DE1574266A1 - Warenausgabevorrichtung,insbesondere zur muenzbetaetigten Ausgabe von in Speisebehaeltern eingefuellten Speisen - Google Patents

Warenausgabevorrichtung,insbesondere zur muenzbetaetigten Ausgabe von in Speisebehaeltern eingefuellten Speisen

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DE1574266A1
DE1574266A1 DE19671574266 DE1574266A DE1574266A1 DE 1574266 A1 DE1574266 A1 DE 1574266A1 DE 19671574266 DE19671574266 DE 19671574266 DE 1574266 A DE1574266 A DE 1574266A DE 1574266 A1 DE1574266 A1 DE 1574266A1
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Walter Stute
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TN VERKAUFSAUTOMATEN GmbH
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/60Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rectilinearly movable

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Description

  • Warenausgabevorrichtung, insbesondere zur münzbetätigten Ausgabe von in Speisebehältern eingefüllten Speisen Zur Ausgabe,vön Speisen ist es bekanntg die einzelnen vorgerichteten und in entsprechenden Speisebehältern, wie Platten, Tabletts u.ä., eingefüllten Speisen in einen Selbstverkäufer einzubringen und die Verausgabung der Speisen von einem vorherigen Münzeinwurf abhängig zu machen. Für die Zuführung der einzelnen die Speisen enthaltenden Behälter zur eigentlichen Ausgabeöffnung eines solchen Gelbstverkäufers bedient man sich an sich bekannter Transportmittel in Form eines Paternosters, drehbarer Trommeln, vertikal und/oder horizontal verschiebbarer Behälter, jurch.die die einzelnen Waren von ihrer jeweiligen Sammelötelleinnerhalb des Verkäufers zur Warehausgabe, gebracht werden.
  • Bei didser Methode wird jedoch der Zubereitungs- und Verk.---.uU.sablauf empfindlich gestört, weil in den sogenannten Gtoßzeiten der Andrang an einen solchen Selbstverkäufer ein Nachfüllen des Verkäufers stark beeintrIachtigt.
  • Es ist zwar bereits bekannt, besondere NachfÜlleinrichtun"-en vorzusehen, die an der !Rückseite eines solchen 'ßj-elbstverkäufers eingesetzt worden, doch ist es hierbei wiederum notwendi",-, die Waren, also die vorbereiteten Speisen, von der-jeweiligen Küche zur Rückseite des Selbstverkäufers zu transportieren, was einen erhöhten 2ersonalaufwand erfordert und auffierdem den Uberblick über die Verkaufsfrequenz erschwert. Nun sind bereits Transporteinrichtungen bekannt, die auf endlos umlaufenden Bändern För ' dergut aufnehmen und über größere Entfernungen, also beispielsweise von der Küche zum betreffenden Selbstverkäufer, bewegen. Diese Transporteinrichtungen bieten allerdings nur dann eine Gewähr für einen störungsfreien Transport, wenn das Pördergut mit der L) jeweiligen Beschickungsfrequenz auch am anderen 3nde der Förderstrecke, also beim Selbstverkäufer, vom Förderband abgenommen wird.
  • Eine solche Kontinuitdt der Beschickung und der Abnahme der Speisen von einem Förderband ist aber bei dem als "Selbstbedienung" gekennzeichneten Verkaufsvorgang nicht gegeben, so daß auf das Förderband aufgebrachte und wegen fehlender Entnahme zwangsläufig angehaltene Güter ein Durchrutschen des Förderbandes zur Folge haben und dabei Verschleißerscheinungen mit sich bringen. Diesem Nachteil kann zwar dadurch begegnet werden, daß das Förderband jeweils, erst dann in Betrieb genommen wird, wenn die Entnahme eines Fördergutes erfolgen soll. Dieses Verfahren hat aber wiederum den Nachteil, daß bei einer gewissen Nachlässigkeit -während der Beschickung größere Lücken zwischen den einzelnen Fördergütern auftreten kö nnen, die einen längeren Tranaportzyklus ergeben und damit ebenfalls den reibungslosen Ablauf des Verkaufsvorganges stören.
