DE1569713C - Kationische Farbstoffe und ihre Herstellung - Google Patents

Kationische Farbstoffe und ihre Herstellung

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DE1569713C
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English (en)
Inventor
Robert FredericMichel Enghien les Bains; Alicot Marie-Josephe Jeanne Soisy sous Montmorency; Sureau (Frankreich)
Original Assignee
Fa. Ugine Kuhlmann, Paris
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Description

Die Erfindung betrifft kationische Farbstoffe der Naphthoylen-Bcnzimidazolreihe und ihre Herstellung.
Bekannt ist aus der Veröffentlichung von.T. A r i e η t und J. Marhan, Collection Czechoslov. Chem. Communs. 26, S. 2774 bis 2780, 1961 (referiert im »Chemical Abstracts«, Bd. 56, S. 4899 h), unter anderem das Jodmethylat des Naphthoylenbenzimidazols. Diese Verbindung weist jedoch nur eine schwache Färbewirkung auf und ist deshalb von geringem praktischem Interesse.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe weisen folgende allgemeine Formel auf
Χθ
N N-CH3
(1)
Die Reaktion kann in Gegenwart eines Überschusses der Base der Formel (II) ausgeführt werden, die zur Neutralisierung der frei werdenden Säure dient, ohne Zugabe von Lösungsmittel oder in wäßrigem Milieu, dem gegebenenfalls ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel, wie Äthanol, Aceton, Dimethylformamid, zugegeben wurde. Man kann ebenso den Basenüberschuß durch ein schwach alkalisches Mittel, wie Alkalicarbonat, -bicarbonat oder -acetat
ίο ersetzen. Man kann schließlich im Falle von Ammoniak und aliphatischen oder cycloaliphatischen Basen in der Reaktion vorteilhaft die freien Basen durch ihre'Salze schwacher Säuren ersetzen, beispielsweise durch Carbonate und Acetate. Die Reaktion läuft, häufig sehr schnell ab und bei Raumtemperatur. Es kann vorteilhaft sein, bei erhöhter Temperatur zu arbeiten.
Die Verbindungen der Formel (III) werden beispielsweise durch Behandeln mit Methylierungsmitteln erhalten, gegebenenfalls in Gegenwart von organischem Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen 80 und 1800C der Derivate der Formel
in welcher R1 und R2 Wasserstoffatome oder gegebenenfalls durch Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Phenoxy-, Hydroxy-, Nitril-, Trifluormethyl-, Amino-, Acylamino-, Dialkylamino-, Phenylamino oder Morpholinogrupperi substituierte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppen oder Cyclohexylgruppen bedeuten' oderr-zusammen mit dem Stickstoffatom, mit welchem sie verbunden sind, einen Piperidin- oder Morpholinring bilden, R3 für ein Wasserstoff- oder Chloratom steht, R4 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder eine Cyangruppe ist und ΧΘ ein einwertiges Anion oder sein Äquivalent darstellt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man die Farbstoffe erfindungsgemäß erhalten kann, wenn man ein Amin der allgemeinen Formel
(IV)
R,
NH
(Π)
R,
mitrVerbindungen der allgemeinen Formel (III) reagieren läßt, in welchen R5 ein Chlor- oder Bromatom darstellt:
CH, ΧΘ
(ΙΠ)
in welcher R3, R4 und R5 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.
Die am häufigsten i verwendeten Mittel sind die Methylhalogenide, -sulfate und -arylsulfonate. Verwendbare Lösungsmittel sind beispielsweise Alkohole, Chloroform, Dichloräthan, Benzolkohlenwasserstoffe, ihre Chlorderivate und Dimethylformamid.
Die Farbstoffe der Formel (I) sind im allgemeinen in warmem Wasser gut löslich und besitzen die allgemeinen Eigenschaften kationischer Farbstoffe. Sie sind insbesondere wertvoll zum Färben von Acrylnitril-Polymerisat- oder -Copolymerisatfasern, denen sie. reiche Tönungen: von oft großer Lebhaftigkeit verleihen. Die Farbskala erstreckt sich von Gelb bis Blauviolett, wobei sie die Zwischentönungen beinhaltet:
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1
Man erhitzt 2,15 Teile N-Methyl-brom-naphthoylen-methoxybenzimidazolium-chlorid mit 3 Teilen Anilin während etwa 1 Stunde auf dem kochenden Wasserbad. Die Farbe des Gemisches ändert sich sehr schnell von Gelb zu Rot. Nach dem Abkühlen gibt man Wasser und Salzsäure bis zur Acidität
In den Formeln (II) und (III) haben R1,R2,R3, R4 und gegenüber Kongorot zu, filtriert den ausgefällten Farb-ΧΘ die gleichen Bedeutungen wie in der Formel (I). stoff und trocknet unter Vakuum.
