DE1569728C - Methinfarbstoffe, deren Her stellung und Verwendung - Google Patents

Methinfarbstoffe, deren Her stellung und Verwendung

Info

Publication number
DE1569728C
DE1569728C DE19641569728 DE1569728A DE1569728C DE 1569728 C DE1569728 C DE 1569728C DE 19641569728 DE19641569728 DE 19641569728 DE 1569728 A DE1569728 A DE 1569728A DE 1569728 C DE1569728 C DE 1569728C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aldehyde
cyanoacetate
methylene
trimethyl
indoline
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19641569728
Other languages
English (en)
Other versions
DE1569728A1 (de
Inventor
Rodench Dr Kuhltau Hans Peter Dr 5090 Leverkusen Raue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Publication of DE1569728A1 publication Critical patent/DE1569728A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1569728C publication Critical patent/DE1569728C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

in welcher
in welcher R, R1, R2, R3, X, Y und Z die im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, in vorzugsweise alkalischem Medium mit Cyanessigsäureestern der Formel ·■
CN
H, C
Farbstoffe zum Färben von synthetischen Fasermaterialien.
Gegenstand der vorliegenden -Erfindung sind neue Methinfarbstoffe der Formel ...
R für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl steht,
R1 und R2 Methyl oder Äthyl bedeuten,
R3 Wasserstoff, Carbamoyl oder Cyan bedeutet, R4 eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylrest, die gegebenenfalls im Benzolkern durch Chlor, Nitro oder Methyl substituiert sein kann, eine Phenylallylgruppe oder eine Phenoxyäthylgruppe bedeutet,
X für Wasserstoff, Halogen, Amino, Nitro, Cyan, Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, N-Äthylcarbanilido, Carboxyl, gegebenenfalls durch C1-C2-Alkyl oder Phenyl substituiertes Carbamoyl, Sulfamoyl, Methylsulfonyl, Phenylpropoxycarbonyl oder Phenylsulfonyl steht,
Y Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Methoxy, Chlor oder Methoxycarbonyl bedeutet und
Z für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Chlor oder Methoxy, Äthoxy, Methoxycarbonyl steht und in welcher X und Y oder Y und Z gemeinsam einen anneliierten Benzolring bilden können.
2. Verfahren zur Herstellung von Methinfarbstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde der Formel
R für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl steht,
R1 und R2 Methyl oder Äthyl bedeuten,
R3 Wasserstoff, Carbamoyl oder Cyan bedeutet,
R4 eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylrest, die gegebenenfalls im Benzolkern durch Chlor, Nitro oder Methyl substituiert sein kann, eine Phenylallylgruppe oder eine Phenoxyäthylgruppe bedeutet,
X für Wasserstoff, Halogen, Amino, Nitro, Cyan, Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Methoxycarbonyl, ' Äthoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, N-Äthylcarbanilido, Carboxyl, gegebenenfalls durch C1-C2-Alkyl oder Phenyl substituiertes Carbamoyl, Sulfamoyl, Methylsulfonyl, Phenylpropoxycarbonyl oder Phenylsulfonyl steht,
Y Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Methoxy, Chlor oder Methoxycarbonyl bedeutet und
Z für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Chlor oder Methoxy, Äthoxy, Methoxycarbonyl steht und in welcher X und Y oder Y und Z gemeinsam einen anneliierten Benzolring bilden können,
sowie deren Herstellung und Verwendung zum Färben von synthetischen Fasermaterialien.
Das Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde der Formel
in welcher R, R1, R2 und R3 sowie A die obengenannte Bedeutung haben, in vorzugsweise alkalischem Medium mit Cyanessigsäureestern der Formel
CN
H7C
^COOR4 C00R*
in welcher R4 die obengenannte Bedeutung hat,
in welcher R4. die im Anspruch 1 genannte Be- 65 kondensiert und dabei die Ausgangskomponenten
frei von Sulfonsäuregruppen wählt.
Die Umsetzung der Ausgangskomponenten wird
deutung hat und wobei die Ausgangskomponenten frei von Sulfonsäuregruppen sind, kondensiert.
