DE102011008703A1 - Vorrichtung zur trieblichen Verbindung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur trieblichen Verbindung zwischen einem antreibenden Bauteil und einem angetriebenen Bauteil mittels einer Steckverzahnung, wobei das eine Bauteil eine Innenverzahnung und das andere Bauteil eine korrespondierende Außenverzahnung aufweist, wobei ferner ein Bauteil zweiteilig ausgeführt ist und zwei relativ zueinander verdrehbare Verzahnungsabschnitte aufweist, die mittels zumindest einer Vorspannfeder in Umfangsrichtung gegeneinander verspannbar sind, wobei zudem Mittel vorgesehen sind, die zur Montage der Steckverbindung die beiden Verzahnungsabschnitte in einer einheitlichen Flucht halten. Zur Erzielung einer vereinfachten Montage der Bauteile wird vorgeschlagen, dass die Mittel (34, 36) so ausgebildet sind, dass sie beim Herstellen der Steckverbindung (14b, 26a) durch die axiale Montagebewegung automatisch die zumindest eine Vorspannfeder (44) zur Wirkung bringen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur trieblichen Verbindung zwischen einem antreibenden Bauteil und einem angetriebenen Bauteil mittels einer Steckverzahnung, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Eine Verbindung der gattungsgemäßen Art zeigt zum Beispiel die
US 4,473,317 zwischen einer außenverzahnten Welle und einem innenverzahnten Nabenteil einer Riemenscheibe. Zur Eliminierung eines Zahnflankenspiels zwischen den Bauteilen ist die Welle in zwei Abschnitte unterteilt, die mittels einer integrierten Feder in Umfangsrichtung gegeneinander vorspannbar sind. Um die Montage dieser Steckverzahnung zu erleichtern, wird die Vorspannung erst nach Herstellung der Steckverbindung erzeugt, wobei stirnseitig der Welle eine Vorspannschraube vorgesehen ist. Eine derartige Lösung setzt aber voraus, dass die Welle nach Herstellung der Steckverbindung noch zugänglich ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, die eine robuste Konstruktion aufweist und die insbesondere eine vereinfachte Montage der Bauteile ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte und besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sowie eine bevorzugte Anwendung sind in den Unteransprüchen angeführt.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Mittel zum Halten der Steckverzahnungen in einer einheitlichen Flucht so ausgebildet sind, dass sie beim Herstellen der Steckverbindung durch die axiale Montagebewegung automatisch die zumindest eine Vorspannfeder zur Wirkung bringen. Dies hat den Vorteil, dass keine Spannschraube erforderlich ist bzw. dass die Steckverbindung nach der Montage von außerhalb nicht zugänglich sein muss, zum Beispiel also auch für durch umgebende Gehäuseteile nicht zugängliche Getriebeverbindungen verwendbar ist.
- Die Mittel können in vorteilhafter Weise durch zumindest einen achsparallel zu den Verzahnungsabschnitten angeordneten und in beide Teile des Bauteiles eingreifenden Bolzen gebildet sein, der über einen Mitnehmer bei der Montage der Steckverbindung mit dem anderen Bauteil in Eingriff kommt und die Verbindung zwischen den beiden Teilen des geteilten Bauteiles löst.
- Insbesondere können mehrere, umfangsverteilte Bolzen vorgesehen sein, die an einer axial verschiebbaren, formschlüssig an dem geteilten Bauteil angeordneten Topfscheibe als Mitnehmer befestigt sind, wobei die Topfscheibe durch Federmittel an dem einen Teil des Bauteiles in axialer Richtung federnd nachgiebig gehalten ist. Durch die gleichmäßige Verteilung der Bolzen können auch bei hohen Vorspannkräften der Feder ohne Verklemmungen diese in beiden Bauteilen verschoben werden, bis die Vorspannfeder frei ist und dementsprechend die beiden Teile gegeneinander verspannt.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Topfscheibe über radial ausgerichtet Blattfedern in axialer Richtung federnd nachgiebig an dem einen Teil des geteilten Bauteiles befestigt sein. Daraus resultiert eine einfache, fertigungstechnisch günstige Anbindung der Topfscheibe an das eine Teil des geteilten Bauteiles, wobei die Topfscheibe nach Herstellung der Steckverbindung klapper- und spielfrei gehalten ist.
