DE1569254A1 - Thermoplastische,wasserhaertbare Formmassen - Google Patents
Thermoplastische,wasserhaertbare FormmassenInfo
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Description
P 15 69 254. 5 Neue Unterlagen
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington» Del. 19898« V. St. A.
Thermoplastische, wasserhärtbare Formmassen
Die Erfindung betrifft v/asserhärtbare, thermoplastische
Formmassen*
Die Vernetzung von Polymerisaten ist bekannt. So werden Elastomere, wie Naturkatuschuk, durch Schwefel vernetzt
oder vulkanisiert. Der Schwefel reagiert dabei beita Erhitzen mit dem Kohlenstoff der ungesättigten Bindungen in
dem Polymerenmolekül unter Bildung einer Brücke zwischen zwei Molekülen, so dass ein Polymerenmolekül an ein
zweites Polymerenmolekül gebunden wird. Wenn eine genügende Zahl zufallsweise verteilter Vernetzungastellen
gebildet ist, wird das vernetzte Polymerisat zu einem einzigen Ilolekül bzw. zu einem molekularen Netzwerk.
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BAD
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Die charakteristische Eigenschaft vernetzter Polymeri=
sate besteht darin, sich oberhalb des Erweichungs= oder
Schmelzpunktes, der normalerweise bei dem unvarnetzten Polymerisat zu beobachten 1st, nicht mehr verarbeiten zu
lassen. So hat das unvsrnetzte Polymerisat einen ausgeprägten Erweichungs- oder Schmelzpunkt, oberhalb dessen
das Polymerisat fließfähig und verformbar 1st, während das vernetzte Polymerisat seine Form beibehält und diese
Form wiederanzunehmen bestrebt ist, wenn es bei Temperaturen deformiert wird, bei denen es stabil und nicht
bleibend verformbar ist. Abgesehen von der Möglichkeit der spanenden Verformung kann das Polymerisat, wenn es
einmal vernetzt ist, nicht mehr verarbeitet werden«, Die vernetzten Polymerisate haben auf Grund der erheblichen
Verbesserungen ihrer physikalischen Eigenschaften eine
breite Anwendung gefunden. So werden durch Vulkanisation äthylenartig ungesättigter Kohlenwasserstoff-Elastomerer
die Elastizität, die Schlagzähigkeit, die Flexibilität,
die Wärmebeständigkeit und viele andere Eigenschaften
; verbessert oder überhaupt erst erhalten.
Eine zweite Gruppe vernetzter Polymerisate sind die hitzehärtenden Harze. Hitzehärtende Harze werden aus Monomer»
einheiten erhalten, die mehr als eine Polymer!sations=
2 tÄD OfilßiNÄL
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stelle besitzen, so dass sie der wachsenden Polymerenkette mehr als ein Molekül hinzuzufügen vermögen. Diese
Materialien werden bis auf ein mittleres Molekulargewicht
polymerisiert, verformt und dann weiterpolymerisiert,
bis eine vernetzte Struktur entstanden ist.
Der Nachteil sowohl der elastomeren als auch der hitzehärtenden Harze liegt darin, dass sie im allgemeinen
zur Verarbeitung des Orundmaterials, dessen Eigenschaften
recht massig sind, zum Endprodukt mit den gewünschten Eigenschaften, wobei die Vernetzung des Harzes während
der Verarbeitung erfolgt, Spezialfertigungstechnlken erfordern. DarUberhlnaus ist das einmal verarbeitete
Material wertlos, wenn es nicht den Anforderungen des Jeweiligen Artikels genügt.
Bei gesättigten Additionspolymerisaten, die keine zusätzlichen Polymerisationsstellen enthalten (im allgemeinen als thermoplastische Polymerisate bezeichnet) wird
die Vernetzung nach verschiedenen Methoden erzielt. So werden gesättigte Kohlenwasserstoffpolymerisate durch
UnSetzungen vernetzt, die sich aus dem Zusatz eines Peroxydes zu dem Polymerisat bei erhöhten Temperaturen
ergeben. Peroxyde zersetzen sich unter Bildung freier
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Radikale« die ihrerseits die Polymerisatkette unter Bildung von Vernetzungsstellen angreifen, die dann
unter Bildung von Vernetzungen ragleren. Anstelle der Peroxyde lassen sich andere, freie Radikale bildende
Verbindungen verwenden. Die Vernetzung wird im allgemeinen erregt, indem man das Polymerisat auf erhöhte
Temperaturen erhitzt, bei denen sich das Peroxyd zersetzt. Die meisten Peroxyde zersetzen sich jedoch in dem
Temperaturbereich, in welchem die Verarbeitung des thermo« plastischen Harzes zweckmässig ist, so dass es schwierig
1st, die Verarbeitungs- von der Vernetzungsstufe zu trennen. Dadurch geht aber der Wert des Polymerisates verloren«
wenn das Produkt nicht annehmbar ist. Eine vorzeitige Vernetzung kann auch während der Verarbeitung durch Verstopfen der Apparaturen zu erheblichen Schwierigkeiten
führen. Auch ist die erneute Verwendung von Harzen schwierig, denen ein nicht umgesetzter Vernetzer einverleibt
wurde, da da» Material zur Vorbereitung für den erneuten Einsatz auf Temperaturen erhitzt wird, bei denen der
Vernetzer mit dem Harz reagiert.
Die Jüngste Methode zur Vernetzung thermoplastischer Polymeri
sate besteht darin, den hergestellten Artikel einer Bestrahlung zu unterwerfen. Diese Methode der Harzvernetzung
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BAD ORiGINAL
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BAD ORIGINAL
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Gegenstand der Erfindung sind thermoplastische wasserhMrtbare
Formmassen* bestehend aua (a) einem Im wesentlichen gesättigten
Monoolefinmischpolymerisat mit; einem Gehalt von 0,2 bis
£5 Mo I # Car'oo us Sure gruppen, bezogen auf das Mischpolymerisat,
sowiο (b) β!ϊΛ«Πί Oxyd eines mehrwertigen Metalls1 als Vernetzungsmittel,
weiche als Komponente (b) ein hydroxyeierbares,
kolcristall.lalerte- Oxyd eines basenbildenden Metalle und eines
amphoteren Elements enthalten.
