DE1569123A1 - Feuerhemmende Masse - Google Patents
Feuerhemmende MasseInfo
- Publication number
- DE1569123A1 DE1569123A1 DE19631569123 DE1569123A DE1569123A1 DE 1569123 A1 DE1569123 A1 DE 1569123A1 DE 19631569123 DE19631569123 DE 19631569123 DE 1569123 A DE1569123 A DE 1569123A DE 1569123 A1 DE1569123 A1 DE 1569123A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chlorine
- parts
- thermally unstable
- amount
- antimony
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K13/00—Use of mixtures of ingredients not covered by one single of the preceding main groups, each of these compounds being essential
- C08K13/02—Organic and inorganic ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/16—Halogen-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Fireproofing Substances (AREA)
Description
7N B
DR.-ING. K. FlNCKß ' ,' -----
m%"
R
DIPL.-.1KG H. LlOHR 2 5. jfiM. 1963
H 19085
Case 419
sum Patentgesuch
der Irma M ft T Chemicals Ino.,
Rahwayρ Hew Jersey, U.S.A.
betreffend
"Peuerhemmende Masse"
Priorität1« 26oJanuar 1962 - V. St„A.
Nf. 169 102
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zuh ieuersichermachen beziehungsweise Flammsichermachen von polymeren Materialien
und auf neue feuersichere beziehungsweise flammsichere Massen.
Organische polymere Materialien, beispielsweise Vinylpolymere einschließlich Polyvinylchlorid, Polystyrol» Polyacrylsäureester,
beziehungsweise Polyacrylate, usw. und Polyolefine einsohliefilloh
Polyäthylen» Polypropylen, Polyisopren, usw., haben wegen der jedem
eigenen wünschenswerten .Eigenschaften, welche sie für besondere Verwendungszwecke geeignet machen, auf verschiedenen Gebieten eine
weit verbreitete Anwendung gefundeno Beispielsweise ist Polyäthylen bei gewöhnlichen Temperaturen ein zähes, biegsames Polymer und
eignet sich daher zur Verwendung bei Verpackungsfilmen 9 Kinderspielzeugen, verschiedenen geformten beziehungsweise gepreßten Haushaltsgegenständen und anderen Gegenständen» bei welchen Zähigkeit, Biegsamkeit und Bruchfestigkeit erwünscht sind. Polystyrol und PoIy-
909830/1407
-2- 156S123
methacrylsäuremethylester beziehungsweise Polymethylmethacrylat
sind harte, klare Polymere, welch« bei optischen Gegenständen, Dekoretions- beziehungsweise Ziergegenständen, Hediogehäusen,
Sohutzabdeokungen, «Überzügen beziehungsweise -Umhüllungen, fenstern,
usw. Verwendung finden.
Auf den verschiedenen Anwendungsgebieten werden diese organischen
polymeren Kunststoffmateriallen beziehungsweise plastischen Materialien im allgemeinen entweder als klare durchsichtige oder als gefärbte Kunststoffe verwendet. Typische Beispiele für die erstgenannte Form sind Verpackungsfilae, Fenster, optische Gegenstände,
usw. Typisehe Beispiele für die letztgenannte Form sind Dekorationebetslehungsweise Ziergegenstände, Verkleidungen beziehungsweise Umhüllungen für verschiedene Forrichtungen beziehungsweise Geräte,
Spielzeuge, usw.
Bisher wurden Kunststoffe auf Gebieten, auf welchen zusätzlich
zur Durchsichtigkeit die Jäigensohaft der Feuerbeständigkeit, Flaatmanbeständigkeit, Sohwerbrennbarkeit beziehungsweise. Nichtentflammbarkelt erforderlich oder erwünscht ist, nicht im weitesten Umfang
ausgenutzt. Ub diese organischen polymeren Materialien feuerbeständig beziehungsweise flammenbeständig zu machen, war es notwendig,
mit ihnen allgemein als feuerhemaende Mittel bekannte Materialien
zu vermischen, welche die Neigung oder Masse zur ^htzündung, zum
Brennen oder zum Schwelen beziehungsweise Glimmen zu vermindern vermögen. Zwar kann durch die Verwendung von verschiedenen Materialien
des Standes der Technik eine entsprechende Feuerbeständigkeit beziehungsweise Flammenbeständigkeit erreicht werden, es wurde jedoch
festgestellt, daß sie eine unerwünschte Bleich- beziehungsweise
91D9830/T407
stellen, Saß, wenn die feuerbeständige beziehungsweise flammenbeständige Masse als gefärbte Kunststoffmasse au verwenden ist, diese
eine unerwünschte Änderung des Farbtones herbeiführt und but iärzeugung einer erwünschten Farbe die Verwendung von wesentlich er«
höhten Pigmentmengen erforderlich sein kann, ώ© ist festzustellen,
daB6 wenn die feuerbeständige beziehungsweise flammenbee tändige
Masse in der klaren, durchsichtigen Form zu verwenden ist, die
Einarbeitung des feuerhemmenden Katerialea eine in unerwünschter
Weise trübe beziehungsweise undurchsichtige Masse liefert.
Biese Fähigkeit zum Bleichen beziehungsweise Trüben von polymeren
Materialien wird gewöhnlich als Farbkraft beziehungsweise Tönungskraft beziehungsweise Aufhellungevermögen (tinting strength) bezeichnet. Je höher die Farbkraft beziehungsweise die Tönungekraft
eines feuerhemmenden Mittels ist, umso größer ist dessen Wirkung
auf die Farbe beziehungsweise Klarheit des behandelten Materialee.
Feuerhemmende Mittel des Standes der Technik sind durch ihre hohe Farbkraft beziehungsweise Tönungskraft gekennzeichnet und eignen
sich aus den angegebenen Gründen nicht völlig zur Verwendung in gefärbten oder durchsichtigen polymeren Kunststoffmassen, ^s war
also bisher nicht möglich, in wirtschaftlicher Weise organische polymere Kunststoffmassen ohne ernsthafte Beeinträchtigung ihrer
Klarheit beziehungsweise Farbe feuerbeständig beziehungsweise flammenbe&tändig zu machen.
Bs ist ein Ziel der Erfindung, ein· Verfahren zum Feuerbeständigmachen beziehungsweise Flammenbeständigmachen von polymeren organischen Kunststoff materialien zu liefern, üis ist ein weiteres Ziel
der Erfindungs ein Verfahren zum Feuerbeständigmachen beziehungsweise Flammenbeständigmachen von polymeren organischen Kunststoff»
-4- 1568123
materialien ohne ernsthafte Beeinträchtigung ihrer Klarheit beziehungsweise
Farbe bereitzustellen. JEe iat ein weiteres Ziel der
Erfindung, neue feuerbeständige beziehungsweise flammenbeständige
organische Knietutoffmassen, die sich durch ihre hohe Klarheit auszeichnsn,
bereitzustellen» Es ist ein weiteres Ziel, neue feuerhemmende
Massen, die sich durch ihre niedrige JParbkraft beziehungsweise 'Pönungskraft auszeichnen 9 bereitzustellen. Andere Ziele ergeben
;3ich aus der folgenden Beschreibung.
