DE1582710C - Fallkopf - Google Patents

Fallkopf

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DE1582710C
DE1582710C DE19671582710 DE1582710A DE1582710C DE 1582710 C DE1582710 C DE 1582710C DE 19671582710 DE19671582710 DE 19671582710 DE 1582710 A DE1582710 A DE 1582710A DE 1582710 C DE1582710 C DE 1582710C
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gripper
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DE19671582710
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Carl Ornskoldsvik Kempe (Schweden) AOlj 9 04
Original Assignee
Canadian International Paper Co , Quebec North Shore Paper Co , Montreal, Abitibi St Anne Paper Ltd , Beaupre, Quebec (Kanada)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fällkopf mit einem Greifer, der ein Paar an einem Rahmen angeordneter Backenglieder aufweist, von denen wenigstens eines als Greiferbacke gegenüber dem anderen verschwenkbar ist und mittels einer Antriebseinrichtung relativ zu einer zwischen den Spitzen der geöffneten Backenglieder hindurchverlaufenden Ebene selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, und mit einer kraftangetriebenen, in räumlicher Beziehung entlang dieser Ebene zu dem Greifer angeordneten Trennvorrichtung.
Es ist bereits ein Fällkopf dieser Art bekannt (USA.-Patentschrift 2 882 941), bei dem die Greiferbacken um einen gemeinsamen Schwenkbolzen beweglich angeordnet sind, der in einem Greiferrahmen gelagert ist, der im wesentlichen in Richtung der Längsebene der Greiferbacken hinter diesen angeordnet ist. Eine zwischen den Spitzen der geöffneten Backenglieder hindurchverlaufende Ebene kreuzt also beide Backenglieder im Bereich des Schwenkbolzens und läuft somit nicht zwischen den Backengliedern hindurch. Das bedeutet aber, daß die Backenglieder bei einem festen Umgreifen eines Baumes und somit der einzige Schwenkbolzen die gesamte zum Halten und Bewegen des Baumes erforderliche Druckbelastung aufnehmen müssen.
ίο Weiterhin liegt bei dem bekannten Fällkopf die Schwenkachse, um die er für ein Anheben des Baumes aufwärts geschwenkt werden muß, nachteiligerweise sehr weit von den Greiferbacken weg, so daß für diese Bewegung erhebliche Hebelkräfte aufgebracht werden müssen, zumal zwischen den Greiferbacken und der Schwenkachse eine sehr komplexe und schwergewichtige Rahmenanordnung vorgesehen ist.
Schließlich ist bei dem bekannten Fällkopf eine Sägevorrichtung (also keine Schneidvorrichtung) vorgesehen, die über einen Arm und eine Lagerbuchse an der Lagerwelle für den Greifer gegenüber dieser und somit gegenüber dem Greifer schwenkbar angeordnet ist. Da die Trennvorrichtung bei dem bekannten Fällkopf zu der Halterung eines Baumes während dessen Fällung bzw. eines gefällten Baumes nicht beitragen kann, weil einerseits die Kettensägen prinzipiell auf Grund ihrer Konstruktion dazu ungeeignet sind und andererseits die Schwenkverbindung zwischen der Trennvorrichtung und dem Greifer einen solchen Beitrag unmöglich macht, muß eine zusätzliche Einrichtung für das Abstützen eines Baumes vorgesehen werden, die das Gewicht und den Raumbedarf des bekannten Fällkopfes zusätzlich erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fällkopfes, der mit weniger Gliedern bei verringertem Bauraum einen Baum während des Fällens bzw. einen gefällten Baum sicher halten, anheben und führen kann.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Backenglieder an dem Rahmen des Greifers mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die ausgewählte Ebene zwischen den Backengliedern hindurch verläuft, daß die Trennvorrichtung mit einem zweiten Rahmen starr an dem Greiferrahmen in fester räumlicher Beziehung zu dem Greifer angeordnet ist, daß die Trennvorrichtung ein Paar von relativ zu dem zweiten Rahmen beweglichen Schneidgliedern umfaßt, die jeweils ein Scherenmesser aufweisen und mit dessen Schneidkante mittels einer zweiten Antriebseinrichtung relativ zueinander und zu der ausgewählten Ebene beweglich sind, und daß eine Schwenkeinrichtung an dem Rahmen im Bereich der Greiferbacken und Schneidglieder vorgesehen ist, mit der der Fällkopf direkt an einem aus- und einfahrbaren Ladebaum schwenkbar anbringbar ist.
Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Fällkopf mit den mit Abstand voneinander an dem Greiferrahmen angeordneten Backengliedern ein von diesen ergriffener Baum fest gegen den Rahmen angedrückt werden, so daß einerseits der Rahmen zum Halten und Anheben des Baumes beiträgt und andererseits nicht ein Schwenkbolzen allein die gesamte beim Ergreifen eines Baumes erforderliche Druckkraft aufnehmen muß.
