DE1579876A1 - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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DE1579876A1
DE1579876A1 DE19661579876 DE1579876A DE1579876A1 DE 1579876 A1 DE1579876 A1 DE 1579876A1 DE 19661579876 DE19661579876 DE 19661579876 DE 1579876 A DE1579876 A DE 1579876A DE 1579876 A1 DE1579876 A1 DE 1579876A1
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DE
Germany
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boiler
jacket
helix
space
heated medium
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Application number
DE19661579876
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English (en)
Inventor
Eugen Fischer
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GEORG FISCHER oHG
Original Assignee
GEORG FISCHER oHG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • F24H1/282Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with flue gas passages built-up by coaxial water mantles

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Description

  • H e i z k e s s e 1 Die Erfindung betrifft einen Heizkessel mit zwangläuf iger Führung des mittels einer Pumpe bewegten, beheizten Mediums.
  • Zur zwangläufigen Führung des beheizten Mediums, wie z.B. Ü1 oder Wasser weisen bekannte Heizkessel ein schraubenförmig gebogenes Rohr auf. Die Rauchgase werden außen und/oder innen an den (längen dieses Rohres entlanggeführt. Derartige Kessel besitzen serschiedent Nachteile. Zunächst sind sie außerordentlich teuer in der Herstellui denn man muß für sie nahtlos gezogene Rohre verwenden. Das Biegen dieser Rohre ist schwierig und nur auf möglich. Die Wandung des Rohres wird von den Rauchgasen ganz verschieden stark erhitzt. Durch den kreisstrmigen Querschnitt der Rohre ergeben sich jeweils Stellen, die den Rauchgasen oder auch der Flamme besonders nahe sind, so daß diese Stellen überhitzt werden. hierdurch fängt Öl, welches häufig als beheiztes Medium zur Erzeugung höherer Temperaturen als 100o verwendet wird, an diesen überhitzten Stellen zu verkracken an, so daß der Querschnitt verengt wird. Ein weiterer Nachteil der Rohre besteht auch darin, daß diese bei einem bestimmt Durchmesser auch nur mit einer bestimmten Wandstärke im Handel erhältlich sind. Diese Wandstärke ist jedoch vielfach zu dünn, besonders wenn man bedenkt, daß durch die heißen Rauchgase nach einiger Betriebszeit eine gewisse Abnutzung der Rohre eintritt.
  • Es sind auch Heizkessel bekannt, die aus zwei konzentrisch angeordneten zylindrischen Mänteln bestehen, von denen der. innere in seinem Innenraum beheizt wird und das zu beheizende Medium in dem zwischen beiden Mänteln liegenden Zwischenraum hindurchgeführt wird. Das zu beheizende Medium entströmt diesem Kessel wieder auf dem kürzesten Weg ohne daß es richtig erwärmt wurde. Da eine zwangläufige Führung des Heizmedium fehlte, wurde der Kessel ungleichmäßig belastet und er hatte außerdem einen schlechten Wirkungsgrad. Durch Verdampfungen an den überhitzten Stellen traten unangenehme Geräusche auf. Die ungleichmäßige Belastung des Kessels hatte ferner eine verkürzte Lebensdauer zur Folge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkessel mit zwangläufiger Führung des mittels einer Pumpe bewegten, beheizten Mediums zu schaffen, der billig in der Herstellung und , gegen Überhitzung einzelner Stellen weitgehend unempfindlich ist. Diesjwird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kessel in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei konzentrisch angeordneten, zylindrischen Mänteln besteht, und daä in dem zwischen beiden Mänteln gebildeten Zwischenraum (Heizraum) eine sich in mehreren Gängen von dem einen Ende zum anderen Ende der Mäntel erst«evkende Wendel vorgesehen @,':r die von dem einen zum anderen Mantel reicht, derart, daß durch die Mäntel und die Wendel schraubenförmige Kanäle zur zwan4äufigen Führung des beheizten Mediums gebildet werden.
  • Ein derartiger Heizkessel ist zunächst billig in der Herstellung. Die Mäntel können aus beliebig starken Stahlblechen auf einfachen Maschinen gerollt werden. Herbei können sie eine beliebig große Wandstärke aufweisen, ganz wie es je nach der Art der Führung der Rauchgase oder nach der Art des beheizten Mediums erforderlich ist.
