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Warenausgabevorrichtung, insbesondere zur münzbetätigten Ausgabe von
in Speisebehältern eingefüllten Speisen Zur Ausgabe,vön Speisen ist es bekanntg
die einzelnen vorgerichteten und in entsprechenden Speisebehältern, wie Platten,
Tabletts u.ä., eingefüllten Speisen in einen Selbstverkäufer einzubringen und die
Verausgabung der Speisen von einem vorherigen Münzeinwurf abhängig zu machen. Für
die Zuführung der einzelnen die Speisen enthaltenden Behälter zur eigentlichen Ausgabeöffnung
eines solchen Gelbstverkäufers bedient man sich an sich bekannter Transportmittel
in Form eines Paternosters, drehbarer Trommeln, vertikal und/oder horizontal verschiebbarer
Behälter, jurch.die die einzelnen Waren von ihrer jeweiligen Sammelötelleinnerhalb
des Verkäufers zur Warehausgabe, gebracht werden.
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Bei didser Methode wird jedoch der Zubereitungs- und Verk.---.uU.sablauf
empfindlich gestört, weil in den sogenannten Gtoßzeiten der Andrang an einen solchen
Selbstverkäufer ein Nachfüllen des Verkäufers stark beeintrIachtigt.
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Es ist zwar bereits bekannt, besondere NachfÜlleinrichtun"-en vorzusehen,
die an der !Rückseite eines solchen 'ßj-elbstverkäufers eingesetzt worden, doch
ist es hierbei wiederum notwendi",-, die Waren, also die vorbereiteten Speisen,
von der-jeweiligen Küche zur Rückseite des Selbstverkäufers zu transportieren, was
einen erhöhten 2ersonalaufwand erfordert und auffierdem den Uberblick über die Verkaufsfrequenz
erschwert.
Nun sind bereits Transporteinrichtungen bekannt, die
auf endlos umlaufenden Bändern För ' dergut aufnehmen und über größere Entfernungen,
also beispielsweise von der Küche zum betreffenden Selbstverkäufer, bewegen. Diese
Transporteinrichtungen bieten allerdings nur dann eine Gewähr für einen störungsfreien
Transport, wenn das Pördergut mit der L) jeweiligen Beschickungsfrequenz auch am
anderen 3nde der Förderstrecke, also beim Selbstverkäufer, vom Förderband abgenommen
wird.
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Eine solche Kontinuitdt der Beschickung und der Abnahme der Speisen
von einem Förderband ist aber bei dem als "Selbstbedienung" gekennzeichneten Verkaufsvorgang
nicht gegeben, so daß auf das Förderband aufgebrachte und wegen fehlender Entnahme
zwangsläufig angehaltene Güter ein Durchrutschen des Förderbandes zur Folge haben
und dabei Verschleißerscheinungen mit sich bringen. Diesem Nachteil kann zwar dadurch
begegnet werden, daß das Förderband jeweils, erst dann in Betrieb genommen wird,
wenn die Entnahme eines Fördergutes erfolgen soll. Dieses Verfahren hat aber wiederum
den Nachteil, daß bei einer gewissen Nachlässigkeit -während der Beschickung größere
Lücken zwischen den einzelnen Fördergütern auftreten kö nnen, die einen längeren
Tranaportzyklus ergeben und damit ebenfalls den reibungslosen Ablauf des Verkaufsvorganges
stören.
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Es sind schließlich auch Einrichtun3en bekannt, die durch Anordnung
von Rollen oder Walzen innerhalb einer Schienenführung bei gleichzeitiger Neigung
der Rollen- oder Walzenstrecke zum jeweiligen Ausgabeort der Transporteinrichtung
eine selbsttätige Fortbewegung des Fördergutes ermöglichen, wobei allerdin:rs stoßarti-e
#;rschütterungen beim Zusammen-C> CJ treffen der sich auf dem Transports#,-stem,befindlichen
Güter sich nicht vermeiden lassen. Für die Fortbewegung vo-n flüssigen Artikeln,
wie etwa Speisen in flachen, offenen
Beh,Utern, ist dieser Vorgang
von großem Nachteil.