Als hydrolyeSerb&res, kokrlstallisiertes Oxyd eines basenbildenden
Matails iid eines amphoteren Elements kommen solche
der* Formel Mev0, :21ra0n infrage, worin Me vorzugsweise ein Metall
der Gruppen I und II des Periodischen Systems und El vorzugsweise
aiiis der Elemente Silicium,"Aluminium, Titan, Vanadin,
Molybdän, Wolfram, Chrom* Mangan« Arsen, Wismut, Antimon,
Zina ■'sv.u Blei ist, und k, 1, m und η ganze Zahlen bedeuten,
die von ^r Wertigkeit von Me und El und dem Kokristalllaationseei:
l;iiia der beiden Oxyde abhängen. Die Formmasse
wird in die g-w'inschte Form gebracht und kann danach zur Härtung
rait W&sv-^r behandelt werden, bis mindestens 10 % der
Carfccns&yregmppen durch die Wasserbehandlung neutralisiert
sind. Die erflndungsgemäss verwendeten säuregruppenhaltigen
Mischpolymerisate werden hier als nGrundraischpolymerisaten,
die das hydf^-lyslerbare, kokristalllsierte Oxyd
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BAD ORIGINAL
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polymerisate unterscheiden sich in dieser Beziehung von den
bisher erhaltenen vernetzten Mischpolymerisaten und auch von den gefüllten, vernetzten Mischpolymerisaten, die
mit Füllstoffen normaler Art, wie Sillclumdioxyd und Kohlenstoff, gefüllt sind. Als Ergebnis der chemischen
Bindung dieser speziellen Art von Füllstoff an das Orundmischpolymerisat erhalten die wassergehärteten Mischpolymerisate physikalische Eigenschaften, die weitaus besser
als diejenigen sind, die bei der Vernetzung gefüllter Polymerisate mittels der bisher üblichen Vernetzungsmethoden
und -reagenzlen erhalten werden.
Die Herstellung der Orundmisohpolymerleate, die sich als Ausgangsmaterial für die Herstellung der wassergehärteten
Mischpolymerisate gemäss der Erfindung eignen, ist Stand
der Technik. Im allgemeinen soll das Orundmisohpolymerisat
folgenden Anforderungen genügen; (1) Es muss ein im wesentlichen gesättigtes Additionspolymerisat, d. h. ein Polymerisat sein, das nur geringe Mengen eines polyäthylenlech
ungesättigten Monomeren enthält; (2) es muss freie Carbonsäuregruppen enthalten; O) sein Molekulargewicht muss
hoeh genug sein, damit es in der unvernetzten Form verarbeitbar ist· Hierfür «erden Zlischpolymerisate von
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Monomeren, die keine Carbonsäuregruppen enthalten mit carbonsäureßruppen-haltigen
Llonomeren eingesetzt, aber der Erfindung
sind auch Mischpolymerisate von zwei oder mehr Llonomeren, die keine Säuregruppen enthalten und Mischpolymerisate von zwei
oder mehr säuregruppen-haltigen Monomeren zugänglich.
- Die polymerislerbaren Monomeren, die zur Herstellung der Grundmischpolymerisate verwendet werden können, haben
die allgemeine Formel
A D
C-C B E
worin A und B Wasserstoff oder Halogen bedeuten, Ό Wasserstoff,
Halogen oder Methyl ist und E Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Halogenaryl, Halogenalkyl, Cyan,
Carboalkoxy, Acyloxy, Aldehyd, Keton, Amido, Itnido, Xther
und dergleichen bedeutet. Die wichtigeren Monomerenklassen
sind die Kohlenwasserstoff-Monomeren* CHg=CHR, worin H
Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit β bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
die Vlnylhalogenid-Monomeren, 6H2-CHX, worin X Halogen, ins»
besondere Chlor, bedeutet, die Vinylidenhalogenid-MoRomeren,
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K)
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* worin X Halogen bedeutet, die Acryl- und Alkacryl-Monomeren, wie die Ester, Amide und Nitrile der Acryl-
und Methacrylsäure, speziell Xthylacrylat, Methylmethacrylat,
Methoxymethylmethaorylat, Butylmethaorylat, Chioräthy1-methacrylat, S-Diäthylaminomethacrylat, Methacrylnitril,
Acrylamid, Methacrylamid, die Vlnylcarboxylate, wie Vinylformiat, Vinylchloracetat, Vinylbutyrat, und Vinyllaurat, die
ungesättigten Aldehyde und Ketone, wie Acrolein, Methacrolein und Methylvinylketon, und die ungesättigten Äther, wie
Vlnyläthyläther und Vinylisobutyläther.
Besonders bevorzugt werden die Grundnischpolymerisate von Kohlenwasserstoff-Monomeren, GJH2=CHR, der oben definierten
Art, die mindestens 50 Mol£ des Kohlenwasserstoff-Monomeren
enthalten. Die aus diesen Grundmischpolyeerisäten erhaltenen
wassergehärteten Massen zeigen die stärkste Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, wobei diese Verbesserungen
darUberhinaus auch anwendungstechnisch von hoher Bedeutung
sind.
Die zweite wesentliche Komponente des Grundmischpolyraerisates
ist ein Monomeres, das eine α,ß-äthylenungesättigte Carbonsäuregruppe enthält, vorzugsweise mit 5 bis 8 Kohlenstoff-
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atomen. Beispiele für solche Monomeren sind Acrylsäure,
Methacrylsäure* Kthaorylsäure, Itaconeäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Monoester dieser Di carbonsäuren, wie Methylhydrogenmaleat*.
Itethylhydrogenfumarat, Xthylhydrogenfumarat
und Maleinsäureanhydrid. Das Maleinsäureanhydrid ist zwar insofern keine Carbonsäure« als es an den Carboxylgruppen
kelnoa Wasserstoff gebunden enthält, 1st aber für
dl· Zweck« der Erfindung als Säure zu betrachten, da seine
eheaisoh· Reaktionsfähigkeit derjenigen einer Säure entspricht. In ähnlicher Weise kann man.andere α,Β-αοηο-äthylenungesättigte
Carbonsäureanhydride verwenden. Wie oben erwähnt, beträgt die Konzentration des sauren Monomeren
in den Hisohpolymerisat mindestens 0,2 MoIJi und
vorsusstrelse 0,2 bis 25
Dl· Herstellung der bei der Bildung um- :,.· . -;:-
Misohpolyeerisate gemäss der Erfindung eingesetzten OrundnlsohpolyBerisate
kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So kunnen die Mischpolymerisate durch Mischpolymerisation
•Ines Oeaisohes des äthylenartigen Monomeren und des carbonsXurehaltigen
Monomeren erhalten werden. Diese Arbeitsweise wird für di* Misohpolymerisate aus Äthylen, Styrol und
halogenieren Xthylenen und funktionell substituierten
Xthylenen bevorzugt. Verfahren zur Herstellung solcher
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Carbonsäure-Mischpolymerisate sind In der Literatur beschrieben. Nach einem bevorzugten Verfahren wird ein
Gemisch der beiden Monomeren Polymerisationsbedingungen, wie erhöhten Drücken (10 bis 3000 Atm.) und erhöhten
Temperaturen (100 bis 300° C) in Gegenwart eines freie
Radikale bildenden Polymerisationeaktivatore, wie einem
Peroxyd, unterworfen. Man kann ein inertes Lösungsmittel für das System, wie Wasser oder Benzol, einsetzen oder
die Polymerisation im wesentlichen in Masse durchführen.
Die vorliegende Erfindung 1st Jedoch nicht auf Mischpolymerisate beschränkt, die durch direkte Mischpolymerisation eines äthylenartigen Monomeren mit einem α,β-äthylenartig ungesättigten Carbonsäure-Comonomeren erhalten werden.
Die bei der Herstellung der wassergehärteten Mischpolymerisate eingesetzten Grundmisohpolymerisate lassen sich auch
durch Aufpfropfen des sauren Comonomeren auf Irgendeine geeignete Harzgrundlage erhalten. Solche Pfropfmischpolymerisate sind erhältlich, indem man eine Lösung oder ein
feines Pulver des Harzes ionisierender Strahlung in Oegenwart des Carbonsäure-Comonomeren aussetzt. Nach einer anderen Arbeitsweise wird das Harz, in Lösung oder feinteillger Form, mit einer Lösung der Säure und einem Peroxyd
zusammengebracht. Die Pfropfmischpolymerisation 1st in
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der Literatur ausführlich beschrieben* Diese Methoden wer»
den vorzugsweise bei Polyolefinen verwendet« die aus Olefinen von höherem Molekulargewicht als Äthylen« wie
Propylen« Buten·= 1 usw. erhalten werden« da sich diese letztgenannten Monomeren für die direkte Mischpolymerisation
mit dem sauren Comonomeren nicht so gut eignen« obgleich Polymerisate von direkt copolymerisablen Monomeren natürlich
auch auf diese Weise hergestellt werden können. Grundmischpolymerisate können auch durch Mischpolymerisation des
Äthylenmonomeren mit dem Derivat einer a,ß-äthylenartig
ungesättigten Carbonsäure hergestellt werden« welches anschliessend oder während der Mischpolymerisation
entweder vollständig oder teilweise in die freie Säure umgewandelt wird. So kann man die Methoden der Hydrolyse«
der Verseifung oder der Pyrolyse anwenden« um ein saures Mischpolymerisat aus einem Estermischpolymerisat zu gewinnen. Die Säurebildung kann gleichzeitig mit der Neutralisation erfolgen.
Das Grundmischpolymerisat braucht nicht notwendigerweise ein Zwei-Komponenten-Polymerisat zu sein. Das ist insbesondere bei den bevorzugten Kohlenwasserstoff-Qrundmischpolymerisäten der Fall. Obwohl der Olefingehalt des
Mischpolymerisates mindestens 50 Mol# betragen soll« kann
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man mehr als ein Olefin verwenden, im die Kohlenwasserstoffnatur des Grundmischpolymerisates sicherzustellen.
Man kann auch in Kombination mit dem Olefin und mit dem Carbonsäurecomonomeren jedes beliebige dritte copolymer! sable Monomere einsetzen. Der Umfang der Kohlenwasserstoff -Orundmischpolymerlsate, die für die Zwecke der
Erfindung geeignet sind« wird weiter durch nachfolgende Beispiele erläutert: Äthylen/Acrylsäure-Mischpolyraere, Äthylen
Methacrylsäure-Mischpolymere, Äthylen/ItaconsSure-Mischpolymere, Äthylen/Methylhydrogenmaleat-Mischpolymere, Äthylen/
Maleinsäure-Mischpolymere, Styrol/Acrylsäure-Mischpolymere,
Äthylen/Aorylsäure-Methylmethacrylat-Mischpolynere, Äthylen/
Methacrylsäure/Äthylacrylat-Mischpolymere, Äthylen/Itaconsäure/Methylmethacrylat-Mischpolymere, Äthylen/Methylhydrogenmaleat/Äthylacrylat-Mischpolymere, Äthylen/Methacrylsäure/Vinylacetat-Mischpolymere, Äthylen/Acrylsäure/Vinylalkohol-Mischpolymere, Äthylen/Propylen/Acrylsäure-Mischpolymere, Äthylen/Styrol/Acrylsäure-Mischpolymere, Äthylen/
Methacrylsäure/Acrylnitril «»Mischpolymere, Äthylen/PuroarsMure/Vinylmethyläther-Misohpolymere, Äthylen/Vinylchlorid/
Aorylsäure-Mischpolymere, Äthylen/Vinylidenchlorid/Acrylsäure-Mischpolymere, Äthylen/Vinylfluorid/Methacryleäure-Mischpolymere, Äthylen/Chlortrifluoräthylen/MethaorylsMure-Mischpolymere, Polyäthylen/Acrylsäure/^fropfnisohpolymere,
. - 1* - 009813/1784
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PolyMthylen/Methacryleäure-Pfropfmischpolymere, polymerlsiertes Äthylen/Propylen/Aorylsäure-Mischpolymere, polymer!eiertes Kthylen/Öuten-!/Methacrylsäure-Pfropfmlechpolymere,
polymer! si ertes* X thyi en/Vinyl ace tat/Me thac ryl säure-Pfropfnlschpolyner«, Polypropylen/Aoryleäure-Pfropfmiechpolymere,
Polypropylen/kethacrylsäure-Pfropfuisohpolymere, Polybuten/Acrylsäure-Pfropfnischpolyinere, Poly-5-methy 1 buten/
Aoryleüure-Pfropfinieohpolymere und Poly ät hy 1 en/Ac rylsKure/Kthylaorylat-Pfropfmiechpolymere.
Die NisohpolyBwren können auoh nach der Polymerisation,
aber vor der Neutralisation, durch verschiedene Reaktionen weiter modifiziert werden, um Modifizierungen zu erzielen,
welche die Neutralisation nicht stören. Die Halogenierung eines Olefin-SHure-Mischpolymeren ist @in Beispiel für
•ine solche Polynerennodlfizlerung.