Der so erhaltene Farbstoff färbt Acrylfasern in besonders lebhafter rotbläulicher Farbtönung mit sehr guten allgemeinen Echtheitseigenschaften.
Beispiel 2
Man erhitzt 2,15 Teile desselben Benzimidazoliumchlorids mit 1,9. Teilen 4-Amino-diphenylamin und 30 Teilen Äthylalkohol während etwa einer Stunde unter Rückfluß. Nach Abkühlen wird mit Wasser, dem Salzsäure zugegeben wurde, verdünnt, abfiltriert, abgesaugt und getrocknet. Man erhält 2,5 Teile dunkelblaues Pulver, das Acrylfasern in blauvioletter Farbtönung sehr farbecht, besonders gegenüber Licht, färbt.
B e i s ρ i e1e 3 und 4
Ersetzt man in dem vorausgehenden Beispiel das 4-Aminodiphenylamin durch 1,1 Teile p-Toluidin oder 1,25 Teile p-Anisidin, so erhält man unter denselben Bedingungen zwei Farbstoffe, die Acrylfasern mit sehr guten Echtheitseigenschaften in rubinroten und violettroten Farbtönen färben.
B eis piel 5
Man erhitzt 2,2 Teile N-Methyl-4-brom-naphthoylenchlprbenzimidazoliumchlorid in 50 Teilen Wasser und 1 Teil Anilin 1J2 Stunde lang unter Rühren bei 90 bis 95° C. Man macht die Reaktionsmasse sauer gegenüber Kongorotpapier durch Zugabe von Salzsäure, kühlt und: filtriert den kristallinen, roten Farbstoff. Dieser färbt Polyacrylfasern in einem lebhaften,, minder bläulichen Rot als der im Beispiel 1 beschriebene. Farbstoff. Diese Farbtönung besitzt sehr gute, allgemeine Echtheitseigenschaften.
Beispiel6
Ersetzt man im Beispiel 5 das Anilin durch 1,1 Teile Cyclohexylamin und gibt man zusätzlich 1 Teil Essigsäure zu, söerhält man unter denselben. Bedingungen einen Farbstoff, der Acrylfasern lebhaft gelbgrünlich und farbecht färbt. .·.·.;.■..!.-.· ■. . ■
Beispiel 7
Ersetzt man im Beispiel 5 das Anilin durch 2 Teile Ammoniakazetat, so erhält man unter denselben Arbeitsbedingungen einen in feinen Plättchen kristallisierten, goldgelben Farbstoff, der Acrylfasern in lebhafter, gelbgrüner Farbtönung färbt.
B ei s ρ ie I 8
Man erhitzt 2 Stunden lang unter Rückfluß 5,3 Teile 4,5-Dichlor-l,8-naphthalsäureanhydrid, 4,2 Teile 4-Methoxy-l,2-diaminobenzolsulfatund 2,5 Teile wasserfreies Natriumazetat in 100 Teilen Essigsäure. Man läßt abkühlen und filtriert die orangefarbene, kristalline Ausfällung von Dichlor-naphthoylen-methoxybenzimidazol. Diese wird mit Essigsäure und mit Wasser gewaschen und dann bei 100° C getrocknet. Erhaltenes Trockengewicht 4,8 Teile.
Man erhitzt 1 Minute lang bei 180° C ein Gemisch aus 10 Teilen dieser Verbindung und 50 Teilen Methylsulfat. Die erhaltene Lösung wird unter 100°C abgekühlt und 250 Teile Wasser zugegeben. Man bringt zum Kochen, bis man eine goldgelbe, durchsichtige Lösung erhält. Durch Abkühlen beobachtet man die Ausfällung von N-Methyl-dichlor-naphthoylen-methoxy-benzimidazolium-methylsulfat als gelborange, kristalline ,Blätter, die man filtriert, an der Luft und bei 50° C trocknet.
Man löst 5 Teile dieses Salzes in 50 Teilen kochendem Wasser und gibt eine Lösung von 2,5 Teilen p-Anisidin in 25 Teilen Äthylalkohol zu und erhitzt unter Rückfluß. Man beobachtet eine schnelle Farbänderung dieser Lösung zu Violett. Nach 15 Minuten Kochen gibt man konzentrierte Salzsäure bis zur Acidität gegenüber Kongorot zu, kühlt ab und filtriert die erhaltene Ausfällung. Diese färbt Acrylfasern in violetter Farbtönung mit ausgezeichneten, allgemeinen Eigenschaften.
Wenn man in diesem Beispiel das p-Anisidin durch Anilin oder Morphölin ersetzt, so erhält man Farbstoffe, die Acrylfasern in lebhaften rotbläulichen bzw. roten Farbtönungen färben.
Die nachfolgende Tabelle beschreibt eine bestimmte Anzahl von Farbstoffen der Formel (I), die erhalten werden, wenn man nach den vorausgehend beschriebenen analogen Verfahren die nachfolgend erläuterten Amine mit Verbindungen der Formel (III), worin R3 ein Wasserstoffatöm ist und R4 die in der dritten Spalte angegebene Bedeutung hat, reagieren
Beispiel ^ ; Ar:...:.
H-N ■■·■--·"
^■^:< ;■ -■■ - \ -.::-■:·;.
-■ ' ■ ^:r ::Xr ■".:.-.:Farbtönungen
. ■_.,. -; auf Acrylfasern -.
9
"10
11
12
13
ί;·; ό-Chloranilin ■■'< ν ■
1 m-Chloranilin ί/ ''
'■'- '■''■-'- p-Chloranilin : '■-■■■ ■-.■■' ■■·
" > ·.·.:: =' · ö-Toluidin . '
-■■■■'- ϊ. m-Toluidin ■':
OCH3-4(-5) -,::
desgl. ;·■.■'_- ■.-■'■
desgl.
desgl. ;; , ■.·■:
desgl. ι :.: ■'■■-'
■'-..-: lebhaft Goldgelb
; lebhaft Orange
.; lebhaft Rot
■.":'·-■ ,Orange
■ ;; lebhaft Rotbläulich
Fortsetzung
Beispiel H-N
\
Ra
OCH3-4(-5) Farbtönungen
auf Acrylfasern
14 o-Anisidin desgl. Rot gedämpft
15 m-Anisidin desgl. lebhaft Rot
16 p-Cresidin desgl. Weinrot
17 3-Trifluormethylanilin desgl. lebhaft Zinnoberrot
18 N-Methylanilin desgl. Braungelb
19 4-AcetylaminoaniIin desgl. Weinrot
20 p-Phenylendiamin desgl. Violettrot
21 4-Diäthylaminoanilin desgl. Violett gedämpft
22 2,5-Dimethylanilin desgl. Scharlachrot
23 2,4-Dimethylanilin desgl. Gelb
24 4-Phenoxy anilin desgl. lebhaft Rubinrot
25 4-Cyanoanilin desgl. Goldorange
26 Mesidin · desgl. Korallenrot
27 Monomethylamin desgl. Goldgelb
28 Monoäthylamin desgl. Goldgelb
29 Diäthylamin desgl. lebhaft Gelbgrün
30 Monoäthanolamin desgl. Goldgelb
31 Diäthanolamin desgl. Gelb
32 Äthyläthanolamin desgl. Gelb
33 Methoxypropylamin desgl. Goldgelb
34· 2-Diäthylhexylamin desgl. Gelbgrünlich
35 Morpholin desgl. Zinnoberrot
36 Piperidin Wasserstoff Gelb
37 Anilin desgl. lebhaft Scharlach
38 m-Chloranilin Lachsfarben
desgl. lebhaft
39 p-Chloranilin desgl. lebhaft Scharlach
40 o-Toluidin desgl. Lachsfarben
41 m-Toluidin desgl. Rotbläulich
42 p-Toluidin desgl. Rotbläulich
43 o-Anisidin desgl. Rot
44 m-Anisidin desgl. Rotbläulich
45 p-Anisidin desgl. . Dunkelrot
46 p-Cresidin desgl. Weinrot
47 3-Trifluormethylanilin desgl. lebhaft Zinnoberrot
48 4-Acetylaminoanilin desgl. Weinrot
■49 p-Phenylendiamin desgl. Violettrot
50 p-Aminodiphenylamin desgl. Blauviolett
51 4-Phenoxyanilin desgl. Rubinrot
. 52 Monoäthylamin desgl. lebhaft Gelbgrün
53 Diäthylamin desgl. lebhaft Gelbgrün
54 Monoäthanolamin desgl. Gelb
55 Diäthanolamin desgl. Gelb
56 Morpholin desgl. lebhaft Zinnoberrot
57 p-MorphoUnoanilin desgl. Violett
58 Piperidin desgl. : Gelb
59 Cyclohexylamin CH3-4(-5) Gelb
60 Aniün desgl. lebhaft Rot
61 o-Chloranilin desgl. Goldgelb
62 m-Chloranilin lebhaft Rot
Fortsetzung
Beispiel ·.■/·( Γί: ;. p-Chloranilin OCH3-4(-5) Farbtönungen
auf Acrylfasern
63 o-Toluidin · : desgl. ' ; lebhaft Rotbläulich
64 m-Toluidin desgl. Orange
65 p-Toluidin desgl. lebhaft Rotbläulich
66 >. -■o-Änisidinu·,. .(■■■ "..- <: :· desgl. . . lebhaft Rotbläulich
67;-,;: ·'·' V " m-Anisidin desgl.' Weinrot
68 Λ -Γ· p-Anisidin desgl. lebhaft Rotbläulich
69 p-Cresidin desgl. ,,' Violettrot
70 . 5] 3-Triflüormethylanilin desgl. :' Weinrot
71 4-Acetylaminoanilin ■ ^v-"; ;j,^deSgLv ,:;;:,.!;: lebhaft Zinnoberrot
72 p-Phenyiendiamin -':, -^'Λ desgl. -; '>■ ^, v,.. Violettrotί N^uI
73 p-Aminodiphenylamin ::■■ -^;'d8sg:li'· ;; ·.-■'. n Viojett- . :i' ■·.--.!;=■ -'.-: · .