  • So kann man beispielsweise dem Mantel, der in der Nähe der Brennstelle liegt, eine größere Wandstärke verleihen als dem außen liegenden Mantel, an dem keine Abnutzunj infolge der Rauchbase oder der Fhmmen zu befürchten ist. Die im Heizraum angeordnete Wendel kann ebenfalls aus Flacheisen oder Bandstahl auf verhältntmäßig einfachen Maschinen gewickelt werden. Da sie lediglich zur Führung des beheizten Mediums dient, während die Mäntel den Heizraum gegenüber dem Rauchgasraum und der Umgebung abdichten, braucht die Wendel nur an einzelnen Punkten mit den Mänteln verbunden zu werden. Dies vereinfacht ebenfalls die Herstellung des neuen Kessels. Die Wendel selbst kann ferner aus verhältnismäßig dünnem Material bestehen. Ferner wird bei dem neuen Kessel, da die Rauchgasführungskanäle aus glatten, zylindrischen Wänden bestehen, eine Überhitzung einzelner Stellen vermieden. Hierdurch wird auch vermieden, daß bei der Verwendung von Ö1 als beheiztes Medium eine Verkrackung desselben und damit eine Querschnittsverengung der Kanäle eintritt. Die glatten Wände in den liauchgasführungskanälen ermöglichen ferner eine einfache und damit schnelle Reinigung derselben. Eine Überhitzung des beheizten Mediums kann man auch dadurch vermeiden, daß man der Wendel an verschiedenen Stellen des Kessels eine verschieden große Steigung verleiht. Hierdurch kann man den Querschnitt der Führungskanäle in beliebiger Weise verändern, so daß durch eine Querschnittsverengung das zu beheizende Medium beispielsweise an Stellen, die einer stärkeren Erhitzung ausgesetzt sind, rasch vorbeigeführt wird, während man an Stellen, zu denen die heißen Rauchgase weniger gut ;--,elangen, den Querschnitt der Kanäle vergrößert und damit die Geschwinägkeit des beheizten Mediums herabsetzt.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den neuen. Heizkessel nach der Linie I-I der Fig. 2 Fig. 2 eine Draufsicht auf den Heizkessel Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kessel mit insgesamt 4 Mänteln als Sturzaugkessel ausgebildet.
  • Der Kessel besteht zunächst aus den vier zylindrischen Mänteln 1 bis 4 der Bodenplatte 5 und der Deckplatte ö.Zwischen dem innersten Mantel 1 und dem zweiten Yaantel 2 sowie dem dritten und dem vierten Mantel ist je eine Wendel 7 bzw. 8 @rorgesehen, die sich von dem einen bis zum anderen Ende der Mäntel 1 - 4 erstreckt. Diese Wendeln 7,8 können aus Flacheisen oder Bandstahl hergestellt sein. Sie brauchen, wie oben erwähnt wurde, nicht vollkommen dicht mit den Mänteln verschweißt zu sein, sondern es genügt, wenn sie an einzelnen Punkten mit diesen verbunden sind. Auf diese Weise werden in dem.Zwisohenraum 9 zwischen dem ersten und dem zweiten Mantel und dem Zwischenraum 10 zwischen dem dritten und dem vierten Mantel schraubenförmige Kanäle mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt gebildet, durch die das beheizte Medium, z.B. Ö1 zwangsläufig hindurchgeführt wird.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist für den inneren Heizraum 9 bzw. den äußeren Heizraum 10 je ein Eintrittsstutzen 11 bzw. 12 vorgesehen, wobei bei diesem Auf'ührungbeispiel beide Eintrittsstutzen an dem gleichen Ende liegen. Das beheizte Medium wird bei diesen Eintrittsstutzen eingeführt und mittels Pumpendrucks in den durch die Wendeln 7,8 und die Mäntel 1 - 4 gebildeten schraubenförmigen Kanälen zwangsläufig nach oben geführt. Sowohl das den inneren Heizraum 9 als auch das den äußeren Heizraum 10 durchströmende Medium tritt oben in einen gemeinsamen Sammelraum 13 ein und bei dem Austrittsstutzen 14 wieder aus dem Kessel aus. Die Beheizung des Kessels erfolgt beispielsweise durch einen auf den Flansch F aufgesetzten Ü1- oder Gasbrenner, wobei die Rauchgase zunächst in den Innenraum 15 des innersten Mantels 1 eingeleitet werden. Von dort gelangen sie zum Boden 5 des Kessels und werden dort in den zwischen den zweiten und dem dritten Mantel liegenden ringförmigen Rauchgaskanal 16 umgelenkt. Am Rauchrohr 17 treten dann die Gase aus dem Kessel aus.
