebaumteleskopabschnitts 46 C lösbar befestigt. Loch versehen zur Aufnahme eines Bolzens 233, der
Der Schneidkopf 50 ist an dem Ladebaum mittels 20 eänen Hydraulikzylinder 230 mit den jeweiligen der
eines Bügels 201 angebracht, der aus einem Paar Backen 222 und 223 verbindet. Eine mit Löchern
paralleler im Abstand angeordneter Platten 202 be- versehene Platte 231 ist an der Hülse 227 im Absteht,
die an dem einen Ende durch eine Platte 203 stand in bezug auf das vorspringende Teil 225 A des
untereinander verbunden sind, welche Löcher zur Teils 225 befestigt und der Bolzen 233, der den Hy-Aufnahme
der Bolzen 200 aufweist. Die Platten 202 25 draulikzylinder mit der Greiferbacke verbindet, geht
sind weiterhin durch eine Platte 204 untereinander durch das Loch in der Platte hindurch,
verbunden, welche ein nachgiebiges oder federndes Der Greifer-Betätigungszylinder 230 ist schwenk-Stoßkissen 205 aufweist, das daran mittels mehrerer bar an den Backen 222 und 223 befestigt. Die Hy-Bolzen und Muttern 206 befestigt ist. Das entgegen- draulikanschlüsse zu diesem Zylinder sind in dem gesetzte Ende der Platten 202 ist mit durchgehenden 30 Schaltbild nach Fig. 15 dargestellt. Es ist offensicht-Löchern versehen zur Aufnahme eines Bolzens 221, lieh, daß die Öffnung und Schließung des Greifers der den Schneidkopf schwenkbar an dem Bügel la- durch Bewegung der Backenteile 222 und 223 begert. Ein Hydraulik-Kippzylinder 207 ist schwenkbar wirkt wird durch entsprechende Zuführung des Ströan dem einen Ende der Platten 202 durch einen BoI- mungsmittels in den Zylinder des den Greifer betätizen 208 angelenkt und mittels eines Bolzens 209 an 35 genden Zylinders 230.
verbunden, welche ein nachgiebiges oder federndes Der Greifer-Betätigungszylinder 230 ist schwenk-Stoßkissen 205 aufweist, das daran mittels mehrerer bar an den Backen 222 und 223 befestigt. Die Hy-Bolzen und Muttern 206 befestigt ist. Das entgegen- draulikanschlüsse zu diesem Zylinder sind in dem gesetzte Ende der Platten 202 ist mit durchgehenden 30 Schaltbild nach Fig. 15 dargestellt. Es ist offensicht-Löchern versehen zur Aufnahme eines Bolzens 221, lieh, daß die Öffnung und Schließung des Greifers der den Schneidkopf schwenkbar an dem Bügel la- durch Bewegung der Backenteile 222 und 223 begert. Ein Hydraulik-Kippzylinder 207 ist schwenkbar wirkt wird durch entsprechende Zuführung des Ströan dem einen Ende der Platten 202 durch einen BoI- mungsmittels in den Zylinder des den Greifer betätizen 208 angelenkt und mittels eines Bolzens 209 an 35 genden Zylinders 230.
dem entgegengesetzten Ende an dem Greifer befe- Die Schneidvorrichtung B ist abnehmbar an dem
stigt. einen Ende der Platten 211 befestigt, welche sich
Der Greifer A besteht aus einem Rahmenteil 210, vertikal unterhalb des Querteiles 213 des Greiferrahwelches
ein Paar paralleler im Abstand angeordneter mens erstreckt. Dieses vorspringende Endteil einer
Platten 211 umfaßt, die untereinander an dem einen 40 jeden Platte 211 ist mit Löchern versehen zur Auf-Ende
durch eine Querstange 212 verbunden sind und nähme mehrerer Bolzen und Muttern 250 (s. Fig. 2).