  • Es sind schließlich auch Einrichtun3en bekannt, die durch Anordnung von Rollen oder Walzen innerhalb einer Schienenführung bei gleichzeitiger Neigung der Rollen- oder Walzenstrecke zum jeweiligen Ausgabeort der Transporteinrichtung eine selbsttätige Fortbewegung des Fördergutes ermöglichen, wobei allerdin:rs stoßarti-e #;rschütterungen beim Zusammen-C> CJ treffen der sich auf dem Transports#,-stem,befindlichen Güter sich nicht vermeiden lassen. Für die Fortbewegung vo-n flüssigen Artikeln, wie etwa Speisen in flachen, offenen Beh,Utern, ist dieser Vorgang von großem Nachteil.
  • Die _Erfindung, die nicht auf einen münzbetätigten Ausgabevorgang von in Speisebehältern eingefüllten Speisen beschränkt ist, sondern übergll dort angewendet werden kann, wo bestimmte Waren mit Hilfe eines Förderbandes von einer Beschickungsstelle zu einer Ausgabestelle transportiert werden sollen, vermeidet div im Vorstehenden geschilderten Nachteile bekannter Warenausgabevorrichtungen dadurch, daß ausgehend von dem der Ausgabestelle zugekehrten läide der Förderstrecke L-Ings des.Förderbandes mehrere sich mit ihren Enden überschneidende, nach oben und unten schwenkbare zweiarmige Wippen angeordnet sind, deren in der Förderrichtung weisende, mit einer Auflaufschräge für die zu transportierenden Waren versehenen Wippen mit TeilEn ihrer Ob'eren Kanten im Ruhezustand durch Abstützung ihres Übergewichtes gegenüber dem jeweils anderen Wippenarm in der #'bene des Förderbandes liegen, wäh rend diese anderen ebenfalls mit einer Auflaufschräge versehenen Wippenarme mit Ihrer obersten zu einer Abstellfläche für die einzelnen Waren versehenen Kante so ausgebildet sind, daß im Ruhezustand diese Abstellfläohen etwas oberhalb der Ebene des Förderbandes zu liegen kommen und daß beim Auflaufen einer Ware auf eine solche Abstellfläche 'die betreffende Wippe nur dann verschwenk# wird, wenn der zugeordnete andere Wippenarm nicht durch eine noch nicht weitertransportierte bzw. noch nicht ausgegebene Ware belastet ist.
  • Zweckmäßig werden längs der gesamten Förderstrecke sich mit ihren Wippenarmen überschne idende Wippen angeordnet. Soll die Ausgabe der Waren vom Ein-wurfeiner oder mehrerer Münzen abhängig sein, so wird die vorstehend geschilderte barenausgabev.orrichtung zweckmäßig durch eine we itere Transportvorrichtun- ergänzt, die durch d-en Einwurf einer oder mehrerer Münzen in Gang gesetzt wird. Zu diesem*Zweck sind die jeweilige Ware seitlich erfassende Transportbänder vorgesehen, die durch Verschwen1zung ihrer Umlenkrollen andie Waren angedrückt oder von den WarEn entfernt wer den können. Damit bei der aus dem Stillstand heraus erfolgenden Beschleunigung der Waren durch diese weitere Transportvorrichtung sowie durch ein unvermitteltea Stillsetzen dieser Waren kein Überschwappen von Flüssigkeiten erfolgt, ist außerd.em ein stufenloses Wechselgetriebe vorgeseheng daß die-betreffenden Waren zunächst beschleunigt und gegen I*ide.der jeweiligen Ausgabebewegung bis zum Stillstand stetig verlangsamt. Damit an der Beschickungs- und/od#r Ausgabestelle der Delegungszustand-des Pö.-d,erbandes erkenntlich wird, kann man die einzelnen Wippen i n ihrer jeweiligen, durch eine Ware verursachten Arbeitestellung elektrische Kontakte betätigen lassen, die als Folge dieser Betätigung entsprechende Signalmittel einschalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aehematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtansicht der Warenausgabevorriohtung; Pig. 2 einen Querschnitt durch die Ausgabevorrichtung in der Ebene A-B der Fi-g- 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ontnahmestelle für die einzelnen Waren; Fig. 4 eine 'Leilansicht dor Tranazortvorrichtung; und Fig. 5 eine Schaltunbsanordnung für den Betrieb eines mit einem Förderband ausgerüsteten Selbstverkäufers.
