DE1572991A1 - Elektromagnetischer Vibrator - Google Patents

Elektromagnetischer Vibrator

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    • G01M7/02Vibration-testing by means of a shake table
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    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
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    • B06B1/045Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism using vibrating magnet, armature or coil system
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/18Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with coil systems moving upon intermittent or reversed energisation thereof by interaction with a fixed field system, e.g. permanent magnets

Description

DR.ING. F. WUESTHOFF 8 MÜNCHEN 9O DIPI,. ING. G. PUtS SCHWEIGEHSTHASSE 2 DR.E.V.PEOHMANN ΙΙι"οϊ a» «β 31 , PATENTANWÄLTE ρ.οχ.οχρα*»»* »üxoh«
1Α-33 759
Beschreibung zu der Patentanmeldung
DERRITRON ELECTRONIC VIBRATORS LIMITED, St. Leonards-on-sea, Sussex, England
betreffend Elektromagnetisaher Vibrator.
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Vibratoren mit zwei Bauteilen, die schwingenden Relativbewegungen längs einer Achse ausgesetzt werden. Im lall eines magnetischen Schwingspulvibrators würde das eine Bauteil normalerweise einen Topfmagneten umfassen, der ein inneres Polstück besitzt, das so von einem ringförmigen äußeren Polstück umgeben ist, daß zwischen den Polstücken ein ringförmiger Luftspalt vorhanden ist, während das andere Bauteil eine Schwingspule bzw. eine bewegbare Wicklung umfaßt, die in dem Luftspalt angeordnet ist, mit einer Wechselstromquelle verbunden werden kann und von einer rohrförmigen Unterstützung getragen wird, die mechanisch mit einem Kraftabgabeorgan verbunden ist, welches so gelagert ist, daß es zusammen mit der Spule bzw. der Wicklung Schwingungen in axialer Sichtung ausführen kann.
, Genauer gesagt, betrifft die Erfindung Maßnahmen, um die beiden erwähnten Teile miteinander zu verbinden, d.h. den beweglichen Teil gegenüber dem ortsfesten Teil aufzuhängen. Beim
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Gebrauch des Vibrators kann es erforderlich sein, daß sich der bewegbare Teil in axialer Sichtung über eine erhebliche Strecke bewegt, die gegenüber einer Mittellage in jeder Bichtung z.B. etwa 12,5 mm beträgt, wobei der bewegbare Teil so geführt ist, daß seine seitlichen Bewegungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Gemäß der Erfindung werden die beiden Teile miteinander durch Träger verbunden, von denen sich jeder allgemein radial von einem Teil zum anderen erstreckt, und jeder Träger ist mit einem der Teile durch eine elastische Kupplung verbunden, die ein starres inneres Bauteil und ein starres äußeres Bauteil umfaßt, zwischen denen eine Buchse aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material angeordnet ist, wobei die Buchse als Rotationskörper mit der Kupplungsachse als Achse ausgebildet ist, und wobei die Kupplung so angeordnet ist, daß ihre Achse tangential zur Achse des Vibrators verläuft. Die .buchse kann die Form eines hohlen Zylinders oder einer hohlen Kugel aufweisen.
Gegebenenfalls kann jeder radiale Träger an jedem Ende mit einer Buchse versehen und mit Hilfe der Buchsen mit jedem der relativ zueinander bewegbaren Teile verbunden sein. Alternativ kann jeder radiale Träger an einem Ende starr an dem bewegbaren Teil befestigt sein, und er kann genügend flexibel sein, um es dem bewegbaren Teil zu ermöglichen, Schwingungen auszuführen.
Es sei bemerkt, daß sich die wirksame Länge des Trägers vergrößern können muß, wenn der bewegliche Teil Schwingungen
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mil· großer Amplitude ausführt und sich hierbei aue seiner Hittellage entfernt. Beispielsweise würde bei einem Träger mit einer Länge von etwa 150 mm eine Auslenkung um etwa 12,5 mm bedingen, daß sich die wirksame Länge des Trägers um etwa 0,5 mm vergrößert. Eine elastische Kupplung der vorstehend erwähnten Art bewirkt nur eine sehr geringe Beschränkung der Bewegung längs der Achse des Vibrators, denn das innere Bauteil kann sich relativ leicht gegenüber dem äußeren Bauteil drehen, da die Gummibuchse durch Scher- oder Torsionskräfte beansprucht und entsprechend verformt werden kann. Die Relativbewegungen zwischen dem inneren und dem äußeren Bauteil infolge einer Zusammendrüokung der Buchse einerseits und einer Ausdehnung der Buchse andererseits, wie sie bei einer Belativbewegung längs der Aohse des Trägers eintritt, ist in einem erheblich stärkeren Maße beschränkt, doch genügt eine solche Relativbewegung immerhin, um eine geringe Winkelbewegung in dem vorstehend erwähnten Ausmaß zu ermöglichen. Wenn der Träger durch elastische Kupplungen mit beiden relativ zueinander bewegbaren Teilen verbunden ist, teilen sich die beiden Kupplungen in die erforderliche bewegung, die in der zuletzt erwähnten Richtung erfolgt. Außerdem wird jede Relativbewegung zwischen dem inneren und dem äußeren Bauteil längs der Aohse der Kupplung beschränkt, so daß einer Belativbewegung zwischen den bewegbaren Teilen längs eines Durchmessers ein Widerstand durch die Träger entgegengesetzt wird, die sich längs eines zu der Relativbewegung rechtwinkligen Durchmessers erstrecken.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand scheiiatischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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BAÖ
Pig. 1 zeigt einen elektromagnetischen Vibrator nach der Erfindung in einem senkrechten Schnitt.
Pig. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Unterseite eines der Träger.
Pig. 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Pig. 1 und zeigt eine Verbindung zwischen einem Ende eines Trägers und einem der relativ zueinander bewegbaren Bauteile.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 3 und zeigt die Anordnung nach Pig. 3 bei Betrachtung derselben von unten.
Pig. 5 ähnelt Pig. 4, zeigt jedoch eine abgeänderte Ausführungsform einer Kupplung mit einer einen Teil einer Kugel bildenden Buchse.
Pig. 6 ähnelt Pig. 2, zeigt jedoch einen Träger, der sich aus zwei Stangen zusammensetzt.
Pig. 7 zeigt in größerem Maßstabe ein starr eingespanntes Ende eines Trägers.
Pig. 8 ähnelt Pig. 1, zeigt jedoch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vibrators.
Pig. 9 zeigt in einem verkürzten waagerechten Schnitt einen der Träger des Vibrators nach ü'ig. 8.
Pig. 10 zeigt Einzelheiten des Endes einer der erwähnten Stangen, wobei die Mutter fortgelassen ist, um die Exzenterverstellvorrichtung erkennbar zu machen.
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In Fig. 1 erkennt man im Schnitt einen erfindungsgemäßen elektromagnetischen Vibrator mit einem Topfmagneten 10, bei dem ein ringförmiger Luftspalt 11 zwischen einem inneren Polstück 12, dessen unterer Teil von einer mit Gleichstrom zu speisenden Erregerwicklung 13 umgeben ist, und einem ringförmigen Polstück 14 vorhanden ist, das den oberen Teil eines äußeren Polstücks 15 bildet. Eine bewegliche Wicklung 20, die an eine Wechselstromquelle angeschlossen werden kann, wird von einer rohrförmigen Unterstützung 21 in dem Luftspalt getragen und ist mechanisch mit einem Kraftabgabeteil 22 verbunden, an dem eine Last befestigt werden kann. x>ei der Anordnung nach Fig. 1 ist das innere Polstück mit Schlitzen versehen, die Versteifungsrippen 23 des Kraftabgabeteils aufnehmen.
Das Kraftabgabeteil und die Schwingspule bzw. die Wicklung 20 sind so unterstützt, daß sie gemeinsam axiale Schwingungen ausführen können. Zu diesem Zweck umfaßt die gebräuchliche Anordnung zwei Membranen, von denen eine oberhalb und die andere unterhalb des ringförmigen Polstücks 14 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung umfassen die Unterstützungsmittel mehrere Träger 30, die sich in radialer !Richtung erstrecken und jeweils mindestens an einem Ende mit einer elastischen Kupplungsbuchse versehen sind. Beispielsweise können acht Träger oberhalb des Polrings 14 und acht weitere Träger unterhalb des Polrings vorgesehen sein. Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung trägt jeder Träger an jedem Ende eine Kupplung, wobei die eine Kupplung den Träger mit dem Polring 14 verbindet,
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während die andere Kupplung den Träger mit der Schwingspulenunterstützung 21 oder dem Kraftabgabeteil 22 verbindet.
Die Träger können in der verschiedensten Weise ausgebildet werden. Bei der in Pig. 2 gezeigten Ausführungsform setzt sich jeder Träger 30 aus aufeinander liegenden Schichten aus Metall und einem mit Harz gebundenen Pasermaterial zusammen, so daß Besonanzerscheinungen auf ein Minimum verringert werden. Die Biegesteifigkeit des Trägers soll derart sein, daß bei der maximalen Auslenkung keine Überbeanspruchung des Materials eintritt.
Jeder Träger ist mit zwei Kupplungen versehen, deren äußere Bauteile starr mit der ortsfesten Konstruktion, d.h. dem Polring 14» bzw. mit dem Kraftabgabeteil 22. verbunden sind. Gegebenenfalls kann man eine umgekehrte Anordnung vorsehen, bei der der Träger an dem äußeren Bauteil befestigt ist, während das innere Bauteil mit dem ortsfesten oder dem beweglichen Bauteil verbunden ist.
lig. 3 und 4 zeigen weitere Einzelheiten einer Kupplung. Das Ende des Trägers 30 1st gegabelt und besitzt zwei Schenkel 311 die sich über die Enden der Kupplung hinweg erstrecken und jeweils von einem Schlitz 32 in einem von zwei Klötzen 33 aufgenommen werden, in denen eine Schraube 34 befestigt ist, die sich rechtwinklig zur Ebene des Schlitzes durch den Klotz erstreckt.
Die Kupplung umfaßt eine rohrförmige Buchse 40 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material, die in radialer Bich-
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tung zusammengedrückt zwischen einer inneren Metallhülse 41 und einer äußeren Metallhülse 42 angeordnet und mit den beiden Metallhülsen fest verbunden ist. Sie Enden der inneren Hülse 41 nehmen rohrförmige Fortsätze 43 auf, die an die Klötze 33 angearbeitet sind, und ein Bolzen 44 erstreckt sich durch die Klötze 33, die Ansätze 43 und die innere Buchse 41; auf den Bolzen 44 ist eine Mutter 45 aufgeschraubt, um die innere Hülse 41 starr mit dem Träger 30 zu verbinden.
Die äußere Hülse 42 ist in ein Stehlager 46 eingebaut, das durch Schrauben 47 mit dem JPolring 14 verbunden ist. Am anderen Ende des (Trägers ist ein entsprechendes Stehlager an dem Kraftabgabeteil befestigt.
Fig. 5 zeigt eine Kupplung, die der in Fig. 4 dargestellten ähnelt, jedoch eine Buchse 48 umfaßt, die einen Teil einer Hohlkugel bildet.
Bei einer in Fig. 6 gezeigten weiteren Anordnung sind die Klötze 33 durch Klötze 49 ersetzt, und der Träger umfaßt zwei Stangen 50, die in die Klötze 49 eingeschraubt und mit Hilfe von Muttern 51 festgelegt sind. Biese Anordnung ermöglicht es, Träger oder Kupplungen leicht auszuwechseln, wenn dies während der Lebensdauer des Vibrators erforderlich werden sollte.
Die beschriebene Anordnung, bei der starre Träger verwendet werden, die an jedem Ende mit einer Kupplung versehen sind, eignet sich zur Yerwendung bei Vibratoren von großen Abmessungen.