nahe dem entgegengesetzten Ende durch eine weitere Nach den F i g. 7 und 8 weist die Schneidvorrich-Querstange
213 verbunden sind. Jede der Querstan- tung B einen starren Rahmen 300 auf, der an dem
gen 212 und 213 erstreckt sich quer über die Platten Greiferrahmen mittels der Bolzen und Muttern 250
211 hinaus und sind an ihren freien Enden mit einem 45 befestigt ist. Der Rahmen 300 weist ein Paar Platten
Loch versehen zur Aufnahme eines Bolzens, um die 301 und 302 auf, die im Abstand parallel zueinander
Backenteile des Greifers schwenkbar zu lagern. Nach angeordnet und an der einen Kante durch eine Platte
Fig. 4 ist der Abstand zwischen den rechten Endtei- 303 untereinander verbunden sind. An der Platte 303
len der Stangen 212 und 213 größer als der Abstand sind von dieser vorspringend ein Paar im Abstand
zwischen den Endteilen an der linken Seite. Der 50 angeordneter Vorsprünge 304 angebracht, die durch-Zweck
dieser Anordnung ist augenscheinlich, wenn löchert sind zur Aufnahme der Bolzen 259, wodurch
man bedenkt, daß ein Paar Stangen vorgesehen sind, die Schneidvorrichtung an dem unteren Ende des
die untereinander verbunden sind zur Bildung der Greiferrahmens lösbar befestigt ist. Die Teile 304 er-Backenteile.
Die Versetzung gestattet die Überlap- strecken sich nach hinten von dem Rahmen 300 und
pung der Plattenteile, welche die jeweiligen Backen 55 sind untereinander durch eine Platte 305 verbunden,
in einer Backenschließstellung bilden. Die Platten welche ein Widerlager bildet, das an dem nachgiebi-211
sind weiterhin untereinander zwischen den En- gen oder federnden Stoßkissen 205 des Schneidkopfden
durch die Querstangen 214 und 215 verbunden, Befestigungsbügels anliegt.
die wiederum durch ein Paar Stangen 216 unterein- Ein aus zwei Teilen 307 bestehender Hebelarm
ander verbunden sind, welche im Abstand voneinan- 60 306 ist zwischen seinen Enden schwenkbar an dem
der liegen, um das Kolbenstangenende 217 des hy- Rahmen 300 mittels eines Bolzens 308 nahe jedem
draulischen Kippzylinders 207 aufzunehmen. Das Ende des Rahmens angebracht. Die Teile 307 sind
Kolbenstangenende 217 des Zylinders ist schwenkbar an der Außenseite der Platten 301 und 302 angeord-
mit den Stangen 216 durch den Bolzen 209 verbun- net und sind jeweils nahe ihren gegenüberliegenden
den. 65 Enden mit Löchern versehen. Ein Bolzen 309 ver-
Die Platten 211 weisen jeweils einen mit einem bindet schwenkbar das eine Ende eines hydrauli-
Loch versehenen Ansatz 219 auf, der seitlich davon sehen Zylinders 310 mit dem Hebel 306 an dem
versetzt ist. Die Löcher sind mit einem Loch 220 einen Ende des Rahmens. Das andere Ende des Hy-
9 10
draulikzylinders ist in gleichartiger Weise mit dem schafft, in der die Charakteristiken der hin- und her-Hebelarm
306 an dem anderen Ende des Rahmens gehenden Messer mit denen der schwenkbar gelagerverbunden.
Ein Messerhalter 311 ist schwenkbar an ten Messer kombiniert sind.
dem gegenüberliegenden Ende eines jeden Hebel- Wie bereits erwähnt, ist eine Auflage 30 schwenkarmes
306 durch einen Bolzen 312 befestigt. Der 5 bar an dem Fahrzeug befestigt. Es ist zu ersehen, daß
Messerhalter 311 weist ein Teil auf, welches zwi- die in Fig. 10 gezeigte Auflage von der in Fig. 1
sehen den Hebelarmteilen 307 angeordnet ist, und dargestellten verschieden ist. Die Auflage nach
ein weiteres Teil, welches zur gleitenden Bewegung Fig. 10 besteht aus einem im wesentlichen horizonzwischen
den Platten 301 und 302 angeordnet ist. tal angeordneten starren Teil 400, welches an jedem
Durch die Platten 301 und 302 ist ein Führungskanal io Ende einen nach oben stehenden Ständer 401 aufgeschaffen,
und die Schneidteile gleiten in diesem weist. Mehrere bogenförmig geformte Backenteile
Kanal während ihrer Bewegung in Bezug aufeinan- 402 sind schwenkbar an dem horizontalen Teil angeder.