Die iärfindung liefert in bestimmter Hinsicht ein Verfahren zur
Herstellung einer neuen feuerbeständigen beziehungsweise flammenbeständigen
organ.Ischen polymeren Kunststoffmanse mit hoher Klarheit,
»-elchesj dss Vermischen eines organischen polymeren Kunststoffmateriales,
mind~ Xens einer teilchenförmigen Antimonverbindung von der Art
von Am; ^noxychlorid und Antimonpentoxydichlorid, wobei diese Verbindung vorzugsweise eine zahlenmäßige Durchschnittsteilchengröße
von etwa 4 bis 100/1 aufweist, und eines thermisch unbeständigen
chlorhaltigen Materiales umfaßte
Die erfindungsgemäß verwendbaren organischen polymeren Kunststoff*
materialien können diejenigen organischen polymeren Kunst stoffma teria«
lien sein, welche als brennbar bekannt sind. Sie können beispielsweise Vinylpolyitere, wie Polymere und Copolymere von Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, ütyrol, usw., Acrylpolymere, wie Polymere und Copolymere
von Acrylsäureäthylester, Acrylsäurebutylester, Acrylnitril,
Methacrylsäuremethylester, Acryleäureamid, usw., Polyolefine oder verwandte Polymere, wie Polymere und Copolymere von Äthylen, Propylen,
Isopren, Butadien, usw., Kondensationspolymere, wie Polyester, zum Beispiel Polyäthylenterephthelet, Polyether, zum Beispiel Polypropylenoxyd
beziehungsweise Polyoxypropylen, Polyamide, Polycar-
909830/U07
i^p iSpcx «-haras p Polyonter^tyrolharze, U8W.,
t.ß. VbrsugsWfiies kann das erfindungsgomäße Verfahren zur
Hera--fcollung von feuerbeständigen beziehungsweise flammenbeständigen
o;?gai-i:*.achen polyraevan Kunststoffmaterialien lioher Klarheit, wofür
Polyatyrolgegenstomle- und klare durchsichtige Polyvinylchloridplattti"
bessi-ehungsweJLse -folien typische Beispiele sind, verwendet
werdöii.. ß.HrHberhinauB gestatte-n das Verf.:J«:ee:i und die Massen nach
döv Aiinaua,?; die %Eielung ron Vorteilen suelt auf Gebieten, auf
v;o" C-H^r1 d:!i -^airbo ö.ö/' Ma a sen. nichtig lot. i-bi-irri-vlBv/eise gestattet
eil- V r 1W^i.ο:·.!;:(»: tliöaeÄ; Ver:"nb'?-^nc- un.d dia^sr j-ö^sö.- bei organischen
po"■.;■"-:.;. ϊ ;;:-i 'uL-'ii.'t.atoi ?;"at-i".c;nr v^clcho gcfäi'-t l;^i>i-3Änmgsweiss getönt
fif.'ii-^, die ü^reichurg d&ra2.i;.»c?j ί'αϊΊπ IaI lr3iTv;euxung einer im
\ro"i"slT.i·;--..^ t,u <Ϊ2ΐτ iJel lüit feuo:;\hsiam3«ten ;/it:-;al.a des Standes der
böi?mid-?lten Materialien verwendetei gai'irjigeren'Pigment-
Dgs erftiidurjgsgßsiäß verwendbare thenuil^eh unbeständige chlorhaltig-?
K3 ^erial kann oin ijolehea seir.j, -velches sich beim Erhitzen
unter Bildung vor Chlorwasserstoff ala exneni der Zeraetzungspraduk—
te sersstzto Typische Beispiele für dies--/ Sstsrialien umfassen Polyvinylchlorid? chlorierte Faraffinv/achae, wie zu 7O# chloriertes
Faraffinwachs .(das- heißt ein Paraffinv/ach«, 7/slches bis zu einem
Gehalt von ?Ö Gew·—^ Chlor- chloriert worden ist) und su 40$ chloriertes Paraffinwaohg, chlorierte Terpbenyle, Olilorkautschu&p' usw. Im
alln'Qsieinen können diese ifeterialien in -Fsengen von bis zu 55 Teilen,
vorau^s-vsia© 0 Me 35 Teilen9 beispislswöiae 9 !FeilenP pro 100 Sewa~
"i-f'ile :?^2tGrbeg-tä".iöi5 oesiehungsweis® flamatialviständig au machendöB'
organisches polyiaeriis Kunststof^material Terv.'-)adet werden·» Die
x-svor?..-^f-:,'iua- tlxerffiisfih un'bes-Säiiüiger. chloi·· -alf.r.^en Materialien sind
ii-3 clal- ^iex-ten ^araffinwachse· ßiRes der Materialien»-welches sur
BAD ORSGiNAt 909830/1407 «6^
erfindungsgemäßen Verwendung besondere geeignet ist» ist das oben
erwähnte zu 70^ chlorierte Paraffinwachs. ü)s ist klar» daß es,
wenn das feuerbeständig beziehungsweise flammenbeständig zu machende
polymere Material auch als thermisch unbeständiges chlorhaltiges Material wirken kann, beispielsweise bei Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
chlorierten Polyesterharzen, usw., gegebenenfalli nicht notwendig ist» zur Masse eine zusätzliche Menge eines thermisch
unbeständigen chlorhaltigen Materiales zuzugeben.
Al3 erfindungsgemäö in Verbindung mit den oben angegebenen thermisch
unbeständigen chlorhaltigen Materialien zu verwendende teilch
enförmi ge Ar tMnonvarbindujig kann mindestens eine Verbindung von
der Air; von An; rconoxychlorid (übOCl : und Antimonpentoxydichlorid
(Öb.CLClp) dienen. Im allgemeinen können diese Verbindungen in
Mengen von O1,5 bis 55 Teilen, vorzugsweise 1 bis 35 Teilen9 beispielsweise
9 Gew.-Teilenjpro 100 Teile des eingesetzten organischen
polymeren Meteriales verwendet werden. Daher kann die so erzeugte neue Masse aus den folgenden Bestandteilen hergestellt
werden und nilgemein die folgenden Bestandteile enthalten:
Tabelle I | Bevorzugter Bereich |
Gew.-Teile | 100 |
100 | 1 bis 35 |
0,5 bis 55 | 0 bis 35 |
0 bis 55 | |
Bestandteil
Organisches polymeres
Material
Organisches polymeres
Material
Antimonverbi nduxig
Thermisch imbsständigee
chlorhaltiges Material
Thermisch imbsständigee
chlorhaltiges Material
Wenn des re^wendete organische polymere Kunststoff material ein
solches ist; welches als thermisch unbeständiges chlorhaltiges
909830/U07
Material wirken kanns wie Polyvinylchloride Polyvinylidenchlorid
und chlorierte 'Polyesterharze, dann ist es gegebenenfalls nicht
notwendige eine zusätzliche Menge von thermioch unbeständigem
chlorhaltigem Material zuzusetzen, und es können geringere Mengen
An timonoxy chlor:, d oder Antimonpentoxydichlorid die Peuerbeständigkei^
beziehungsweise Flaramenbeständigkeit herbeiführen. In diesen
:?alle kann die Antimonverbindung zum Beispiel in Mengen von 0„5
bis 25 Teilenr. vorzugsweise 1 bis 12 Teilen, wie 2 Teilenp pro
100 Teile des organischen polymeren Kunststoffmateriales verwendet
werden*
Wenn als organisches polymeres Kunststofftiaterial ein solches
verwendet wirdj, welches nicht als thermisch imbeständiges chlorhaltiges
Material wirken kannp wie Polyäthylen,, Polystyrol, usw.,
dann ist es notwendig, ein thermisch unbeständiges chlorhaltiges Materials zum Beispiel chloriertes Paraffinwachst in Mengen von
etwa 2p5 bis 55 Teilen pro 100 Teile organisches polymeres Kunststoff material und Antimonoxychlorid beziehungsweise Antimonpentoxydichlorid
in Mengen von etwa 2S5 bis 55 Teilen pro 100
organisches polymeres Kunststoffmaterial zuzusetzen. Bei Ausführungsform kann das thermisch unbeständige chlorhaltig;©
Material vorzugsweise in Mengen von 5»5 Ms 35 Teilen^
weise 9 Teilen» und die Antimonverbindung in Mengen Ton
35 Teilen» beispielsweise 9 Teilen,, pro 100 Teile organic
polymeres Kmststoffmaterial zugegen sein.
