DE1569735C - Farbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Farbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1569735C
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Otto Dr Troster Helmut Dr 6000 Frankfurt Fuchs
Original Assignee
Farbwerke Hoechst AG, vormals Mei ster Lucius & Bruning, 6000 Frankfurt
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Description

R4.
Es wurde gefunden, daß man Farbstoffe der allgemeinen Formel
N —R
XV\A/
C = O
worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder Aminogruppe, eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkoxyalkyl-, Cyclohexoxyalkyl-, Phenylalkyl-, Acyloxyalkyl-, Cyclohexyl-, Phenyl,-, Alkoxyphenyl-, Alkylphenyl-, Cyclohexylphenyl-, Alkoxyphenoxyphenyl- oder Benzoxazolylgruppe, R1 und R2 Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxy-, Carbalkoxy-, Acyloxy- oder Aminogruppen, R3 eine Methoxy-, Äthoxy-, Hydroxyäthoxy- oder Benzyloxygruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der gleichen Bedeutung wie R3 bedeutet, erhält, wenn man
a) die Diazoniumsalze von 4-(2'-Aminophenylmercapto)-naphthalsäureimiden der allgemeinen Formel .:-■-·■ . ,
45
N —R
Ri.
xvvv
COOH
COOH
R2
R3'
O
R1 C = O
XVW
worin R, R1 und R2 die vorstehend angegebenen . Bedeutungen haben, R3 eine Hydroxy- oder eine Methoxy-, Äthoxy-^.Hydroxyäthoxy- oder Benzyloxygruppe und R4 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder eine Methoxy-, Äthoxy-, Hydroxyäthoxy- oder Benzylbxygruppe bedeutet, in Gegenwart von Kupfer oder Kupfersalzen erhitzt, oder. . ·.■·:-■"· ...·■: ...^.'.,..;..■,·.·'■'.'
R3'
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
R-NH2
wobei in den Formeln R, R1, R2, R3 und R4 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, kondensiert, und die bei Verwendung solcher Ausgangsverbindungen, in denen R3 und/oder R4 eine- Hydroxygruppe ist, erhaltenen Farbstoffe noch entsprechend alkyliert. Die neuen Farbstoffe unterscheiden sich von den nach .Patent 1297 259 herstellbaren Farbstoffen lediglich durch die Substituenten R3 bzw. R4. .
Der Ringschluß nach den Ausführungsformen a) und b) kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Man kann entweder die.essig- oder mineralsäure Diazolös'ung oder -suspension in eine siedend wäßrige neutrale, saure oder.auch.basische Kupfersalzlösung einlaufen lassen oder mit einer Kupfersalzlösung vermischen und nachträglich erhitzen oder man. rührt in die Diazolösung Kupferpulver ein und erwärmt anschließend bis zur Beendigung der Stickstoffentwick-Jung. Der Ringschluß wird zweckmäßig bei Temperaturen zwischen etwa 70 und; 110° G? durchgeführt.
,-,,'. Die nach Ausführungsform a).yerfahrensgemäß her·; stellbaren Farbstoffe können in üblicher Weise isoliert werden.- .■·. ....;·>.:..;,. ..· <;;1Λ^« .-^V..-::ν; .-Γ;
Die nach Ausführungsform b) zunächst erhaltenen Benzothioxanthenderivate werden nach üblicher Isolierung durch Kondensation mit Verbindungen der oben angegebenen FormeL R-NH2- in die Färb-
Stoffe übergeführt. Dabei verfährt man zweckmäßig so, daß man die substituierten oder unsubstituierten Benzothioxanthendicarbonsäuren bzw. ihre Anhydride mit überschüssigem Ammoniak oder Amin in Wasser oder einem inerten organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol oder einem Äthylenglykolmonoalkyläther längere Zeit, gegebenenfalls unter Druck, erhitzt. Vorzugsweise wird die Kondensation bei einer Temperatur zwischen etwa 70 und 16O0C vorgenommen. Die gebildeten Farbstoffe scheiden sich aus der Reaktiönsmischung ab und können in üblicher Weise isoliert werden.