3. Verwendung der nach Anspruch 1 erhaltenen in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungs-
oder Verdünnungsmittels unter Zusatz eines vorzugsweise alkalischen Katalysators vorgenommen. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel sind solche '^geeignet, die sich unter den Bedingungen der Kondensationsreaktion indifferent verhalten und die Reaktionspartner in hinreichender Menge zu lösen vermögen. Beispielsweise kommen zur Anwendung Methanol, Äthanol, Dioxan, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol und Toluol.
Als alkalische Kondensationsmittel sind unter anderem Pyridin, Diäthylamin, Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd und insbesondere Piperidin geeignet.
Um die Abscheidung des Farbstoffes in feinverteilter Form zu ermöglichen, kann die Reaktion in Gegenwart eines Emulgiermittels, wie dem Kondensationsprodukt aus Oleylalkohol mit 20 Mol Äthylenoxid, durchgeführt werden.
Zur Herstellung der Farbstoffe werden die Ausgangskomponenten ζ. Β. durch mehrstündiges Erwärmen unter Rückfluß der alkoholischen Lösung oder Suspension der Reaktionsteilnehmer unter Zusatz von Piperidin kondensiert. Die Aldehydkomponenten der Indolinreihe können neben den für die 1- und 3-Stellung angegebenen Substituenten auch weitere Substituenten in dem aromatischen Kern des Indolins enthalten, wie Alkyl-, Alkoxy-, Halogen-, Nitro-, Acetyl-, Carbalkoxy-, Carbonamide Carbonsäurealkylamid-, Sulfonamide Sulfoalkylamid-, Sulfoarylid-, Alkylsulfonyl-, Cyan-, Amino-, Alkylamino-, Arylamino- und Acylaminogruppen. Sie können im übrigen, wie angegeben, am Kohlenstoff der 2-ständigen Methylengruppe· neben der Aldehydgruppe eine Cyan-, Carbonamid-, Carbonsäurealkylamid- und Carbonsäureestergruppe aufweisen, die nach an sich üblichen Verfahren, z. B. durch Einwirkung von Chlorcyan, Isocyanat bzw. Chlorameisensäureester auf die Aldehydkomponente eingeführt wird.
Geeignete Aldehydkomponenten sind beispielsweise folgende Verbindungen:
1 ^,S-Trimethyl^-methylenindolin-cy-aldehyd,
l-Äthyl-3,3-dimethyl-2-methylenindolin-ω-aldehyd,
ω-aldehyd,
l,3,3-Trimethyl-5-halogen-2-methylenindolin-ω-aldehyd,
ii
ω-aldehyd,
1,3,3,7-Tetramethyl-5-m^ro-2-methylenindolin-
ω-aldehyd,
1 ^,S-Trimetnyl-S-alkoxy-^-niethylenmdolin-
cü-aldehyd, Alkylester, wie Methyl-, Äthyl-
und Benzylester, und Amide des 1,3,3-Tri-
methyl-S-cärbonsäure^-methylenindoliri- ; ^
co-aldehyds,
l-ÄthyW^-dimethyl-S-äthoxy^-methylen--: ,
indolin-co-aldehyd,
l-Äthyl-S^-dimethyl-S-carbonsäureäthylester-;
2-methylenindolm-£ü-aidehyd,:
!S^Tihl
co-aidehyd,
l,3,3-Trimethyl-5-acylamino-2-methylenindolincu-aldehyd, V- '■"· ;'■':'":'-]- vvt; ■■'■■'''----'-'---"V ^.'--i
l,3,3-Triäthyl-2-methylenindolin-w-aldehyd, l,3,3-Trimethyl-benzo-(6,7)-2-methylenindolin-ω-aldehyd,
l,3,3-Trime;thyl-benzo-(4,5)-2-methylenindolin-ω-aldehyd,
l^^-Trimethyl-S-sulfonamido- und -alkyl-
sulfonamido-2-methylenindolin-cu-aldehyd, l,3,3-Trimethyl-5-methylsulfonyl-2-methylenindolin-w-aldehyd und
!,S^-Trimethyl-S-methoxy^-methylenindolinco-cyan-cü-aldehyd.
