DE1571332C - Verfahren zur Herstellung kalziumoxidhaltiger feuerfester beziehungsweise hochfeuerfester Erzeugnisse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kalziumoxidhaltiger feuerfester beziehungsweise hochfeuerfester ErzeugnisseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sinterung feuerfester bzw. hochfeuerfester Erzeugnisse, die
vollständig oder zum Teil aus Kalziumoxid bestehen und in Form einer Stampfmasse oder eines Formkörpers
verwendet werden. Derartige feuerfeste Werkstoffe werden hauptsächlich in der Metallurgie
als Ofenauskleidung eingesetzt. Sie dienen jedoch wegen ihres stofflichen Aufbaus nicht nur als feuerfester
Baustoff, sondern können in vielfältiger Weise, vor allem bei Hochtemperaturprozessen, angewendet
werden. So erfüllen sie beispielsweise bei der thermischen Spaltung von langkettigen Kohlenwasserstoffen
die Aufgabe eines Katalysators für chemische Reaktionen.
Es ist bekannt, daß kalziumoxidhaltige Erzeugnisse, z. B. aus Dolomit oder Kalk, aus dem Karbonatgestein
bei 1100 bis 2000° C gebrannt werden. Mit der Erhöhung der Brenntemperatur steigen die
Rohdichte und die Kristallgröße an, und es sinken die Porosität und das Reaktionsvermögen ab. Deshalb
werden Bau- und metallurgische Kalke oder Dolomite bei Temperaturen, von 1100 bis 1300° C
und feuerfeste Sinterdolomite bei Temperaturen von 1600 bis 2000° C gebrannt. Die gesinterten Erzeugnisse
sind porös und besitzen noch Gesamtporositäten von 4 bis 10%, selbst nach einer Erhitzung auf
2000° C. Außerdem ist bekannt, daß durch Zugabe von Flußmitteln die Sinterung bei niedrigeren Temperaturen
stattfindet. Als Flußmittel werden Elemente oder Verbindungen zugesetzt, die mit den
Grundkomponenten der kalziumoxidhaltigen feuerfesten Masse bei den Brenntemperaturen Schmelzen
bilden, die die Sinterung der kalziumoxidhaltigen feuerfesten Erzeugnisse fördern; die die Schmelze bildenden
Verbindungen können jedoch erst beim Erhitze η der Zusätze entstehen. Zur Verbesserung der
Benetzung der kalziumoxidhaltigen Festsubstanz durch die si'nterfördernde Schmelze können chemische
Verbindungen, wie beispielsweise Fluoride, zugesetzt werden. ·''..,
Es ist weiterhin bekannt, Dolomit unter Verwendung von Fluoriden des Kalziums, Bariums, Strontiums,
Magnesiums, Aluminiums und Eisens zu brennen.
Daneben sind Verfahren bekannt, nach denen die
kalziumoxidhaltigen Produkte in der Oxidform bei Raumtemperatur geformt und zu Sintererzeugnissen
gebrannt werden. Bei letzterer Verfahrensweise wird der bedeutende Masseverlust an Kohlendioxid und :
damit eine große Schwindung umgangen und relativ dichterer Sinter bei niedrigeren Brenntemperaturen
erze.ugt, als es bei der Verwendung des Karbonats als
Ausgangsprodukt möglich wäre. ' '.■'.""
Es ist weiterhin bekannt, daß durch sinteraktive Zut
stände, die z. B; durch chemisch-mineralogische Gitterumwandlungen
oder mechanische Energie erzeugt werden können, die Sinterung kalziümoxidhaltiger
Erzeugnisse beschleunigt werden kann. Dichte hochfeuerfeste Erzeugnisse auf der Basis von Kalziumoxid
lassen sich nach bekannten Verfahren im elektrischen Lichtbogen bei Temperaturen von über 26000C erschmelzen.
Um Produkte mit hoher Rohdichte aus kalziumoxidhaltigen
feuerfesten Massen zu erzeugen, sind gewöhnlich Temperatüren von über 1600° C erforderlich.
Derartig hohe Temperaturen können nur mit hochwertigen
und teuren Brennstoffen und spezieilen Ofenkonstruktionen erreicht werden. Die Messung
und Regulierung dieser Temperaturen ist schwierig und aufwendig. Zusätze bekannter Sirttermittel, die
die Sintertemperatur herabsetzen, verschlechtern durch die Bildung einer Schmelze die Feuerfestigkeit
der gebrannten "Erzeugnisse". Die bei hohen Temperaturen
flüssige'Phase wandert beim Einsatz des Sinterprodukts in Temperaturgefälle und reichert sich in
gewissen Temperaturzonen an, so daß ein vorzeitiger Verschleiß auftreten kann. Trotz des Einsatzes von
üblichen Sintermitteln für kalziumoxidhaltige Massen sind Brenntemperaturen von über 1500° C für eine
genügende Sinterung erforderlich.
