DE1578503A1 - Mit Verzoegerung wirkende Ausloeseeinrichtung - Google Patents

Mit Verzoegerung wirkende Ausloeseeinrichtung

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DE1578503A1
DE1578503A1 DE19661578503 DE1578503A DE1578503A1 DE 1578503 A1 DE1578503 A1 DE 1578503A1 DE 19661578503 DE19661578503 DE 19661578503 DE 1578503 A DE1578503 A DE 1578503A DE 1578503 A1 DE1578503 A1 DE 1578503A1
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DE19661578503
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Karl Mettler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C7/00Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
    • F42C7/02Contact fuzes, i.e. fuzes actuated by mechanical contact between a stationary ammunition, e.g. a land mine, and a moving target, e.g. a person
    • F42C7/04Contact fuzes, i.e. fuzes actuated by mechanical contact between a stationary ammunition, e.g. a land mine, and a moving target, e.g. a person actuated by applying pressure on the ammunition head
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

DH. A. MENTZEL
5Οβ REFRATH b. KölN, DEN 12. Juli 1966 DIPPING. W. DAHLKE phankenfohst 1S7 Hg!/H.
PATENTANWÄLTE TELBFON: BBNSBEHG 8 42 00
»ooiefrfr EEDON TRUST
Chiasso (Schweiz)
Mit Verzögerung wirkende Auslöseeinrichtung
Die Erfindung "betrifft mit Verzögerung wirkende Auslöseeinrichtungen, insbesondere pneumatisch betätigte Einrichtungen dieser Art, die geeignet sind, Pulverladungen zu zünden.
Diesem Zweck dienende Einrichtungen sind bereits bekannt; sie umfassen jedoch eine Vielzahl kleiner Teile, die gewöhnlich in komplizierter Weise zusammengefügt sind, was
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diese Einrichtung kompliziert gestaltet, kostspielig in der Herstellung und in ihrer Wirkungsweise nicht so sicher macht, wie es gewünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische mit Verzögerung wirkende Auslöseeinrichtung dieser Art zu schaffen, die nur eine begrenzte Anzahl von derben, leicht zusammenzusetzenden Teilen umfaßt und die in einfacher Weise herzustellen sowie in ihrer Wirkungsweise zu-verlässig ist. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch für andere "Zwecke benutzt werden, beispielsweise für verzögerte Schalter, Umschalter odgl.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dieser Art umfaßt ein Gehäuse und eine dieses einseitig überragende Trittplatte,eine den zwischen der Platte und dem Gehäuse liegenden Zwischenraum hermetisch in zwei Räume unterteilende, starre Trennwand, in der eine Mhrungscffnung vorgesehen ist, die einen zylindrischen hohlen Körper aufnimmt, der gegen die Kraft einer Jeder beweglich ist, die ständig einen Druck auf die Trittplatte ausübt, einen im hohlen Körper verschiebbaren Tauchkolben, der direkt oder indirekt den Schlagbolzen betätigt, ferner eine Vorrichtung für den Schlagbolzen,/ die mit einer pneumatisch wirkenden Einrichtung kombiniert ist und den SchlqJ)olzen nur denn frei gibt, wenn sich, auf einen
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äußeren auf die Trittplatte einwirkenden Druck, in den beiden nicht luftdichten Kammern der Druok-ausgleich wieder aufgebaut hat, der beim Niederdrücken der Trittplatte entstanden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt, näher erläutert. In dieser Zeichnung ieigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, mit dem Fuß zu bedienenden Einrichtung, bei der sich alle Teile in der Ruhelage befinden;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die gleiche Einrichtung, bei der sich jedoch die einzelnen Teile in der Lage befinden, in die sie beim Niederdrücken der Trittplatte gelangen;
Fig. 4 einen Schnitt durch die gleiche Ausführungsform, und 5
bei der sich jedoch die Einzelteile in einer Stel-
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lung befinden, die sie nach dem Niedertreten der Platte einnehmen;
Pig. 6, 7 und 8 Querschnitte durch eine weitere Aus- t führungsform einer erfindungsgemäßen, alt des Fuß bedienbaren Einrichtung, deren linzelteile in den unterschiedlichen Wirkstellungen vermnschaulichent.