Wie oben ausgeführt, werden die wassergehärteten Mischpolymeren gemüse vorliegender Erfindung hergestellt,
indem »an das Oxyd dem Orundnlsohpolymerlsat zusetzt
und naoh Verformung die gefüllte Masse neutralisiert. Die erfindungegemäee verwendeten Oxyde haben drei Eigenschaften, welche sie für die erfindungsgemässe Verwendung
geeignet machen: (1) Sie enthalten ein Oxyd eines Metalls,
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welohee bei Hydratation eine Base ergibt, und (2) sie
sind hydrolyslerbar und unterliegen bein Kontakt mit Wasser
einer umlagerung, die tür freien Base führt, und O) sie
enthalten die basischen Oxyde in kokristallisierter Form,
so dass die Oxyde nicht frei reagieren. Im allgemeinen . können alle kokristallisierten Oxyde basenbildender Netalle
und amphoterer Elemente verwendet werden. Das Oxyd kann mehr als ein basenbildendes,Netall oder mehr als ein
amphoteres Element enthalten. Bevorzugt verwendete basische
Netalloxyde sind diejenigen der Alkali- und Erdalkallmetalle,
wie die Oxyde von Calcium, Nagnesiun, Barium, Strontium,
Natrium und Kalium. Die Oxyde amphoterer Elemente, welohe «it den basischen Netalloxyden der Kokristallisation unterliegen, sind die Oxyde der oben angegebenen amphoteren
Elemente, vorzugsweise 8ilioiumdloxyd, Aluminiumoxyd, Titandloxyd, NolybdKnoxyd und die Chromoxyde. Besonders gut
verfügbare hydrolyslerbare Nassen sind die Zemente, insbesondere Portlandzemente. In dem Dreieckskoordinaten-Konzentrationsdiagramm der Flg. 1 sind die verschiedenen Kombinationen von Caloiumoxyd (C), Silioiumdloxyd (S) und
Aluminiumoxyd (A) gezeigt. In diesem Diagramm entsprechen die Ecken des Dreiecks den reinen Komponenten, die binären
Gemische Punkten auf den drei Seiten und die tertiären Gemische Punkten innerhalb des Dreiecks. Jede Seite des
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Dreiecks 1st in 100 Teile geteilt, und alle Koordinaten
entsprechen Gewichtsprozenten. Die Linien innerhalb des grossen Dreiecks teilen das letztgenannte in 14 kleine
Dreiecke auf« welche alle möglichen Gemische der drei Komponenten C, S und A darstellen. Die kokristalllsierten
Oxyde sind durch die Kombination von C, S und A gekennzeichnet.
Die Portlandzemente liegen in dem mit P gekennzeichneten Dreieck. Systeme in dem horizontal gestrichelten
Dreieck (C5S, C~A und C) sind im allgemeinen als ungeeignet
zur Bildung wassergehärteter Hischpolymerer anzusehen«
da sie freies Calclumoxyd enthalten. Sehr geringe Mengen von freiem Calciumoxid, wie sie oft in handeis»
üblichen Zementmischungen vorliegen, beeinflussen jedoch
die Ausführbarkeit des erfindungsgemässen Verfahrens nicht. Grosse Mengen an freiem Calciumoxyd jedoch verursachen
während der Verarbeitung der gefüllten Harze das Vernetzen bis zu nicht mehr bearbeitbaren Massen. Portlandzement«
welches das bevorzugte Oxyd 1st* hat folgende Zusammensetzung:
Bestandteile Gehaltsgrenzen« % durchschn. Gehalt« %
Kalk 60,0 bis 64,5 62,0
Siliclumdioxyd 20,0 bis 24,0 22,0
Aluislniumoxyd 5,0 bis Q»0 7#5
Magnesiumoxyd 1,0 bis 4,0 2,5
Eisenoxyd 2,0 bis 4,0 2,5
Schwefeltrloxyd 1,0 bis 1,75 1*5
m l7 „ 0 0 9 813/1784
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("The Hydrous Oxides", Harry Boyer Weiser, McGraw-Hill Book
Company« Inc.« New York, 1926, Seite jj8*>)
Die Oxyde oder wasserhärtenden Reagenzien gemäss der Erfindung können einem doppelten Zweck dienen; sie neutralisieren das gefüllte Mischpolymere und können auch in der
Welse als Füllstoffe dienen« in der Füllstoffe normalerweise verwendet werden. Wenn man das Oxyd hauptsächlich
zur' Neutralisation des gefüllten Mischpolymeren verwenden will, dann werden Zusammensetzungen angewendet, die dicht
an der Linie C,S und C,A liegen, da diese bei Kontakt mit Wasser die höchste Konzentration an Calciuaoxyd freigeben. Wenn man den PUllstoffaspekt bei nur geringerer Neutralisation zu betonen wünscht, dann werden Ziiuι>—onsetzungen verwendet, die dichter an der Linie CS-C2AS-C5A5
liegen. Zusammensetzungen in den senkrecht gestrichelten Bezirken werden normalerweise nicht genäse vorliegender
Erfindung verwendet, da hler die Neutral1satlonswirkung
gering im Vergleich mit der Füllwirkung 1st. 2te wesentlichen die gleichen Erwägungen, wie sie für die Kombinationen
von CaO, SiO9 und Al9O., angegeben sind,. gelten, wenn ;*
das Calcium durch Magnesium oder Natriu» ersetzt wird ;
oder wenn entweder das Slllolundloxyd oder da« Alueiniueoxyd durch die anderen atnphoteren KLeaente ersetzt werden. ί
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, BAD ORIGINAL '
AD-2T83 —._.
Die Konzentration, In welcher das Oxyd eingesetzt wird,
hängt von dem für den Jeweiligen Anwendungezweck gewUneohten Neutrallsationsgrad ab, der Konsentration der Säuregruppen in dee OrunaBiachpolyeerisat, der Menge an freier
BABe*. die durch das Oxyd beim Kontakt mit Wasser freigesetzt wird und gegebenenfalls dem gewünschten FUlleffekt»
Infolgedessen ist es schwierig, bestimmte Konzentrationswerte anzugeben. Xb allgemeinen jedoch wird eine merk-Hohe Elgensehaftsverbesserung erzielt, wenn 10 bis 90 £ .
der 8!taf#§ruppen neutralisiert werden. Es ist im allgemeinen vorsusbiehen, denjenigen Verbesserungen den Vorzug
tll geben, die von der neutralisation herrühren, als
denjenigen Verbesserungen« die von 1er FUIlwirkung des
Kugesetsten Oxydes herrühren. Unte ^i^@2i ^ilngungen
variiert die Oxydkonzentration bei Oxyden« um eichen die
Henge der aus de« Oxyd freigesetzten Base äquivalent derjenigen handelsttblioher ZeaentsusacsMneetsungen ist, welche
IMl der neutralisation einen hohen Prosentsats an freier
Base freisetzen» von 5 bis 50 %, bezogen auf das Misch-
polymere.