Der Teil der Schneidglieder, welcher zwischen bracht und derart angeordnet, daß Einrichtungen geden
Platten 3Oi und 302 liegt, weist jeweils einen schaffen sind, um die Stämme 403 in einer Reihe von
Bolzen 313 auf, der durch einen länglichen Schlitz 15 horizontal im Abstand liegenden Stellungen entlang
314 geführt ist, welcher in jedem der Plattenteile 301 der Länge des Teiles 400 zu verankern oder festzu-
und 302 angeordnet ist. Die Bolzen 313 sind in ihren halten. Durch das Festhalten oder die Verankerung
zusammengebauten Stellungen beispielsweise durch mehrerer Bäume oder Baumstämme auf der Auflage
C-Klammern gehalten, welche an jedem Bolzen an wird eine erste Schicht und somit eine Plattform geder
Außenfläche der Platten 301 und 302 angebracht 20 schaffen zur Aufnahme weiterer Bäume oder Baumsind.
Die Bolzen bilden tatsächlich gleitende stamme, die nicht während des Schleppens durch das
Schwenkpunkte, die entlang einer Bahn bewegbar Fahrzeug zu einer anderen Stelle verankert oder festsind,
welche von den Schlitzen 314 definiert wird. gehalten zu werden brauchen. Eine Auflage dieser
Der Schlitz wirkt als Nocken und der Bolzen als Art ermöglicht ein verhältnismäßig niedriges Profil.
Nockenrolle. Ein Messer oder Blatt 315 ist lösbar an 25 Um das Festhalten der Baumstämme an mehreren
jedem Halter 311 durch mehrere Bolzen und Mut- Stellen zu erleichtern, sind die bogenförmig geformtem
316 befestigt. Die Messer oder Blätter 315 sind ten Teile 402 durch Hydraulikzylinder untereinander
segmentförmig geformt und weisen eine gerade zur gegenseitigen Bewegung verbunden. Nach
Schneidkante315 A auf, die sich gegenüberliegen. Fig. 10 sind benachbarte Backenteile 402 durch
Das Strömungsmittel wird dem Hydraulikzylinder 30 einen Hydraulikzylinder 404 untereinander verbun-
310 der Schneidvorrichtung durch flexible Leitungen den. Die beiden äußersten schwenkbar gelagerten
■111 und 129 zugeführt. Das Strömungsmittel von Festhaltehebel 402 wirken mit den benachbarten auf-
den Zuführleitungen wird durch geeignete Ventilan- recht stehenden Ständern 401 zusammen, um einen
Ordnungen zu der Leitung oder den Kupplungen 320 Baumstamm 403 dazwischen festzuhalten. Die bei-
und 321 gesteuert, die an den Hydraulikzylinder an- 35 den Zwischenteile 402 wirken zusammen, um die
geschlossen sind, um eine entsprechende Tätigkeit Baumstämme zwischen ihnen festzuhalten. Eine erste
der Messerblätter zu bewirken. Ein Ausfahren der Schicht von Baumstämmen, die geschleppt werden
Hydraulikzylindereinheit bewirkt ein Schließen der sollen, werden an der Auflage verankert, woraufhin
Scherblätter, um einen Durchtrenn- oder Schneidvor- nachfolgende Schichten darauf aufgestapelt werden
gang durchzuführen, und ein Zusammenziehen der 40 können, um eine vollständige Ladung zu schaffen,
Einheit bewirkt ein Öffnen der Blätter. die zu einer gewählten Stelle geschleppt werden soll.