Da erfinduns:s2emäß die von zwei Scherenmes-
sem gebildete Trennvorrichtung mit ihrem Rahmen in fester räumlicher Beziehung zu dem Greifer starr an dessen Rahmen angeordnet ist, kann sie vorteilhafterweise zum Halten, Heben und Führen eines Baumes beitragen, so daß eine weitere Vorrichtung zur Baumabstützung nicht erforderlich'ist.
Weiterhin sind bei einem erfindungsgemäßen Fällkopf erheblich geringere Hebelkräfte für das Anheben eines Baumes bei dessen Fällung bzw. eines gefällten Baumes erforderlich, da die Schwenkachse direkt hinter dem Greiferrahmen angeordnet ist, so daß der Schneidkopf mit einem ergriffenen Baum praktisch um sich selbst geschwenkt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Fällkopf eine wesentlich verringerte Bautiefe gegenüber dem bekannten Fällkopf aufweist und infolgedessen viel beweglicher ist, so daß er auch in sehr beengten Arbeitsbereichen eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Baumstammfäll- und Schleppfahrzeugs,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Greifers, in der ein an diesem angebrachter Rahmen dargestellt ist, an dem ein paar Schneidmesser anbringbar sind,
F i g. 3 eine Vorderansicht des in F i g. 2 gezeigten Greifers,
F i g. 4 eine Rückansicht, gesehen im wesentlichen nach Linie 4-4 der Fig. 3, in der jedoch der Bügel und die schwenkbare Anbringung des Greifers an dem Rahmen fortgelassen sind,
F i g. 5 eine Querschnittsansicht nach Linie 5-5 der Fig. 3, in der eine schwenkbare Anbringung eines der Backenteile des Greifers dargestellt ist,
F i g. 6 eine Querschnittsansicht nach Linie 6-6 der F i g. 3, in der die schwenkbare Verbindung des Hydraulik-Zylinder-Kolbenteils an einem der Bakkenteile dargestellt ist,
F i g. 7 eine Draufsicht der Schneideinrichtung, die in F i g. 1 in Anbringung an den Greifer gezeigt ist, die Kombination der Schneidvorrichtung und des Greifers, weiche den Schneidkopf oder die Fälleinrichtung umfaßt, der bzw. die an dem freien Ende des teleskopförmigen Ladebaums an der fahrbaren Maschine befestigt ist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist,
F i g. 8 eine abgestufte Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 8-8 der F i g. 7,
F i g. 9 eine abgestufte Querschnittansicht im wesentlichen nach Linie 9-9 der F i g. 7,
F i g. 10 eine Stirnansicht einer automatischen Auflage zur schwenkbaren Anbringung in der in F i g. 1 gezeigten Maschine und
Fig. 11 einen Schaltplan des Hydrauliksystems für das Fahrzeug.
Nach der Zeichnung weist die selbstfahrende Baumstammfäll- und Schleppmaschine einen Raupenschlepper mit einer Auflage und einem ausfahrbaren und zurückziehbaren Ladebaum auf, die jeweils schwenkbar darauf gelagert sind. Der dargestellte Ladebaum ist teleskopförmig ausgebildet; er kann jedoch auch eine andere Form aufweisen. An dem freien Ende des Ladebaums ist ein Schneidkopf oder eine Fälleinrichtung befestigt. Der Schneidkopf bzw. die Fälleinrichtung besteht aus einem Greifer und einer Schneidvorrichtung, die starr jedoch lösbar untereinander verbunden sind.
Der Raupenschlepper entspricht dem in der bereits erwähnten USA.-Patentschrift 3 227 295 beschriebenen Schlepper und weist ein Paar Ketten auf, die jeweils durch ein Kettenrad 22 angetrieben werden, welches an eine Energiequelle 23 über eine geeignete Antriebseinrichtung verbunden ist. Die Kraftquelle 23 besteht vorzugsweise aus einer Brennkraftmaschine, und der Antrieb für die Kettenräder umfaßt hydraulische Pumpen, die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden und an Hydraulikmotoren M angeschlossen sind, die mit den jeweiligen Kettenrädern über geeignete Untersetzungsgetriebe 24 verbunden sind. Die Steuerung der Motoren kann unabhängig über geeignete Ventileinrichtung in dem Strömungsmittelzufluß vorgesehen sein zur Durchführung der Steuerungskontrolle. Der hydraulische Antrieb mit getrennter Steuerung für jede Kette gestattet den Antrieb einer jeden Kette nach vorn oder hinten, unabhängig von der anderen Kette, und gewährleistet somit eine äußerst gute Manövrierbarkeit des Fahrzeugs. Die Hydraulikmotoren M haben eine verhältnismäßig hohe Drehzahl, und die Untersetzungsgetriebe 24 gewährleisten einen geeigneten Geschwindigkeitsbereich für das Fahrzeug. Dieser Geschwindigkeitsbereich liegt beispielsweise bei 0 bis 8 oder 10 Meilen pro Stunde.
Die Ketten 21 bestehen aus biegsamen Teilen, die starre Schuhe untereinander verbinden, welche Führungshörner aufweisen, die eine Kette für die Stützräder 25 bilden. Nach F i g. 1 sind vier Stützräder 25 vorgesehen, welche jeweils unabhängig voneinander oder in Abhängigkeit voneinander gefedert sein können.
