DE1569018A1 - Vulkanisierbare Elastomermassen - Google Patents
Vulkanisierbare ElastomermassenInfo
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- DE1569018A1 DE1569018A1 DE19641569018 DE1569018A DE1569018A1 DE 1569018 A1 DE1569018 A1 DE 1569018A1 DE 19641569018 DE19641569018 DE 19641569018 DE 1569018 A DE1569018 A DE 1569018A DE 1569018 A1 DE1569018 A1 DE 1569018A1
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Description
Die Erfindung betrifft vulkaniaierbare Elastomermaa-
BBXXt die neue Phenolharze als Klebrigmacher enthalten*
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Phenolharze.
Elf'.atomarmaaeen, die in der kautschukverarbeitenden
Industrie verwendet" werden, sind häul'i^ nicht genügend
klebrig um sie verarbeiten au können. Zur Erhöhung der Klebrigkeit warden solche Verbindungen,
wie Phenolharze, Teere, Peche, öle, Colophonium und Baumharze
der Elastomermaase zugesetzt. BIe Wirkung dieser
Klebrigmnc^er ist jedoch bei Pol^meriaatea unbe£ri@di»
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gend, die keine oder nur eine geringe Ungesättigtheit Aufweisen, z.B. Copolymerisate und Terpolymerisate von
Äthylen und Propylen.
Erfindungsgemäß werden Phenolharze zur Verfügung gestellt,
welche ISlastomernmssen die erforderliche Klebrigkeit verleihen.
Sie erfindungsgemäßen Elastomenupssen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt von (A) etwa 1 bis 30 Teilen, vorzugsweise 2 bis 15 Teilen eines Phenolharzes der allgemeinen Formel ".:
(OR)mOH
(OR)nOH
in der R eine .Alkylen-und/oder Halogenalkylengruppe, T die
Gruppe ^ oder D, wobei die Gruppe "y eine Phenvl- oder
Furylgruppe oder eine aliphatisch^ Gruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und D ein Wasserstoffatom, eine aliphatische oder aromatische Gruppe ist, A ein Wasserstoffe
atom, eine Alkjl- oder substituierte Alkylgruppe ist, mit
der Maugabe, wenn A ein Wasserstoffatom ist, die Krimpe D
eine Kohlenstoffverbindung ist, η eine Zahl mit einem Wert von 1 bis 18 ist, m den Wert 0 oder 1 hat und m den
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sowie (B ) 100 Teile eines Elastomers.
Die erfindungsgemäß als Klebrigmacher verwendeten Phenolhai«-
Ae der Formel I zerfallen in zwei Gruppen«Die erste Gruppe,
..eiche die allgemeine Formel II besitzt, eignet sich für.
Elastomermnssen, die mit Hili'e freie Radikale bildender
,Vulkanisationsmittel vernetzt werden können. Diese Phenolharze verleihen den Elastomermaesen die erforderliche
Klebrigkeit und hemmen nicht die Vernetzung des Elastomers durch freie Kadikaie. Dieee Verbindungen haben die
allgemeine Formel II
OROH
OROH
OROH
II
in der H eine Alkjrlen- und/oder Halogenellcylengruppe,A eine.
Alkyl- oder substituierte Alkylgruppe, z,B. eine ary^~
substituierte Alkylgruppe, oder wenn der Rest D ein aliphatischer
oder aromatischer Rest ist, ein Viasoerstoffaipm bedeutet,
und deren Gemische, D ein Wasserstoffatom, ein aliphatischer oder aromatischer Rest, z.B. ein Kohlenwasserstoff
rest, ist und η eine Zahl von 1 bis lö bedeutet.
Sehr brauchbare Phenolharze werden erhalten, wenn der Rest R 2 bie 12 Kohlenstoffatome enthält. Vorzugsweise
enthält der Best R 2 bis 6 Kohlenstoffatome. Der Rest A
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kann zweckmäßig bis zu 20 Kohlenetoffatome: enthalten. Bessere Phenolharze werden jedoch erhalten, wenn der
Heat A eine Kohlenstoffkettenlänge von 1 bis 12 Atomen -ufweist. Die bevorzugten Arylreete sind Phenyl- und
Hydroxyphenylreste. Wenn der Rest D ein aliphatischen
oder aromatischer Rest ist, enthält er gewöhnlich 1 bis b Kohlenstoffatome. Vorzugsweise ist der Rest D eine
Alkyl- oder substituierte Alkylgruppe, eine Cycloalk^l- oder Phenylgruppe.
Die zweite Gruppe von Phenolharzen, welche die allgemeine Formel III hat, eignet sich für Elastomermassen, die
mit Hilfe herkömmlicher Kautschukvulkanisationsmittel,
wie Schwefel,vernetzt werden können. Diese Phenolharze
haben die allgemeine Formel III
OH
in der A eine Alkyl- oder substituierte Alkjlgruppe, z.B.
eine arylsubstituierte Alkylgruppe, ein Wasserstoffatom
oder deren Gemische bedeutet, Q eine Phenyl- oder Furylgruppe
oder ein aliphatischer Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und η eine Zahl mit einem V/eft von 1 bis
18 bedeutet. Der Rest A kann zwar bis zu 18 Kohlenstoffatome
enthalten, doch werden bessere Phenolharze erhalten, wenn der Hjst A eine Kohlenstoffkettenlänge von
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1 bis 12 Atomen aulweist. Die bevorzugten Arylreate
eind Phenyl- und Hydroxyphenylr.este.