Die Anwesenheit von freiem Kalziumoxid im Ausgangsmaterial bei der Herstellung von Sinterkörpern
kompliziert die Formgebungsverfahren sehr,, da es praktisch nicht möglich ist, zumindest eine teilweise
Umwandlung des Kalziumoxids in Kalziumhydroxid oder Kalziurhkarbonat an der Luft zu
unterbinden.
Die Bildung von Kalziumhydroxid oder Kalziumkarbonat ist mit einer beträchtlichen Volumenvergrößerung
verbunden, so daß Formkörper, die freies Kalziumoxid enthalten, zu Staub zerfallen.
Die Möglichkeit der Reaktion des Kalziumoxids zu Kalziumhydroxid oder Kalziumkarbonat und damit
der Zerstörung besteht bei allen nach den bisher beschriebenen Verfahren hergestellten Sinterkörpern
bevorzugt, da sie gewöhnlich eine relativ hohe Porosität und damit eine große Reaktionsoberfläche für
angreifendes Wasser und Kohlendioxid aufweisen.
Durch mechanische Energie oder durch chemischmineralogische Gitterumwandlungen aktivierte kalziumoxidhaltige Massen können bei Temperaturen
über 1400° C dicht gesintert werden. Dafür sind jedoch extrem lange Haltezeiten bis 40 Stunden bei
hohen Temperaturen erforderlich, die die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens" mindern.
Auch das Schmelzen der kalkhaltigen feuerfesten Materialien im elektrischen Lichtbogen erfordert den
Einsatz hochwertiger und teurer Elektroenergie, so daß die Wirtschaftlichkeit verschlechtert wird. Außerdem
ist die erzeugte Menge an Schmelzprodukt durch den diskontinuierlichen Betrieb relativ kleiner Ofenaggregate
begrenzt.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Herstellung von feuerfesten bzw. hochfeuerfesteh Körnungen
oder Formkörpern, die vollständig oder teilweise aus Kalziumoxid bestehen, nach einem Verfahren, das
ökonomisch, zeitsparend und einfach arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, feuerfeste
bzw. hochfeuerfeste Erzeugnisse, die aus Kalziumoxid
oder teilweise aus Kalziumoxid bestehen, dicht oder mit für, die entsprechenden Verwendungszwecke
genügender Rohdichte zu sintern, bei Temperaturen, die wesentlich unter den üblichen Sinterbzw.
Schmelztemperaturen liegen, und damit technisch schwer beherrschbare und aufwendige Herstellungsverfahren
zur Erzeugung kalziümoxidhaltiger feuerfester bzw. hochfeuerfester Werkstoffe durch ein
zweckmäßigeres Verfahren zu ersetzen, wobei gleiche oder ähnliche Güteeigenschaften wie bei Schmelzkalk
oder dicht gesinterten Dolomiten vorhanden sein müssen. Weiterhin sollen aus dem Ausgangsmaterial
vor dem Brand hergestellte Formerzeugnisse gleichfalls dicht oder, zu genügender Rohdichte sintern.
Erfindungsgemäß dient als Ausgangsstoff für die Herstellung von dichten kalziumoxidhaltigen Erzeug-
I 571 332
nissen oder Produkten hoher Rohdichte Kalziumhydroxid, dem zur verbesserten Sinterung Fluoride
zugesetzt werden. Die Fluoride können auch durch Reaktionen fluorhaltiger Stoffe, z. B. vpn Flußsäure,
die im gasförmigen, flüssigen oder festen Zustand der Masse zugesetzt werdenj in der kalziumoxidhaltigen
Substanz selbst gebildet werden. Insbesondere werden Kalzium- und Magnesiumfluorid als Sintermittel verwendet,
die durch Anreicherung der Ofenatmosphäre an Wasserdampf bei Sintertemperatur durch Hydrolyse
in Metalloxide und Fluorwasserstoff zersetzt werden können. Bereits die Feuchtigkeit der Raumluft
kann diesen Zerfall bewirken.
Die Masse wird in bekannter Weise homogenisiert. Diese wird dann in Form eines Schückers, einer plastischen
Masse oder Trockenpreßmasse einer ersten, groben Formgebung unterworfen und bei Temperaturen
von 1000 bis 1300° C in Abhängigkeit von der Reinheit der Ausgangsmaterialien und von der Art
und Menge der gewählten Zuschlagstoffe gesintert. Die Formgebung zu Eierbriketts, Körnern, Klumpen
oder Ziegeln ist zur besseren Ausnutzung des Sinterofens vorteilhaft. Anderenfalls würde durch die Gase
der direkten Beheizung zu viel Staub, aus der Sintermasse stammend, ausgetragen werden. Überraschend
brennen die kalziumoxidhaltigen Erzeugnisse dicht, ohne daß der Fluoridzusatz mit den Komponenten
der feuerfesten Masse eine flüssige Phase bei den Sintertemperaturen bildet.