Das Fahrzeug kann von einer Bedienungsperson gesteuert und bedient werden, welche sich auf einem Sitz 26 befindet, der auf einer Plattform des Fahrzeugs nahe dessen einem Ende befestigt ist. Die Ventile zur Steuerung des Hydrauliksystems sind an einem Armaturenbrett 27 angeordnet. Der Strömungsmittelschaltplan für das Hydrauliksystem wird im einzelnen in F i g. 11 beschrieben.
Der Ladebaum 40 ist schwenkbar auf dem Fahrzeug mittels der Arme 41 gelagert, die starr an ihrem oberen Ende an den Ladebaum befestigt und an ihrem unteren Ende durch einen Bolzen 42 an der Fahrzeugplattform angelenkt sind. Die schwenkbare Bewegung des Ladebaums 40 um die Schwenkbolzen 42 wird durch ein Paar Hydraulikzylinder 43 bewirkt, die jeweils schwenkbar an dem Zylinderende mittels eines Bolzens 44 mit der Plattform verbunden sind und an ihrem Kolbenstangenende an dem hinteren Ende des Ladebaums mittels eines Bolzens 45 verbunden sind. Die Steuerung des Ladebaums über die Hydraulikzylinder 43 wird durch geeignete Ventile an dem Armaturenbrett 27 bewirkt. Die Schwenkbewegung des Ladebaums um die Bolzen 42 bewirkt ein Anheben und Absenken des freien Endes des Ladebaums, der sich nach hinten von der Maschine erstreckt, gesehen in F i g. 1.
Der Ladebaum 40 besteht aus einem starren äußeren kastenförmigen Teil 46, an dessen einem Ende ein Kabel- und Windentrommelaufbau 47, wie er in der deutschen Auslegeschrift 1 256 852 beschrieben ist, angeordnet ist; dieses Ende ist nahe der Schwenkverbindung der Hydraulikzylinder 43 mit dem Ladebaum angeordnet.
Der Ladebaum 40 weist weiterhin die kastenförmigen Teile 46 A, 46B und 46 C auf, die teleskopar-
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tig innerhalb des äußersten starren Teiles 46 an- ausgerichtet, welches jeweils in den Platten 211 vorgeordnet sind. Das Ausfahren der Ladebaumab- gesehen ist. Ein Bolzen 221 geht durch die ausgerichschnitte 46 A, 46 B und 46 C nach außen von dem teten Löcher in dem Ansatz und der benachbarten starren Teil 46 wird bewirkt durch die Kabel C1, Platte 211 hindurch, wodurch der Greifer an dem C 2 bzw. C 3. Das Zurückziehen der Ladebaumab- 5 Bügel 201 schwenkbar gelagert ist.
schnitte 46 A, 46 ß und 46 C wird bewirkt durch ein Der Greifer weist ein Paar Backen 222 und 223 Kabel, welches auf einer Trommel in dem Aufbau 47 auf, die jeweils schwenkbar an den Querträgern oder aufgewickelt ist und mit dem anderen Ende des in- Teilen 212 und 213 gelagert sind. Jede Backe weist nersten Ladebaumabschnittes 46 C verbunden ist. ein oberes Teil 224 und ein unteres Teil 225 auf, die Die ausfahrbaren und zurückziehbaren Abschnitte io untereinander durch eine bogenförmige Platte 226 des teleskopartigen Ladebaumes können durch eine verbunden sind. Die Teile 224 und 225 sind mit Lö- oder mehrere Rollen R od. dgl. geführt werden, die ehern versehen und untereinander durch eine Hülse in der USA.-Patentanmeldung 485 807 im einzelnen 227 verbunden zur Aufnahme eines Bolzens 228, der beschrieben sind. Falls erwünscht, kann anstatt des an entgegengesetzten Enden jeweils an den Teilen in Fig. 1 gezeigten teleskopartigen Ladebaums ein 15 212 und 213 nahe deren freien Enden verankert ist. Gelenk-Ladebaum verwendet werden. Das Teil 225 an jeder Backe weist ein Teil 225 A
Die Fälleinrichtung bzw. der Schneidkopf 50 ist auf, welches sich nach hinten von dem Greiferrahdurch mehrere Bolzen 200 an dem freien Ende des men erstreckt. Das vorspringende Teil ist mit einem Ladebaumteleskopabschnitts 46 C lösbar befestigt. Loch versehen zur Aufnahme eines Bolzens 233, der Der Schneidkopf 50 ist an dem Ladebaum mittels 20 eänen Hydraulikzylinder 230 mit den jeweiligen der eines Bügels 201 angebracht, der aus einem Paar Backen 222 und 223 verbindet. Eine mit Löchern paralleler im Abstand angeordneter Platten 202 be- versehene Platte 231 ist an der Hülse 227 im Absteht, die an dem einen Ende durch eine Platte 203 stand in bezug auf das vorspringende Teil 225 A des untereinander verbunden sind, welche Löcher zur Teils 225 befestigt und der Bolzen 233, der den Hy-Aufnahme der Bolzen 200 aufweist. Die Platten 202 25 draulikzylinder mit der Greiferbacke verbindet, geht sind weiterhin durch eine Platte 204 untereinander durch das Loch in der Platte hindurch,
verbunden, welche ein nachgiebiges oder federndes Der Greifer-Betätigungszylinder 230 ist schwenk-Stoßkissen 205 aufweist, das daran mittels mehrerer bar an den Backen 222 und 223 befestigt. Die Hy-Bolzen und Muttern 206 befestigt ist. Das entgegen- draulikanschlüsse zu diesem Zylinder sind in dem gesetzte Ende der Platten 202 ist mit durchgehenden 30 Schaltbild nach Fig. 15 dargestellt. Es ist offensicht-Löchern versehen zur Aufnahme eines Bolzens 221, lieh, daß die Öffnung und Schließung des Greifers der den Schneidkopf schwenkbar an dem Bügel la- durch Bewegung der Backenteile 222 und 223 begert. Ein Hydraulik-Kippzylinder 207 ist schwenkbar wirkt wird durch entsprechende Zuführung des Ströan dem einen Ende der Platten 202 durch einen BoI- mungsmittels in den Zylinder des den Greifer betätizen 208 angelenkt und mittels eines Bolzens 209 an 35 genden Zylinders 230.
