DE1576421A1 - Zusammengesetzte Ventilfederhalter- und Ventilstoesselverriegelungs-Baugruppe - Google Patents
Zusammengesetzte Ventilfederhalter- und Ventilstoesselverriegelungs-BaugruppeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
- F01L3/10—Connecting springs to valve members
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Description
Zusammengesetzte Ventilfederhalter- und Ventilstößelverriegelungs-Baugruppe
Diese Erfindung bezieht sioh auf zusammengesetzte Ventilfederhalter-
und Ventilstößelverriegelungs-Baugruppen für Motortellerventile. In derartigen Baugruppen sind
Federhalter zum Stutzen der Ventilfedern an den Spitzenenden
der Ventilstößel mittels Verriegelungen befestigt, die in die Halter eingeteilt sind. Die Verriegelungen
sind innen mit einer Wulst oder Rippe versehen, um in die Nuten der Ventilstößel einzugreifen, und die.Halter
haben kegelige Bohrungen, die die Verriegelungen in Keilsitzbeziehung aufnehmen und die Verriegelungen veranlas
st.
009812/0915
-2-
sen, die Ventilstößel zu umfassen und zu berühren und daduroh die Halter auf den Ventilstößeln zu verriegeln.
Die vorliegende Erfindung schafft Ventilstößel-Halterverriegelungen,
die in die Bohrungen der Ventilfederhalter zur begrenzten axialen Bewegung eingesetzt werden,
aber gegen Entfernen aus dem Halter festgelegt sind. Die Verriegelungen können aus einem oder aus mehreren (Deilen
bestehen und haben Finger, die durch Schlitze mit sohmalen
und breiten Absohnitten getrennt sind, um das Spreizen der Pinger zu erleichtern, ohne Durohtrittswege duroh
den Ventilfederhalter zu öffnen. Die Pinger haben innere
Hippen oder Wülste zum Einsetzen in die Nuten der Ventilstößel und kegelige Abschnitte zum verkeilenden Einsetzen
in die Bohrungen der Halter. Wenn die Verriegelungen aus mehreren Segmenten1 bestehen, haben die Segmente
ineinander passende Ansätze und Aussparungen, die zusammenpassen, um relative Axialbewegung dazwischen auszu-Behalten
und einen öldurohtritt auf ein Minimum zu besohränken.
" /
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Auafuhrungaformen in Verbindung mit der Zeiohnung.
009812/Om
Darin zeigen«
Pig. 1 einen Teillängssohnitt durch eine Motortellerventilbaugruppe,
die mit einer Ventilstößelverriegelunge- und Pederhalterbaugruppe gemäß der
Erfindung ausgerüstet ist, wobei Teile in Ansioht
gezeigt sind;
Pig. 2 eine Oberansicht der Ventiletößelverriegelungs- ,
, und Pederhalterbaugruppe gemäß Pig. 1; . '
Pig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch das Ventilepitzenende
der Baugruppe gemäß Pig. 1, der die Stößelverriegelung und den Halter in größe- ·
4 I
rem Detail und den Ventilstößel in Ansieht zeigt; '
Fig. 4 eine ünteransioht der Verriegelunge- und Halterbaugruppe
gemäß der Erfindung entlang der Linie IV-IV .in Pig. 3ί
Pig. 5 eine Seitenansicht durch eines der Ventilatößel-Verriegelungssegmente
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorder- oder Innenansicht des Segmentes gemäß
Pig. 5;
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Fig. 7 eine Innenansicht eines Paares von Segmenten,
die eine Verriegelungsanordnung zeigt, die an
den gegenüberliegenden Längekanten der Segmente ausgeformt ist;
Pig. 8 einen vergrößerten Teilsohnitt duroh das Ventilspitzenende
einer Baugruppe ähnlich der in Fig. gezeigten, der jedoch eine andere Ausfuhrungsform
der Ventilstößel-Verriegelungesegmente zeigt,
die geeignet sind, den öldurohtritt entlang der Spalte zwischen den Segmenten auf ein Minimum
herabzusetzen;
Fig. 9 eine Innenansicht eines Paares von Segmenten, der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform, die
die Gestalt der Verriegelungsanordnung Tor dem endgültigen Zusammenbau zeigt}
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, die Jedoch die
Gestalt der Verriegelungsanordnung naah dem end- * gültigen Zusammenbau zeigt;
Fig. 11 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die jedoch eine
einteilige Ventilstößel-Verriegelung in dem Halter zeigt j
009812/0915 "5"
'Fig. 12 eine Oberansioht der einteiligen Halterverriegelung
gemäß Pig. 11;
Fig. 13 einen Längssohnitt durch die Halterverriegelung
gemäß Fig. 12, entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12, wobei Teile in Ansicht gezeigt sind,
und
Fig. 14 eine der Fig. 12 ähnliche Ansioht, die jedoch
eine abgewandelte einteilige Halterverriegelung mit drei statt vier bogenförmigen Segmenten oder
Fingern zeigt.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Tellerventilbaiigruppe 10 eines Verbrennungsmotors gemäß den Grundlagen der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Motor weist einen Zylinderkopf 11 mit einer öffnung 12 und einem Ventilsitzring
13 auf, der an der Mündung der Öffnung angeordnet ist
und mit einer Verbrennungskammer 14 des Motors in Verbindung steht.
