DE1571858A1 - Verfahren zum Herstellen von Leuchtzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Leuchtzeichen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Leuchtzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Leuchtzeichen

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DE1571858A1
DE1571858A1 DE19661571858 DE1571858A DE1571858A1 DE 1571858 A1 DE1571858 A1 DE 1571858A1 DE 19661571858 DE19661571858 DE 19661571858 DE 1571858 A DE1571858 A DE 1571858A DE 1571858 A1 DE1571858 A1 DE 1571858A1
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Jakob Oetiker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/06Veined printings; Fluorescent printings; Stereoscopic images; Imitated patterns, e.g. tissues, textiles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Leuchtzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Leuchtzeichen Bei Leuchtzeichen, wie sie insbesondere in Form von Buchstaben an Gebäudeaussenseiten angebracht sind, ist es erwünscht, die von der Rückseite her künstlich beleuchtbare Frontplatte der Zeichen sowohl bei dieser künstlichen Beleuchtung als auch bei Tageslicht in möglichst kontrastreichem, gefälligem Ton gegenüber der Gebäudewandfarbe zu halten. Insbesondere bei den bevorzugten hellen Gebäudewandtönen wird dieser Forderungam besten entsprochen, wenn die Frontplatte der Leuchtzeichen aus einiger, sich von selbst ergebenden Distanz bei Tageslicht dunkel, z.B. antrazitschwarz, bei künstlicher Beleuchtung dagegen hell, z.B. weisslich erscheint. Die Lösung dieser Aufgabe ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden und daher bisher befriedigend nicht gelungen. Um mindestens in der Dunkelheit bei künstlicher Beleuchtung der Leuchtzeichen einen hellen, weisslichen Ton der Leuchtzeichenfrontplatte zu gewährleisten, hat man sich in der Regel mit einer weissen, transparenten Frontplptte der Leuchtzeichen begnügt, die dann allerdings bei Tageslicht infolge zu schwachem Kontrast gegenüber der hellen Gebäudewand nicht befriedigend zur Geltung koinint. Uni diesem Llangel abzuhelfen, sind auch Leuchtzeichen verwendet worden, deren Frontplatte nur in der mittleren Zone weiss und transparent ist, wogegen'die beiderseitigen Randzonen schwarz und lichtundurchlässig sind. Um bei Tageslicht nicht allzubreite und daher unproportionierte Leuchtzeichen zu erhalten, muss die mittlere weisse Zone entsprechend schmal gehalten werden, und kommt daher in der Dunkelheit bei Innenbeleuchtung nicht befriedigend zur Geltung.
  • ' Die vorliegende Erfindung behebt diese .tachteile der bekannten Leuchtzeichen und'betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Leuchtzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Leuchtzeichen, deren von der Rückseite her beleuchtbare Front- . platte in unbeleuchtetem Zustand dunkelfarbig in beleuchtetem Zustand dagegen hellfarbig erscheint. Das Verfahren ist erfindungsgemäss dadurch gekeruzzeichnet,-dass auf die transparente Frontplatte des Leuchtzeichens im Siebdruckprozess mittels einer transparenten Farbe ein Raster aufgetragen wird, das pro cm2 höchstens 70 in benachbarten Reihen angeordnete, mittig zueinander versetzte Felder aufweist, wobei die genannte Farbe einen -Schwarzton aufweist, so dass bei unbeleuchteten, Zustand auch bei Tageslicht die Frontplatte einen dunklen, bei beleuchtetem Zustand dagegen einen hellen Ton aufweist. Das nach dieseui Verfahren dargestellte Leuchtzeichen ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die von hinten beleuchtbare Frontplatte aus einen transparenten, hächstens leicht gefärbten Kunststoff besieht und mit einer:: aus dunkelgrauem bis schwarzem transparenten Lack gebildeten Raster bedruckt ist, das pro cm 2 höchotens VU irr benachbarten Reinen angeordnete, mittig zueinander versetzte Pelder aufweist.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist nachstehend an-Fand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, welche in grossen @. asst2b in Ansicht einen quadratischen Ausschnitt-der 2rontplatte eines im. übrigen nicht dargestellten Leuchtzeichens von vorne gesehen veranschaulicht. Die betreffende Frontplatte deckt ein hinter ihr befindliches und daher nicht sichtbares austenföreige Gehäuse ab , in welchem sich die übliche Beleuchtungseinrichtung befindet.
  • Die teilweise dargestellte Frontplatte besteht aus einer transparenten, nur leicht, z.B. gelblich farbigen Kunststoffplatte, auf deren Aussenseite im mittels eine.. transparenten, dunkelgrauen bis schwarzen Lack ein Raster aufgedruckt ist. Hierbei wird ein Lack mit möglichst niedrigem Lichtabsorbtionskoef'fizienten verwendet. Bei der verwendeten Zack handelt es sich um ein schwarzer Acryllack bekannter Ausführung, welcher zu 1/3 mit transparentem Acryllack gemischt wird, sodass sich das Verhältnis vom Farbpigment zum farblosen Zack entsprechend ändert. Der.Licht-absorptionskoeffizient dieser Mischung beträgt ca. 0, 3. Die Schichtdichte der Uasterlinie beträgt ca. 0,01 mm. Die des Lackes ist so eingestellt, dass die dünn aufgedruckte Lackschicht bei Tageslicht aus einiger Distanz betrachtet dunkel erscheint. Der Lackdruck erfolgt mittels einer Rasterschablone, die derart ausgebildet ist, dass das Raster parallele Reihen von in gleicher Teilung angeordneten hellen Feldern 1 aufweist. Diese sind als unter sich gleich grosse Quadrate ausgebildet, die gleichgerichtet in parallelen Reihen mit gleichen gegenseitigen Abständen a angeordnet sind, welche mindestens angenähert doppelt so gross bemessen sind als die Quadratseite b der Felder. Die Felderseiten liegen parallel zu den aneinander stossenden I@anten 2 bzw. 3 des Prontplattenteils und sind in natura etwa 0,6 m/m lang bemessen. Die Felder benachbarter Reihen sind mittig zueinander versetzt. Das Raster weist pro cm 2 ca 60 Felder 1 auf. Hierbei tritt durch die trotz der nur leich gefärbten Kunststoffplatte eine genügend starke Streuung des die Frontplatte von hinten bestrahlenden Lichtes auf, um der Frontplattenaussenseite eine praktisch gleichi:@ässig über die ganze Fläche verteilte Helligkeit zu geben, wogegen bei erheblich grösserer Bemessung der hellen Felder, diese sich als vereinzelte Lichtpunkte geltend machen. Um dies zu vermeiden, sollte das Raster zweckmässig pro em2 nicht mehr als 50 gleichmässig verteilte helle Felder aufweisen. Dementsprechend sollte das Flächenverhältnis des dunklen Grundes des Raster zu den hellen Feldern mindestens 3, vorteilhaft jedoch ca. 4 betragen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1.@ Verfahren zum Herstellen von Leuchtzeichen, deren von der Rückseite her beleuchtbare Frontplatte in unbeleuchtetem Zustand dunkelfarbig, in beleuchtetem Zustand dagegen hellfarbig erscheint, dadurch gekennzeichnet, dass auf die transparente Frontplatte des Leuchtzeichens im Siebdruckprozess mittels einer transparenten Farbe ein Raster aufgetragen wird, das pro cm 2 höchstens 70 in benachbarten Reihen angeordnete, mittig zueinander versetzte Felder aufweist, wobei die genannte Farbe einen Schwarzton aufweist, so dass bei unbeleuchtetem Zustand auch bei Tageslicht die Frontplatte einen dunklen, bei beleuchtetem Zustand dagegen einen hellen Ton a ufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte Rasterschablone mit einem dunkelgrauen bis schwarzen transparenten Lack bedruckt wird, der einen verhältnismässig niedrigen Lichtabsorptionskoeffizienten aufweist.
  3. 3. Nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestelltes Leuchtzeichen, dadurch gekennzeichnet, dass die von hinten be.-leuchtbare Frontplatte transparenten, höchstens leicht gefärbten Kunststoff besteht und mit einem aus dunkelgrauem bis schwarzem transparenten Lack gebildeten Raster bedruck ist, das 2 i pro cm höchstens 70 in benachbarten Reihen angeordnete, mittig zueinander versetzte Felder aufweist.
  4. 4. Leuchtzeichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenverhältnis des dunklen Grundes des Rasters zu den riellen Feldern mindestens 3 beträgt.
  5. 5. Leuchtzeichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Flächenverhältnis ca 4 beträgt.
  6. 6. Leuchtzeichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster pro cm2 mindestens 50 gleichmässig verteilte hellen Felder aufweist. ;. Leuchtzeibhen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster pro cni2 ca. 60 helle Felder aufweist. 3. leuchteichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster parallele Reihen von in-gleicher Teilung angeordneten hellen Feldern aufweist, wobei die Felder nachharter Reihen mittig zueinander versetzt sind. 9. Leuchtzeichen nach Anspruch 7 und d,, dadurch gekennzeichnet, dass die hellen Felder als unter sich gleich grosse und in zwei winkelrecht zueinander liegende Reihen gleich gerichtete Quadrate ausgebildet sind, wobei der gegenseitige Abstand benachbarter Felder in diesen Richtungen mindestens angenähert doppelt so gross bemessen ist, wie die Quadratseiten.
DE19661571858 1966-11-16 1966-11-16 Verfahren zum Herstellen von Leuchtzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Leuchtzeichen Pending DE1571858A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19753265A1 (de) * 1997-12-01 1999-06-02 Hans Seitz Textiler Flächenverbund, Verwendung und Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächenverbundes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19753265A1 (de) * 1997-12-01 1999-06-02 Hans Seitz Textiler Flächenverbund, Verwendung und Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächenverbundes

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