DE1576460A1 - Zusatzgeraet zu Vergasermotoren - Google Patents

Zusatzgeraet zu Vergasermotoren

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DE1576460A1 DE19671576460 DE1576460A DE1576460A1 DE 1576460 A1 DE1576460 A1 DE 1576460A1 DE 19671576460 DE19671576460 DE 19671576460 DE 1576460 A DE1576460 A DE 1576460A DE 1576460 A1 DE1576460 A1 DE 1576460A1
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    • F02M3/04Preventing flow of idling fuel under conditions where engine is driven instead of driving, e.g. driven by vehicle running down hill
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • z:u;@at@:t@mait :@u Vergaserrn:oum@r@
    Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerit zu @rr;@rsr#r rn(@torerr, wel-
    ches :sich unterhalb des Vergasers befindet ;_-der irrt VergzJser
    enthalten ist.
    In früheren Ausführungen wurden bereits Vorschläge für ein der-
    artiges Gerät zur Aufbereitung des Kraftstoffkondensats gemacht.
    Zu diesem Zweck waren bereits eine oder mehrere Einlaßvor-
    richtungen für den Einlaß zusätzlicher Brennluft vorgesehen. Mittels einer Maßeinrichtung wurden in früheren Vorschlägen die Abweichungen der Unterdruckunterschiede im Ansaugsystem des Motors gegenüber der Straßenlast erfaßt und der Bewegung der Einlaßvorrichtung derart weitergegeben, daß bei immer größer werdender Öffnung der Drosselklappe, die Einlaßvorrichtung immer mehr geöffnet wurde.
  • Als nachteilig bei diesen früheren Ausführungen erweist sich, daß trotz erheblicher Verbesserung, der Giftgasanteil in den Auspuffgasen, sich nicht auf ein Minimum senken läßt. Außerdam ist die noch nicht optimale Gemischbildung in höherem Drehzahl-und Lastbereich nachteilig. Aufgabe-der Erfindung ist es, die Kohlenwasserstoffemissionen insbesondere bei Schubbetrieb zu verkleinern--bzw. fast bis ganz auf Null abzusenken. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Leistung-des Motors wie mit einer weiteren Vergaserstufe zu erhöhen, bei bester Gemischaufbereitung auch im höheren Drehzahl- und Lastbereich Dadurch können auch die schon bekannten Vorteile - fetteres Gemisch bei Beschleunigung und Bergauffahrt - mageres Gemisch bei Bergabfahrt - ohne Kraftstoff bei Schub, beibehalten werden. Zur'Lösung der erwähnten Aufgebe ist erfindungsgemäß ein Zusatzgerät zu_Uergasermotoren vorgesehen, welches sich unterhalb des Vergasers befindet, oder im Vergseer_enthalten ist, wobei ausser dem normalen Luftensaugkenel eine zweite Einleßvorrichtung für Brennluft angeordnet ist, welche bei Schubbetrieb im niedrigen Drehzahlbereich und im Normalbetrieb bei höheren Drehzahlen zusätzlich mehr Brennluft bei gleichzeitigem Schließen der Leerlaufdüee .oder weniger Luft bei geöffneter Leerlaufdüee über entsprechende Öffnungen, Kanäle (A--v@ und Schlitzein den An- seugkenel des Motors einläßt.
  • Dies bedeutet also, de ß. die Öffnungsstellung der Einlepvorrichtung und der Leerleufdüse abhängig ist von Normal-oder Schubbetrieb und von der Drehzahl. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist wag die Stellung der Einleßvorrichtung und der_Leerlaufdüne mit einer Elektrönik zu regeln, wobei das Eingangesignel für die elektronische Schaltung ein drehzahlabhängiges Signal ist, welches aus dem Unterbrecher", der Zündepulet aus Unterdruckdosen oder aus sonstigen anderen Vorrichtungen entnommen wird, die ein der Drehzahl proportionalen Signal abgeben. Weiterhin ist es@vorteilhafts die Einlaßvorrichtung für die zusätzliche Brennluft sie bei früheren Ausführungen in Form einer Drosselklappe auszuführen, die von einem Elektromagnet bewegt wirdi welcher von der Elektronik gespeist wird. Auch die Leerlaufdüse wird als Magnetventil ausgeführt und von der Elektronik geöffnet oder geschlossen.
