DE1571965A1 - Verfahren zum Herstellen von Bleisammlern mit grosser Kaeltehochstromleistung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Bleisammlern mit grosser KaeltehochstromleistungInfo
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Description
6.84fc)65 Eb/Ep .
Anlage sur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
B OSBR T B 0 3 C H OMBH, Stuttgart W, Broltscheidsfcraaso
Vorfahren »tun fferc teilen^ von p
wlt gro8T K<ehoohetroinlolstung
Dl· Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstallen von Bloleaimlorr«
Kit groSer KMltehoehetronleletung duroh Beimenguns von kapaxltute-•rhöhenden
Suettzstoffen su den In die Oltterplatten elnsuiitrolohonüra
aktiven Bleiisasaan» inabeoondere von Metallen der Zinkgruppe sur
positiven Bleloxldmaiefe« ' '
•V~.« L...U.uöen ίΑα ; M1 Ate.2 Nr. J Sau a UfS AncWungtöili.,. 4.a. Uj07^
BAD 0RK3INAL
109811/0121
Robert Boson GmbH R.-Hr, 8445
Stuttgart 6.8.1965 Eb/Ep
Alle bisher bekannten Verfahren dieser Art haben die Verbesserung
7.welor verschiedener physikalischer Eigenschaften der aktiven Massen
. zum Ziel, nämlich der Porosität und des elektrochemischen Potentiale«
dae den bei Entnahme eines starken Strebes swlsohen den Elektrodenplatten beider Polaritäten einstellt. Di» Kältehoohstromleistung ist
ein für Sammler« insbesondere für Starterbatterien von Kraftfahrzeugen»
charakteristischer Kennwert. Er wird durch eine Zeitmessung unter genormten Bedingungen bestirnt* die als MaS für die im ungünstigsten
Falle aus «inen aufgeladenen Bleisammler entnehmbare Leistung dient.
Hierzu wird der zu nessende Sammler auf eine Temperatur von -18°C
abgekühlt, dann ein Entladeotrom entnommen« dessen Stromstärke in A
zahlenmäßig mit der 5,5-f&oh®n Kennkapazität des Sammlers in Ah
übereinstimmt und die Zettdauer in see gemessen, Innerhalb welcher
die Klemmenspannung des Sammlers auf einen Orenzwert von 1,0 V Je
Zelle absinkt. Um diesen Qrenzwert erst nach möglichst langer Zeit
zu erreichen« soll einerseits die Porosität« aloo die an der Hochstromentladung im wesentlichen beteiligte Oberfläche der aktiven
Massen und andererseits auch.deren Potential möglichst groß sein.
Es 1st bekannt, daQ man vor allem das Potential der negativen Bleimasse, beispielsweise gegenüber dem konstanten Potential des Wasserstoffes eier eines Kadmiumstabes, durch sogenannte "SpreizstoffeH,
wl· Lignin erheblich anheben kann. Demgegenüber gibt es keine vergitiohbar wirkenden Zus&tie für die positiv· Blelöxidaaase« sondern
nur solche, dl« deren Porosität erhöhen, woiu insbesondere die
Metallsulfate der Zlnkgruppe dea periodischen Systems« und zmv in
der Relhenfolget zinkaulfat« Kadnlusiaulfat und QueotceUftsrsulf&t
als wirksame Zusatzstoffe bekannt sind.
Die Foroaitfcfe *«St «ich awar aehon üuroh 3ewiohti8«ntielte dieser Zu«
von weniger «2.« i Jf gam establish ateeigern» J*dooh «al
fossti/©tif ' * .;■
daltlr bei der positiven Bloioxidmasse eine wesentlich kürzere Lebens»
dauor infolge fx«üher einsetzenden Hasseauofalles aua den Gitterplatten in Kauf genommen werden. .
lebensdauer von Bleisainmlern, die man im allgemeinen nach der
Zahl der erreichbaren Lade-Enfclade-Zylclon bemißt, wird bekanntlich
allein von der Haltbax'koit der positiven Elektroden bestimmt» die
weit größeren Dehnungskräften bei der zyklischen Belastung ausgesetzt
sind als die negativen Elektroden. Da also bei Verwendung der bekannten Sulfate in der positiven Bleioxidmasse die erreichbaren
Porosltätsvei'besserungen durch kürzere Lebensdauer mehr-als auf gewogen werden, sindysiit Jahrzehnten bekannten Zusatzstoffe trotz
ihrer anerkannt kapazltätserhöhenden Wirkung bishernur negativen
Blelroassen aber kaum den positiven Bleioxidmassen beigemengt worden.
Schon Zusätze von 0,2 - 0,2 jß Zink- bzw. Kadmiunisulfat, die nur
eine 10 Ji-ige Poro&itKtsvorbeaserung der positiven Bleioxidmasse
ergeben, vermindern nämlich die Zahl der erreichbaren Lade-Entlado-Zyklen bei der Lebensdauerprüfung auf die Hälfte und noch weniger.
Wie umfangreiche Untersuchungen gezeigt habon, ist vor allem auch das
quantitative Mißverhältnis zwischen Vorteil und Nachteil der bekannten Sulfate der Zinkgruppe mit all?n bisherigen Wlrkungsdeutungon.
nicht in Einklang zu bringen* Weshalb gerade die Metalle der Zinkgruppc eine Ausnahmestellung bezüglich der Porositätsverbesserung
einnehmen, ist ebensowenig erklärbar, wie die Tatsache, daß deren Sulfate das OefUge der positiven Bleioxldmaßse außerordentlich rasch
zerstören. Andererseits 1st aber die Sulfatgruppe SO^ im Bleisammlei·
wirkungswesentlich und auch zum Anmlsohen der positivein Hasse notwendig, so daß die reaktionsfreudigen Metalle der Zinkgruppe auch
zwangsläufig sulfatiert würden, wenn man sie etwa in metallischer
Fora beim Anaisohen der Bleioxidrcasee zugeben .wollte...
üb«rr*aohend«rwei·· hat «loh nun gezeigt, dafl man die genannten und
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i scheinbar, unvermeidlichen Naohteile der Zinkgruppe nahezu völlig
ausschalten und sogar Bleisammler großer Kältehoch&tromleistung insbesondere unter Verwendung von Metallen der Zlnkgruppc zur positiven
Bleloxldmasee herotellen kann, wenn gemäß der Erfindung/au^ positiven
tiasoc sehr als 0,2 Qewlohtsprozent sulfatfreie Verbindungen von
Metallen dor Zinkgruppe beigemengt werden. Dabei sind.solche Stoffe
als Vorbindungspartner besondere geeignet« die ftir sich allein im.
Bleisammlor auch keine unerwünschten Nebenwirkungen auslösen. Wider
Erwarten hat eich sogar bei Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens
praktisch keine Porosltätssteigerung der Bloloxidmasse ergeben.
Am einfachsten und mit besonders vorteilhaftem Ergebnis läßt sich
das erflndungege'mKBe Verfahren ohne Rücksicht auf die Art der
negativen Massezubereitung beispielsweise so durchführen, daß mindesten
der positiven Hasse feinpulvrige Metalloxide der Zinkgruppe in Gewiohtsanteilen von mehr als 0,2 - 0,5 # beigemischt werden.
In Pig. 1 - Fig. 5 der Zeichnung sind die Ergebnisse dieses ersten
Beispieles graphinoh dargestellt, wahrend Flg. 4 die Wirkung äes
Verfahrene auf negative Massen veranschaulicht.
