DE1565709A1 - Mechanisch-galvanische Honmaschine - Google Patents

Mechanisch-galvanische Honmaschine

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DE1565709A1
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honing
workpiece
tool
workpiece surface
pig
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Engle Robert C
Albin Czubak
Randlett Jun
Ellis Myron P
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Micromatic Hone Corp
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Micromatic Hone Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H5/00Combined machining
    • B23H5/06Electrochemical machining combined with mechanical working, e.g. grinding or honing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/06Honing machines or devices; Accessories therefor with controlling or gauging equipment

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine meohanisoh~galvanisohe Honmaschine zum Honen einer Werfcstiickoberflaohe mittels eines normalen mechanischen Honverfahrens sowie eines elektrochemischen Materialabtrags <.
Ein MateriaM)trag von einer metallischen Oberfläche mittels elektrochemischer Verfahren ist wohl bekannt» Bis ;jetzt wurden lediglich mit einem Misserfolg endende Versuche gemacht, die Verfahren zum galvanischen Materialabtrag
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auf die Honverfahren zu übertragen. Bei diesen Versuchen wurden leitende Schleifmittel in den Honwerkzeugen verwendet, um durch diese hindurch einen Gleichstrom zum Werkstück zu leiten. Jedoch waren diese Versuche deshalb nicht erfolgreich} weil auf die Sauer kein Elektrolyt zwischen Honsteine und Werkstück gebracht werden konnte, ■^in weiteres Problem ergab sich durch die kleinen metallischen Späne und den Schleifstaub zwischen den Schleifwerkzeugen und dem Werkstück, die zu Kurzschlüssen und Überschlägen führten,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einen Dauerbetrieb gestattende mechanisch-galvanische Honmaschine zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Bachteile nicht auftreten.
Bei der erfindungsgemässen Honmaschine ist das Honwerkzeug so konstruiert und angeordnet, dass sich zwischen dem Honwerkzeug und der zu bearbeitenden Oberfläche des Werkstückes ein vorbestimmtee Spiel von beispielsweise einigen hundertetel Millimetern ergibt· Das erflndungagemässe Honwerkzeug hat den elektrischen Strom nioht leitende Schleifwerkzeuge, die in Richtung auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche ausgefahren werden können. Das Honwerkzeug der erfindungsgemässen Honmaschine bildet die Kathode» wohingegen das Werkstück die Anode bildet.
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Während der Drehbewegung sowie der hie- und hergehenden Beilegung des Honwerkzeuges wird ein Elektrolyt In den Zwischenraum «wischen Eonwerkzeug und zu bearbeitender Oberfläche eingeführt, so dass der Materialabtrag sowohl meohaniech ale auch galvanisch erfolgt·
Die erfIndungsgemäese Honmaschine gestattet eine gesteuerte Verteilung des Elektrolyts zwischen dem kathodisohen Werkzeug und der anodisohen Oberfläche des Werkstückes und somit eine Kontrolle der Stromverteilung zwischen Werkstück und Werkzeug. Bei der erfindungsgemässen Honmaschine kann das Honwerkzeug entweder fest eingespannt oder schwimmend gelagert sein, und dasselbe gilt auch für das zu bearbeitende Werkstücke Ausserdem können bei der erfindungsgemässen Honmaschine die Honsteine kontinuierlich während des Betriebs ausgefahren werden, um die Abnutzung der Honsteine zu kompensieren, ohne dass dabei der Zwischenraum zwischen dem kathodischen Honwerkzeug und der anodieohen Werkstückoberfläche verändert wird. Die erflndungsgemässe Honmaschine weist den ausserordentliohen Vorteil auf, dass der Materialabtrag am Werkstück pro Zeiteinheit erheblich grosser ist als bei den bisher bekannten Maschinen; dabei wird das Werkstück weder erhitzt noch steht es unter einer mechanischen Spannung, da lediglich ein Minimum an mechanischer Energie aufgewandt werden muss. Ausserdem eignet sich
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die erfindungsgemässe Honmaschine auch zur wirtschaft-Hohen Bearbeitung ausserordentlioh harter Metalle.
Genäse der Erfindung hat die Honmaschine ein neues automatisches und elektronisches Luftprlif gerät zur Kontrolle der Wirkung der Honmaschine.
Bei der erfindungsgemässen Honmaschine wird der Elektrolyt in einem begrenzten Bereich zusammengehalten5 ausserdem eignet sich die Honmaschine infolge ihres äusseren Aufbaues für eine Aufstellung in Transferstrassen.
Ud die beim herkömmlichen Honen erzielt Oberfläohenbesohaffenheit auch mit der erfindungsgemässen Honmaschine zu erzielen, wird bei dieser vorgesehen, in der letzten Phase des Honens den galvanischen Materialabtrag zu unterbrechen·
Schlieselioh weist die erfindungsgemäese Honmaschine noch den Vorteil auf, dass ihre Honsteine eine erheb11oh grosserο Lebensdauer haben als dies bei den bekannten Honmaschinen der Jail ist.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale können den Patentansprüchen und/oder
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der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, die der Erläuterung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele einei erfindungsgemässen Honmaschine dient. Diese Ausführungsbeispiele stellen besondere Zweckmassige Konstruktionen dar, so dass ihre Auebildung auch im einzelnen als mit zur Erfindung gehörig betrachtet werden muss; es zeigen:
Flg.1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs-
gemässen Honmaschine von vorn;
Pig.2 einen Ausschnitt aus dieser Maschine in etwas
grösserer Darstellung mit geöffneter VordertUrj I1Ig.3 eine perspektivische Darstellung einer WerkstÜok-
fassung der In Fig.1 dargestellten Maschine;
Fig.4 den Oberteil der in Fig.l dargestellten Maschine
in etwas grösserer Darstellung;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig.4;
Pig.6. einen !Peilsohnitt längs der Mnie 6-6 in Fig.5; Fig.7 einen feilschnitt längs der Mnie 7-7 in Fig.2| Fig.8 einen !Peilschnitt längs der linie 8-8 in Fig. 7} Fig.9 einen Teilaohnitt längs der Linie 9-9 in Fig.7j Fig. 10 einen Oieilschnitt längs der Linie 10-10 In Fig.9; Flg.11 eine Frontansicht des Gehäuses der Werkstüokfaeeung der in F,ig,1 dargestellten Honmaschine;
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Pig.12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Pig.11 in etwas grösserer Darstellung;
fig.13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in ffig.11?
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 in Pig.13 in etwas gröeserer Darstellung?
Pig.15 einen Teilsohnitt längs der Linie 15-15 in ?ig.8j Pig.16 einen Teilschnitt längs der Linie 16-16 in Pig.15J
Pig.17 eine perspektivische Darstellung eines elektrochemischen Honwerkzeuges gemäss der Erfindung;
Pig.18 einen Schnitt durch dieses Werkzeug längs der Linie 18 -18 in Pig.17, der die Befestigung des Werkzeuges am unteren Ende der Werkzeugspindel zeigt;
Pig.19 einen. Schnitt längs der Linie 19-19 in Pig.l7j Pig.20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 in Pig.19;
Pig.21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 in Pig.18 in etwas grösserer Darstellung;
Pig.22 einen Teil eines Axlalechnittes durch ein abgewandeltes Aueführungsbeispiel eines erfindungsgemäesen Honwerkzeuges;
Pig.23 eine perspektivische Teildarstellung eines in Bearbeitung befindlichen Werkstüokes;
Pig.24
bis 26 drei verschiedene Ausführungsbeispiele eines elektronischen Luftprüfgerätes für die erfindungsgemäeae Honmaschine;
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Fig.27 einen ieileohnitt längs der linie 27-27 in
Fig.26f
Pig.28 einen Schnitt länge der Linie 28-28 in Fig.27I Fig.29
und 30 Teileohnitte durch zwei «eitere Ausfuhrungsbeispiele elektronischer IruftprUfgeräte für die erfindungsgemässe Honmaschine;
Fig.31 eine Fortsetzung der Darstellung der Fig.30 eines elektronischen LuftprUfgerätesj
Fig.32 einen Teilschnitt durch eine Luftdilse eines erfindungsgemäesen LuftprUfgerätes, nie es beispielsweise in den Fig.29 und 30 dargestellt ist;
Fig.33 einen Teileohnitt länsa der Linie 33-33 in Fig.32j
Fig.34 eine Draufsicht auf eine Werfcsttiokfassung für die erfindungsgemässe Honmaschine;
Fig.35 einen Teilachnitt länge der Linie 35-?5 in Fig.34J
Fig.36 einen Teillängsschnitt längs der Linie 36-36 in Fig.34;
Fig.37 einen Teilsehnitt längs der Linie 37-37 in Fig.34; Fig.38 einen Schnitt durch eine abgewandelte Werkstüok-
faeeung mit Elektrolyt-Zuführung; 39 eine Teilansioht der in Fig.35 dargestellten Werketüokfaaeung von unten mit einer Antriebsvorrichtung zum Drehen des Werkstückes während dee Honens;
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Pig.40 einen Teilsehnitt längs der linie 40-40 in Pig.59?
Kg.41 einen Schnitt duroh ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Werkzeugspindel;
Fig.42 eine Ansicht eines modifizierten Werkzeuges für die in Pig.41 dargestellte Werkzeugspindel}
Pig.43 einen Teilsohnitt längs der Linie 43-43 in Pig.42 in grösserem Hasstab als diese;
Pig.44 einen Teilschnitt längs der Linie 44-44 in Pig.43J
Pig.45 einen Eorlzontalsohnltt längs der Linie 45-45 in Pig.43i
Pig.46 einen Schnitt durch einen Kugeladaptor für eine
schwimmende Lagerung des Werkzeugs an der Werkzeugspindel;
Pig.47 einen Schnitt längs der Linie 47-47 in Pig.46;
Pig.48 einen Schnitt durch einen Kugeladapbr zur schwimmenden Lagerung eines Werkstückes;
Pig.49 eine Draufsicht auf einen Wandler für eine Anzeigeschaltung der erflndungsgemässen Luftprüfgeräte;
Pig.50 einen Schnitt längs der Linie 50-50 in Pig.49 durch den Wandler;
Pig·51 eine schematieche Darstellung eines Hydraulifcsystems zur Betätigung des Spindelkopfes;
Pig·52 eine eohematisohe Darstellung einer pneumatischen
und elektrischen Steuerung für die erfindungsgemäseen
Luftprüfgeräte;
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fig.53 ein Sobaltsohema für eine elektrische Steuerschaltung für die erfindungsgemässe Honmaschine?
Fig.54 eine schematisohe Darstellung eines Elektrolyt-Versorgungssystems für die erfindungsgemässe Honmaschine;
Fig.55 einen Seilschnitt durch ein abgewandeltes Auaführungsbeiepiel eines erfindungsgemässen Honwerkzeuges mit Mitteln zum Verteilen eines Elektrolyts durch poröse Schleifwerkzeuge, und
Fig.56 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Werkstückhalterung mit Mitteln zum Zuführen des Elektrolyts an die zu bearbeitende Werkstückoberfläche,
Die erfindungsgemässe Honmaschine, wird wie insbesondere die Fig.l und 3 zeigen,anhand einer Honmaschine zum Honen zylindrischer Bohrungen von Zahnrädern erläutert. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf derartige Honmaschinen beschränkt ist.
Im folgenden soll nun eine erfindungsgemässe Honmaschine in kurzen Zügen beschrieben werden:
Wie die Fig.1 zeigt, hat das dort dargestellte Ausführungsbeispiel ein hohles Untergestell 10, auf dem ein Aufbau
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montiert iet. Wie die Pig.2 zeigt, ist an einem Spindelkopf 12 eine Werkzeugspindel 13 angeordnet, an der ein Werkzeug 14 befestigt ist. Dieses erstreckt sich naoh unten bis zu einem Werkstück 16, das in einer Werkstüokfassung 17 gehalten ist, welche sich in einem durchsichtigen Werkstückgehäuse 15 befindet. Als Werkstück 16 ist ein Zahnrad dargestellt· Die Honmaschine weist Antriebsmittel auf, um das Werkzeug 14 bezüglich des Werkstückes 16 zu drehen und hin- und herzubewegen. Das Werkzeug 14 trägt Distanzhalter, um es in einem gewissen Abstand von der zu bearbeitenden Oberfläche de# Werkstückes 16 zu halten und es hat ausserdem Messwerkzeuge, um die Wirkung der Honmaschine zu überwachen. Ein Elektrolyt wird in den Zwischenraum zwischen Werkzeug 14 und zu bearbeitender Werkstückoberfläche während des Honens eingeführt, und gleichzeitig fliesst ein Gleichstrom vom Werkstück 16 zum Werkzeug 14» wie dies noch beschrieben werden soll.