Die gesinterte Masse kann nach dem Brand zu feuerfesten Stampfmassen oder Formkörpern verarbeitet
werden. Ebenso lassen sich Formlinge, beispielsweise Tiegel oder Düsensteine, vor dem Brand
bereits aus dem Hydroxid herstellen und bei Temperaturen von 10000C sintern bzw. ab 11000C dicht
sintern. Es ist möglich, der ungebrannten Masse Zusätze zuzumischen, um spezielle Eigenschaften im
Sinterprodukt zu erhalten. Zur Verbesserung des Verschleißverhaltens gegen Schlacke, d. h. der Feuerstandsfestigkeit,
eignet sich Magnesiumoxid als Zusatzmaterial, Bei Einsatz des kalziumoxidhaltigen
Sintermaterials als Katalysator kann beispielsweise Aluminiumoxid oder Nickeloxid zur Aktivierung
und Verlängerung der Kätalysatorwirkung zugesetzt werden.
Mit der Herabsetzung der Sintertemperatur von 1600 bis 2000° C bei üblichen Verfahren auf 1000
bis 1300° C sind eine Reihe technischer und wirtschaftlicher
Vorteile verbunden. Es bietet sich die Möglichkeit, für die relativ niedrige Sintertemperatur
die Abwärme eines Brennaggregats mit höheren Brenntemperaturen zu benutzen. ■
Durch Versuche wurde nachgewiesen, daß Fluor jde als; Sintermittel aliein bei Verwendung von Kalkhydrat
wirken, während beim Einsatz von Erdalkalioxiden oder -karbonaten durch Flußspatzusatz keine
Suiieirförderung, sondern,, wie auch von anderen
Autoren beschrieben, teilweise eine Blähwirkung auftritt.
Die sinterfördernde Wirkung bei Verwendung der Hydrate tritt dadurch ein, daß bei der thermischen
Umwandlung des Ca(OH)2 in CaO an Stelle der Q2--ionen F--Ionen in das Kristallgitter des
CaO eingebaut werden, so daß wegen der Aufrechterhaltung
der Elektroneutralität imCaO-Gitter Ca8+-
LeersteUen' entstehen, die den Materialtransport
durch Diffusion und so die Sinterung beschleunigen. Dieser Einbau der F~-Ionen geschieht in für die
Sinterung ausreichendem Maße nur bei der Umwandlung des Ca(OH)2 in CaO, nicht jedoch bei der Umwandlung
von CaCO3 in CaO oder bei Vorliegen von CaO im Kontakt mit Fluoriden.
Fluoride wirken sehr intensiv als Sintermittel, so daß im Vergleich zu anderen Sinterzusätzen geringe
Mengen erforderlich sind. Die Fluoride verteilen sich im gasförmigen Zustand beim Brennen sehr gleichmäßig
über die gesamte feuerfeste Masse, so daß sich ein ungleichmäßiges Zumischen der geringen Zusätze
ίο während des Erhitzens ausgleicht. Außerdem können sie nach der Sinterung durch Hydrolyse zersetzt und
das Fluoridion ausgetrieben werden. Auf diese Art kann z. B. beim Einsatz von Kalziumfluorid zu Kalziumoxid
der Vorteil des Einkomponentensystems is gewahrt bleiben, da Kalziumfluorid zu Kalziumoxid
abgebaut wird. Es ist damit gewährleistet, daß beim Erhitzen auf höhere Temperatur keine Schmelzphase
bei der eutektischen Temperatur auftritt, was bei der Verwendung bekannter, nicht zerstörbarer
Sintermittel immer die Feuerfestigkeit vermindert.
Durch die Verwendung von Fluoriden als iSntermittel ist es möglich, bei Temperaturen von über
1100° C dichte kalziumoxidhaltige feuerfeste bzw.
hochfeuerfeste Erzeugnisse herzustellen, die in ihrem Verhalten vergleichbar sind mit dichtem Kalziumoxid,
das durch Schmelzen bei 2600° C erhalten wurde, bzw. mit Sinterdolomit, der bei Temperaturen
von 1600 bis 2000° C gebrannt würde, so daß eine wesentliche Energieeinsparung eintritt.