Der längliche Schlitz 314 in dem Körper der In dem Vorhergehenden ist ein Greifer, eine
Schneidvorrichtung ist geneigt, um eine geeignete Schneidvorrichtung und die Kombination eines Grei-Schwenkbewegung
der Schneidmesser gleichzeitig fers und einer Schneidvorrichtung beschrieben, die
mit der Hin- und Herbewegung der Messer hervorzu- 45 zusammen eine Fälleinrichtung oder einen Schneidrufen.
In der geschlossenen Stellung der Schneidvor- kopf zum Fällen und Handhaben eines gefällten
richtung sind die Schneidkanten 315 A in Anlage, Baumstammes bilden. Die Fälleinrichtung oder der
wobei die Kanten parallel zueinander liegen. Nach Schneidkopf ist an einem Fahrzeug angebracht und
F i g. 7 sind die Schneidkanten in Bezug zueinander bildet eine Einheit zum verhältnismäßig schnellen
geneigt in der offenen Stellung. Auf Grund der 50 Handhaben von Baumstämmen. Die Handhabung
Schwenkverbindung mit dem Rahmen mittels des umfaßt das Durchschneiden und Fällen aufrecht ste-Hebelarmes
306 und des Gleitschwenkpunktes 313, hender Bäume und das Aufladen der gefällten
314 bewegt sich jedes Schneidteil in einer linearen Bäume auf die Auflage. Die Baumstämme werden
Bahn und schwenkt gleichzeitig um eine Achse, die auf der Auflage durch hydraulisch gesteuerte
in Bezug darauf im Winkel angeordnet ist. Folglich 55 schwenkbar angebrachte Hebel festgehalten, und die
bewegt sich die Schneidkante entlang einer bogenför- gesamte Ladung kann danach zu einer geeigneten
migen Bahn während der Bewegung des Schneidteils Stelle geschleppt werden. Beim Betrieb des Fahrin
bezug auf den Rahmen und außerdem divergieren zeugs fährt die Bedienungsperson die Maschine in
die beiden Schneidkanten nach außen voneinander in ein Gebiet von Bäumen, die gefällt werden sollen,
der geöffneten Stellung der Schneidvorrichtung, um 60 und bewegt dann den Ladebaum 46 und den
dazwischen einen verhältnismäßig breiten Raum zur Schneidkopf-Kippzylinder 207, um die Greiferbak-Aufnahme
eines zu durchschneidenden Baumes zu ken um einen vertikal stehenden Baum anzuordnen,
schaffen. Die Neigung der Schlitze 314 in bezug auf wobei die Schneidvorrichtung nahe dem Erdboden in
eine Mittellinie der Schneidvorrichtung kann so aus- einer Stellung angeordnet ist, um eine geeignete
gelegt sein, um eine geeignete Schwenkbewegung 65 Baumstumpflänge zu belassen. Vorzugsweise werden
hervorzurufen. die Baumstümpfe eben mit dem Erdboden abge-
Es ist folglich zu ersehen, daß die erfindungsge- schnitten, um das Gelände glatt zu halten für den
mäße Schneidvorrichtung eine Messerbewegung weiteren Betrieb des Fahrzeugs. Die Bedienungsper-
son betätigt dann durch geeignete Steuerventile den Hydraulikzylinder 230, um den Baumstamm mit den
Greiferbacken zu ergreifen. Durch weitere Betätigung von Ventilen wird dann der Schneidzylinder
310 betätigt, um die Messerblätter in eine geschlossene Stellung- zu bringen und dadurch den Baumstamm
durchzuschneiden. Der abgetrennte Baumstamm wird in einer vertikalen Stellung durch den
Greifer gehalten und steuerbar in eine horizontale Stellung abgesenkt durch Steuerung des Greiferkippzylinders
207.