Ein Gasstrom durch die öffnung 12 steht unter der Kontrolle
eines Tellerventils 15» das einen Kopf 16, der auf den Ring 13 aufoetzbar iab, und einen Otöf3el 17 auf-
009812/0915 ~6~
weist, der in einer Stößelfiihrung 18 gleitend angeordnet
ist, die von dem Zylinderkopf 11 getragen wird.
Der Zylinderkopf 11 bildet auch eine Bohrung 19 mit einer
unteren Wand 20, die die StößelfUhrung 18 umgibt. Eine Ventilfeder 21 preßt das Ventil 15 in eine gesohlossene
Lage auf den Sitzring 13, wie es in Fig· 1 gezeigt ist. Ein unteres Ende der Feder 21 liegt auf der
Bodenwand 20 der Bohrung 19 auf, und ein oberes Ende wird durch eine Ventilsfcößelverriegelungs- und Federhalterbaugruppe
festgehalten, die gemäß dieser Erfindung konstruiert und allgemein mit 22 bezeichnet ist.
Die zusammengesetzte Baugruppe 22 besteht au3 einem Federhalter
23 und einer Ventilstößelverriegelung, die mehrere Verriegelungssegmente 24 aufweist, die in dem
Halter 23 getragen sind.
Der Federhalter 23 weist im einzelnen eine Scheibe mit einer flaohen radialen Schulter 25, die die obere End-y
windung der Ventilfeder 21 aufnimmt, und einen nach unten geriohteten zylindrischen Bund 26 innerhalb der
Sohulter 25 auf, der eine Kegelbohrung 27 begrenzt, die
von einem engen unteren Ende 28 nach oben zu einer nach
009812/0915 ""7~
auBen auttinandtrlauftndtn !Bindung 29 an der Oberseite
der Scheibe abgeschrägt ist. Ein erhöhter Flihrungsabsohnitt 30 ist zwischen der radialen Schulter 25 und
dem Bund 26 an der Bodenfläohe der Soheibe vorgesehen,
um in die Endwindung der Feder 21 hineinzuragen und auf diese leise die feder konzentrisch in Abstandebeziehung
tu den Ventilstößel 17 herum zu zentrieren.
OtaäS Jig. 3 ist in einem Spitzenende 34 des Stößels 17
•ine rundherum durchgehende Hut 51 ausgeformt» die ein
Paar radialer Haltesohultern 32 und 33 bildet. Die obere
Schulter 32 ist naoh innen rom Spitzenende 34 des Stö-IeIs am «inen ausreichenden Betrag entfernt, um einen
starken ßtegbereioh oberhalb der oberen Sohulter 32 zu
bilden.
Si· YentilstößelTerriegelung dieBer Erfindung besteht
aus «ehreren Terriegelungssegaenten 24, und in der dargesttllten lusfuhrungsfore weist die Verriegelung zwei
gleicht Segmente auf.
GtmaB Fig. 5 bis 7 weist jedes Terriegelungssegment 24
•inen Metallkörper τon im wesentlichen halber Bohrform
mit einem etwa halbzylindrisohen unteren Endabschnitt
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auf, der in eine untere Endwand 37 ausläuft. Der untere
Endabaohnitt 36 erstreckt sich nach oben bis zu einem
harbkonisohen Abschnitt 38, der nach oben auseinanderläuft.