Als Cyanessigsäurearalkyl-, aroxyalkyl- und -aralkenylester können eingesetzt werden:
Cyanessigsäurebenzylester,
Cyanessigsäure-2-chlorbenzylester, Cyanessigsäure-4-chlorbenzylester, Cyanessigsäure-S^-dichlorbenzylester, Cyanessigsäure-2,4,6-trichlorbenzylester, Cyänessigsäure-4-nitrobenzylester, Cyanessigsäure-4-methylbenzylester, Cyanessigsäure-a-phenyläthylester, Cyanessigsäure-^-phenyläthylester, Cyanessigsäure-jS-oxy-zS-phenyläthylester, Cyanessigsäure-y-phenylpropylester, Cyanessigsäure-y-phenylallylester, Cyanessigsäureghenoxyäthylester.
30■■;'■ Die Farbstoffe lassen nach üblichen Verfahren sich sowohl in wäßriger Dispersion färben als auch den Spinnmassen bei der Herstellung synthetischer Fasern vor der Verspinnung zusetzen. Man erhält auf den genannten Materialien brillante Färbungen, die sich durch hervorragende Lichtechtheit auszeichnen. Gegenüber nächstvergleichbaren Farbstoffen der deutschen Patentschrift 1 172387 weisen die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe eine bessere Wasserechtheit der Färbungen auf Superpolyamidfasern auf.
So zeigt beispielsweise der Farbstoff gemäß nachfolgendem Beispiel 1 gegenüber dem Farbstoff gemäß Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 1 172 387 den Vorteil der besseren Wasserechtheit gemäß DIN 54 006 (sogenannte schwere Beanspruchung) auf Polyamid-6-Geweben.
Dieser Vorteil war nach dem Stande der chemischen Wissenschaft zum Zeitpunkt der Einreichung der Patentanmeldung nicht vorhersehbar; er ist somit als überraschend zu bezeichnen.
In den nachfolgenden Beispielen stehen Gewichtsteile zu Volumteilen im Verhältnis wie Gramm zu Milliliter; die Temperaturangaben sind Celsiusgrade..
Beispiel 1
a>-aldehyd,
!,S^-Trimethyl-S-alkylsulfonylamino- oder
-arylsulfonylamino-2-methylenindolin-ω-aldehyd,
25 Gewichtsteile ijS^-Trimethyl-S-carbomethoxy-2-methylenindolin-cu-aldehyd und 17,6 Gewichtsteile Cyanessigsäurebenzylester werden mit 60 Volumteilen Dioxan auf 90°.erhitzt, wobei der größte Teil des Aldehyds in Lösung geht." Anschließend werden 0,5 Volumteile Piperidin eingetropft und das Reak-, tionsgemisch weiter auf etwa 90° gehalten. Nach wenigen Minuten ist eine klare Lösung entstanden, die 2 Stunden unter schwachem Rückfluß gerührt wird.
Beim Abkühlen kristallisiert der Farbstoff aus. Die Ausbeute wird fast quantitativ, sobald man mit
60 Volumteilen Methanol versetzt und auf 0° abkühlt. Der Farbstoff wird abgesaugt und mit Methanol gewaschen (Fp. 177 bis 178° C).
20 Gewichtsteile des so erhaltenen Farbstoffes werden mit 80 Gewichtsteilen des Kondensationsproduktes aus Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäure und mit wenig Wasser verknetet, bis der Farbstoff in feinverteilter Form vorliegt. Der Teig wird im Vakuum bei 50° getrocknet.
Ein Garn aus polymeren ε-Caprolactam wird bei 50° C in ein Färbebad eingebracht, das je Liter 0,66 g der in oben beschriebener Weise hergestellten Farbstoffdispersion und 0,5 g eines Kondensationsproduktes aus Formaldehyd und Nyphthalinsulfonsäure enthält. Das Flottenverhältnis beträgt 1 :35. Innerhalb einer halben Stunden erwärmt man das Bad auf 5 100° und färbt 1 Stunden bei. dieser Temperatur.