    In der Anordnun:.r nach Fig.-1 stellt 1 die Beschich-ungsstelleg
    also etwa eine Garküche, dar, die über ein endloses 'Transport-
    band 2 zu einer münzbetätigten Warenausgabevorrichtun-- 3
    5
    führt. Das endlose Transportband 21 ist über Umlenkrollen
    geführt und wird durch einen Motor 4 In Richtung des
    Pfeiles 5 angetrieben. Die Umlenkrolle 6a iet unmittelbar vor einer Transportbühne 7 angeordnet, so daß ein auf dem Tranaportband 2 bewegtes, mit Speisen gefülltes Tablett 8 an dieser Stelle das Transportband 2 verlassen und'auf die Transportbühne 7 geschoben werden kann.
  • Im Bereich dieser Bühne sind zwei ebenfalls bewegliche Bänder 9 wirksam, die von dem gleichen Antriebsmotor 4 an-. getrieben werden. Während das Transportband 2 die mit Speisen gefüllten Tabletts 8 bei der Bewegung in Richtung des-Pfeiles 5 auf ihrer Unterseite erfaßt, wirken nach erfolgtem Geldeinwurf 20 die Bänder 9 auf den.Rand den jeweiligen Tabletts 8 ein, um dasselbe -auf der m-ran3portbühne 7 zur eigentlichen Ausgabestelle 10 schieben zu können. Diese Ausgabeatelle 10 enthält eine Verschlußklappe 11-" die bei der Ingangsetzung der Transportbänder 9 niedergedrückt wird und-das Tablett dem jeweiligen Käufer zugänglich macht. Während die Tranaportbänder 2 und 9 infolge der gemeinsamen Riementriebe 12 und 13 durch den Motor 4 dauernd angetrieben werden, können sich die Tablette 8 durch Anordnung der Wippen 14 nur dann mit diesem Band in der Pfeilrichtung vorwärtsbewegen, wenn das in der Pfeilrichtung jeweils vorgeordnete Tablett durch das Band ebenfalls weiterbewegt werden kann bzwe das auf die Tranaporthühne 7 geschobene Tablett durch die iritnatAneöffnung 10 zur Ausgabe gebracht ist und damit die Bereitstellung eines neuen Tabletts auf der Tranaportbühne 7 ermöglicht.
  • Die Arbeitaweise der einzelnen Wippen .149 die längs des *Transportbandee angeordnet sind,-wird im folgenden anhanid der Pig. 4 erläutert.
  • .Die einzelnen zweiarmigen Wippen 14 sind auf jeweils einer sich senkrecht zur Förderrichtung des Bandes 2 erstreckenden Achse 15 beweglich Celi"."ert. Der linke Arm jeder der-WIppen 14 benitzt gegenüber dem ' rechten Arrn ein Übergewicht und liegi auf einen festen Anschlag 17 auf. Der linke Arm ist dabei so mentaltet, daß sein linkes tnde im Ruhezustand in der Ebene des Pörderbandes 2 liegt. Daran schließt aich eine V-förmige Einbuchtung an, deren linker Gehenkel als Auflaufschräge 61 zu den Hebelteil 16 ausgebildet ist. Der rechte Hebelarm 63 der-Wippe 14 liegt mit seiner obersten Kante 18 etwas oberhalb der Ebene des Transportbandes 29 wobei eine Auflauj-schräge 62 an diesen Hebelarn 63-eus der Transportebeno auf eine an der oberoten Kante angebrachte Auflaufbühne 18 führt.
  • Bewegt nun das 1.17ransportband 2 ein Tablett 8 von rechts kommend in Richtung des Pfeiles 5, so drückt das Tablett 8 beim Erreichen des Wirkungsbereiches der Wippe 14 über die Auflaufachräge 62 zunächst auf die Bühne 18, so daA die Wippe 14 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dan Ende 16 des linken Wippenarme wird aus der Ebene des Pörderbandes 2 herRus nach oben verschwenkt, falls diese "v"eri3chwenl:uni" nicht durch ein sich bereits auf der Auflagefläche 16 befindliches Tablett verhindert wird.