Das Anheben und Absenken des Schneidkopfes wird bewirkt durch Steuerung des Strömungsmittels
zu den Ladebaumkippzylindern 43; durch Steuerung dieser Zylinder und durch geeignete Drehung der
Plattform R kann der Baumstamm auf die Auflage gelegt werden. Die auf die Auflage gelegten gefällten
Bäume werden auf der Auflage festgehalten durch Steuerung des Strömungsmittels zu den Hydraulikzylindern
404, und die Baumstammladung kann dann wie gewünscht geschleppt werden.
Die Station der Bedienungsperson sowie das Armaturenbrett und die Steuerventile sind vorzugsweise
schwenkbar an dem Fahrzeugrahmen angebracht, um eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse zu
ermöglichen. Auf diese Weise kann der Ladebaum gedreht oder geschwenkt werden, um das Ergreifen
und Aufnehmen und/oder Fällen von Bäumen zu erleichtern, die nicht nur hinter dem Fahrzeug sondern
an jeder Seite davon angeordnet sind. Nach F i g. 1 ist die drehbare Plattform R auf einem Rollenmechanismus
gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch einen Kabel- und Trommelaufbau geschaffen ist. Das
Kabel kann um die äußere Laufbahn des Rollenmechanismus herumgewickelt sein und von einem Paar
Hydraulikzylindern betätigt werden, um die Schwenkbewegung hervorzurufen. Bei einer nicht
dargestellten alternativen Ausführungsform kann ein Fahrerhaus vorgesehen sein, welches fest an dem
Fahrzeug befestigt ist, wobei ein starres oberes Rahmenwerk vorgesehen ist, um die Lagereinrichtung zu
stützen. In diesem Fall ist ein Teil des Lagers an dem Fahrerhaus angebracht, und das andere zusammenwirkende
Teil des Lagers ist an dem Ladebaumteil 46, d. h. dem starren äußeren kastenförmigen Teil
angebracht. Bei einer derartigen Anordnung muß augenscheinlich der hydraulische Ladebaum-Kippzylinder
so angeordnet sein, daß er sich mit dem Ladebaumteil 46 dreht, wenn dieser um eine vertikale
Achse schwenkt. Die genaue Anordnung zum Schwenken ist nicht wesentlich; es ist jedoch aus
F i g. 11 zu ersehen, daß die Steuerung derselben durch die Hydraulikzylinder 500 bewirkt wird.
Der hydraulische Schaltplan für das Schleppfahrzeug ist in F i g. 11 dargestellt. Es ist zu ersehen, daß
die verschiedenen Hydraulikzylinder einzeln durch Ventile in einem Druckströmungsmittelsystem gesteuert
werden, welches durch eine Pumpe P 1 versorgt wird. Die Pumpe liefert über geeignete Leitungen
das Strömungsmittel zu einem Ventil Vl, weldies
das Ausfahren und Einziehen des Teleskop-Ladebaums durch den Ladebaumwindenmotor 137
steuert. Das Strömungsmittel wird weiterhin zu einem Ventil V 2 geleitet, welches die Bewegung des
Ladebaumanhebzylinders 43 steuert. Ein weiteres Paar von Ventilen V 3 und V 4 ist in der Schaltung
vorgesehen; diese steuern jeweils die Auflagezylinder 404 und Hydraulikzylinder 500 zur Steuerung der
Schwenkbewegung des Fahrzeugs. Das Strömungsmittel wird außerdem über ein Ventil V 5 einem Paar
van Ventilen V 6 und Vl zugeleitet, die den Ladebaumkippzylinder
207 und den Greiferbackenzylinder 230 und den Schneidvorrichtungsbetätigungszylinder
310 steuern. Die Anordnung der Ventile ist so getroffen, daß der Schneidvorrichtungszylinder nur
dann betätigt werden kann, nachdem die Greiferbakken in eine geschlossene Stellung durch den Zylinder
230 vorgespannt sind. Weiterhin weist der dargestellte hydraulische Schaltplan einen Speicher AC1
und verschiedene Überströmventile und Absperrventile auf, die bei Druckströmungssystemen üblich sind,
bei denen hydraulische Elemente durch verschiedene Ventile und Kombinationen von Ventilen gesteuert
werden.