dem entgegengesetzten Ende an dem Greifer befe- Die Schneidvorrichtung B ist abnehmbar an dem
stigt. einen Ende der Platten 211 befestigt, welche sich
Der Greifer A besteht aus einem Rahmenteil 210, vertikal unterhalb des Querteiles 213 des Greiferrahwelches ein Paar paralleler im Abstand angeordneter mens erstreckt. Dieses vorspringende Endteil einer Platten 211 umfaßt, die untereinander an dem einen 40 jeden Platte 211 ist mit Löchern versehen zur Auf-Ende durch eine Querstange 212 verbunden sind und nähme mehrerer Bolzen und Muttern 250 (s. Fig. 2). nahe dem entgegengesetzten Ende durch eine weitere Nach den F i g. 7 und 8 weist die Schneidvorrich-Querstange 213 verbunden sind. Jede der Querstan- tung B einen starren Rahmen 300 auf, der an dem gen 212 und 213 erstreckt sich quer über die Platten Greiferrahmen mittels der Bolzen und Muttern 250 211 hinaus und sind an ihren freien Enden mit einem 45 befestigt ist. Der Rahmen 300 weist ein Paar Platten Loch versehen zur Aufnahme eines Bolzens, um die 301 und 302 auf, die im Abstand parallel zueinander Backenteile des Greifers schwenkbar zu lagern. Nach angeordnet und an der einen Kante durch eine Platte Fig. 4 ist der Abstand zwischen den rechten Endtei- 303 untereinander verbunden sind. An der Platte 303 len der Stangen 212 und 213 größer als der Abstand sind von dieser vorspringend ein Paar im Abstand zwischen den Endteilen an der linken Seite. Der 50 angeordneter Vorsprünge 304 angebracht, die durch-Zweck dieser Anordnung ist augenscheinlich, wenn löchert sind zur Aufnahme der Bolzen 259, wodurch man bedenkt, daß ein Paar Stangen vorgesehen sind, die Schneidvorrichtung an dem unteren Ende des die untereinander verbunden sind zur Bildung der Greiferrahmens lösbar befestigt ist. Die Teile 304 er-Backenteile. Die Versetzung gestattet die Überlap- strecken sich nach hinten von dem Rahmen 300 und pung der Plattenteile, welche die jeweiligen Backen 55 sind untereinander durch eine Platte 305 verbunden, in einer Backenschließstellung bilden. Die Platten welche ein Widerlager bildet, das an dem nachgiebi-211 sind weiterhin untereinander zwischen den En- gen oder federnden Stoßkissen 205 des Schneidkopfden durch die Querstangen 214 und 215 verbunden, Befestigungsbügels anliegt.
die wiederum durch ein Paar Stangen 216 unterein- Ein aus zwei Teilen 307 bestehender Hebelarm
ander verbunden sind, welche im Abstand voneinan- 60 306 ist zwischen seinen Enden schwenkbar an dem
der liegen, um das Kolbenstangenende 217 des hy- Rahmen 300 mittels eines Bolzens 308 nahe jedem
draulischen Kippzylinders 207 aufzunehmen. Das Ende des Rahmens angebracht. Die Teile 307 sind
Kolbenstangenende 217 des Zylinders ist schwenkbar an der Außenseite der Platten 301 und 302 angeord-
mit den Stangen 216 durch den Bolzen 209 verbun- net und sind jeweils nahe ihren gegenüberliegenden
den. 65 Enden mit Löchern versehen. Ein Bolzen 309 ver-
Die Platten 211 weisen jeweils einen mit einem bindet schwenkbar das eine Ende eines hydrauli-
Loch versehenen Ansatz 219 auf, der seitlich davon sehen Zylinders 310 mit dem Hebel 306 an dem
versetzt ist. Die Löcher sind mit einem Loch 220 einen Ende des Rahmens. Das andere Ende des Hy-
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draulikzylinders ist in gleichartiger Weise mit dem schafft, in der die Charakteristiken der hin- und her-Hebelarm 306 an dem anderen Ende des Rahmens gehenden Messer mit denen der schwenkbar gelagerverbunden. Ein Messerhalter 311 ist schwenkbar an ten Messer kombiniert sind.