Anschließend wird das Garn gespült und getrocknet. Man erhält eine grünstichtiggelbe Färbung mit hervorragender Lichtechtheit. Ähnliche Ergebnisse werden erzielt, wenn man an Stelle der oben beschriebenen io Verbindung solche Farbstoffe verwendet, die aus den in der folgenden Tabelle aufgeführten Ausgangskomponenten erhalten werden:
Aldehydkomponente Methylenverbindung Schmelzpunkt
des Farbstoffs
(°C)
!^,S-Trimethyl-S-carbomethoxy-l-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 177 bis 178
indolin-cu-aldehyd
!,S^-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-2-chlorbenzylester 192 bis 194
indolin-cu-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-4-chlorbenzylester 224 bis 225
indolin-co-aldehyd
!,S.S-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-4-methylbenzylester 209 bis 210
indolin-cü-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-a-phenyläthylester 167
indolin-cu-aldehyd
l^jS-Trimethyl-S-carbomethoxy-l-methylen- Cyanessigsaure-^-phenylathylester 175 bis 176
indolin-ftj-aldehyd
l^S-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-S^-dichlorbenzylester 241 bis 243
indolin-cu-aldehyd
l^S-Trimethyl-S-carbometnoxy-I-methylen- Cyanessigsäure-y-phenylallylester 202 bis 203
indolin-w-aldehyd
l^jS-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-y-pheriylpropylester 148 bis 149
indolin-cu-aldehyd Λ
l^^-Trimethyl-S-carbomethoxy-l-methylen- Cyanessigsäure-trichlorbenzylester 234 bis 237
indolin-w-aldehyd
!,S^-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäure-)S-phenoxyäthylester 166 bis 168
indolin-a)-aldehyd,
!^,S-Trimethyl-S-carbomethoxy-^-methylen- Cyanessigsäure-4-nitrobenzylester 253 bis 254
indolin-cu-aldehyd
!,S^-Trimethyl-S-carbomethoxy^-methylen- Cyanessigsäurephenoxyäthylester 162
indolin-Gj-aldehyd
l^^-Trimethyl^-methylenindolin- Cyanessigsäurebenzylester 109 bis 111
ω-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-2-methylenindolin- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester in
ω-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-methoxy^-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 171
indolin-cu-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-methoxy-l-methylen-
ΐ η H πΐ ΐ η - η »-fi 1 fiphvH
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 190
l,3,3-Trimethyl-5-methoxy-2-methylen- Cyanessigsäurebenzylester -■■ 157
cu-cyanindolin-cu-aldehyd
!,S^-Trimethyl-S-methoxy^-methylen- Cyanessigsäure-y-pheriylpropylester ; 128 :
w-cyanindolin-w-aldehyd ·■■'■-■-
!^^,S-Tetramethyl^-methylenindolin- Cyanessigsäurebenzylester 190
cu-aldehyd
l,3,3,5-Tetramethyl-2-methylenindolin- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 184 bis 185
ω-aldehyd ,
!^,S-Trimethyl-S-carbamido-I-methylen- Cyanessigsäure-benzylester 211
indolin-w-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-5-carboäthoxy-2-methylen- Cyanessigsäure-benzylester 163
indolin-cu-aldehyd
569 728
Fortsetzung
Aldehydkomponente Methylenverbindung Schmelzpunkt
des Farbstoffs
'*", co
U^-Trimethyl-S-nitro^-methylenindolin-
ω-aldehvd
Cyanessigsäurebenzylester 251
U^-Trimethyl-S-cyan-^-methylenindolin-
ω-aldehvd
Cyanessigsäurebenzylester 208
U^Trimethyl-S-cyan^-methylenindolin-
ω-aldehvd
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 209
1^3-Trirnethyl-5-methylsulfonyl- Cyanessigsäurebenzylester 208
2-methylenindolin-w-aldehyd
U^-Trimethyl-S-carbobenzoxy- ' Cyanessigsäurebenzylester 160
2-methylenindolin-co-aldehyd
1 ,^^-Trimethyl-S-carbobenzoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 176
2-niethylenindolin-(u-aldehyd