Die Reaktion, welche zur Bildung des nloht mehr bzw. schwer
tu bearbeitbaren Polymeren führt, ist als Neutralisation bezeichnet worden, neutralisation wird durch Reaktion mit
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BAD ORIGINAL
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Wasser erreicht, welches freie Base aus dem Oxyd freisetzt, die ihrerseits mit den Säuregruppen des Polymeren
in einer noch nicht völlig geklärten Welse reagiert
und ein vernetzte», nicht mehr verarbeitbares Polymeres bildet. Im Hinblick auf die Tatsache, dass das so entstandene vernetzte Produkt andere Eigenschaften als eine
gefüllte Zusammensetzung hat, die nach üblichen Methoden vernetzt ist, ist anzunehmen, dass die In den wassergehärteten Mischpolymeren gebildeten Vernetzungen anders
als die Polymer-zu-Polymer-Vernetzungen sind, die nach
den bekannten Methoden entstehen.
Das Oxyd wird in das Mischpolymere einverleibt, indem
man die für das Einverleiben fester Stoffe in ein thermoplastisches Harz üblichen Methoden anwendet. Die gebräuchlichste Methode 1st die Herstellung der Mischung in eine»
Innenmischer der Bauart Banbury. Es ist natürlich erwünscht, ein homogenes Gemisch von Oxyd und Mischpolymerem herzustellen. Das Mischen wird vorzugsweise in einer trocknen
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Atmosphäre durchgeführt, um eine vorzeitige Vernetzung
zu verhindern. Eine geringfügige Neutralisation ist jedoch nicht kritisch, solange sie nicht die Bearbeitbarkeit
des gefüllten Mischpolymeren beeinträchtigt. Nach Einverleibung des Oxyds wird das gefüllte Mischpolymere, dessen
Schmelzfliesseigenschaften durch den Zusatz des Oxyds im wesentlichen unverändert geblieben sind, in den gewünschten Formkörper verarbeitet. Das kann nach Jeder beliebigen
Methode erfolgen, wie sie für die Verarbeitung thermoplastischer Harze üblich ist, wie Spritzgiessen, Strangpressen, Formpressen, Blasverformung, Vakuumverformung usw.
Der erhaltene Formkörper kann dann entweder kontinuierlich oder absatzweise neutralisiert werden, indem man ihn
in ein beheiztes Wasserbad einbringt oder in eine oder durch eine beheizte und/öder unter Druck stehende Dampfkammer
führt.
Im Hinblick auf die grosse Anzahl veränderlicher Bedingungen,
wie dem Typ des Monomeren und des Polymeren, dem Molekulargewicht, der Konzentration an saurem Comonomerem, der Art
und der Konzentration von Oxyd und dem Neutral isaticsnsgrads
1st es möglich, die Eigenschaften der wassergehärteten
Polymeren gemäss der Erfindung so zu variieren» dass die ■
Produkte jedem beliebigen Zustand von einem schwer baarbeit«
baren bis völlig unbearbeitbaren Mischpolymeren entsprechen.»
BADORiOiMAL " » - 0098 13/1784
AD-2783 OQ
Im allgemeinen Jedoch sind die Eigenschaften, die in
den wassergehärteten Polymeren gem&ss der Erfindung verbessert sind, Spannungsrissfestigkeit* gering· Versprödungstemperatur, Olfestlgkelt, Beständigkeit gegen
Deformation bei hohen Temperaturen, Festigkeit an der Streckgrenze, Formbeständigkeit, UnlOsllchkeit,
Beständigkeit gegen Koronaentladung und Steifigkeit. Die letztgenannte Eigenschaft 1st besonders überraschend,
da die Steifigkeit im allgemeinen In thermoplastischen
kristallinen Harzen durch das Vernetzen nach der konventionellen Vernetzungstechnik abnimmt, well das Vernetzen dazu
neigt, die Kristallisation zu verringern, auf weicher die Steifigkeit beruht.
Die Zusammensetzung und die Eigenschaften der wasserhärtbaren Mischpolymeren werden weiter durch die nachfolgenden
Werte erläutert. Diese Angaben sollen die Erfindung nicht auf bestimmte Zusammensetzungen einschränken, vielmehr
werden ähnliche Resultate mit Zusammensetzungen erhalten,
die von den hler speziell erläuterten abweichen.
Wenn nichts anderes angegeben, wurden die gefüllten Mischpolymeren durch Schmelzmischen des Oxyde· und de«
Qrundmlsohpolymeren auf einem Walzwerk bei einer Temperatur
von 125 bis 150° C erzielt, bis sich eine homogene
009813/1784
BAD
AD-2783 ©
Nasse gebildet hat· Sie so entstandene Hasse wurde dann
in Platten verprasst und hierauf neutralisiert. IHe
Neutralisation wurde durchgeführt; indem man die Platten
in Wasser längt, wenn die Temperaturen 100° C nicht
übersteigen, oder inden man die Platten in einen Autoklaven einbringt und sie bei einem Druck von etwa %,9
bis 15,8 atu dinpft.
Sas Gründet «efepolycier*, das bei den in Tabelle 1 angeüusanBextsetzimgen
verwendet wurde, ist ein
Msylsltä^-Ilieefepolyeeree« das 10 (lew. Si
Methaerylsuta« #sife!tllt, tesogen auf das Qewleht öes MIs®!apolymeren,
las iüaelip32#κβ?£ MfS o£t B§>rtiands@semt vom
T^rp I in einer üeng® von 25 öe«.$ , 1
gefüllt. Da« gefüllte Mieelspolymere wItü
1^5 bis ϊ,5 »β Dietee verpresst.
Di· Werte der Tabelle 1 seigen, dass der Zusatz des
Oxydes den Seheelsfluss nur geringfügig herabsetzte
während di« »aohfolgende leutralisation zu einen nicht
■ehr fliessenden Polymeren ("MF" in den Tabellen) führt.
Ein Polymerisat wird hier als "nioht nehr fliessend" (NF)
angesehen» wem der Sehnelzlndex unterhalb 0,01 dg/tun, liegt.
. a3. 009813/1784
BAD '
AD-2783
Die Tabelle zeigt ferner die Verbesserung der Festigkeitseigenschaften und der Steifigkeit bei den wassergehärteten
Mischpolymeren. Beispiel 3 zeigt ein im wesentlichen vollstandig neutralisiertes trassergehärtetes Mischpolymeres.