- Des Weiteren kann die Vorspannfeder zwischen den beiden Teiles des Bauteiles durch zumindest eine mäanderförmig in sich verschachtelte Drehfeder gebildet sein, die bei geringen Herstellkosten hohe Verspannkräfte zur spielfreien Übertragung auch hoher Antriebsmomente und gegebenenfalls Wechselmomente über die Steckverzahnung ermöglicht.
- Die Vorspannfeder bzw. Drehfeder kann dabei zwei radial und diametral abragende Arme aufweisen, die in korrespondierenden Ausnehmungen eines scheibenförmigen Teiles des geteilten Bauteiles gehalten sind, wobei die Drehfeder mit einem quer zu den Armen verlaufenden Mittelabschnitt in einer Querbohrung eines in das scheibenförmigen Teil einragenden Mitnehmerzapfens des anderen Teils gehalten ist. Daraus resultiert eine baulich günstige Anordnung der in das scheibenförmige Teil integrierten Drehfeder.
- Alternativ kann in besonders montagegünstiger Weise die Drehfeder durch zwei jeweils ca. um 270 Grad gegensinnig um den Mitnehmerzapfen herumgeführte Einzelfedern gebildet sein, deren einer radial abragender Arm in je einer Ausnehmung des anderen Bauteiles und deren zentripetal nach innen abragender Arm jeweils in der Querbohrung des Mitnehmerzapfens gehalten ist.
- In einer besonders bevorzugten Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Steckverzahnung zwischen dem Sekundärteil als antreibendes Bauteil eines Drehschwingungsdämpfers einer Antriebsverbindung zwischen einer antreibenden Brennkraftmaschine und einem nachgeschalteten Geschwindigkeits-Wechselgetriebe und einem auf die Antriebswelle des Wechselgetriebes abtreibenden Abtriebsflansch als das angetriebene Bauteil vorgesehen. Dadurch kann in besonders montagegünstiger Weise der Drehschwingungsdämpfer mit seinem Primärteil und seinem Sekundärteil sowie der integrierten Dämpfungseinheit an der Brennkraftmaschine vormontiert werden und über die besagte Steckverzahnung mit einer in einem Getriebegehäuse des Wechselgetriebes bereits montierten Getriebewelle durch Anflanschen des Getriebes trieblich verbunden werden, wobei sich die Verspannung der Verzahnungsabschnitte automatisch einstellt.
- Das zweigeteilte Bauteil kann dabei der Abtriebsflansch sein, der sich aus einer außenverzahnten Zahnscheibe und einem axial dazu benachbarten, ebenfalls außenverzahnten Flansch zusammensetzt, wobei der Flansch einen in die Zahnscheibe einragenden Mitnehmerzapfen aufweist, der die Drehfeder entsprechend abstützt und wobei ferner der Flansch die federnd vorgespannte Topfscheibe trägt, die mit ihrem Umfangsflansch an dem Sekundärteil radial außerhalb deren korrespondierender Innenverzahnung derart zusammenwirkt, dass beim Herstellen der Steckverbindung die im angetriebenen Bauteil bzw. Flansch befindlichen Bolzen die Umfangsverbindung lösen bzw. die Zahnscheibe freigeben.
