DE1575890A1 - Elastische Wellenkupplung,insbesondere Drehschwingungsdaempfer fuer Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen - Google Patents

Elastische Wellenkupplung,insbesondere Drehschwingungsdaempfer fuer Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen

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DE1575890A1 DE19671575890 DE1575890A DE1575890A1 DE 1575890 A1 DE1575890 A1 DE 1575890A1 DE 19671575890 DE19671575890 DE 19671575890 DE 1575890 A DE1575890 A DE 1575890A DE 1575890 A1 DE1575890 A1 DE 1575890A1
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Description

Elastische Wellenkupplung, insb. Drehschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen
Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung, insbesondere Drehschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen aus mehreren, zu einem polygonalen Ring vereinigten, säulenförmige Federn aus gummi· elastischem Werkstoff.
Es sind bereits elastische Wellenkupplungen bekannt, die aus mehreren polygonförmig angeordenten, säulenförmigen Gummifedern bestehen. Zwischen den Enden der Gummifedern sind Metallteile (Spannhülsen) einvulkanisiert, die über Schrauben oder Nieten abwechselnd mit den Klauen eines treibenden bzw. getriebenen Wellenendes in Verbindung stehen.
In Antriebs systemen von Kraftfahrzeugen sind vielfach solche elastische Wellenkupplungen als Dr eh schwingungsdämpfer in Kupplungsmitnehmerscheiben eingebaut. Hierbei dient als getriebener Teil eine Nabe, die konzentrisch innerhalb des polygonalen Gummielementes angeordnet ist. Jede zweite Spannhülse im Gummielement ist durch je einen sternartig aus •der Nabe hervorgehenden Arm ersetzt. Durch die anderen eingelagerten Spannhülsen ist das Gummielement mit einem aus zwei Halbschalen bestehenden Gehäuse verbunden.
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Zur besseren Haltbarkeit und zur besseren Dämpfung der Gummifedern ist es ebenfalls bekannt, letztere unter Vorspannung in das Gehäuse des Drehschwingungsdämpfers einzulegen. Dazu wird das Gummielement zunächst in seinem Durchmesser etwas größer hergestellt, um es dann bei der Montage in das Gehäuse mittels eines von außen umgelegten Spannbandes einbauen zu können.
Durch die zunächst im Durchmesser etwas größere Ausführung ist bei der Montage des Gummikörpers ein radiales Zusammendrücken der nicht an den-Armen des Nabensternes befestigten Gummifeder enden erforderlich. Dieses Spannen vor der Montage auf den Betriebsdurchmesser erfolgt mittels einer Vorrichtung und/oder eines Spannbandes, wobei letzteres nach dem Einbau des Gummikörpers wieder entfernt wird. Erforderlich ist dabei ein gleichmäßiges radiales Spannen, damit beim Einbau die Verbindungsmöglichkeiten zwischen den einvulkanisierten Metallteilen und dem Drehschwingungsdämpfergehäuse gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufbringen einer Vorspannung auf die Gummifedern zu erleichtern, insbesondere die Verwendung von speziellen Vorrichtungen bei der Montage des Gummikörpers zu ersparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im ungespannten Zustand der Kupplung sich die Achsen zweier benachbarter Gummifedern
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projiziert auf eine axial verlaufende Ebene unter einem Winkel schneiden, der kleiner als 180 ist. Durch die axiale Auslenkung der Gummikörper wird deren Länge größer als die senkrecht auf eine quer zur Kupplungsachse verlaufende Radialebene zurückprojizierte Gummikörperlänge, Eine mit diesem Merkmal hergestellte Kupplung gestattet beim Einbau zwischen zwei Wellenendenflanschen bzw. als Drehschwingungsdämpfer in einem entsprechenden Gehäuse eine axiale Verschiebung jeweils zweier benachbarter, ein vulkanisierter Metallteile gegeneinander und zwar so weit, bis deren mittlerer Abstand am kleinsten ist. In diesem Fall wird eine optimale Verkürzung der Gummifedern erreicht, was zu einer entsprechenden Druckvorspannung in den einzelnen Feder säulen führt·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig, 1 die frontale Ansicht einer Kupplung mit sechs Gummifedern Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig· I dargestellten Kupplung.
Die in Fig, 1 dargestellte elastische Wellenkupplung besteht im wesentlichen aus dem Nabenstern 1 und den säulenförmigen Gummifedern 2. Zwischen letzteren sind abwechselnd Spannhülsen 3 bzw« die Arme 4 des Nabensternes 1 einvulkanisiert.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt, wie die Gummifedern 2 der Kupplung axial ausgelenkt sind. Dabei liegen die Mittelpunkte der Spannhülsen 3 in einer axial verschobenen Parallelebene zu einer durch die Mittelpunkte
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der Nabenarme 4 gebildeten Ebene. Wird eine solche Kupplung eingebaut, so werden die Spannhülsen 3 axial zurückgedrückt, bis daß deren Mittelpunkte in die gleiche Radialebene fallen, in denen die Mittelpunkte der Nabenarme 4 liegen. Durch die damit verbundene Verkürzung der Gummifedern 2 wird die gewünschte Vorspannung in den einzelnen Gummisäulen erreicht.
Ein weiterer großer Vorteil der durch die vorliegende Erfindung geschaffen wurde, ist darin zu sehen» daß im Gegensatz zu den bisher radial vergrößerten Kupplungen diese nunmehr durch die axiale Auslenkung der Gummifedern in durchmes serkleineren Nestern in der Spritzpressform gefertigt werden können, was zweifelsohne zu einer Ersparnis in der Fertigung beiträgt. Die Kupplungen gemäß der Erfindung lassen sich wesentlich einfacher montieren, da die erforderliche axiale Verschiebung einfacher aufzubringen ist, als ein radiales Zusammenspannen derselben»
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Kupplungskörper, in denen kein Nabenstern vorgesehen ist, sondern wo zwischen den einzelnen Gummifedern nur Spannhülsen oder dgl. einvulkanisiert sind. Werden derartige% Kupplungen zwischen unter einem Winkel stehenden Wellenenden eingebaut, so wirkt die dabei entstehende axiale Auslenkung in den Gummi feoerii sncht spannung ivrh oh end sondern baut lediglich die aufgezwungene Druckspannuiig ab.
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Claims (1)