Die in Fig. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellte Ausfüh-
aus rungeform umfaßt einen Körper oder ein Gehäuse 1, das einem starren Werkstoff gefertigt ist und an seiner oberen Seite durch eine Abdeck- oder Trittplatte 2 verschlossen ist, die mit dem oberen Band des Gehäuses 1 durch ein biegsames und luftdichtes Element 2* verbunden ist. Der wischen dem Gehäuse 1 und der Trittplatte 2 liegende Innenraum ist durch eine starre Trennwand 3 in swei Räume unterteilt. Die starre Trennwand besitit in Ihrer Mitte eine öffnung, die eine Führung bildet in der ein hohler Zapfen oder Zylinder 2a mit Spiel zu gleiten vermag, der mit der Trittplatte 2 verbunden ist· Ia Hohlraum des Zylinders 2a ist eine Schraubenfeder 4 und ein kleiner Tauchkolben 5 angeordnet, und die zylindrische Wand des Zylindern 2a weist an einer bestimmten Stelle eine öffnung 2d auf, deren Zweck später erläutert werden wird.
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BAD ORIGINAL " 5 "
Unterhalb des Tauchkolbens 5, der in einer konischen Spitze endet, ist ein Auslöseteil 6 angeordnet, das den Schlagbolzen trägt und mit einem im Punkt O schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel 7 kombiniert der einen Zapfen 7b trägt, der durch eine Öffnung in der !Führung mit der Wand des Zylinders in Berührung steht· Der andere Arm dieses Hebels trägt an seinem freien Ende einen weiteren Zapfen 7c, der in Ruhestellung das Auslöseglied 6 festlegt, d.h. den Schlagbolzen in einer Entfernung von einem Zündhütchen 9 hält, das in der Wand des Gehäuses 1 untergebracht ist.
Mit dem Hebel 7 wirkt eine Blase 8 aus flexiblem und elastischem Werkstoff zusammen, die mit luft angefüllt ist und mit der oberen Kammer der Einrichtung in Verbindung steht.
Vor der Betätigung der Einrichtung befkiden sich deren Einzelteile in der in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten lage. Diese Auslöse- oder Zündeinrichtung kann im Boden mit der !Drittplatte in der Nähe der Oberfläche angeordnet werden, wobei sich die Trittplatte in der angehobenen Stellung befindet, wie dies aus Fig. 2 zu entnehmen ist. In dieser lage, die die Normallage ist, ist die Feder 4 entlastet und die Blase 8 besitzt ihre normale Form. Wie bereits erwähnt wurde kann der Verriegelungshebel 7 sich nicht um seinen Sohwenkpudt P verschwenken, da sich sein Zapfen 7b mit dem Zylinder 2a der
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Trittplatte 2 in Berührung befindet und der Zapfen 7c infolgedessen das Auelöseglied 6 festlegt, tfie dies aus Pig. 2 su entnehmen ist.
In dem Augenbli%, (Fig. 3) «renn die Abdeck- oder !Drittplatte 2 der Einrichtung belastet wird oder auf diese ein Druck F einwirkt, der gleich oder größer als die besagte Last ist, wird die Trittplatte 2 abwärts bewegt, bis sie sich gegen die Trennwand 3 legt. In dieser Stellung wird die Feder 4 zusammengepreßt und drückt auf den Tauchkolben 5, der seinerseits auf die schräge Fläche des Auslösegliedes 6 einwirkt und bestrebt ist, dieses zum Zündhütchen 9 hin zu bewegen. Der Yerriegelungshebel 7, der seinerseits durch das Auelösegl/faed 6 gedrückt wird, ist bestrebt zu verschwenken, da sein Zapfen 7b in die Öffnung 2d in der Hülse 2a der Trittplatte 2 einzutreten vemag, ist jedoch durch die Zwischenschaltung der Blase 8 gesichert, die, durch das plötzliche Absenken der Trittplatte 2 und der sich daraus ergebenden Verringerung des Volumens der zwischen der Trittplatte und der Trennwand enthaltenen Luft, aufgeblasen wird und ein Verschwenken des Hebels 7 verhindert·
Ist die "^ast oder der Druck P, der auf die Trittplatte 2 einwirkt, nur kurzzeitig, beispielsweise durch einen Stoß, oder eine durch eine Explosion herdyrgerufene Druckwelle ent-
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standen, treibt die feder nach Beendigung des Druckes die Trittplatte 2 aufwärts und alle Einzelteile der Auslöseeinrichtung kehren in ihre Ausgangslage oder Ruhestellung surüok, die in fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist. Bleibt jedoch der Druok P auf die Trittplatte 2 erhalten (fig· 4 und 5} strömt kurz nach der Betätigung der Trittplatte die eberhalb dtr Trennwand 3 befindliche, komprimierte Luft durch den swieehen der führung in der Trennwand 3 und das Zylinder 2a der Trittplatte rerhandenen Zwischenraum «oljaxife im die andere Kammer über, bis ein Druckausgleich swieehen dem oberhalb und dem unterhalb der Trennwand 3 befindlichen Druok eingetreten ist, lach erfolgtem Druckausgleich setzt Aie Blase 8 ihrem Zusammendrücken keinen Widerstand sehr entgegen und der Sioherungshebel 7 kann •iah um seinen Sohwenkpunkt 0 rersohwenken, wodurch sich •ein Zapfen 7ο tos Auelöseglied 6 abhebt, das sich unter des Druek der feder 4 horizontal bewegt und mit den Sohlagbolsen gegea das Zündhütchen 9, dieses sündend, schlägt.