  • Von besonderem Vorteil ist es erfindungsgemäß weiterhin, die Droeselkleppe für die zusätzliche Brennluft im Schubbetrieb ab einer bestimmten Drehzahl schlagartig@zu öffnen. Dadurch werden große mengen zusätzlicher Luft zugeführt, wodurch die Kohlensasseratoffsmiasionen fast auf Null ab- gesenkt werden können. Von Vorteil ist es weiterhin, daß mittels _P2 eine Vor- stellmöglichkeit für den schlagartigen drehzahlabhängigen Öffnungs- bzs. Schließzeitpunkt-der Drosselklappe bei Schubbetrieb gegeben ist. Dadurch kann eine leichte Ein- stellung ünd Anpassung bei verschiedenen Fahrbetrieben erfolgen. .
  • Weiterhin ist es besonders von Vorteil, daß sich die gleiche Drosselklappe, die sich bei Schubbetrieb bei einer mittels P2 einzustellenden Drehzahl-schlagartig öffnet, bei Normalbetrieb' ab einer mittels P1 einzustellenden Drehzahl unabhängig von P2 langsam kontinuierlich öffnet und bei Voll-Last ganz geöffnet ist. Dadurch wird ab mittleren bis hohen Drehzahlen im Normalbetrieb Kondensat aufbereitende Luft zugegeben und wie mit einer zweiten Vergaserstufe auch die Leistung des Motors erhöht, bei bester Gemischaufbereitung. Das bedeutet, daß die Wirbelbildung an der Abreißkante, welche im unteren Drehzahl- und Lastbereich von Vorteil ist, im oberen Drehzahlbereich durch das Einströmen der Zusatzluft vermieden wird. Damit wird bei bester Gemischbildung die Strömung verbessert, und somit die Leistung des Motors wie bei einem Zweistufenvergaser erhöht, bei gleichzeitig niedrigstem CD-Anteilen. Vorteilhaft ist es auch, einen Schalter, der mit der Vergaserdrosselklappe gekoppelt ist, vorzusehen. Dadurch ist eine Zuordnung für Schub- oder Normalbetrieb und damit die jeweilige Stellung der Drosselklappe und der Leerlaufsp"errdüse gegeben.
  • ,Vorteilhaft haben sich insbesondere folgende Kombinationen der Steuerung des. Zusatzgerätes erwiesen.
  • 1. Elektronische Steuerung im Schubbetrieb, wobei das drehzahlabhängige Signal in die Elektronik eingespeist wird und bei niedrigen Drehzahlen die Drosselklappe und die Leerlaufmagnetdüse zunächst geschlossen ist. Ab einer bestimmten Drehzahl, z. B.@ab 1400 Upm aufwärts, die mit P2 einzustellen ist, öffnet die Drosselklappe und die Laerlaufmagnotdüse schlagartig.
  • 2. Elektronische Steuerung bei Normalbetrieb als Zusatzkombination zur elektronischen Steuerung im Schubbetrieb, hierbei wird das drehzahlabhängige Signal ebenfalls in die Elektronik eingespeist und die gleiche Drosselklappe öffnet ab einer mit P1 einzustellend.en Drehzahl z. B. ab 2500 Upm aufwärts, langsam kontinuierlich. 3' Elektronische Steuerung wie bei Schubbetrieb, jedoch mechanische Steuerung im Normalbetrieb hierbei wird im Schubbetrieb elektronisch gesteuert Wie beschrieben, jedoch bei Normalbetrieb wird-die gleiche Drosselklappe oder eine zweite mechanisch mit einer bestimmten Verzögerung (Langloch usw.) mittels Verbindungsgestänge zur Vergaserdrosselklappe oder deren Bedienungshebel ab z. B. 2500 Upm ansteigen langsam kontinuierlich geöffnet- und schließt bei abfallender Drehzahl wieder bei 2500 Upm. Diese Steuerungskombinationen sind je nach Wagontyp und erforderlicher Abgasentgiftung vorteilhaft.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungibeiepiel®e des Zueatzgerätea und der elektronischen Schaltung.- Es zeigen: Figur 1 ein Schnittbild in Seitenansicht dos Gerätes Figur 2 ein Schnittbild in Draufsicht des Gerätes Figur 3 ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Schal- tung Figur 4 ein Diegradn, die Stellung der Drosselklappe und der Leerlaufdagnotdüse, abhängig von der Drehzahl. Des in Figur 1 und Figur 2.dergeetellte Gerät ist aus früheren-Vorschlägen (A 55 785 Ia/46c2 und A 56 534 In/46c2) schon weitgehend beschrieben worden.
    Bei diesen früheren Ausführungen hat sich jedoch gezeigt,
    daß sich die @ohlsnuaaerstotteaissionsn nicht. auf einen
    Bindestwert senken lessen. Außerdem traten auch die an-
    fange beschriebenen Mängel auf.
