DE1568786A1 - Verfahren zur Herstellung von Aminomethylenmalononitril - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AminomethylenmalononitrilInfo
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Description
RAN 4220/42
^ie vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren
zur Herstellung von Aminomethylen-malononitril. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man Pormamidin
oder ein Salz dieser Verbindung mit Malononitril kondensiert.
Aminomethylen-malononitril kann als wichtiges Zwischenprodukt in der Synthese von Vitamin B]_ verwendet werden. Die
Ausgangsmaterialien Formamidin und Malononitril sind im Handel
erhältliche, bekannte Verbindungen.
Nach einer AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Verfahrens
wird Aminomethylen-malononitril dadurch erhalten, dass man Formamidin und Malononitril in Gegenwart eines Kondensations—
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ORIGINAL INSPECTED
mittels kondensiert. Als Kondenaationsmittel verwendet man
zweckmässig eine schwache Base, die entweder organischer oder
anorganischer Natur sein kann. Geeignete schwache Basen sind z.B. Ammoniak; Ammoniumsalze, wie Ammoniumcarbonat oder
Ammoniumacetat; Salze von Alkalimetallen mit schwachen Säuren, wie Alkalimetallcarbonate, z.B. Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat;
Alkalimetallacetate, wie.Natriumacetat oder Kaliumacetat;
Erdalkalimetallsalze mit schwachen Säuren, wie Kaliumcarbonat oder Kalziumacetat; organische Basen, wie Monoalkylamine,
z.B. Aethylamin oder Methylamin; Dialkylamine, z.B. Diäthylamin
oder Methyläthylamin; Trialkylamine, z.B. Triäthylamin; oder
Aethylendiamin. Als besonders geeignetes Kondensationsmittel hat sich Ammoniak erwiesen. Starke Basen, wie Alkalimetallhydroxide,
z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydxx)xid oder Alkalimetallalkoholate,
z.B. Natriummethylat oder Natriumäthylat, sind als Kondensationsmittel für das erfindungsgemässe Verfahren nicht geeignet. Im
erfindungsgemässen Verfahren können beliebige inerte organische
Lösungsmittel verwendet werden. Die Reaktion wird bevorzugt in einem Alkohol, wie einem niederen Alkanol, z.B. Methanol, Aethanol
oder Mischungen dieser Alkohole, durchgeführt. Man kann auch andere inerte organische Lösungsmittel , wie Kohlenwasserstoffe
z.B. Benzol, verwenden. Die Reaktion kann aber auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels zur Durchführung gelangen, z.B. durch
Auflösen der Reaktionsteilnehmer im Kondensationsmittel, z.B. in flüssigem Ammoniak oder in einer flüssigen organischen Base.
ORIGINAL INSPECTED
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Die Kondensation kann in der Weise durchgeführt werden,
dass man Pormamidin und Malononitril mit einer schwachen Base in einem geeigneten Lösungsmittel vermischt und das Gemisch
reagieren lässt. Die Reaktionsteilnehmer können in jedem Molverhältnis eingesetzt werden. Um hohe Ausbeuten an Endprodukt
zu erhalten, empfiehlt es sich aber Formamid in. und Malononitril
in etwa gleichen molaren Mengen, einzusetzen· Ein leichter Ueberschuss
an Pormamidin ist bevorzugt. Mit Vorteil verwendet man mindestens etwa 0,5 Mol schwache Base pro Mol Malononitril. In.
einer bevorzugten Aasführungsform arbeitet man mit einem Molverhältnis von Formamidin: Malononitrilί schwache Base von
etwa I1O-I,5:1,0:1,25·
Das Formamidin wird zweckmässig dem Reaktionsgemisch
in Form eines Salzes zugesetzt. Als Formamidinsalz kann ein beliebiges Säureadditionssalz, z.B. ein mineralsaures Salz wie
das Chlorid, Bromid, Jodid, Sulfat oder Phosphat; ein Salz mit einer Carboxylsäure wie das Acetat; oder ein sulfonsaures Salz
verwendet werden.