Das erfindungsgemäß hergestellte kalziumoxidhaltige Erzeugnis-in Form von Sinterkalk ist in seinen chemischen Eigenschaften sowie im Hydrations- und Verschleißverhalten dem dem derzeitigen Stand der Technik entsprechenden Schmelzkalk ähnlich.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Formgebung beispielsweise zu Tiegeln vor der Sinterung erwiesen, da die Formerzeugnisse aus Sinterkalk dicht sind, während Formerzeugnisse aus Schmelzkalk eine offene Porosität von mindestens 20 %> haben, hervorgerufen durch die körnige Struktur der Schmelzkalkmasse.
Das erfindungsgemäß hergestellte kalziumoxidhaltige Erzeugnis-in Form von Sinterkalk ist in seinen chemischen Eigenschaften sowie im Hydrations- und Verschleißverhalten dem dem derzeitigen Stand der Technik entsprechenden Schmelzkalk ähnlich.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Formgebung beispielsweise zu Tiegeln vor der Sinterung erwiesen, da die Formerzeugnisse aus Sinterkalk dicht sind, während Formerzeugnisse aus Schmelzkalk eine offene Porosität von mindestens 20 %> haben, hervorgerufen durch die körnige Struktur der Schmelzkalkmasse.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
1. Dolomithydrat wurde mit 1 Gewichtsprozent flüssiger 4O°/oiger Flußsäure versetzt, homogenisiert
und halbtrocken durch die Einwirkung von Druck zu einem Formling verpreßt. Nach einem
Brand bei 1050° C besaß der Körper eine Rohdichte von 3,2 g/cm3. .
2. Dolomithydrat wurde mit 1 Gewichtsprozent Magnesiumfluorid gemischt und mit 30 Gewichtsprozent feinkörnigem Magnesiumoxid versetzt. Nach der Formgebung durch Pressen und einem Brand von 1100° C betrug die Rohdichte des Erzeugnisses 3,2 g/cms.
2. Dolomithydrat wurde mit 1 Gewichtsprozent Magnesiumfluorid gemischt und mit 30 Gewichtsprozent feinkörnigem Magnesiumoxid versetzt. Nach der Formgebung durch Pressen und einem Brand von 1100° C betrug die Rohdichte des Erzeugnisses 3,2 g/cms.
Bei der Sintertemperatur wurde die Ofenatmosphäre mit Wasserdampf angereichert, so daß
, durch hydrolytische Spaltung das Sintermittel Magnesiumfluorid zu Flußsäure und Magnesiumoxid
praktisch vollständig zersetzt wurde.
3. Gelöschter Kalk wurde mit 1 Gewichtsprozent Kalziumfluorid vermischt und mit 38Gewichts-■
prozent Wasser zu einer homogenen plastischen Masse verarbeitet. Die Masse wurde zu einem
Tiegel geformt, der Formling getrocknet und bei 11000C gebrannt. Der Tiegel besaß nach dem
Brand eine Rohdichte von 3,1 g/cm3 und wies
keine offenen Poren mehr auf.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung kalziumoxidhaltiger feuerfester bzw. hochfeuerfester Erzeugnisse,
die dicht sind oder eine für den entsprechenden Verwendungszweck genügende Rohdichte besitzen,
unter Verwendung von Fluoriden, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch
Ablöschen einer kalziumoxidhaltigen Masse mit Wasser entstandenen Hydrat Metallfluoride oder ίο
Fluorverbindungen, die in der Masse Metallfluoride erzeugen, zugesetzt werden, die Masse
homogenisiert und nach einer ersten, groben Formgebung des feinkörnigen Pulvers, der plastischen
Masse oder des flüssigen Schlickers zur Verminderung des Staubaustrages aus dem direkt
beheizten Sinterofen bei Temperaturen von lOOO bis 1300° C in Abhängigkeit von der Reinheit der
Ausgangsmaterialien.und von der Art und Menge der gewählten Zuschlagsstoffe gesintert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem kalkhaltigen Hydrat Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Nickeloxid oder
andere bekannte"· Zusätze zur Verbesserung des Verschleißverhaltens und/oder der chemischen
bzw. chemisch-katalytischen Eigenschaften des Sintermaterials zugegeben werden.
3. Verfahren nacji Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Formlinge bereits vor dem
Brand hergestellt und bei Temperaturen von 1000° C gesintert bzw. ab 11000C dicht gesintert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Sinterung die
Ofenatmosphäre noch bei Sintertemperatur mit Wasserdampf zur Entfernung des Sintermittels
aus dem Sinterkörper angereichert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kalziumoxidhaltige Masse
oder die Formlinge durch die Abwärme eines mit höherer Brenntemperatur betriebenen Brenn
aggregates gesintert werden.
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