Besonders bevorzugte Elastomere sind erfindungsgemäß
die verschiedenen Mischpolymerisate und Terpoljmerisate
von Äthylen und Propylen. Die Äthylen- Propylen-Mischpolymerisate
können als gesättigte Polymerisate im allgemeinen nicht in herkömmlicher Weise mit Schwefel vernetzt
werden. Zur herkömmlichen Vernetzung oder Vulkanisation mit Schwefel werden modifizierte Äthylen- Propylen-Mischpolymerisate
hergestellt, die geringe Mengen, z.B. etwa 5 bis 10 #. eines nicht konjugierten Diens,wie Dicyclopentadien"
oder 1,4-Hexadien enthalten. Diese ungesättigte
dritte Komponente liefert ein ternäres Mischpolymerisat,
das in der Polymerstruktur ungesättigte Seitenketten aufweist. Andere Polymerisate, deren Klebrigkeit
mit Hilfe der Phenolharze erfindungsgemäß verbessert werden kann, sind Styrol-Butadien-Mischpolymerisate,
Acrylnitril-Butadien-Mischpolymerisate, Polybütadien-Polymerisate,
Polyacryl-Polymerisate, Polyisobutylen-Polymerisate,
Polychloropren-Polymerisate und chlorsulfonierte Polyäthylen-Polymerisate.
Die gesättigten Elastomermassen werden nach einem radikalischen Mechanismus vernetzt oder vulkanisiert. Geeignete
Initiatoren zur radikalischen Vernetzung oder Vulkanisation sind energiereiche Strahlung, aktinisch.es Licht,
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s.B· ultraviolettes Lioht, Diazoverbindungen und Peroxyde.
erforderlichen
Die Zahl der/ freien Radikale sur Erzielung eines gewünsch-
ten Vulkanisations- oder Teraeisiingsgrades hängt ab von der
Art des gewünschten Produktes und der aur Vulkanisation verwendeten Torrichtung. Die Anwendung von
Wärme ist gewöhnlich erwünscht, um die Vulkanisationsgeeohwindigkeit zu erhöhen.
Eine geeignete Quelle für freie Badikale zur Vulkanisation
bzw. Vernetzung der Elastomernassen sind organische Peroxyde.
Diese Peroxyde bieten die verschiedensten Zersetzungetemperaturen, Halbwertszeiten und organischen Rückstände. Bezogen au!' das Gewicht des vorhandenen Elastomere kann die
Menge des zugesetzten Peroxydes etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-^
betragen. Größere Mengen an aktiven freien Radikalen liefern kürzere Polymerketten.
Andere brauchbare Quellen für freie Radikale zur Vernetzung
der Elaatomermaesen sind die sogenannten Azokatalysatoren.
Ein Beispiel für diese Katalysatorgruppe ist Azoiaobuttersäuredinitril.
Den meisten Elastomermassen werden jedoch vor der Vulkanisation noch verschiedene Kautschukhilfeprodukte einverleibt,
wie Pigmente, Verbindungen sum Schutz des Elastomers gegen Abbau, sowie Füllstoffe zur Erzielung einer höheren Festigkeit und/oder zur Verringerung der Kosten, sowie Weichma-
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oner. Beispiele für Füllstoffe, die zur Erhöhung der
Festigkeit und der Härte den Elastomermassen einverleibt
herden, sind Ruß, Ton und Metalloxyde.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Phenolharze konkurrieren
nicht mit dem Elastomer um die verfügbaren X relen Radiknie. Vorzugsweise ist die phenolische Hydroxylgruppe
der Phenolharze durch einen kurzen Oxyalkylrest maskiert. .
Die erfindungsgemäß verwendeten Phenolharze der allgemeinen Formel XI können zweckmäßig durch Alkylierung von Phenol» anschließende Bildung eines Novolake mit dem gewünschten
Molekulargewicht und hierauf Hydroxyalkylierung der phenolischen Hydroxylgruppen hergestellt werden. Die
Herstellung dieser Phenolharze wird durch die nachstehenden Reaktionsgleichungen erläutert. AIb Aldehyd wird Formaldehyd,
als Alkylierungsmittel 2,4j4-Trimethylpenten-2
und als Alkylenoxyd Propylenoxyd verwendet.