Ss können auch geringere Mengen der teilchenförmigen verbindung nnü des thermisch unbeständigen chlorhaltigem
als die obigen Yerwendet werden^ dadurch kane jedoch ein<
zufrieöensteller,ds Feuerbeständigkeit beziehungsweise
BADORlGiNAL 9098 30/1407
ständigkeit erhalten werden,, üb können auch größere Mengen verwendet
werden5, dadurch kann jedoch keine entsprechende Verbesserung
der Peuerbestärdlgkeit beziehungsweise DMammenbeständigkeit erhalten
werden,,
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß eo möglich ist, sich durch
ihren unerwartet hohen Kiarheitsgrad auszeichnende feuerbeständige
beziehungsweise flararaenbeständige organische Kunststoffmassen her«
zustellenρ indem teilchenförraiges Antimonoxyehlorid beziehungsweise
Antirnonpentoxydiohlorid, das heißt Antimonorychlorid beziehungsweise
Antimoapentoxydiohlorid mit einer in einen vorher bestimmten Bereich
!'allenden leilchongröße verwendet wird, i2s ist festzustellen B daß
die bessere Kiarheit der Kunötstofficasse danr„ erhalten werden kann?
wenn die verwenclete|Antimonverbindung zu mindestens etwa 90$ Teilchen mi i; einer zahlenmäßigen ßurchschnlttsteilcbengröße (number
average particle size) von etwa 4 bis 100 ja aufweist. Die zahlenmäßige
Durchschnittsteilchengröße kann vorzugsweise 5 bis 80 uf
beisüielsweise 8 bis 30^u9 betragen. Zwar können AntiaOnverbindungen
mit einer außerhalb der angegebenen Bereiche fallenden zahlenmäßigen
Durchechnittsteilchengröße verwendet wordenp ein Produkt mit der
höchsten Klarheit kann jedoch nicht so leicht erhalten werden. *enn
die zahlenmäßige üurchschnittsteilchengröße merklich geringer iet,
dann ist das Produkt in unerwünschter Äeise undurchsichtiger; wenn
sie größer istp dann sind die Teilchen des feuertoemmenden Mittels
im Produkt leicht sichtbar. Verbindungen mit in dieeen Bereich
feilender zahlenmäßiger Itarchechnittsteilcbengröße können aue
handelsüblichen Antimonverbindungen beispielsweise durch Vermählen
beziehungsweiße Zerkleinern von großen Kristallen oder Teilchen und Abbrennen der erwünschten Bereiche, zum Beispiel durch Verwendung eines Windfjichtungssystems (air-claasification syatem) mit
909830/1407
BAD OfMQiNAt ~ Q -
-9- 1568123
Zyklonsn8 erhalten werden.
Gewöhnlich werden die Antimonverbindung und das thermisch unbeständige
chlorhaltige Material 9 welche des feuerhemmende Mittel
enthalten kann, miteinander vermischt9 bevor sie mit dem polymeren
Material verais-iht werden. VVenn diese Verfahrensweise verwendet wirdD
dann kann die feuerhemmende Masse durch Vermischen von 295 bis
55 Teiz-en^ntiiio iverbindung rnit 2,5 bis z-5 !eilen thermisch unbe-8tänd:L(seM
chlor'ialiiigem Material gebildet wenden. Vorzugsweise enthält sr.e im wesentlichen gleiche Teile der beiden Komponenten, das
heißt etwa 0.5 bis 2,0 Teile der ersteren pro Teil des letzteren.
Die erfindungsgemäßen feuerbeständigen beziehungsweise flammenbeständigen
organischen Kunststoffmassen können durch Vermählen,
Mischen in einem Banbury-Miseher usw. erzeugt beziehungsweise
gemischt werden* Die erhaltenen Massen können dann durch Spritz·»
gießen^. Strangpressen, durch Hitze (thermoforming),, Schichten,
Kalandrierens, luiw« verformt beziehungsweise pepreßt werden«,
Beispielsweise können diese Massen wie folgt erzeugt werden:
Das polymere Material, beispielsweise PoZ.yäthylen niedriger Dichte,,
kann einem mit Dampf auf etwa 148,90C (3000F) geheizten Differentialmahlwerk
(differential mill) mit zwei falzen augeführt werden. Senn
das polymere Material schmilzt,, kann eine gut gemischte feuer=» hemmende Masse9 beispielsweise Antimonoxychlorid und zu 70/έ
chloriertes Paraffinwachs s. gleichmäßig sur geschmolzenen Masse zugegeben
und die entstandene Masse etwa '3 Minuten lang vermählen werden. Zv/eeka i'r-iüielung eines innigen Vermischens kann die Masse
■vom Mehl wei'k eat fern t und ine-irnials zurüofc^efür.rt werdeno «Venn das
iiöo'nen "OlIständig ist, können die '«ValKen des Mahlwerkes ge-BAD
OBlOSNAt 9 0 9 8 30/1407 - 1O -
und Ai & feuorbentfindtge befciehungs'miae tUamraeftbeständige
)ffirasEe entfernt werden. -Diece Masse, kann bei 121,10C
und elnom Sruok vor. etwa 705 fcg/cqa"* (10,000 pai) zu einer
Den Platte böziehungevoise i'oli.c, aas vjlcher fU*- S"euer»
»ß l'robon abgeschnitten werden könaen, yerformt
I)ej5iehung3v.rolfje guprf.ßt werden.
I'io jo bsrgö^telltf.-n sich durch ΙκΙ-e IClor'·:-it auB.iaoi.ohnenden
b^sHeiiungswolro ^lar^snl j^tärfiLgon Kunst stoff r
κη.^ι Ct-;r ^i'.fU dtirtg können ein crgu.iiuc·}.! 3S polymoiföS' !Cunetv
, ::in^.o'.tens oi-ie i; eil ei G-n^'rGij'V-J ^ntinjonverblndung
ve η dor ^rt vcn ir.t.tc-ouoxychlorid Uiia Antir;;ü;?pe.nto)nyd:lchlor! d, v/oboi
dloDe Vocb'irdung vorzugsweise eine zahlenzKiQigo Durchscbnlttsteilchengr?5ßp
vor. t. ";io 100 /i uufwoiöt, und oin thermisch unbeständiges
chlorhaltig on Material enthalten, AIa i3eiapielo für oharakterletiöcha
fou«r! c--'Jtäiidige beiiiobungswoi je flatuMeribeetändige organische
Polyaier.rai£uan seien die folgende.! a:g.-f,ibeiii
a) 100 :eUo Polyäthylen niedriger Richte, 9 Teile Antimon-
oxyciloriC -nit einer zöhleninäßigsrt r'uroh3chnittateilöhengröSe
von 4 bis 100^1, 9 Teil« su 7CJi chloriertes Paraffinwache
beziehungsweise Chlcr>T*ay 70.
