DE1577714A1 - Vorrichtung zum Tauchlackieren - Google Patents
Vorrichtung zum TauchlackierenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
- B05C3/02—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
- B05C3/09—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles
- B05C3/10—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles the articles being moved through the liquid or other fluent material
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
I Dr. Expl.
Bisenmann K. G., Mar^c
703 Böblingen, Tübinger Strafe 61
Vorrichtung aum Tauchlackieren
Die Erfind un-3 oe trifft eine Vorrichtung
3um. Tauchlackieren von V'erlcst-Lic ken in erwarnite.21
Lack, mit einem ien Lade aufnehmenden
-Tauchbehülter,- einem aa dessen Ende
"angeordneten Überlauf be..Älter, in den Lack über eine Überlaufkante st ndig abfliegt
und aus dem er nach vorhergehender Reinigung und ggfs. V/iedererv/arEiung vorzugsweise
auf der der Überlaufkante gegenüberliegenden
Seite wieder in den Tauchbehälter zurückgefördert wird, sowie mit einem ■
Überlauf für über dem Taucubeir-lter lagernde
Lösungsmitteldämpfe und ferner mit außerhalb
des Tauchbehälters auf einem unterhalb des Lackäpiegels liegenden Niveau im Bereich
des Überlaufs für die Löaungsmitteldäaipfe
angeordneten Kühlelementen.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 204 558
ist eine derartige Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher die unterhalb des Niveaus
des Iiackspiegels im Tauchbehälter liegenden
Kühlelementβ im Überlaufbehälter, und zwar
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oberhalb de:: 3;.iegels des in Jieaeim i-e
liciien Lackes a.v;eordnet sind. Biese Anordnun~>
hat aur B1Olje, -dau sicn die iriL."i>l:;e -ler
Erwürxung des Lacices bildenden Läsaiij.isiitcelcL'rr.pfe
im Bereich de3 L-berlaufbe:. .Itera unter
den Taupunkt au·: i.len, so d.-i.. si^ii ia.'j Lösungsmittel,
ζ. Ξ. Tricnlor^tr.ylen, -ια der
betreffenden Stelle wieder verflüssigt aiii
:ur ■Jiederverv;e:-üUii-,j; ^ur Ie rf I jrirt;_" iteLt. Dabei
entsteht Iu l'^trlauib-·;. .-.Itei* e La ITnterdruck,
ler bewirkt;, ds..: nod: I Viafforiiiges
Lc sun ;j niet el (divs schwerer als Luft ist)
aus de:.: liauai Uocr dem l'aucnbßiiilter naeL-'
flieit, und zwar .'.ber denselben Oberlauf vie
der Lack. Infolgedessen iet die To.er dem 2auchbehillter
lagernde LVsun^s
im Bereichder Vberlaufkante g
niedrig, und es kann daher an dieser Stelle das Verlest Lick au3 dem Tauenbehälter entnommen
?/erden, onne da^dabei die an ihm haftende
Lackschicht so lanse mit LosuEi^riiitteldarapfen
in BerLihrurx^ ko:.rjit, dai die noch, frische
Lacksc.licht" dabei //leder aufgelöst und ausgewaschen ,vird.
7/ill man diesen Vorteil au3nätaen, ao miß
das Werkstück in derselben Richtung gefördert
werden, in der auch die Strömung des Lackes im Tauchbehälter stattfindet, man
muß also auf den Vorteil verziehen, gegen
die Strömung fördern zu können, um dadurch
eine größere Sicherheit gegen das Absetzen von Verunreinigungen aai Werkstück zu erlangen.
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Die Erfindung stellt nu.i eine verbesserte
Yorrichtun, zur Verfü^un , die eine Förderung der "./er .stücke im ^egenstroar sur-Jj1HeJuriclitung
lea Lackes e-rin-c wlicliü, und die dadurch gekenüzeiehnet ist, da^ der 'überlauf
für die Lösun^sJiitteldMmi-fe vom "überlauf
fir den Lack getrennt, vorsussweise ihm/gegenüberliegend
angeordne't, und durch eine wenig, -. E. 25 "bis 35 nun oberhalb des Lackspiegeis
liegende Kante des Tauchbehulters
gebildet ist," an die sich ein Kondensat.be-Ii liter anschließt, in dem die K uileleniente
untergebraciii; sind.
Bei dieser Lösung erscheint es zunächst nach—
teili;, dar die Losun^saiitteldiimrfe über eine
gegeiJiber de^ Lacl:s iejel im Jauchbeliälter
eriiühte Katte abfliegen m'ssen, die ein Hindernis
darstellt und einen Stau verursacht, welclier der gew tnsciiten -Herabeet^uiig der
Höhe der Lösungsmittelda.n_ f schicht entgegenwirkt.
Das v/ird iedoch dadurch ..ei.r als ausgeglichen,
daß jetzt die die Strömung beiwirkenden Kühleleiaente in einem eigenen, mi"b
heißem Lack nicht in Berührung stehenden
Beiiiilter, dem Kondensatbehälter angeordnet
sind, wo mit weniger Aufwand und ohne Beeinträchtigung durch vom heiien Lack ausgestrahlte
Wärme eine bessere K'üilung und damit ein
stärkeres Abziehen von LLlsungs'Jiitteldämpfen
möglich ist.
Um den durch die Abkühlung der Lusuiigsmitteldämpfe
im Kondensatbehälter entstehenden Unterdruck üicgliehst ver-lustlos zum Abziehen
von Dämpfen aus dem Bereich über dem Überlauf
ausruiiützeii, ist es zweckmäßig, ete»
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den K'onäeiisatsam.v.elb&jv.lter nach oben derart
abzudecken, da« nur ein Spalt im Bereicu des
Lösungsmitteldampf-Überlaufes freibleibt, dessen
Oberkante in der Ebene der gewünschten Hohe der Da.iipfschicht über dem Lackspiegel liegt
und rj-e^ebenenfalls höhenverstellbar sein kann.
Weitere Llerkmale des Gegenstandes der.Erfin-*
dung sind in den Ansprüchen niedergelegt und v/erden anhand eines in der Zeichnung schematisch
im Ldn^sεchiii ;t dargestellten Ausführun^sbeis^ieles
erluutert.
Die Vorrichtung enthält, einen Tauchbehält er jif,
de.η in bekannter V/eise ein Überlaufbehälter 2 zu
geordnet "ist, in den Lack über die hb'henverstellbare
"überlauf kante 3 des Tauchb eh.liters
ausfließt. Von dem Überlaufbehälter fließt Lack über eiive Leitung 4 zu einer Pumpe 5, die
ihn über einen Filter 6 und einen Wärmeaustauscher 7» in den er auf die gev/ünschte Temperatur
-ebra-cht wird, sowie über die Leitung 8
zurück in den fauchbehälter/r~13abei ist der
Ausfluß durch einen etwa der Breite des Behälters
1 entsprechenden düsenähnlichen Schlitz gebildet, der nahe dem Lackspiegel angeordnet
ist. -Infolgedessen strömt der Lack' hauptsächlich
nahe der Oderflache, im Tauchbehälter von rechts
nach links. - -
Oberhalb des Lackspiegels bildet sich durch , Verdunstung eine mit 10 bezeichnete Lösungsmitteldampf
schicht aus, die spezifisch schwerer ist als Luft. Dieser Dampf kondensiert
zum Teil an einer nahe dem Behälterrand angeordneten Kühlschlange 3.Γ. Das Kondensat
wird in einer Rinne 12 aufgefangen, aus der es in eine Leitung 13 abfließt. Außerdem ist
eine. Absauganlage 14- vorgesehen. 009811/0320
. BAD
Die dem Laoküberlauf 3 gegenüberliegende Kante
15 des 'fauclibehv.lters ist vveni^ hcner als der
lacks ,ie^-äl angeordnet. An sie sclilieiBt sich
ein Kondensatsammelbeh:llter 16 an, in dem ein aus Hohren 17 bestehendes Klailregister
'untergebracht ist. Die Kiuilung bewirkt eine
nach ur.'ten gerichtete Strömung und damit ein
Abf. 1 i e .j e η ν ο η Lo s ung smi 11 e 1 d ilia, fen über die
Kante 15. Innerhalb des 3eii\.lters 16 kommt
es infolge der Abkühlung zur Kondensatbildung, wodurch der Unterdruck, und d .mit die Strömung
über die Kante 15 zunimmt. Um den entstehenden Unterdruck möglichst gut ausschließlich zum
Abziehen von Lösungsmitteldampfen auszunutzen,
d. h. um möglichst wenig Luft mit anzusaugen, ist der KOndensatsammelbehälter 16 oben durch
eine V/and 18 bis auf einen SculItζ 19 abgedeckt.
Das Kondensat wir.d über eine Leitung 20,in die die Kondensatleitung 13 einmündet,
zu einem V/asserabscheider 21 bekannter Bauart
geleitet, wo aus etwa mit angesaugter Luft auskondensiertes Wasser ausgeschieden v/ird.
Das reine Lösungsmittel gelangt über die Leitung 22, die Pumpe 5, den Filter 6, den 7ärmeaustauscher
7 und die Leitung 5 zurück zum Tauchbehalter 1.
Zu der Vorrichtung gehört noch eine Fördervorrichtung
25» für die" zu lackierenden 7/erkstücke
24. Die Förderrichtung ist der Fließrichtung
des Lackes entgegengesetzt und läuft gleich mit der Strömungsrichtung iier Lösemitteldämpfe·
Die Werkstücke tauchen daher nahe der Überlauf kante 3 in den Tauclib ehält er ein,
wo die über dem Lackspiegel lagernde Lösungsmittelschicht am stärksten ist. Das ist vor-
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teilhaft ,■ denn dadurch ist eine intensive He ini
>unj der erkstücke durch die Dämpfe -jev/Uhrleistet.
Beim Aus b iuc.cen gelangen, die 'Jerkstükke
dageger^iur durc-i eine" d:inne Lösungsr.iitteld'uapfschickt,
so da.s ein Anlösen des ihnen an-, haftenden Laokfilmes nicht zu befürchten ist,
sondern lediglich noch anhaftende Tropfen" verflüssigt
und vom V/erkstück abgetrennt werden.
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. BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1·) Vorrichtung- sua Tauchlackieren von 'Verkstlicken in ei".y."irin,te-;r. Lack, mit einei den kick aufneliiiieniei I'auclibe-i-Ulter, 'eine..:-an decte-n einem. Ende anj-o ordne ten überlauf'ue'i^lter, in den-Lack über eine 'Überlauf kante .s'C "nii.r a if lie..-1 und aus de.1, er nacn vorhergehender Reinigung und ggfs. V/ieiererv.'-r---ung vorzugsweise auf der der Überlaufkante gegenüberliegenden Seite .vieder in den .'fauc.-beh lter zurückgefordert ;vird, 30""ie mit eine3 Überlauf für über dem Tauchberullter lagernde Lösungsmitteldampfe und ferner mit außerhalb des Taucr-behälters auf einem unterhalb des Lackspiegels liegenden Niveau im Bereich des Überlaufs für die Lösungsmitteldampfe angeordneten Kühlelementen, dadurch gekennzeichnet, da3 der überlauf 'für die Lösungsmitteldampfe vom überlauf für den Lack (3). getrennt, vorzugsweise ihm gegenüberliegend angeordnet ist und durch eine wenig oberhalb des Lackspiegels liegende Kante (15) des Tauchbehllters gebildet ist, an die sich ein Kondensatsamnelbelii lter (16) anschließt, iß. dem die ICühleleaierte (17) untergebracht sindVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatsammelbehälter (16) nach oben derart abgedeckt ist, daß nur ein Spalt (19) im Bereich des LosungsmitteldampfÜberlaufs frei bleibt.0 0 981 1/0320BAD3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß die leitung zum Rückführen des Lackes in den Tauchbehälter in " einer gegenüber der Lacküberlaufkante (3) nahe dem Lackspiegel· angeordneten schlitzartigen Düse (9) endet.4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Fördereinrichtung für die zu lackierenden V/erkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung zur Fließrichtung des Lackes entgegengesetzt gerichtet ist.0098 11/0320BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0031110 | 1966-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577714A1 true DE1577714A1 (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=7074880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661577714 Pending DE1577714A1 (de) | 1966-02-25 | 1966-02-25 | Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1577714A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015096888A3 (de) * | 2013-12-23 | 2015-08-20 | Rodenstock Gmbh | Beschichtungsvorrichtung und verfahren zur tauchbeschichtung von brillengläsern, verfahren zum nachdosieren und tauchbeschichten |
-
1966
- 1966-02-25 DE DE19661577714 patent/DE1577714A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015096888A3 (de) * | 2013-12-23 | 2015-08-20 | Rodenstock Gmbh | Beschichtungsvorrichtung und verfahren zur tauchbeschichtung von brillengläsern, verfahren zum nachdosieren und tauchbeschichten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |