DE917583C - Abstuetzung oder Aufhaengung von gegen Erschuetterungen empfindlichen Geraeten, insbesondere der Abtastapparatur bei Sprechmaschinen - Google Patents

Abstuetzung oder Aufhaengung von gegen Erschuetterungen empfindlichen Geraeten, insbesondere der Abtastapparatur bei Sprechmaschinen

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DE917583C
DE917583C DEK13101A DEK0013101A DE917583C DE 917583 C DE917583 C DE 917583C DE K13101 A DEK13101 A DE K13101A DE K0013101 A DEK0013101 A DE K0013101A DE 917583 C DE917583 C DE 917583C
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Germany
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suspension
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Application number
DEK13101A
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English (en)
Inventor
Emil Knecht
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/10Elements for damping the movement of parts
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B3/00Details of movements not otherwise provided for
    • G12B3/04Suspensions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Abstützung oder Aufhängung von gegen Erschütterungen empfindlichen Geräten, insbesondere der Abtastapparatur bei Sprechmaschinen Es besteht häufig das $edürfnis, Vorrichtungen beliebiger Art an einem Träger in der Weise zu befestigen, abzustützen oder aufzuhängen, daß die Überleitung von Erschütterungen von dem Träger auf die Vorrichtung oder umgekehrt möglichst weitgehend ausgeschaltet wird. Dieses Bedürfnis liegt in besonders hohem Maße bei solchen Sprechmaschinen vor, die mit sehr empfindlichen Abtastorganen ausgestattet sind und bei denen es demgemäß erforderlich ist, dynamische Rückkopplungen und Erschütterungen aufzufangen und auf diese Weise die Abtastdrgärle vdr unerwünschten und störenden Einflüssen zu schützen.
  • Es sind verschiedenartige Vorschläge für die Abstützung oder Aufhängung gemacht worden, die vornehmlich bei Sprechmaschinen Anwendung gefunden haben. Für die Abstützung oder Aufhängung werden danach federnde Zwischenstücke verwendet.
  • Die Erfindung lehnt sich an diese bekannten Vorschläge an und will eine Vervollkommnung der Zwischenstücke in der Richtung verwirklichen, daß dieselben gleichzeitig Teile einer Transportsicherung bilden. Die für die erfindungsgemäße Abstützung und Aufhängung in Frage kommenden Geräte sind in der Regel ortsbewegliche Geräte, die in der Fabrik fertig montiert und als Ganzes transportiert oder verschickt werden. Es besteht daher die Gefahr, daß die bei dem Transport unvermeidlichen Stöße oder Schüttelresonanzen zu Beschädigungen oder gar zur Zerstörung der empfindlichen Organe der Geräte führen. Es ist daher erforderlich, die lediglich für den Normalbetrieb vorgesehene federnde Aufhängung während des Transportes aufzuheben. Das geschieht durch eine starre Verbindung oder Verspannung des Gerätes mit seinem Träger bzw. bei Sprechmaschinen durch eine starre Verbindung zwischen der Abtastapparatur und dem Sprechmaschinengehäuse.
  • Die Erfindung ermöglicht diese Festlegung des Gerätes in seinem Träger in einer besonders einfachen Weise dadurch, daß die Zwischenstücke der Abstützung oder Aufhängung zwecks vorübergehender Aufhebung ihrer Eigenfederung für den nachträglichen Einbau auswechselbarer Einsatzstücke eingerichtet sind.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, die Zwischenstücke aus zwei starren Endteilen und einem federnd nachgiebigen Mittelteil zusammenzusetzen und die Endteile mit Hilfe einsteckbarer oder einschraubbarer Bolzen miteinander kuppelbar oder verspannbar zu machen. Die Endteile können dabei unmittelbar als Anschlußteile ausgebildet sein und die mechanische Verbindung zwischen dem Gerät und seinem Träger herbeiführen.
  • Um die Anbringung der Zwischenstücke und damit die Durchführung der Abstützung oder Aufhängung zu erleichtern, besteht die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung darin, die End- oder Anschlußteile mit dem aus einer Schraubenfeder bestehenden Mittelteil zu einem mechanisch festen Gebilde zu vereinigen. Die gleichen Vorteile bietet eine Anordnung, wobei die End- oder Anschlußteile in ein gemeinsames, als Mittelteil dienendes elastisches Verbindungsstück eingebettet sind. Die Verbindung oder Einbettung der End- oder Anschlußteile kann ohne weiteres so ausgeführt sein, daß das Zwischenstück in der Lage ist, Zug- oder Druckkräfte und gegebenenfalls auch Verdrehungskräfte aufzunehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Aufhängeanordnung nach der Erfindung in Ansicht, Abb. 2 die Anordnung nach Abb. i im Längsschnitt, Abb.3 eine Abstützanordnung nach der Erfindung in Ansicht, Abb. 4 die Abstützanordnung nach Abb. 3 im Längsschnitt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. r und 2 ist angenommen, daß eine Werkplatte i an einem Gehäusedeckel oder einer festen Zwischenwand 2 aufgehängt «erden soll. Für die Aufhängung sind Zwischenstücke in geeigneter Verteilung vorgesehen, deren jedes aus einem oberen Endteil 3, einer Schraubenfeder 4 und einem unteren Endteil 5 besteht. -Die Endteile 3 und 5 sind als Anschlußteile ausgebildet und besitzen zu diesem Zweck vorstehende Gewindezapfen 3a bzw. 5a, welche durch entsprechende Löcher in den Teilen i und 2 hindurchgreifen und zur Aufnahme von Befestigungsmuttern 3b und 5v dienen. Die Enden der Schraubenfeder 4 sind in spiralige Außennuten 6 der End-oder Anschlußteile 3 und 5 eingedreht, so daß die Endteile 3 und 5 mit der Schraubenfeder 4 ein zusammenhängendes Zwischenstück bilden.
  • Die Endteile 3 und 5 sind der Länge nach durchbohrt. Die Bohrung des Teiles 5 ist mit Gewinde versehen, so daß ein von oben her durch die Bohrung des Endteiles 3 eingeführter Gewindebolzen 7 in das Gewinde des unteren Endteiles 5 eingeschraubt werden kann, wie es Abb.2 veranschaulicht. Es ist daher möglich, mit Hilfe des Gewindebolzens 7 die Endteile 3 und 5 starr miteinander zu verbinden und gegebenenfalls miteinander zu verspannen, so daß die federnde Wirkung der Schraubenfeder 4 aufgehoben werden kann. Diese Aufhebung der Federwirkung ist für den Transport des mittels der Zwischenstücke aufgehängten Gerätes erwünscht.
  • Abb. 3 und 4 veranschaulichen eine der Abb. i und z ähnliche Ausführungsform der Zwischenstücke. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß an Stelle einer Schraubenfeder ein Verbindungsstück 8 aus Gummi od. dgl. vorgesehen ist, welches mit einer mittleren durchgehenden Bohrung für die gelegentliche Anbringung des Schraubenbolzens 7 versehen ist. Das Verbindungsstück 8 ist als vulkanisierter Preßteil ausgeführt, welcher in Ringnuten g der Endteile 3 und 5 eingreift und dadurch mit den Endteilen zug- und druckfest verbunden ist. Um auch eine verdrehungsfeste Verbindung zwischen den Endteilen 3 und 5 einerseits und dem Verbindungsstück 8 zu erhalten, können die Endteile 3 und 5 entweder mit unrundem Profil ausgebildet oder mit in der Querrichtung verlaufenden Einschnitten versehen sein. Ein in der Querrichtung verlaufender Einschnitt ist bei dem Endteil 3 unterstellt, und zwar erstreckt sich dieser Querschnitt von unten her über die ganze Höhe der Ringnut g.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstützung oder Aufhängung von gegen Erschütterungen empfindlichen Geräten, insbesondere der Abtastapparatur bai Sprechmaschinen, unter Verwendung federnder Zwischenstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke zwecks vorübergehender Aufhebung ihrer Eigenfederung für den nachträglichen Einbau auswechselbarer Einsatzstücke (7) eingerichtet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke aus zwei starren Endteilen (3, 5) und einem federnd nachgiebigen Mittelteil (q. bzw. 8) bestehen und daB die Endteile mit Hilfe einsteckbarer oder einschraubbarer Bolzen (7) miteinander kuppel-oder verspannbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dah die End- oder Anschlußteile mit dem aus einer Schraubenfeder bestehenden Mittelteil zu einem mechanisch festen Gebilde vereinigt sind. q.. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die End- oder Anschlußteile in ein gemeinsames, als Mittelteil dienendes elastisches Verbindungsstück eingebettet sind, und zwar nicht nur zug- und druck-, sondern auch verdrehungsfest.
DEK13101A 1952-02-07 1952-02-07 Abstuetzung oder Aufhaengung von gegen Erschuetterungen empfindlichen Geraeten, insbesondere der Abtastapparatur bei Sprechmaschinen Expired DE917583C (de)

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DE917583C true DE917583C (de) 1954-09-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3770235A (en) * 1972-03-20 1973-11-06 Flexible Co Resiliently supported seat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3770235A (en) * 1972-03-20 1973-11-06 Flexible Co Resiliently supported seat

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