Sine horizontale oder tJmfangsnut 39 ist zentral duroh
den Körper hindurohgeschnitten, und das Segment ist an
seinem oberen Ende bei 4Qi geschlitzt, wobei sioh der
Sohlitz von der Hut 39 bis zum oberen Ende des Segmentes 24 erstreckt.
line innere Wand 41 des Yerriegelungssegmtntes 24 ist
halbzylindrisch und von etwa gleichmäßigem Durohmeeier
Tom unteren bis zum oberen Ende und bildet auf diese
Weise eine im wesentlichen zylindrische Bohrung , wenn * ein Paar der Segmente zusammengefügt sind. Die Wand 41
hat eine Wulst 42, die naoh innen hervorsteht und sieh in Querrichtung um die Wand herum erstreckt. Die Wulst
42 hat eine ausreichende radiale Tiefe, so daß ei« in die Hut 31 des Ventilstößel^ 17 hineinpaßt. Sine ÜBfangeriut 43 bildet eine radiale Schulter 44 am oberen Sndt
der Wulst 42, um die Schulter 32 des Stößels 17 zu erfassen, und eine weitere Hut 46 ist am unteren Bnde der
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Wulst ausgeformt und weist eine kegelige Wand 47 auf, die naoh innen zum Durohmesser der Wulst 42 zusammenläuft.
Das Segment 24 hat radiale Seitenwände oder Längskanten 48 entlang seiner Länge, die sich in paralleler Beziehung
zu den längskanten des anderen Segmentes eratreoken, wenn die beiden Segmente in der zusammengesetzten Baugruppe
22 zusammengefügt sind. Das Paar von Segmenten bildet ein im wesentlichen vollständiges Rohr, das den
Ventilstößel in sioh aufnimmt. Die Innenwand 41 dieses Hohres ist von dem Ventilstößel radial naoh außen in einem
Abstand angeordnet, aber die in die Nut 31 des Ventilstößels hineinragende Wulst 42 verriegelt den Stößel
axial in Bezug auf die Segmente.
Der kegelige Wandabschnitt 38 der Segmente 24 ergänzt sich mit der Kegelbohrung 27 des Halters 23, so daß er
darin verkeilt wird. Da die Innenwand 41 jedes Segmentes 24 halbzylindrisch ist und der Außenwandabsohnitt 38 jedes
Segmentes von dem engen halbzylindrisohen Endabschnitt
36 aus zu einer oberen Endwand 49 auseinanderläuft, ver-,
größert sich die Dicke der Segmente entlang der Länge
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- ίο -
des kegeligen Absohnitts 38, und sie sind an dem Sndt dieses kegeligen Absohnitts mit dem vergrößerten Durob>messer
am dioksten.
Um die zusammengesetzte Baugruppe 22 zu bilden, wird ein Paar Segmente 24 in das weite kegelige Ende 29 des Halters
23 eingesetzt. Die engeren zylindrisohen Enden 36 der Segmente 24 ragen über das enge Ende 28 der Bohrung
27 hervor, und die Keilwirkung der Bohrung preßt die beiden Segmente gegeneinander. Die unteren Enden 37 der
Segmente werden dann nach außen gebogen, wie es bei 50 dargestellt ist, zu einem AuBsndurohmesser^ der größer
1st als der Durchmesser der bohrung 27 an ihrem engen
Ende 28. Die Segmente werden auf diese Weise Ln der Halterbohrung
gehalten, können sioh aber axial in Beziehung zur Bohrung verschieben und in Bezug aufeinander ause
inanders chwenken.