1,3,3-Trimethyl-5-(N-äthyl)-carbanilido- Cyanessigsäurebenzylester 146
2-methylenindolin-w-aldehyd
l^^-Trimethyl-S-phenylsulfonyl- . Cyanessigsäurebenzylester 208
2-methylenindplin-w-aldehyd
1^3-Trimethyl-5-phenylsulfonyl- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 161
2-methylenindolin-cu-aldehyd
1 AS^-Tetramethyl-S-nitro^-methylen- Cyanessigsäurebenzylester ■ 205
indolin-w-aldehyd 1
1 ^,S-Trimethyl-S-chlor^-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 209
indolin-eo-aldehyd
l^^-Trimethyl-S-chlor^-methylen- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 198 bis 199
indolin-co-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-äthoxy^-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 175 bis 176
indolin-co-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-äthoxy^-methylen- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 149 bis 152
indolin-co-aldehyd
!^,S-Trimethyl-S-methoxy^-methylen- Cyanessigsäure-4-chlor-benzylester 196 bis 197
indolin^-aldehyd
!^,S-Trimethyl^-äthyl^-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 125 bis 127
indolin-cu-aldehyd
!,^S-Trimethyl^-äthyl^-methylen-
ΐ π H öl ι π - fi i-ä 1H pIivH
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 99 bis 101
!,S^-T-Tetramethyl^-methylenindolin-
ri)-a1dehvH
Cyanessigsäurebenzylester 134
vJ CiiUvli Υ \X
!^,S^-Tetramethyl^-methylenindolin-
(o-aldehvd
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 155
!,S^.S-Tetramethyl^-methylenindolin- -
ω-aldehvd
; Cyanessigsäure^-chlor-bertzylester 196 bis 197;
\*v MXUWL4 J ^*L·
lAS-Trimethyl-S-amino-^-methylen-
'■'-■■■■: Cyanessigsäurebenzylester . , 200 ΪJ
indolin-cu-aldehyd
l^^J-Tetramethyl-S-nitro^-methylen-
indolin-i-/)-a1dehvrl
: ' Cyanessigsäure-4-nitro-benzylester ■.."■ ; 242 '"■''■
!^,S-Trimethyl-S-methoxy^-methylen-
indo1in-fi)-?ilHplivH
Cyanessigsäure-2-chlor-behzylester ." 174 bis 176 ^
AXa\^V/AAAA \aJ Cilvlvli V VP
!^,SJ-Tetramethyl^-methylenindolin- - '
Λ,ι-aldehvd
f/ Cyanessigsäure-2-chlor-benzylester - : ;T 201 νJ
vJ 1*ί\ί^Χίγ vA
1,3,3,7-Tetramethyl-2-methylenindolin- ;
η ι -1\ 1 (\ ρΙί ν Η
■•: ■"' Cyariessigsäure-S^-dichlorbenzylester 193 ; ■ ;
UJ ttlULllj KX
!,S^J-Teträmethyl^-methylenindolin- ;
! Cyanessigsäure-2,4,6-trichlor- ' ; 197 . '
cu-aldehyd benzylester . - ■
!^,S-Trimethyl-S-methoxy^-methylen- Cyanessigsäure^-chlorbenzylester 203 bis 205
ω-cyanindolin-oj-aldehyd
l^^-Trimethyl-S-methoxy^-methylen- Cyanessigsäure^-chlorbenzylester 198 ■■'. '
w-cyanindolin-cü-aldehyd
209 532/507
569 728
Fortsetzung
10
Aldehydkomponente Methylenverbindung Schmelzpunkt
des Farbstoffs
(0C)
l,3,3-Trimethyl-5-methoxy-2-methylen- Cyanessigsäure-3,4-dichlorbenzylester 199
indolin-co-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-5-nitro-2-methylen-
inrloHn-m-iildeh vd
Cyanessigsäure-3,4-dichlorbenzylester 203
XIi \j vyiiAi xjj CXi vi wxi y vj
l,3,3-Trimethyl-7-äthyl-2-methylen-
Cyanessigsäure-2-chlorbenzylester 185
indolin-ω-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-7-äthoxy-2-methylen-
inrinlin-r/)-alHphvH
Cyanessigsäure-2-chlorbenzylester 198
1X1V-IX-^ 1X11 LJU CLl\X\*L\ \ \X
l,3,3-Trimethyl-5-methoxy-2-methylen-
Cyanessigsäure^jo-trichlor- 217
indolin-co-aldehyd benzylester
l,3,3-Trimethyl-5-methoxy-2-methylen- Cyanessigsäure-2,4,6-trichlor- 193
■ ω-cyanindolin-ω-aldehyd benzylester
l,3,3,5-Tetramethyl-2-methylenindolin- Cyanessigsäure-2,4,6-trichlor- 204
ω-aldehyd benzylester
!,S^-Trimethyl-S-carbo-y-phenylpropoxy- Cyanessigsäurebenzylester 155
2-methylenindolin-co-aldehyd
!,S^-Trimethyl-S-carbo-y-phenylpropoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 115 .