Nachfolgend wird nun das Maschinengehäuse näher beschrieben·
Wie die Pig.1 zeigt, hat der Aufbau 11 unten im Abstand voneinander angeordnete hohle Profilträger 21 und 22, die Teile der Honmaschine umschliessen. Ein Aufbauoberteil 23 ist einstückig mit dem Aufbau 11, der wiederum ein-
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stückig den I*rofilträgern 21 und 22 ist, wodurch ein Durchgang 24 gesohaffen wird, in dem dae Werkstückgehäuse 15 angeordnet ist. Das obere Ende des Untergestelles
10 umrahmt das untere Ende des Durchganges 24« Auf diese Welse kann die erfindungegemässe Honmaschine in einer Transferstrasse aufgestellt werden, so dass die zu bearbeitenden Werkstücke durch entsprechende Transportvorrichtungen in und aus der Werkstüokfassung angeordnet bzw. herausgenommen werden können. Wie die Fig.1 ferner zeigt, sind die Profilträger 21 und 22 mit Schrauben 25 am Untergestell 10 befestigt. Gemüse Fig.2 ist der Aufbauoberteil 23 des Aufbaues
11 mit einer Kammer 26 versehen, in der der Spindelkopf montiert 1st. Diese Kammer wird nach vorn von einer aufsohwenkbaren Tür 27 abgeschlossen.
Im folgenden wird der Spindelkopf näher beschrieben.
Wie die Fig.2 und 9 zeigen, ist der Spindelkopf vertikal hin- und herverschiebbar an zwei vertikal im Abstand voneinander angeordneten Führungsstangen 31 und 32 angeordnet. Gemüse Fig.4 sind die oberen Enden der Führungsatangen 31 und 32 in geeigneten Bohrungen befestigt, die in im Abstand voneinander vorgesehenen Augen 33 und 34 an der Decke des Aufbaues 11 gebildet sind. In diesen Augen sind die Führungsatangen 31 und 32 mittels Sicherungs-
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scheiben 55 und 56 fixiert, die über den oberen Stirn· flächen der Fübrungsstangen angeordnet und auf der Deoke dee Aufbauoberteileβ 25 mittels Schrauben 57 und 58 befestigt Bind. Wie am besten die Pig.4 erkennen lässt» sitzen die unteren Enden der Führungsstangen 51 und 52 in Bohrungen 40 und 41 einer Bodenplatte 59 des Aufbauoberteilea 25.
Der Spindelkopf 12 hat ein Spindelkopfgehäuse 45» an das zu beiden Seiten einstückig vertikal angeordnete Führungerohre 46 und 47 angeformt sind. Wie die Fig»9 zeigt, ist die Führungastange 51 mittels Lagerbüchsen 48 und 50 verschiebbar im Führungsrohr 46 gelagert, und die Lagerbüchsen werden von Haltescheiben 49 und 51 gesichert· Sie Führungsstange 52 ist verschiebbar im Führungsrohr 47 gelagert,und zwar mittels im Abstand voneinander angeordneter Lagerbüchsen 52 und 54, die von Halteeoheiben 55 und 55 gehalten sind.
Gemäss Flg.2 weist der Spindelkopf 12 ferner an seinem unteren Ende swei einstellbare Anschläge 59 und 60 auf, die gegen Anschlagpuffer 61 und 62 auf der Bodenplatte 59 der Kammer 26 anliegen können.
Wie am besten die Flg.4 erkennen lässt, kann der Spindelkopf 12 von zwei Hydraulikzylindern 65 und 64, die in den
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Profilträgern 21 und 22 angeordnet sind, in vertikale Richtung hin- und hergeschoben werden. Gemäsa Fig.6 ist das untere Ende des Hydraulikzylinders 64 an einer Deckplatte 65 des Untergestells 10 montiert. Der andere Hydraulikzylinder 63 ist ebenfalls an dieser Deokplatte befestigt , und gemäss Fig.4 sind obere Enden von Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 63 und 64 mittels Gewindebolzen 66 und · 6? sowie Muttern 68 und 69 an den Selten des Spindelkopfes 12 befestigt.
Die Hydraulikzylinder 63 und 64 können von Jeder geeigneten Hydrculiksteuerung betätigt und gesteuert werden. Eine geeignete Hydrauliksteuerung für diesen Fall wird von der Viokers Incorporated of Detroit, Michigan, USA, unter der Typenbezeichnung 0 - 1286 - D vertrieben, Ein Beispiel einer Steuerung für die Hydraulikzylinder 65 und 64 ist in Fig.51 dargestellt. Diese Steuersohaltuig hat einen
und Druckflüssigkeitsvorratsbehälter 70 eine ftxwpe 71, die von einem Elektromotor 72 angetrieben wird and aus dem Vorratsbehälter Druckflüssigkeit über eine Rohrleitung 73 zu einem Steuerventil 75 sowie einem ümsteuei"ventil 76 fördert;
Die Pumpe 71 fördert die Druckflüssigkeit zu dun Ventilen 75 und 76 durch Rohrleitungen 74, 77 und 78. Di» Ventile
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und 76 stehen mit dem Vorratsbehälter 70 Über Rücfcführleitungen 79 bis 81 in Verbindung. Das ümsteuerventil 76 ist ein hydraulisch betätigtes Vierwegeventil, das mit jeweils einem Ende eines jeden der Hydraulikzylinder 63 und 64 über Rohrleitungen 84 bis 86 verbunden ist. Bas Umeteuerventil 76 steht mit dem anderen Ende eines jeden der Hydraulikzylinder 63 und 64 über Rohrleitungen 87 bis 89 in Verbindung. Andererseits ist das ümsteuerventil 76 aber auch mit dem Steuerventil 75 über Rohrleitungen 90 und 91 verbunden, um Druckflüssigkeit zum Umsteuern des Umsteuerventils 76 in durch das Steuerventil 75 gesteuerter Weise herbeizuführen. Das Umsteuerventil 76 kann mechanisch mittels Betätigungselementen 92 und 93 eingestellt werden, die in einem Hydrauliksteuerpult 94 (fig.2) angeordnet sind» Dieses befindet sich an einer Seite des Spindelkopfes 12· Die mechanischen Betätigungselemente 92 und 93 können von Schaltnocken 97 und 98 betätigt werden, die einstellbar an einer Gleitschiene 99 an der linken Seite des Spindelkopf es 12 angeordnet sind, wie dies die J1Ig.2 zeigt. Wenn sich der Spindelkopf 12 auf- und abbewegt, so betätigen die Schaltnocken 97 und 98 die Betätigungselemente 92 und 93» wodurch das Steuerventil 75 umgestellt wird? dies hat wiederum eine Betätigung des Umsteuerventilee 76 zur Folge, das die Hydraulikzylinder 63 und 64 steuert.
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Im normalen Betrieb wird der Hub des Spindelkopfee von der Lage der Schaltnocken 97 und 98 bestimmt. Die Geschwindigkeit des Spindelkopfee kann mittels der erwähnten Hydrauliksteuerung eingeeteilt werden. Diese Hydraullksteuerung hat auoh Mittel zur manuellen Kontrolle des Hubes des Spindelkopfes 12 für Einrichtzwecke. In Fig.6 ist mit gestrichelten Linien eine obere Endstellung des Spindelkopfee 12 eingezeichnet. *ie die Fig.51 zeigt, dient ein geeignetes Strömungssteuerventil 101 der Eröffnung eines fiebenstromee für die Druckflüssigkeit durch die Rohrleitung 771 «renn die Auf- und Abbewegung des Spindel· kopfes gestoppt «erden soll. Dieses Strömungssteuerventil 101 wird bei Erregung eines Betätigungemagnete 102 so eingestellt, dass sich der Spindelkopf 12 auf- und abzubewegen beginnt. Die fig·2 zeigt den Spindelkopf 12 in seiner oberen unwirksamen Stellung.
Ia folgenden soll nun die Werkzeugspindel im einzelnen beschrieben werden.
Wie die Flg.9 und 10 zeigen, ist die Werkzeugsplndel 13 vertikal zwischen den Führungsstangen 31 und 32 und parallel su diesen angeordnet. Sie weist einen Spindelschaft 103 auf, der drehbar in einer Vertikalbohrung 104 des Spindelkopfgehäuses 45 gelagert ist. Das ober© Ende des Spindel«
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schaftes 103 let drehbar in geeigneten Kugellagern 105 gelagert, die im oberen Ende der Vertikalbohrung 104 angeordnet und dort mittels eines Lagerhalteringes 106 fixiert sind. Der Spindelsohaft 103 weist einen Gewindeabsohnitt 107 auf, auf den eine Planschmuffe 108 aufgeschraubt ist, die gegen das untere Ende einer Nabe eines Antriebszahnradee 109 anliegt. Dieses Antriebszalmrad ist auf dem Spindelschaft 103 mittels eines Keiles befestigt und in einer Getriebekammer 110 angeordnet, die mit dem oberen Ende der Vertikalbohrung 104 in Verbindung steht. Die Getriebekammer 110 wird von einem geeigneten Deckel 111 abgedeckt, der am Spindelkopfgehäuse 45 befestigt ist. Ein Gewindeendteilstiiok 114 des Spindelschaftes IO3 erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 112 im Deckel 111. Auf diesem Gewindeendteilstlick ist eine abgestufte Haltehülse 113 montiert und hält das Antriebszahnrad 109 auf dem Spindelschaft 103, und swar zusammen mit zwei Befestigungemutitern 115· Der Spindelschaft 103 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Wie die Fig.8 und 9 zeigen, ist am oberen Ende de« Spindelschaftes 103 eine geeignete Deublin-Flüseigkeitekupplung 118 angeordnet, beispielsweise der Typ 1500. Ditee FlUaelgkeitskupplung beaufschlagt Durchgänge 119 und 120 im. oberen End· des Splndeleohaft·· 103 mit Druckflüssigkeit (Jig.15), wodurch ein Honet«ln-VersteUkolb«a 121 betitigt wird. Al· Druokmltttl kann ••lbetveretändllolt
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entweder eine Druckflüssigkeit oder ein unter Druck stehendes Gas verwendet werden. Das äussere TeilstUck der Flüssigkeitskupplung 118 ist an einem vom Deckel 111 getragenen Arm 122 befestigt. Die Flüssigkeitskupplung leitet das Druckmittel von den einen Enden zweier Schläuche 123 und 124 zu den Durchgängen 119 und 120.
Gemäss Fig.5 ist das andere Ende des flexiblen Schlauches 130 an ein geeignetes Anschlussstück angeschlossen, das an einer Fittingsleiste 128 befestigt ist? diese wiederum ist an der Rückseite des Spindelkopfgehäuses 45 mittels Schrauben 129 montiert. Das andere Ende des flexiblen Schlauches 124 ist ebenfalls an ein geeignetes Anschlussstück angeschlossen, das an der Fittings-Leiste 128 enge* ordnet ist.