009813/178 4
Bei- Polymerisat spiel
Neutralisation Temp., Zeit
1 | Grundmi sehpoly- | |
merisat | ||
2 | gefülltes Misch | |
ι | polymerisat | |
(O ■ ψ\ |
r-,3 | neutralisiertes |
Vl B |
Cj^
O |
Mischpolymerisat |
CO | ||
' CD |
Eigenschaften
ASTM D-1238-57T ASTM D-747-58T
ASTM D-412-51T
Schmelz? index l)
in dg/Min.
100
4,3 3 Std. o,o4
Steifig-
1C6X w " e
in kg/cm*
633 1209 3874
Pestig- Bruch-Bruch-TT β
keit an festig* dehnung,^' μ der "«»ι γ. .<.) <& -^.
Streck-,\
grenze,-'''
kg/cm2
grenze,-'''
kg/cm2
kg/cm*
65
78
78
184
218 148 206
480 330 18O
AD-2783
Als Orundmlschpolymeres wird ein Xthylen/MethaarylftMure-Misch·
polymeres eingesetzt, in welchem die Methacrylsäure-Konzentration 10 % vom Gewicht des Mischpolymeren beträgt. Als
. Oxyd dient Portlandzement Typ I0 Obgleich die Neutralisation
schon bei niedrigen Oxydkonzentrationen eine merkliche \ Wirkung auf die Eigenschaften des gefüllten Nischpolymerisates hat, werden Oxydkonzentrationen von 10 bis 45 %
bevorzugt.
- 26 -
009813/1784
BAD ORIGINAL
^ s i, ι- /ε ι- β β ο ο
Bel- Polyraerieat Oxyd,
apiel dew.*
5
6
Orundmlsohpolymerisat
gefüllten Mleehpolymeriaat
neutralieiertee
Mischpolymerisat
^ ASTM D-1238-57T 2^ ASTM D-747-58T
.3) ASTM D-412-51T
T a b e I 1 « Π
teutrallaation
100
Zeit, Schiaelzr Steifi«- Peetig-Ϊ) i |7 kelt an
dg/Min.
Bruchfet
6
5,8
der
Streckgrenze, jcg/emg
Bruch-TT »
dehnung,-" Ϋ
kg/em'
633
0,0* 3874
65 68
165
218 204
205
480
420
220
tn cn co
ho cn
AD-2783
Als Mischpolymere wurden in diesen Beispielen (Tabelle III) Xthylen/Methaorylsäure-Mlschpolymere von einem Schmelzindex
von etwa 6 dg/Min, verwendet. Als Oxyd diente Portlandzement Typ I. Beispiel 7 zeigt eine gefüllte Polyäthylenmasse. Die Eigenschaften des Polyäthylens werden durch
den Zusatz des Oxydes nur wenig verändert, und man beobachtet keine weitere Veränderung, wenn die gefüllte
Masse Neutralisationsbedingungen unterworfen wird. Es ist
zu erkennen, dass das Oxyd sogar in dem gefüllten, nichtumgesetzten Mischpolymeren eine gute Wirkung auf die Eigenschaften des Mischpolymeren hat, die über die bei Polyäthylen beobachtete Wirkung hinausgeht. Diese vorteilhafte
Wirkung wird als "positive Verstärkung" bezeichnet. Indessen hat eine solche positive Verstärkung selbst bei
höheren PUllstoffkonzentrationen einen geringfügigen
Einfluss auf den Schmelzfluss, wodurch die Verarbeitung des gefüllten Mischpolymeren möglich 1st. Im wesentlichen
alle Mischpolymeren, welche merkliche Mengen an Carboxylgruppen und an Oxyd enthalten, sind natürlich bis zu dem
Zustand vernetzt, in welchem sie nicht mehr fHessen, und
haben stark verbesserte Eigenschaften gegenüber den gefüllten Massen.
- 26 -
00981 3/ 1784
BAD OfVGiNAi
i) | σ | Bei | Mi schpoly- Säure, | % | Oxyd, | 25 | Tab | Zeit, | eile | III | - Pestig« | Brush- | Bruch- § | ? | —* ., | |
ro Vö |
O | spie | 1 merisat | % | 25 | Neutralisation | St d. | keit an | festig* | deh- ,. τ | cn | |||||
CD | > | 25 | Temp., | Sshmelz^ | Eisenschaften | der | keit,ν | nung,·3^ -^ | σ> | |||||||
ü | CO | index 1^ | Steifig | Streck-, | » kg/em2 | ut CO | co | |||||||||
—Λ | . | dg/Min« | keit 27 | grenze,^ | cn | |||||||||||
O | OO | O | 35 | __ | kg/cm2 | 80 | 79 | I6O | ||||||||
O Μ» 3 O |
7 | gefüllt | 3 | 35 | 102 | 102 | 100 | |||||||||
«j | 8 | gefüllt | 3 | 3 | 0,7 | 121 | 110 | 100 | ||||||||
3 | wasserge | OB | 3,7 | 2109 | ||||||||||||
härtet | 10 | 35 | 100 | 0,04 | 2215 | 65 | 218 | 480 « | ||||||||
10 | Grundlage | 10 | 35 | 3480 | 120 | 122 | 240 2 | |||||||||
11 | gefüllt | 10 | 3 | 6 | 193 | 197 | 125 | |||||||||
12 | wasserge- | 45 | CD | 3,6 | 633 | |||||||||||
hirtet | 18 | 45 | 100 | NP | 1603 | 91 | 380 | 450 | ||||||||
.15 | Grundlage | 18 | 4078 | 158 | 168 | 250 | ||||||||||
14 | gefüllt | 18 | - | 3 | 6 | 271 | 247 | 60 | ||||||||
15 | wasserge« | 45 | - | 2,7 | *. | |||||||||||
härtet | 5 | 100 | OB | NP | 4078 | 123 | 114 | 70 | ||||||||
16 | gefüllt | 5 | 45 | 3 | 8992 | 1476 | 127 | 50 | ||||||||
17 | wasserge« | 45 | «, | 2,6 | • | |||||||||||
härtet | 7 | 100 | C=J | NP | 2433 | 109 | 101 | P | ||||||||
. t8 | gefüllt | 7 | 45 | 3 | 5055 | l40 | 127 | 60 | ||||||||
19 | wasserge | 45 | . | 4,6 | ||||||||||||
härtet | 10 | 100 | NP | 1645 | 127 | Π3 | 100 | |||||||||
20 | gefüllt | 10 | 3 | 2953 | 186 | 186 | 25 | |||||||||
21 | wasserg©*· | CO | 2,6 | |||||||||||||
härtet | 18 | 100 | NP | 1751 | 188 . | 161 | 70 | |||||||||
22 | gefüllt | 18 | 3 | 4436 | 286 | 271 | 30 | |||||||||
2,3 | wasserge | CD | 1,3 | |||||||||||||
härtet | 100 | NF | 5210 | |||||||||||||
D | ASTM D-1238-57T | 7734 | ||||||||||||||
2) | ASTM D-747-58T | |||||||||||||||
3) | ASTM D-412-51T | |||||||||||||||
AD-278?