H +(CH5)2C*0H-0(CH3)
CfaH17
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QH
(η+2)
s^—-
+(n+2)H20-0H-CH,
2-CH2-CH2OH
-CH,
-CH2-OH2-CH2OH
.OH«
-OH2-OH2OH
Beispiele für Phenole» die aur Herstellung der Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukte verwendet werden können»
sind Phenol selbst und substituierte Phenole der allgemeinen Formel
in der L folgender Substituent sein kann*
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a) Alkylgruppen nit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen in ihren
verschiedenen isomeren Formen» die zur Hydroxylgruppe in
o-, ei- oder p-Stellung stehen;
b) Alicyclische Gruppen mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie die Cyclohexyl-, Cyolopentyl-, Methyloyclohexyl- oder
Butylcyclohexylgruppe; . ■ " ; ';
o) aliphatische und alioyclisohe Ketongruppen, in denen (
^ der Kohlenwaaserstoffrest die in (a) und (b) angegebene
Bedeutung hat-,
d) aliphatische und alicyclisohe Garbonsäuregruppen, in
denen der kohlenwasserstoffrest die in (a) und (b): engegebene
Bedeutung hat und "
e) arylsubstituierte Alkylgruppen, in denen der Arylrest
eine Phenylgruppe ist, die niedrigmolekulare Alkylgruppen und/oder Hydroxylgruppen enthalten kann, so daß das
erhaltene Phenol z.B. ein Bisphenol ist«
Beispiele für geeignete substituierte Phenole sind: p-Tert0-
-butylphenol, p-Sek.-Butylphenol, p-Tert.-hexylpheco
° nol, p-Isooctylphenol, p-Iert.-octylphenol, p-Cyclohexylphenol,
p-Decylphenol, p~3)odecylphenol, p-Tetradeoylphenol,
^- p-Octadecylphenol, p-Konylphenol, p-Methylphenol, p-Penta-
**" decylphenol, p-Cetylphenol, Bisphenole, wie pjp'-Ieopropylidendiphenol,
p,p*-Methylendiphenol, ein mit ölsäure alky-
- ίο -
Hartes Phenol, sowie die entsprechenden o-und »-Derivate
der vorgenannten Verbindungen» wie m-Butylphenol und o-Buty!phenol, sowie deren Gemische.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß anhlrelche Phenole zur Herstellung der Phenol-Aldehyd-Harze verwendet werden können, sofern das eingesetzte Phenol eine reaktlonatfähige phenolische Hydroxylgruppe besitzt und mit Aldehyden, wie Formaldehyd, unter Bildung eines Kondensation«produktee reagieren kann. Man kann reine, raffinierte Phenole
warwenden, dooh ist dies nicht immer notwendig. Beispielsweise können Phenole alkyliert und dann mit einem Aldehyd
zu einem Rohprodukt umgesetzt werden, das polyalkylierte sowie nicht alkylierte Phenole enthält· Ss können auch
mis one der vorgenannten vercohiedenen Phenole verwendet
werden»
Zur Herstellung der Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukte eignen sich Aldehyde oder Gemische ron Aldehyden, die mit
einem Phenol reagieren können und die höchstens z.B. 6 Kohlenstoffatome im HolekUl enthalten und sofern sie nicht .
die weitere Kondensation, Veresterung oder Oxyalkylierung des Phenol-Aldehyd-Kondensates ungünstig.beeinflussen. Die
bevorzugten Aldehyde enthalten 1 bis 4 Kohlenstoffatome im Molekül, wie Formaldehyd. Der Formaldehyd kann als wässrige
Lösung oder in Form seiner niederpolymeren Formen, wie Paraformaldehyd oder Trioxan verwendet werden. Weiter Bei-90983A/U85
spiele für Aldehyde sind Paraldahyd, Xeobutyraldehyd,
Furfurol, 2-Xthylhexanal, Äthylbutyraldehyd, Heptaldehyd
und Glyoxalc
Zur Herstellung der Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukte
der allgemeinen Formel ItI eignen sich Aldehyde oder Gemische
von Aldehyden, die mit einem Phenol reagieren können und die als aliphatisohe Verbindungen 2 biß 5 Kohlenstoffatome
entholten, sofern sie nioht die weitere Kondensation
des Harzes abträglich beeinflussen. Die bevorzugten Aldehyde sind Isopentaldehyd, Ieobutyraldehyd, Propionaldehyd,
Furfuraldehyd, Benzaldehyd, Orotonaldehyd und Acetaldehyd* Acetaldehyd kann auch in Form von Paraldehyd
verwendet werden« unter den Bedingungen der Herstellung
der Phenol-Aldehyd-Ilkrse wandelt sioh Paraldehyd vor
der Umsetzung mit dem Phenol in Acetaldehyd um.
Der mengenmäßige Anteil des Aldeliyds, der mit dem Phenol ■
kondensiert werden soll, kann zur Herstellung von Hovolaken
mit unterschiedlichem Molekulargewicht variiert werden.
Sie Viskosität der Phenol-Aldehyd-Harze kann durch das
Molekulargewicht des Novolaks gesteuert werden. Vorzugsweise verwendet man den Aldehyd in einer Menge von 0,5 bis
1,0 Mol/Mol Phenol, um ein Produkt mit einem Mengenverhältnis
innerhalb des Bereiches von 0,67 bis I9O herzustellen,
wenn ein einwertiges oder zweiwertiges Phenol
und ein saurer Katalysator, wie Schwefelsäure, Oxal-909834/
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säure oder Salzsäure verwendet wird.
Bas Phenol-Aldehyd-Kondensat wird hergestellt, indem
man das gewünschte Phenol und den Aldehyd sowie den Katalysator in einem Heaktion behälter vorlegt. Sie
Reaktioniverläuft bei einer Temperatur bis zu etwa
1500C, bei einem Druck bis zu. etwa 7 kg/orä während
etwa 1 1/2 Stunden oder so lange bis der erforderliche Kondensationsgrad erreicht ist. Danach wird der Katalysator neutralisiert, Überschüssige Reaktionsteilnehmer,
Wasser und andere Verbindungen, werden abgetrennt und das geschmolzene Harz wird aus dem Reaktionsbehälter entnommen*
Die erfindunssgemäß verwendeten Phenolharze der
allgemeinen Formel ZZ, die vorzugsweise praktisch keine
freien reaktionsfähigen phenolischen Hydroxylgruppen ent
h Iten, z.B. weniger als etwa 0,5 cß>
der ursprünglich im
oder
Phenol-/Phenol-Aldehyd-Eonden8ationaprodukt anwesenden
Hydroxylgruppen werden folgendermaßen hergestellt. Das
Phenol-Aldehyd-Kondensationeprodukt kann mit einer Verbindung zur Reaktion gebracht werden, welche die phenolischen Hydro±ylgruppen veräthert, eodaß1 praktisch sämtliche
phenolischen Hydroxylgruppen, die in jedem Ph'enol-Aldehyd-KondensatmolekUl vorliegen, auf diese Weise blockiert
./erden.