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Die _Erfindung, die nicht auf einen münzbetätigten Ausgabevorgang
von in Speisebehältern eingefüllten Speisen beschränkt ist, sondern übergll dort
angewendet werden kann, wo bestimmte Waren mit Hilfe eines Förderbandes von einer
Beschickungsstelle zu einer Ausgabestelle transportiert werden sollen, vermeidet
div im Vorstehenden geschilderten Nachteile bekannter Warenausgabevorrichtungen
dadurch, daß ausgehend von dem der Ausgabestelle zugekehrten läide der Förderstrecke
L-Ings des.Förderbandes mehrere sich mit ihren Enden überschneidende, nach oben
und unten schwenkbare zweiarmige Wippen angeordnet sind, deren in der Förderrichtung
weisende, mit einer Auflaufschräge für die zu transportierenden Waren versehenen
Wippen mit TeilEn ihrer Ob'eren Kanten im Ruhezustand durch Abstützung ihres Übergewichtes
gegenüber dem jeweils anderen Wippenarm in der #'bene des Förderbandes liegen, wäh
rend diese anderen ebenfalls mit einer Auflaufschräge versehenen Wippenarme mit
Ihrer obersten zu einer Abstellfläche für die einzelnen Waren versehenen Kante so
ausgebildet sind, daß im Ruhezustand diese Abstellfläohen etwas oberhalb der Ebene
des Förderbandes zu liegen kommen und daß beim Auflaufen einer Ware auf eine solche
Abstellfläche 'die betreffende Wippe nur dann verschwenk# wird, wenn der zugeordnete
andere Wippenarm nicht durch eine noch nicht weitertransportierte bzw. noch nicht
ausgegebene Ware belastet ist.
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Zweckmäßig werden längs der gesamten Förderstrecke sich mit ihren
Wippenarmen überschne idende Wippen angeordnet. Soll die Ausgabe der Waren vom Ein-wurfeiner
oder mehrerer Münzen abhängig sein, so wird die vorstehend geschilderte barenausgabev.orrichtung
zweckmäßig durch eine we itere Transportvorrichtun- ergänzt, die durch d-en Einwurf
einer oder mehrerer Münzen in Gang gesetzt wird. Zu diesem*Zweck sind die jeweilige
Ware seitlich erfassende Transportbänder
vorgesehen, die durch Verschwen1zung
ihrer Umlenkrollen andie Waren angedrückt oder von den WarEn entfernt wer den können.
Damit bei der aus dem Stillstand heraus erfolgenden Beschleunigung der Waren durch
diese weitere Transportvorrichtung sowie durch ein unvermitteltea Stillsetzen dieser
Waren kein Überschwappen von Flüssigkeiten erfolgt, ist außerd.em ein stufenloses
Wechselgetriebe vorgeseheng daß die-betreffenden Waren zunächst beschleunigt und
gegen I*ide.der jeweiligen Ausgabebewegung bis zum Stillstand stetig verlangsamt.
Damit an der Beschickungs- und/od#r Ausgabestelle der Delegungszustand-des Pö.-d,erbandes
erkenntlich wird, kann man die einzelnen Wippen i n ihrer jeweiligen, durch eine
Ware verursachten Arbeitestellung elektrische Kontakte betätigen lassen, die als
Folge dieser Betätigung entsprechende Signalmittel einschalten.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aehematisch
dargestellt.
Es zeigen Fig.
1 eine Gesamtansicht der Warenausgabevorriohtung;
Pig. 2 einen Querschnitt durch die Ausgabevorrichtung in der Ebene A-B der Fi-g-
1;
Fig.
3 eine Draufsicht auf die Ontnahmestelle für die einzelnen
Waren; Fig. 4 eine 'Leilansicht dor Tranazortvorrichtung; und Fig.
5 eine
Schaltunbsanordnung für den Betrieb eines mit einem Förderband ausgerüsteten Selbstverkäufers.
In der Anordnun:.r nach Fig.-1 stellt 1 die Beschich-ungsstelleg |
also etwa eine Garküche, dar, die über ein endloses 'Transport- |
band 2 zu einer münzbetätigten Warenausgabevorrichtun--
3 |
5 |
führt. Das endlose Transportband 21 ist über Umlenkrollen |
geführt und wird durch einen Motor 4 In Richtung des |
Pfeiles
5 angetrieben. Die Umlenkrolle 6a iet unmittelbar
vor einer Transportbühne
7 angeordnet,
so daß ein auf dem Tranaportband
2 bewegtes, mit Speisen gefülltes Tablett
8
an dieser Stelle das Transportband
2 verlassen und'auf die Transportbühne
7 geschoben werden kann.