dem gegenüberliegenden Ende eines jeden Hebel- Wie bereits erwähnt, ist eine Auflage 30 schwenkarmes 306 durch einen Bolzen 312 befestigt. Der 5 bar an dem Fahrzeug befestigt. Es ist zu ersehen, daß Messerhalter 311 weist ein Teil auf, welches zwi- die in Fig. 10 gezeigte Auflage von der in Fig. 1 sehen den Hebelarmteilen 307 angeordnet ist, und dargestellten verschieden ist. Die Auflage nach ein weiteres Teil, welches zur gleitenden Bewegung Fig. 10 besteht aus einem im wesentlichen horizonzwischen den Platten 301 und 302 angeordnet ist. tal angeordneten starren Teil 400, welches an jedem Durch die Platten 301 und 302 ist ein Führungskanal io Ende einen nach oben stehenden Ständer 401 aufgeschaffen, und die Schneidteile gleiten in diesem weist. Mehrere bogenförmig geformte Backenteile Kanal während ihrer Bewegung in Bezug aufeinan- 402 sind schwenkbar an dem horizontalen Teil angeder. Der Teil der Schneidglieder, welcher zwischen bracht und derart angeordnet, daß Einrichtungen geden Platten 3Oi und 302 liegt, weist jeweils einen schaffen sind, um die Stämme 403 in einer Reihe von Bolzen 313 auf, der durch einen länglichen Schlitz 15 horizontal im Abstand liegenden Stellungen entlang 314 geführt ist, welcher in jedem der Plattenteile 301 der Länge des Teiles 400 zu verankern oder festzu- und 302 angeordnet ist. Die Bolzen 313 sind in ihren halten. Durch das Festhalten oder die Verankerung zusammengebauten Stellungen beispielsweise durch mehrerer Bäume oder Baumstämme auf der Auflage C-Klammern gehalten, welche an jedem Bolzen an wird eine erste Schicht und somit eine Plattform geder Außenfläche der Platten 301 und 302 angebracht 20 schaffen zur Aufnahme weiterer Bäume oder Baumsind. Die Bolzen bilden tatsächlich gleitende stamme, die nicht während des Schleppens durch das Schwenkpunkte, die entlang einer Bahn bewegbar Fahrzeug zu einer anderen Stelle verankert oder festsind, welche von den Schlitzen 314 definiert wird. gehalten zu werden brauchen. Eine Auflage dieser Der Schlitz wirkt als Nocken und der Bolzen als Art ermöglicht ein verhältnismäßig niedriges Profil. Nockenrolle. Ein Messer oder Blatt 315 ist lösbar an 25 Um das Festhalten der Baumstämme an mehreren jedem Halter 311 durch mehrere Bolzen und Mut- Stellen zu erleichtern, sind die bogenförmig geformtem 316 befestigt. Die Messer oder Blätter 315 sind ten Teile 402 durch Hydraulikzylinder untereinander segmentförmig geformt und weisen eine gerade zur gegenseitigen Bewegung verbunden. Nach Schneidkante315 A auf, die sich gegenüberliegen. Fig. 10 sind benachbarte Backenteile 402 durch
Das Strömungsmittel wird dem Hydraulikzylinder 30 einen Hydraulikzylinder 404 untereinander verbun-
310 der Schneidvorrichtung durch flexible Leitungen den. Die beiden äußersten schwenkbar gelagerten
■111 und 129 zugeführt. Das Strömungsmittel von Festhaltehebel 402 wirken mit den benachbarten auf-
den Zuführleitungen wird durch geeignete Ventilan- recht stehenden Ständern 401 zusammen, um einen
Ordnungen zu der Leitung oder den Kupplungen 320 Baumstamm 403 dazwischen festzuhalten. Die bei-
und 321 gesteuert, die an den Hydraulikzylinder an- 35 den Zwischenteile 402 wirken zusammen, um die
geschlossen sind, um eine entsprechende Tätigkeit Baumstämme zwischen ihnen festzuhalten. Eine erste
der Messerblätter zu bewirken. Ein Ausfahren der Schicht von Baumstämmen, die geschleppt werden
Hydraulikzylindereinheit bewirkt ein Schließen der sollen, werden an der Auflage verankert, woraufhin
Scherblätter, um einen Durchtrenn- oder Schneidvor- nachfolgende Schichten darauf aufgestapelt werden
gang durchzuführen, und ein Zusammenziehen der 40 können, um eine vollständige Ladung zu schaffen,
Einheit bewirkt ein Öffnen der Blätter. die zu einer gewählten Stelle geschleppt werden soll.