9098 3 kl U85 ORIGINAL INSPECTED
ι \j υ ο \j iw
Umsetzung mit Verbindungen! die einen Monooxiranrlng
enthalten* Beispiele für solche Verbindungen sind Äthylenoxyd, £ropylenoxyd, Butylenoxyd, Styroloxyd und Cyolohexen-
oxyd, Glycidol und Epiohlorhydrin. Se können noch zahlreiehe andere Monoepoxyde verwendet werden, doch werden im
allgemeinen Alkylenoxyde mit höchstens etwa 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt· Weitere brauchbare Verbindungen
zur Verätherung sind Phenylglycidylather und verwandte f
Verbindungen, die durch Umsetzung von Epiohlorhydrin mit einwertigen alkyIierben und halogeniert en Phenolen hergestellt werden, κ.B. Fentaohlorphenylglyoidylather.
Katalysatoren zur Verätherung der phenolisohen Hydroxylgruppen mit den genannten Oxiranringverbindungen sind
Alkali- und Erdalkalihydroxyde, primäre, sekundäre und
tertiäre Amine oder basische Alkalisalze. Zu diesen gehören Natrium-, Kalium- lithium-, Calcium- und Barium-
hydroxyd, Amine, wie Methyl-, Dimethyl-, Diäthyl-, Trir
mat hy1-, Triäthyl-, Tripropyl-, Dirnet hy lbenayl-, Dirnethylhydroxyäthyl- und Simethyl-2-hydroxypropylamin und der-
^Lelohen, sowie Salze von starken Basen und sohwaohen
Säuren, wie Natriumacetat und -benzoat· Die Verätherung kann bei Temperaturen von etwa 50 bis 2500C und vorzugsweise in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden. Gegebenenfalls können zur Verringerung der Viskosität jedoch auch lösungsmittel verwendet werden·
909834/U85 ·
Sie phenolleohen Hydroxylgruppen der Vovolaknärse können
nuoh duroh Umsetsung alt Alkylenhalogenhydrinen unter Vervendung äquivalenter Mengen eines Alkalihydroxyde· hydroxyalkyliert werden. Geeignete Alkylenhalogenhydrine sind
Ithylenchlor- und -bronhydrin, Propylenohlor- und -bromhydrln, 2,3-Butylenohlor- und -bromhydrin und Slycerinohlor- und -bromhydrin·
Eine andere Methode aur Hydroxyalkylierung von lovolakharsen besteht in der läieetsung mit ilkylenoarbonaten»
wie Xthylenoarbonat und Fropylenearbonat unter Verwendung
von B.B. Kaliumcarbonat als Katalysator·
Die Hovolakharze sollen so lange umgesetzt werden, bis
praktisch sämtliche reaktionsfähigenphenolieohen Hydroxylgruppen umgesetzt sind und weniger als 0,5 ί* der phenolieohen Hydroxylgruppen nicht blockiert sind* Dies 1st sur
Verhinderung der Oxydation und der Baohdunkelung des erhaltenen Produktes erwünscht· Mindestens 1 Mol eines Alkylenoxyda oder eines anderen Verätherungs» oder Veresterungsmittels ist je Mol phenolisohe Hydroxylgruppe erj! order lieh. Es sind jedoch auch Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukte brauchbar, die duroh TJmsetsung mit bis au
3 Mol Alkylenoxyd je Mol phenollsohe Hydroxylgruppe hergestellt wurden·
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Die HaetoMrmasBen kttxmen unter Verwendung In der
Kautschuk verarbeitenden Industrie herköeslioher Hisoh-▼orriohtungen hergestellt werden· Das Elastomer wird
unter Inwendung starker mechanischer Scherkräfte aaetislert, so deü en allmählich weicher und leichter verforabar wird· Diese Verarbeitung kann auf der Walte oder in
einem Innenmischer, 2.B* eines BanburjBieoner erfolgen·
Xthylen-Propylen-Polymeriaate und andere Polymerisate
werden durch 5 bis 10 Bin langes Waisen auf einem warmen bis heißen (58 bis 950O) SJautsohukwalswerk mit engem
Spalt wirksam maetisiert. Bis besten Maetieiertemperaturen liegen bei etwa 50 bis 660O. Wenn die Slastomesmasse
r.xxi dem Walewerk gemischt wird, wird der mastlfiierte
Kautschuk auf der langaav >
lalse au einem Band geformt
und dann werden Zinkoxyt· mtä Sehvrefel sugegeben«. Bs wird
eine gute Dispersion eritalten» Buroh Sohneiden und Vermischen der Schnitte um drei lltr.üQl q,uer eur Walee erhält
man ein gleichmäftiges Hisüha^. Me Hisöhung soll je&ooh
nicht gesolmitteii werden, wenm Ix der Waisenbank trockene
Pigmente vorliegen· Dsnn wird die Hüfte tee füllenden
Pigmentes sugegeben» das Fell geschnitten und dem Ansatz
einverleibt· Di© zweite BSIfte kann, dann sugegeben und
ftispergiert werden. Weichmachers Wachse, Beschleuniger
und organische saure Aktiratoren? wie' Stearinsäure t können
in dieser Reihenfolge sugegebsn werden· Der Änsatss wird
dann abgeschnittcin, vermischt und raffiniert bis er ein®
909834/148 5 BAD OR10INAL
glelohaäSigeZmwieneetmng hat» 3NLe sub vollständigen
Vermischen notwendige Zeit Hingt von der Seit ab, die in Einmisohen sämtlioher Bestandteile, Jedooh nioht ium
Start der Vulkanisation bsw· Yernttsung der Maas·» erforderlich ist« Ein typischer Mlsohtemperaturbereioh sum Mischen auf der Waise von Elaatomermaesen liegt St/isohen
50 und 820O. Sie Temperaturen im Innenmischer können
1350O übersteigen.
