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Gehäuse, vorzu 9- sweise für Elektrowärmespeicher Die hier
unter Schutz gestellte Erfindung bezieht#sich auf ein am E.rstellungsort
ohne zusätzliche Mittel zusammense tzbares Ge häuse, das
sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bzw. kombi-' niert hergestellt
sein kann. Das Anwendungsgebiet eines derarti-gen Gehäuses ist universell;
gemäß der vorliegendeii Erfindung soll e in d-eraptiges Gehäuse Infolge seiner
Vorzüge speziell für Elektr,pw#l.r-.me-Blockspeicher Verwendung finden..
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pkannt und vp;rl#reitet sind Elektro fen. Sie werden in -Speicherö
Zeit#gr.1 verbillig-ten Energieangebotes, also vorzugsweise nachts, innen aufge4eizt,
dienen als Wärmekonserve und geben Ihren Wärmeinha.It bei E#edg:rf wigder
ab, wobei meist als Hilfsmittel Entla-d e g e ä- s e
verwendet werden.
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rend bei Verwendung dieser Geräte in jedem zu beheizen4jen
jeum gingeßt;gne e sind neu-,In E#xgmplar aufgestellt werden muß".
erdings
Elektrowärme-Blockspeicher bekannt geworden, die ähnlich' arbeiten, jedoch an zentraler
Stelle der Wohnung_bzw. des Gebäudes angeordnet sind und ihre Wärme über geeignete
Medien wie» Wasser oder Luft den zu'beheizenden Räumen zuleiten" Derartige Elektrowärme--Blockspeicher
vereinigen in sich die Summe der Wärmekapazitäten sämtlicher Einzelöfen des Gebäudesj
an deren Stelle sie verwendet werden. Somit ergibt sich meist ein außerordentlich
hohes Gewicht, wodurch eine komplette Anlieferung entfällt und statt dessen die
Errichtung am Aufstellun sort selbst 9
erfolgen muß, iwecks Verkürzung der
Montagezeiten sowie zur grundsätzlichen Verbilligung wird dabei angestrebt, soviel
Einzelteile wie möglich fabrikmäßig vorzu-flertigen, Bei den bieher-igen Ausführungen,
die übrigens nur in geringen Stückzahlen und Varianten bekannt sind, war
diese Vorfertigung In nur geringem Mgße:verwirkl-icht.. Insbesondere die äußere
Umhüllunjg erforderte äinen erheblichen.' Aufwand, denn sie wurde als M aurer -ar
b eit gefertigt, wobei die 4ußer,en Wände entweder aus üblichen Mauersteinen oder
Im günstigsten Fall aus Einzelplattexi zusammengesetzt wurden. Diese Methode
erfordert das liinzuzleben eines br#t-pphen2remden Handwerks und Ist Obendrein In
bezu auf Pre##. d Er. gtellUngszeit s 9-w ie hin-,.sichtlich der .gbge_lt.en
und des äst4gti..geiaen Gesamt-..es 4 eindruck 'uß -er ßt xiachteIlig.
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Aus diesem Qrun geht die _gle#nde Er -.f Indun 9 vori der Aufgabe
aus..
insbesondere für Elektrowärme-Blockspeicher ein Gehäuse zu schaffen, das auf möglichstleinfache
Weise am Erstellungsort zusammengesetzt werden kann, wobei außerdem die erwähnten
weiteren Nachteile vermieden sein sollen. Lösungsgemäß wird ein aus vertikalen Tragsäulen,
Wandflächen sowie gegebenenfalls einer Dachhaube zusammengesetztes bzw. zusammensetzbares
Gehäuse, vorzugsweise für großvolumige Elektrowärmespeicher vorgeschlagen, das sich
dadurch auszeichnen soll, daß die vertikalen Wandflächen einerseits und die Tragsäulen
andererseits mit ineinandergreifenden, zum Einhängen der Wandflächen ausgestalteten
Rastvorrichtungen versehen sind. Mit dieser Ausführungsform entsteht also ein Gehäuse,
dessen Zusammenfügen außerordentlich schnell, exakt und ohne zu'sätzliche.Werkzeuge
oder Verbindungoelemente durchgeführt werden kann.
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Um zu erreichen, daß dieses Gehäuse obendrein weitgehend dicht wird
unieinen harmonischen Anblick bietet, wobei zugleich Unbefugten, insbesondere Kindern,
kein Anreiz zu Beschädigungen geboten werden soll, wird gemäß einem weiterreichenden
Vorschlag das Gehäuse so gestaltet, daß die Tragsäulen im Querschnitt recht' winklig-sind,
wobei die'Seitenbereiche der rechtwinklig zueinander stehenden vertikalen äußeren
Säulen-Schenkel zum Inneren des Gehäuses hin zurückgestuft sind und die einen Teile
der Hängevorrichtung tragen, während die Wandflächen eine-diese Stufung nach außen
eben abschließende Dicke oder Ge-staltung aufweisen und an ihrer Innenseite mit
den anderen'Teilen der Hängevorrichtung ausgerüstet sind. Gemäß einer derartigen
konstruktiven Lösung entsteht ein glattwandiges und dichtes Gehäuse, bei dem man
von aussen nicht erkennen kann, auf welche Weise es zusammengefügt ist.