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Bei kleineren Vibratoren mit einem Gewicht von einigen hundert Kilogramm oder weniger kann es wichtiger dein, die Masse der beweglichen Teile möglichst klein zu halten; in diesem Fall kann ein Ende jedes Trägers 30 in der in Fig. 7 gezeigten Weise starr mit dem Kraftabgabeteil verbunden werden. Zu diesem Zweok kann der Träger mit Hilfe von Schrauben 54 zwischen geeigneten Backen 55 und 56 eingespannt werden, die so geformt sind, daß Spannungeanhäufungen an dem Punkt vermieden werden, an dem der Träger in die Einspannvorrichtung hineinragt. Der Träger muß so ausgebildet werden, daß er bei einer Beanspruchung auf Biegung die erforderliche Elastizität hat, doch soll er bezüglich anderer Beanspruchungen starr sein, und insbesondere darf sich die Länge des Trägers nicht bemerkbar vergrößern. Ferner muß der Träger so gestaltet werden, daß er in der gewünschten Weise ausgelenkt werden kann, ohne übermäßigen Ermüdungserscheinungen ausgesetzt zu werden.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Aueführungeform der Erfindung, bei der beide Sätze von Trägern oberhalb des magnetischen Kreises, d.h. über dem Polring 14, angeordnet sind. Biese Anordnung erleichtert das Entfernen des Kraftabgabeteils und der Schwingspule und ermöglicht das Entfernen dieser Teile, ohne daß der Polring 14 oder andere Teil des magnetischen Kreises ausgebaut zu werden brauchen. Im übrigen ähnelt der untere Teil des Vibrators dem unteren Teil der Konstruktion nach Fig.1, und daher sind entsprechende Bauteile jeweils mit den gleichen Bezugezahlen bezeichnet. Bei der Konstruktion nach Fig. 8 bis 10 umfaßt jeder Träger zwei flache Schienen oder Streifen, die in zu den Achsen der Kupplungen rechtwinkligen Ebenen liegen,
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so daß sie ihren maximalen Biegewiderstand um Achsen aufweisen, die parallel zu den Achsen der Kupplungen verlaufen; die Träger sind mit den inneren Hülsen der Kupplungen verbunden, während die äußeren Hülsen an dem Kraftabgabeteil bzw. der ortsfesten Konstruktion befestigt sind.
Bei der Konstruktion nach Pig. 8 bis 10 sind drei obere Träger 60 und drei untere Träger 61 vorgesehen, doch sei bemerkt, daß man gegebenenfalls, z.B. bei einem größeren Vibrator, eine größere Zahl von Trägern vorsehen könnte. Die äußeren Enden beider Arten von Trägern sind mit einem Klotz 62 verbunden, der an dem Polring 14 mit Hilfe mehrerer hier nicht gezeigter Schrauben befestigt ist. Die inneren Enden der oberen und der unteren Träger sind mit Augen 63 verbunden, die an das Kraftabgabeteil 65 angearbeitet sind, gegenüber dessen Unterseite sich die Schwingspule und deren Unterstützung nach unten erstrecken. Alternativ kann man die mit dem Kraftabgabeteil aus einem Stück bestehenden Augen 63 durch Klötze ersetzen, die mit dem Kraftabgabeteil durch Schrauben verbunden sind; die Klötze 62 können mit einem sie umgebenden Gehäuse durch Schrauben verbunden sein oder Bestandteile dieses Gehäuses bilden.
Gemäß Fig. 9 ähnelt jede Kupplung der in J?ig. 4 dargestellten, d.h. sie umfaßt eine elastische Buchse 40, mit der eine innere Hülse 41 und eine äußere Hülse 42 verbunden sind. Die äußere Hülse wird von einer Bohrung des Auges 63 am inneren Ende des Trägers bzw. einer Bohrung des Klotzes 62 am äußeren Ende aufgenommen. Die Bohrung steht in Verbindung mit einem
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radialen Schlitz, der durch zwei Spannschrauben 68 überbrückt wird, mittels deren die äußere Hülse fest eingespannt werden kann. Die Konstruktion des unteren Trägers ähnelt derjenigen des oberen Trägers, abgesehen davon, daß die äußere Hülse der Kupplung am äußeren Ende des Trägers mit Hilfe einer Klemmschraube 70 festgelegt ist.