2-methylenindolin-oj-aldehyd
l^^J-Tetramethyl-S-chlor^-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 211
indolin-cu-aldehyd
l,3,3,7-Tetramethyl-5-chloΓ-2-methylen-
indolin-oj-aldehvd
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 161
Λ.ΛΛ ^m* X^ Λ Λ A * Vj IA ί ^Λ N^ JL Λ J ^A
!,S^J-Tetramethyl^-chlor^-methylen-
Cyanessigsäurebenzylester 170
indolin-cu-aldehyd
l,3,3,7-Tetramethyl-4-chlor-2-methylen- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 173
indolin-«-aldehyd
l,3,3,7-Tetramethyl-6-chlor-2-methylen- Cyanessigsäurebenzylester 181
indolin-ω-aldehyd
l,3,3j7-Tetramethyl-6-chlor-2-methylen-
indolin-fo-iildeh vd
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 166
111\^V/1111 XJj \-Ll\XviL· J \X
l,3,3-Trimethyl-5-chlor-7-methoxy-
Cyanessigsäurebenzylester 230
2-methylenindolin-ω-aldehyd
1 ,S^-Trimethyl-S-chlor^-methoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 151
2-methylenindolin-w-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-4-chlor-7-methoxy- Cyanessigsäurebenzylester 151
2-methylenindolin-ω-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-4-chlor-7-methoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 118
2-methylenindolin-o)-aldehyd
!,S^J-Tetramethyl^-carbomethoxy- Cyanessigsäurebenzylester 195
2-methylenindolin-co-aldehyd
!^,SJ-Tetramethyl^-carbomethoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 250
2-methylenindolin-cu-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-5-methoxy-2-methylen- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester : -.-. 129
ω-cyanindolin-cu-aldehyd
l^^-Trimethyl-S-methoxy-^-methylen- Cyanessigsäurephenoxyäthylester .,:■;. 154
a>-cyanindolin-w-aldehyd
!^,S-Trimethyl^^-dicarbomethoxy- Cyanessigsäurebenzylester ; ·: ν::- 205
2-methylenindolin-a;-aldehyd
!,S^-Trimethyl^^-dicarbomethoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester ■- 162 ;
2-methylenindolin-co-aldehyd
l^^-Trimethyl-^S-dichlor^-methoxy- Cyanessigsäurebenzylester ^ 191 bis 192
2-methylenindolin-w-aldehyd
l,3,3-Trimethyl-4,5-dichlor-7-methoxy- Cyanessigsäure-y-phenylpropylester 146 bis 148
2-methylenindolin-w-aldehyd
!,S^-Trimethyl-S-chlor^J-dimethoxy- Cyanessigsäurebenzylester 143
2-methylenindolin-oj-aldehyd
569 728
Fortsetzung
Aldehydkomponente Methylenverbindung Schmelzpunkt
des Farbstoffs
(0Q
lAS-Trimethyl-S-chloMJ-dimethoxy-
2-methylenindolin-üj-aldehyd
lAS^-Tetramethyl-S-chlor^-methoxy-
2-methylenindolin-(w-aldehyd
lAS^-Tetramethyl-S-chlor^-methoxy-
2-methylenindolin-w-aldehyd
Cyanessigsäure-y-phenpropylester
Cyanessigsäurebenzylester
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester
144
199 bis 200
141
Beispiel 2
7 Gewichtsteile 1,3,3 - Trimethyl - 5 - methoxy-2-methylenindolm-co-cyan-cy-aldehyd und 4,8 Gewichtsteile Cyanessigsäurebenzylester werden mit 15 Volumteilen Dioxan auf 90° erhitzt, wobei der größte Teil des Aldehyds in Lösung geht.
Anschließend werden 0,2 Volumteile Piperidin eingetropft und das Reaktionsgemisch weiter auf 90° gehalten. Nach wenigen Minuten ist eine klare Lösung entstanden, die 2 Stunden bei 90 bis 95° gerührt wird. Beim Abkühlen kristallisiert der Farbstoff aus.