  • Bei der weiteren Fortbewegung-des TC-Albletts 8 unter Wirkung des Bandes 2 in Richtur4-. des Pfeiles 5 verläpt das Tablett die Tranaportbühne 18 und st'öat an die Stufe 16 an, die, unteretützt durch ihr Eigengewicht, über die Auflaufschräge 61 nach unten gedrückt wird und damit unter der Tranaportbandebene 2 verschwindet. Gleichzeitig bewegt sich die Bühne 181 der soeben erreichten Wippe 141, welche in ihrer Ruheetellung ebenfalls aus der Ebene des Transportbandes 2 herausragt, nach unten, da sich die liebelarme 631 der Wippe 141 mit dem Hebelarn 161 in der Fig. 4 b der dahinter angeordneten Wippe 14 überschneiden. Bei der Wippe 141 vollZieht sich somit der gleiche Arbeitsvorgr.ni; wie, bei der Wippe 14 und diese Vorgänge wiederholen sich bei -)jeder Wippe, die durch das Tablett 8 passiert wird. Am Ende des Transportbandes 2 wird die letzte-Wippe 14 erreicht.und dabei die Platte 8 auf die Transportbühne 7 geschobon. Das Tablett 8 bleibt nun auf der Bühne 7 solange stehen, bis durch einen noch zu beschreibenden Vorgang die Fortbewegun,c, des Tablette 8 zur eigentlichen kusgabeöffnung 10 In Fig.. 1 bewirir,t wird.
  • Wie ber&s erwÄhnt, drückt das auf del- Bühne, 7 stehengeb111.ebene Tablett 8, wie dies in Fig. 4 c dargestellt ist, d j ie Wippe 14'' nach unten und hebt damit die 13ühl,ie 1811 übe- die Ebene des Traneportbandes Z hinaus. an, so daß ein weiteren auf-das Transportband Z aufgeset.-tez Tablett 811 nur bis zu dieser Bühne 1811 -elangen kl--.nn und über diese Bühne von der Tr.=-sportebene entfernt wird. Da die Berrührung des Tablettes 8 mit dem Trans. o--tband 2 unter der Wirkung der Bühne 1811 aufgehoben wird, bleibt das Tablett 811 ebenfalls stehen.
  • Ein nachfolgendes Tablett 8111-muß dieselbe Bewegung durchführen, weil mit dem Anhalten des Tabletts 811 auf der Bühne 1811 die Wippe 14111 (12ig. 4d) im gleichen Sinne wie die Wippe 1411 verschwenkt wird, so daß auch die Bühne 1811t über die Ebene des Transportbandes 2 hinausragt. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis das gesamte Transporthand mit Tablatts 8 besetzt Ist.
    li,lird nun durch den Entnahmevorgang das In der linken Bild-
    ebene dargestellte Tablett 8' fortbeviegt und dabei dem
    Jeweiligen Käufer zugefUhrt, go 3chnellt die durch diesee
    Tablett niedergedrückte Stufe 161 des Hebels 1411 na'CIL
    oben, weil auf der gegenüberliegenden Seite dS-, Bühne l#31*qtf
    durch dan Gewicht des dort befindlichen Tabletts 81111 nach
    unten -edrUckt wird*.-!)abei muß sich die Wippe 141111 Zwangs-
    läufi#, verdrehen, weil trotz 13ela-dtiiit; derselben Kauf der
    rechten Seite ein Übergewicht-der linker. Seite be8tel-#t.
    Bekommt nun das Tablett 81111 Berührung mit dern Transportband 2t so wandert es nach linke weiter und gibt dabei die l-'tufe 161111 frei. Das Niederfallen der Bühne 1811111 hat ein Absinken des Tabletts 811111 auf das Transportband 2 zuvPolge, so daß nun auch dieses nach links'weiterwandert. Lb '--i; augenscb&nlich, daß sich die geschilderte Bewegungsfolge solange fortpe tzen,wird, bis jedes Tablett seinen letzten Beharrungspunkt verlassen hat und zum nächsten Btilletand gelangt is-t.
  • Bei die£er Art der gegenseitigen Beeinflussung der einzelnen Wippen 14 bis 1411111 spielt es keine Roll'e,-ob die durch den Verkauf kleiner geword ene Tablettanzahl sofort oder erst später ergänzt wird. Unterbrechungen beim Verkauf der einzelnen Tablette werden daher auch dann vermieden, wenn sich in der sogenannten Garküche 1 (Fig- 1) Verzögerungen durch die Vorratsergähzung.ergeben sollten.
  • Die in Fig. lechematisch eingezeichnete Abdeokung 19 dient zur Temperiärung der einzelnen Waren beim Verkaufsvorgang. Es ist außerdem möglich, unterhalb bzw. im Schwenkbereich der einzelnen Hebel 14 Kontakte anzuordnen, die bei.einer bestimmten Lage dieser Hebel jeweils betätigt werden und dazu dieneng Signalmittel entweder an der Ausgabestelle oder an der BeschickungeBtelle einzuschalten, damit jederzeit Kenntnis über den derzeitigen Belegungszustand der FörderstrBeke besteht.
