DE1575890C3 - Verfahren zur Erzeugung einer Druckvorspannung in den elastischen Gummifedersäulen einer elastischen Wellenkupplung - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer Druckvorspannung in den elastischen Gummifedersäulen einer elastischen WellenkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
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Description
des erfindungsgemäßen Verfahrens zu sehen ist, besteht darin, daß im Gegensatz zu den bisher radial
vergrößerten Kupplungen diese nunmehr durch die axial aufbringbare Vorspannung in durchmesserkleineren
Nestern in einer Spritzpressform gefertigt werden können, was zweifelsohne zu einer Ersparnis in
der Fertigung beiträgt. Außerdem wird die Montage vereinfacht, da die erforderliche axiale Verschiebung
einfacher aufzubringen ist, als das bisherige radiale Zusammenspannen des Kupplungskörpers.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Kupplungskörper ohne Nabenstern, bei welchen zwischen
den einzelnen Gummifedern nur Spannhülsen od. dgl. einvulkanisiert sind. Werden derartige Kupp-Jungen
zwischen unter einem Winkel stehenden Wellenenden eingebaut, so wirkt die dabei beim Betrieb
entstehende axiale Auslenkung in den Gummifedern nicht spannungserhöhend, sondern spannungsmindernd,
indem die vorher axial aufgebrachte Vorspannung abgebaut wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
des Gummikörpers wieder entfernt wird. Erforder-
Patentanspruch: lieh ist dabei ein gleichmäßiges radiales Spannen, damit
beim Einbau die Verbindungsmöglichkeiten zwi-
Verfahren zum Erzeugen einer Druckvorspan- sehen den einvulkanisierten Metallteilen und dem
nung in den elastischen Gummifedersäulen einer 5 Drehschwingungsdämpfergehäuse gewährleistet ist.
elastischen Wellenkupplung, die insbesondere zum Darüberhinaus offenbart die britische Patentschrift
Dämpfen von Drehschwingungen bei Kraftfahr- 487 599 eine Kupplung, die aus einem kreisförmigen,
zeug-Scheibenreibungskupplungen Verwendung von einvulkanisierten Metallteilen in Segmente unterfindet
und die aus einer die eine Kupplungshälfte brochenen Gummiring besteht, wobei die in Um-.
darstellende Nabe besteht, an der stemförmig io fangsrichtung verlaufenden Achsen der Gummiringnach
außen gerichtete Arme vorgesehen sind so- segmente abwechselnd geneigt zur Kupplungsachse
wie aus zwischen den Armen unter Zwischen- ausgerichtet sind. Da abwechselnd jedes zweite Meschaltung
von mit der anderen Kupplungshälfte tallteil einstückig mit je einem starren Befestigungsverbindbaren
Spannhülsen zu einem Polygonring flansch verbunden ist, lassen sich die Gummisegzusammenvulkanisierten
Gummifedersäuien be- 15 mente des Kupplungskörpers nicht vorspannen,
steht, die im Einbauzustand in einer zur Kupp- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
lungsachse senkrecht stehenden Ebene liegen, vereinfachtes Verfahren zum Aufbringen einer Vordadurch
gekennzeichnet, daß die spannung auf die Gummifedern bei einer eingangs Druckvorspannung in den Gummifedersäulen (2) beschriebenen Kupplungsart zu finden, welches insin
Richtung derer Achsen, die im ungespannten 30 besondere die Verwendung von speziellen Vorrich-Zustand,
auf eine die Kupplungsachse enthal- tungen bei der Montage des Gummikörpers erspart
tende Ebene projiziert, sich unter einem Winkel und damit die Montage solcher elastischer Kupplunvon
weniger als 180° schneiden, durch axiales gen erleichtert.