Der längliche Schlitz 314 in dem Körper der In dem Vorhergehenden ist ein Greifer, eine Schneidvorrichtung ist geneigt, um eine geeignete Schneidvorrichtung und die Kombination eines Grei-Schwenkbewegung der Schneidmesser gleichzeitig fers und einer Schneidvorrichtung beschrieben, die mit der Hin- und Herbewegung der Messer hervorzu- 45 zusammen eine Fälleinrichtung oder einen Schneidrufen. In der geschlossenen Stellung der Schneidvor- kopf zum Fällen und Handhaben eines gefällten richtung sind die Schneidkanten 315 A in Anlage, Baumstammes bilden. Die Fälleinrichtung oder der wobei die Kanten parallel zueinander liegen. Nach Schneidkopf ist an einem Fahrzeug angebracht und F i g. 7 sind die Schneidkanten in Bezug zueinander bildet eine Einheit zum verhältnismäßig schnellen geneigt in der offenen Stellung. Auf Grund der 50 Handhaben von Baumstämmen. Die Handhabung Schwenkverbindung mit dem Rahmen mittels des umfaßt das Durchschneiden und Fällen aufrecht ste-Hebelarmes 306 und des Gleitschwenkpunktes 313, hender Bäume und das Aufladen der gefällten 314 bewegt sich jedes Schneidteil in einer linearen Bäume auf die Auflage. Die Baumstämme werden Bahn und schwenkt gleichzeitig um eine Achse, die auf der Auflage durch hydraulisch gesteuerte in Bezug darauf im Winkel angeordnet ist. Folglich 55 schwenkbar angebrachte Hebel festgehalten, und die bewegt sich die Schneidkante entlang einer bogenför- gesamte Ladung kann danach zu einer geeigneten migen Bahn während der Bewegung des Schneidteils Stelle geschleppt werden. Beim Betrieb des Fahrin bezug auf den Rahmen und außerdem divergieren zeugs fährt die Bedienungsperson die Maschine in die beiden Schneidkanten nach außen voneinander in ein Gebiet von Bäumen, die gefällt werden sollen, der geöffneten Stellung der Schneidvorrichtung, um 60 und bewegt dann den Ladebaum 46 und den dazwischen einen verhältnismäßig breiten Raum zur Schneidkopf-Kippzylinder 207, um die Greiferbak-Aufnahme eines zu durchschneidenden Baumes zu ken um einen vertikal stehenden Baum anzuordnen, schaffen. Die Neigung der Schlitze 314 in bezug auf wobei die Schneidvorrichtung nahe dem Erdboden in eine Mittellinie der Schneidvorrichtung kann so aus- einer Stellung angeordnet ist, um eine geeignete gelegt sein, um eine geeignete Schwenkbewegung 65 Baumstumpflänge zu belassen. Vorzugsweise werden hervorzurufen. die Baumstümpfe eben mit dem Erdboden abge-
Es ist folglich zu ersehen, daß die erfindungsge- schnitten, um das Gelände glatt zu halten für den
mäße Schneidvorrichtung eine Messerbewegung weiteren Betrieb des Fahrzeugs. Die Bedienungsper-
son betätigt dann durch geeignete Steuerventile den Hydraulikzylinder 230, um den Baumstamm mit den Greiferbacken zu ergreifen. Durch weitere Betätigung von Ventilen wird dann der Schneidzylinder 310 betätigt, um die Messerblätter in eine geschlossene Stellung- zu bringen und dadurch den Baumstamm durchzuschneiden. Der abgetrennte Baumstamm wird in einer vertikalen Stellung durch den Greifer gehalten und steuerbar in eine horizontale Stellung abgesenkt durch Steuerung des Greiferkippzylinders 207.
Das Anheben und Absenken des Schneidkopfes wird bewirkt durch Steuerung des Strömungsmittels zu den Ladebaumkippzylindern 43; durch Steuerung dieser Zylinder und durch geeignete Drehung der Plattform R kann der Baumstamm auf die Auflage gelegt werden. Die auf die Auflage gelegten gefällten Bäume werden auf der Auflage festgehalten durch Steuerung des Strömungsmittels zu den Hydraulikzylindern 404, und die Baumstammladung kann dann wie gewünscht geschleppt werden.
Die Station der Bedienungsperson sowie das Armaturenbrett und die Steuerventile sind vorzugsweise schwenkbar an dem Fahrzeugrahmen angebracht, um eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Ladebaum gedreht oder geschwenkt werden, um das Ergreifen und Aufnehmen und/oder Fällen von Bäumen zu erleichtern, die nicht nur hinter dem Fahrzeug sondern an jeder Seite davon angeordnet sind. Nach F i g. 1 ist die drehbare Plattform R auf einem Rollenmechanismus gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch einen Kabel- und Trommelaufbau geschaffen ist. Das Kabel kann um die äußere Laufbahn des Rollenmechanismus herumgewickelt sein und von einem Paar Hydraulikzylindern betätigt werden, um die Schwenkbewegung hervorzurufen. Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann ein Fahrerhaus vorgesehen sein, welches fest an dem Fahrzeug befestigt ist, wobei ein starres oberes Rahmenwerk vorgesehen ist, um die Lagereinrichtung zu stützen. In diesem Fall ist ein Teil des Lagers an dem Fahrerhaus angebracht, und das andere zusammenwirkende Teil des Lagers ist an dem Ladebaumteil 46, d. h. dem starren äußeren kastenförmigen Teil angebracht. Bei einer derartigen Anordnung muß augenscheinlich der hydraulische Ladebaum-Kippzylinder so angeordnet sein, daß er sich mit dem Ladebaumteil 46 dreht, wenn dieser um eine vertikale Achse schwenkt. Die genaue Anordnung zum Schwenken ist nicht wesentlich; es ist jedoch aus F i g. 11 zu ersehen, daß die Steuerung derselben durch die Hydraulikzylinder 500 bewirkt wird.