b) 100 Teile v^ichgeraachtec .Poly-rju.'flchXo-id, 2 Teile Antiir-.cnpsntaxy
'iohlorid mit; einer .iahlc-rrfäßigen Durchschnitteteile'ic
i^rüra von 4 bis 100 ;i.
c) 100 'JeLIe Polyäthylen hohar .uicht^, 7,5 Paile iiiitiaon-pcntoxydichlorid
ait einer rahlenraäitfgen l^urohechnittsieil» \
von 4 bis 100 ^, 7,2 !PoUo zu 7OjS chloriertes j
d) 100 1SeMe Polyetj^rol, 22 Teilr in tin-no fyohlox-io »ntt
«ahle« näß igen Durch schnitte -te 'lchon^r^'jt· v-n i bir
909830/1407
.- 11 - 156S123
100 /iB 22 Teile chloriertes Terphenyl (erhältlich unter
dem Handelsnamen Arochlor 5460).
e) 70 Teile Polyäthylen hoher Dichte, 10„0 Teile Antimonpen
to xydi ο ill or id ni5,t einer zahlenmäßigen Durchschnittsteilcnongröße
τοπ 5 bis 80 μ, :0,0 Teile au 70$ chlorier
teβ Pa raffinwachs.
f) 77ρ5 Toilo Polyäthylen niedriger Dichte, 15 Teile Antimon
pontox^äiohXoria rait einer sahlenntiiigGn Durchschnitts·"
-;eivcaer:größe von 8 bis 30 μt 7,5 ToD.e zu 70% chlorierte» a Taraffinwaohs.
g) 5SO Seile Polyäthylen hoher Dichte, 15P0 Teile Antimonc^:ychlorid
nit einer Teilchengröße von. 4 bis 100 μ, 30f0
^eile ßu 60X>
chloriertes· Kautschuk.
h) 100 Teils chloriertes Polyester=ßtyrolliarzf 5 Teile Anti«
iuonoxychlorid mit einer I'eilchengröße von 5 bis 80 μ,
Zwecks klarer Veranschaulichung der neuen erfindungsgemäßen Merkmale wurden beispielhafte Massen, wie es in den weiter unten
zusammengestellten Vergleichebeispielen angegeben ist, hergestellt.
In der folgenden Tabelle sind die Cr«wicht3teile der Komponenten
angegeben. Wenn nichts anderes angegeben istj, war das chlorhaltige
Material jeweils zu IQi1U chloriertes Paraffinwachs (erhältlich unter
dem Handelsname!! Cülorowax 70) und das Polyäthylen hoher Dichte ein
Polyäthylen mit einer Dichte von 0,945 g/enr5, einem üchmelzindex
von Op18 UEd einem Durchschnittsmolekulargewicht von 180 000 bie .
000 (erhältlich unter dem Handelsriamen ϊ&ΪΌχ 1601), dae Antimon«
oxychlorid mid lea AntimonpentoxydichXorid hatten jeweils eine
e Du^chBOlmitteteilcheagrofle vcm 4 bis 100 μΒ
ßAD OBiGiNAt
909830/140-7 _ 12 β
Beispiel | Polyäthylen |
hober Dichte | |
1 | 81 „2 |
2 | 77,5 |
3 | 77 ρ 5 |
4 | 77,5 |
5 | 66 ρ 3 |
6 | 70,0 |
7 | 55,0 |
8 | 55pO |
9 | 56,1 |
10 | 100,C |
11 | 85,0 |
12 | 85,0 |
Tabelle II
iäb40e01o SbQOl Ohlorhaltiqes Material
20,0
12,5 | |
15,0 | |
15»0 | 7,5 |
7,5 | 15,0 |
20,4 | 13,3 |
20,0 | 10v0 |
15,0 | 30,0 |
30,0 | 15,0 |
20P4 | 23 ρ 5° |
15,0
15pO
O13p3 Teile zu 70$ chloriertes Paraffinwachs und 10*2 Teile Polyvinylchlorid
(erhältlich bei der Goodrich fiubber Co. unter dem Handelsnamen Geon 101 BP)
Die in jedem Beispiel angegebenen Komponenten wurden naoh der
folgenden Verfahrensweise miteinander vermischt.
Die Polyäthylenkomponente wurde in ein dempfbeheiztee Differentialmahlwerk
mit zwei Walzen, welchee auf einer Teaperatur von
154,40O (3100F) gehalten wurde, eingebracht. Ale die Masee schools,
wurde eine gut gemischte Masse der anderen Komponente beziehungeweiee
Komponenten dem Mahlwerk zugeführt und die MiBchung wurde
zusätzliche 1 bis 2 Minuten gemischt, Während des Misohene wurde
die geschmolzen« Masse vom Mahlwerk entfernt und dreimal zurückgeführt.
Die Gesaiatdauer des Vermehlens betrug 5 Minute«, Am Mnae dieses
Zeitraumes wurden die Walzen des Mahlwerkes gekühlt, die Masse
wurde vom Mahlwerk entfernt, in eine Form eingebracht und bei 12Ί,1€
(25O0F) und einem Druck von 1055 kg/cm2 (15,000 pound per square
909830/1407 - 13 ~
BAD 0BK31NAU
inch) zu einer biegsamen Platte beziehungsweise folie mit einer
Dicke von 1P91 mn» (0.075 inches) verformt beziehungsweise gepreßt.
Von dieser Platte beziehungsweise Folie wurden Streifen mit Größen
von 152p4 mm χ 12,7 mm (6" X 0.5") abgeschnitten und im weiter
unten beschriebenen ASTM-Test D635-56T verwendet, um die Feuerbestäniigkeit
beziehungsweise Flammenbeständigkeit der Proben au
ermitteln·
ß dieser i'eatverfahreneweise wurden Probeatreifem der Größe
152^4 im χ 12*7 aim χ 1P91 mm (6 X O0 5 -X Oo075 inches), verwendet.
Jodes 'feststück beziehungswaise Probestück wurde markiert, indem
eine Linie in einem Abstand von 25,4 mm (1 inch) und ein© andere Linie :ln einem Abstand von 1-01,6 mm (4 inches) vom einen JSnde des
Teststiick.ee angerissen beziehungsweise gezeichnet wurde* Mm wurde
dann so eingespannt beziehungsweise festgeklemmt, daB Jait deia
horizontalen Prüfstand beziehungsweise mit dor horizontal©». Werkbank buziehungSY/eiee mit dem horizontalen Arbeitstisoh ein
von 45° gebildet wurde; das untere iäid-e des Streifens befand sich
etwa 9 ρ 53 imi (3/3") über der Mitte einer oberhalb eines'
brenner® angebrachten 25 »8-5 cm -Gasse (4 inch square gause)'m£t
einer Masohenwe^te von, 0s84 mm. (20-»mesh)o && wurde 30
lang die Spitze einer stark blauen 25p4 mm-Flaasme (one«dss«h
γόη einem Bunsenbrenner auf den Probestreif®», gerieistet besleiraisgaweise
gebracht» Falls die aegeaüadet® Probe na oh dea? ^atferss^ag
des Brenners nicht brennend blieb oder vor J&?pe£oh@n übt im Ä&
von 25r 4 mm angerissenen beziehungsweise geseiclmetssi
selbst erloschp wurde fixe Flamme weitere 30 Sekunden sur Probe
zurückgebracht« Manchmal war dies »licht möglich9 öa gss
genügend unverbraimtes Material ¥oriisn.öen warö um ein© sweit®
aündimg herbeia^uhreRe In h®iaen Fällen wurd© üie Probe's!»
0BüWt 909830/1407 . ' ΛΛ
"nichtbrennend" bezeichnet. Wenn die Flamme »wischen den bei
25,4 mm und 101,6 mm angerissenen beziehungsweise gezeichneten
Linien von selbst erlosch, wurde sie ale "yon selbst erlöschend"
bewertet und die durchschnittliche Verbrennungelänge nach erreichen
der bei 25»4 um angerissenen beziehungsweise gezeichneten Linie
wurde angegeben, üine Probe, welche bis zur 10t,6 mm-Marke brannte,
wurde als "bei liesem Versuch brennend" bewertet. Die Versuch»ergebniese
sind in der Tabelle III zusammengestellt.
L Zahl der | Tabelle III | Von seibet | Verbrennte | Brennend | |
Βθ} SDiG] | Versuche | Nicht | erlöschend | Lanze (in mm) | |
5 | brennend | 3 | 6,35 | 0 | |
1 | 5 | 2 | 4 | 15,88 | 0 |
2 | 5 | 1 | 2 | 26,99 | 0 |
3 | 5 | 3 | 3 | 6,35 | 0 |
4 | 5 | 2 | 2 | 6,35 | 0 |
5 | 5 | 3 | 2 | 19,05 | 0 |
6 | 5 | 3 | 2 | 4,76 | 0 |
7 | 5 | 3 | 2 | 15,88 | 0 |
8 | 5 | 3 | 0 | Ö | 0 |
9 | 5 | 5 | O | - | 5< |
ro | 5 - | 0 | 0 | - | 5 |
11 | 5 | 0 | O | • | 5 |
12 | 0 | ||||
Kino feuerbeständige beziehungsweise flammenbeetändige Masse wird
als zufriedenstellend angesehen, wenn alle geprüften Proben mindestens die Bewertung "von selbst erlösohend" erhalten und eine Länge
▼on weniger als 76,2 mm (3 inches) verbrannte. Polyäthylen hoher
Dichte, welches kein feuerhemmendes Mittel enthält, erhält im allgemeinen die Bewertung "bei diesem Versuch brennen4"«
Den Beispielen 1 bis 9 ist leicht su entnehmen, d§6 die «rfindunge
genäfien Massen mit einem Gehalt an einem organischen
1,
909830/UOt »AD ORKMNAL ^ _
- 15 - ■ .
Kunststoffmaterial, mindestens einer teilchenförmigen Antiraonv«rbindung
von der Art von Antimonoxychlorid und Antimonpentoxydlchlorid,
welche Yorzugsweise eine Durchschnittsteilchengröße von
4 bis 100 μ euiwsiBt, und einem thermisch unbeständigen chlorhaltigen
Materiß! s?hr zufriedenstellende feuerhemmende i&genechäften
aufweisen. Die Massen der Beispiele 10 bis 12, welche nicht
erfindungsgemäß hergestellt worden sind, sind hinsichtlich ihrer Peuersicherheit beziehungsweise Flammsicherheit nicht aufriedenstellendo
J)Ie Massen der Beispiele 13 bis 17 wurden gemäß der Verfahrensweise
der Beispiele 1 bis 12 gemischt und geprüft, ausgenommen
daß das Polyäthylen hoher Dichte durch ein Polyäthylen niedriger Dichte, und zwar mit einer Dichte von 0,924 g/cm und einem
Schmelzindex von 8,0 (erhältlich bei der ü.ü. Industrial Company
unter dem Handelsnamen Petrotbene 207), ersetzt worden ist. In
der Tabelle IV sind die Zahlen Gewichtsteile der Komponenten.
Tabelle IV | SbOOl | Ohlorbaltiees Material | |
Beispiel | Polyäthylen | ||
niaäriger | |||
Diohtje | 20,4 | 13,3 | |
13 | 66,3 | 20,0 | 10,0 |
14 | 70,0 | 794 | 20,0 |
15 | 87,6 | 7,4 | 7,1 |
16 | 85,5 | 10,0 | 20,0 |
17 | 70,0 |
BAD ORiGiMAt - 16 -
909830/1407
ι- 16 -
1589123
Tabelle V Sioht-
brennend
selbst Verbrannte
(in ma)
13 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 |
14 | 5 | 4 | 1 | 9,53 | 0 |
15 | 5 | 0 | 5 | 31,75 | Q |
16 | 1 | 4 | 12,7 | 0 | |
17 | 5 | 0 | 0 | 0 | |
Maseei Ua- TabelleYI(Beispiele ta bis 25) können wie oben
beschrieben hergestellt werden ttnd ea wurde festgestellt, daß. ihnen
beim vorher angegebenen ASXfi-T<est die üewertung "nichtbrennend"
beziehungsweise "von selbst erlöschend" zukommt.
Beispiel | Polymeres Material | Mfügs | 10 |
Polypropylen | 80,0 | 7, | |
18 | Polypropylen | 85,5 | 1 |
19 | Polyvinyl chlorid |
°99rO | 2 |
20 | Polyvinyl chlorid |
°98s0 | 3 |
21 | Polyvinyl chlorid |
°97,0 | 10, |
22 | Polystyrol | 80,0 | 7, |
23 | Polystyrol | 85,5 | |
24 | Polystyrol | 80,0 | |
25 | |||
,0 | |||
>4 | |||
0 | |||
4 | |||
10,0
folorholtigea
10,0
7,1 10,0
°fgiallgemach Se I'ilyvinylolilcridmassa wlfc elmm Gehelt gn:
BAD OBtGiNAL
Polyvinylchlorid - 100,0 Teile Biootylphthalat - 50,0 Teile
Stearinsäure ·' 0,5 Teil
■Ann der Tabelle VI ist nxt oroolien, daß die neuen erfindungefeuerhenmenüsn
Hassan bei einer großen Mannigfaltigkeit
ergßnlsohec polymeren Kunststoff nat'.ji'ialieii verwendet werden
. £3 ist in bestimmter Hinsicht ein Merkmal der Erfindung,
eo R;Uglich ist, feuerbeständige be£iehun*s.v?ei8e flfiianienbeständi·
ge org&nisobul·-polymere Kunatr»toffmnss.3ia harzusteließ, welche
fcleh durch hoih® Kl-xrheit uiicl niedrige -Parbkraft besiehuisgeweiae
5eJnu.n?Bkroft aufiaeicbnen· Zwecks deutliclisrsr
der unerwarteten Wirkung dor TeilohengrtU) 3 des
uml AntiiDonpentc^cyJi chlor idee auf die Klaihelt und
böSr'iiihuKgsweisö iönuagßkraft der fouerbeotävidigen beüsiehungsweiae
flam-a^nbeständigai Masse wurde eine Standar&iasBee aus 102 Teilen
33ge:i die Beoiat.racht igung durch Hitae und Licht etßbilieiertea
Polyvinylchlorid der Marke Goodrich ßeon 101 JSP, 5Ö »tllen Di·*
octylphtbalatweichmachor, 0,25 Teil Stearinsäure und 3 i*ilexi
feuerheamendem Ülttal hergestellt. Bio Mischung wurde mittels
eines dampf beheizt en JDifferentialmahlworkds mit zwei .falzen bei
154,4° (310 F) 5 Minuten lang vermählen und f'ann durch Pressen
zwischen Folierblechen (press-poliehed) sm Platten beziehungsweise
foliien mit einar Bicke von 0,254 am (10 miln.} verarbeitet ba->
·■:' ' i^tint7ii3tvßr*itilt>iißEe .Ί1·:*ί3;.ι·· .i'Ilmo v.r-irden in der folgenden
GmAU
909830/1407
Weise ermittelt. üs wurden Quadrat· der Vinylfolie der
107,95 mm χ 107,95 mm (4 1/4" * 4 1/4"), die wie oben beschrieben
hergestellt worden sind, auf eine weißa Platte in einen dreifach
angeregten beziehungsweise verstärkten (tristimulus) Kolorimeter
gelegt beziehungsweise angebracht=, de Worte der grünen Reflexion
wurden in normaler Weise ermittelt. Der untergrund wurde dann
durch einen schwarzen Untergrund ersetzt und es wurde wiederum die
grüne ßeflexi >n bestimmt. -Das Verhält nie der Reflexion des filmes
über dem schwirren Untergrund zur Reflexion des Slimes über den
weißen Unterg^uad wurde berechnet und dieser Wert wurde als Kontrastverhältnis bezeichnet» iäe ist festzustellen, daß dieses Verhältnis einen Wert von 0 bis 1 hat. Niedrige Kontrastverhältnisse,
das heiflt unterhalb 0,4, zeigen Fllae hoher Klarheit an, während
hohe KontraatverhältnisBe, das helBt oberhalb 0,4 bis 0,5, anzeigen, daß die #ilme undurchsichtiger sind.