um die zusammengesetzte Baugruppe 22 auf den Ventilstößel
17 aufzusetzen, wird die Baugruppe 22 vertikal direkt
über das Spitzenende 34 des Stößels 17 gebracht, und in dieser Lage fallen die Segmente 24 duroh Schwerkraft so
nach unten, daß sie über das enge Ende 28 der "Bohrung 27
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herausstellen. Di· zylindrischen Abschnitte 36 der Segmente 24 und die naoh außen gebogenen Enden 50 befinden sioh unterhalb der engen Mündung 28 der Bohrung 2?*
-Die Ton den Innenwanden 41 der zusammengesetzten Segment· 24 begrenate Bohrung ist weit genug, um das Spitzenende 54 des StSSeIs 17 aufzunehmen» und die Baugruppe 22 gleitet Über dieses Spitzenende des Stößels bis
zur Höh« der Waist 42. Wenn die schrägen Wände 47 der fillet· 42 da« Spitzenende 34 des Stößels 17 berühren,
endet die Abwärtsbewegung, aber eine weitere Abwärtskraft Teranlaßt die schrägen Wände 47, über das Spittenend· dee Stößels 17 zu gleiten, wodurch verursacht
wird, daß dl· Segmente 24 eioh auseinanderbewegen. Die
Baugruppe 22*gleitet dann auf dem Stößel 17 weiter naoh
unten, bis die Wut 31 in dem Ventilstößel die WUIate
an den Segmenten 24 aufrlmmt.
Das linsetzen dee Spitzenendes des Stößels 17 in die
Segmente 24 wird duroh dl· Wüten 39 und die Schlitze
In jedem der Segmente erleichtert, die es άβη kegeligen
Abeohnitten 38 der Segment· ermöglichen, eich zu spreizen oder auseinanderzubiegen.
' BADORfGiNAL 00*812/0911 ~12"
-12- '·■■"■■■■■ ■■■■'. ■■■'.*
Sobald die last der Feder 21 gegen den Halter 23 wirken
kann, gleitet die Bohrung 27 an den Kegelabsöhnitten 38 der Segmente 24 nach oben, um die Segmente in der Bohrung
27 zu verkeilen und die Schultern 44 der Wülste 42
fest gegen die Schulter 52 des Ventilstößels 17 zu drükken.
Die Baugruppe 22 wird auf diese Weise auf dem Ventilstößel
17^ verriegelt.
Die Spreizbarkeit der kegeligen Abschnitte 38 kann durch
die Anordnung von Halbnuten 51 erhöht werden, die in die
Iiängskante.n 48 münden. Die Halbnuten 51 sind in der dargestellten
Ausführung umfangsmäßig mit der Nut 39 ausgerichtet.
In der in Fig. 7 dargestellten Ausführung sind Mittel
vorgesehen, um eine wesentliche axiale Fehlausrichtung
der beiden Segmente 24 zu verhindern, wenn das Spitzenende
34 des Ventilstößels dort eingeführt wird, infolge Festhängens eines der Segmente an der Spitze des Stößels»
Infolgedessen ragt ein Ansatz oder ein Lappen 52 umfangsmäßig
von einem Iiängsrand 48 eines der Segmente 24 in eine ergänzende Aussparung 53» die in den Längsrand eines
ergänzenden Segmentes 24 mündet» Bin ähnlicher Lappen
und eine Aussparung können in dem gegenüberliegenden
ORIGINAL INSPECTED
ÖG$812/ÖS15
Paar voneinander ergänzenden Iiäng sr ändern 48 der Segmente 24 ausgeformt se in, Die Lappen 52 und die Aussparungea
53 era brooken aioh vorauggwoioe auaroiohsnd
in Umfangsriölrbung, so daß aolbab dann» wenn die Sogjitenbe
in 4er Bohrung . d:f .des HaL b^ry 23 »o weife wie müg~
lieh naoii oben beweg b werden, die Lappen 52 immer nooh
in den Aussparungen 53 angeordnet aind, um eine wesenb- - ;
liohe axi;ale Fehlauariübtung dea Paarea von einander
ergänzenden Segmenben 2\ unabhängig von der axialen Anordnung
der Segmente in ders Bohrung 27 zu verhtndez'n.
In der in Fig. 8 bia 10 dargusbellben Ausführung lab die
Anordnung zum Verhindern der FehlauarLchbimg gemäß Fig.
abgev/andel'b, um auch einen Öldurchbritt enblang der Spalte
zwischen angrenzenden Verrlegelungasegmenben 24 zu
verhindern oder wenigsbens auf ein Minimum herabzusebzen.