Die Ausbeute wird fast quantitativ, sobald man mit 30 Volumteilen Methanol versetzt und auf 0° abkühlt. Der Farbstoff wird abgesaugt und mit Methanol gewaschen (Schmelzpunkt 157°).
100 Teile eines Fasermaterials aus Polyäthylenglycolterephthalat werden in einem Bad, das 2 Teile des so erhaltenen Farbstoffs und 20 Teile eines Carriers (Kresotinsäureester) in 4000 Teilen Wasser enthält, zunächst 15 bis 20 Minuten bei 80 bis 85° C, dann 60 bis 90 Minuten bei Kochtemperatur gefärbt. Man erhält eine klare, grünstichiggelbe Färbung von hervorragender Licht-, Wasch- und Sublimierechtheit. 100 Teile eines Garns aus Triacetatseide werden in einem Färbebad mit 2 Teilen des Farbstoffs erhalten nach obiger Vorschrift, 4 Teilen Marseiller Seife und 4000 Teilen Wasser 60 Minuten auf 98 bis 100° erwärmt. Man erhält eine grünstichiggelbe Färbung mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten. Ähnlich gute Ergebnisse bei der Färbung von Polyestermaterial und Triacetat werden erzielt, wenn man zur Darstellung der Farbstoffe nach Beispiel 2 beispielsweise l,3,3-Trimethyl-5-methoxy-2-methylenindolin-ω-cyan-w-;aldehyd und folgende Methylenverbindungen wählt:
Cyanessigsäure-y-phenylpropylester,
Cyanessigsäure-2-chlorbenzylester,
Cyanessigsäure-4-chlorbenzylester,
Cyanessigsäure-y-phenylallylester und
Cyanessigsäurephenoxyäthylester.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Methinfarbstoffe der allgemeinen Formel
    C-R, CN
    C = C — CH = C
    I \
    R3 COOR4
DE19641569728 1964-10-24 1964-10-24 Methinfarbstoffe, deren Her stellung und Verwendung Expired DE1569728C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0046026 1964-05-12
DEF0044311 1964-10-24
DEF0044311 1964-10-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1569728A1 DE1569728A1 (de) 1970-05-14
DE1569728C true DE1569728C (de) 1973-04-05

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0047881A2 (de) Dimethinverbindungen der Cumarinreihe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Leuchtfarbstoffe
DE1569728C (de) Methinfarbstoffe, deren Her stellung und Verwendung
DE2939916A1 (de) Quaternierte, verbrueckte benzimidazolyl-benzimidazole, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE1644325A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1569734C3 (de) Mischungen von Methinfarbstoffen
EP0017621B1 (de) Naphtholactamverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung als Farbstoffe
DE1154894B (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwer- bis unloeslichen Methinfarbstoffen
DE1469868C3 (de) Verwendung von heterocyclischen Farbstoffen zum Färben von Polyamiden in der Masse
EP0081125B1 (de) Kationische Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum Färben und Massefärben
DE1569728B (de) Methinfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE1172387B (de) Verfahren zur Herstellung von Methinfarbstoffen
EP0051187A2 (de) Kationische Styrylfarbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von natürlichen und synthetischen kationisch anfärbbaren Substraten
DE1218094B (de) Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe
DE2557523A1 (de) Beta-anilinoaethansulfonylfluoride
DE2944867A1 (de) Kationische verbindungen der naphthalimid-reihe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
EP0258180A2 (de) Dispersionsfarbstoffe
DE1444660A1 (de) Azofarbstoffe
DE3738027A1 (de) Naphtholactamverbindungen, verfahren zu deren herstellung sowie ihre verwendung als farbstoffe
DE2040653C3 (de) Methinfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von bestimmten Polymerisaten, Mischpolymerisaten, Leder, tannierter Baumwolle, Druckpasten und ligninhaltigen Fasern
DE1569775B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrofarbstoffen der Acridonreihe
DE1172388B (de) Verfahren zur Herstellung von Methinfarbstoffen
DE2851373A1 (de) Wasserloesliche kationische monoazo- farbstoffe
DE1910586B2 (de) Perinonfarbstoffe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
AT234872B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Küpenfarbstoffe
EP0027930A2 (de) Wasserunlösliche Azlactonfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben oder Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien