DE1569675C - Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen

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DE1569675C
DE1569675C DE1569675C DE 1569675 C DE1569675 C DE 1569675C DE 1569675 C DE1569675 C DE 1569675C
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DE
Germany
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general formula
parts
known per
radicals
pigment dyes
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Armin Dr. 6945 Großsachsen; Dimroth Peter Dr. 6700 Ludwigshafen. C09d 3-68 Haag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Badische Anilin and Sodafabrik AG
Publication date

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Description

Das Hauptpatent 1278 644 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen der allgemeinen Formel
—C
A I , ■. ■ · |A-
in der Me Zink, Mangan, Nickel oder Cadmium, 20 A einen gegebenenfalls noch Substituenten, jedoch nicht wasserlöslichmachende Substituenten, enthaltenden zweiwertigen aromatischen Rest, der den Molekülteil , ,
—c=c— 25
zu einem Benzol- oder Naphthalinring vervollständigt, und die Reste R1 und R2 Wasserstoffatome oder nicht wasserlöslichmachende Substituenten bedeuten, bei dem man 1,2,4,5-Tetraaminobenzolderivate der 30 allgemeinen Formel
NH,
NH,
II 35
nach an sich bekannten Methoden mit aromatischen 40 Formylverbindungen der allgemeinen Formel
H O
C
C
III
C-OH
zu Azinen der allgemeinen Formel
A I ·■.-■■■" ''■■;;■'■'
C CH
CH-C
C— OH
OH
IV
die Reste R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, und die, Hydroxylgruppen in an sich bekannter Weise mit Zink, Mangan, Nickel oder Cadmium abgebenden Mitteln !metallisiert.
Es wurde nun gefunden, daß man solche Pigmentfarbstoffe der Formel I, die als Metall Kupfer enthalten, entsprechend dem Hauptpatent herstellen kann, wenn man 1,2,4,5-Tetraaminobenzolderivate der allgemeinen Formel II nach an sich bekannten Methoden mit aromatischen Formylverbindungen der allgemeinen Formel III zu Azinen der allgemeinen Formel IV umsetzt und die Hydroxylgruppen in an 'sich bekannter Weise mit Kupfer abgebenden Mitteln metallisiert. ,
Als Kupfer abgebende Mittel verwendet man vor allem Kupfersalze schwacher Säuren, z. B." Kupferacetat. ':
Im übrigen gelten die Angaben des Hauptpätentes.
Die neuen Pigmentfarbstoffe zeichnen sich, durch hohe Lichtechtheit, große Farbstärke und sehr gute Wetterbeständigkeit aus.
Die in dem Beispiel angegebenen Teile sind Gewichtsteile. ...
Beispiel
Man hydriert eine Suspension von 40 Teilen 1,3-Dinitro-4,6-diaminobenzol'in 500 Teilen Äthanol nach Zugabe von Raneynickel unter Normaldruck, wobei die Temperatur auf etwa 6O0C steigt. Die Wasserstoffaufnahme ist nach 2 bis 3 Stunden beendet. Die Suspension wird abgesaugt. Der Rückstand,; der das bei der Hydrierung gebildete 1,2,4,5-Tetraaminobenzol und das Raneynickel enthält, wird mit 1000 Teilen 30gewichtsprozentiger Essigsäure ausgewaschen.
Zu dem Filtrat gibt man sofort unter Stickstoffatmosphäre 138 Teile 2-Hydroxynaphthaldehyd in 500 Teilen Eisessig. Man erhitzt 3 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden, saugt den Rückstand bei etwa 50° C ab und wäscht den Rückstand mit Essigsäure und Äthanol. ■
Man erhält 141 Teile des blaustichigen Azins der Formel
45
5P
55
60
CH-C
15 Teile dieses Azins werden in 300-Teilen Mono-■. :..:.·■ methylglykoläther mit 8 Teilen Kupferacetat 3 Stunumsetzt, wobei in den Formeln II, III und IV A und., .·; den unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Man
erhält 16,2 Teile des rotvioletten Pigmentfarbstoffes der Formel
der sich durch gute Echtheitseigenschaften auszeichnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren, zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen der allgemeinen Formel
    20
    30
    35
    40
    in der Me ein zweiwertiges Metall, A einen gegebenenfalls noch Substituenten, jedoch nicht wasserlöslichmachende Substituenten, enthaltenden zweiwertigen aromatischen Rest, der den Molekülteil , ,
    -C=C-"zu einem Benzol- oder Naphthalinring vervollständigt, und die Reste R1 und R2 Wasserstoffatome oder nicht wasserlöslichmachende Substituenten bedeuten, nach Patent 1 278 644, d a durch gekennzeichnet, daß man 1,2, 4,5-Tetraaminobenzolderivate der allgemeinen Formel
    R,
    NH2
    NH,
    nach an sich bekannten Methoden mit aromatischen Formylverbindungen der allgemeinen Formel
    ■' H O V
    C
    C
    C-OH
    zu Azinen der allgemeinen Formel
    CH-
    C—
    OH
    OH
    CH-C
    umsetzt, wobei in den Formeln II, III und IV A und die Reste R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, und die Hydroxylgruppen in an sich bekannter Weise mit Kupfer abgebenden Mitteln metallisiert.

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