In der Baugruppe gemäü Fig» ') b e la pie La we iae verhindern
die einander- ergänzenden Flächen der Bohrung i:7 dea HaI-ters
und äer koitieühöii V/ände "56 dor clogmente 24'im.v/eüantiiohöfi
den.Duroiibt'ifcb vmi Öl u iiül ii//ljnhen d^iti HnL--tec
und den öoiiiiiönbiia>
«hnllch. ro rhi ml orb die Anlüge der
mUjte 42. anΊην lint; !/.1--.U;? 7änVll-.-5 t-JiJöla oLnya Lurcit-
ÜÜ90 1 2 / 0 ^) 1 5
tritt zwischen den Segmenten und dem Ventilstößel. Sin
axialer Durohtrlttsweg besteht jedoch in den Zwlachenräumen
zwischen den Seitenwänden 48 von benachbarten Segmenten* Derselbe Zustand besteht auch, wenn die Ausfuhr
imgaforui der /erriege Lungs Segmente gemäß Flg. 7
gegen die Ausführung in der Baugruppe gemäß Fig. 3 aiiagetauscht
wird.
Die Anwendung der Aiiaflihrimgaf orm der Verriegelungssegmente 24 gemäß Pig. 8 bis 10 jedoch schalbeb nicht
nur im wesenblichen oder vollständig den Durchtritt von öl zwischen dem Halter und den Verriegelungssegmenten
und zwischen den VsrriegelungsSegmenten und dem Ventilstößel
aus, sondern auch zwischen den Längsseitenwänden der benachbarten Verriegelungssegmente.
Ln dieser Ausfüh rungs form, in der '!eile, die den verschiedenen
'feilen der anderen AusfUhrimg3formen der Verriegelung
»-33ögmente ähnlich sind, ähnliche Beziigsaahlen erhalten
haben,.' if.it isin Lappen 52a, der von dem Län^arand
4B ti In Jii ^Segment,«;; 2 1· von einem Paar hacvors fciiht, dash
f-^künriiUi Lohue I, I iO ar c;ine aiöh llings 'jrabreokän-'
tumn.! Ί }■ »ii 1 *;in Pvir iUUirUimanlaaf.)ruler oder-ko-
BAD ORIGINAL
o o ■) u ι■ i' ·) j π
nisoher Seitenwände 56 und 57 aufweist. Eine zusammenarbeitende Aussparung 53a in dem anderen Segment 24 des
Paares ist rechtwinklig und weist eine innere längswand
J8 und ein Paar parallel im Abstand angeordneter Indwände
50 und 60 auf ,um ein Paar si on in XJmfangsriohtung
erstreckender Zungen 61 und 62 an gegenüberliegenden Enden
der Aussparung 53a zu bilden.
Der lappen 52a ist in Iiängsriohtung in Bezug auf die *
Aussparung 53a tiberbemaßt, obwohl die Mngsabmessung der
irorderen oder äußeren Wand 54 des läpp ens geringer ist
als iieienige der Aussparung 53a, um zu ermögliolien, daß J
die vordere Wand in die Aussparung hineinpaßt. Die* Zun- I
gen 61 und 62. sind verformbar, so daß bei gewaltsamem |
i ■ --: ■■ '■■ - ....* ; ϊ
Einsetzen des Iiapsens 52a in die Aussparung 53a die schrä- l
gen fände 56 und 57 mit den Wänden 59 und 60 der Zungen J
■■-.■-. . . " . ■■■_■■ ί
in Berührung kommen and die Zungen auseinanderpressen. V
fig* 9 zeigt die relative Anordnung des iappens 52a und
4er*Au6sparung 55a eines Paares von Verriegelungssegmen- ,
ten 24, die in dtr Bohrung 27 eines Halters 23 züsainmengeseifSt
sind, jedoch bevor die Segmente nach unten in
die Bohrung bewegt wurden, um gegeneinander durch die
Eeilwifkung der Bohrungswand verkeilt zu werden.
^ " ORfGiNAL INSPECTED 1fi
iig. 10 zeigt den Eingriff der Seitenwände 56 und 57
des Lappens 52a mit den Zungen 61 und 62, nachdem die
Segmente 24 naoh unten in die !Bohrung 27 eines Halters
23 "bewegt und gegeneinander verkeilt worden sind* Es
ist zu bemerken, daß ixe Zungen 61 und 62 durch den konischen Lappen 52a auseinandergepreizt wurden, um eine
Anlageberlihrung und auf diese Weise eine Öldichtung
zwischen den Zungen 61 und 62 und dem Lappen 52a sicherzustellen.