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Im Bereich dieser Bühne sind zwei ebenfalls bewegliche Bänder
9 wirksam, die von dem gleichen Antriebsmotor 4 an-. getrieben werden. Während
das Transportband 2 die mit Speisen gefüllten Tabletts 8 bei der Bewegung
in Richtung des-Pfeiles 5 auf ihrer Unterseite erfaßt, wirken nach erfolgtem
Geldeinwurf 20 die Bänder 9 auf den.Rand den jeweiligen Tabletts
8 ein, um dasselbe -auf der m-ran3portbühne 7 zur eigentlichen Ausgabestelle
10 schieben zu können. Diese Ausgabeatelle 10 enthält eine Verschlußklappe
11-" die bei der Ingangsetzung der Transportbänder 9 niedergedrückt wird
und-das Tablett dem jeweiligen Käufer zugänglich macht. Während die Tranaportbänder
2 und 9 infolge der gemeinsamen Riementriebe 12 und 13 durch den Motor
4 dauernd angetrieben werden, können sich die Tablette 8 durch Anordnung
der Wippen 14 nur dann mit diesem Band in der Pfeilrichtung vorwärtsbewegen, wenn
das in der Pfeilrichtung jeweils vorgeordnete Tablett durch das Band ebenfalls weiterbewegt
werden kann bzwe das auf die Tranaporthühne 7 geschobene Tablett durch die
iritnatAneöffnung 10 zur Ausgabe gebracht ist und damit die Bereitstellung
eines neuen Tabletts auf der Tranaportbühne 7 ermöglicht.
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Die Arbeitaweise der einzelnen Wippen .149 die längs des *Transportbandee
angeordnet sind,-wird im folgenden anhanid der Pig. 4 erläutert.
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.Die einzelnen zweiarmigen Wippen 14 sind auf jeweils einer sich senkrecht
zur Förderrichtung des Bandes 2 erstreckenden
Achse 15 beweglich
Celi"."ert. Der linke Arm jeder der-WIppen 14 benitzt gegenüber dem ' rechten
Arrn ein Übergewicht und liegi auf einen festen Anschlag 17 auf. Der linke
Arm ist dabei so mentaltet, daß sein linkes tnde im Ruhezustand in der Ebene des
Pörderbandes 2 liegt. Daran schließt aich eine V-förmige Einbuchtung an, deren linker
Gehenkel als Auflaufschräge 61 zu den Hebelteil 16 ausgebildet ist.
Der rechte Hebelarm 63 der-Wippe 14 liegt mit seiner obersten Kante
18 etwas oberhalb der Ebene des Transportbandes 29 wobei eine Auflauj-schräge
62 an diesen Hebelarn 63-eus der Transportebeno auf eine an der oberoten
Kante angebrachte Auflaufbühne 18 führt.
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Bewegt nun das 1.17ransportband 2 ein Tablett 8 von rechts
kommend in Richtung des Pfeiles 5, so drückt das Tablett
8
beim Erreichen des Wirkungsbereiches der Wippe 14 über die Auflaufachräge
62 zunächst auf die Bühne 18, so daA die Wippe 14 im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Dan Ende 16
des linken Wippenarme wird aus der Ebene
des Pörderbandes 2 herRus nach oben verschwenkt, falls diese "v"eri3chwenl:uni"
nicht durch ein sich bereits auf der Auflagefläche 16 befindliches Tablett
verhindert wird.
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Bei der weiteren Fortbewegung-des TC-Albletts 8 unter Wirkung
des Bandes 2 in Richtur4-. des Pfeiles 5 verläpt das Tablett die Tranaportbühne
18 und st'öat an die Stufe 16 an, die, unteretützt durch ihr Eigengewicht,
über die Auflaufschräge 61
nach unten gedrückt wird und damit unter der Tranaportbandebene
2 verschwindet. Gleichzeitig bewegt sich die Bühne 181 der soeben erreichten Wippe
141, welche in ihrer Ruheetellung ebenfalls aus der Ebene des Transportbandes 2
herausragt, nach unten, da sich die liebelarme 631 der Wippe 141 mit dem
Hebelarn 161 in der Fig. 4 b der dahinter angeordneten Wippe 14 überschneiden.