Sie in den Beispielen 15 bis 44 geschilderten Elastomer»
massen wurden nach der vorstehend beschriebenen Methode hergestellt·
Vaoh der Herstellung der Slastomermisohungen werden diese
su Vormkörpern verarbeitet und anschließend unter Anwendung von Wärme und Druck vulkanisiert oder vernetzt.
Geeignete Arbeitetemperaturen liegen swisohen 120 und
1750O, die Arbeitsdrücke betragen 1,6 bis 70 kg/cm2 und
die Vulkanlsationseeit betragt 2 bis 60 Minuten.
mischungen hergestellt werden· Einige typische Blastomermassen sind in Tabelle II, IIA, IIB und HO angegeben.
Weitere Elastomermassen, Bestandteile und Hinweise finden
eioh in Th* Yanderbilt Rubber Handbook, 6. Auflage, R. I.
Vanderbilt Company, Vew York» Bew York, 1958.
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Die Erfindung wird duroh die nachstehenden Beispiele
weiter erläutert. Teile beaiehen sich auf das Oewioht,
sofern nichts anderes angegeben ist.
100 Gew.-Teile p-2ört;.-ootylphenol* 1 Teil Oxalsäure und
30 Seile Wasser werden in einen Reaktionsbehälter gegeben» der mit Heizschlangen und einem Rüokfluekühler ausgerüstet
und an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Das
wird auf etwa 950C unter BüHren erwärmt» Danaoli werctea
30 feil® 37 $±g© wässrige iOrn&ldehydieeuBe
wird da® ,g
gekocht. Hnsm©b. wird aa
legt und allsiBULloh die Seiapei'atiffi5 auf 14O Wasser und nicht umgesetsste Au©gaBgs¥@rbiiiimg@a nen. Sanaoh wird das fateiE «©Itds? erniedrigt 9 der BsMl«· ä terinhalt auf 160°ß erhits^ und es werden 1,9Z feil© frfmethylamin eingemisoht» Hierauf werden in den Reaktion** / behälter 35»18 Teile Propjlenoxyä in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daü des· Brück bei einem Wert von le75 bis 2,10 kg/cm gehalten wird» Bie Umsetssung wird etwa drei Stunden weitergeführt9 wobei der Druck auf etwa O8? bis lf05 kg/cm absinkt. Danach wird der Reaktionsbehälter entlastet und das Phenolharz im Vakuum behandelt« bis ein festes Harz mit einem Smp. von 65 bis 720C erhalten
gekocht. Hnsm©b. wird aa
legt und allsiBULloh die Seiapei'atiffi5 auf 14O Wasser und nicht umgesetsste Au©gaBgs¥@rbiiiimg@a nen. Sanaoh wird das fateiE «©Itds? erniedrigt 9 der BsMl«· ä terinhalt auf 160°ß erhits^ und es werden 1,9Z feil© frfmethylamin eingemisoht» Hierauf werden in den Reaktion** / behälter 35»18 Teile Propjlenoxyä in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daü des· Brück bei einem Wert von le75 bis 2,10 kg/cm gehalten wird» Bie Umsetssung wird etwa drei Stunden weitergeführt9 wobei der Druck auf etwa O8? bis lf05 kg/cm absinkt. Danach wird der Reaktionsbehälter entlastet und das Phenolharz im Vakuum behandelt« bis ein festes Harz mit einem Smp. von 65 bis 720C erhalten
wird. 909834/U85
BAD ORIGINAL
- 18 -Beispiel 2
100 Gew.-Teile p-Tert.-ootylphenol und 1 Seil Schwefelsäure werden in einen Reaktionsbehälter gegeben, der mit
Heizschlangen und einem Rüokflußkühler ausgerüstet und an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Der Behälterinhalt
wird unter Rühren auf etwa HO0C erhitzt. Danach werden
allmählich 17,4 Teile Ieobutyxaldehyd zum unter Rückfluß siedenden öemisoh gegeben. Haoh beendeten Eintropfen wird
das Reaktionegemlsch unter RUokfluß gekocht, bis mindestens
9919 i» des eingesetzten Isobutyraldehyds umgesetzt sind·
Das Phenolharz wird bei einem Vakuum von 406 Torr entwässert bis die Temperatur 10O0C erreicht hat· Bann wird volles Vakuum angelegt bis die Temperatur 15O0C erreicht hat. .
Bas Phenolharz wird aui 1400O abgekühlt und mit Kalkmilch,
neutralisiert« Dann werden unter Rühren 1,9 Teile Trimethyl-,'
amin eingetragen. Hierauf werden in den Reaktionsbehälter allmählich 31»0 Teile Propylenoxyd bei einem Druck von
etwa 1,75 kg/cm eingeleitet und danach wird die Reaktion j
etwa 2 Stunden ablaufen gelassen. Der Reaktionsbehälter j wird dann entlastet und das Phenolharz bei 1500C im Vaku- !
um behandelt. Das erhaltene Phenolharz ist bei Raumtempe- j
ratur hoch viskos. j
i In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 und 2 werden andere \
Phenolharze unter Verwendung von Xthylenoxyd oder Epichlor- ·
hydrin als Oxyalkylierungsmittel hergestellt. Die Herstel- !
lung weiterer erfindungsgemäö verwendbarer Phenolharze ist
BAD ORIGINAL 909834/U85
nachstehend in Tabelle X angegeben.
Ansatzt Gewiohtsteile
p-Tert.-octylphenol 100,O
Nonylphenol Dodecylphenol
wässrige Formaldehydlösung»
37 # Oxalsäure Trimethylamin
Propylenoxjd
Physikalische schäften
Zustand bei Raumtemperatur
Viskosität der Lösung
(80$ Harz, 20^ Ololuol
250C, cP.) Smp. sintern, 0C
Smp., klar, °0 100.0
100,0
100^0
100,0
19,6 | 24,6 | 26, | 2 | 20, | 6 | 30 | ,o; |
0,5 | 0,5 | 0, | 5 | 0, | 5 | 0 | ,5 |
1,7 | 1,9 | 1, | 7 | It | 95 | 1 | ,7 |
31,0 | 31,0 | 31, | 0 | 32, | P | 31 | ,0 |
viskos viskos
466 1840 fest iriskos fest
1860
39
48
48
90983 4/1485
Weitere erfindungsgemäß verwendbare Phenolharze können aus ρ,ρ'-Isopropylidendiphenol oder ρ,ρ'-Methylendiphenol
hergestellt werden·
100 Teile p-Tsit -octylphenol und 0,5 Teile Schwefelsäure
werden in einen Reaktionsbehälter gegeben, der mit Heizschlangen und einem Rückflußkühler ausgerüstet und an eine
Vakuumpumpe angeschlossen ist. Die Beschickung wird gerührt und auf etwa 1100O ertfärmt. Dnnach werden allmählich
17,4 Teile Isobutyraldehyd in das unter Rückfluß siedende
Gemisch eingetropft. Hierauf wird das Heaktionsgemisoh
unter-Eückfluß gekocht bis mindestens 99,9 ^ des Isobutyr-".ldehyds
umgesetzt sind. Das Phenolharz wird bei 406 Torr entwässert, bis die Temperatur 1000O erreicht hat. Dann
wird rollständiges Vakuum angelegt bis die Temperatur
1500C erreicht hat. Das erhaltene Phenolharz ist bei
Raumtemperatur hoch viskos. Sine Θ0 #ige Lösung in Toluol
hat eine Viskosität von 152 cPs bei 25 0C. . i
In ähnlicher Weise wie in Beispiel θ werden andere Phenol- \
harze hergestellt, die in Tabelle IA zusammengestellt sind.
909834/ 1 485
!Tabelle IA
£ 10 11 12 ü M
Anaate« Gewiohtsteile
p-Tert.-ootylphenol 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Benzaldehyd 26yO)
Isobutyraldehyd 23 »3
Furfuraldenyd 23»3
Eropionaldehyd 14»1
Crotonaldehyd 17,0
Acetaldehyd 10f?
Schv/efelsäurc 0,05 1,0 1,00 1,00 1,0
schäften
Zustand bei Eaum- vis- sehr sehr sehr aeto
temperatur kos viekoa viskos viskos viskos
Viskosität der "
Lösung
vow?» Harz. 20$ Toluoly
250C, cP.) 198 500 2900 284
9098347 1 485
Weitere erfindungsgemäß verwendbare Phenolharze können aus pfp'-l8opropylidendiphenol, ρ,ρ'-Methylendiphenol,
Honylphenol oder Dodeoylphenol hergestellt werden.
In den Beispielen 15 bis 44 in Tabelle II, IIA, HB und
HG ist die Verwendung der erfindungsgemäß herstellbaren
Phenolharze in ElastomermiBchungen auf Basis von Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten
und -2erpolymerisaten erläutert. Die physikalischen Prüfwerte wurden nach den ASTM
Prüfnormen bestimmt. Für die Zerreißfestigkeit gilt die Prüf norm D 412-51T, für die Durometerhärte die Prüf norm
D676-55T und für die Einreißfestigkeit die Prüfnorm D624-54.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Phenolharze läßt sich eine ausgezeichnete Verbesserung der Klebrigkeit bei
nur geringfügiger Veränderung der anderen physikalischen Eigenschaften der Vulkanisate erzielen. In den Beispielen
15, 21 und 31 sind zum Vergleich Kautsehukmisohungen erläutert,
die kein Phenolharz enthalten. In Beispiel 20 wird ein in weitem Umfang in der Kautschuk verarbeitenden
Industrie eingesetztes chloriertes Paraffinwachs verwendet.
Die Kautschukmischungen der Beispiele 16 und 22 wurden \
einzeln auf beide Seiten eines mittelschweren Baumwollgewebes kalandriert. Zwei Lagen dieses beschichteten Gewebes ;
werden aufeinander gelegt. Die nicht vulkanisierten Schicht-90983A/1485
stoffe haften ausgezeichnet aneinander. Nach dem Vulkanisieren
können die Sohichtstoffplatten als Sohutzverkleidungen
und Matten verwendet werden«
909834/1486
98U/U8606
Tabelle II
Dichte O5,86; ÄiiliylcngGhr.lt 43 V--Zinkoxyd
HAF-Ruß
Schwefel
Mcumylperoxyd (405$ aktiv)
Phenolharz von Beispiel 1
Sl « Il 2
Chlor erbes Paraffinwachs
Klebrigkeit der Mischung
Physikalische Eigenschaften der > Vulkanisate (40 min bei 114°C in
Q der Presse vulkanisiert) Ü Zerreißfestigkeit, kg/cm
ζ Bruchdehnung, f» * 100 $ Modul, kg/cm2 , , , , ___
Binreißfestigkeit, engl.Pfund rn
je 2,54 cm 452 519 551 161 185 165 O
Burometer-Härte, Shore "A"
100,0 | ICO9O | 100,0 | "* p.r, λ ^. ^' W O W |
IQO5O . | ICü?ö | 1 ro |
5,0 | 5,0 | 5,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | |
60,0 | 60,0 | 60,0 | 6O5O | 60,0 | 60,0 | I |
Oo32 | 0,52 | 0,32 | On 32 | 0,32 | 0,32 | |
2,70 | 2,70 | 2ä70 | 6975 | 6,75 | 6,75 | |
- | 5,0 | 10,0 | - | - | ||
- | - | - | 5,0 | 10,0 | - | |
- | - | - | - | - | 10,0 | |
schlecht | sehr | sehr | sehr | sehr | schlecht | |
gut | gut | gut | gut | |||
164 | 175 | 169 | 151 | 154 | 151 |
222 | 280 | 257 | 276 | " 512 | 269 |
5ö,7 | 28,8 | 52,5 | 28,8 | .-.__ 23,5 | 29,6 |
452 | 519 | 351 | 161 | 185 | 165 |
64 | 68 | 70 | 72 | 6b | 71 |
887 1/V88606
Beispiel 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Terpolyoer (a) 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Zinkoxyd
HAF-Ruß
Schwefel
Z inkdimethyld ithio carbamat
Tetramethylthiurammonosulfid
2-Mercaptobenzthiazol
Naphthenesehes Verarbeitungsöl(b)
Phenolhrrz von Beispiel B
Il Il Il Q
H Il Il . IQ
Il Il li 2.1
Il SI Il 12
Il Il Il J.%
it · it n, 14
Klebrigkeit der .Mischung
Physikalische I&gejaachaften
der Vulkanisate, Λ20 min bei
160 C in der presse vulkaniiiiert),
5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5;o | 5,0 | 5*0 | 5,0 | 1 |
50,0 | 50,0 | 50,0 | 50,0 | 50,0 | 50,0 | 50,0 | 50*0 | 50,0 | 50,0 | 50,0 | IO UI |
2,5 | 2,5 | 2,5 | Ii5 | 1,5 | 1,5 | 2,5 | 1,5 | 2,5 | 1,5 | 1,5 | |
2,5 | 2,5 | 2,5 | — | 2,5 | 2,5 | ||||||
- * | - . | 1,5 | 1T5 | 1T5 | 1T5 | 1,5 | 1*5 | ||||
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | |
20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | |
— | 10,0 | — | 5,0 | «. | _ | _ | mm | _ | _ | ||
_ | 10,0 | ~. | —. | ||||||||
— | - | — | — | 5,0 | 10,0 | mm· | _ | ||||
- | - | — | -■ | - | - | 5,0 | |||||
Zerreißfestigkeit,kg/cm Bruchdehnung, 5» *,.
IQO5S Modul, kg/cm*"
Einreißfeötigkeit,, . engl. Pfund je 2,54 cm
Durometer-Härte., Shore "AN
chi. | sehr gut |
sehr gut |
gut | sehr gut |
sehr gut |
10, p gut |
sehr gut |
10,0 gut |
sehr gut |
keine |
189 459 17,4 |
195 555 14,3 |
179 532 14,0 |
205 643 11,8 |
216 678 12,1 |
206 709 10,4 |
212 703 11,8 |
219 718 11,4 |
203 605 IM |
||
176 64 |
241 62 |
264 61 |
313 59 |
364 59 |
340 57 |
63 | 330 60 |
60 | 350 59 |
284 : 65 |
(a) Kordel 107Q;* 'JWJI. DuPont de Hemours, V/ilmin^ton, Del., Dichte 0,b5
(b) Oircoeol 2XH, Sun Oil Co., Philadelphia, Penna., Dichte 0,941
/«788606
22
Zinkoxyd
HlF-BuS
Schwefel
2-Heroaptobenstniasol
Chloriertee Paraffinwachs Klebrigkeit der Mischung
aikalieohe -Eigenschaftennder
kaniaate (20 min bei 160 0
100,0
α
α
α
keine
100,0
5,0
50,0
2,5
2,5
0,5
20,0
10,0
sehr
gut
100,0 | 100,0 |
5,0 | 5,0 |
50,0 | 50,0 |
2,5 | 2,5 |
2,5 | 2,5 |
0,5 | 0,5 |
20,0 | 20,0 |
10,0
sehr gut
10,0 gut
100,0
5,0
50,0
2,5
2,5
0,5
20,0
10,0
gut
in derPreeee nilkanieiert)
Zerreißfestigkeit,kg/cm
Bruchdehnung, ^ o
IOO56 ModulTkg/om^
Einreißfestigkeit, engl.Pfünd
je 2,54 cm
(a) Kordel 1070, £.1. DuPont de Vemours, Wilmington,Del., Dichte 0,B5
(b) Gircosol 2XH, Sun Oil Co., Philadelphia, Fenna., Dichte 0,941
100,0 5,0
50,0 2,5 2,5 0,5
20,0
10,0
mäßig
203
503 14,9 |
. 196
571 12,6 |
173 6ϋΰ 9,7 |
154
534 12,3 |
189
569 12,9 |
174
550 13,7 |
314
65 |
274
63 |
270
64 |
194
64 |
277
63 |
213
62 |
S 8 *7 I /νε8606
Beispiel 3ö 39- -40 41 42 43 44