74 v' 4-Phenoxyanilin '-■.'■; ,':i!.;dosgir^v;^:v '''Bläuviolett : -'■'''V\"·'.·,
75 . 4-Cyanoanilin v lebhaft Rubinrot' :';
" *' Ί· I ' i'* ■' '. \ *. f ■ . *■ ■ ^! 1 * ■,' ■
76 Monoäthylamin ■:!;;.,.;: desgl. · <■[■:■ ,:-. . .-1. ) . J '■! ie, :.■■■ j ' ,·*■.'. „■ f ,. .·. t ·.-.-
77 -Diäthylamin ·": ---''-.---'--desgK' ■■/'Λ-^ >w ii-i'j !lebhaft Gelbgrürti;;:,
78 Mon.päthanolamin ;;;':;V'^esgl...;^:.V;;r ■vi': lebhaft! Gelbgiüfio'Si
79. , . Diämanolamiri ','..',!'-'... .-. .-■< ,...*.'"." i''desgl.; '"V'"'^
. -80, ,. .1,- Cyplohexylamin "·,■!.' , -; . ■ ',.._-■ . ;;<iesgl. '._ ■ r:fi ■··;·, ;Gelbgrüri;: ,■■'■.<
81 Morpholin desgl. t-,.. .Gelbgrünlich j;.i.',
82 Piperidin desgl. lebhaft Zinnoberrot
83 Anilin Cl-4(-5) Gelb
84 o-Chloranilin desgl. lebhaft Rot
85 m-Chloranilin desgl. lebhaft Orange
. 86 p-Chloranilin desgl. lebhaft Rot
87 o-Toluidin desgl. lebhaft Rot
88 m-Toluidin desgl. Zinnoberrot
89 p-Toluidin desgl. lebhaft Rubinrot
90 o-Anisidin . desgl. Weinrot
91 m-Anisidin desgl. Rotbläulich
92 p-Anisidin desgl. lebhaft Rubinrot
93 p-Cresidin desgl. Violettrot
94 3-Trifluormethylanilin desgl. Weinrot
95 ; N-Methylanilin desgl. lebhaft Rot
96 4-Acetylaminoanilin desgl. Dunkelrot
97 p-Phenyiendiamin desgl. Violettrot
■ 98 4-Diäthylaminoanilin desgl. ν Violett
99 p-Aminodiphenylamin desgl. ; mattes Violett
100 4-Phenoxyanilin . desgl. Violettblau
101 4-Cyanoanilin desgl. lebhaft Rubinrot
102 p-Xylidin r desgl. Scharlachrot
103 m-Xylidin desgl. Scharlachrot
104 Mesidin desgl. Goldorange
105 Monoäthylamin desgl. Orange
106 Diäthylamin desgl. lebhaft Gelbgrün
107 Morpholin desgl. lebhaft Gelbgrün
108 Cyclohexylamin desgl. Orange .
109 Piperidin desgl. Gelbgrünlich
110 Anilin 1 CN-4(-5) Gelbgrünlich
111 p-Chloranilin desgl. lebhaft Rubinrot
112 lebhaft Rubinrot

Claims (2)

  1. i öby
    Patentansprüche:
    . 1. Kationische Farbstoffe der Naphthoylen-Benzimidazolreihe der allgemeinen Formel
    in der R1 und R2 Wasserstoffatome oder gegebenenfalls durch Halogenatome, Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Phenoxygruppen, Hydroxylgruppen, Nitrilgruppen, Trifluormethylgruppen, Aminogruppen, Acylaminogruppen, Dialkylaminogruppen, Morpholinogruppen oder Phenylaminogruppen substituierte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppen oder Cyclohexylgruppen bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring bilden, R3 für ein Wasserstoff- oder für ein Chloratom steht, R4 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom,
    S 11,.
    zl^X V-. ·■■· (i— .;
    eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder eine Cyanogruppe ist und X® ein einwertiges Anion oder sein Äquivalent darstellt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
    /
    NH
    mit Verbindungen der allgemeinen Formel
    χθ
    Q=C c
    N N-CH3
    R4
    umsetzt, worin R1, R2IR3, R4 und X® die gleichen Bedeutungen'wie im Anspruch 1 aufweisen und R5 ein Chlor- oder Brömätom bedeutet.

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