Bei der Wippe 141 vollZieht sich somit der gleiche Arbeitsvorgr.ni; wie, bei der
Wippe 14 und diese Vorgänge wiederholen sich bei -)jeder Wippe, die durch das Tablett
8 passiert wird. Am Ende des
Transportbandes 2 wird die letzte-Wippe
14 erreicht.und dabei die Platte 8 auf die Transportbühne 7 geschobon.
Das Tablett 8 bleibt nun auf der Bühne 7 solange stehen, bis durch
einen noch zu beschreibenden Vorgang die Fortbewegun,c, des Tablette 8 zur
eigentlichen kusgabeöffnung 10
In Fig.. 1 bewirir,t wird.
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Wie ber&s erwÄhnt, drückt das auf del- Bühne, 7 stehengeb111.ebene
Tablett 8, wie dies in Fig. 4 c dargestellt ist, d j
ie Wippe 14''
nach unten und hebt damit die 13ühl,ie 1811 übe- die Ebene des Traneportbandes
Z hinaus. an, so daß ein weiteren auf-das Transportband Z aufgeset.-tez Tablett
811 nur bis zu dieser Bühne 1811 -elangen kl--.nn und über diese Bühne von der Tr.=-sportebene
entfernt wird. Da die Berrührung des Tablettes 8 mit dem Trans. o--tband
2 unter der Wirkung der Bühne 1811 aufgehoben wird, bleibt das Tablett 811 ebenfalls
stehen.
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Ein nachfolgendes Tablett 8111-muß dieselbe Bewegung durchführen,
weil mit dem Anhalten des Tabletts 811 auf der Bühne 1811 die Wippe 14111 (12ig.
4d) im gleichen Sinne wie die Wippe 1411 verschwenkt wird, so daß auch die Bühne
1811t über die Ebene des Transportbandes 2 hinausragt. Dieser Vorgang wiederholt
sich solange, bis das gesamte Transporthand mit Tablatts
8 besetzt Ist.
li,lird nun durch den Entnahmevorgang das In der linken Bild- |
ebene dargestellte Tablett 8' fortbeviegt und dabei
dem |
Jeweiligen Käufer zugefUhrt, go 3chnellt die durch diesee |
Tablett niedergedrückte Stufe 161 des Hebels 1411 na'CIL |
oben, weil auf der gegenüberliegenden Seite dS-, Bühne
l#31*qtf |
durch dan Gewicht des dort befindlichen Tabletts
81111 nach |
unten -edrUckt wird*.-!)abei muß sich die Wippe 141111 Zwangs- |
läufi#, verdrehen, weil trotz 13ela-dtiiit; derselben Kauf
der |
rechten Seite ein Übergewicht-der linker. Seite be8tel-#t. |
Bekommt nun das Tablett 81111 Berührung mit dern Transportband
2t so wandert es nach linke weiter und gibt dabei die l-'tufe 161111 frei. Das Niederfallen
der Bühne 1811111 hat ein Absinken des Tabletts 811111 auf das Transportband 2 zuvPolge,
so daß nun auch dieses nach links'weiterwandert. Lb '--i; augenscb&nlich, daß
sich die geschilderte Bewegungsfolge solange fortpe tzen,wird, bis jedes Tablett
seinen letzten Beharrungspunkt verlassen hat und zum nächsten Btilletand gelangt
is-t.
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Bei die£er Art der gegenseitigen Beeinflussung der einzelnen Wippen
14 bis 1411111 spielt es keine Roll'e,-ob die durch den Verkauf kleiner geword ene
Tablettanzahl sofort oder erst später ergänzt wird. Unterbrechungen beim Verkauf
der einzelnen Tablette werden daher auch dann vermieden, wenn sich in der sogenannten
Garküche 1 (Fig- 1) Verzögerungen durch die Vorratsergähzung.ergeben
sollten.
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Die in Fig. lechematisch eingezeichnete Abdeokung 19 dient
zur Temperiärung der einzelnen Waren beim Verkaufsvorgang. Es ist außerdem möglich,
unterhalb bzw. im Schwenkbereich der einzelnen Hebel 14 Kontakte anzuordnen, die
bei.einer bestimmten Lage dieser Hebel jeweils betätigt werden und dazu dieneng
Signalmittel entweder an der Ausgabestelle oder an der BeschickungeBtelle einzuschalten,
damit jederzeit Kenntnis über den derzeitigen Belegungszustand der FörderstrBeke
besteht.
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Ist gemäß dem vorbesehriebenen Förderungsverlauf ein Tablett
8 auf die Transportbühne 7 gelangt, so bleibt es dort stehen, weil
die Berührung des Tablettbodens mit dem Transportband 2 unterbrochen iu t (Fig.
19 Fige 4c).-Auf der Transportbühne 7 befindet sich das Tablett
8 im Wirkungsbereich zweier gegenüberliegender Förderbänder, wie .dies aus
den Fig. 2 und 3 liervorgeht. In Fig. 1 ist nur
eines
dieser rörderbänder sioMar. Die seitliche Anordnung der Bnnder 9 erlaubt
es, die einzelnen Tablette an deren Rand zu erfassen und In Richtung zur Ausgabe
10 zu bewege n, wenn dieser Ausgabevorgang durch Einwurf einer Münze 20 in
die Verkaufovorrichtunc 3 durch einen Käufer ausgelöst wird.
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Wie Fig. 2 zeigt, sind rechte und linke neben der Transportbühne
7 die beiden Pörderbänder.9 und 91 angeordnet, die jeweils in einer Halterung.211
und 21t drehbar gelagert sind. Diese Halterungen 2-1 und 211 sind ihrerseits mit
ihren Achsen 22 in einer nicht nKh er dargestellten lfandung so angeordnet$ daß
sie zusammen mit den Tranaportbändern 9
und 91 in der Richtung
des Pfeilen 23 verschwenkbar sind. Sie können auf dieae Weise an Ihrem
Umfang entweder die Ränder den Tablette 6 erfasoen oder es aber unbeeinflußt
laesen.-Im Drehpunkt 22 der lfalterungen 21 und 211 befindet sich,-wie dies in der
Fig. 2 dargestellt ipt, ein sogenannten Kardangelenk 239 welches die Tranaportbewegung
der Btinder 9
und 91 auf eine nenkrechte Antriebewelle 24 bzw. 241
mit Bionenseheiben 25 und 251 überträgt. Von dienen Riemen- -meheiben
führen Antrieberlemen 26 'und 261 zu einer gemeinsamen Mittelwelle
27, die mit einem atufenlosen Keilriemengetriebe 28 und 281 ausgerüstet
ist. Der Riemen'29 verbindet beide Keilocheiben 28 und 281 miteinander und stellt
somit den Antrieb-zu dem in Fig. 1 angedeuteten Motor 4 her.
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Der Riemen 29 ist durch eine im Bild nicht dargestellte Einrichtung
in Richtung des Pfeiles 30 verschiebbar.ao daß bei dieser Verschiebung eine
vom Motor 4 (Pig. 1) ausgehende Drelibewegung über die Welle 31 über
das-genannte stufenlöse Getiebe 28 und 281 unterschiedliche Drehzahl en der
Welle Z7 zugeteilt werden.
Dadurch wird erreichtt da2 die,Tranaportbänder
9 und 91
ebenfalls mit unterzehiedlichen Geschwindigkeiten-angetrieben
werden, was-in vorliegenden Beispiel zu einem langsamen Anlaufen und beim Übergang
den Riemens 29 In die strichpunktierte Lage zd einer schneller werdenden
Beeinflussung der Bänder 9 und 91 fühlren m u3. Kehrt der Riemen
29 in die ausgezogen dargestellte lage zurtiak, so tritt eine Verlangsamung-der
Bänder 9 und 9t ein. Dadurch wird das Tablett 8 bein"Wirko=werden
der Bänder 9 und 91
erat langsam in Pfeilrichtung 32 bewegt,
daraufhinbeochleunigt und zuletzt wieder ab gebremst. PlUseige Speiaang die durch
das Tablett 8 ausgeg ,eben werden sollen, werden infolgedessen auch bei dieser
Portbewegung dea'Tablette nicht verschüttet.