Wie die Fig.5 zeigt, ist oben am Aufbauoberteil 23 eine zweite Fittings-Leiste 132 befestigt. Die für Druckluft vorgesehenen Schläuche 123 und 124 stehen über Durchgänge in der fittingsleiste 128 mit einem zweiten Satz flexibler Sohläuohe 130 und 131 in Verbindung. Diese beiden Schläuche Bind mit geeigneten Durchgängen in der Fittingsleiste 132 verbunden, die wiederum mit zwei Druokluftzuleitungen 133 und 134 verbunden sind·
Di* ÖWkiuftauleitung 134, der Schlauch 131 sowie der ".:£-;:. 009821/0567
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Sohlauoh 124 führen dem Durchgang 119 Druckluft zu, um den Honsteinverstellkolben 121 nach unten zu bewegen und dabei die vom Werkzeug 14 getragenen Honsteine auszufahren, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Die Druckluftzuleitung 134 kann wahlweise an Drucfcluftquellen hohen oder niederen Druckes angeschlossen werden. Wie das Schaltschema der Pig.53 zeigt, ist eine Druckluftquelle hohen Druckes über eine Rohrleitung 134a mit der Druckluftzuleitung 134 verbunden, wobei die Rohrleitung 134a mit der Druckluftquelle über ein Magnetventil 137 verbunden ist. Dieses Magnetventil wird von einem Betätigungsmagneten 138 gesteuert. Druckluft niederen Druckes kann ebenfalls der Druckluftzuleitung 134 zugeführt werden , und zwar über eine Rohrleitung 134b sowie ein Magnetventil 139, das von einem Betätigungsmagneten 140 gesteuert wird. Wie die Pig.53 zeigt, ist die Druokluftzuleitung 133 mit einer Druokluftquelle verbunden, um dem Durchgang 120 Druckluft zum Zwecke des Einfahrens des Monateinverstellkolbens 121 zuzuführen, wie dies noch beschrieben werden muss. Der Druckluftstrom durch die Druckluft zuleitung 133 wird dabei von einem Magnetventil 141 gesteuert, das von einem Betätigungemagntten 142 betätigt wird.
Pig.15 weist der Honsteinvtretellkolben 121 eine
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lange Kolbenstange 144 auf, die längsversohiebbar in einer im Spindelsobaft 103 vorgesehenen verhältnismäseig groaeen Zentral bob. rung 143 gelagert ist. Am oberen Ende der Kolbenstange 144 ist ein Kolbenkörper 145 gebildet, und das untere Ende der Zentralbohrung 143 wird vi η einem Zylinderkopf 146 abgeschlossen, der dort unter Zuhilfenahme einer Packung 147 befestigt ist. Das untere Ende der Kolbenstange 144 ist mit einer Bajonettverbindung zum Ankoppeln an einen Konus des Werkzeuges 14 versehen.
Der Durohgang 119 steht mit einer relativ grossen Zylinderbohrung 149 im oberen Ende der Kolbenstange 144 in Verbindung. Das Druckmittel tritt in die Zylinderbohrung ein und drückt die Kolbenstange 144 nach unten, um die Honsteine aussufahren. Der Durchgang 120 leitet das Druckmittel durch einen Durchlass 150 in die Zentralbohrung 143» ·ο dass.der Kolbenkörper 145 und damit die Kolbenstange 144 sum Einziehen der Honsteine nach oben gedruckt wird.
Der Honsteinverstellkolben 121 ist mit einer Anzeigevorrichtung für den Abnutzungsgrad der Honsteine versehen, so das« angezeigt wird, wann sieh dies· Honstein· soweit abgenutzt haben, dass si· ausgewechselt werden müssen· »1· 41· Wf.15 zeigt, ist der KolbenkS^ar 145 Bit einer
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Gewindebohrung 154 versehen, die an ihrem oberen Ende duroh einen Gewindering 155 verschlossen istj dieser Gewindering hat einen Durchlass 156. Das untere Ende der Gewindebohrung 154 ist durch einen weiteren Gewindering 158 verschlossen, in dem ebenfalls ein Durchlass 159 gebildet ist. Zwischen den Gewinderingen 155 und 158 ist eine Druckfeder 157 angeordnet, die normalerweise ein Spindelventil 160 nach unten gegen einen am Inneren Ende des Durchlasses 159 gebildeten Ventilsitz presst. Gemäss Pig.15 erstreckt sich das untere Ende des Spindelventiles 160 bis unter den Kolbenkörper 145· Wenn nun die Honsteine abgenutzt werden, so bewegt sich der Honsteinveretellkolben 121 naoh unten, bis das untere Ende des Spindelventiles 160 gegen den Zylinderkopf 146 stöset. Dann öffnet das Spindelventil 160, so dass Druckmittel aus dem oberen Ende der Zentralbohrung 143 in deren unteres Ende auf der unteren Seite des Kolben» körpers 145 entweicht und der Druck im Durchgang 119 abfällt. Der Druckabfall wird von einem geeigneten Druckschalter angezeigt, der irgendwo in der Druckmittelleitung vor dem Durchgang 119 angeordnet ist; als Beispiel ist ein Druckschalter 161 in Fig.53 angedeutet. Jeder geeignete Druckschalter sowie damit verbundene Anzeigemittel können verwendet werden; geeignet ist beispielsweise die Vorrichtung, die in der USA-Patentschrift 3 059 381 offenbart ist.
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Öemäss Iig.15 hat der Kolbenkörper femer ein weiteres Spindelventil für den Druokmittelabfluss in den Baum der Zentralbohrung 143 zwischen dem Kolbenkörper 145 und dem Zylinderkopf 146. Im Kolbenkörper 145 ist eine zweite Gewindebohrung 164 gebildet und an ihren Enden mit Gewinderingen 165 und 166 verschlossen, deren jeder einen geeigneten axialen Kanal aufweist. Eine Druckfeder 168 ist zwischen den Gewinderingen 165 und 166 in der Gewinde-· bohrung 164· angeordnet und drückt normalerweise ein Spindelventil 167 gegen einen am inneren Ende des Kanals durch den Gewindering 165 gebildeten Ventilsitz. Das Spindelventil 167 hat einen Ventilschaft, der sich über den Gewindering 165 hinaus erstreckt und gegen eine Deckenflache 169 der Zentralbohrung 143 anliegt, wenn der Honstein verstellkolben 121 seine obere Endstellung erreicht; dann öffnet das Spindelventil 167, so dass der Druck in dem von der Zentralbohrung 130 gebildeten Zylinder abnimmt.
Die Kolbenstange 144 wird normalerweise von einer Feder in der in i'ig.15 dargestellten Stellung gehalten; diese Feder ist in einem Längsschlitz 171 einer Abschlusshülse 172 angeordnet, die am unteren Ende der Zentralbohrung 143 montiert ist. Das untere Ende der Kolbenstange 144 ist verschiebbar in einer Zentralbohrung 173 der Abschlusshülse 172 angeordnet. Das obere Ende.der Feder 170 ist
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an einem Querstift 174 befestigt, der in einer Querbohrung 175 im oberen Ende der Kolbenstange 144 montiert wird· Das äussere Ende des Querst-iftes 174 erstreokt sloh in einen LiingaschljLtz 176 Im oberen Ende der Absehlusshülse und -verhindert so eine Drehung der Kolbenstange 144 · Das untere Ende der Feder 170 ist an einem Verankerungsglied 177 befestigt, das wiederum an der Absohlusshülse 172 mitteile einer Schraube 176 gesichert ist.
Wie die Pig.9 und 15 zeigen, ist das untere Ende des Spindelschaftes 103 drehbar in einem passenden Präzlsionskugellager 182 gelagert. Gemäss Pig.15 wird dieses Lager von einer lagerhaltescheibe 183 gesichert, die mittels Schrauben am Spindelkopf 12 befestigt ist. Zur Schmierung des Präzisionskugellagers 182 weist die Lagerhaltescheibe 183 einen Kanal 184 auf.
Der Spindelschaft wird wie folgt beschrieben angetrieben:. Gemäis Pig.10 wird das Antriebszahnrad 109 des Spindel· sohaftes von einem Antriebsritzel 18.3 getrieben, das mit einem üblichen Kugelkeil 186 verbunden ist. In diesem ist eine Keilwelle 187 montiert, die den Kugelkeil 186 dreht; dabei kann sich der Kugelkeil nach oben und unten auf der Keilwelle 187 gemeinsam mit dem Spindelkopf 12-verschieben. Wie die Pig.10 zeigt, ist der Kugelkeil
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in einem Gehäuse 188 montiert, das mit dem Spindelkopf 12 einstückig ist und eioh infolgedessen mit diesem auf- und abbewegt. Der Kagelkeil 186 ist drehbar in geeigneten Kugellagern 189 und 190 angeordnet. Wie die Fig.6 zeigt, sind das obere und das untere Ende der Keilwelle 187 drehbar in τοπ Aufbauoberteil 23 getragenen Lagerggsstellün 191 und 192 gelagert;
lie die Fig.5 und 6 erkennen lassen, ist am oberen Ende der Keilwelle 187 beispielsweise mittels eines Keiles eine Riemenscheibe 195 befestigt, die von einem Riemen angetrieben wird; dieser wiederum wird von einer Riemenscheibe 197 angetrieben, die auf dem oberen Ende einer Abtriebewelle 198 eines geeigneten Untersetzungsgetriebes mit Elektromotorantrieb befestigt 1st, wobei diese Antriebseinheit in den Figuren mit 199 bezeichnet wurde. Sie wird auf der Rückseite des Aufbauoberteilee von einem Träger 200 gehalten. Die Antriebseinheit 199 kann jeden geeigneten Antriebsmotor, beispielsweise einen 7,5 HP Motor mit 1800 U/min aufweisen. Wie die Fig.5 zeigt, wird ein Durchhang des Riemens 196 von einem Spannrad 201 aufgenommen, das drehbar am einen Ende eines Schwenkarmee 202 gelagert ist, dessen anderes Ende einstellbar an einem vom oberen Ende des Aufbauoberteiles 23 getragenen Zapfen 203 angelenkt ist.
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Sie Werkeeugspindel 13 ist βο ausgebildet, dass ale mit dem negativen FoI einer geeigneten Gleichstromquelle verbunden werden kann. Wie die Steuerschaltung in Pig.53 sseigt, ist an den negativen Pol einer Gleichstromquelle 206 ein Kabel 207 angeschlossen· Gemäss Pig»5 1st das andere Ende dieses Kabels mit einem geeigneten Anschluss an der Pittinga-Leiste 132 oben auf dem Aufbauoberteil 23 verbunden; dieser Anschluss ist mit einem von der Pittings-Leiste 132 getragenen isolierten elektrischen Kabel verbunden, das einen zweiten Anschluss hat, der mit einem finde eines flexiblen Kabels 213 verbunden ist. Das andere Ende dieses Kabels ist mit der Fittings-Leiste 128 des Spindelkopfes 12 verbunden, so dass der Spindelkopf elektrisch mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle 206 gekoppelt ist.
Wie die Fig.2 und 15 zeigen, dient eine Bürstenvorriontung 208 der elektrischen Verbindung sswischen Spindelkopf 12 und drehbarem Splndelsohaft 103» Dieser dient als Armatur und die Bürstenvorrichtung 208 hat beispielsweise sechs Bürsten 209, die zur Bildung eines elektrischen Kontaktes an einer Umfangsfläohe 210 des Spindelschaftes 103 entlanggleiten, wie dies die Pig.15 zeigt. Der Spindelkopf 12 hat eine ringförmige Halterungsmuffe 211, in der mehrere siob nach innen erstreckende und radial angeordnete, Über
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den umfang verteilte Bui-Ghbrüeiae 204 gebildet-.sind» in denen die BUreten 209 verschiebbar angeordnet werden» Gemäss Pig.5 ist das Kabel .213 mit einem Kabel 214 verbunden, das an der Halterungsmuffe 211 befestigt ist? diese wird von der Lägerhalteseheibe 183 getragen.
Gemäsa FigolS ist {jede Bürste 209 elektrisch über ein Kabel 205 mit dem Spindelkopf 12 verbunden, wobei ein Ende dieses Kabels am äusseren Ende einer Bürste und das andere Ende mit einem Kabelschuh verbunden ist„ der mittels einer Schraube an der Unterseite des Flansches der Lagerhalteaoheibe. 183 befestigt ist. Wie die ]?ig„2 und 15 ferner zeigen, werden die Bürsten 209 von einer Ringfeder 212 Jiaeh innen gedrückt.