Neben Ammoniak, Hydroxylamin und Hydrazinen kommen als Amine für die Kondensation mit den Benzothioxanthendicarbonsäuren bzw. ihren Anhydriden aliphatische, cycloaliphatische, aromatische, araliphatische und heterocyclische Amine in Frage, wie beispielsweise Methylamin, Äthylamin, Butylamin, Isöpropylamin, Äthanol- oder Propanolamin, Methoxyäthyl-, Methoxypropyl-oder Methoxybutylamine, Butoxypropylamine, Isopropoxypropylamine, Methoxyäthoxypropylamine, β - Äthoxy - ß' - (Ώ—aminoprbpbxy^diäthyläther, Acetoxyäthylamine, Cyclohexylämin, Cyclbhexoxypropylamine, Aniline, Anisidine, Xylidine, Cyclohexylamine, Phenyläthylamin, 5-Amincbenzoxazol und 2-Amino-3-methoxydiphenylenoxyd. ;
Dienachträgliche Alkylierung derjenigen Farbstoffe, die .man bei Verwendung solcher Ausgangsverbindungen'erhält, in denen R3 und/oder R4 eine Hydroxygruppe ist, erfölgtinfderfur:die Alkylierung von Phe- : nbl'ehi üblichen Weise.-AlsÄlkylierungsmittel kommen insbesondere -entsprechende Aikylhalogenide, Diälkylsülfate, Arylsulfonsäüreester und Älkylenoxyde in Frage, wie :JBenzylchlorid, Dimethylsulfat, Diäthylsüifat,-p-Tolublsülfönsäuremethylester, Äthylenoxyd oder Propylenoxyd.
^ Die -nach Aüsführungsform a) verwendeten 4 - (2' - Aminophenylmercapto) - naphthalsäureimide könnenih'bekarinter Weise hergestellt werden, indem man 4^Brom- = öder ^-Chlorriaphthalsäureimide, die in 3-Stellung;düföh/BineHydrbxygruppe'bder eine entsprechendeygegeberienfö^^^^
substitüiert!sirid! unäiff^6-Steilüng!eirie'Hyärbxygrup'pe sprechende.igegebenerifäils substituierte
--.-- -,-v« .x *r 5 enthäiteWkörinen,sniit unsubstitiiierten oder SUbstitüiertenibJAirhino-Oderc ö-Nitrothibphenolen 'm^oiganistihen iiosungsmitfeln, iwie fÄthänql^ Φύ- ^tanbl, ^ijGlykblmc^öälkyläthern, ^imethyKbrmamid oder 'Pyritiin, 'gegeb^ilenfälls in !Gegenwart b^
reagiereöderiS^ffe^k^tÖeifeiertvWOD^
gruppe'ider "im reineü'^FaUe.igebildeten O^Nitrbthioäther^nachträglichizur4^minbgrü^^
indem' man - eritsprechend -substituierte: 4-Mercaptohaphthalsäuremiide^fiit; imsübstitüierten' oder ^substituiertenö-Nitroohlörbenzölen in ^^^:'gleicher -Weise zur Tlfnsetziitis 'hrinßtVVün'äfdiefe'rhiiitenen '!ri-Nit'fdthibeignen. Sie ergeben brillante Färbungen, die sich durch sehr gute Echtheiten, insbesondere durch sehr gute Licht-, Naß- und Thermofixierechtheit auszeichnen.
B e i s ρ i e 1 1 :-c
42,2 Gewichtsteile 3 - Methoxy - 4 - (2' - aminophenylmercapto) - naphthalsäure - N - γ - methoxypropylimid werden in 300 Gewichtsteilen Eisessig suspendiert und durch Zusatz von 25 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure in das Hydröehlorid übergeführt. Nach Zugabe von 50 Gewichtsteilen Wasser wird bei 0 bis 50C mit einer Lösung von 7,2 Gewichtsteilen Natriumnitrit in 40 Gewichtsteilen Wasser diäzotiert. Die Diazolösung wird nun mit 150 Gewichtsteilen Wasser verdünnt und in eine siedende Lösung von 70 Gewichtsteilen Kupfersulfat in 1000 Gewichtsteilen 10%iger Essigsäure eingetropft.