In der Tabelle 711 sind die ^rgebniese dieses Versuches für aus
der obigen ötanJardmasse mit eines Gehalt an dem angegebenen
feuerhemmenden Mittel hergestellte Filme zusammengestellt. Die
für das AntimonoxyChlorid angegebenen Werte der Teilchengröße sind
zahlenmäßige DuFcbachnittateilcbengrößen.
Beispiel | Feuerhemmendes Mittel | Kontrastverhältnis |
26 | Handslaübliches Antieonoxyd | 0,644 |
27 | Haiidilsüblichee Natriueantimonat | 0P472 |
28 | Antiincnoxychlorid - 57»4 μ | OsO93 |
29 | AntiiaonOxychlorid =-16 μ | 0p134 |
30 | Antiiacnoxychlorid - 8 ^i | 0,238 |
31 | An-tiiaoaoxychlorid - 795 μ | 0,253 |
9 09830/1407 BAD |
ORIGINAL -· 19 - |
der labelle
Bei »»1*1 gttuei^airiaeMeg-Mlttgi Koristrastverhältnifi
. J2 /intinonorcyeblorid - 5,5_/ι 0,362
33 ^RfciKiKiaxyeiaori«* - 5,5 μ . 0,550
34 Kein jr^iiirliefcmöiideß Mittel O »019
VII «tt cntftefonea ißt, ergefeeH
Übliche« ^BtiRcmojeyÖ und tiatrluiaantiiaonBtf W33.cfes typleeä«
4ef Te^totfe sind* Filme mit hohen
wodwroti ß%n&: h^oUgradige iiadurcheiehtig-»
*|ftii nnfe«<ligt wifö. »ie Verwendung fou Antlffion^K^liloyid wtt einer
ei3.olte«fri>33 tor etwft 4 bis 100 /a_ $o*
die Eysipiting von Produkten mit oiaeH hohen iQarheitegrad,
e» du»efe dae niedrige KowtrastverhältuiB νση unterhalb- 0»4
wi I'd j en Bei boaerkt, daß beicpielBweiue in Falle von
28 die Vei'WßiidiiaiJ van Antii9i}^oxir<?tilorid mit einer «ahlenurehBehiiit1;etetJ.ciiefiiß?ifä3tf
?q& etws 57,4 /* ein Kontraat-
von 0,G§5 «it eich briiigt, «slöhee dein yon 0,019 Wv
mit keinem feuerhemmend en Mittel versehene klare ütandardprolbe
dee ßeißpieleß 54 sehr nahekommt lund anzeigt, daß die Masse um
etfa @5yi «reiiiger durchlässig ist ,{daa heißt 85$ mehr Lieht durchläßt)
aij die Bfaafie mit einem^ Schalt an handelDtibliehem Antimonoxyd.
Ka wrtirde eine weitere fieihe von Beispielen durchgeführt, wobei
das feuorheffiraeisdt* Mittel mit d§i· im Zufßßummüm&g mit den -öeispielen
34 der ebJtgei? Tabelle VII vörv/sndatoii iHandardn?ssse (aua-
daß 0P5 feil Stoarineäure en Stelle Von 0,25 Seil ö
'säure ßingeaetiit wurde) yermiaöht wurde. Bies© Anaätze wurden
Kahlen und 80-0,508 an?-!?latten beaiehi|!tJgpv?eise -Folien (20 mil
tAwote) $$®ea$tf wpjehp ^n Mems a«f ihre M%kußit m land einer
BAD ORIGINAL
Skala von O bis 10 visuell bewertet wurden. Der #ert ron O wurde
einer klaren Flette beziehungsweise Folie ohne feuerhemmende
Mittel und der V'ert von 10 der undurchsichtigen Platte beziehungsweise Tolie mit einen Gehalt an handelsüblichem Antimonoxyd zugeordnet. Ben ar df iron Proben wurden iVerte zugeordnet, durch welche
ihre Klarheit beziehungsweise Undurchläeslgkcdt in Bezug auf die
Kontrollprobei* ni<; den Werten 0 und 10 dargestellt wurde. Diese
Werte wind in dnr Tabelle VIII als Klarheit svrerte für die angegebenen feuerheramonden Mittel zusammengestellte
35 kein 0
36 Antiinonoxychlorid0 1
yi An Hinonpentoxydi chlorid0 1»5
38 Ha: id ilsübliohes Natriumantimonat 6
39 Handaisübliches Antimonoxyd-üiliciumdloxyd
in prozentualen Anteilen von 50 : 50 8
40 Handelsübliches Antimonoxyd 10
0RIt einer zahlenmäßigen DurchschnitteteilohengrÖße. von 8 bis 30 ja»
Wie ee r !Tabelle Viii zu entnehmen ist, ergibt die Verwendung
der bisher eingesetzten handeleüblichen Materialien Klarheitswerte
von über 6P welche unerwünscht hoch sind. Visuell beobachtet eind
diese Proben in unerwünschter Weise undurchsichtig« Im Gegeneats
dazu ergeben die erfindungegemäß hergestellten Proben der Beispiele
36 und 37 überlegenere Klarheitswerte von 1 und 1,5, was bei den
feuerbeständigen beziehungsweise flammenbeständigen Kunststoffen
deutlich eine hochgradige Klarheit anzeigt.
909830/1407
_ 01 _
156S123
Eb ist ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäöen feuerhemmenden
Massen, daß sie eine viel niedrigere Farbkraft beziehungsweise
Tönungekraft aufweisen als die Materialien des Standes der Technik. Diese niedrigere Farbkraft beziehungsweise Tönungskraft gestattet
die Verwendung von geringeren 3"arbB'4Off- oder Pigmentmengen in den
feuerbeständige ι beziehungsweise flaniraenbeständigen Massen, um die
erwünschte Färb 3 beziehungsweise den erwünschten Farbton zu erhaltern
Zwecks /eranschaulichung dieses unerwartet niedrigeren Grades des Bleichens oder Abtönens (tinting) wurden die folgenden VergleichsTersuche
durchgeführte
ßs wurde eint; Kontrollplatte beziehungsweise -folie aus Polyäthylen niedriger -Dichte (erhältlich bei der U.ö. Industrial Corp.
unter eiern Hände..anamen Petrothene 20?) mit einem Gehalt an 0,05 #
Karminrot-Farls ;off (erhältlich bei der -Antara Division of General
Aniline! & FiIn Company unter dem Namen Permanent Carmine ?fi Tonee
35-5001) als Btfndardvergleichsprobe hergestellt. Auch Materialchargen
mit einem Gehalt an 90 Teilen Polyäthylen niedriger Dichte und 10 Teilen des angegebenen feuerhemmenden Mittels wurden als
Versuchsproben hergestellt. 4Ss wurden dann Portionen des Karminrot^Farbstoffes
zu den Versuchsproben zugegeben und mit diesen innig vermischt 9 bis die Farbe der Probe der Farbe der ütandardvergleichsprobe
annähernd entsprach. Die Gesamtmenge des Färb=» stoffes r weich-a in den Versuchsproben jeweils erforderlich war9 um
der Farbe der Standardvergleichsprobe au entsprechen9 ist in der
Tabelle IX angegeben,,
BAD OBlGJNAt
309830/1407
22
41 kein \ % 0,05 #
42 Antlmonoiyoltlojpid0 0,11 ^
43 'AatiiBonpli^ttoÄliitojfiä0 ; .y Ö»fO1?5
44 Hsiidelaübtitekee Nstriunentioonet ' 0,25
45 Handeleübliohe Ätiechung auö
Antiaonoxyd und 50^ biHciuiadioatyd Or45
46 Ilandelsübliahie Antimonoxyd 2fÖ $
°mit einer zahlenmäßigen Dörchsohn.tttateilchfftj|rÖSe von 8 bis 30
Der Tabelle IX ist au entnehmen, daß die aur
Standardfarbe erforderliche J^rbstoffroenge 0,25 Hb 2,0$ betrogeij
kenn, wenn die iisndeleühjiehen feuerheounande» Mittel Äey -Beispiele
44 bis 46 verwendet werden» '&$βψ ist unter aa4er#» &&r*&f siuräokzuführen,
daß die Farbe, sowohl ias feuerhemmende Mittel al« auch ά
den Kunststofftlni färben muß. Im öegensetz dazu gestaltet die -Aufwendung
des eriindungegeisiUfen Verfahrene, wie ea in uwk Beispielen
42 und 43 angegeben ist, in unerwarteter .Yeiee die -Krreicbung Ä©r
erwünschten Farbe durch Verweneung von nur 0f1ji Farbstoff» So kenn
die erwünschte Färbung duroh Vtrwendung von FärbetOffen in Mengen
von nur 53^ der Mengen dereelbe» in Massen des Standee der ifeohnik',!>'.*3
eraielt werden. Dies kann öle Ögearatkosten des Produktes um 10 big
1*j ^ vermindern. ;
is© sind weitere 4bw&s#|liisng©^ von den obigen Beispielen aö
BAD
Pa f-.o
Claims (20)
1) Feuern9mmende Masse mit niedriger Farbkraft beziehungsweise
Tönungskrsft, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
eine tailchenförmige Antimonverbindung von der Art von
Antimo uocychlorid und Antimonpentoxydichlorid mit einer
zahl m a?i:3igen Durchschnitts beilchengröße von 4 bis 100/1
und ;i.i thermisch unbeständiges chlorhaltiges Material
enth; ill;»
2} Masse :sech Anspruch 1e dedurch gekennzeichnet v daß das
thermisch unbeständige chlorhaltige Material ein zu 70 'S
chloriertes Paraffinwachs ist.
3) Masso nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ilengo der Antimonverbindung 2,5 bis 55 Teile und die.
Menge' dee thermisch unbeständigen chlorhaltigen Materialss
Ρ.β5 biH 55 Teile beträgt, wobei die Antimonverbindung eine
zahlenmäßige Durchschnittsteilchengröße von 5 bie 80 μ
aufweist«
4) Masse räch Anspruch 1 biß 3, dedurch gekennzeichnet, dai
die teilchenförmige Antimonverbindung und das thermisch
unbeständige chlorhnltige Material zu im wesentlichen gleichen feilen zugegen sind.
5) feuerbeständige beziehungsweise flammenbeständige Kunststoff=
masse mit hoher Klarheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein organisches polymeres Kunststoffmaterial, mindestens
BAD ORIGINAL
909830/U07
- 24 -
eine teilclienfönöige Antimonverbindung von der Art von
Antimonoxychlorid und Antiraonpentoxydichlorid mit einer
EahlonnäßJ.gon Durchechnittsteilchengröße von 4 tie 100 ^i
und <>ii thermisch unbeständiges ohlorhaltigee Material
enth! χ· , v/obei gegebenenfalls kein f.ueätzliches therfliech
unbei'äflncliges chlorhaltiges Material zugegen ist, wenn
das (r^anisehe Kunststofftnaterial salbet ein thermisch
unbeständiges chlorhaltiges Material
6) Mass« nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch unbeständige chlorhaltige Material ein zu 70 fi
chloi'ifrtes Paraffinwachs ist«
7) Masse inch Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die J er ge des organischen polymeren Kunststoffmaterialee
I00 Teile, die Menge der Antimonverbindung 0,5 bie 55
Teile und die Menge des thermisch unbeständigen ohlorhöltigen
Materiales 0 bis 55 Teile beträgt.
8) Masse nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge des organischen polymeren Kunstβtoffmeterialee
100 Teile, die Menge der Antimonverbindung. 2,5 bis 55 feile und die Menge des thermisch unbestHndigen chlorhaltigen
Materielse 2,5 bis 55 Teile beträgt,
9) Masse nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennB«^ehKlf*i daß
die Menge des organischen polymeren Kunststoffmateriales
100 Teile ρ die Menge der Antimonverbindung 5,5 bis 35
Teile und'die Menge des thermisch unbeständigen chlorhaltigen
l/a terißles 5/3 bis 35 Teile betragt, wobei die Anti-
909830/1407
BAD OWCHNiM. ' - 25 -
monverbindung eine zahlenmäßige Durchschnittsteilchengröße
von 5 bis 80 μ nufweiet.
10) Masss nach Anspruch 5» dndurch gekennzeichnet, daß sie
100 i'ei.ie eines thermisch unbeständigen chlorhaltigen
organischen polymeren Kunststoffmatecisles enthält und
die Menge der Antimonvßrbindung 0,5 bis 25 '-Feile beträgt,
wobei kein zusätzliches thermisch unbeständiges chlorhaltiges Material zugegen ist.
11) Masse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
thernisoh unbeständige chlorhaltige organische polymere
Kunsfcstoffmaterial ein Vinylchloridpolymer, Vinylidenchlorid
polymer beziehungsweise chloriertes Polyesterharz ist.