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In Pig, 2 ist außerdem ein Magnet 33 zu erkennen, dessen Anker
34 mit jeweils einem Aualeger 35 und 351 der Halterungen 21 und 211
in Verbindung steht. Bei Abwärtsbewegung des Ankern 34 in Richtung des Pfellee
36 drehen ei oh die Halterungen 21 und 211 um deren Drehpunkt ?2 in Pichtung
dee Pfeilce 239 so daß beim Einwurf einer Münze 20 duroh Zrregen der Ilagnetepule
33,die auf diesen Anker 34 einwirkt, eine Kupplung der Tablette mit den Förderbändern
9 und 91
erfolgt.
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In Fij. 2- ist linke die Lage der y.laltercmg 21 mit den
Tranaportbe--id
0, im stromlosen Zustand des Nagm ten 33 und euf der rechten Seite
die Lage der Halterung 219 mit'd.» Transporttand 91 bpi erregtem Zuntand
das Magneten 33 dargestellt. Weiterhin geht aus der Pig. 2 hervor,
daß bei ntromlosem Magnet 33 die Bänder 9 und 91 den Tablettrand
nicht erreichen, wohingegen bei ErregunC des-Magneten die Bänder 9 und
91 In Berührung mit dem-Jeweili,4.,en Rande den Tabletts kommen und damit
eine Trvnsportbewe&pu'rtg in glehtunZ des Pfeiles 32 der Pi.-.
3 bewirk-enw
Die elektrische Steuerung des Funktionzablaufes
geht aus der Fig. 4 hervor.
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Der Antriebamotor-4t der in Pig. 4 zweimal dargestellt ist, der aber
auch - wie Fig. 1 zeigt - durch einen einzigen Motor dargestellt
worden kann, treibt im-Dauerlauf das Band 2 und über das stufenlose Getriebe 28,
281 die Bänderb und 91 an.
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-Ein weiterer Steuermotor 37 wirkt auf-eine Exzenterscheibe
38 ein, die ein Gestänge 39 beeinflußt, das mit einer Klaue 40 den
Riemen 29 des stufenlosen Keilscheibengetriebes 26, 281 verschieben
kann. WiN ein Geldstück 20 JA. 1) einjeworfen, den= sohließt sich der Künzschalterkontakt
41 und die Relaisepule 42 wird mit Strom versorgt. Diese betätijt ihren Anker
und schließt den Relaiskontakt 439 über den sich das Relais 42 hält, während der
Rblainkontakt 44 die Stramversorgung für den Magneten 33 sicherstellt. Die
erregte Magnetepule-33 beeinflußt über den Anker 34 die Ausleger 35 und
350 und verechwenkt dadurch über die-Halterungen 21 und 211 die Bänder
9 und 91 (Pig. 3)fao daß in der vorbesehriebenen Weine der Weitertranaport
des Tablette 8 in Richtung auf die Ausgabe 10 (Fig. 3) erfolgt.
Gleichzeitig mit der Hagnetepule 33 wird auch der Steuermotor 37 eingeuchaltet,
der die Exzenterscheibe 38
in Pfeilrichtung mit ihrem jestänge 35 dreht
und infolge der Verschiebung des Riemens 29 in Richtung des Pfeiles
30
für den bereiti beschriebenen sanften Auslauf sowie den langsamen Anlauf
der Bänder 9 und 91 sorgt.
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Da auf der Exzenterwalle 46 eine Nockenscheibe 47 A gleichen Sinne
mitbewegt wird, erfolgt sofort nach dem Anlaufen den
Steuermotors
37 die Weitersteuerung dieses Motors durch den Nockenschalter489 die solange
dauert, bis der Steuermotor 37 durch Öffnen des Schalters 48 durch den in
seine Au3gangslage zurückkehrenden Nocken 49 wieder abgeschaltet
wird.
Inzwischen hat das Tablett 8 die Versghlußklappe 11
(Fig.
1) niedergedrückt und damit den Schalter 50 geöffnet, so daß die Haltung
des Relais 42 unterbroclien wird und dieses in seine Üuhelage zurückkehrt. Der Värkaufsvorgang
ist damit beendet, wobei während der ganzen Zeit des ge--#-4z:#',ilderten Funktionsablaufes
eine erneute Bedienung der Vorrichtung durch einen erneuten Münzeinwurf nicht erfolgen-.
konnte, weil die Münzannahmeepule 51 durch die geöffneten -
Kontakte
52 und 48 stroml-os wurde und eine etwa eingeworfene Münze auf an sich bekannte
'V,i,eise zur Ausscheidung gebracht hat.