In der vorhergehenden Beschreibung sind die Schneidteile als Schneidblätter oder -messer 315 beschrieben,
welche eine Schneidkante 315 A aufweisen. Die Schneidblätter oder -messer sind vorzugsweise
plattenförmige Teile und, falls ein Paar derartiger Blätter oder Messer verwendet wird, sind vorzugsweise
beide bewegbar und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. In alternativer Weise kann jedoch
eines der Blätter oder Messer an dem Rahmen befestigt sein. Außerdem kann das eine Blatt oder Messer
durch ein Anschlag- oder Widerlagerteil ersetzt werden, welches entweder befestigt oder bewegbar ist.
Wenn ein Paar von Schneidblättern oder Schneidmessern verwendet wird, können sie außerdem voneinander
versetzt sein, um eine Scherenwirkung hervorzurufen. Dieses ist jedoch hinsichtlich der Kraft
und Belastung unerwünscht, insbesondere, wenn verhältnismäßig große Bäume durchschnitten werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (23)
1. Fällkopf mit einem Greifer, der ein Paar an einem Rahmen angeordneter Backenglieder aufweist,
von denen wenigstens eines als Greiferbacke gegenüber dem anderen verschwenkbar ist
und mittels einer Antriebseinrichtung relativ zu einer zwischen den Spitzen der geöffneten Bakkenglieder
hindurchverlaufenden Ebene selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, und mit
einer kraftangetriebenen, in räumlicher Beziehung entlang dieser Ebene zu dem Greifer angeordneten
Trennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backenglieder (222, 223) an dem Rahmen (210) des Greifers (A) mit
Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die ausgewählte Ebene zwischen den Backengliedern
(222, 223) hindurch verläuft, daß die Trennvor-, richtung (B) mit einem zweiten Rahmen (300)
starr an dem Greiferrahmen (210) in fester räumlicher Beziehung zu dem Greifer (A) angeordnet
ist, daß die Trennvorrichtung (B) ein Paar von relativ zu dem zweiten Rahmen (300) beweglichen
Schneidgliedern (307, 311, 315) umfaßt, die jeweils ein Scherenmesser (315) aufweisen und
mit dessen Schneidkante (315 A) mittels einer zweiten Antriebseinrichtung (310) relativ zueinander
und zu der ausgewählten Ebene beweglich sind, und daß eine Schwenkeinrichtung (211,
219, 220, 221) an dem Rahmen (210) im Bereich
der Greiferbacken und Schneidglieder vorgesehen ist, mit der der Fällkopf direkt an einem aus- und
einfahrbaren Ladebaum schwenkbar anbringbar ist.
2. Fällkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Backenglieder
(222, 223) schwenkbar an dem Rahmen angeordnet und um jeweils eine von zwei im wesentlichen
parallel zueinander und zu der ausgewählten Ebene verlaufenden Achsen bewegbar ist.
3. Fällkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen eines jeden
Paars Backen an gegenüberliegenden Seiten der Ebene angeordnet sind.
4. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Hebelarm (306) und
eine Schwenkvorrichtung (313, 314), die die Schneidblätter und den Rahmen schwenkbar verbinden
und diese in Wechselwirkung am Rahmen befestigen.
5. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt
an dem Rahmen mittels eines Hebels (306) befestigt ist, der schwenkbar an dem zugehörigen
Schneidblatt und dem Rahmen (300) befestigt ist, und daß eine weitere Schwenkverbindung (313,
314) die Bewegung eines jeden Messers längs einer linearen Bahn und gleichzeitig die Schwenkung
um eine winkelig zu der Bahn angeordnete Achse veranlaßt.
6. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt
an dem Schneidrahmen durch einen Hebel (306) befestigt ist, der schwenkbar an jeweils zwei im
Abstand voneinander befindlichen Stellen (308, 312) an dem Schneidrahmen und dem zugehörigen
Messerblau befestigt ist, und daß eine weitere Schwenkverbindung (313, 314) vorhanden
ist, wobei sich jeweils ein Hebelarm an gegenüberliegenden Seiten der ausgewählten Ebene befindet.
7. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungskanal
in dem Rahmen vorgesehen ist und daß eines oder mehrere der Schneidteile jeweils ein Teil
aufweist bzw. aufweisen, welches gleitbar in dem Führungskanal angeordnet ist, wobei ihre
Schwenkachsen im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet sind und wobei die weitere
Schwenkverbindung zwischen den Messern und dem Rahmen sich zwischen den Schwenkverbindungen
(308) der Hebelarme und des Rahmens befindet.
8. Fällkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schwenkverbindungen
an jeder der gegenüberliegenden Seiten der Ebene gelegen sind. .
9. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung
(310) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist, die die Hebelpaare
(306) verbindet.
10. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung
(308) der Hebelarme (306) und des Rahmens (300) jeweils nahe gegenüberliegenden
Enden des Rahmens (300) gelegen ist, und daß die weiteren Schwenkverbindungen (313, 314)
dazwischen gelegen sind.
11. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebelarm
(306) ein Teil aufweist, das von dem Schneidrahmen in einer Richtung entgegengesetzt zu der der
Schneidblättör vorsteht.
12. Fällkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Antriebseinrichtung (310) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung
aufweist, so daß die Schneidblätter und der hydraulische Zylinder an jeweils gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens (300) liegen.
13. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidkanten (315 A) der Schneidblätter in einer gemeinsamen Ebene beweglich sind.
14. Fällkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt (315) ein im
wesentlichen flaches, plattenähnliches Teil ist, das eine Schneidkante besitzt, und daß die
Schneidkante der flachen, plattenähnlichen Teile relativ zueinander in einer gemeinsamen Ebene
beweglich sind.
15. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Schneidblatt eine langgestreckt verlaufende Schneidkante (315/4) aufweist, und daß die
Schneidkanten bei geschlossenem Schneidgreifer im wesentlichen aneinander anliegen.
16. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Schwenkverbindung (313,. 314) eine gleitende Schwenkverbindung ist, deren Bewegungsbahn
unter einem Winkel zu der Richtung der reziproken Bewegung des Schneidblattes verläuft.
17. Fällkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Schwenkverbin-
1 582 7-1 Ö
dung einen langgestreckten Schlitz (314) in dem Rahmen (300) aufweist, und daß ein Teil (313)
des Messers in den Schlitz ragt.
18. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Führungskanal
in dem Rahmen, wobei jedes der Schneidblätter einen Vorsprung (311) aufweist,
der verschiebbar in dem Führungskanal angeordnet ist.
19. Fällkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal an einer
Seite des Rahmens ausgebildet ist und sich längs eines ausgewählten Teils davon erstreckt.
20. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen gesonderten
Rahmen (300), der aus einem Paar flachen, im wesentlichen parallelen Platten (301,
302) besteht, die in einer bestimmten räumlichen Beziehung zueinander angeordnet sind und einen
Führungskanal für die Schneidblätter bilden, von denen jeweils ein Teil zwischen den Platten angeordnet
ist.
21. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Greiferbacke längs der Ebene von einer Stelle nach den Schneidblättern zu einer Stelle entfernt
von diesen erstreckt, so daß ein Längsstück eines langgestreckten Gegenstandes zu dessen leichterer
Handhabung ergriffen werden kann.
22. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse der Schwenkvorrichtung (211, 219, 220, 221) an dem Rahmen (300), die den
Schneidkopf unmittelbar mit einem aus- und einfahrbaren Ladebaum (40) verbindet, im wesentlichen
senkrecht zu der Ebene angeordnet ist.
23. Fällkopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Befestigungsvorrichtung
des Schneidkopfes und die Schwenkachsen der Greiferbackenteile im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA960903 | 1966-05-20 | ||
CA960903 | 1966-05-20 | ||
DEC0042396 | 1967-05-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582710A1 DE1582710A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1582710C true DE1582710C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
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