DE15769C - Verschlufsvorrichtung für mehrschalige Gypskorsetts - Google Patents

Verschlufsvorrichtung für mehrschalige Gypskorsetts

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DE15769C
DE15769C DENDAT15769D DE15769DA DE15769C DE 15769 C DE15769 C DE 15769C DE NDAT15769 D DENDAT15769 D DE NDAT15769D DE 15769D A DE15769D A DE 15769DA DE 15769 C DE15769 C DE 15769C
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DE
Germany
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locking device
corsets
gypsum
shell
bolt
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DENDAT15769D
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English (en)
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A. BEHRENS, vorm. CORDES Nachfolger in Bremen, Am Wall 129
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/04Corset fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
In neuerer Zeit werden zur Heilung von Deformationen der Wirbelsäule Gypscorsetts, auch Gypspanzer genannt, verwendet. Diese Gypscorsetts werden direct auf dem Körper des Leidenden hergestellt, und zwar so, dafs, nachdem zuvor der Oberkörper in eine hängende Stellung gebracht und so gewissermafsen gestreckt worden ist, die leidenden Theile fest mit durch Gyps getränkter Gaze umspannt werden. Nach Erhärtung des Gypses ist dann ein fester Panzer erzielt.
Um diesen Panzer nun abnehmen und wieder anlegen zu können, ist es nöthig, denselben in zwei oder drei Schalen zu zertheilen und mit einer Verschlufsvorrichtung zu versehen.
Diese Verschlufsvorrichtung mufs rasch zu handhaben sein und fest schliefsen.
Fig. ι stellt die Verschlufsvorrichtung. in geschlossenem,
Fig. 2 in. geöffnetem Zustande dar, und
Fig. 3 giebt eine Schnittansicht durch a-b der Fig. 1 wieder.
Die Verschlufsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Hälften, von denen die eine mit drei Zungen c d und e und die andere mit drei Schlössern f g und h und einem Verschlufsriegel i versehen ist.
In geschlossenem Zustande werden die Zungen von je einem an dem Riegel i befindlichen Zäpfchen s, Fig. 3, und durch die vermittelst der Feder / erzielte Spannung des Riegels nach oben unbeweglich festgehalten. Um den Verschlufs zu öffnen, bedarf es des Herunterziehens und Feststeilens des Riegels durch den Ring m auf dem Haken 0. Zum Schliefsen läfst man dann wieder die Zungen eingreifen, schnellt den Ring los, und der Riegel mit seinen Zäpfchen s, durch die Feder wieder hochgezogen, stellt den festen Verschlufs wieder her.
Anwendbar ist diese Verschlufsvorrichtung natürlich auch für Corsetts aus Filz oder jedem anderen Stoff.

Claims (1)

  1. Patent-An s p ruch:
    Verschlufsvorrichtung für mehrschalige Gypscorsetts, wie dieselbe durch Beschreibung und Zeichnung veranschaulicht ist.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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