Die Kondensation setzt bereits beim Mischen der Reaktionsteilnehmer
ein; die Reaktionszeit is.t nicht von entscheidender
Bedeutung. Optimale Ausbeuten werden jedoch nach etwa 1-2,5 Stunden erzielt. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder unterhalb
oder oberhalb Raumtemperatur durchgeführt werden. Ein bevorzugter Temperaturbereich für die Kondensation liegt zwischen
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etwa -10°C und etwa 3O0C.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird ein
Formamidinsalz, bevorzugt das Hydrochlorid, in alkoholischer Lösung mit einer alkoholischen Lösung von Malononitril bei
Raumtemperatur vermischt. Das Reaktionsgemisch wird mit einem Ueberschuss an Ammoniak behandelt und auf ungefähr 0-100O abgekühlt.
Die abgekühlte Mischung wird durch Filtration von ausfallenden Salzen befreit. Es bleibt eine alkoholische Lösung
von Äminomethylen-malononitril zurück.
Die erhaltene alkoholische Lösung von Aminomethylenmalononitril
kann unmittelbar zu Vitamin B^ weiterverarbeitet werden. Wahlweise kann man das Kondensationsprodukt auch nach
an sich bekannten Methoden weiter reinigen, z.B. durch Extraktion mit Aethylacetat und Wasser.
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird die Kondensation von Formamidin und Malononitril
dadurch erzielt, dass man ein Formamidinealz, z. B. Formamidinhydrochlorid,
mit einem Kationenaustauscherharz behandelt und das gebildete Formantjdin-Harz-Salz mit Malononitril behandelt,
wobei das Formamidin gleichzeitig mit dem Malononitril kondensiert und vom Ionenaustauscher entfernt wird. Bei dieser Methode wird
das Kationenaustauscherharz als Reaktor verwendet. Das Verfahren wird in zwei Stufen ausgeführt, eine spezifische Ausführungsform
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hiervon ist aus der folgenden Reaktionsfolge ersichtlich.
(a) R.S0»H+
HC
"NH,
aiso.
OC
NH,
+ HOl
HC
+0N-CH2-ON JS*NH2-CH=0\
In den obigen Formeln bedeutet das Symbol R ein unlösliches, polymeres Anion, d.h. den Harzanteil eines sulfonsäuren
Kationenaustauscherharzes·
Die Stufe (a) ist ein Beladungsvorgang, wobei eine Lösung
von Formamidin, z.B. eine alkoholische lösung von Formamidin, mit einem Kationenaustauscherharz behandelt wird. Die Harzbehandlung
wird zweckmässig durch Aufgeben der Formamidinlösung auf eine Kationenaustauscherharzsäule erzielt. Das Formamidin
bleibt an der Säule als Formamidin-Harz-Salz, während die
Verunreinigungen aus der Säule mit dem Lösungsmittel ausgewaschen werden. Die bei diesem Arbeitsgang gebildete überschüssige Säure
kann durch Waschen, mit einem Lösungsmittel entfernt werden. Erwünscht
enfalls kann die Harzsäule nach der Beladung mit zusätzlichem
Lösungsmittel gewaschen werden. Als Kationenaustauscherharz in der oben beschriebenen Kondensationsreaktion werden zweckmässig
Harze, die Säuregruppen, wie SuIfonsäuregruppen enthalten, verwendet«
Hs können z.B. unlösliche, sulfonierte Polymerisate einer
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Polyvinylarylverbindung eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet man ein sulfoniertes Harz des Styrol-Divinylbenzol-Typs.
Handelsübliche, für die oben beschriebene Kondensation einsetzbare Harze sind z.B. Amberlyst-15,Amberlite-IR 120,
Amberlite 200 (Herstellert Rohm und Haas Co.) und Dowex 50
(Hersteller: Dow Chemical Co.) usw. Beim Beladen des Kationenaustauscherharzes mit Pormamidin wird die Behandlung mit der
Pormamidinsalzlösung zweckmässig so weit fortgeführt, bis
die Konzentration an Pormamidin im Harz mindestens etwa 5 Gewichtsprozent erreicht hat. Vorzugsweise setzt man die Behandlung
mit der Pormamidinsalzlösung fort, bis sich ein Gleichgewicht
ausgebildet hat, was bei Amberlyat-15 etwa bei einer
Konzentration von 16 Gewichtsprozent Pormamidin im Harz der Pail ist.