Diese Beispiele erläutern die Bildung der wassergehärteten Mischpolymeren In Gegenwart eines Zusatzmittels, wie Russ.
Aus Tabelle IV ist zu ersehen, dass derartige Zusätze
keine merkliche Wirkung auf die Bildung der wassergehärteten Mischpolymeren haben.
009813/1784 BAD
AD-2783
us
D--
4,S
•ri
MrH ·
I:
If* (f\
UV IA
σ\ co
ο 2
CU
O O
Ir"
I I
I I
8 8
IA IA (A
IA SA IA
IA
IA *β ft»
CJ «Μ ©ι
55
OJ
H W
BAD ORlGfNAL
009813/17 8 4
AD-2783
Diese Beispiele erläutern die Bildung der wassergehärteten Mischpolymeren aus Grundmischpolymeren, die durch Polymerisation verschiedener Nonomerer mit unterschiedlichen
Carbonsäuregruppen enthaltenden Cononomeren erhalten werden. Aus Tabelle V 1st zu ersehen, dass sowohl direkt
hergestellte Mischpolymere als auch Pfropfmischpolymere als Orundmisohpolymere geeignet sind. Die angegebenen Orundmlsohpolymeren waren mit 15 %, bezogen auf das Mischpolymere, an welssem Portlandzement gefüllt und wurden in
0,5 mn dicke Platten verpresst und dann In siedendem Wasser
eine Stunde lang neutralisiert.
- 32 -
0098 13/1784
BAD OföÖlNAL
Bei
28
37
O
CS
89
Mischpolymerisat Säure-
konzentra-
Il Schmelzindex,'
dg/Min. Festigkeit anjjer
Streck
kg/cm*
Streckgrenze,^T
r>2
Bruchdehnung,
©*.- w&sjser- Qrund« ge·= wasser- Grund- ge- wasser
füllt gehax- lag® füllt gehär» lage füllt gehärtet
3 6
lure
Hthylen/Fumarsäure
nrlen/Ttaoon-
£äureanhydrid
Et-Ia^I en/pic thy 3 tojdrogenmaleat
Polypropylen/
Mstimeryl säure
34- Polypropylen/
200 6,0
56
8',7 5
Methylmethacrylat/18
Methacrylsäure Styrol/Methaeryl-
3,5 loo 0,5 6,2
10
asetat/Metha&ryl»
7,5
6,5
8*2
130 7,2
24
9,6 4
1,3 82
0,3
3*1^ 3,3
5,9
Methacrylsäure
Methacrylsäure
KB^ Q1
Mischpolymeres/ Methacrylsäure
1,5 5,0
2,5 1,3
0,06
0,06
0,23
0,17
NP
NP
34
0,03
tet
84 88 89
79
102
323 345 654
21
0,16 176
91 112
83 102
373
738
436
69
59 186
105 127
124
89 137
438
453 844
591 96
106
106 219
ASTM D-1238-57T ASTM D-412-51T
unter verwen* 30 Min. bei 125° G
em
ööO-g-Gewichtes
-g-Gewieht
tet
70
65 250
350 360
530 660
480 750
60
180
95
90 220
ao
350
480
330 520
190 40
70 90
OO
260 275
200 380
VjI
AD-2785
Diese Beispiele erläutern die Verwendung verschiedener Oxyde bei der Bildung der wassergehärteten Mischpolymeren.
Aus Tabelle VI 1st su ersehen, dass Oxyde basenbildender Netalle« die nicht kokristallisiert sind, bein Füllen
zu nicht mehr bzw. schwer verarbeitbaren Mischpolymeren
fUhren und deshalb für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ungeeignet sind, ifydrolysierbare kokristalllsierte
Oxyde dagegen führen zu wassergehärteten Mischpolymeren. Amphotere Oxyde für sich allein führen ebenfalls nicht
zu wassergehärteten Polymeren.
Kokrietallleierte Oxyde des Typs: Sb3OyOaO, SnOg/CaO,
PbOg/CaO und TiOg/CaO führen zu wassergehärteten Mischpolymeren des in Tabelle VI gezeigten Typs.
009813/17 8 4
BAD ORIGINAL
T »belle VI
BAD | Bel- | O ο |
Mischpolymer*» |
Säure
kon· |
Oxyd | (!•wicht | • |
Schnei zindex, '
άχΑΆη. |
gefüllt | wasser- |
O | co 48 | zentra- | Typ | % | Grund | gehärtet | ||||
O | 00 | tlon. | 25 | lage | 2,1 | 1,9 | ||||
r- | CaJ | Äthylen/ | .10 | Slllcagel | 6 | |||||
Methacrylsäure | 25 | 2,2 | 2,2 | |||||||
42 | Äthylen/ | 10 | 2SIO2ZAl2O, | 6 | ||||||
Methacrylsäure | ||||||||||
43 | Äthylen/ | 25 | 1,4 | 1,5 | ||||||
Methacrylsäure | 10 | Al2O5 | 25 | 6 | HP | «. | ||||
44 | Äthylen/ | 10 | CaO | 6 | ||||||
Methacrylsäure | 25 | 0,2 | 0,008 | |||||||
^ 45 | Äthylen/ | 10 | MgOZSiO2 | 6 | ||||||
VJH | Methacrylsäure | 0, 25 | 3,3 | 0,7 | ||||||
1 46 | Äthylen/ | 10 | ' 6 | |||||||
Methacrylsäure | 25 | 1,2 | 0,4 | |||||||
47 | Äthylen/ | 10 | 2,4 CaOZ | 6 | ||||||
Methacrylsäure | Al2O, | 2 25 | 3,6 | 0,8 | ||||||
Äthylen/ | 10 | MaO/3,5 SiO | 6 | |||||||
Methacrylsäure | ||||||||||
-» 1) ASTM D-1238-57T
cn cn co:
ho cn:
1569264
AD-2783
B e 1 a p 1 e 1 49
Es wurde ein gefülltes Mlsohpolymeres hergestellt,
indem man ein Xthylen/tothaorylaäure-Mleohpolymeree,
welches 10 % Methacrylsäure enthält und einen Schmelz-Index von 6,0 dg/Min, hat, mit 25 Gew.£ Portlandzement
Typ I mischt. Das so erhaltene gefüllte Mischpolymere wurde in einer 5#l-om-Drahtumspritzvorrichtung mit einer
3,45-mm-DruokdUse in einen Draht (Nr. 14) extrudiert.