Insbesondere
wenn nachträglich eine Haube oder anderweitige Verbindungselemente aufgesetzt und
verriegelt werden, ist die Gefahr eines unbefugten Zugriffes beseitigt..
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Eine derartige, die Stufung der Säulen ausfüllende Gestaltung der
Gehäusewandungen muß nicht unbedingt eine Doppelwandigkeit oder gar eine entsprechende
Materialstärke der Wandflächen erfordern; statt-dessen könnte das Gehäuse gekennzeichnet
sein durch in der Draufsicht U-förmigem, zum Innern des Gehäuses gerichtete Ausformung
der vertikaleh Randbereiche der Wandflächen. Die somit mögliche Leichtbauweise läßt
sich steigern, wenn die Wandflächen mit einigen wenigen Versteifungsrippen oder
-sicken versehen werden.
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Es wäre denkbar, verschiedenartige, in der Technik bekannte Verbindungsmittel,
wie Haken,-Ösen, Steck- oder Schnappvorrichtungen, Steckscharniere und dergleichen
zur Ausführung der vorliegenden Erfindung zu verwenden und diese an entsprechenden
Stellen durch Schweiß-, Niet-, Kleb- oder Schraubverbindungen anzubringen.
Um demgegenüber jedoch eine weiterreichende Verbesserung zu erwirken, sollen
gemäß einem Detailvorschlag dieser Erfindung die Aufhängevorrichtungen einstückige
T eile der Säulen und/oder der Seitenwände sein, wodurch sich also w-eitere Vereinfachungen
in der Vorfabrikation ergeben. Eine mögliche Ausführungsform könnte darin bestehen,
daß sowohl aus den Säulen als auch aus den Wänden Haken herausgeformt werden,
die haltend ineinandergreifen. Eine.beiorzugte und hier unter Schutz gestellte Methode
soll jedoch darin bestehen, daß aus den Seitenbereichen der Säulen bzw. Wandflächen
zu den jeL weils anderen Teilen der Tragvorrichtungen hin'vorspringende Haken ausgeformt
sind, während die korrespondierenden Teile der
Tragvorrichtungen
als im Träger- bzw. Wandmateria,1 eingeformte Ösen ausgebildet ist.
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Um zu erreichen, daß die Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit
sowie an das Errichten der Tragsäulen weitgehend großzügig und damit wirtschaftlich
gehalten werden können, wird ergänzend vorgeschlagen, daß die Öffnungsflächen der
Ösen größer sind als diejenigen der Haken, so daß sich ein bequemes Einhängen und
erforderlichenfalls ein Passungsausgleich ergibt.-Da es sich bei derartigen Geräten
um Serienprodukte handeln soll, sind also b.estimmte Leistungstypen und Größen vorgegeben,
wobei das Höhenmaß so gewählt ist, daß eine Unterbringung in den meist niedrigen
Kellerräumen möglich ist. Naturgemäß ergeben sich je
nach Aufstellungsart
Abweichungen in der-über den Geräten verbleibenden freien Höhe. Dadurch wird in
den meisten Anwendungsfällen die Verwendung einer Abdeckhaube zu empfehlen sein,
welche über die vier Begrenzungswände einschließlich Tragsäulen hinweggreift un
. d damit einen zusätzlichen seitlichen Halt sowie einen Schutz für die Einbauten
und einen luft- bzw. wärmedichten Abschluß bietet. Wird nun diese,Haube an einer
oder an mehreren Stellen mit den Tragsäulen und/oder vertikalen Seitenwänden verschraubt
oder verklinkt, so entsteht eine zusätzliche Sicherung gegen unbefugten Zugang zum
Innern des Speichers. Eine derartige konstruktive Variante soll also gekennzeichnet
sein durch eine napfförmige Dachhaubei deren Seitenwandungen di.e vertikalen Wandflächen
sowie .die Tragbäulen zumindest teilweise umgreifen und gegebenenfalls mit diesen'durch
Verklinkung oder zusätzliche Elemente verbunden sind-
Die beigefügte
Zeichnung zeigt anhand von 5 Figuren ein Ausfüh.-rungsbeispiel, bei dem die
Gedanken der vorliegen-den Erfindung zur Anwendung kommen.
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In Figur 1 wird ein Elektrowärme-Blockspeicher gezeigt, der
mit einem vollständig zusammengesetzten Gehäuse entsprechend der vorliegenden Erfindung
ausgeführt ist.