Die Zunge 61 liegt neben der Halbnut 51 ihres Segmentes
24 und bildet eine Endwand derselben, wodurch der Zunge
die Möglichkeit gegeben wird, durch den Lappen 52a nach
außen gebogen zu werden. Die Zunge 62 ist geringfügig
von der unteren'Endwand 37 des Segmentes entfernt und
mit dieser über eine gebogene Verbindungswand 63 verbunden,
wodurch die Zunge 62 naoh außen unabhängig von dem naoh außen gebogenen unteren Abschnitt 50 des zyündrisohen
Endes 36 des Segmentes verformt werden kann.
In der Abwandlung gemäß Fig. 11 bis 13 weist die zusammengesetzte
Baugruppe 70, die am besten in Fig. 11 gezeigt
ist, einen Federhalter 71, der dem Halter 23 ge-
0Q9812/091S
maß Fig/ 3 ähnlich ist, und eine einteilige-Ventilstößel-Halterverriegelung
72 auf, die die Funktion der·vielteiligen Verriegelung 24 zum Verriegeln der Baugruppe auf
dem Ventilstößel 17 erfällt: Der Federhalter 71 hat eine
ringförmige S ohult er 73 sam Berühren eines Endes der
Ventilfeder und eine zylindrische Bohrung 74 mlb einer
abgeschrägten Mündung 74a am unteren Ende. Die zylindrische Bohrung 74 erstreckt sich bis au einer Kegelbohrung
75, die zu einer abgeschrägten Mündung 76 aüseinanderlä.uf
b, die wiederum in eine flache zylindrische Ausspar
rung 77 in der oberen Fläche des Halters 71 auseinanderläuft.
Die einteilige rohrförmige Halterverriegelung 72 hat eine zylindrische Aufnahmebohrung 72a für den Ventilstößel
und einen geschlitzten unteren Abschnitt 78 und einen
aus Segmenten bestehenden oberen Abschnitt 79· Der geschlitzte rohrförmige untere Abschnitt 78 hat Endwände
80 und 81, die aneinanderstoßen, um eine ineinandergreifende
Diohbpassung zu bilden, unr öldurchbribb dazwischen
in der- Arbeitslage der Verriegelung auf dem Ventil zu
verhindern. Die Dicke des unteren Abschnitts 78 era br-eniet
iiich gleichmäßig vom unteren Rand 78a desselben und wird
ADORieiNÄL
0 0 9 8 Il/0 9 1 S
in der Iahe des aus Segmenten bestehenden oberen Abschnitts 29 bis zu einem dicken oberen Ende 78b allmählieh
stärker, wodurch eine zylindrische Außenwand 82 und eine auseinanderlaufende kegelige Außenwand 83 gebildet
wird. . .
Der obere Absohnitb 79 ist durch vier im gleichen Abstand
voneinander angeordnete Schlitze 84 unterteilt, die sich vorzugsweise vom oberen Ende der Verriegelung
durch den gesamten oberen Abschnitt 79 hindurcherstrekken
und auf diese Weise vier ausdehnbare, bogenförmige Segmente oder Finger 85 bilden. Drei der Schlitze 84
haben Endwände, die in der Fähe des unteren Abschnitts 78 enden, während einer der Schlitze an den geschützen
Enden 80 und 81 endet. Die Finger 85 haben bogenförmige Rippen oder Wülste 86, die jeweils eine flache radiale
Oberfläche 87 und eine schräge untere FläGhe 88 haben, die unter einem Winkel von etwa 30° gegen die innere zylindrische
Fläche 89 der Wülste geneigt ist. Die oberen
Flächen 87 der Wületa aLnd innen vom oberen Ende der Verriegelung
im Abstand angeordnet, uin einen zylindrischen
Wandabaohnitt darüber· zu schaffen, der eine Länge von
wenigstens einem, fünf to L der axialen länge der gesamten
Bohrung 72a hat. BAD
-19-0.9812/0015
Wie ee in Tig. 11 gezeigt ist, sind die Hippen oder Wiilete
86 in die Nut 90 des Ventilstößels eingesetzt, die
«ine flache, radiale obere Schulter 90a und eine schräge
untere Schulter 90b hat. Die flache Rippenflache 87
liegt an der radialen Schulter 90a an, während die sohräge
Rippenfläohe 88 über die schräge Schulter 90b gleiten
kann, um ein leichtes Entfernen der Baugruppe von dem
Ventilstößel 17 zu ermöglichen. ·
DiISchlitze 84 haben breite mittlere Abschnitte 91, die
: Ht
aioh überfeine Läng« erstrecken, die größer ist als die
Hälfte der Länge der Schlitze, und eine Umfangsbreite
von wenigstens zwei-mal der TJmf angabreite der Sohlitzabechnitte
84«*und 84b oberhalb und unterhalb des breittn
Abschnitts 91 haben. Diese breiten Sohlitzabsohnitte
erhöhen die Elastizität der Finger oder Segmente 85 und
verringern-die Zusammenbaukraft, die erforderlich ist,
um die Einheit auf einen Tentilstößel aufzusetzen, auf
nur etwa 12 kg«'Die elastischen Finger schaffen außerdem
eine «bessere Stößeldiohtung infolge ihrer Fälligkeit, sich
Xtichter an den Yentilstößel anzulegen, und bilden eine
bessere Greiffläche, da die inneren und äußeren Flächen
d*j? finger besser mit dem Tentilstößel und der Bohrung
des Halttrs zusammenarbeiten können.
000812/0911
Die einteilige Verriegelung 72 paßt frei in die Bohrung
des Halters 71, wobei der rohrförmige untere Abschnitt
78 einen freien GIeitsitζ in der Zylinderbohrung 74 und
der kegelige, aus Segmenten bestehende obere Absöhnitt
79 einen Keilsitz in dem kegeligen Bohrungeabsohnitt 75
hat. Wenn dieser aus Segmenten bestehende obere Absöhnitt
79 der Verriegelung an die Bohrung 75 angelegt ist, ragt der untere Absöhnitt 78 über die kegelige Mündung 74a
hervor, und wenn es erwünsoht ist, die Verriegelung und den Halter in zusammengebautem Zustand zu halten, wird
das Ende 78a der Verriegelung auseinandergespreizt oder
nach außen gebogen, um eine Lippe 92 von größerem Durchmesser zu bilden als dem der Bohrung 74, um mit dem
kegeligen Ende 74a zum Festhalten der Verriegelung zur begrenzten freien axialen Bewegung in dem Halter zusammenzuarbeiten.
In der verriegelten Lage der Baugruppe auf dem Ventilstößel sind die Enden 80 und 81 in dichter
Berührung aneinandergestoßen, um öldurohtritt durch die Verriegelung zu verhindern.
In* der Abwandlung gemäß 3?ig. 14 ist die abgewandelte
Verriegelung 93 der Verriegelung 72 gleich mit Ausnahme,
daß der obere aus Segmenten bestehende Abschnitt 79 nur drei Schlitze 94 statt der vier Schlitze 84 hat,
003812/0915
-21 ■■-...■■"■.,
wodttroil 42*ei ■bogenförmige Finger 95 statt .dar vier Fin--
*"ger 85 gegohaffen werden. Die Schlitze 94 haben die- selben
mittleren breiten Abschnitte 91 wie die Schlitze
84und dieschmalen oberen und unheren Enden ähnlich
den Schlit&absGhnifcben 84a und 84b.
In Arbeitstage drückt die Ventilfeder den Halber 71 in
ICeilverriegeltmgBberaht'ung mib dem au« Segmencen bestehenden Ende 79der Verriegelung 72 oder 93und erzeugt zusammenziehende Kräfbe, die zuersb den Spalt zwischen
den gesGhlit2ben Enden 80 und 81 schließen und die
i1 ing er in dichte G-reifbeziehung mit dem Ventilstößel bringen,
während die Schulter 90a des Stößels gegen die fiippenflächen87
gepreßt wird', um die Verriegelung gegen axiales Grleiten auf dem Stößel festzuhalten. Die tabaäohliche
Verriegelung auf dem Stößel wird jedoch durch die ReibungsgreifWirkung der Finger 85 oder 95 auf dem Stößel
bewirkt, und die einzige Aufgabe der Rippen 86 ist
es, den Stößel gegen Gleiten in der Verriegelung festzuhalten,
während■'diese Greifkraft hergestellt wird.