  • Ist gemäß dem vorbesehriebenen Förderungsverlauf ein Tablett 8 auf die Transportbühne 7 gelangt, so bleibt es dort stehen, weil die Berührung des Tablettbodens mit dem Transportband 2 unterbrochen iu t (Fig. 19 Fige 4c).-Auf der Transportbühne 7 befindet sich das Tablett 8 im Wirkungsbereich zweier gegenüberliegender Förderbänder, wie .dies aus den Fig. 2 und 3 liervorgeht. In Fig. 1 ist nur eines dieser rörderbänder sioMar. Die seitliche Anordnung der Bnnder 9 erlaubt es, die einzelnen Tablette an deren Rand zu erfassen und In Richtung zur Ausgabe 10 zu bewege n, wenn dieser Ausgabevorgang durch Einwurf einer Münze 20 in die Verkaufovorrichtunc 3 durch einen Käufer ausgelöst wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind rechte und linke neben der Transportbühne 7 die beiden Pörderbänder.9 und 91 angeordnet, die jeweils in einer Halterung.211 und 21t drehbar gelagert sind. Diese Halterungen 2-1 und 211 sind ihrerseits mit ihren Achsen 22 in einer nicht nKh er dargestellten lfandung so angeordnet$ daß sie zusammen mit den Tranaportbändern 9 und 91 in der Richtung des Pfeilen 23 verschwenkbar sind. Sie können auf dieae Weise an Ihrem Umfang entweder die Ränder den Tablette 6 erfasoen oder es aber unbeeinflußt laesen.-Im Drehpunkt 22 der lfalterungen 21 und 211 befindet sich,-wie dies in der Fig. 2 dargestellt ipt, ein sogenannten Kardangelenk 239 welches die Tranaportbewegung der Btinder 9 und 91 auf eine nenkrechte Antriebewelle 24 bzw. 241 mit Bionenseheiben 25 und 251 überträgt. Von dienen Riemen- -meheiben führen Antrieberlemen 26 'und 261 zu einer gemeinsamen Mittelwelle 27, die mit einem atufenlosen Keilriemengetriebe 28 und 281 ausgerüstet ist. Der Riemen'29 verbindet beide Keilocheiben 28 und 281 miteinander und stellt somit den Antrieb-zu dem in Fig. 1 angedeuteten Motor 4 her.
  • Der Riemen 29 ist durch eine im Bild nicht dargestellte Einrichtung in Richtung des Pfeiles 30 verschiebbar.ao daß bei dieser Verschiebung eine vom Motor 4 (Pig. 1) ausgehende Drelibewegung über die Welle 31 über das-genannte stufenlöse Getiebe 28 und 281 unterschiedliche Drehzahl en der Welle Z7 zugeteilt werden. Dadurch wird erreichtt da2 die,Tranaportbänder 9 und 91 ebenfalls mit unterzehiedlichen Geschwindigkeiten-angetrieben werden, was-in vorliegenden Beispiel zu einem langsamen Anlaufen und beim Übergang den Riemens 29 In die strichpunktierte Lage zd einer schneller werdenden Beeinflussung der Bänder 9 und 91 fühlren m u3. Kehrt der Riemen 29 in die ausgezogen dargestellte lage zurtiak, so tritt eine Verlangsamung-der Bänder 9 und 9t ein. Dadurch wird das Tablett 8 bein"Wirko=werden der Bänder 9 und 91 erat langsam in Pfeilrichtung 32 bewegt, daraufhinbeochleunigt und zuletzt wieder ab gebremst. PlUseige Speiaang die durch das Tablett 8 ausgeg ,eben werden sollen, werden infolgedessen auch bei dieser Portbewegung dea'Tablette nicht verschüttet.
  • In Pig, 2 ist außerdem ein Magnet 33 zu erkennen, dessen Anker 34 mit jeweils einem Aualeger 35 und 351 der Halterungen 21 und 211 in Verbindung steht. Bei Abwärtsbewegung des Ankern 34 in Richtung des Pfellee 36 drehen ei oh die Halterungen 21 und 211 um deren Drehpunkt ?2 in Pichtung dee Pfeilce 239 so daß beim Einwurf einer Münze 20 duroh Zrregen der Ilagnetepule 33,die auf diesen Anker 34 einwirkt, eine Kupplung der Tablette mit den Förderbändern 9 und 91 erfolgt.