Der Gleichstromkreis wird vom positiven Pol der GIeion-Stromquelle 206 zum Werkzeug 14 in folgender Weise vervollständigt: wie die Fig.53 zeigt, ist der positiv© Pol der Gleichstromquelle 206 Über ein Kabel 215 mit einem isolierten Anschluss 216 verbunden (Iiige13){, der an der Rückwand 217 des Werkstückgehäuses 15 montiert let· Gemäas Pig.3 1st der Anschluss 216 auf der Innenseite des WerkstUokgehäuses 15 mit zwei Kabeln 218 verbunden, die wiederum mittels Schrauben 219 an einer Trägerplatte 220 eines de» elektrischen Strom leitenden
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metallischen Geatellee 221 befestigt sind. Dieses Gestell besteht vorzugsweise aue rostfreiem Stahl. Auf diese Weise bildet das Werkzeug einen negativen und die Werkstüokfaasung einen positiven Pol« Der Sieichstrom verläuft von der Oberfläche der !trägerplatte 220 am Gestell 221 zu der Unterseite des Werkstücks 16. Zu der Oberseite des Werkstückes 16 wird aer Strom durch ein Kabel 222 geleitet, dessen eines Ende mittels einer Schraube 223 an der Trägerplatte 220 und dessen anderes Ende mittels einer Schraube 224 an einer Platte 225 der Werkstückfassung 17 befestigt ist. Wie die Pig.34 zeigt, hat die WerkstVckfaasung zwei Bürsten 226 und 226a, die über Kabel 227 elektrisch mit dem isolierten Anschluss 216 (Fig.3) verbunden sind, um den Strom der Seite des Werkstückes zuzuführen.
Gemäse Pig. 5 iat eine mit einer geeigneten Druckluftquelle in Verbindung stehende Rohrleitung 230 an einen Anschluss der Fittings-Leiste 132 angeschlossen, um Druckluft dem vom Werkzeug 14 getragenen luftprüfgerät zuzuführen. Ein flexibler Schlauch 231 leitet die Druokluft zu einem Anschluss der Pittings-Leiste 228, von der ein zweiter flexibler Sohlauch 232 wegführt. Gemäss Pig.8 let dieser Schlauch 232 mit einem Anschluss an der Halterungsmuffe 211 verbunden. Wie die Pig.15 zeigt, dient der Sohlauoh 232
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der Zuführung von Druckluft zu einem Kanal 233 in der Halterungamui'fe 211. Der Kanal 233 verläuft in längsrichtung des Spindelsohaftes 103 nach unten und ist an seinem unteren Ende duroh einen Pfropfen 234 verschlossen. Der Kanal 233 kommuniziert mit einem Querkanal 235 in einer IßnenhUIse 237, uie an der Innenseite der Halterungemuffe 211 angeordnet ist. Dar Querkanal 235 wiederum kommuniziert mit einem Längsksn®! 238 im Spiruäslsobeft 103^ Ais unteres Ende ist der Längskanal 238 mit einer Querbohrung 233 verbunden, die einen Lüngskanal 240 im Spindeleohaft 103 mit einem Kanal 241 im Werkzeug 14 verbindet.
Wie am besten die Pig.15 erkennen lässt, weist die Werkzeugspindel 13 an ihrem unteren Ende einen Adaptor 242 auf, der mittels Schrauben 243 an einem flansch des Spindelschaftes 103 befestigt ist. Er hat an seinem unteren Ende ein ffewindeansatzstück 244, auf das eine überwurfmutter 245 am Werkzeug 14 aufgeschraubt werden kann, um das Werkzeug am Spindelschaft 103 zu befestigen.
Wie im folgenden beschrieben wird, nimmt der Spindelschaft 103 einen Vorrat eines Elektrolyts auf. Wie die Pig.54 zeigt, weist die erfindungsgemäese Honmaschine eines Elektrolyt-Yorratsbehälter 250 auf, an dem ein Elektromotor
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252 «urn Antrieb einer Blektrolyt-Pörderpumpe 251 befestigt ist. Diese Pumpe fördert den Elektrolyt zum einen Enden einee Schlauches 253, dessen anderes Ende an einen Anschluss der Fittings-Leiate 132 angeschlossen ist (Pig.5)· Von dort aus wird der Elektrolyt durch einen flexiblen Schlauch 254- zu einem zweiten Ansohluss an der !Fittings-Leiste 228 am Spindelkopf 12 geleitet· Wie die Pig.8 und 15 zeigen, ist ein Anschluss der Flttings-Leiste 128 mittels eines flexiblen Sohhuohes 255 mit einem Einlasskanal 256 an der Halterungsmuffe 211 verbunden. Dieser Einlasskanal kommuniziert mit einem Durchlass 257 durch die Halterungsmuffe 211 und die Innenhülse 237 hindurch. Dieser Durchlass 257 ist mit einem Längakanal 258 im Spindelschaft 103 verbunden, und dieser Längekanal kommuniziert wiederum mit einem Längskanal 259 im unteren ßnde des Spindelschaftee 103. Der Längskanal 259 iat mit einem Längskanal 260 im Werkzeug 14 verbunden.
Wie die Pig.2 und 3 zeigen, sind das freie untere Ende der Werkzeugepindel 13, das Werkzeug 14, das Werkstüok und die Werkstückfaesung 17 vom Werkstückgehäuse 15 und einem ausammenfaltbaren Balg 264 umgeben. Gemass Fig.13 iat das untere Knde des Balgs 264 an der Decke 265 des WerkstUckgehäuses 15 befestigt. Es ist durch eine öffnung
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266 ferner mit dem Innern dea Werkstückgehäuses 15 orerbunden. Wie die Fig.2 zeigt, weist die Bodenplatte 39 des Aufbauoberteiles 23 eine öffnung 267 auf, duroh die sich der Balg 264 hinduroherstreofct. Gemäss Fig.15 ist sein oberes Ende an einer Ringfassung 269 befestigt, die das untere abgestufte Ende der Halterungsmuffe 211 umfasat und dort abnehmbar mittels zweier Sicherungsstifte 270 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Balg 264 leicht demontiert werden, um auf diese Weise Zugang zum Werkzeug 14 zu schaffen.
Wie die J1Xg. 11 und 13 zeigen, hat das Werkstückgehäuse eine Plastik-Bodenplatte 271, die auf der Deckplatte 65 des Untergestelles 10 aufliegt, -^ine geeignete Isolierplatte 272 ist awischen dieser Plastik-Bodenplatte 271 und der Deckplatte 65 angeordnet. Innerhalb des Werkst iiokgehäuses befindet sioh an der Plastik-Bodenplatte 271 ein Bett 273 aus rostfreiem Stahl, auf dem das Gestell 221". montiert ist. Dieses Bett 273 und die Bodenplatte 271 sind mittels Schrauben 274 sowie einer Isolierscheibe an der Deckplatte 65 befestigt. In der Zeichnung ist das Werkstüokgehäuse 15 aus durohsiohtigem Kunststoff, es kann jedoch auoh aus einem anderen Werkstoff sein.
Ba hat Seitenwänden 276 und 277, die an der Rückwand 217
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der Decke 265 und der Bodenplatte 271 befestigt sind, beispielsweise mittels eines Klebers. Die Front des Werkstückgehäuses 15 bat einen mit ihm einstückigen tJmfangssteg 278, de? eine Zugangsöffnung umgibt, die duroh eine Schiebetür 279 verschlossen werden kann. Diese Schiebetür weist einen Knopf 282 auf, mit dessen Hilfe sie von Hand nach links geschoben werden kann, wie dies in Fig«11 dargestellt ist, so dass sie ihre Offenstellung gemäss Fig.3 einnimmt. Die Schiebetür 279 ist verschiebbar in einer oberen und einer unteren Führung 280-baw. 281 gelagert, die längs der linken Seitenwand 276 des Werkstüokgehäuses 15 verlaufen.(Fig.13). Das Werkstückgehäuee gestattet wegen seiner Durchsichtigkeit eine Überwachung des Werk-Stückes und des Werkzeuges beim Honen. Wie die Fig.3,11,13 und 54 zeigen, wird der Elektrolyt aus dem WerkstUckgehäuse 15 durch einen geeigneten Schlauch 283 abgeleitet, der an der hinteren unteren rechten Ecke deB Werkstückgehäuses an dieses angeschlossen ist.
Der Kammer 26 Im Aufbau 11 kann über einen geeigneten Einlass wie die Rohrleitung 284 von jeder Druokluftquelle Druckluft zugeführt werden (Fig.6). Das Werkstüokgehäuse 15 wird durch ein Abzugsrohr 285 und eine nicht dargestellte Pumpe belüftet (Fig.13). Dadurch, dass in der Kammer 26 ein höherer Druck als im Werkstüokgehäuse 15 herrscht, gelangen Spritzer und Dampf des Elektrolyten nicht in die
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Kammer 26, so dass eine Korrosion aft den FUhrungsstangea, dem Spindelkopf und anderen' dort angeordneten Bauteilen vermieden «erden kann« Der sioh mit dem SpIMelkopf bewegende Balg 264 unterstützt das Verbleifeen des Elektrolyts im Werkstüokgehäuse 15, .
Im -fölg@ßd-©a w4i?& nun die Wes?kstüQkfas@ttag ia
Wie die Fig»3 zeigt „ ist iie We^kettiöfefssiiiag 17 auf Gestell 221 montiert,, da&seinerseit*
286 auf dem Bett 273--laefeetigt iet.e Ssmäes die !rägerplatte 220 auf dem Geetell 221 mittels 290.befestigt· Die Werkstttokfassung 17 «ird.vom Geetell 221 getragen, um ao dae'Werkattio.k 16 sätoer an das-ferkaeug 14 heranzubringen, so dass äas letztere mögllcbat teure gehalten werden kaHa« Bi© dargestellte lenkstüekfaeeraag dient der Halterung eines Zahnrades la eiraer tent®® Lage ^ währenä eine im Bahnrad vorgeseh©ae■■ Bobrimg gefeont wird· Bellsit¥@rständliofe hängt die Form ä©r Werketüetefaseuisg. ¥©a i^rjenigen dea Werketüokee ab. Die dargestellt®~Werkstüekfaaeuog hält das Werfcstüok 16 so, dass eine Bohrung 291 (Fige36) konzentrisch zum Teilkreis des Zahnrades bearbeitet wird β
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Wie die Pig.36 zeigt, weiet die Werkstüokfaasung eine Isoliermuffe 292 auf, die in einer Bohrung einer Nabe 293 konzentrisch mit der Bohrung 291 des Werkstückes 16 angeordnet ißt. Die Isoliermuffe 292 verhindert einen Metallabtrag an der Werkstüokfassung und kann aus jedem geeigneten isolierenden Werkstoff sein, beispielsweise aus Nylon.Sie ist an der Nabe 293 mittels Sohrauben 294 befestigt und andererseits gemäss Flg.3 in geeigneter Weise an einem Abzugsschlauch 295 montiert, der dazu dient* den durch die Bohrung 291 im WerketUok nach unten in das WerkstUokgehäuse 15 fliessenden Elektrolyten aufzunehmen, so dass er mit Hilfe des Sohlauches 283 aus dem Werkstilckgehäuse abgeführt «erden kann. Wie die Flg.54 zeigt, leitet der Schlauch 283 den Elektrolyten zurüok in den Vorratsbehälter 215.
Wie am besten die Flg.34 erkennen lässt, wird das Werkstück 16 in Form eines Zahnrades in der WerkstUokfasBung mittels zweier Steuerzahnräder 298 und 299 in einer bestimmten lage gehalten. Wie die Fig.37 zeigt, sind die Steuerzahnräder 298 und 299 drehbar auf zwei vertikalen Zapfen 300 und 301 angeordnet, welche auf der Trägerplatte 220 mon- . tiert sind, ffemäss den Fig.34 und 36 ist ein isolierender
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Verteilerring 302 in einer vertikalen Bohrung der Platte 225 angeordnet und an .dieser Platte mittels Schrauben 303 befestigt» In der Platte 225 ist hinter dem Verteilerring
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302 ein Ringkanal 3.06 gebildet, dem der Elektrolyt unter Druck über einen Kanal 305 zugeführt wird, der wiederum von einer Rohrleitung 304 gespeist wird. Wie die FIg 59-zeigt, ist die Rohrleitung 304 mit der Elektrolytförderpumpe 251 verbunden. Am besten lässt die Pig.36 erkennen, dass der Elektrolyt vom Ringkanal 306 durch mehrere Auslassöffnungen 307 hinduroh geleitet wird, die ungefähr unter einem Winkel von 5° angeordnet sind. Die Schräge der Auslassöffnungen 307 sorgt für eine gute Elektrolytverteilung zwischen dem Werkzeug und im Abstand davon angeordneten Schuhen-, die noch näher beschrieben werden müssen»
Wenn es wünschenswert ist, kann auch ein zweiter Verteilerring in der Trägerplatte 220 nahe dem unteren Ende des Werkstückes 16 vorgesehen werden. Wie die Pig«37 und 54 zeigen, ist ein Ende eines Sehlauohes 308 mit der Elektrolyt förderpumpe 251 verbunden, während das andere Schlauchende an den Eingang eines Kanales 308a angeschlossen 1st, um den Elektrolyten unter Druck einem Verteilerringfcanal 309 zuzuführen. Mehrere schräg angeordnete Auslassöffnungen 310, die in der Isoliermuffe 292 gebildet sind, dienen der Förderung des Elektrolyten unter Druck in Richtung auf da» Werk-
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atiiok 16. .
Gemäss Fig.34 ist die Platte 225, die gegen das obere Ende des Werkstüokes 16 anliegt, um es an seinem Platz auf der Trägerplatte 220 zu halten, zwischen.fcwei Gabelarmen 313 und 314 mittels zweier Gelenkatifte 315 und 316 schwenkbar angeordnet. Diese Gabelarme sind einstückig mit einem sich nach hinten erstreckenden Gabelträger 317, der mit seinem hinteren Ende an zwei vertikal angeordneten Stäben 318 befestigt ist, die eine leichte Bewegung nach oben oder unten des Gabelträgers 317 bezüglich der Trägerplatte 220 gestatten. Der Gabelträger 317 kann geringfügig um einen vertikal angeordneten Schaft 319 geschwenkt werden, dessen unteres Ende in der Trägerplatte 220 befestigt ist und dessen oberes Ende sich durch eine geeignete Öffnung im Gabelträger 317 hindurcherstreokt. Der Sohaft 319 hat an seinem oberen Ende Befestigungsmuttern 320. Eine Druckfeder 321a drückt den Gabelträger 317 normalerweise naih oben; diese Druckfeder ist, wie die ffig.36 zeigt, zwischen dem Gabelträger 317 und der Trägerplatte 220 um den Sohaft 319 herum angeordnet. Durch den im folgenden beschriebenen Meohanlemus kann der Gabelträger um den Schaft 319 geeohwenkt werden. Wie die Pig.34 u.36
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zeigen, ist an der Unterseite des Gabelträgers 317 ein Steuerkeil 322 befestigt, und zwar nahe den Stäben 318. Am rückwärtigen Ende einer horizontal vorwärts und rückwärts verschiebbaren Schieberplatte 323 ist ein vertikal angeordneter Steuerzapfen 321 montiert. Wie die Fig.36 zeigt, liegt der Steuerzapfen 321, wenn er sich nach rechts oder bezüglich der Werkstückfassung nach hinten bewegt, gegen die nach unten geneigte Oberfläche des Steuerfceiles 322 an, so dass der Gabelträger 317 im Gegenuhrzeigereinn verschwenkt wird, wie dies die FIg.36 zeigt, so dass die Platte 225 nach unten bewegt und gegen das Werkstück 16 gepresst wird. Dieses kann leicht dadurch gelöst werden, dass der Steuerzapfen 321 gemäss Fig.36 nach links versnoben wird. .
Die Schieberplatte 323 hat einen Längsechlitz 324t durch den der Sohaft 319 hindurchgreift. Wie am besten die Fig#34 zeigt, ist die Schieberplatte 323 verschiebbar zwischen zwei Führungsstäben 325 und 326 montiert, die mittels Schrauben 327 an der Trägerplatte 220 befestigt sind. Zum Bewegen dee Steuerzapfene 321 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung 1st ein Hebel 328 vorgesehen, der gemäss Fig.34 mittelB einer Schraube 329 in einem mittleren Bereich angelenkt ist,und dessen hinteres Ende mit einem Schlitz versehen \. - 36 -
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let, durch den der Steuerzapfen 321 hindurohgrelft. Das vordere Ende dee Hebele 328 let mit Hilfe einer Schraube 330 am hinteren Ende einer in Längerichtung angeordneten Stellstange 331 angelenkt. Das hintere Ende dieser Stellstange ist nach vorwärts und rüokwärts verschiebbar in einer Ausnehmung 332 gelagert» die eioh vom Ende eines Tragarmes 333 nach innen erstreckt; der Tragarm ist an der Trägerplatte 220 mittels Schrauben 334 befestigt. Wie am besten die Fig.34 erkennen lässt, 1st das vordere Ende der Stellstange 331 mit einem Gewindestück 335 versehen, das verschiebbar in einem geeigneten Loch eines Tragarmes 336 angeordnet ist, der mittels Schrauben 337 an der Trägerplatte 220 befestigt ist· Auf das Gewindest Uo k 335 ist ein einen geeigneten Knebel oder dergleichen aufweisender Betätigungsgriff 338 aufgeschraubt. Wird dieser Betätigungsgriff im Uhrzeigersinn gedreht, so wird die Stelletange 331 gemäss Fig.34 n-oh vorn ge· schoben, was eine Rückwärtsbewegung des Steuerzapfens zur Folge hat, so dass der Gabelträger 317 so geschwenkt wird, dass das Werkstück 16 in der Werkstückfassung eingespannt wird.
Durch geringfügige Änderungen der Werkstüokfassung kann dae Werkstüok während des Honens gedreht werden· Ein solche
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Drehung des Werkstücke? ist erwüneoht, falls die Zahnstärke des Werkstüokes variiert. Eine Drehung des Werkstückes beim Honen setzt die von einer wechselnden Zahnstärke herrührenden Fehler in der Bohrung herab. Um dem Werkst tick auch
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während der Drehung Strom zuzuführen, berühren die Bürsten 226 und 226a die Umfangsfläche derIZahnradnabe während deren Rotation. Wie die Fig.36 und 37 aeigen, sind die beiden Bürsten in einem geeigneten Isolierblock 341 montiert, der an der Unterseite des Gabelträgers 317 mittels Schrauben 342 befestigt ist. Die Bürsten 226 und 226a können durch Federn 34-3 in Richtung auf das Werkstück 16 vorgespannt sein. Öemäss den Fig.36 und 37 hat die Werkstückfassung einen Anschlag 344 auf der Oberfläche der Trägerplatte 220»
In Fig.38 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer WerkstUckfassung dargestellt, bei der der Elektrolyt nach oben zwischen ein Werkstück 349 und dem Werkzeug 14 aus einem Behälter 345 in einem Gestell 221a gefördert wird· Der Elektrolyt stammt aus einem Vorratsbehälterfwie dem Vorratsbehälter 250,und läuft dann duroh einen Kanal 346 in den Behälter 345. Eine metallene Halterungsplatte 347 ist unter Zwischenschaltung einer geeigneten Iso3ferplatte 348 auf dem Gestell 221a montiert. Eine geeignete Bratae
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350 hält das Werkstück 349 auf der Halterungaplatte 347. Der elektrische Strom wird der Bratae 350 über ein Kabel %351 augeführt.
In den J1Ig. 39 und 40 let eine Antriebsvorrichtung zum Drehen des Werkstüolcea 16 beim Honen dargestellt. Gemäss Fig.40 ist eines der Steuerzahnräder 299a in der Trägerplatte 220 mittels eines Nadellagers 355 drehbar gelagert. Bin Zapfen 301a trägt das Steuerzahnrad 299a und er hat einer Verlängerung 357, die sich nach unten durch eine Bohrung 356 in einer mit dem Gestell 221 einstückigen Nabe 358 erstreckt. Die Verlängerung 357 ist drehbar in Lagerbüchsen 359 und 36U innerhalb der Nabe 356 gelagert« Bin Antriebszahnrad 361 ist am unteren Ende der Verlängerung 357 befestigt und gegen eine axiale Verschiebung durch Befestigungs'müttern 362 gesichert.
Gemäes Pig.39 wird das Antriebszahnrad 361 von einer Gewindesohneoke 363 angetrieben, die an einem Ende einer Welle 364 mittels Keil und Befestigengsmuttern 365 befestigt lat. Diese Welle 364 ist einstückig mit einer diskeren Welle 366, die mit einer Abtriebswelle 367 eines geeigneten Blektro- oder Hydraulikmotors 368 gekoppelt ist. Dieser Motor wird von ei·:er Lagerplatte 369 getragen, an der der Motor 368 mit Sohraubbolzen 370 befestigt ist*
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die I*agerp latte 369 selbst ist se Gestell 221 mit Schrauben 371 festgesobraubt. Der Motor 368 dreht auf diese Weiae das Werkstüok 16. Sa sloh das ftevlcp45ok ic einer vorbestimmten Mittellinie der Werketttokfassung befindet, wird jede Zahndioken-Sohwankung auegemittelt.
Im folgenden soll daa Werkzeug näher beschrieben werden.
In den Zeichnungen ist daa Werkzeug 14 fest an der Werkzeugspindel 13 befestigt. Jedooh kann das Werkzeug durch eine geeignete Kupplung auch eohwlmmend an der Werkzeugepindel 13 angebracht sein, Auaaerdeta kann auch das Werkstück 16 in einer geeigneten WerkatUokfassung sohwimaend angeordnet aein. Ob eine fes-fe oder eine schwimmende Verbindung Ewiachen dem Werkzeug 14 und der Werkzeugapindel 13 gewählt wird, hängt Ton dem besonderen eu honenden Werkstück ab.
In den Flg.46 und 47 ist ein Kugeladaptor dargestellt, der eine schwimmende Lagerung des Werkzeuges 14 an der Werkseugspindel 13 gestattet. Ein Aussenring 242a kann dazu herangezogen werden, die Werkzeugspindel schwimmend mit dem Werkzeug 14 zu -verbinden. Wie die Fig.46 zeigt« hat der Aussenring 242a eine konkave Fläche, an der
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ein ait einer entsprechenden konvexen Fläche versehenes Adaptorglied 376 gelagert ist. Mehrere Kugeln 377 sitzen in zusammenwirkenden Ausnehmungen und Nuten des Auesenringes 242a sowie des Adaptorgliedea 376. Das letztere weist eine Bohrung 376 für die Aufnahme des unteren Ende β der Werkzeugspindel 13 auf und verbindet diese so mit dem oberen Ende des Werkzeuges 14· Ein Ringhalter 379 hat eine öffnung mit gekrümmter Oberfläohe, die mit der gekrümmten Oberfläche des Adaptorgliedes 376 zusammenwirkt; dieser Ringhalter ist im Aussenring 242a montiert und hält das Adaptorglled 376 fest. Per Ringhalter selbst wird von mehreren Schrauben 380 gehalten.
*ie!bereits erwähnt, kann ein universelles schwimmendes Werkzeug und eine schwimmende WerkstUolcfassung zusammen mit der erfindungsgemässen Honmaschine verwendet werden·
Dargestellt ist beispielsweise in Pig.18 eine feste Lagerung)
ι das !Werkzeug 14 hat ein Oberteil 385 und ein Unterteil 386; dabei weist das Oberteil 385 ein verjüngtes oberes TeilstUot 383 auf, das in das untere Ende des Spindelsobaftes der Werkzeugspindel 13 eingreift and alt Hilfe der überwurfautter 245 sowie eine· Bundes 384 am Oberteil 385 dort festgehalten wird. Das Werkzeug 14 hat ferner einen Konuestab,388, der verschiebbar in einer Axialbohrung 387 ia Oberteil 385 montiert ist. Wie die Pig.17 zeigt, ist das obere Ende des Konusstabes 388 mit einem 0-föraigen
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Kupplungastücfc 589 versehen, das mit dem Kupplungsglied 148 in Jig.15 zusammenwirkt· Der Konusstab 388 hat ferner einen Konus 390, der verschiebbar in einer Bohrung im Unterteil 386 des Werkzeuges angeordnet ist, wie dies die Fig.18 zeigt, Gemäss Pig.20 ist der Unterteil 386 des Werkzeuges abnehmbar am unteren Ende des Oberteiles mittelB Schrauben 394 unu eines Passstiftes 395 befestigt»
Wie die Fig.18 und 20 zeigen, trägt der Konusstab 388 den Konus 390, der an seiner Umfangs.f lache mehrere über den Umfang verteilte längsnuten 397 aufweist, um den Elektrolyten nach unten durch das Werkzeug hindurch an Austrittsöffnungen 398 heranzuführen, aus denen der Elektrolyt austritt und auf die Oberfläche des Werkstückes gelangt. Wie die Fig.17 zeigt, weist daB Oberteil 385 des Werkzeuges die zahlreichen Längskanäle 260 auf, Gemäas Fig.18 wird jeder der Längsnuten 397 über eine Durchlassöffnung 396 Elektrolyt zugeführt} jede Durchlassoffnung 396 ist mit einem besonderen Längskanal 260 im Oberteil 385 des Werkzeuges verbunden, öemäss Fig.15 kommuniziert jeder Längskanal 260 mit den Längskanälen 258 und 259, die wiederum mit dem ,ringförmigen Durchlass 257 verbunden eirid, der mit dem Einlasekanal 256 kommuniziert. Wie die Figs ϊ zeigt, tritt der Elektrolyt an den Austrittsöffnungen
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aus und gelangt an die Oberfläche des Werfcstüokee, die gehont wird. Die Auetritteöffnungen 398 sind so dargestellt, dass sie einen rechten Winkel mit den Längsnuten 397 bilden; jedoch können die AustrittBÖffnungen 398 in beliebiger Weiae nach unten geneigt sein* Die flg.22 zeigt ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel, bei dem Austritte-Öffnungen 398a schräg nach unten gerichtet sind und den Elektrolyten in den Raum zwischen dem Werkzeug 14" und dem Werkstüok 16 austreten lassen. Die Austrittsöffnungen
398 können aber auch in jeder anderen Weise geneigt sein.