Die Temperatur in dem Massezylinder und in der Düse wurde bei l80° C gehalten. Der Draht wurde mit einer
Geschwindigkeit von 6 m/Min, überzogen. Der so erhaltene
Draht, der einen überzug von 0,76 mn Dicke aufweist, wurde neutralisiert, indem er 4 Stunden in Wasser gekocht wurde.
Der Überzug von wasaergehärteten Mischpolymeren wurde
einea Kratztest unterworfen, wobei die Klinge mit 1,8 kg belastet wurde. Nach 10 000 Kratzbeanspruchungen wurde
kein Fehler der Isolation festgestellt. Ein nlchtmodifiziertes Polyäthylen andererseits versagt bei 400 bis
Kratzbeanspruohungen.
Die wasserhärtbaren Mischpolymeren, deren Herstellung
und deren Eigenschaften in den vorstehenden Beispielen erläutert sind, können vielfältig angewendet werden,
- 36 -
00 98 13/1784 BAD OBlGlNAL
AD-2783
insbesondere für diejenigen Zwecke, welche Steifigkeit
bei erhöhten Temperaturen erfordern. So stellen wassergehärtete Mischpolymere hervorragend gute Drahtüberzüge
dar und können auch in Rohre und Stangen von höherer
Qualität als solche aus dem Grundlageharz oder dem gefüllten Harz extrudiert werden. Wassergehärtete Misch»
polymere können ferner durch Spritzguss oder durch Blasverformung in steife Formkörper umgewandelt werden, welche
für den Hoohtemperatureinsatz geeignet sind. Es ist auch möglich, aus den gefüllten Massen Fasern und Folien
herzustellen und die so hergestellten Formkörper durch Neutralisation erheblich zu verbessern«, Im allgemeinen
sind die wassergehärteten Mischpolymeren gegenüber den entsprechenden nichtmodlfizierten Harzen wie auch den
entsprechenden in konventioneller Welse vernetzten Harzen in zweierlei Hinsicht verbessert: Ein Gebiet ist die
Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, wie Steifigkeit', Zähigkeit, Abriebfestigkeit und Zugfestigkeit und
die Beibehaltung dieser Eigenschaften bei hoher Temperatur, und das andere Qebiet ist die Verbesserung der Verarbeitbarkelt Insofern, als die Verarbeitungsstufe vollständig
getrennt von der Vernetzungsetufe erfolgt und die eine
in keiner Weise von der anderen beeinflusst wird - sonst der Übliche Nachteil bei der konventionellen Technik der
Vernetzung.
«riMAL * 31 "
0 0 9 8 13/1784
BAD ORIGIN^
AD-2785
Die Herstellung wasser.härtbarer Mlsohpolymerer ist ganz
allgemein auf Harze anwendbar, die durch Additionspolymer isation einfach äthylenartig ungesättigter Monomerer
entstanden sind, welche Carbonsäuregruppen enthalten. Obgleich sich der Grad der Eigenschaftsmodifizierung mit
dem jeweils verwendeten Monomeren ändert, kennzeichnen sich alle wassergehärteten Mischpolymeren durch einen
wesentlich niedrigeren Schmelzfluss Im Vergleich sowohl mit dem Grundmischpolymerisat als auch mit de» gefüllten
Mischpolymerisat. Da die als Vernetzungsmittel verwendeten Oxyde bei Hydratisierung oder Neutralisation nur mit den
Säuregruppen im Mischpolymeren reagieren, hängt die Bildung der wassergehärteten Mischpolymeren nicht von der
speziellen Natur des Harzes ab, das aus dem hauptsächlichen Additionsmonomeren entsteht. Indessen ist abgesehen von
den Haupteigenschaften des verminderten oder beseitigten Schmelzflusses klar, dass die Änderung der physikalischen
Eigenschaften auch von der Natur des Harzes abhängt, welches durch die Polymerisation der jeweils verwendeten Monomeren
erhalten wird.
Die erfindungsgemässen Massen können durch Zusatz von
Pigmenten, Stabilisatoren, Oxydationsschutzmitteln und
- 38 -
009813/1784
BAD OfUOlNAt
AD-2783
Weiohroaqhern Modifiziert werden, wie es für die Technik
der Kohlenwasserstoffpolymeren bekannt ist.
- 39 -
009813/1784
BAD
Claims (2)
- HOE. I. du Pont de Nemoursand Company AB-2783 (P 52 448)Patentansprüche^^^??^Τ^^ί ■>■■ lT T1, Thermoplastische, wasserhärtbare Formmassen, bestehend aus(a) einem im wesentlichen gesättigten Monoolefinmisohpolymerieat, das 0,2 bis 25 Mol# Carbonsäuregruppen enthält, sowie(b) einem Oxid eines mehrwertigen Metalls als Vernetzungsmittel,dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (b) ein hydrolysierbares, kokristallisierten Oxid eines basenbildenden Metalls und eines amphoteren Elements enthalten.
- 2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere Element Silicium oder Aluminium und dae basen= bildende Metall ein Erdalkalimetall ist.5· Massen nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass das kokristallisierte Oxid Portland-Zement ist.- 40 -: 39813/178/»Neue Unterlagen (Art 7 £ I Aus. 2 r.r.; Satz ^ ds Äriderjngsgeg. ^. 9. ■- -.BAD
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NL (1) | NL297044A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611332A1 (de) * | 1975-03-18 | 1976-10-07 | Sumitomo Chemical Co | Ionisch vernetzte aethylen-copolymerisate |
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0
- NL NL297044D patent/NL297044A/xx unknown
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-
1963
- 1963-08-15 DK DK390463AA patent/DK113737B/da unknown
- 1963-08-21 DE DE19631569254 patent/DE1569254A1/de active Pending
- 1963-08-22 GB GB33273/63A patent/GB1001783A/en not_active Expired
- 1963-08-22 CH CH1036163A patent/CH471192A/de not_active IP Right Cessation
- 1963-12-31 ES ES294994A patent/ES294994A1/es not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DK113737B (da) | 1969-04-21 |
CH471192A (de) | 1969-04-15 |
GB1001783A (en) | 1965-08-18 |
BE636393A (de) | |
NL297044A (de) | |
ES294994A1 (es) | 1964-10-16 |
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