In der Stufe (b) wird das Pormamidin vom Harz durch Kondensation mit Malononitril unter Bildung von Aminomethylenmalononitril
entfernt. Die Kondensation wird durch Behandeln des Pormamidin-Harz-Salzes der Stufe (a) mit Malononitril und
einer schwachen Base durchgeführt. Das Malononitril und die Base werden bevorzugt in einem geeigneten Lösungsmittel, wie
z.B. Alkohol oder Wasser, gelöst. Die Kondensation wird zweckmässig an einer Ionenaustauschersäule durchgeführt, wobei
eine gemäss Stufe (a) mit Pormamidin behandelte Kationenaustauscherharzsäule
mit einer alkonolischen Lösung von Malononitril und einer Base eluiert wird. Das Aminomethylen-malononitril
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kann vom Eluat nach an sich bekanntenMethoden, wie z.B. Einengen der Lösung und Ausfällen des Produktes, gewonnen werden.
Das Aminomethylen-malononitril-Eluat kann indessen ohne weitere
Reinigung für die Synthese von Vitamin B^ verwendet werden.
Die gemäss dem obigen Verfahren gebildeten Formamidinsalze '
mit sulfonsäuren Kationenaustauscherharzen sind neue Produkte·
Der anionische Rest dieser neuen Harzsalze, d.h. der Harzanteil,
besteht zweckmäesig aus einem sulfonierten Polymeren
einer vinylaromatischen Verbindung. Insbesondere stellt der anionische Rest ein unlösliches, sulfoniertes Polymerisat einer
Mischung einer Polyvinylarylverbindung und einer Monovinylarylverbindung
dar. Die neuen Harzsalze leiten sich bevorzugt von kernsulfonierten Kationenaustauscherharzen ab, die eine mit
etwa 8# Divinylbenzol vernetzte Polystyrolmatrix enthalten.
Ein der obigen Beschreibung entsprechendes und für die Herstellung von Aminomethylen-malononitril verwendbares Formamldinharzsalz
ist insbesondere dasjenige von Formamidin und Amberlyst-15. Amberlyst ist ein von Rohm und Haas Co. hergestelltes
sulfoniertes Harz auf der Basis eines Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren.
Es werden 1,5-2,0 Mol Formamidin-hydrochlorid. und 0,5 Mol
l bei Raumtempera
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Ammoniak in Methanol bei Raumtemperatur aufgelöst. Anschliessend
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wird 1,0 Mol Malononitril zugegeben. Das Gemisch wird während
zirka einer Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Man erhält Aminomethylen-malononitril·
Pormamidin-hydroChlorid und Malononitril werden auoh in
den nachstehend aufgeführten Mengen unter den angegebenen Reaktionsbedingungen kondensiert«
Anfängliche Reaktions- Bedingungen |
10 Std. | Molverhältnis Formant din : Malononitril |
Molverhältnis Ammoniak : Malononitril |
1 |
55° | 1 Std. | 1. ! | 4.4 i | 1 |
55° | 1/4 Std. | 1 : | 3 ι | 1 |
55° | 5 Minuten | 1 ί | 2.7 t | 1 |
25° | 1 Std. | 1 : | 2.7 i | 1 |
0° | 10 Std. | 1 : | 2.7 : | 1 |
800 | 1 Std. | 1 ! | 0.52 : | 1 |
6-24° | 1 Std. | 2 ! | 1.26 : | 1 |
24° | 10 Std. | 1.5 i | 0.5 : | 1 |
55° | 10 Std. | 1.5 J | 0.52 ί | 1 |
S5O | 2 : | 0.52 ί | ||
! 1 | ||||
; 1 | ||||
ί 1 | ||||
; 1 | ||||
; 1 | ||||
ί 1 | ||||
ί 1 | ||||
; 1 | ||||
; 1 | ||||
! 1 |
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• Beispiel 2
Zu einer äthanolischen Lösung von Formamidin-hydrochlorid
und überschüssigem Ammoniak, werden bei -10 bis +150C
6,6 g Malononitril in 30 ml Aethanol während 15 Minuten gegeben.