Gemäss 3?ig. 19 dient der Konus 390 dazu, mehrere Honsteine
399 nach auseen auszufahren, um mit ihnen die Oberfläche des Werkstückes 16 zu honen. Das in Pig.20 dargestellte AusfUbrungsbeispiel eines Werkzeuges 14 hat drei Honsteine 399« Gemäss Fig.19 ist jeder Honstein in einer Üblichen Kunststoffaseung angeordnet, die sich ebenso wie die Honsteine 399 abnutzt. Die Honsteine können nach aussen durch Öffnungen 400 in der Seitenwand des Unterteiles 386 ausgefahren werden. Sie sind ferner so angeordnet, dass ihre Honsteinfaesungen 401 in einem Keilschlitz 402 im unteren Ende dea Konus 390 montiert sind. Wenn der Konue 390 durch das vorstehend beschriebene Druokmitteleyetem nach unten bewegt wird, so werden die Honsteine 399
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ausgefahren, so dase ale In Üblicher Weise Material von , der EU honenden Oberfläche dee Werkstückes 16 abtragen.
Dae Werkzeug 14 hat mehrere Bohrungemesearme 406, die / in flg.19 dargestellt sind. Diese Bohrungsmessarme tragen.' Mittel zur Eontrolle dee Zwischenraumes zwischen der Aue/senfläohe dee Unterteiles 386 des Werkzeuges und der zu honenden Werketiickfläohe, die noch näher beschrieben werden sollen.
Ben Fig.19 und 21 kann entnommen werden, dass der Konus 390 drei radial angeordnete» über den Umfang verteilte Lüngsnuten 407 aufweist, in deren jeder ein ausklappbarer Bohrungsmeesarm 406 montiert 1st. Wie am besten die Fig.19 Beigt, 1st jeder Bohrungamessarm 406 an einem Gelenkzapfen 408 angelenkt, der von einem Lagerblook 409 getragen wird} jeder Lagerblock 1st in einer Ausnehmung 410 an der Seite des Oberteiles 385 dee Werkzeuges angeordnet. Gemäsa Fig.21
Qe sitzen die äueseren Enden des lenkzapfens 408 in passenden Bohrungen 409a im Oberteil 385 des Werkzeuges. Jeder Lagerblook 409 let mitte-la Schrauben 411 an dem ihm zugeordneten BohrungemesBarm 406 befestigt. Wie die Flg.19 zeigt, hat jeder BobrungemeesBrm ein unteres Endstück 412, das über ein Gelenk 413 am Hauptteil dea Bobrungsmeasarmes angelenkt let.
Wie die Fig.20 zeigt, weist der Unterteil 386 drei Länge-
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nuten 415 auf, die mit den im Konus 390 gebildeten Längsnuten 407 kommunizieren. In jeder der Lingsnuten 415 sitzt ein an dem jeweiligen Bohrungamesearm 406 mittels Schrauben 416 befestigter langgestreckter Schuh 414. Gemäßa Fig.19 trägt jeder Schuh 414 mehrere im Abstand voneinander angeordnete Diamanten 417f die einstellbar am Schuh befestigt sind* Diese Diamanten erstrecken eich nach auBsen über die Oberfläche des entsprechenden Schuhes 414 hinaus und sind dazu vorgesehen, gegen die Oberfläche des Werkstückes 16 anzuliegen und eine gewünschte Lücke zwischen der Oberfläche des Unterteiles 386 des Werkzeuges und der zu honenden Oberfläche des Werkstückes beim Honen aufrechtzuerhalten. Anstelle von Diamanten können auch Körper aus anderen Werkstoffen, beispielsweise aus keramischem Material verwendet werden. Die Diamanten dienen als den elektrischen Strom nicht leitende und eich nicht abnutzende Pläohm zur Aufrechterhaltung des Spalts zwischen Werkstück und Werkzeug. Der Abstand zwischen jedem Schuh 414 und dem zugehörigen Bohrungsmessarm 406 kann mit Hilfe der Schrauben 416 eingestellt werden. Die Einstellung der Diamanten 417 bezüglich des eie tragenden Schuhes 414 gestattet ferner die Einstellung der Lüoke zwisohen Werkzeug und Werkstück. Wie die Pig.17 zeigt, ist jeder Schuh 414 elektrisch mit dem Oberteil 385 des Werkzeuges 14 durch
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ein Kabel 420 verbunden, das am Schuh befestigt ist und mit seinem oberen Ende von einer Schraube 421 am Oberteil 385 des Werkzeuges gehalten wird.
Gemüse Fig.19 weist das Werkzeug 14 ferner eine Verteilerhiilse 423 auf, die am Oberteil 385 mit Schrauben 424 befestigt ist; sie hat ein im Abstand vom Werfrzeugkörper angeordnetes !Feilstück, das eine Ringkammer 422 bildet, durch die jedem der Bohrungsmessarme 406 Druckluft zugeführt wird. Selbstverständlich kann ein oder mehrere Bohrungsmessarme verwendet werden, wenn eine Bohrung oder eine andere Werkstückoberfläche gehont wird. Wie die Pig.18 zeigt, wird durch den Kanal 241 Druckluft hindurchgeleitet, die der Ringkammer 422 zugeführt wird.
Wie die Pig.19 aeigt, strömt die Druckluft von der ■ttingkammer 422 durch ©inen Kanal 428 einer Düse 426, der an einem Düsenkopf 427 endet. Jeder Bohrunßsmessarm 406 ist um einen der Gelenkzapfen 408 duroh eine feder 445 schwenkbar, die in einer Bohrung im Oberteil 385 des Werkzeuges angeordnet ist und auf das obere Ende des zugeordneten Bobrungsmeasarmes 406 einwirkt. Die Spannung der Feder 445 kann mittels einer Stellschraube 446 eingestellt werden«
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Bei einem vorgegebenen Abstand zwischen dem Düsenkopf 427 und dem zugehörigen Bohrungemeasarm 406 baut sioh ein bestimmter Rückstau, d.h. ein bestimmter Druck in der Hingkammer 422 auf. Wenn der Bohrungemessarm 406 bei sich vergrößernder Bohrung im Werkstück nach aussen schwingt, so bewegt sich das obere Ende dos Bohrungemessarrnes 406 nach innen und vergrössort so die Lücke zwischen dem Düsenkopf 427 und dem Bohrungsmessarm 406. Durch diese Verr grösserung nira:.rfc der Druck in der Ringkammer 422 ab, und diese Druckabnahme kann gemessen und in ein elektrisches Signal umgesetzt werden, um. so einen Schalter zum Abschalten oder dergleichen für die Honmaschine zu. betätigen. Die Druckabnahme in der Ringkammer 422 kann auch zu einer Messung des Bohrungsdurcbmesserg verwendet werden, so dass dieser visuell oder durch ein Schaltsignal angezeigt werden kann. In der USA-Patentschrift 3 059 381 ist eine Messvorrichtung zur Messung von Druokschwankungen in der Ringkammer 422 offenbart, die zu Steuerzwecken herangezogen werden kann.
Die Druokschwankungen in der Ringkammer 422 können aber auch von einem Wandler 429 (JPig.52) erfasst werden. Dieser Wandler kann an irgendeiner Stelle in der Druck!uftzuleitung
zur Hingkammer 422 angeordnet werden. ,
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In den Pig.49 und 50 1st eine geeignete Ausführangeform eines Wandlers dargestellt, der Druoksohwankungen in der Ringkammer 422 in elektrische Steuersignale umsetzt. Gemäße Fig.50 bat der Wandler 429 eine Bodenplatte 430 aus Metall, auf der eine dünne flexible Membran 431 angeordnet ist. Auf der Membran 431 befindet sich eine metiillioche Dietanzhülae 432,.und der Wandler ist nach oben zu von einer Deckplatte 433 abgeschlossen. Die zuletzt erwähnten Teile des Wandlers werden von ZylLnderschrauben 434 zusammengeholten. In der Bodenplatte 430 lot ein Sinlasskanal 436 gebildet, um das Druckmittel aus der Ringkarainer 422 in eine Kammer 437 im Wandler 429 zu leiten. Der Raum über der Membran 431 bildet eine getrennte Kammer 435,in der.eine Metallplatte 438 montiert ist. Diese wird von einem mit Schrauben 440 an der Deckplatte 433 befestigten Kunstetoffträger 439 getragen. Die Metallplatte 438 ist durch einen Draht 441 mit einem Zentralleiter 442 verbunden, und ein Koaxialleiter 443 ist elektrisch mit der Deckplatte 433 verbunden. Die Membran 431 bildet ein Teil eines Kondensators mit variabler Kapazität, wie dies bekannt ist. Die Anordnung der Metallplatte 438 bezüglich der Membran 431 kann mit Hilfe der Schrauben 440 eingestellt werden, um den Wandler in gewünschter Weise abzustimmen. Der Wandler 429 ändert seine elektrische Eigen-
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schaft entsprechen dem Druck des Druckmittelβ, und jeder geeignete elektronische Steuerkreis kann mit dem Wandler verbunden werden, um ein entsprechend der Kapazität des kandiere eich änderndes Signal zu schaffen, das infolge dessen von der Grosse des Luftdruckes im Wandler abhängt· In Pig.52 ist der Wandler 429 mit einem geeigneten elektronischen Steuergerät 444 gekoppelt, um mittels eines elektrischen Steuersignales den Honvorgang dann zu unterbrechen, wenn die zu honende Bohrung eine νorbestimmte Grosse erreicht hat. Ein geeigneter Steuerkreis ist in der USA-Patentsohrift 2 635 748 oder in der USA-rPatentsehrift 2 908 980 offenbart? ee können aber auch andere Steuerkreiee Verwendet werden.
In den Pig.24 bis 26 sind drei abgewandelte Luftprüfgeräte dargestellt, die zusammen mit dem Werkzeug 14 verwendet werden können. Bei diesen Ausführun^sbeisvielen wird Druck-
zu luft durch den Werkzeugkörper hindurch/zwei oder mehr Luftdiisen geführt, die flexiblen Armen benachbart an/eordnet sind, welche an expandierenden Schuhen befestigt werden; dicoe Schuhe ließen gegen die Bohrung 291 des Werkstückes während des Honvorganges unter leichtem Druck an. Die Lunge der Schuhe kann gleich oder grosser βίε die Länge der floneteine sein; bei den dargestellten Ausführunßsbeiopielen werden die Schuhe unter der Wirkung der Zentrifugal-
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kraft ausgefahren. Die flexiblen Arme ziehen die Schuhe beim Zurückziehen dee Werkzeuges ein. Selbstverständlich können die Schuhe in den Fig.24 bis 26 auch mittels Feder* ausgefahren worden.
