DE1578784A1 - Ski,insbesondere Kunststoff- oder Metallski - Google Patents

Ski,insbesondere Kunststoff- oder Metallski

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DE1578784A1
DE1578784A1 DE19661578784 DE1578784A DE1578784A1 DE 1578784 A1 DE1578784 A1 DE 1578784A1 DE 19661578784 DE19661578784 DE 19661578784 DE 1578784 A DE1578784 A DE 1578784A DE 1578784 A1 DE1578784 A1 DE 1578784A1
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DE
Germany
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ski
skis
metal
aluminum
plastic
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Application number
DE19661578784
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English (en)
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Hammer Gmbh Co Kg Erbacher
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Ski, insbesondere Kunststoff- oder Metallski. Die Erfindung betrifft einen Ski, insbesondere einen Kunststoff-oder Metallski; jedoch ist sie in gleicher Weise auch bei einem üblichen Holzski anwendbar.
  • Es ist heute allgemein üblichg Skier nicht nur mit Stahlkanten auf der Unterseite des Q .,uerschnittsprofils, sondern zum Schutz der Oberfläche auch mit Oberkanten zu versehen. Man geht auch immer mehr dazu über, auf den Seiten eines Skis statt des bisher aufgetragenen Lackes Kunststoff-Folien in unterschiedlicher Stärke aufzubringen.
  • Diese Kunststoff-Folien erfüllen jedoch in gleicher Weise wie die bisher verwendeten Lacke nicht alle Anforderungen, die man an solche Bauelemente stellt. Insbesondere bezüglich der Widerstandsfähigkeit lassen solche Kunatstoffkanten zu wünschen übrig. Bei Metallskiern und auch bei Kunatstoffakiern, bei denen man einen Torsionskasten aus allseitig gleichartigem und möglichzt gleichstarkem Material anstrebt"erfüllen diese Kunststoffkanten auch nicht die gewünschten Anforderungen, Zur LÖsung all dieser Probleme wird bei einem Ski, insbesondere einem Kunststoff- oder Metalleki, gemäß der Erfindung vorgeschlagen, seine Seitenkanten aus einem auf die &esamte Skilänge aufgeklebten Metallstreifen, vorzugsweise einem Streiten aus Aluminium, herzustellen. Dieser Metallstreifen kann eine i3tärke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise jedoch von 2 mm, aufweisen.
  • Der Vorteil solcher Aluminium-Seitenkanten bei Hilzskiern besteht darin, daß diese Seitenkanten das 4uerscilnittsprDfil des Skis seitlich wasserdicht abschließen und daß nunmehr auch bei Holzskiern die Stahlkanten auf einem festen Bauteil angeklebt werden können. Man erzielt durch Kleben der SLahlkanten an die Stirnseite dieser beispielsweise aus Aluminium bestehenden Seitenkanten eine außerordentlich hohe Festigkeit, ohne befUrchten zu mässen, daß die Stahlkanten abreißen. Bisher war es bei Holzskiern üblich, die Stahlkanten zu verschrauben.
  • Neben die - sen technischen Vorteilen ergibt sich der weitere ästhetische Vorteil, daß auch die Holzskier ein -utes Au,3sehen L erhalten, wenn die Stahlkanten bei Verwendung von Aluminium-Seitenkanten aufgeklebt werden.
  • Bei Kunststoff-Skiern sowie bei )letallskiern besitzt die Erfindung den besonderen Vorteil, daß man durch die Anwendung von Metallstreifen als Seitenkanten den schon lange angestrebten stabilen Torsionskasten erhältl der eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen alle Verdrehungen des Skie um seine Längsachse bietet* Ein Ski, der einen solchen Torsionskasten enthält, besitzt bei geringem Gewicht eine große Verwindungssteifheit.
  • Ein weiterer Vorteil-der seitlichen Metallkanten besteht auch noch-darin, daß das hochgestellte Metallprofil die Eigenschwingungen des Skie während des Fahrens sehr positiv beeinflußt.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die zweckmäßig aus Aluminium bestehenden seitlichen Metallstreifen den Vorteil einer absoluten Dichtheit des Ski=-Inneren gegenüber Wasser aufweist, ferner sind die hohe Verschleißfestigkeit und damit der bessere Schutz'der skier gegen deschädigungen zu erwähnen. Da diese aus einem Metallstreifen bestehende ieitenkante des Skis bis an die obere ikideckfliche hiraufgezogen wird, stellt sie Eleichzeitig einen sehr Uuten Kantenschutz dar* Sie vermeidet dabei die Nachteile einer bisher bekannten Konstruktion, bei der zur Erzielung eines oberen Kantenschutzes ein Aluminiumstreifen oder ein Aluiiniui- inkel als Oberkante aufCeklebt wurde. Diese bekannten Jourkanten br!nCen zwar in Bezug auf die Verschleilfestigkeit den erwinschten Erfolg, sie haben jedoch auf Grund der sehr verscaiedenon Usdehnungskoeffizienten zwischen dem Oahl der Stahlkante in der Wunterseite und sein Aluminium dieser Oberkante den Nucnteil, dar sich bei verschiedeuen Temperaturen die Spannung Ues ikis verändert. Je nach der Temperatur ist der Ski einmal stark durchgebogen und das andere Mal vollkommen flach, so duz er in AbhinEigkeit von der Temperatur ganz verschiedene Laufemen-chaftun aufweist.
  • Dieser Naohteil wird bei der erfiniungsgemHen Konstruktion vermieden, reil uurch die mechanisch feste Verbindung zwischen der beis.lulsreise has Aluminium bestähenden Seitenkante und der unteren j ahlkante sich die verschiedenen AusdehnuaLskoeffizienten dieser beiden Materialien nicht mehr in dem oben angeEebenen negauiven Sinne auswirken können.
  • AusfiirunEsbeiapiele der Erfindung sind in Fig. 1 der Zeichnung fir einen Holzski, in Fy. 2 fir einen Kunststoffski und in Fig. 3 fir einen Metalltki wiederEegeben. Alle drei Ziguren stellen uerschuittsprofile eines solchen Skie dar.
  • In allen Ausfährungsformen ist der jedoch verschieden ausgebildete Holzkern mit 1 bezeichnet. In der Ausfährungsform Eemäß Fig. 1 sind mit 4 der laufsohlenbelag und mit 5 der Kunststoffdeckbelag bezeichnet. Die gemäß der Erfindung aus einem Aluminiumstreifen bestehenden Seitenkanten sind mit 2 bezeichnet. An diese #3eitenkanten sind von unten die o'tbhlkanten 5 anLeklebt, welche in diesen Ausfäarungsbeispielen der Einfachheit halber als flache itanlkanten gezeichnet sind. Diese Litahlkanten können jedoch auch in üblicher geise als 1-rofilkz.#nten ausgebildet sein.
    IrAer Ausfdhrungsform gemäij Fig. 2, die also einen Kunststoff-
    s.ki in Gandwich-Bauweise -wiedergibt, ist der Holzkern 1 zu beiden Flachse'A.uen iait einem Glasfaserlaminat 0- belegt und erst auf diesen Glasfaserbelag sind der Laufsohlenbelag4 und der Kunststoffbelag 5 aufgebracht. Die beiden Seitenkanten 2 bestehLn wieder aus einem kluminiumstreifen, der bis zum oberen Deckbelag 5 heraufgezo#;en ist, so daß auch der obere seitliche Kantenschutz sichergestellt ist. Die Stahlkanten 3 sind wiederum an die unteren Stirnkanten der O'treifen 2 angeklebt.
  • In dem AusfUhrun,sbeisi;iel gemäß Fie-. 3 -wird-der Holzkern 1 beiderEeits von Aluljiniu£platten 7 abgedeckt. Diese Aluminiumplatten 7 sind seitlich begrenzt durch die erfindunßsgemäßen Aluminiumstreifen 2. Dieje Aluminiumstreifen 2 sind zweckmäijig mit ihren 3tirnseiten zwischen die Aluminiumplatten 7 einpeleimt und bilden damiG einen Torsionskasten, der außerordentlich'verwindunüssteif ist. Die Stahlkanten 3 sind wiederum an der unteren Seite angesetzt, und zwar sind sie In diesem AusfUnrungsbeispiel auf die untere Aluminiumplatte 7 aufgeklebt. Jomit bilden auch hier die Stahlkanten 3 mit dem Torsionskasten eine mechanische Einheit. Aus Fig. 3 sind dann wiederum der untere Laufsohlenbelag 4 und der obere Kunststoffdeckbelag 5 zu erkennen, Ein Vergleich der Auaf-%Ä"hrungsformen i_-emä;j den Figuren 2 und 3 zeigt, daß in beiden Fällen der Holzkern 1 von dem Torsionskasten eingeschlossen ist, der bei dem Kunststoffski gemäß Fig. 2 aus den Glasfaserlaminatschichten Ö und den Metallstreifen ?,- bei dem AusführunEsbeispiel nach Fig. 3 bus den Metallbelägen 7 und den #jeitenstreifen 2 gebildet wird. 'Nie bereits erwähnt) ergeben diese Torsionskästen eine große Verwindungssteifheit, die die Fahreigenschaft des Skis ganz erheblich heraufsetzen.
    In 2ig. c21 ist ein mit Kunststoffdeckleisten versehener Sk#üar-
    vestellt. Es se.L jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung ti auch bei einem Hohlski aus Kunststoff anwendbar ist.