    Bei der jetzigen Ausführung in Fig. 1 und Fig. 2 werden die
    Kohlenwasserstofftaiesionen immer kleiner bzw. gehen Feet
    ganz auf Null zurück, wenn bedeutend hehr Brennluft zuge-
    führt wird, als dies .bei früheren Ausführungen geschah.
    Damit wird jedoch der erhöhte Unterdruck bei Schub wieder
    aufgehoben und die Unterdrucketeuerung für ein oder zwei
    Kolben wie früher ausgdtührt# ist nicht mehr anwindbsr.
    Die erfindungsgemäße Ausführung steht anstelle der Luft-
    einlässe 11/12 und -16/1? in früheren Ausführungen eine
    Lufteintrittsvorrichtung vor, die' wie in Fig. 1 vorzugs-
    weite von einer Drosselklappe 10suf einer Volle 24 oder
    sonstigen Luftventilen gebildet wird. Die Droeselkleppe
    wird von einem Elektroaagneten@b®begt, der ruf einer Elek-
    tronik mit Strom gespeist wird. Ebenso kenn die Drossel-
    klappe such mechanisch mit Verzögerung überm Verbindungs-
    goetänge bewegt werden.
    Zu feg. 2 ist dargestellt, wie-die Zusetzlutt erfindungsr-
    gemäß bei Schub über Kanäle 4 und einen Schlitz 5 kondensstaufbereitsnd in den Ansaugkanal geführt wird.
  • Zur Aufbereitung des Leerlaufgemisches tritt über den Ein- gangskanal 6 Luft durch den Schlitz 7 kondensataufbereitend direkt unter den Lserlaufbohrungen des Vergasers in den Anseugkenal ein.
  • Unterdruckkanäle entfallen nun ganz, da auch die Lserlaufsperrdüse elektronisch geschlossen wird.
  • Anhand von-Fig. 3 und Fig. 4 erfolgt eine Beschreibung der Wirkungsweise des Gerätes.
  • Wirkung bei Schubbetriebs Über den Eingang 9, 2 der elektronischen Schaltung wird ein der Drehzahl proportionales Signal aus der Zündspule oder von Hilfsgeneratoren oder aus Menbranedonen oder sonstigen Vorrichtungen, die ein der Drehzahl proportionales Signal liefern, an die Basis vom Transistorj1 gelegt. Sei Schub- betrieb ist der doppelpolige Schalter V9, V29 dessen Stellung von der Vergeserdrosselklappeg die hier nicht gezeichnet ist,, abhängt, geschlossen. Über V1 wird die Zenerdiode Z parallel
    zum Kolloktorsidarstand R2 vo#`P7 gesahsltstj Bei steigender
    Drehzahl wird die KollektorsmitterstreckevonyP1 leitend,
    dadurch ergibt sich an R2 und somit en -Z ein Spennungeab-
    fall. Erreicht dieser Spannungäabfall die Größe der Durch-
    bruchspannung der Zenerdiode, so wird an die Basis von 71
    schlagartig eins große positive Spannung gelegt, T1 wird
    leitend,, dadurch keben.-so T2 und dis Drossslkleppe öffnet
    schlagartig. Ebenso wie T2 wird auch die @So ,@ia von T3
    stark positiv und dis LeerlaufmagnstdüseVsc/hließt ebenso
    schlagartig,
    Die Drehzahl, bei der die Drosselklappe und die Leerlauf-
    magnstdüss schlagarti a,Pfprschpn sollen, bei z. B. 1400
    ,". @L ' 0w #''
    Upm aufwärts :.kann mi P2 eingestallt werden,
    Wirkung in Normalbetrieb:
    Auch bei dieser Betriebsart gelangt an die Bads von T1 ein
    positives drshzahlebhängiges_Signal. Bei steigender Dreh-
    zahl wird dis'®asis von T2 deshalb immer positiver, da-
    durch verstärkt sich der Strowfluß durch T2'und die Drossel-
    klappe öffnet langsam-kontinuierlich. und just bei einer
    maximalen Drehzahl ganz geöffnet. Die Drehzahl, bei der
    die Drosselklappe im Normalbetrieb langsam anfängt zu öffnen,
    z. B. ab 2500 Umdrehungen aufoärts# läßt eich mit P1 ein-
    etellenb
    Im Normalbetrieb ist V1, V2 geöffnet, deshalb ist über V1
    sowohl die Zenerdiode außer Betrieb gesetzt, die im Schub-
    betrieb bei ca. 1400 Upn ein sahlagartigee Öffnen der
    prosselkleppe bewirkt, als such über V2 die Laerlaufosgnet-
    düae ständig geöffnet.
    fig. 4 zeigt in einen Disgremm, abhängig von der Orihzahli
    die Stellung der Droaealklappe und der Laerlaufmagnetdüse.