Eine Schraube bzw. ein Bolzen 71 erstreckt sich mit einem Spielraum durch diß innere Hülse und ist nahe ihren Enden mit Gewindeabschnitten zum Aufnehmen von Muttern 72 versehen, mittels deren die Träger 60 fest mit den Enden der inneren Hülse 41 verspannt werden können, so daß die Hülse 41 starr mit den Trägern verbunden wird. Jedoch ist der sich innerhalb des Trägers erstreckende Teil 73 des Bolzens gegenüber dem durch die Hülse ragenden Teil exzentrisch, und der Gewindebolzen ist an jedem Ende mit einem Vierkant 74 versehen, der über die zugehörige Mutter 72 hinausragt und einen Schraubenschlüssel aufnehmen kann.
Diese Anordnung ermöglicht es, den Gewindebolzen zu drehen und so die wirksame Länge des Trägers einzustellen, bevor die Muttern 72 endgültig festgezogen werden, um den Träger starr mit der inneren Hülse zu verspannen.
Das Einstellen der wirksamen Länge des Trägers kann unabhängig von der Winkeleinstellung des Trägers gegenüber der inneren Hülse erfolgen. Daher kann man die letztere Einstellung benutzen, um die !ullage der Schwingspule und des Kraftabgabeteils wegen der Torsionssteifigkeit der Kupplungen einzustellen. Somit kann man z.B. das Kraftabgabeteil 65 gegenüber seiner
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Mit^tellage um eine kurze Strecke nach oben bewegen und es mit Hilfe eines Anschlags festhalten, während die Muttern 72 angesoggn werden, so daß dann, wenn der Anschlag entfernt wird, das Gewicht des Kraftabgabeteils bewirkt, daß dieses Bauteil in die gewünschte Hittellage zurückkehrt. Natürlich kann das Kraftabgabeteil auch in eine andere Hullage eingestellt werden, z.B. um eine zu erwartende Totlast zu berücksichtigen.
Bei jeder, der beschriebenen Konstruktionen können die Leiter zum Zuführen des Stroms zu der Schwingspule zweckmäßig an einem oder mehreren der Träger befestigt werden. Hierdurch wird die Gefahr der Beschädigung langer flexibler Leitungen vermieden, die frei herabhängen und Sohleuderbewegungen oder BeBonanzschwingungen ausgesetzt sein würden, wenn ein Ende sehr erheblichen alternierenden Beschleunigungen ausgesetzt würde.
Bei den an Hand von Fig. 1 bis 6 beschriebenen Konstruktionen, bei denen die Träger allgemein in zu den Achsen der Kupplungen parallelen Ebenen liegen, und insbesondere bei der an Hand von Fig. 7 beschriebenen Anordnung, bei welcher der Träger flexibel sein muß, da ein Ende fest eingespannt ist, kann es erwünscht sein, eine Dämpfung vorzusehen, um die Biegeschwingungen oder die Resonanz des Trägers selbst zu verringern. Beispielsweise kann sich der Träger in der beschriebenen Weise aus mehreren Schichten aus Metall und einem Kunststoff zusammensetzen, z.H. aus einem Streifen aus einer Aluminiumlegierung, der zwischen zwei Streifen aus einem Bit ßewebematerial verstärktem Kunstharz liegt, das unter der gesetzlich geschützten
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Bezeichnung Tufnol erhältlich ist, wobei der Metallstreifen durch ein Epoxyharz mit den Kunststoffstreifen verbunden ist. Bei der an Hand von Fig. 8 bis 10 beschriebenen Anordnung, bei der die den Träger bildenden Streifen hochkant in zu den Achsen der Kupplungen rechtwinkligen Ebenen angeordnet sind, zeigt es sich, daß sich infolge der Biegeschwingungen nur geringe Schwierigkeiten ergeben, und zwar vermutlich deshalb, weil die Träger eine außerordentlich große Steifigkeit in der Bichtung besitzen, in der die Hauptschwingung auftritt.
Die Abmessungen der Träger richten sich natürlich nach der Größe des Vibrators; als Beispiel sei erwähnt, daß bei der
Konstruktion nach Fig. 8, die einen Durchmesser von etwa 600 mm hat und eine Schubkraft von etwa 360 kg ausüben kann, die Träger eine Länge von etwa 150 mm haben und jeweils aus flachen Schienen aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen, die eine Breite von etwa 25 mm und eine Dicke von etwa 3»2 mm haben.