Die Ergebnisse dee ersten Beispieles naoh Pig. 1 - Fig. ? wurden
duroh Messung von 2Ί Bleisammlern gleicher Bauart ermittelt, die mit
gleichen negativen Eloktröden ausgerüstet waren und sich nur dadurch
voneinander unterschieden, daß zweimal aeohs von dienen Sammlern bekannte positive Platten mit verschiedenen Gewiohtsanteilen von 0,1
bis 0,6 Ji der bekannten Zusatzstoffe Zinksulfat, bsw. Kadalunusulfat
enthielten, wKhrend demgegenüber zweimal sechs andere Bleisammler
alt positiven Slektrodenplatten ausgerüstet waren, die nach dem
erflndungsgemSßen Verfahren unter Verwendung von Zinkoxid» bzw.
KadslUBoxld nit don gleichen aewlohtsabstufungen hergestellt waren«
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flo.och Ginbl! R1-Hr. 85
6.0.1965 Eb/Rp
-eMnitlleh Ubor dem genoi'mton Sollwert von I?© aec, wie die
viorbo in Fig. 1 zeigen. Ala Abszisse sind dazu die betreff «iiden Gewiohtanmtelle O in # aufgetragen« sowie diejenigen
vd·to ,!swells durch nine» Kurvenzug miteinander verbunden, die den
r.lüicUwii Zusatzstoff on entsprochen. Jede Einsclkurve veranschaulicht
&omlt dir. für joden der vier Vex'gloiohsstoffe oharakfcsrlstiaohe Verder KUltehochctroialelatung, und zwari
iUtrvo 5: fUr das neuvertfondete Zinkoxid und
Wie min uloht, steigen die duroh Fertlgung3tolorans«n n&tm^emüß ge-Btreuton Zeiti/orto in Fig. 1 bei al lon Kurven 1 - k rait tion Oewichts«
anteilon von 0,2.» 0,5 ^ in ßloichon Sinne an. Oborhnlb dov Oewloht«-
anitiile von 0,5 J5 ergibt oicU dagogon keine woitero YepliOHaoicimg iflohr.
Di«; e-rrindungcgßmäfl hergestellten Bloinonimler haben Insoweit al:;o
nahezu die gleichen Vorteile wio die vorbokannten Sama3cr, jedoch
nicht deren Nachteile, wio eioh aus don folgenden Kurven ergibt.
Flg. 2 zeigt die Porosität P in % Über den als Ordinate aufgetragenen
G3wloht3aritelien in dw gleichen Kui'vtnderetellung* die Fig. 1 «ngrvmd^lag. Während die Forositätswertu P in Flg. 2 bei den vorbek inn ten Saiaralen) «it Zinksulfat nach Kurve 1 und alt Kadmlumsulfat
nich Kurv«} 2 orwartungsgemiie mit zunehmenden Qowichueantallen von
i>5 % - etwa" 65 $ ansteigen, zeigen alle orfindungsgonäa hergestellten
Heinmler n<tnh dtn Kurven 3 und b Ubos'raeahenderwelse koino erkennbare
Port»«itMteHndarung( und »war wodei* für Zinkoxid nesh für Kadniumoxid. Offtnbar war das Haeocgefüge in dieoen Füllen «boueo dicht,
wie ImI tin·· Satanl·!»· α·»··η pooltiv« Bleiojcidaa·«» üfetrhaupt keinen
Zusatt·toff enthüit« wie nan aus Flg. S aohlioSen keim.
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Fig. 3 zeigt die erreichbare Lebensdauer, und swar den unerwarteten
Vorteil der Erfindung, des* die Lade«Entled@»Zykl©nra9ssung der insgesamt 4 χ 6 « 24 zum Vergleich durehgemessenen Bleisammler ergibt.
Der genormte Sollwerte der in diese« Falle 353 Zyklen beträgt, wurde
von den erfindungsgeraäö hergestellten Sammlera sit Zinkoxid naoh
Kurve '5 in Fig. 3 und auch von den entsprechenden Sammlern mit Kad-Biumoxid nach Kurv« 4 in Fig. >
@hn« RUoksiohfc auf die betreffenden
Oewiehtsantaile €&r ®®&aji3ä&«& Iaeafesssfcsffs weit überschritten.
Man kann also sagen« dafl auch die günstigsten Oewiohteanteile besügiioh der KKltehochetromleiattastg n&oh Pig. 1 mindestens etwa die
gleiche Lebensdauer gewäiir!ei8t®&t die ein positiver Plattensats
ohne ieden Zusats&toff hätte, ßetngegenüber führen die vorbskannten
Zinkaulfat- bsw. Kadmiumsulfat-Zusätae naoh dan Kurven 1 und 2 in
Fig. 3 eohon bei Qawiehtaanteilen von wenig\ mhe als 0,2 $» bei denen
sieh nooh kaum eine verbesserte Hoch3trom®ntladung naoh Fig. 1 ergibt,
zur vorzeitigen Zerstörung des betreffenden Sammlers, Ähnliche,
allerdinge etwas weniger einaruoksvolle Ergebnisse zeigten sieh euoh
bei der erfindungsgemäSen Vervf@ndung von Queoksilber, dea dritten
Metalls der Zintegruppe in periodischen Syaisa»,·
Aufgrund dor vorliegenden Ergebnisse und doe damit eindeutig erreioh*
ten Fortschrittes kann also die bisher herrschende Lehre von der
allein, ansuetrebenden Poroei.t&teerhütong als wirksameia Mittel sur
KapasitHtaateigerung v«a poiltlyinΓ &l*toaci4BM«m kann noeh aufrechterhalten, werden* Es sehaint vielmehr ao su sein» dad sieh hi®r swei
versohiedene Mirkungen überschneiden» ■
rig. I btstttigfe di« fttf»t®£lteffe® litgtaÄi its· SinlmetaÜ· .·1β
selens» uberlsfer«. i*% Jtdeoh äH®s®p il^kueg heg Yormnauw dtp be
tawfftuften 0U$9 «Isfet die fe?esiil&s *&· W··
1§ΙΙ11/δ1ΙΙ : ·■ .■ ■. . :
BAD
wahrscheinlich ein verbessertes BleloxidgefUgc. Vielleicht bewirken
die erfinäungegomllß zur Herstellung der positiven Bleloxidmasse vorwendeten Oxide, bevor sie im Laufe der Zeit sulfatieren, zunächst
eine vorteilhafte Verschiebung der beiden Komponenten, die man beim
Bleioxid unterscheidet, und zwar ira Sinne einer antalltaUßigon Zunahme
des für die SatiaolorknpaZitlit wesentlichen β -Blcioxides gegenüber
dem.weniger aktiven Oi -Bleioxid.
Flg. h zeigt schließlich die ebenfalls vorteilhafte Wirkung des erfindungogemUßen Verfahrens bei Herstellung negativer Bleimasnon am
Beispiel der KtUtehochetroeentladuns, die den Messungen nach Fig. 1
cntsprieht, jedoch mit anderen Abszinsenwerten dargestellt IsV-. In
Flg. h sind die Werte der zweiten Entladung, sowie der 80., 40. und
60. Entladung E einander gegenübergestellt, so daß man gleichzeitig
das Lebensdauervei'halten erkennt. Im einzelnen zeigt jede der Kurven
5 - 9 In Fig. k die charakteristischen Meßwerte eines einzelnen BXeI-eammlers, und zwar ■
Kurve 5* das 'Verhalten eines Bleioainmlei's Üblicher Bauweise, dessen
positive Plnttensätae keine Zinkmctallzusätze enthalten und
dessen negative Bleimassen mit den üblichen Spreizetoffen,
nämlich 0,15 % Lignin und 0,5 # Ölkohle angcmischt wurden.
Kurv· 6 zeigt die Werte eines Sammlers gleicher Art, wie Ktirve 5, je-• doch ohne Zusätze von Ölkohle, wodurch bekanntlich die Kulte»
hodhstroraleistung bereits nach etwa 30 Lade-Zyklen erheblich
nachläßt.
Kurve 7 in Fig. h zeigt ebenfalls einen Sammler gleicher Art wie
Kurve 5, Jedoch mit de« unterschied, daß dieser Sammler
sowohl 0,5 % Ölkohle ale auch zusätzlich noch 0,15 % Zinkoxid in der negativen Kasse beigomisoht enthielt. Dieser
Sammler war nach wenigen Entladungen ebenfalls noch schlechter
als der Sammler nach Kurve 5 Üblicher Herotellungsweise,
wnml 109811/0126 ' - , -'
Robert BoBoh GmbH Stuttgart
R.-Nr. 8445
6.8.1965 Eb/Ep
und beweist, daß das erfindungsgemäße Hei'stellungsverfahren
für negative Massen mit zuwenig Zinkoxid unter gleichzeitiger Verwendung von 0,3 % Ölkohle offenbar nur Anfangserfolge
bringt.
Kurve 8 zeigt einen Sammler, dessen negative Massen außer 0,3 %
Ölkohle auch 0,3 % Zinkoxid enthielten und wesentlich bessere
Vergleiohswerte ergaben, während noch eindeutiger
Kurve 9 für 0,3 % Zinkoxid allein und sogar ohne joden Zusatz von ·
Ölkohle beweist, daß erfindungsgemäß hergestellte negative Massen auch den negativen Massen bisheriger Herstellung
überlegen sind.
Die negativen Massen der Sammler nach den Kurven 8, insbe«
sondere 9, haben mindestens während der ersten 20 Zyklen
eine wesentlich größere Kältehochstromleictung als Massen bisheriger Art mit ölkohlezusätzen. Desgleichen, zeigt die
Tendenz der Kurven 8 und 9 für Sammler mit erfindungsgemäß hergestellten Negativmassen, daß diese im Vergleich zum
vorbekannten Sammler nach Kur<re 5 keine Einbuße an Lebens«
dauer erleiden und somit bezüglich der Kältehochstromleistung
eindeutige Vorteile voraus haben.
Als besonders zweckmäßige Durchführungsweiae des Erfin<!isigsverfahrens
wird deshalb unter Zusammenfassung der vorliegenden Ergebnisse vorgeschlagen,
daß der positiven Masse etwa 0*4 f>
Zinkoxid und gegebenen«· falls auch der negativen Masso anstelle von Kohlesistof£en bis zu
O1 3 % Sinksjsfcalloxid beigemengt wird. .
10 9 811/0126
Claims (1)
1. Vorfahren sum Herstellen von Bloieamrolorn mit großer Kältehoch"
atromleiüfcung durch Beimengung von Kapazltätsorhuhendon Zusatzstoffen
.sui den In die Öitterplatten einzustreichenden aktiven
Mannen, Insbesondere von Metallen der Zlnkgnippo zu der positiven
miadeetens ·
Bloioxldmasse, dadurch gekcruizoichnefc, daß/der positiven Masse
mehr als 0,2 Oewlchtoprozfmteulfatfreio Verbindungen von
Metallen der Zinkgruppe beigemengt werden.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der positiven Hasse fcinpulvrige Oxide von Metallen der Zinkgruppe
In Gewichtsanteilen von mehr als 0,2 Ί» boigeiaiseht worden.
y. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, üuQ der positiven
MaHso otKe 0,4 ^ Zinkoxid und gegebenenfalls auch der nogativon
Ma coo ami teile von Kohlenstoff bi« zu 0,3 fi Zlnktnetallverbindungen,
insbesondere Zinkoxide belgomengt
(Art./|| AbB. 2 Nr. I ii.»U J de» Aiiuwii·:-j,:· t. 4. J. lüG/J
BAD.
109811/0128
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0083248 | 1965-08-13 | ||
DEB0083248 | 1965-08-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1571965A1 true DE1571965A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1571965B2 DE1571965B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1571965C DE1571965C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1156527A (en) | 1969-06-25 |
DE1571965B2 (de) | 1973-01-04 |
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