Mi schungsaufbau
Äthylen-Propylen-Dicyclopentadien- 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Serpolymer la)
Zinkoxyd
Stearinsäure
HAF-Ruß
SRP-Buß
Setramethylthiuramdisulfid
2-Mercaptobenzthiazol Schwefel
Naphthenisches VerarbeitungsSl(b) Phenolhars von Beispiel 2
M W « J
η it ti A
Klebrigkeit der Mischung
Physikalische Eiaenschaften-der
VuiUaniaate (20 min bei 160
in der Presse vulkanisiert) Zerreißfestigkeit, kg/cm
Bruchdehnung, # 0
100$ Modul, kg/cm
Einreißfestigkeit, engl.Pfund cn
je 2,54 cm 71 74 76 77 211 253 274 σ)
Durometer-Härte, Shore "A"
(a) Royalene 201, U.S. Rubber, Detroit, Mich.s Ml-4 bei 100°0-60;Gewichtsverhältnis von Äthylen zu Pro -·
pylen 42/58. co
{b) Gircosol
5,0 | 5,0 | 5*0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
50,0 | 50,0 | 50,0 | ||||
50,0 | 50,0 | 50,0 | 50^0 | «. | ||
1,5 | ■1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | |
1,5 | ils | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | im | ||
_ | 5,0 | 10,0 | - | 20,0 | mm | |
_ | — | — | 20,0 | |||
— | — | 10,0 | — | - | .» | |
hlecht | gut | sehr | mäßig | keine | gut | gut |
gut |
123 503 15,7 |
125 567 1258 |
124 579 13»9 |
108 540 15,1 |
207 319 36,2 |
219 421 26,3 |
205 432 24,3 |
71 60 |
74 58 |
76 57 |
77 56 |
211 75 |
253 71 |
274 72 |
15 6Wi 8
Me in Tabelle XX A1II B und IX O aufgeführten Kauteohukmisohungen, welche die erfindungsgemäilen Phenolharze
enthalten, können leicht verformt und zu Passungen, Dichtungen» Kupplungsflanschen, Riemen, Bändern, Deckel, Belägen und Verkleidungen für die Kraftfahrzeuginduatrie verarbeitet werden. Diese Kautschukmisohungen wurden au rechteckigen Platten mit Kanten verformt und aie hatten nach
der Vulkanisation eine glatte, nicht klebrige Oberfläche. Diese Platten sind als Sohutzmatten, Verkleidungen, Bei·*
legeaoheiben und 8tanEstUoke für ausgestanzte Dichtungen
bei Benzinmotoren brauchbar·
Da die erfinduno8gemäßen Phenolharze außergewöhnlich gut
verträglich sind mit Elastomemassen, können sie diesen
Elastomermftseen in ziemlich großen Mengen einverleibt werden ohne die Spannungs-Dehnungseigenschaften nennenswert
zu verändern. Dies ist von großer Bedeutung für die Kautschuk verarbeitende Industrie. Somit wird bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Phenolharze die Klebrigkeit von Kautsohukmischungen erhöht und damit die Verarbeitung er- '
leichtert, wobei jedoch die physikalischen Eigenschaften der Vulkanisate bzw. Vernetzungeprodukte nicht verschlechtert werden.
909 83kl U85
Claims (2)
- Patentansprüche1, Vulkanisierbare Blastomermasse, gekenne eic line t durch einen Gehalt von etwa 1 bis etwa 30 Teilen eines Phenolharzes der allgemeinen Formelin welcher R eine Alkylen- und/oder Halogenalkylengrupi-e und Y die Gruppe Q oder D bedeutet, wobei die Gruppe Q eine Phenyl- oder Furylgruppe oder eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und D ein Wasserstoffatom, eine aliphatische oder aromatische Gruppe ist, A ein Wasserstoffatoia, eine Alkyl- oder substituierte Alkylgruppe ist, mit der Maßgabe, wenn A ein Wasserstoffatom ist, D eine Kohlenetoffverbindung ist, η eine Zahl von 1 bis 18 bedeutet, m den Wert 0 oder 1 hat und m den Wert 1 besitzt, wenn die Gruppe Y die Gruppe D bedeutet, je 100 Teile eines Elastomerso90 98 34/ 1 4 8 5
- 2. Vulkani Bierbare Slaetoneraaese, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer ein NiBchpolymerisat von Äthylen und Propylen ist, das gegebenenfalls noch eine geringe Menge eines niehtkonjugierten Biene gebunden enthält.909834/1485
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1569018A1 true DE1569018A1 (de) | 1969-08-21 |
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Family Applications (1)
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CN102633966B (zh) * | 2012-03-23 | 2014-02-19 | 本溪市瑞事达化工有限公司 | 合成酚醛树脂所用的催化剂及其方法 |
-
1964
- 1964-11-13 DE DE19641569018 patent/DE1569018A1/de active Pending
- 1964-11-13 GB GB4640364A patent/GB1092086A/en not_active Expired
- 1964-11-13 NL NL6413278A patent/NL6413278A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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