DE156653C - - Google Patents

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DE156653C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/34Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
    • B63C11/44Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of open type, e.g. diving-bells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
tf
in PARIS.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge zur Ausführung von Unterwasserarbeiten mit außerhalb des geschlossenen Bootskörpers liegenden, elektrisch betriebenen Werkzeugen. Die Elektromotoren zum Antrieb der Werkzeuge werden gemäß der Erfindung außerhalb des Bootskörpers angeordnet, so daß der Bootskörper selbst nur zwecks Durchführens der Leitungsdrähte durchbrochen zu werden braucht. Es werden hierdurch die beim Antrieb der Werkzeuge vom Bootsinnern aus erforderlichen Stopfbuchsen usw. vermieden.
Das Innere des Bootes enthält keinen Mechanismus für die Bewegung der außerhalb des Bootes befindlichen Werkzeuge und Motoren; im Innern befindet sich nur eine Schalttafel, um den außerhalb des Bootes befindlichen Motoren und Lampen Strom zuzuführen.
Der Strom fließt den Motoren durch isolierte Leitungen zu, welche durch die Bootswandung hindurchgeführt und in diese derart dicht eingedichtet sind, als bildeten sie ein Stück mit der Boots wandung. Hierdurch wird eine so vollständige Wasserdichtheit des Fahrzeugs erreicht, daß es möglich ist, in seinem Innern bei gewöhnlichem atmosphärischen Druck zu arbeiten, da es eines Überdruckes als Gegendruck gegen eindringendes Wasser nicht bedarf.
Das Fahrzeug kann sowohl seine Kraftquelle mit sich führen, als auch bei Aufhängung an Ketten oder einem Schlepptau den Strom von einer äußeren, auf der Oberfläche des Wassers oder zu Lande aufgestellten Kraftquelle erhalten.
Das Fahrzeug ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem lotrechten Längsschnitt dargestellt.
Das Fahrzeug besteht aus einer wasserdichten Wandung a, welche beispielsweise aus Stahlblechen hergestellt ist, die auf T-förmigen eisernen Trägern befestigt sind. Die Bootswandung trägt Fenster b und eine Einsteig- öffnung c für den Taucher; im Innern sind Lampen d vorgesehen, welche ihr Licht durch Fenster e nach außen werfen.
Das Fahrzeug kann sich mit Hilfe einer Schiffsschraube/, welche durch einen Motor g gedreht wird, fortbewegen. Zur Richtungsänderung ist ein Ruder h vorgesehen, welches ebenfalls durch einen außerhalb des Bootskörpers liegenden Motor i eingestellt wird, dessen Welle mit einem Stirnrade auf einen Zahnkranz des Ruders arbeitet.
Das Fahrzeug" ist mit einer Zange / als beispielsweisem Arbeitswerkzeug ausgerüstet, welchem durch ein kardanisches Gelenk m eine mehrfache Drehung gegeben werden kann. Man dreht die Zange in wagerechter Richtung durch einen Motor n, welcher mittels einer biegsamen Welle 0 und eines Getriebes ρ bewegt wird. In senkrechter Richtung wird die Zange durch einen Motor q bewegt, welcher mittels einer biegsamen
Welle s ein Zahnrad t treibt; ferner kann man der Zange eine Drehbewegung durch einen Motor u geben, welcher mittels einer biegsamen Welle ν ein Getriebe w ' treibt. Das öffnen und Schließen des Zangenmaules geschieht durch einen Motor x, welcher mit-'tels einer biegsamen Welley und eines Getriebes ι die Zangenschenkel betätigt.
Der elektrische Strom wird von außen
ίο durch Kabel L zugeführt, geht zu dem im Innern des Bootes befindlichen Schaltbrett j und wird von hier den verschiedenen Bedarfsstellen (Motoren i η ic q x, Beleuchtungsapparaten d us\v.) zugeführt. Um ein Ein- dringen von Wasser zu verhindern, werden die Leitungsdrähte L bei ihrem Durchtritt
durch die Boots\vandung mittels Isoliermaterials unverrückbar und wasserdicht durchgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrzeug zur Ausführung von Unterwasserarbeiten mit außerhalb des geschlossenen Bootskörpers liegenden, elektrisch betriebenen Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren für die Werkzeuge ebenfalls außerhalb des Bootskörpers angeordnet sind, so daß die Bootswandung nur zwecks Durchführens der Leitungsdrähte durchbrochen zu werden braucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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