  • In Fij. 2- ist linke die Lage der y.laltercmg 21 mit den Tranaportbe--id 0, im stromlosen Zustand des Nagm ten 33 und euf der rechten Seite die Lage der Halterung 219 mit'd.» Transporttand 91 bpi erregtem Zuntand das Magneten 33 dargestellt. Weiterhin geht aus der Pig. 2 hervor, daß bei ntromlosem Magnet 33 die Bänder 9 und 91 den Tablettrand nicht erreichen, wohingegen bei ErregunC des-Magneten die Bänder 9 und 91 In Berührung mit dem-Jeweili,4.,en Rande den Tabletts kommen und damit eine Trvnsportbewe&pu'rtg in glehtunZ des Pfeiles 32 der Pi.-. 3 bewirk-enw Die elektrische Steuerung des Funktionzablaufes geht aus der Fig. 4 hervor.
  • Der Antriebamotor-4t der in Pig. 4 zweimal dargestellt ist, der aber auch - wie Fig. 1 zeigt - durch einen einzigen Motor dargestellt worden kann, treibt im-Dauerlauf das Band 2 und über das stufenlose Getriebe 28, 281 die Bänderb und 91 an.
  • -Ein weiterer Steuermotor 37 wirkt auf-eine Exzenterscheibe 38 ein, die ein Gestänge 39 beeinflußt, das mit einer Klaue 40 den Riemen 29 des stufenlosen Keilscheibengetriebes 26, 281 verschieben kann. WiN ein Geldstück 20 JA. 1) einjeworfen, den= sohließt sich der Künzschalterkontakt 41 und die Relaisepule 42 wird mit Strom versorgt. Diese betätijt ihren Anker und schließt den Relaiskontakt 439 über den sich das Relais 42 hält, während der Rblainkontakt 44 die Stramversorgung für den Magneten 33 sicherstellt. Die erregte Magnetepule-33 beeinflußt über den Anker 34 die Ausleger 35 und 350 und verechwenkt dadurch über die-Halterungen 21 und 211 die Bänder 9 und 91 (Pig. 3)fao daß in der vorbesehriebenen Weine der Weitertranaport des Tablette 8 in Richtung auf die Ausgabe 10 (Fig. 3) erfolgt. Gleichzeitig mit der Hagnetepule 33 wird auch der Steuermotor 37 eingeuchaltet, der die Exzenterscheibe 38 in Pfeilrichtung mit ihrem jestänge 35 dreht und infolge der Verschiebung des Riemens 29 in Richtung des Pfeiles 30 für den bereiti beschriebenen sanften Auslauf sowie den langsamen Anlauf der Bänder 9 und 91 sorgt.
  • Da auf der Exzenterwalle 46 eine Nockenscheibe 47 A gleichen Sinne mitbewegt wird, erfolgt sofort nach dem Anlaufen den Steuermotors 37 die Weitersteuerung dieses Motors durch den Nockenschalter489 die solange dauert, bis der Steuermotor 37 durch Öffnen des Schalters 48 durch den in seine Au3gangslage zurückkehrenden Nocken 49 wieder abgeschaltet wird. Inzwischen hat das Tablett 8 die Versghlußklappe 11 (Fig. 1) niedergedrückt und damit den Schalter 50 geöffnet, so daß die Haltung des Relais 42 unterbroclien wird und dieses in seine Üuhelage zurückkehrt. Der Värkaufsvorgang ist damit beendet, wobei während der ganzen Zeit des ge--#-4z:#',ilderten Funktionsablaufes eine erneute Bedienung der Vorrichtung durch einen erneuten Münzeinwurf nicht erfolgen-. konnte, weil die Münzannahmeepule 51 durch die geöffneten - Kontakte 52 und 48 stroml-os wurde und eine etwa eingeworfene Münze auf an sich bekannte 'V,i,eise zur Ausscheidung gebracht hat.