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In Fig,:ur 2 ist als Schnitt innerhalb Figur 1 die Zusammensetzung
zwischen Säulen und Wänden gezeigt.
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In Figur 3 ist eine derartige Säule in gleicher Ansicht noch
einmall einzeln dargestellt und eine Schnittdarstellung B-B zeigt in Figur 4 die
Aus'formung der an den Säulen befindlichen Halterungen.
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In Figur 5 ist in räumlicher Darstellung wiederum eine Eckverbindung
gezeigt, wobei der linke Teil dieser Figur einen Moment kurz vor dem Zusammensetzen
wiedergibt, während'am rechten Teil gezeigt wird, wie eine fertig zusammengesetzte
Säulen/Wand-Verbindung von innen betrachtet aussehen kann.
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Das in Figur 1 bereits fertig zusammengefügte Gehäuse eines
Elektrowärme-Blockspeichers 1 setzt sich im wesentlichen aus einer
Fundamentplatte
9, vier Tragsäulen 3 a, b, c, d sowie den oberen Seitenwänden
2 a, b, c, d, der Dachhaube 6 und den unteren Seitenwänden
8 zusammen.
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Das Anklemmen der elektrischen Energie-, Signal- und Steuerleitungen
erfolgt zweckmäßigerweise innerhalb eines zentralen Schaltkastens 7, der
vorzugsweise an der frontseitig angeordneten Wandfläche 2 b montiert sein
soll und zusätzlich zur Aufnahme von Sicherungen sowie von Regel- und Steuereinrichtungen
verwendbar ist. Die Art des Zusammenfügens zwischen Säulen und Wandflächen ist aufgabengemäß
am fertigen Gehäuse, also in Figur l', nicht mehr' zu erkennen.
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Ein Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1 ist im vergrößerten
Maßstab anhand von Figur # dar gestellt. Ei-er ist zu erkennen, daß die Tragsäulen
in ihren Randbereichen um den Betrag D zurückge?-stuft sind, wobei diese
Stufung ausgefUllt wird durch eine entsprechend U-förmige Gestaltung der Randbereiche
21*a bzw. 21 b
de Wandungän 2 a bzw. 2 b.
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Insbesondere die Figuren 3, 4 und 5-veranschaulichen, daß aus
den Seitenbereichen (z.B. 31 a) der Säulenschenkel flächenförmige Haken 4
ausgeformt sind, während in etwa gleicher Höhe der inneren U-Schenkel der Seitenwände
Fenster oder Ösen 5 ausgestanzt sind,.deren Größe so bemessen ist, daß sie
etwa horizontal über die Ha--en 4 geschoben werden können, so daß nach dem Absenken
der Seitenwähde diese einen festen Halt finden, so wie es im rechten Teil der Figur
5 dargestellt ist.
Jede einzelne der vier vertikalen Begrenzungswände
könnte einstückig ausgebildet sein, wobei es zweckmäßig -is.t,.-derarG.ige Haken
und,Ösen in mehreren Etagen anzuordnen, um die mechanisehe Festigkeit zu erhöhen.
Andererseits wäre es aber denkbar, insbesondere bei größeren Bauhöhen, die Seitenwände
aus mehreren übereinander anzuordnenden Tafeln herfustellen, wobei jede in der gezeigten
Weise befestigt werden kann. Figur 1 veranschaulicht als Beispiel eine zweiteilige-Ausführung
jeder Begrenzungs-. wand, wobei sich der Vorteil ergibt, daß der Unterbau des Elektrowärme-Blockspeichers
separat zugänglich wird. Dies ist ein besonderer Vorteil angesichts der Tatsache,
daß unmittelbar innerhalb der oberen Umhüllung 2 a, b, e, d Wärmedämmschichten
angeordnet sind, und zwar vorzugsweise in Form von gestopfter Steinwolle, so daß
ein unnötiges Abnehmen der Seitenwände vermieden werden sollte.
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Gegenüber einem Gehäuse aus Mauerwerk bietet sich bei dem Metall-oder
Kunststoffgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindun g der zusätzliche Vorteil,
daß an der Innenseite der Wandungen ohne besonderen Aufwand Schichten aufgebracht
werden können, die rückstrahlend für die konservierte Wärme wirken und somit die
Wärmedämmwirkung erhöhen. Derartige Schichten könnten in der einfach--sten Form
glänzende bz w. helle #ackaufstriche sein.
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Sämtliche Merkmale, die in der Beschreibung einschließlich Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbart wurden, können sowohl je für sich, als-auch in
den verschiedensten, nicht ausdrücklich erwähnten Kombination für die Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sein. Der nacAfolgend begehrte Schutz soll
sich auch auf fachmännisch naheliegende äquivalente Mittel erstrecken.