- Schließlich kann der Mitnehmerzapfen des Flansches durch die Zahnscheibe hindurch verlängert sein und mittelbar oder unmittelbar in dem anderen Bauteil bzw. in dem Primärteil des Drehschwingungsdämpfers über ein Wälzlager geführt sein. Diese zusätzliche insbesondere radiale Führung ist bei manchen Getriebebauformen notwendig, um die Lagerung von Getriebewellen oder Drehmassen zu gewährleisten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der beiliegenden, schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Antriebsvorrichtung zwischen der Kraftabgabewelle einer Brennkraftmaschine und einem mit einem Antriebselement eines Geschwindigkeits-Wechselgetriebe verbundenem Abtriebsflansch und einem dazwischen geschalteten Drehschwingungsdämpfer, wobei des Sekundärteil des Drehschwingungsdämpfers mit dem Abtriebsflansch über eine Steckverzahnung trieblich verbunden ist; und -
2 eine Ansicht X der1 auf die Zahnscheibe des geteilten Abtriebsflansches mit zwei in die Zahnscheibe integrierten Drehfedern. - Die in der
1 teilweise dargestellte Antriebsvorrichtung ist nur soweit beschrieben, als dies für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Darüber hinaus kann die Antriebsvorrichtung dem Stand der Technik entsprechend ausgeführt sein. - Die Antriebsvorrichtung weist einen Drehschwingungsdämpfer bzw. ein Zweimassenschwungrad
10 auf, das sich im Wesentlichen aus einem trommelförmigen Primärteil12 , einem verdrehbar dazu gelagerten, etwa flanschförmigen Sekundärteil14 , einer über Schrauben16 , Nieten oder dergleichen daran befestigten Mitnehmerscheibe18 und umfangsverteilten, mehreren Schraubendruckfedern20 (nur angedeutet) zusammensetzt. Die Schraubendruckfedern20 sind Drehmoment übertragend mit dem Primärteil12 und der Mitnehmerscheibe18 in Eingriff. - Das Primärteil
12 ist mittels Schrauben22 mit einem Abtriebsflansch24 der nicht dargestellten Kraftabgabewelle bzw. Kurbelwelle der Brennkraftmaschine fest verschraubt und treibt unter Zwischenschaltung der Drehschwingungen kompensierenden Federn20 auf das Sekundärteil14 ab. - An dem Sekundärteil
14 ist ein Nabenabschnitt14a ausgebildet, der eine Innenverzahnung14b aufweist, die mit einer Außenverzahnung26a eines Abtriebsflansches26 eine Antriebsmoment übertragende Steckverbindung bildet. - Der Abtriebsflansch
26 ist dabei mittels mehrerer Schrauben28 mit einem nur angedeuteten Antriebselement30 fest verschraubt, das aus einer Gehäusewand32 des nicht weiter ersichtlichen Getriebegehäuses des Wechselgetriebes herausgeführt ist. Der Drehschwingungsdämpfer10 ist dabei in einer nicht ersichtlichen Getriebeglocke des Getriebegehäuses angeordnet, die in bekannter Weise an das Gehäuse der Brennkraftmaschine angeflanscht ist. - Der Abtriebsflansch
26 als das eine Bauteil der Steckverbindung14b ,26a ist zweiteilig ausgebildet, mit einer schmäleren, ringförmigen Zahnscheibe26b und dem eigentlichen Flansch26c , die beide mit der übereinstimmenden Außenverzahnung26a versehen sind. Die Zahnscheibe26b ragt mit einem axialen Fortsatz26d in eine korrespondierende Ausnehmung des Flansches26c ein bzw. ist in dieser verdrehbar geführt. - In dem Flansch
26c und in der Zahnscheibe26b sind drei umfangsverteilte, in einer gemeinsamen Flucht hegende Bohrungen (einheitlich mit26e bezeichnet) eingearbeitet, in die Bolzen34 definierter Länge eingesetzt sind. - Die Bolzen
34 sind aus dem Flansch26c herausgeführt und an einer Topfscheibe36 zum Beispiel durch eine Schweißverbindung befestigt. Die Topfscheibe36 ist über mehrere, umfangsverteilte Blattfedern38 an dem Flansch26c in einer definierten Position gehalten, in der die Bolzen34 in die Zahnscheibe26b einragen. Die Blattfedern38 sind über Nietverbindungen40 an der Topfscheibe38 und über Schraubverbindungen42 an dem Flansch26c festgelegt. - In die ringförmige Zahnscheibe