Der hydraulische Schaltplan für das Schleppfahrzeug ist in F i g. 11 dargestellt. Es ist zu ersehen, daß die verschiedenen Hydraulikzylinder einzeln durch Ventile in einem Druckströmungsmittelsystem gesteuert werden, welches durch eine Pumpe P 1 versorgt wird. Die Pumpe liefert über geeignete Leitungen das Strömungsmittel zu einem Ventil Vl, weldies das Ausfahren und Einziehen des Teleskop-Ladebaums durch den Ladebaumwindenmotor 137 steuert. Das Strömungsmittel wird weiterhin zu einem Ventil V 2 geleitet, welches die Bewegung des Ladebaumanhebzylinders 43 steuert. Ein weiteres Paar von Ventilen V 3 und V 4 ist in der Schaltung vorgesehen; diese steuern jeweils die Auflagezylinder 404 und Hydraulikzylinder 500 zur Steuerung der Schwenkbewegung des Fahrzeugs. Das Strömungsmittel wird außerdem über ein Ventil V 5 einem Paar van Ventilen V 6 und Vl zugeleitet, die den Ladebaumkippzylinder 207 und den Greiferbackenzylinder 230 und den Schneidvorrichtungsbetätigungszylinder 310 steuern. Die Anordnung der Ventile ist so getroffen, daß der Schneidvorrichtungszylinder nur dann betätigt werden kann, nachdem die Greiferbakken in eine geschlossene Stellung durch den Zylinder 230 vorgespannt sind. Weiterhin weist der dargestellte hydraulische Schaltplan einen Speicher AC1 und verschiedene Überströmventile und Absperrventile auf, die bei Druckströmungssystemen üblich sind, bei denen hydraulische Elemente durch verschiedene Ventile und Kombinationen von Ventilen gesteuert werden.
In der vorhergehenden Beschreibung sind die Schneidteile als Schneidblätter oder -messer 315 beschrieben, welche eine Schneidkante 315 A aufweisen. Die Schneidblätter oder -messer sind vorzugsweise plattenförmige Teile und, falls ein Paar derartiger Blätter oder Messer verwendet wird, sind vorzugsweise beide bewegbar und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. In alternativer Weise kann jedoch eines der Blätter oder Messer an dem Rahmen befestigt sein. Außerdem kann das eine Blatt oder Messer durch ein Anschlag- oder Widerlagerteil ersetzt werden, welches entweder befestigt oder bewegbar ist. Wenn ein Paar von Schneidblättern oder Schneidmessern verwendet wird, können sie außerdem voneinander versetzt sein, um eine Scherenwirkung hervorzurufen. Dieses ist jedoch hinsichtlich der Kraft und Belastung unerwünscht, insbesondere, wenn verhältnismäßig große Bäume durchschnitten werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Fällkopf mit einem Greifer, der ein Paar an einem Rahmen angeordneter Backenglieder aufweist, von denen wenigstens eines als Greiferbacke gegenüber dem anderen verschwenkbar ist und mittels einer Antriebseinrichtung relativ zu einer zwischen den Spitzen der geöffneten Bakkenglieder hindurchverlaufenden Ebene selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, und mit einer kraftangetriebenen, in räumlicher Beziehung entlang dieser Ebene zu dem Greifer angeordneten Trennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenglieder (222, 223) an dem Rahmen (210) des Greifers (A) mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die ausgewählte Ebene zwischen den Backengliedern (222, 223) hindurch verläuft, daß die Trennvor-, richtung (B) mit einem zweiten Rahmen (300) starr an dem Greiferrahmen (210) in fester räumlicher Beziehung zu dem Greifer (A) angeordnet ist, daß die Trennvorrichtung (B) ein Paar von relativ zu dem zweiten Rahmen (300) beweglichen Schneidgliedern (307, 311, 315) umfaßt, die jeweils ein Scherenmesser (315) aufweisen und mit dessen Schneidkante (315 A) mittels einer zweiten Antriebseinrichtung (310) relativ zueinander und zu der ausgewählten Ebene beweglich sind, und daß eine Schwenkeinrichtung (211, 219, 220, 221) an dem Rahmen (210) im Bereich der Greiferbacken und Schneidglieder vorgesehen ist, mit der der Fällkopf direkt an einem aus- und einfahrbaren Ladebaum schwenkbar anbringbar ist.
2. Fällkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Backenglieder (222, 223) schwenkbar an dem Rahmen angeordnet und um jeweils eine von zwei im wesentlichen parallel zueinander und zu der ausgewählten Ebene verlaufenden Achsen bewegbar ist.
3. Fällkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen eines jeden Paars Backen an gegenüberliegenden Seiten der Ebene angeordnet sind.
4. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Hebelarm (306) und eine Schwenkvorrichtung (313, 314), die die Schneidblätter und den Rahmen schwenkbar verbinden und diese in Wechselwirkung am Rahmen befestigen.
5. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt an dem Rahmen mittels eines Hebels (306) befestigt ist, der schwenkbar an dem zugehörigen Schneidblatt und dem Rahmen (300) befestigt ist, und daß eine weitere Schwenkverbindung (313, 314) die Bewegung eines jeden Messers längs einer linearen Bahn und gleichzeitig die Schwenkung um eine winkelig zu der Bahn angeordnete Achse veranlaßt.
6. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt an dem Schneidrahmen durch einen Hebel (306) befestigt ist, der schwenkbar an jeweils zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen (308, 312) an dem Schneidrahmen und dem zugehörigen Messerblau befestigt ist, und daß eine weitere Schwenkverbindung (313, 314) vorhanden ist, wobei sich jeweils ein Hebelarm an gegenüberliegenden Seiten der ausgewählten Ebene befindet.
7. Fällkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungskanal in dem Rahmen vorgesehen ist und daß eines oder mehrere der Schneidteile jeweils ein Teil aufweist bzw. aufweisen, welches gleitbar in dem Führungskanal angeordnet ist, wobei ihre Schwenkachsen im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet sind und wobei die weitere Schwenkverbindung zwischen den Messern und dem Rahmen sich zwischen den Schwenkverbindungen (308) der Hebelarme und des Rahmens befindet.
8. Fällkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schwenkverbindungen an jeder der gegenüberliegenden Seiten der Ebene gelegen sind. .
9. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung (310) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist, die die Hebelpaare (306) verbindet.
10. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung (308) der Hebelarme (306) und des Rahmens (300) jeweils nahe gegenüberliegenden Enden des Rahmens (300) gelegen ist, und daß die weiteren Schwenkverbindungen (313, 314) dazwischen gelegen sind.
11. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebelarm (306) ein Teil aufweist, das von dem Schneidrahmen in einer Richtung entgegengesetzt zu der der Schneidblättör vorsteht.
12. Fällkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung (310) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist, so daß die Schneidblätter und der hydraulische Zylinder an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (300) liegen.
13. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (315 A) der Schneidblätter in einer gemeinsamen Ebene beweglich sind.
14. Fällkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt (315) ein im wesentlichen flaches, plattenähnliches Teil ist, das eine Schneidkante besitzt, und daß die Schneidkante der flachen, plattenähnlichen Teile relativ zueinander in einer gemeinsamen Ebene beweglich sind.
15. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt eine langgestreckt verlaufende Schneidkante (315/4) aufweist, und daß die Schneidkanten bei geschlossenem Schneidgreifer im wesentlichen aneinander anliegen.
16. Fällkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schwenkverbindung (313,. 314) eine gleitende Schwenkverbindung ist, deren Bewegungsbahn unter einem Winkel zu der Richtung der reziproken Bewegung des Schneidblattes verläuft.
17. Fällkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schwenkverbin-
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dung einen langgestreckten Schlitz (314) in dem Rahmen (300) aufweist, und daß ein Teil (313) des Messers in den Schlitz ragt.
18. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Führungskanal in dem Rahmen, wobei jedes der Schneidblätter einen Vorsprung (311) aufweist, der verschiebbar in dem Führungskanal angeordnet ist.
19. Fällkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal an einer Seite des Rahmens ausgebildet ist und sich längs eines ausgewählten Teils davon erstreckt.
20. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen gesonderten Rahmen (300), der aus einem Paar flachen, im wesentlichen parallelen Platten (301, 302) besteht, die in einer bestimmten räumlichen Beziehung zueinander angeordnet sind und einen Führungskanal für die Schneidblätter bilden, von denen jeweils ein Teil zwischen den Platten angeordnet ist.
21. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Greiferbacke längs der Ebene von einer Stelle nach den Schneidblättern zu einer Stelle entfernt von diesen erstreckt, so daß ein Längsstück eines langgestreckten Gegenstandes zu dessen leichterer Handhabung ergriffen werden kann.
22. Fällkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung (211, 219, 220, 221) an dem Rahmen (300), die den Schneidkopf unmittelbar mit einem aus- und einfahrbaren Ladebaum (40) verbindet, im wesentlichen senkrecht zu der Ebene angeordnet ist.
23. Fällkopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Befestigungsvorrichtung des Schneidkopfes und die Schwenkachsen der Greiferbackenteile im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
DE19671582710 1966-05-20 1967-05-19 Fallkopf Expired DE1582710C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA960903 1966-05-20
CA960903 1966-05-20
DEC0042396 1967-05-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1582710A1 DE1582710A1 (de) 1970-06-04
DE1582710C true DE1582710C (de) 1973-06-14

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