12) Verfahren zur Herstellung der Massen nach Anspruch 5 bis
11e dadurch gekennzeichnet, daß man ein o-rgasiisohee polymeres
Kunststoff material, mindestens ein© tallcheafllzinige
AntiiBOJiverbindung von der Art von AntimonoxyChlorid und
Anti.moipentoxydichlorid mit einer zahlenmäßigen Durofaschn
.ttsteilcbengröße von 4 bis 100 ,u und ein thermisch
unbeetiniiges chlorhaltiges Material miteinander vermischt,
wobei lie Verwendung eines zusätzlichen thermisch, unbeständigen chlorhaltigen Materiales gegebenenfalls unterbleiben
kann, wenn das organische Kunststoffmaterial selbst
ein thermisch unbeständiges chlorhaltiges Material ist«,
13) Verffih:?e·! nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet 3 daß
BADORICNAL »09830/1*07 _26.
man als thermisch unbeständiges chlorhaltiges Material ein zu 70 $ chloriertes Paraffinwachs verwendet·
14) Veriolren noch Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mn das organische polymere Kunststoffmaterial in einer
Menge von 100 Teilen, die Antimonverbindung in einer Menge von 0,5 bis 55 '-Feilen und das thermisch unbeständige
chlorhaltige Material in einer Menge von 0 bis 55 Teilen verwer det.
15) Verfahren mich Anepruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß men das organische polymere Kunststoffmaterial in
einer Mange von 100 Teilen, die Antimonverbindung in einer Menge von 2,5 bis 55 !eilen und das thermisch unbeständige
chlorhaltige Material in einer Menge von 2,5 bis 55 Seilen verwendet.
16) Verfahren nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß man das organische polymere Kunststoffmaterial in eine)
Menge von 100 feilen, die Antimonverbindung in einer Menge
von 5,5 bis 35 Teilen und das theratisch unbeständige
chlorhaltige Material in einer **enge von 5,5 bis 35 'Teilen
verwendet, wobei die Antimonverbindung mit einer zahlenmäßigen DurchschnittsteilchengröSe von 5 bis 80 ja
eingesetzt wird.
17) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man 100 Teile eines thermisch unbeständigen chlorhaltigen organischen polymeren Materiales zusammen mit 0,5 bis 25
909830/U07
BAD ORKSfNAL " d' "
Teilen der Antimonverbindung ohne zusätzliches theradsQÜa
unbeständiges chlorhaltiges Material verwendet.
18) Vsrf Jlrr-jn nach Anspruch 17P dadurch gekenneeichnet» äai
man -als thermisch unbeständiges chlorhaltige organisches
polymeres Material Vinylchloridpolymere» Vinylidenchloridpolymere
und chloriertes Polyesterharze verwendete
19) Verfahren nach Anspruch 17 oder 18V dadurch gekennzeichnet;
daß aan die teilchenförmige Antimonverbindung in einer
Meng? /on 1 bis 12 !eilen und mit einer zahlenmäßigen
Shire lsalinittsteilchengröße von 5 bis 80 yu verwendet«
20) Feuerbsständige beziehungsweise flainrnenbeständige geformte
Kunststoffgegenstände mit hoher Klarheit» dadurch gekennaeichnet, daß sie ein organisches polymeres Kunststoff»
material, mindestens eine teilchenförmige Antimonverbindung
von der Art von Antimonoxychlorid und Antimonpentoxydichlorid
mit einer zahlenmäßigen Durchschnittsteilchen« grciße ~Tcn 4 bis "JOOyii und ein thermisch unbestHndlges
chlorfinltiges Material enthalten.
PAIFNTANWXtTl
MMNG. H. FINCKE, D1PL.-IM6. H. BO(M
DIH.-WG. S. STAEGSR
BAD
909 8 30/H07
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16910262A | 1962-01-26 | 1962-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1569123A1 true DE1569123A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=22614272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631569123 Pending DE1569123A1 (de) | 1962-01-26 | 1963-01-25 | Feuerhemmende Masse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE627622A (de) |
DE (1) | DE1569123A1 (de) |
GB (1) | GB1008994A (de) |
NL (1) | NL288263A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310880A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-10-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. | Vergossene kabelverbindung |
DE3432158A1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. | Gegen feuer widerstandsfaehige vergossene kabelverbindung |
US4822953A (en) * | 1985-09-19 | 1989-04-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Fire-protected electrical cable connection |
US5091608A (en) * | 1988-07-27 | 1992-02-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Flame retardant splicing system |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301505B (de) * | 1964-10-01 | 1969-08-21 | Polymer Corp | Verfahren zur Herstellung von flammhemmendem Latexschaumgummi |
DE3032192C2 (de) * | 1980-08-27 | 1982-10-07 | Chemische Fabrik Kalk GmbH, 5000 Köln | Brandgeschützte thermoplastische Kunststoffe, elastomere Kunststoffe, duromere Kunststoffe und Kautschuk |
-
0
- NL NL288263D patent/NL288263A/xx unknown
- BE BE627622D patent/BE627622A/xx unknown
-
1963
- 1963-01-25 DE DE19631569123 patent/DE1569123A1/de active Pending
- 1963-01-25 GB GB326463A patent/GB1008994A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310880A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-10-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. | Vergossene kabelverbindung |
DE3432158A1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. | Gegen feuer widerstandsfaehige vergossene kabelverbindung |
US4822953A (en) * | 1985-09-19 | 1989-04-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Fire-protected electrical cable connection |
US5091608A (en) * | 1988-07-27 | 1992-02-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Flame retardant splicing system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE627622A (de) | |
NL288263A (de) | |
GB1008994A (en) | 1965-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739429C3 (de) | Schwer entflammbare Formmasse auf der Basis von thermoplastischen Harzen | |
DE1769823C3 (de) | Farbstabilisierte Polycarbonatmassen | |
DE2158432A1 (de) | Verstärkte Polyalkylenterephthalatmassen mit verringerter Brennbarkeit | |
DE2233743A1 (de) | Stabilisiertes polyvinylchlorid und stabilisierungsmischungen hierfuer | |
DE2733695A1 (de) | Stabilisierte feuerhemmende styrolpolymermischungen | |
DE2546668A1 (de) | Selbstloeschende kunststoffmasse | |
DE2263005A1 (de) | Feuerhemmende zubereitungen | |
EP2688981A1 (de) | Flammschutz | |
DE2736513A1 (de) | Polyvinylchloridpolymer | |
DE2154095A1 (de) | Ammoniumpolyphosphat-Phosphoniumbromid-Kombinationen als feuerhemmende Mittel für Propylenpolymere | |
DE69923230T2 (de) | Polycarbonat-folie mit verbesserter flammhemmungsleistung | |
DE1569123A1 (de) | Feuerhemmende Masse | |
EP0025544A1 (de) | Thermoplastische Masse | |
DE69626858T3 (de) | Baufolien | |
DE2452566C2 (de) | Wetterbeständige Polyvinylchlorid-Massen | |
DE2800923A1 (de) | Flammfeste aromatische polycarbonate mit guten mechanischen eigenschaften und guter schmelzstabilitaet | |
DE1669669A1 (de) | Polyestermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2853580A1 (de) | Flammwidrige pvc-mischungen | |
DE2328535B2 (de) | Flammfeste formmassen auf der basis von acryl-nitril-butadien-styrol- polymerisaten | |
DE3208842A1 (de) | Formungsgemische | |
DE1694494A1 (de) | Flammbestaendige Nylonzusammensetzungen | |
DE2112005A1 (de) | Flammverzoegernde Masse und deren Verwendung | |
DE2007706A1 (de) | Verfahren zur Erzielung von Selbstauslöschungsflamm-Eigenschaften bei schlagfestigkeit smodifiziertem Polyvinylchlorid | |
DE2050510A1 (de) | ||
DE2937877A1 (de) | Flammwidrigesolycarbonat |