Claims (1)

  1. Patent-ans-prüche: 1. Warenausgabevorrichtung mit eine-m die aus.zugebenden .Waren von einer _Beschickungsstelle zur Ausgabeetelle transportierenden Förderband, insbesondere zur münzbe-_,efällten täti-ten Ausgabe von in Speisebehältern eini, Spelsen, dadurch gekennz,eichnet, daß-ausgehend von dem der Ausgabestelle-(10) zugekehrten Ende *der Förderstrecke längs des Förderbandes (2) mehrere sich mit ihren Enden überschneidende,nach oben und unten-schwen.kbare zweiarmige Wippen (14) angeordndt sind, deren in der Pörderrichtung weisende, mit einer Auflaufs.ehräge'(61) für die zu transportierenden Waren (8) versehenen Wippenarme mit Teilen (16) ihrer oberen Kanten im Ruhezustand durch Abstützung ihres Übergewichtes gegenüber dem jeweils anderen Wippenarm (63) in der 2bene des Förderbandes. liegen, während diese anderen ebenfalls mit einer Auflaufschräge (62) versehenen Wippenarme mit Ihrer obersten zu einer Abstellfläche (18) für die einzelnen Waren versehenen Kante so ausgebildet sind, daß im Ruhezustand diese Abstellflächen etwas oberhalb der Ebene des Förderbandes (2) zu-Uegen, kommen-und daß beim Auflaufen einer Ware (8) auf eine solche t'#'-bstellflh-ohe (18) die betreffende Wippe nur dann verschwenkt wird, wenn der zugeordnete andere Wippenarm nicht durch eine noch nicht weitertransportierte bzw. noch nicht ausgegebene Ware beJ.astet ist.-2. Warenausgabevorriolitung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeiohnetg daß längs der gesamten Förderstrecke sich.mit ihren Wippenarmen (16 bzw. 63) überschneidende Wippen (14) anrreordnet sind. 3. Warenausgabevorrichtun, nach Anspruch 1 und 2, dad urch gekennzeichnet, daß die obere Kante der in die jeweilige Förderrichtung weisenden Wippenarme so äusgeformt ist,-daß sie ausgehend vom jeweiligen Drehpunkt (15) des betreffenden Hebels (14) die Ebene des Förderbandes (2) in d-er Ruhestellung zunächst unterschneidet und erst gegen --Ende der zu des Hebeiarmes für -eine eine stabile Halterung transportierenden Waren (8) sichernden Strecke (16) in die Ebene-des Förderbandes (2) zu liegen kommt. 4. Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seiner Oberkante in der :-,bene des Förderbandes' liegende freie i#nde (16)-des Wippenarmes der in der Förderrichtung gesehen letzten Wippe so angeordnet ist, daß beim Auflaufen der Ware auf dieses Ende ein Weitertransport der Ware durch das Förderband nicht mehr stattfinden kann. 5. Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.der Weitertransport der Waren (8) nach Verlassen des Förderbandes (2) durch eine'durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen (20) für einen Ausgabevorgang in Gang gesetzte weitere Transportvorrichtung (9) erfolgt. 6. Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Weitertranoport bewirkenden Transportmittel (9) durch ein stufenloses Wechselgetriebe (28"287, 29) zunächst beaohleunigt und gegen ikdo der jeweiligen Ausgabebewegung stetig verlangsamt werden. 7. Warenausgabevorrichtung nach Ans-;ruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb-(4) des Förderbandes (2) und der.den Weitertransport bewirkenden Tr-insportmittel (9) dauernd eingeschaltet ist und ledi-lich die Kupplung der auszugebenden Waren mit den letztgenannten Transportmitteln (9) in Abhängigkeit vom Münzeinwurf durch eine Kupplungsvorrichtung (21, 229 23e 33e 34r 36), bewirkt und am Ende Jedes Ausgabevorganges wieder aufgehoben wird. -8- Warenausgabevorrlohtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurc,-. gekennzeichnet, daß der nach Münzeinwurf erfolgende --Weitertranaport der Waren zur Ausgabestelle durch die Ware seitlich erfassende Transportbänder (9) erfolgt, die durch Verschwenkung Ihrer Umlenkrollen (23) an die Waren angedrückt öder von den Waren entfernt werden können. g. Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im gesamten Bereich der Warenausgabevörrichtung befindlichenibpeisen durch Warmhaitemittel temperiert werden. 10. WärEnanseabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wippen-(14) in ihrer jeweiligen durch eine Ware verursachten Arbeitestellung elektrische Kontakte betätigen, die als Folge dieser Betätigung optische und/oder a kustische Signalmittel zur-Anzeige des BeleguneBzustandes des Förderbandes einschalten.
DE19671574266 1967-04-11 1967-04-11 Warenausgabevorrichtung,insbesondere zur muenzbetaetigten Ausgabe von in Speisebehaeltern eingefuellten Speisen Pending DE1574266A1 (de)

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