  1. GOETZEWERKE Friedrich Goetze AG
    Burscheid, den 18. Jan. 1967 T, A. Patente/3 29/"We/mo (1254)
    An s pru ch
    Elastische Wellenkupplung, insbesondere Dr eh schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen aus mehreren, zu einem polygonalen Ring vereinigten, säulenförmigen Federn aus gummielastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß im ungespannten Zustand sieh die Achsen zweier benachbarter Gummifedern projiziert auf eine axial verlaufende Ebene unter einem Winkel schneiden, der kleiner als 180 ist.
    GOETZEWERKE F.riedrich Goetze AG
    Ibt 1/63
    Vo ssieck
    009813/0745
    Leerseite
DE1575890A 1967-01-20 1967-01-20 Verfahren zur Erzeugung einer Druckvorspannung in den elastischen Gummifedersäulen einer elastischen Wellenkupplung Expired DE1575890C3 (de)

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DEG0049042 1967-01-20

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DE1575890A1 true DE1575890A1 (de) 1970-03-26
DE1575890B2 DE1575890B2 (de) 1973-11-29
DE1575890C3 DE1575890C3 (de) 1974-06-27

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DE1575890A Expired DE1575890C3 (de) 1967-01-20 1967-01-20 Verfahren zur Erzeugung einer Druckvorspannung in den elastischen Gummifedersäulen einer elastischen Wellenkupplung

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US (1) US3470602A (de)
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GB (1) GB1206822A (de)

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GB1206822A (en) 1970-09-30
DE1575890C3 (de) 1974-06-27
US3470602A (en) 1969-10-07

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