26b (vergleiche auch2 ) sind zwei Drehfedern44 eingesetzt, die jeweils mit ihren radial abragenden Armen44a in korrespondierende, diametral gegenüberliegende Ausnehmungen26f der Zahnscheibe26b einragen, sich um ca. 270 Grad gegensinnig um einen Mitnehmerzapfen26g erstrecken und schließlich mit quer bzw. zentripetal zum Mitnehmerzapfen26g ausgerichteten Mittelabschnitten44b in eine Querbohrung26h des Mitnehmerzapfens26g eingeführt sind. - Insgesamt betrachtet (
2 ) sind die Drehfedern44 – die ggf. auch durch eine einzige Drehfeder44 gebildet sein könnten – mäanderförmig in der Zahnscheibe26b angeordnet und üben in der montierten Position und mit eingefahrenen Bolzen34 eine in Umfangsrichtung wirkende Vorspannung auf die Zahnscheibe26b aus. - Der Mitnehmerzapfen
26g des Abtriebsflansches26 ist in Richtung zum Antriebsflansch24 der Brennkraftmaschine hin verlängert und über ein in eine zentrische Bohrung24a eingesetztes Wälzlager46 im Antriebsflansch24 geführt. - Vor der Montage des Wechselgetriebes an der Brennkraftmaschine bilden das Zweimassenschwungrad
10 eine Montageeinheit mit der Brennkraftmaschine und der Abtriebsflansch26 eine Montageeinheit mit dem Wechselgetriebe. Dabei ist die Zahnscheibe26b entgegen der Federkraft der Drehfedern44 mittels eines Werkzeuges (nicht dargestellt) in eine fluchtende Stellung der Verzahnungen26a bzw. eine fluchtende Stellung der Bohrungen26e verdreht, so dass die Bolzen34 aufgrund der axialen Vorspannkraft der Blattfedern38 auf die Topfscheibe36 einfahren und die Zahnscheibe26b in Umfangsrichtung zum Flansch26c festlegen. - Wird in dieser Vormontagestellung das Wechselgetriebe mit dem Abtriebsflansch
26 montiert bzw. über die Steckverbindung26a ,14b trieblich mit dem Zweimassenschwungrad10 verbunden, so kommt in einer Zwischenstellung – bei der die Außenverzahnungen26a der Zahnscheibe26b und des Flansches26c bereits in die Innenverzahnung14b des Sekundärteiles teilweise14 eingefahren sind – der ringförmige Kragen36a der Topfscheibe36 radial außerhalb der Innenverzahnung14b an der Stirnfläche des Nabenabschnittes14a des Sekundärteiles14 zur Anlage und bewirkt bei einem weiteren Einschieben des Abtriebsflansches26 ein Ausfahren der Bolzen34 aus den Bohrungen26e der Zahnscheibe26b , bis diese relativ zum Flansch26c frei verdrehbar ist (diese Position ist in der1 gezeichnet). - Durch die Vorspannkraft der Drehfedern
44 bewirkt die Zahnscheibe26b eine Verspannung in der Steckverbindung14b ,26a , die jegliches Zahnflankenspiel und daraus resultierende Geräusche eliminiert. Die Zahnscheibe26b ist in dieser Endposition über einen in die Innenverzahnung14b des Sekundärteils14 eingesprengten Sicherungsring48 axial gesichert. - Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie ist insbesondere auf solche Vorrichtungen anwendbar, deren Steckverbindung nach der Montage nicht mehr ohne weiteres zugänglich ist und/oder die eine Verwendung zum Beispiel einer Vorspannschraube, etc. nicht zulässt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 4473317 [0002]
Claims (11)
- Vorrichtung zur trieblichen Verbindung zwischen einem antreibenden Bauteil und einem angetriebenen Bauteil mittels einer Steckverzahnung, wobei das eine Bauteil eine Innenverzahnung und das andere Bauteil eine korrespondierende Außenverzahnung aufweist, wobei ferner ein Bauteil zweiteilig ausgeführt ist und zwei relativ zueinander verdrehbare Verzahnungsabschnitte aufweist, die mittels zumindest einer Vorspannfeder in Umfangsrichtung gegeneinander verspannbar sind, wobei zudem Mittel vorgesehen sind, die zur Montage der Steckverbindung die beiden Verzahnungsabschnitte in einer einheitlichen Flucht halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
34 ,36 ) so ausgebildet sind, dass sie beim Herstellen der Steckverbindung (14b ,26a ) durch die axiale Montagebewegung automatisch die zumindest eine Vorspannfeder (44 ) zur Wirkung bringen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel durch zumindest einen achsparallel zu den Verzahnungsabschnitten (