    In .Normalbetrieb ist die leerleufnegnetdüns ständig ge-
    öffnet. Weiterhin ist ersichtlich, deß bei Normalbetrieb
    die Drossslkleppe ab einer mit P1 einzustellenden Dreh-
    zahl z. 8, ab 2500 Upn aufwärts, anfängt langean konti-
    nuierlich zu öffneni und bei Voll-Last ganz geöffnet ist.
    In Schubbetrieb Ist die Laeriaufmagnetdüse offen und die
    Drosselklappe gesohloaseng bis :u einer mit P2 einzustellendon
    Drehzahl. Ab'dieser Drehzahl öffnet die Drosselklappe und
    aohließt die Laerlauf»gnetdüse schlagartig und behält diese
    Stellun, bei Erhöhung der Drehzahl in Schubbetrieb bei.
    Figur 5 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung. Auszuführen ist hierzu noch folgendes: Schub heißt; geschlossene Vergaser-Drossel-Klappe.' Normalfahrt ist jede Drehzahl - ob steigend, gleichbleibend oder fallend - oberhalb der Leerlaufdrehzahl.
  • Bei Schubbetrieb wird - wie schon vorher ausgeführt - elektronisch gesteuert. Bei Normalfahrt wird die gleiche Drossel-Klappe oder eine zweite mechanisch mit einer bestimmten Verzögerung (Langloch usw.) mittels Verbindungsgestänge zur Vergaserdrosselklappe oder deren Bedienungshebeln ab z. $; 2500 Umdrehungen ansteigend, langsam geöffnet und schließt bei Abfallen der Drehzahl wieder bei 2500 Upm nadh unten. Das Erfinderische liegt hier in dieser Kombination einer mechanischen und elektronischen Steuerung: Genauso, ist es möglich, daß nur die Steuerung des Schubbetriebes elektronisch oder mechanisch stattfindet.
  • in zier Figur 5 Ist der Drehmagnet (DK) für dis Drossel-Kiappe und dass Düsenmagnetventil entsprechend LMD - Figur 3 und 4 -als. Magnetwicklung dargestellt. Die Elektronik E 1, deren eines Ausführungsbeispiel in der Figur 3 dargestellt ist, dient zur Regulierung der Spannung,- bei welcher die Kontakte a 1 und a 2 bei Erregung des Relais A schalten sollen. Nach-Figur 4 ist_ das bei 1400 Upm des Motors. Wenn dann die Schalter S 1 und S 2 am Vergaser bei Schub (geschlossene Drossel-Klappe) ebenfalls geschlossen sind, wird der Drehmagnet (DK) und die Leerlaufmagnetdüse (LMD) mit Strom versehen. Dieser wird unterbrochen entweder durch Herabgehen der Drehzahl unter 1400 Upm oder durch Wiedergasgeben. Die Schalter S 1 / S 2 können selbstverständlich auch vereinigt sein. Die Relais; welche diese Schalter betätigen, sind durch die viereckige Umrandung dargestellt. Über eine zweite Elektronik E 2 würde dann die Spannung reguliert werden für deren Strom, welcher auch zum Drehmagneten geht, jedoch diesen bei ca. 2500 Umdrehungen langsam zu öffnen beginnt, bis er z. B. bei -ca, 5000 Umdrehungen ganz auf ist. Bei Schub bekommt dieser Drehmagnet sofort die volle Spannung und öffnet schlagartig ganz. Bei der Ausführung nach k@igur 5 wird der Zündspule der Steuer-Strom entnommen. Dieser wird dann - wie die Figur. 5 zeigt -der Elektronik E 1 bzw. E 2 zugeführt.
  • Über einen Regler bzw. Verstärker E 2 wird unter Umgehung der Batterie Steuerstrom in den Drehmagneten geschickt, 'und zwar so gesteuert, daß der Drehmagnet (DM) z. B. ab 2500 Upm be- @ginnend langsam kontinuierlich die Drossel-Klappe öffnet.
  • Es wird dadurch erreicht, daß ab- einer bestimmten Drehzahl des Motors über ein Zusatzsystem nach älteren Vorschlägen Zusatzluftkondensat abreißend und mischend mit der Drehzahl steigend zugeführt wird und somit die Leistung des Motors wie bei einem Zweistufenvergaser erhöht wird. bei gleichzeitger bester Gemischbildung und damit niedrigen CO-Anteilen auch im höheren Drehzahl- und Lastbereich. Es wird auch die Wirbelbildung nach der Abreißkante, welche im unteren Drehzahl- und Lastbereich von Vorteil ist, im oberen Bereich durch das Einströmen der' Zusatzluft hinter der Abreißkante vermieden. Damit wird bei bester Gemischbildung die Strömung verbessert, 'was ebenfalls zur Leistungssteignung beiträgt. .