Die Lösung wird bei 15-220O zwei Stunden gerührt. Die Suspension wird auf 0-10°0 abgekühlt und filtriert. Dabei
entfernt man zirka 5 g Ammoniumchlorid. Der Rückstand wird mit 5 Mal 25 ml Aethanol gewaschen*
In der gleichen Weise werden 1,21 g (0,015 Mol) Formamidinhydrochlorid
in 25 ml absolutem Aethanol mit 0,66 g (0,01 Mol) Malononitril in Gegenwart von 0,01 Mol Natriumcarbonat
bei 16-210C umgesetzt. Die Reaktionsgemische werden
in der üblichen Weise aufgearbeitet.
Anstelle von Natriumcarbonat werden auch Ammoniumcarbonat, Diäthylamin und Triäthylamin eingesetzt.
0^15 Mol Formamidinacetat in 250 ml absolutem Aethanol
werden mit 0,1 Mol Malononitril in Gegenwart von 0,2 Mol äthanolischer Ammoniaklösung bei 15-200C während zwei Stunden
kondensiert. Das Reaktionsgemlech wird in der üblichen Weise
aufgearbeitet.
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0,15 Mol Formamidindihydrophosphat in 250 ml absolutem Aethanol werden mit 0,1 Mol Malononitril in Gegenwart von
0,2 Mol äthanolischer Ammoniaklösung bei 15-200C während zwei
Stunden kondensiert. Das Reaktionsgemisch wird in der üblichen
Veise aufgearbeitet.
170 g trockener Amberlyst-15 Kationenaustauscher wird'
in Methanol disperglert und in eine Säule von 65 cm Länge und einem Durchmesser von 2,5 cm eingefüllt. Das Harzbett wird mit
einem Ueberschuss an Methanol gewaschen. Die Säule nimmt dann ein
Volumen von 220 ml ein.
19,3 g rohes Formamidin-hydrochlorid, das zirka 2-3$
Ammoniumhydrochlorid enthält, werden in 100 ml Methanol gelöst und die Lösung durch die Säule passiert. Die Harzsäule wird
mit 600 ml Methanol gewaschen, bis die ablaufende Flüssigkeit keine weiteren Verunreinigungen aufweist. In dieser Weise erhält
mfm ein Fornamidin-Harz-Salz, das zirka 10,5 g Formamidin
pro 170 g trockenes Harz enthält.
Eine Lösung von 15,7 g Malononitril in 65 ml Methanol und
35 ml 6-n methanolischem Ammoniak wird durch die Säule geschickt.
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BAD ORIGINAL
Dae Produkt wird mit lOOQ ml Methanol eluiert. Die Eluate werden
vereinigt und das lösungsmittel durch Destallation entfernt.
Die so erhaltene Lösung wird unmittelbar zur Herstellung
von Z-Methyl^-amino-S-cyano-pyrimidin, einem wichtigen. Zwischenprodukt
In der Synthese von Vitamin B^, verwendet.
ORIGINAL WSPeCT
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Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Aminomethylen-malononitril,
dadurch gekennzeichnet, dass man Pormamidin oder ein Salz dieser Verbindung mit Malononitril kondensiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Gegenwart einer als Kondensationsmittel
dienenden schwachen Base durchfuhrt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kondensationsmittel Ammoniak verwendet·
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass man mindestens 0,5 Mol der schwaohen Base pro Mol Malononitril verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass man ein Molverhältnis von Formamidin: Malononitril: schwaohe
Base von etwa 1,0-1,5:1*0:1,25 verwendet.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in einem Alkohol durchführt,
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Aethanol durchführt.
Γ 0 9 8 1 9 / 1 8 1 3 OWOINAL INSPiOTED
1568/86
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass man ein Salz von Formamid in verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
man Formamidin-hydrochlorid verwendet.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
dass man das Formamidinsalz durch Behandeln eines Kationenaustauscherharzes mit einer Lösung von Formamidin
herstellt.
11.Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Behandlung mit dem Kationenaustauscherharz in einer Ionenaustauschersäule vornimmt.
12, Verfahren nach den Ansprüchen 10-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kationenaustauscherharz ein sul—
foniertes Polymerisat einer Mischung einer Polyvinylarylverbindung und einer Monovinylarylverbindung verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man ein sulfoniertes, vernetztes Copolymerisat von Styrol
und Divinylb'enzol verwendet*
ORIGiNAL INSPECTED
0 09819/1813
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