Das in fig. 6, 7 und 6 dargestellte Ausführungebeispiel unterscheidet sich rom rorbesohriebenen, obwohl es diejgleiohen Grund teile besitzt. Die erfindungsgeaäße Einrichtung nach diesem Aueführungsbeispiel umfafit ein Gehäuse 11, eine Abdeok- oder Trittplatte 12, die ebenfalls durch eine elastische, ringförmige ^embran 12a mit dem oberen Band des
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Gehäuses 11 verbunden ist und dieses hermetisch verschließt. Der entstandene Innenraum ist durch eine etarre Bennwand 13 in zwei Teile unterteilt. Die Trennwand besitzt in ihrer Mitte eine Öffnung oder eine Pührungshülse 13a, in der ein * hohler Zylinder 15 zu gleiten vermag, dessen Hohlraum eine Schraubenfeder 14 und ein Verzögerungsglied 16 aufnimmt, das in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines Tauchkolbens besitzt dessen unteres Ende den Schlagbolzen trägt, der auf ein im Boden des Gehäuses 11 angeordnetes Zündhütchen 19 auftrifft. Ein an der Hülse 13a der Obennwand 13 vorgesehenes Auge lagert einen Sicherungshebel 17f durch einen Schwenkzapfen O. Auf deiner Seite der Trennwand 13 ist eine öffnung 13a mit Führungswänden vorgesehen, in der ein kleiner Kolben 18 zu gleiten vermag. Die Stange dieses Kolbens besitzt eine Querbohrung, jf in die ein Arm 17a des Schwenkhebels 17 eingreift, so daß der Kolben 18 die Bewegungen des Hebels 17 steuert, d.h. den Hebel um seinen Schwenkzapfen 0 verschwenkt oder stillsetzt, wie dies später näher erläutert werden wird.
Der Hebel 17 weist ferner einen^Arm 17b auf, der, in der Ruhestellung, an der Mantelfläche des hohlen Zylinders 15 anliegt. Außerdem bes/itzt der Hebel 17 an der dem Arm 17a abgewandten Seite einen Finger 17c, der zum Sichern des Verzögerungsgliedes 1$ in seiner Buhestellung, also vom Zündhütchen 19 entfernt dient, bis die Zündung ztjerfolgen hat.
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist praktisch die gleiche wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. In der Ruhestellung der Einrichtung ist die Trittplatte 12 in ihrer angehobenen Stellung, die Feder 14 ist nicht zusammengedrückt und dar Kolben 18 befindet sich in seiner unteren Stellung. Wie bereits erläutert, kann in dieser Stellung der Hebel 17 nicht versohwenkt werden, da sein Arm 17b an der Mantelfläche des Zylinders 15 anlegt und dadurch der Finger 17o das Verzögerungsglied 16 festlegt und vom Zündhütchen 19 fernhält.
In dem Augenblick, wenn auf die Trittplatte (12) ein Druck P einwirkt, der gleich oder größer als der eingestellte Druck ist, bewegt sich die Trittplatte abwärts bis sie an die Trennwand 13 anschlägt. Dabei wird die Feder 14 zusammengedrückt, was durch deren Anlage am Verzögerungsglied 16 eine Verschwenkung des Sicherungshebels 17 hervorzurufen trachtet. In diesem Augenblick ist der Hebel jedoch gegen ein Verschwenken gesichert, da die oberhalb der Trennwand 13 befindliche Luft komprimiert worden ist und damit mit einem höheren Druck auf die Stirnfläche des Kolbens 18 einwirkt, was jede Bewegung des Sicherungshebels 17 veihindert, der mit dem Kolben inJVerbindung steht. Wirkt die Kraft P nur kurzzeitig auf die Einrichtung ein, kehren alle Teile in ihre in ig. 6 dargestellte Lage zurück,
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BAD omiNM.
sobald die Krafteinwirkung-aufgehoben ist.