Im einzelnen zeigt die Fig.24 einen Schuh 447 mit fest montierten Diamanten 455. Diese Schuh erstreckt sich naoh aussen durch einen in einem Werkzeugteilstüok 386a gehildetenSchlitz 448, und das Werkzeug selbst ist mit 14a bezeichnet. Auf der Rückseite eines jjeden Schuhes 447 ist eine nach unten und innen geneigte Steuerfläche 449 vorgesehen, die mit dem abgerundeten Ende eines Ventilstabes 450 zusammenwirkt, der verschiebbar in einer Bohrung 451 eines tführunkskörpers 452 montiert ist; dieser PUhrungskörper befindet sich in einem entsprechenden längsschlitz dee Werkzeugteilstückes 386 a. Der Ventilstab 450 weist einen Ventilteller 453 auf, der mit dem Düsenende eines Druckmittelrohres 454 fluchtet, das einen Kanal 241a hat. Die Druckluft wird dem Kanal 241a in derselben Weise zugeführt, wie dies anhand der Ausführun^sbeispiele der Pig. 17 bis 21 erläutert worden ist. Wenn eich der Schuh 447 unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft nach aussen bewegt, so bewegt sich der Ventilstab 450 nach unten,und ein Spalt 456 zwischen dem Ventilteller 453 und der Dlise
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am JSnde des Xanalea 241a nimmt zu, was eine Druckabnahme im Kanal241a zur Folge hat. Diese Druckabnahme wird vom Wandler gemessen, der die Änderung in ein elektrisches Signal umsetzt, wie dies beschrieben worden ist„
Die Pig.25 zeigt einen gleichen Schuh 457, der fost .montierte Diamanten auf seiner AussenfILLche trägt, die gegen die Wand der Bohrung 291 des Werkstückes 16 zur Bildung eines Spaltes zwischen der Wand dor Bohrung und einem WerkzeugteilstUck 586b anliegen. Der Schuh 457 springt nach aussen durch einen Schlitz 456 vor und er ist mittels Schrauben 460 an einem Arm 459 befestigt. Das vom Schuh abgekehrte Ende des Armes 459 ist an einem Tragteil 465 befestigt, das Teil des Werkzeuges 14 b sein kann. Das obere Ende des Armes 459 ist mittels Schrauben 461 am Tragteil 465 befestigt. Im Arm 459 ist eine JSut 462 vorgesehen, um eine bewegung des unteren Endes dieses Armes zu ermöglichen, nobel die Nut dort als eine Art Gelenk wirkt. Eine Düse 463 ist gegenüber dem oberen Ende des Armes 459 angeordnet und weist von diesem einen vorgegebenen Abstand 464 auf. Der Düse 463 wird über einen Kanal 241b Druckluft zugeführt, wobei diesem Kanal die Druckluft in derselben Weise zugeleitet wird, wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführunüsbeispiel.
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Wenn nun der Schuh 457 nach auasen bewegt wird, so nimmt der Abstand 464 zwischen der Düse 463 und dem Arm 459 ab, so dass aioh ein Rückstau bzw. ein höherer Druck im Kanal 241b aufbaut, der vom Wandler 429 gemeesen und in ein elektrisches Signal umgesetzt wird, das ein Maß für die Grösee der Bohrung ist und dazu dienen kann, den Honvorgang zu beenden. .
In den Pig.26 bie 28 ist ein Prüfgerät dargestellt, das
den in Pig.25 gezeigten khnelt, und die einander entsprechen· denTeile wurden mit denselben Bezugszeichen versehen, an die
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jedoch der Buchstabe angefügt wurde. Der Unterschied zwischen den Geräten der Piß.25 und 26 besteht darin, dass eine Düse 463a auf der Innenseite ei.jcs Armes 459a angebraoht ist, so dass die Druckabnahme anstelle der Driickzunuhme erfasst wird, wohingegen bei dem in Pig.25 dargestellten Ausführungebeispiel die Düsen 463 an der Aussenseite des Armes 459 angeordnet sind.Wie die Pig.28 zeigt, ist ein Werkzeugteilstlick 386c mit einem in Längsrichtung angeordneten Längsechlitz 466 versehen, der mit Austritteöffnungen 398c komnmßlzi.e.rt. Die mit Diamanten versehenen Schuhe 447 und 457 der Ausfiihrungsbeispiele gemäss den Pig.24 bis 26 dienen sowohl als Kathode als auch als auszufahrende Schuhe zur Bohrungskontrolle.
In Pig.29 ist ein Werkzeug 14d dargestellt, das einen
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Boürunfcjsmeasarm 4O6d hat, der in einer etwas anderen Weise als bei dom in Pig.19 dargestellten Aucführungsbeiopiel montiert ist. Auoh befindet sich die Luftdiise statt auf der Innenseite wie in Pig. 19 bei dleoem AuDfUhrunösbeieiiel auf der Auasenaeite. Die Teile des Werkzeuges gemäss Pig.29 sind, soweit sie denjenigen der Pig.17 bis 21 entsprechen, mit denselben Bezugszeiohen vorsehen worden, an die der Buchstabe "d" angefügt wurde,
GemJ.ee Pig. 29 ist ein bewegliches Teilotüok des Bohrungsmessarmes 406d über zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Blattfedern 469 mit einem festen Endstück verbunden, das an einem Werkzeugoberteil 385d mit Schrauben 471 und 472 befestigt ist. Gemdss Pig.2 ist ein Hesodüsenträger 473 am Oberteil 385d durch Schrauben 474 befestigt. Das in Pig.29 gezeigte Werkzeug ist bei dem in Piß.2 dargestellten Aucfiihrungsbeispiel an der Werkzeug-Spindel 13 befestigt. Der Messdüsenträger 473 weist an seiner Unterseite eine Ausnehmung 475 auf, die mit einer Ausnehmung 41Od an der Seite des Oberteiles 385d des Werkzeuges kommuniziert. In der Mhe der Blattfeder 469 ist in das bewegliche Teiletück des Bohrungsmessarmes 406d ein Kaliberbolzen 476 eingeschraubt. Dieser erstreckt sich quer nach aussen duroh die Ausnehmung 41Od hindurch in die Ausnehmung 475 und endet nahe dem inneren -^nde eines
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einstellbar befestigten DUsenkörpers 481. Der Kaliberbolzen 476 lot mit Hilfe einer Verschraubung 477 am Bohrungmessarm 406d befestigt.
Der Düsen körper 481 ist in eine Gewifidebohrung 480 des MessdUsenträgers 473 eingeschraubt und fluchtet mit dem Kaliberbolaen 476. Der Düsenkörpers 481 kann in einer cin.justierten Lage mittels einer Madenschraube 482 in der Göwindebohrung 480 gesichert werden. Dazu wird der Düsenkörper soweit eingeschraubt, bis sein inneres Ende einen vorbestimmten Abstand 483 vorn äusseren Ende des Kaliberbolzens 476 aufweist,,
Wie die Fig.29 ferner zeigt, weist das Werkzeug 14d einen Kanal 241d zum Zuführen von Pressluft zu einer Ringkammer
auf
422d in einer Verteilerhülse 423d. Die Pressluft strömt aus der Ringkammer 422d durch eine Auslassöffnung 488 hinduruh in einen Schlauch 489, der die Luft zu einer Einlassöffnung 487 im Messdüsenträger 473 leitet* Diese Einlassöffnung 487 ist mit der Gewindebohrung 480 vorbutiden, ao dass Pressluft durch diese Gewindebohrung hindurch in eine Ringnut 485 im Innern des Düsenkörpers 481 flieost. Dann fliesat die Pressluft durch einen Durchlass 486 hindurch in einen Längskanal 484 im Düsenkörper 481.
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Das innere Ende des Längekanals 484 kommuniziert mit der Atmosphäre und 'die Pressluft strömt gegen das äueßere Ende dee Kaliberbolfeene 476.
Im Betrieb funktioniert das Werkzeug gemiias Fig.29 wesentlichen ebenso wie das in Fig.19 dargestellte· Die Blattfedern 469 sorgen normalerweise für sL.e naoh aussen geriohtefce Vorspannung am Bohrungsmeosarm 4O6d, so dass üer Schuh 414d nach auesen gegen die Bohrung des Werkstückes gedrückt wird. SelbstverotäBdlich können auch mehrere Bohrungsmessame 4.Q6&-"verwendet werden, wenn eine Bohrung in einem Werkstück gehont werden soll. Im Lauf© des Honens bewegt sich der BohrungsmesBaria 406d nach aussenf und der Abstand 483 zwischen dem äuesercn Ende des Kaliberbolzena 476 und dem inneren Ende des Düsenkörpers 481 nimmt ab. Infolgedessen baut sich ein höherer Druck im Schlauch 489 auf, der mittels eines geeigneten Wandlers, beispielsweise mit Hilfe des Wandlers 429, gemessen wird; der Wandler setzt dann die Druokschwankungen in ein elektrisches Signal um, und zwar mit Hilfe des in Pig.22 gezeigte.! elektronischen Steuergerätes 444. Ein Stift 490 dient dem Einfahren des Bohrung β me β β arme β und er liegt beim Einfahren ge.jen das sich verjüngende untere Ende des Bohrungamessarmea 406 d an und fährtflm so in die in Fig.29 dargestellte Stellung ein. - 55 -
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In den flg. 30 und 31 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gelenkigen Bohrungsmessarmes dargestellt. Die den Teilen der auvor beschriebenen Ausfuhrungebeispielen entsprechenden Teilen sind mit denselben Bezugszeiohen versehen, en die der Buchstabe "e" angefügt wurde. Die Ausführungsbeisiiele unterscheiden sich in t^r Art, wie ein Bohrungsmessarm 4O6e an einem Oberteil 385e montiert 1st. In den Pig.30 und 31 ist ein Werkzeug 14e dargestellt, an den der Bührunosmesonrm 406e in anderer Weise als bei dem in Pig. 19 dargestellten AusfUhrunrjsbeispiel montiert wurde.
Wie die Fig.3 zeigt, ist das obere TeilstUck des Bohrungsmessarmes 406 e als separater Kipphebel 492 ausgebildet, der durch eine Schraube 494 gehalten wird, die mit einem ebenen inneren Ende in einem Sackloch 493 des Kip,hebeis 492 sitzt. * Die Schraube 494 ist durch das Oberteil 385e des Werkzeuges hindurchgeschraubt und in einer justierten Lage mittels einer Befestigungsmutter 495 gesichert. Ein Oberteil 499 des Kipphebels 492 liegt mit seiner Austsenaeite gegen eine abgerundete Naoe 498 eines gefederten Bolzens anP der in einer Schraube 496 angeordnet ist, die durch das Oberteil 385e des Werkzeuges hindurchgesclitaubt und in einer justierten Stellung mittels einer
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Befeetigungsmutter 497 gesichert ist« Der Kipphebel 492 hat an seinem unteren Ende ein gekröpftea Armteil 500, deaeen Innenseite gegen die Auosenseite eineo Flansches am oberen Ende dee Hauptteilee des BohrungsmeBaarmes 4O6e anliegt, um den Bohrungsmeesärm von der Wand der Werknt'icfey bohrung zurückzuziehen.
Wie die Fig.31 zeigt, ist das unter« Ende dec BohruntJomeaü» armes 406e über eine Blattfeder 503 mit einem AbuchlUBsteil 508 verbunden, das im unturen Ende des Werkzeuguntcrteilee 386e montiert ist. Die Kousiruktion unler Verwendung einer Blattfeder gewährleistet eine lange Lebensdauer für das Werkzeug. Anstelle einer Blnttfederverbindung könnte auch ein Gelenk mittels einen Zapiene verwendet werden.
Wie die Pig.51 feiner zeigt, ist ein unteres Endteilßtück SiO? dee Bühiungorapssarmea 4Of^ am olercn Ende der Blattfeder 503 oil Hilfe eines Haliere 504 und Schrauben 505 befeetigt. Daa untere Ende dei Blattfeder 503 iat am Abßchluasteil 508 mittele eines Halters 506 ulö Schrauben 507 befestigt. Durch eine Schraube 509 ist daa Abschlussteil 508 ferner mit einer Querwand 510 Tc?rbundcn, die mittels eirsr Schraube oder einee ieesetiftef- 511 ßnj K'irkFfueimterlfcU 3O6e firiirt iat. Ein PaonGtiil 51? verhindert eine Drehung des AboohlUReteileö fj08f Dao
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untere Ende dee Bohrunganiessarmee 406s aitzt in Schlitzen 513 und 514 in der Querwand 5X0 sowie im Abschluss tail 508.