Die Steifigkeit in senkrechter Bichtung, die durch die Torsionseteifigkeit der Kupplungen hervorgerufen wird, liegt in der Größenordnung von 690 cmkg.
Eine ähnliche Konstruktion ist jedoch für erheblich größere Vibratoren geeignet, die Schubkräfte von etwa 22 500 kg und darüber ausüben können, und deren Energieverbrauch ein Mehrfaches von 10 oder sogar von 100 kW beträgt.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen A usführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich, der .Erfindung zu
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verlassen. Beispielsweise kann man die Kupplungen in der verschiedensten Weise ausbilden; insbesondere kann man die getrennten Hülsen fortlassen und die Gummibuchse direkt in den Eingraum zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen einpressen.
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Claims (12)

  1. ι DR. ING. F. "WUESTHOFF
    DIPL·. ING. G. PULS SCHWEIGEHSTHASSE 3
    DRKt.PEOHMANN TXLxrov 33 0*91
    PATENTANWÄLTE txlxoxammai
    ρίοτιοτητίχτ :
    1A-33
    .PATENTANSPBÜCHE
    Elektromagnetischer Vibrator, geKennzeichn e t durch zwei Teile, die schwingenden Eelativbewegungen längs einer Achse ausgesetzt werden können und miteinander durch Träger verbunden sind, die sich allgemein radial vom einen der beiden Teile zu dem anderen Teil erstrecken, wobei jeder Träger mit einem der Teile mit Hilfe einer elastischen Kupplung verbunden ist, die ein inneres .Bauteil (4-1) und ein äußeres Bauteil (42) umfaßt, wobei zwischen diesen Bauteilen eine Buchse (40) aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material angeordnet ist, die als Eotationskörper mit der Achse der Kupplung als Achse ausgebildet ist, und wobei die Kupplung so angeordnet ist, daß sich ihre Achse tangential zur Achse des Vibrators erstreckt.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Buchse eine zylindrische Form hat.
  3. 3. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Buchse (48) einen Teil einer Hohlkugel bildet.
  4. 4. Vibrator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder radiale Träger starr ausgebildet und an jedem Ende mit einer Buohee versehen ist, mittels deren der Träger mit jedem der beiden relativ zueinander bewegbaren
    j Seile verbunden ist.
  5. 5. Vibrator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß bei jedem radialen Träger (30) ein
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    Ende starr mit dem bewegbaren Teil (22) verbunden und genügend flexibel ist, um die Schwingungen zuzulassen.
  6. 6. Vibrator nach Anspruch 1 bis.5» dadurch gekennzeichnet , daß jeder Träger aus Schichten aufgebaut ist, die aus Metall bzwx einem mit Harz gebundenen Fasermaterial bestehen.
  7. 7. Vibrator nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger so angeordnet ist, daß er seinen maximalen Biegewiederstand um zu den Achsen der Kupplungen parallele Achsen aufweist.
  8. 8. Vibrator nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Träger zwei mit den entgegengesetzten Enden der inneren Kupplungen fest verbundene Stangen umfaßt.
  9. 9. Vibrator nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (71) zum Einstellen der wirksamen Länge eines Trägers.
  10. 10. Vibrator nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger an der inneren Hülse einer Kupplung mit Hilfe eines Bolzens (71) befestigt ist, der Flächen (73) aufweist, welche von öffnungen in den Stangen. (60) aufgenommen sind und exzentrisch zu der von der Hülse (41) aufgenommenen Fläche angeordnet sind, so daß der Bolzen gedreht werden kann, um die wirksame Länge des Trägers einzustellen.
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  11. 11. Vibrator nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das innere oder das äußere Bauteil einer Kupplung um seine Achse gegenüber dem Bauteil verstellbar ist, an dem es befestigt ist, so daß die JMullage der relativ zueinander bewegbaren Teile infolge der Torsionssteifigkeit der Kupplung eingestellt werden kann.
  12. 12. Vibrator nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeich net durch einen elektrischen Leiter, der an einem der Träger befestigt ist und dazu dient, der Schwingspule des Vibrators einen elektrischen Strom zuzuführen.
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