Wirkt die Kraft P jedoch längere Zeit auf die Einr ichtung ein, tritt nach einiger Zeit wieder ein Druckausgleich zwischen den beiden Kammern ein, nämlich der oberhalb und der unterhalb der Trennwand liegenden, so daß durch die auf das Verzögerungsglied 16 einwirkende Kraft der Feder 14 dann, wenn kein Überdruck mehr auf den Kolben 18 einwirkt, sich dieser aufwärts bewegen kann und den Hebel 17 um seinen Schwenkzapfen 0 verschwenkt, wodurch der Arm 17b in die Öffnxig 15a in der Hülse 15 eintrrteujwird und dadurch den Pinger 17c aus der Bewegungsbahn des Yerzögerungsgliedes 16 herausschwenkt, so daß dieses unter d/er Wirkung der Feder 14 auf das Zindhütchen 19 auf trifft.
■"us der Beschreibung ist Kar zu ersehen, wie die mit Verzögerung wirkende Auslöseeinrichtung gemäß der Erfindung erhebliche "Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art bietet. Die erfindungegemäße Einrichtung umfaßt nur einige robuste Elemente, ist leicht und einfach herzustellen und in ihrer Wirkungsweise sicher, da ihre Einzelteile praktisch keinem Verschleiß unterliegen.
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Claims (3)

Patentansprüche
1./üit Verzögerung wirkende Auslöseeinrichtung, die auf kurzzeitige Stöße nicht anspricht und ein festes Gehäuse ^mit einer an dessen Oberseite liegenden Trittplatte rarfaßt, gekennzeichnet durch •Ine flexible die Trittplatte (2) Bit dem oberen Sand des Gehäuses (1) hermetisch dicht verbindende Membran (21) und eine den Innenraum des Gehäuses in zwei Bäume unterteilende, starre Trennwand (3), die eine Borung aufweist, jC in der «in ron der Trittplatte bewegbarer Teil (2a) gegen die Kraft einer Jeder verschiebbar gelagert ist, sowie durch ein Auslöseglied (6) sum Erzielen der gewünschten Wirkung, einen Yerriegmxelungshebel (7) für das Auslöseglied und eine Verzögerungseinrichtung (8), die mit der Trennwand (3) kombiniert ist, dem in der Kammer herrschenden Druck ausgesetzt ist, deren Volumen durch das liederdrücken der Trittplatte (2) veränderbar ist und auf den Verriegelungshebel (7) so einwirkt, daß dieser das Verriegelungsglied nur dann freigibt, wenn der die Trittplatte niederdrückende Druck anhält.
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2. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trittplatte (2) einen hohlen Zylinder (2a) umfaßt, der in der öffnung der fienn-wand (3) £ zu gleiten vermag und in seinem Hohlraum eine Schraubenfeder (4) und einen am freien Ende konisch gestalteten Tauchkolben (5) aufnimmt, dessen konisches Ende mit einer schrägen Fläche des Auslösegliedes (6) zusammenwirkt, daß der Verriegelungshebel (7) zwei Arne umfa-^ß, von denen einer einen Zapfen (7b) trägt, der in der Ruhestellung an der Mantelfläche des Zylinders (2a) anliegt und in eine öffnung (2d) in dieser einzutreten vermag, während der andere Arm eine ftLinke (7c) besitzt, die in die Verriegelungslage des Auslösegliedes (β) durch eine Blase (8) g%rückt ist, die mit der oberhalb der Trennwand ±x (3) liegenden Kamner in Verbindung steht, so daß die Blase (8) beim Niederdrücken der Trittplatte (2) mit Luft unter Druck gefüllt wird, der sich bei anhaltendem Druck auf die Trittplatte zwischen den Kammern ausgleichen kann und eine Entriegelung des Auslösegliedes bewirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (12) auf einem Hohlzylinder (15) ruht, dessen der Trittplatte zugewandtes Ende verschlossen ist und dessen Hohlraum eine
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Jeder (14) und das Yerzögerungsglied (16) aufnimmt, dessen freies Side mit einem Verriegelungshebel (17) zusammenwirkt, der an einer dazwischen liegenden Stelle angelenkt ist und mit einer Klinke (I7o) das Auslöseglied verriegelt, während sein anderer Arm eine Ifase (17b) aufweist, die in der Buhestellung an 4er Mantelfläche des Hohlzylinders (15) anliegt und ein dritter Arm des Verriegelungshebels (17a) mit einem Verzögerungselement in Eingriff/ steht, das durch einen Kolben (18) gebildet ist der in einer Öffnung der Trennwand zu gleiten vermag und dem in der durch die Trittplatte (12) verschlossenen Kammer herrschenden Druck ausgesetzt ist.
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Leereeite
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