  • Um eine bessere Führung und Umlenkung der Rauchgase am Boden des Kessels zu erreichen, kann. hier eine kegelstumpfförmige Ausmauerung 18 vorgesehen sein. Durch die Reinigungsöffnungen 19 ist der ringförmige Rauchgaskanal 16 zugänglich, dessen glatte Innenwände leicht zu reinigen sind. Ruß und sonstige Rückstände können außerdem noch durch den Entleerungsstutzen 20 entfernt werden.
  • Bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das beheizte Medium durch beide Heizräume 9,10 in derselben Strömunösrichtung bewegt. Um dem beheizten Medium gegebenenfalls noch eine höhere Temperatur zu verleihen, ist es auch möglich, beide Heizräume hintereinander zu schalten, so daß sie in entgegengesetzten Richtungen nacheinander von dem zu beheizenden Medium durchströmt werden.
  • Zu diesem Zweck ist dann an dem oberen Ende des äußeren Heizraumes 10 der strichpunktiert dargestellte Eintrittsstutzen 21 und am gleichen Ende auch ein Austrittsstutzen 22 aus dem inneren Heizraum 9 vorgesehen, wobei jedoch der innere Heizraum gegenüber dem vorerwähnten Sammelraum 13 abgedichtet ist. Am entgegengesetzten unteren Ende sind beide Heizräume durch ein Verbindungsrohr 23 verbunden. Bei dieser Ausbildungsform werden die Rauchgase und das zu beheizende Medium im Gegenstromprinzip geführt, wodurch man eine größere Erhitzung des zu beheizenden Medlums erreichen kann.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Heizkessel mit zwanggläufider Führung des mittels einer Pumpe bewegten, beheizten Mediums, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kessel -n an sich bekannter Weise aus mindestens zwei konzentrisch angeordneten, zylindrischen MUnteln (1 und 2 bzw. 3 und 4) besteht, undcäß in dem zwischen beiden Mänteln _;ebldeten Zwischenraum (Heizraum) (9,10) eine sich in mehreren Gän;;en von dem einen Ende zum anderen Ende der Mäntel erstreckende Wendel (7,8) vorgesehen ist, die vjn üerii einen zum anderen Mantel (1,2 bzw. 3,4) reicht, derart, daß durch die Mäntel und die Wendel schraubenförmige Kanäle zur zwangsläufigen F-üiirung des beheizten Mediums gebildet werden.
  2. 2. Heizkessel nach Arpruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wendel (7,8) aus Flacheisen oder Bandstahl besteht. a
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch d e k e n n z e i c h n e t, cfaß der Kessel aus vier konzentrisch angeordneten Mänteln (1-4) besteht, wobei jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten sowie dem dritten und vierten eine Wendel (7,8) vorgesehen ist und die Rauchgase sowohl an der Innenseite (15) des innersten als auch zwischen dem zweiten und dritten Mantel (2,3) hindurchgeführt werden.
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch; e k e n n z e i c h n e t, daß der innere und der äußere mit einer Wendel versehene Heizraum (9,10) jeweils am gleichen Ende einen Eintrittsstutzen (11,12) für das beheizte Medium aufweisen und am anderen Ende in einen gemeinsauren Sammelraum (13) münden, der einen Austrittsstutzen (14) aufweist. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e "t , .daß am einen Ende des äußeren Heizraumes (10) ein Eintrittsstutzen (21) am gleichen Ende des inneren Heizraumes (9) ein Austrittsstutzen (22) und am anderen Ende ein Verbindungsrohr (23) zwischen dem äußeren und dem inneren Heizraum (9,10) vorgesehen sind, wobei die Rauchgase an der Stutzenseite in den Innenraum (15) des innersten Mantels (1) eintreten, am anderen Ende zwischen dem zweiten und dritten Mantel (2,3) umgelenkt und an der Stutzenseite aus dem Kessel herausgeführt werden. Heizkessel nach Anspruch 3,wder 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zur Umlenkung der Heizgase aus dem innersten Mantel (1) zwischen dem zweiten und dritten Mantel (2,3) eine kegelstumpfförmige Ausmauerung (18) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108452A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-23 Thümmler, Siegfried, 4920 Lemgo "oel/gas-heizkessel"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108452A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-23 Thümmler, Siegfried, 4920 Lemgo "oel/gas-heizkessel"

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