26a ) angeordneten und in beide Teile (26b ,26c ) des Bauteiles (26 ) eingreifenden Bolzen (34 ) gebildet sind, der über einen Mitnehmer (36 ) bei der Montage der Steckverbindung (14b ,26a ) mit dem anderen Bauteil (14 ) in Eingriff kommt und die Verbindung zwischen den beiden Teilen (26b ,26c ) des Bauteiles (26 ) löst. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, umfangsverteilte Bolzen (
34 ) vorgesehen sind, die an einer axial verschiebbaren, formschlüssig an dem geteilten Bauteil (26 ) angeordneten Topfscheibe (36 ) als Mitnehmer befestigt sind, wobei die Topfscheibe (36 ) durch Federmittel (38 ) an dem einen Teil (26c ) des Bauteiles (26 ) in axialer Richtung federnd nachgiebig gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Topfscheibe (
36 ) über radial ausgerichtete Blattfedern (38 ) in axialer Richtung federnd nachgiebig an dem einen Teil (26c ) des geteilten Bauteiles (26 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (
44 ) zwischen den beiden Teiles (26b ,26c ) des Bauteiles (26 ) durch zumindest eine mäanderförmig in sich verschachtelte Drehfeder (44 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder bzw. Drehfeder (
44 ) zwei radial und diametral abragende Arme (44a ) aufweist, die in korrespondierenden Ausnehmungen (26f ) eines scheibenförmigen Teiles (26b ) des geteilten Bauteiles (26 ) gehalten sind und dass die Drehfeder (44 ) mit einem quer zu den Armen (44a ) verlaufenden Mittelabschnitt (44b ) in einer Querbohrung (26h ) eines in das scheibenförmigen Teil (26b ) einragenden Mitnehmerzapfens (26g ) des anderen Teils (26c ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfeder durch zwei jeweils ca. um 270 Grad gegensinnig um den Mitnehmerzapfen (
26g ) herumgeführte Einzelfedern (44 ) gebildet ist, deren einer radial abragender Arm (44a ) in je einer Ausnehmung (26f ) des anderen Bauteiles (26c ) und deren zentripetal nach innen abragender Arm (44b ) jeweils in der Querbohrung (26h ) des Mitnehmerzapfens (26g ) gehalten ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfeder (
44 ) zumindest teilweise in das scheibenförmige Teil (26b ) des geteilten Bauteiles (26 ) und um den Mitnehmerzapfen (26g ) herum integriert ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverzahnung (
14b ,26a ) zwischen dem Sekundärteil (14 ) als antreibendes Bauteil eines Drehschwingungsdämpfers (10 ) einer Antriebsverbindung zwischen einer antreibenden Brennkraftmaschine und einem nachgeschalteten Geschwindigkeits-Wechselgetriebe und einem auf das Antriebselement (30 ) des Wechselgetriebes abtreibenden Abtriebsflansch (26 ) als das angetriebene Bauteil vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweigeteilte Bauteil der Abtriebsflansch (
26 ) ist, der sich aus einer außenverzahnten Zahnscheibe (26b ) und einem axial dazu benachbarten, ebenfalls außenverzahnten Flansch (26c ) zusammensetzt, wobei der Flansch (26c ) einen in die Zahnscheibe (26b ) einragenden Mitnehmerzapfen (26g ) aufweist, der die Drehfeder (44 ) entsprechend abstützt und dass der Flansch (26c ) die axial federnd vorgespannte Topfscheibe (36 ) trägt, die mit ihrem Ringkragen (36a ) an dem Sekundärteil (14 ) radial außerhalb deren korrespondierender Innenverzahnung (14b ) derart zusammenwirkt, dass beim Herstellen der Steckverbindung (14b ,26a ) die im angetriebenen Bauteil bzw. Abtriebsflansch (26 ) befindlichen Bolzen (34 ) die Umfangsverbindung lösen bzw. die Zahnscheibe (26b ) freigeben. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerzapfen (
26g ) des Flansches (26c ) durch die Zahnscheibe (26b ) hindurch verlängert ist und mittelbar oder unmittelbar in dem anderen Bauteil (24 ) bzw. in dem Primärteil (12 ) des Drehschwingungsdämpfers (10 ) über ein Wälzlager (46 ) geführt ist.
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