Claims (1)

  1. patentan-sprUche* ki, insbesondere Xunststöff- od-er Metallski, dalurch iekenn- zo- . eichnet, daß seine Seitenkanten (2) aus einem auf die Skilänge aufgeizlebten kletallstrei£en, vorzuisweise einem Streifen aus Aluminium, bestehen. 2. Ski& nach kInspruch 1, dadurch #;- gekennzeichnet, da.-j dieser .ietall- streifen (2) eine Stc#Ä*,rke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzuEs-.#eije ,von 2 mm, aufweist. Ski-nach Anspruch 1 und dpdurch E:ekennzeic-l-net,'#aß au,;h #ie Stahlkanten (3) an die untere Stirnseite dieses ;,IPtallstrEifens (2) angeklebt sind und iomit .:lit diesem Metallstreifen (2) eine mechanische Einheit bilden,
DE19661578784 1966-12-16 1966-12-16 Ski,insbesondere Kunststoff- oder Metallski Pending DE1578784A1 (de)

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DE1578784A1 true DE1578784A1 (de) 1971-01-21

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DE19661578784 Pending DE1578784A1 (de) 1966-12-16 1966-12-16 Ski,insbesondere Kunststoff- oder Metallski

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DE (1) DE1578784A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527461A1 (fr) * 1982-05-26 1983-12-02 Blizzard Gmbh Ski a couches multiples a construction en sandwich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527461A1 (fr) * 1982-05-26 1983-12-02 Blizzard Gmbh Ski a couches multiples a construction en sandwich

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