Urn die ^Verriegelung und den Halber von dem Ventilstößel .
17 zu-lösen, ist es nur notwendig, die Pederbelasbung
auf den'Halter 2u entfe^rnen, beispielaweiue durch Zuaain-
BAD ORIGINAL
~~~~'r"-~- 0Q9B 12/09 15 ;
- 22 - .
menpressen der Feder, und dann den Halter auf dag rohr*
förmlga Ende 78 der Verriegelung nach unten fallenzulassen.
Das gibt der kegeligen Schulter 90b des Stößels die
Möglichkeit, die schrägen unberen Flächen 88 der Verriegelungarippen
zu berühren, um die bogenförmigen Segmente oder Finger zu spreizen. Dann kann ein geeignetes Lösewerkzeug
um dan Ventilstößel herum in die Bohrung der
Verriegelung eingesetzt werden, um das obere Ende der
Verriegelungsbohrung 72a zu berühren und so die Segmente in ihrer ausgedehnten Lage festzuhalten,' während die
Baugruppe von dem Ventilstößel 17 abgezogen wird,
BAD
-23-
Claims (1)
- j? λ t en ta η β Irr (loh et1« Zusammengesetzte Ventilfederhalter- und VentilstÖßelverrlegelungs-Baugruppe, gekennzeichnet duroh einen Ventilfederhalter mit einer durohgehenden kegeligen Bohrung, eine Ventilstößelverriegelung in der Halterbohrung mit einer Vielzahl von bogenförmigen Fingern, die durch Sohlit- ζ· getrennt sind^und gegeneinander durch die Kegelneigung der Bohrung zusammengezogen werden könnejT, um-.eine Ventilstößel-Aufnahmebohrung darin zu bilden, wobei die Schlitze so angeordnet sind, daß sie die Elastizität der Finger erhöhen, Ohne Durchtrittswege durch die Verriegelung zueine an den Fingern ausgeformte Wulst,■■'.die in die Ventilstößel-Aufnahmebohrung hineinragt, xm in eine Ventilstößelnut einzugreifen, um den Stößel gegen axiale Bewegung festzuhalten, undeine Einriohtung sum Festhalten der Verriegelung in der Bohrung dee Halters, während sie ein axialee Verschieben der Verriegelung relativ zu der Halterbohrung derart ermöglicht, daß die Baugruppe auf den Ventilstößel aufgesetzt und von ihm entfernt werden kann.003812/0915ORfGlNAL2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstößelverriegelung liber die Bohrung des Halters hervorsteht und einen nach außen gebogenen Flansch an ihrem Ende aufweist, der die axiale Verschiebung der "Verriegelung in der Bohrung begrenzt.3. Baugruppe nach Anspruah 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine Vielzahl von gebogenen Fingern, von denen jeder eine kegelige Außenwand hat, und eine teilzylindrische Innenwa-nd aufweist, auf der die Wulst ausgeformt ist, und daß die Schlitze zwischen den Fingern breite und schmale Absohnitte haben, um die Elastizität der Finger zu erhöhen, ohne Durohtrittswege durch die Verriegelung zu öffnen.4. Baugruppe nach Anspruch 3> daduroh gekennzeichnet, daß die Verriegelung einteilig ist und einen rohrförmigen unteren Abschnitt hat, von dem* sich die Vielzahl von gebogenen Fingern erstrekken.-25-0 09812/0915-5. Baugruppe naoh Anspruoh 4, daduroh gekennzeichnet* daß die. Verriegelung ein geaohlitztea Rohr let und dal der Halter das HoHr zusammenzieht» um die geschlitzten Enden in anatoßande Beziehung zu bringen.6« Baugruppe nach Anspruch 1, daduroh gelcennzelohnet, daß die Verriegelung eine Vielzahl von Segmenten mit ineinandergreifenden Ansätzen und Aussparungen hat, um öldürohtritt dazwischenzu verhindern.7. Baugruppe nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß ;}edeg Verriegelungasegmenteine Vielzahl von Fingern hat, die duroh Sohlitze mit,;■■ schmalen und breiten Absohnitten getrennt sind.8. Baugruppe naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Wulst auf den Fingern eine geneigte untere Sohülter und eine radiale obere Schulter hat. -· ■..'■'009812/091SLeerseite
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1967
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