Nach Beendigung der Stickstoffentwicklung wird das in o.rangeroten Blättchen ausgefäilene'Reäktionsprodukt abgesaugt, mit Wasser und Methanol gewaschen und getrocknet.
Analyse:
Berechnet .. .C68,2, H- 4,7, N 3,5, S 7,9;
gefunden .... C 68Ä H 4;8, N 3^4, S 7,7;
4 0 ^ 7 7-R
T)7; -Ί'! Ί°·
Umsetzung bringt
Die ^rstellungiid^ifur^dieAüsuih^^
Ahwendürig^gelängdncie^^e^indürige^
loger "Weise erfolgeh;iwbtiei ihan änf Stelle 'derNäphthälsäüireiniiäe^'^ie besprechenden^ ;Naphthalsäüren bzw: äerenrAnhyäride^eirisetzt. : . - v
Die' effiridungsgemäßen 'Verbindungen sind neue wertvbllb orangegej^be; bis orange Farbstoffe votfhbher Farbstärke, die sich besonders zum Färben von synthetischen Materialien, wie Polyäthylenglykolterephthäläti'Tblya'midenbderAcetylcellülöse, hervorragend Der in sehr .güter Ausbeute erhaltene Farbstoff färbt Polyesterfasern in brillanten orangegelben Farbtönen, die sehr gute Lieht-,/Näß-'und Thermofixierechtheit besitzen. .
Beispiel 2
a) Eine Suspension von 35-0 Gewichtsteilen 3 - Hydroxy - 4 - (2' - aminophenylmercäptb) - naphthalsäure-N-methylimid in 3Ö0 Gewichtsteilen Eisessig und 100 Gewichtsteilen^Wasser wird mit 20 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure versetzt. Das entstandene Hydrbehlbrid diazbtiert man bei 10 bis 15° C mit einer Losung von 7,5 !Gewichtsteilen Nätriumnitrit in 20 Gewichtsteilen Wasser; \Öie 'klare Diazblösüng wird danach -in 700 Gewichtsteilen 3%ige siedende Kupfersülfätlösüng eingetropft.'Das ausgefallene Reaktionsprpdükt wird abgesaugt j mit Wasser.gewaschen
und getrocknet. ν
b) Die rote Hydroxyverbindung wird in 100 Gewichtsteilen 3%iger Natronlauge .gelöst, und bei 20 bis'40°C wird'im Verlauf von etwa 3 Stunden:überschüssiges^ Diathylsulfat zugetröpft, wobei;man durch
Zugabe von f Ö%iger Näiröriläuge ständig -für alkalische Reaktion sorgt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch kürz auf etwä^ÖIC erhitzt, um: das überschüssige Diäthylsüifat· zu - zerstören. Man ^filtriert ixiann vom ausgefallenen Farbstoff äb'und wäscht mit
Wasser ^neutral. ^Man erhält ein orangerötes Pulver, mit 'dem man auf Polyesterfasern leuchtend orangegelbe Färbungen mit sehr igutfen Echtheitseigenschaften erzielt. . "'
Beispiels
Eine 'Mischung von ^iOGeWichtsteiieri 3-Methoxy - 4 - (2' - aniinophen^lmercapto) - niäp hthalsäureanhydrid und 7*5 Gewichtsteü^
wichtsteilen konzentrierter ' Salzsäure verrührt und dann bei 10 bis 15° C mit einer Lösung von 1,7 Gewichtsteilen Nätriumnitrit in 9 Gewichtsteilen Wasser diäzotiert. Die filtrierte' Diazblösung verdünnt man änschließend-mit 10 Gewichtsteilen Wasser und tropft
sie in eine siedende Lösung von 15 Gewichtsteilen Kupfersulfat in 200 Gewichtsteile 10%iger Essigsäure. Das ausgefallene o-Methoxybenzothioxanthen-S^-dicarbonsäureanhydrid wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