  • Erfindungsgemäß wird demnach über das gleiche Elektronik-System folgendes erreicht: 1. Absperrung der Leerlaufmagnetdüse bei Schub.
  • 2. Öffntug einer Drosselklappe unbegrenzter Größe für Zusatzluft bei Schub.
  • 3. Kontinuierlich ansteigende Zuführung von kondensataufbereitender Zusatzluft zur Leistungssteigrung bei bester Gemischbildung ab mittleren bis oberen Drehzahl und Leistungen - sozusagen eine weitere Vergaserstufe jedoch mit besserer Gemischbildung. Die bessere -Gemischbildung wird. a) durch die Zuführung der Zusatzluft hinter einer Abreißkante, b) durch die drehzahlabhängiger Steuerung in der Zuführung der Luft erreicht mit den Vorteilen, welche schon in den älteren Anmeldungen beschrieben worden sind, dh. fetter bei Beschleunigung und Begauffahrt, magerer bei Bergabfahrt ohne Kraftstoff bei Schub.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Zusatzgerät zu Vergasermotoren, welches sich unterhalb des Vergasers befindet oder im Vergaser enthalten ist, da d u r c h gekennzeichnet, daß außer dem normalen Luftans augkanal eine zweite Einlaßvorrichtung für Brennluft angeordnet ist, welche bei Schubbetrieb bis zu einem niedrigerem Drehzahlbereichs-Schaltpunkt und bei Normalbetrieb bei höheren Drehzahlen zusätzlich Brennluft über entsprechende Öffnungen, Kanäle (4,6) und Schlitze (5, 7) in den Ansaugkanal (9) des Motors einläßt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Schaltung zur Steuerung der Drosselklappe für Zusatzluft und der Leerlaufmagnetdüse angewendet wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Schaltung zur Steuerung der DK und der LMD bei Schub und Normalbetrieb angewendet wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n s tt daß die zweite Einlaßvorrichtung im Schubbetrieb schlagartig geöffnet wird. 5, Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k a n n -z e i c h n e tt daß der schlagartige Öffnungszeitpunkt der Einlaßvorrichtung in Schubbetrieb abhängig von der Drehzahl mit P2 eingestellt wird, 6. Gerät nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n #-z e i c h n e t, daß die zweite Einlaßvorrichtung im Normalbetrieb langsam kontinuierlich geöffnet wird. 7. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zeitpunkt des Beginns das lang- sam kontinuierlichen Öffnena im Normalbetrieb abhängig von der Drehzahl mit P1 eingestellt wird. B. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein von der Drehzahl abhängiges Signal z. B. Signal von der Zündspula, vom Unterbrechers vom Unterdruck-Membrsnedosen, vom Hilfsgenerator oder von sonstigen Vorrichtungen, die ein der Drehzahl proportionales Signal liefern, zur Einspeiaung in die Elektronik verwendet wird. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Stellung der Vergaserdrosselklappe ein mechanischer oder elektronischer Schalter V1, VZ betätigt wird. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerung der Drosselklappe für Zusatzluft und der Leerlaufmagnetdüse im Schubbetrieb erfolgt, während bei Normalbetrieb die gleiche Drosselklappe oder eine zweite mechanisch mittels Verbindungsgestänge zur Vergaserdrosselklappe betätigt wird. 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltpunkt für Normal- und Schubbetrieb der gleiche sein kann, jedoch bei Normalbetrieb die DK langsam kontinuierlich geöffnet wird und bei Schubbetrieb die DK schlagartig ganz geöffnet wird.
DE1576460A 1967-12-15 1967-12-15 Einrichtung für die Zuführung von Zusatzluft in das Ansaugsystem einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine Expired DE1576460C3 (de)

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DE1576460B2 DE1576460B2 (de) 1973-11-15
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530732A1 (fr) * 1982-07-21 1984-01-27 Gilbert Duprez Dispositif de commande d'electro-vanne pour diminuer la consommation d'un moteur a carburateur
EP0341216A1 (de) * 1988-03-15 1989-11-08 Paolo Boccioli Vergaservorrichtungen für Brennkraftmaschinen mit Einlassluftsteuerung

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FR2317511A1 (fr) * 1975-07-11 1977-02-04 Peugeot & Renault Dispositif electropneumatique de regulation d'une injection d'air auxiliaire a l'admission des moteurs a combustion interne

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