Verschieben der Spannhülsen (3) in die Einbau- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf die im
lage erzeugt wird. 25 kennzeichnenden Teil des Patentanspruches beschriebene Weise gelöst. Durch die axiale Auslenkung
der Gummifedersäulen wird deren Länge größer als die senkrecht auf eine quer zur Kupplungs-
. achse verlaufende Radialebene zurückprojizierte
30 Gummifederlänge. Eine mit diesem Merkmal zu-
Die Erfindung bezieht sich auf ein im Oberbegriff nächst hergestellte Kupplung gestattet beim Einbau
des Patentanspruches beschriebenes Verfahren. zwischen zwei Wellenendenflanschen bzw. als Dreh-Es
sind elastische Wellenkupplungen allgemein be- schwingungsdämpfer in einem entsprechenden Gekannt,
die aus mehreren polygonförmig angeordne- häuse eine axiale Verschiebung jeweils zweier beten,
säulenförmigen Gummifedern bestehen. Zwi- 35 nachbarter, einvulkanisierter Metallteile gegeneinanschen
den Enden der Gummifedern sind Metallteile der in ihre Einbaulage, und zwar so weit, bis die
(Spannhülsen) einvulkanisiert, die über Schrauben Achsen.der Gummifedersäulen in einer Radialebene
oder Nieten abwechselnd mit den Klauen eines trei- liegen. Auf diese Weise wird eine optimale Verkürbenden
bzw. getriebenen Wellenendes in Verbindung zung der Gummifedersäulen erreicht, was zu einer
stehen. 40 entsprechenden Druckvorspannung in den einzelnen
In Antriebssysteme von Kraftfahrzeugen werden Gummifedersäulen führt.
vielfach solche elastische Wellenkupplungen als . An einem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
Drehschwingungsdämpfer in Kupplungsmitnehmer- rungsbeispiel wird die Erfindung erläutert. Es zeigen
scheiben eingebaut. Hierbei dient als getriebener Teil F i g. 1 die frontale Ansicht einer Kupplung mit
eine Nabe, die konzentrisch innerhalb des polygona- 45 sechs Gummifedersäulen vor dem Einbau zur An-
len Gummielementes angeordnet ist. Jede zweite Wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens j
Spannhülse im Gummielement ist durch je einen F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten
sternartig aus der Nabe hervorgehenden Arm ersetzt. Kupplung.
Durch die anderen eingelagerten Spannhülsen ist das Die in Fig. 1 dargestellte elastische Wellenkupp-
Gummielement mit einem aus zwei Halbschalen be- 50 lung besteht im wesentlichen aus dem Nabensteml
stehenden Gehäuse verbunden. und den Gummifedersäulen 2. Zwischen letzteren
Zur besseren Haltbarkeit und zur besseren Dämp- sind abwechselnd Metallteile in Form von Spannhül-
fung der Gummifedern ist es ebenfalls bekannt, letz- sen 3 bzw. Arme 4 des Nabenstemes 1 einvulkani-
tere unter Vorspannung in das Gehäuse des Dreh- siert.
Schwingungsdämpfers einzulegen. Dazu wird das 55 Die Draufsicht nach F i g. 2 zeigt, wie die Gummi-Gummielement
zunächst in seinem Durchmesser et- federsäulen 2 vor dem Einbau der Kupplung axial
was größer hergestellt, um es dann bei der Montage ausgelenkt sind. Dabei liegen die Mittelpunkte der
in das Gehäuse mittels eines von außen umgelegten Spannhülsen 3 in einer axial verschobenen Parallel-Spannbandes
einbauen zu können. ebene zu einer durch die Mittelpunkte der Naben-Wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 60 arme 4 gebildeten Ebene. Wird eine solche Kupp-1
425 372 ersichtlich, ist durch die zunächst im lung nach dem erfindungsgemäß beschriebenen VerDurchmesser
etwas größere Ausführung bei der fahren eingebaut, so werden die Spannhülsen 3 axial
Montage des Gummikörpers ein radiales Zusam- in ihre Einbaulage zurückgedrückt, und zwar bis daß
mendrücken der nicht an den Armen des Nabenster- die Achsen der Gummifedern in einer Radialebene
nes befestigten Gummifederenden erforderlich. Die- 65 liegen. Durch die damit verbundene Verkürzung der
ses Spannen vor der Montage auf den Betriebsdurch- Gummifedersäulen 2 wird die gewünschte Vorspanmesser
erfolgt mittels einer Vorrichtung und/oder nung in den einzelnen Gummifedersäulen erreicht,
eines Spannbandes, wobei letzteres nach dem Einbau Ein weiterer großer Vorteil, der in der Anwendung .
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Family Applications (1)
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