3,3 Gewichtsteile des erhaltenen Säureanhydrids werden in 70 Gewichtsteilen Dimethylformamid mit 1,2 Gewichtsteilen Anilin 4 Stunden bei Siedetemperatur gerührt. Der nach dem Erkalten ausgefallene Farbstoffwird abgesaugt, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Er färbt Polyester in orangegelben Tönen von sehr guter Licht- und Thermofixierechtheit.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus 15,6 Gewichtsteilen 3-Methoxy-4 - (2' - amino - 5' - methoxyphenylmercapto) - naphthalsäure - N - γ - methoxypropylimid, 120 Gewichtsteilen Eisessig und 10 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure wird mit 20 Gewichtsteilen Wasser verdünnt und bei 0 bis 5° C in üblicher Weise diazotiert. Die Diazolösung wird nach Verdünnen mit 60 Gewichtsteilen Wasser in eine siedende Lösung von 28 Gewichtsteilen Kupfersulfat in 440 Gewichtsteilen 10%iger Essigsäure eingerührt. Man erhält nach üblicher Aufarbeitung einen Farbstoff, mit dem man auf Polyestermaterialien orangegelbe Färbungen erzielt.
B e i s ρ i e 1 5
Zu einem Gemisch aus 20,3 Gewichtsteilen 3,6-Dimethoxy - 4 - (2' - aminophenylmercapto) - naphthalsäure - N - γ - methoxypropylimid, 90 Gewichtsteilen Eisessig und 45 Gewichtsteilen Wasser lält man 9 Gewichtsteile konzentrierte Salzsäure zulaufen. Das gebildete Hydrochlorid wird dann bei 15 bis 2O0C diazotiert und die Diazolösung nach Verdünnen mit 54 Gewichtsteilen Wasser in eine siedende Lösung von 22,5 Gewichtsteilea Kupfersulfat in 270 Gewichtsteilen Wasser und 45 Gewichtsteilen Eisessig eingetropft. Der sich abscheidende orangerote Farbstoff wird in üblicher Weise isoliert. Der Farbstoff färbt Polyesterfasern in orangen Tönen.
Analyse:
Berechnet
gefunden .
C 66,2, H 4,8, N 3,2, S 7,4;
C 66,1, H 5,1, N 3,4, S 7,7;
66,0, 4,8, 3,3, 7,5.
Beispiele
52,8 Gewichtsteile 3,6 - Dimethoxy - 4 - (2' - amino-4' - chlorphenylmercapto) - naphthalsäure - N - γ - butoxypropylimid werden, wie im Beispiel 1 angegeben, iit das Hydrochlorid übergeführt und diazotiert, worauf die Diazolösung mit siedender Kupfersulfatlösung behandelt wird. Das orangerote Reaktionsprodukt liefert auf Polyesterfasern orange Färbungen von guten Allgemeinechtheiten.
Beispiel 7
19,5 Gewichtsteile des analog Beispiel 2 a) erhältlichen 6 - Hydroxybenzothioxanthen - 3,4 - dicarbon- säure-N-y-methoxypropylimids werden in einer Lösung von 2,2 Gewichtsteilen Natriumhydroxyd in 300 Gewichtsteilen Wasser gelöst, worauf in die violette Lösung bei 80 bis 900C Äthylenoxyd eingeleitet wird. Nach beendeter Reaktion wird das ausgefallene rote Reaktionsprodukt abgesaugt, mit verdünnter Natronlauge und Wasser gewaschen und getrocknet.
Der in sehr guter Ausbeute erhaltene Farbstoff färbt Polyester in brillanten orangegelben Tönen.
In der nachstehenden Tabelle sind weitere Farbstoffe und deren Farbtöne auf Polyäthylenterephthalat aufgeführt, die nach den in den obigen Beispielen beschriebenen Ausführungsformen erhalten werden.
Farbstoff Farbton 209 519/389
CH2-CH2-CH2-O-CH3
1 /Nx
O=C C=O
Orangegelb
CH2 CH2 CH2; O CH3
2 /Nx
O=C C=O
■ rV\
Orangegelb
\/\s/ O CH2 CH2 OH
cj
S
J
Fortsetzung 10
Farbstoff Farbton
-CH7-CH7-O-X H
O=C C = O
. CH,-CH,- CH,- O—CH,
O=C C=O
0-CH3.
Cl.
C^ ri? C^JnU LHi
/x O=C C=O
H3C
CH,
CH2 — CH2 — CH2 — 0 — CH3 O=C C=O
Orarigegelb
Orangegelb
Orangegelb
Orangegelb

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1. Farbstoffe der allgemeinen Formel
    N —R
    xvW
    R2
    worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder Aminogruppe, eine Alkyl-,'Alkoxyalkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkoxyalkyl-, Cyclohexoxyalkyl-, Phenylalkyl-, Acyloxyalkyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Alkoxyphenyl-, Alkylphenyl-, Cyclohexylphenyl-, Alkoxyphenoxyphenyl- oder Benzoxazolylgruppe, R1 und R2 Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxy-, Carbalkoxy-, Acyloxy- oder Aminogruppen, R3 eine Methoxy-, Äthoxy-, Hydroxyätho'xy- oder Benzyloxygruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der gleichen Bedeutung wie R3 bedeutet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von' Farbstoffen der allgemeinen Formel
    R.
    N —R
    C = O
    40
    45
    worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder Aminogruppe, eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Hydroxy- = alkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkoxyalkyl-, Cyclohexoxyalkyl-, Phenylalkyl-, Acyloxyalkyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Alkoxyphenyl-, Alkylphenyl-, Cyclohexylphenyl-, Alkoxyphenoxyphenyl oder Benzoxazolylgruppe, R1 und R2 Wasserstoffe oder Halogenatome, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxy-, Carbalkoxy-, Acyloxy- oder Aminogruppen, R3 eine Methoxy-, Äthoxy-, Hydroxyäthoxy- oder Benzyloxygruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der gleichen Bedeutung wie R3 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) die Diazoniumsalze von 4-(2'-Aminophenylmercapto)-naphthalsäureimiden der allgemeinen Formel
    WCx
    N-R
    R1 NH2
    XV
    C=O
    R,'
    worin R, R1 und R2 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, R'3 eine Hydroxy- oder eine Methoxy-, Äthoxy-, Hydroxyäthoxyqder Benzyloxygruppe und R'4 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder eine Methoxy-, Äthoxy-, Hydroxyäthoxy- oder Benzyloxygruppe bedeutet, in Gegenwart von Kupfer oder Kupfersalzen erhitzt oder
    b) die Diazoniumsalze von 4-(2'-Aminophenylmercapto)-naphthalsäuren bzw. -naphthalsäureanhydriden in Gegenwart von Kupfer oder Kupfersalzen erhitzt und die so erhaltenen Benzothioxanthenderivate der allgemeinen Formeln
    RI COOH
    C = O
    R2
    mit Verbindungen der allgemeinen Formel R-NH2
    wobei in den Formeln R, R1, R2, R3 und R4 die vorstehend angegebenen Bedeutungen ha-
    ben, kondensiert, und die bei Verwendung solcher Ausgangsverbindungen, in denen R'3 und/oder R'4 eine Hydroxygruppe ist, erhaltenen Farbstoffe noch entsprechend alkyliert.
    b) die Diazoniumsalze von 4-(2'-Aminophenylmercapto)-naphthalsäuren bzw. -naphthalsäureanhydriden in Gegenwart von Kupfer oder Kupfersalzen erhitzt und die so erhaltenen Benzothioxanthenderivate der allgemeinen Formeln

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