Im Betrieb funktioniert daa Werkzeug naoh den Fig.30 und 31 im weueritliohen in derselben Weins wie das in lnig. 19 dargestellte, Die Blattfeder 503 sorgt für eine nach aunuött gorißhtete Vorspannung des Bohruriijameoanraica 4060, go daüfj dor Schuh 414e nach auaaen ge^en die z\x honende V/erkatückoberflache gedrückt wird. Sclbotvcratändiich können auch niijhrere Sohrungsineu3arme 4O6e verwendet werden, worin die au honende Werkstückoberfläche eine Bohrung ist. Beim L'ortaohreiten des Honproaeases bewegt sich der Bohrung amesaarm 406e nnch ausßcn und der Abstand 4ü3e zwischen dem äuQöeren Ende des Kaliberbolzena 476e und dem' inneren Ende des Düsenitörpers 48Ie nimmt ab? Infoige-deaasen Ejteigt der Luftdruck in den Luftzuleitunge.n, was durch die Verwendung des Y/andlero und eines entsprechenden Steuerkreiseo au einem dementaprechenden elektrischen Signal führt, wie dies anhand der Fig.29 schon boschrieben worden ißt* Dazu muss allerdings zuvor der Diiaenkb'rper 4ßle in der Gewindobohrung 48Oe Juatiert werden. Die Blattfeder 503 kann von geeigneter Diok« sein, beispieloweiae kann uis eine Diohre von 0,030". Aiu'welaen. Daa in I1Ig.30 dargefjtril 1 fc-i AuofuhrunfcHbelHiil.eJ. «u-./fihrleiflt-rt ein s ßM
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Kontrolle ala daa in Pig.29 dargestellte Auaftihrun_:3bexflyiol, da der Bohrungsmessarm 40δβ eine groaaere Bewegung dos Kalibarbolzens 476e hervorruft.
In iig.52 iufc ein woiteree AuBfuhrung3beis,;;uil eines Boh~ rungsmesays terns dargestellt, daa beiupiolawoiue mit den Bohr Ungarns β sarinun gomaoB den Fig.29 und 30 irri.iininlurr. v,22vdon kann. Bin Mesudliuenträger 473f nah di'jTilbs i3fcrt-.'.:c-ir wie der in ffig.29 dargäofc-iili:? Hessdüaenträj.')^ 173, oo daua oeine Teile mit dennelben Bezugszeicinn vsroohen vmr» «lon, an die jedoch der Buchotabe "f" angehängt wurde, Der tleuüdiisenträger 473f ist auoh in gleicher Weise am übcrteil 385f des Werkzeuges berestigt. Ba« in Fig.52 dargestellte AuofiihrungsbeiBpiel hat parailsL angeordnet?} Blattfedern. Wie die Fig.32 und 33 zeigen, sind die einen Enden zweier Blattfedern 519 und 520 am Msjadiisenträger 473 niit zv?ei Hohlkörpern 515 und 517, einem Distanz« Ptück 516 und einer Sohraube 518 befestigt. Die äußeren Enden der Blattfedern 519 und 52ö aind miteinander duroh eine ähnliche Konstruktion aus zwei Hohlkörivran 515a und 517a, einem Distanzstück 5i6a und einer Schraube 522 befestigt. JEin einstellbarer Kaliberbolzen «j-YSf ist in einen Bohrungsmeosaria 406f eingeschraubt und kann gegen den Schraubenkopf der Schraube 522 anstossen. Wenn sich nun
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der BohrungsinesGarm 4O6f nach aus a en bewegt, eo verringert eich der Abstand 483f zwiaohen dem äuaseren Ende der Schraube 522 und dem inneren ^nde dee DUaenkörpers 481£, ao daea der Druck"in den Druckluftzuleitungen ansteigt« Diese Druckzuna-jme wird durch die bereite beschriebene Vorrichtung in ein elektriaches Signal umgewandelt.
In Fig.55 ist ein abgewandeltes AusfUhrungebeispiel eines üerkEeugoßdargestellt, bei dem der Elektrolyt durch das Werkzeug und die Honsteine sowie deren Passungen hindurch" gleitet wird. Auch kann der Elektrolyt, wie dort dnrge-"-stellt, durch die Schuhe hlndurcfoi.efünrt werden. Der in •Pig· 55 dargestellte Ausschnitt eines Werk&euga ents-prich-t der Darstellung der Fig.19· Infülgedeeaen Bind auch die«*- aelben Bezugßzeichen verwendet worden, denen der Büch-s-tabe nh" angefügt wurde*
Das in Pigc55 dargestellte Werkzeug hat einen in einem Konus 39Oh gebildeten Kanal 605 > dem von einer geeigneten Quelle unter Druok ein Elektrolyt zugeführt wird» Der Elektrolyt flieset vom Kanal 605 in eine langgestreckte Kammer 606» die mit einer'.Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Kanäle 607 in den Honsteinfaesungen 401
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in Verbindung steht. Die Honsteine 399h bestehen aus einem porösen Sohleifmaterial, so daea der Elektrolyt infolge dee aufgewendeten Druckes durch diese Honsteine hindurohgedrtiokt wird und so an die Oberfläche des Werkstückes gelangt. Die Honsteine 399h können aus el.iem den elektrischen Strom leitenden Schleifmaterial oder aus einem isolierenden Material sein. Selbstverständlich kann das in Pig.55 dargestellte Werkzeug mehrere Honeteine haben.
Ferner zeigt die Pig.55 t dass bei diesem Werkzeug der Elektrolyt auch durch die Schuhe hindurchgeführt wird; das dargestellte AusfUhrungsbeispiel hat einen Bohrungs» mesBarm 406h, der den Schuh 414h trägt. Im Konus 39Oh ist ein zweiter Kanal 608 gebildet, durch den der Elektrolyt unter Druck zu einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Durchgängen gdb'rdert wird, die sich durch den Bohrungsmessarm und den Schuh bis sur Werkstückoberfläche hindurcherstrecken. Diese Durchgänge werden von Verbindungskanälen 609 bis 611 gebildet; sie können direkt durch einen Schuh, wie den Schuh 414h hindurchgeführt werden, falls dieser nicht an einem mit einem bohrungsmessarm 406h versehenen Werkzeug montiert iat. Selbstverständlich können auch mehrere für den Elektrolyten durchlässige Schuhe verwendet werden.
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Im folgenden soll nun ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Werkzeuges beschrieben werden.
Bei dem in den Fig.41 bis 45 dargestellten Ausführungabeispiel ist eine Bürstenvorrichtung 208g direkt am Werkzeug statt an der Werkzeugspindel wie im Auaführungsbeisßiel geraäss Fig.15 montiert. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel eines Werkzeuge ist auch kein Kanal durch die Spindel für die Förderung des -Elektrolyten vorgesehen,. Dieser wird durch Durchgänge des Werkzeuge?^ e 'in die er von einem Gehäuse 545 aus gelangt, wie dies noch beschrieben werden wirdb Die Druckluft für das Luftprüfgerät wird dem Werkzeug direkt zugeführt« Das in den Fig.41 bis 45 dargestellte Werkzeug funktioniert im wesetit liehen ebenso wie das zuerst beschriebene Auaführurigsbeispiel, und es wurden die gleichen Bezugszeichen jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens "grt verwendete Wie die Fig.41 zeigt, ,ist in einer Werkzeugspindel 13g eine Bohrung 528 vorgesehen, um Druckmittel in eine Axialbohrung 519 sowie in einen Zylinder 550 zu fördern, mit dessen Hilfe ein Kolben 531 nach unten bewegt" wird-, Dieser ist durch einen Stift 532 mit einer Kolbenstange 535 verbunden. Um Honsteine 556 normalerweise' in- ihrer eingefahrenen Stellung zu halten (Fig.43),ist eine Schraubenfeder 534 vorgesehen* die den Kolben 531 und die Kolbenstange 533 nach oben
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driiokt. Ober eine Deublin-Flüssigkeitnkuoplung 118g wird der Bohrung 528 Druckmittel zugeführt, wie dies schon anhand dea ereten Ausfuhrungsbeispieles beschrieben wurde.
Gemüss Fig.41 Hegt die Schraubenfeder 534 gegen eine Scheibe 535 an, die in einem Teilstück: grüsaeren Durchmessers des Zylinders 530· angeordnet ist. Um die Honsteine 556 in der üblichem Weisö auszufahren, ist die Kolbenstange 533 mit einem Konusstjb 388g verbunden. Eine Drehung der Kolbenstange 533 wird durch einen Stift 536 verhindert, der im Spindelschaft 103 angeordnet ist und dessen inneres Ende in eine Längsnut 537 der Kolbenotange 533 hineinragt. Die Kolbenstange 533 weist ferner zwei im Abstand voneinander angeordnete JMihrungskolben 538 sowie an einer unteren Kolbenstange 539 ein Kupplungsglied 148g auf„ Das untere Ende des Spindelschaftes 103g ist in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit einem in den Fig.42 und 43 dargestellten Werkzeug 14g verbunden. Sin ßewindeetücfc 541 des Werkzeuges ist mittels eines Gewinderinges am unteren Ände· des Spindelschaftes 103g montiert.
Wie die Pig.41 zeigt, ist der Spindelschaft 103g drehbar in einer Bohrung 525 innerhalb einerSpindelhülse 526 gelagert· Diese SpindelhUlse ist im Spindelkopfßehäuee 45g mittels Schrauben 527 gesichert. Eine geeignete Packung
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umgibt den Spindeleehaft 103g an der Stelle, an der er aus der SpindelhUlee 526 austritt. Zwischen den beiden FUhrungsko],ben 538 ist ferner eine Dichtung 543 angeordnet. Dor Spindelechaft 103g wird in derselben Weise angetrieben wie der Spindelechpft des ersten AusfUhrungsbeispielee.
Wie die Fig.43 zeigt, dient dae Gehäuse.545 der drehbaren Lagerung und Halterung des Werkzeuges 14g,wohingegen es selbst während des Honvorganges nioht gedreht wird. Ein Oberteil 546 des Werkzeuges ist au diesem Zweok im Gehäuse 545 durch im Abstand voneinander angeordnete Kugellager und 548 gelagert. Aueserdem ist der Oberteil gegen eine Längsbewegung relativ zum Gehäuse 545 duroh einen Gewindering 549 gesichert. Am oberen Ende des Gehäuses 545 ist eine Bürste 209g mittels eines Hinges 550, eines weiteren Hinges 551 sowie mit Schrauben 544 und 552 befestigt.. Dq8 Oberteil 546 des Werkzeuges 14g ist hohl und enthält einen Zylirde*k$rper 553t der in seiner Lage duroh einen Stift 554 fest gehalten ist. Wie die Fig.43 ferner zeigt, ist ein Konusstab 388g verschiebbar in einer Axialbohrung im Zylinderkörper 553 montiert. Ein Konus 390g trägt die Honsteine 556,die eioh durch Schlitze 557 hindurch in Richtung auf die zu honende Werkstückoberfläche ausfahren lassen, und zwar mittels am Konus 39Og vorgesehene? Sohrägfläohen 558. - 64 -
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Wie die Fig. 43 zeigt, hat das Gehäuse 545 eine Einlassöffnung 560« in die der von einer geeigneten Vorratsquelle gelieferte Elektrolyt hineinfließt. Sr durchflieset dann eine Ringkammer 561 und von dort aus getrennte Durchlässe 562, mit deren Hilfe in Längsrichtung angeordnete Längskanäle 63 in derselben veise gespeist werden, vie dies beim ersten Auaführungebeispiel der Fall ist. Gemäß den Fig. 44 und 45 wird der Elektrolyt durch Auetrittsöffnungen 564 hindurch, die sich am Unterteil 565 des Werkzeuges 14g befinden, auf die Oberfläche des Werkstückes gebracht. Gemäss Flg. 43 hat das Werkzeug 14g ein Luftprüfgerät mit einem langgestreckten Hessarm 568, der neben einem festen oberen Endstück 570 eine Hut 569 aufweist. Dieses feste obere Endstück 570 1st am Zylinderkörper 553 mittels Schrauben 571 befestigt. Bar Hessarm 568 ist in einem am Umfang des ZyIinderkörper8 553 gebildeten Längeschlitz 575 angeordnet, und es ist selbstverständlich, dass das Werkzeug 14g sowohl einen als auch mehrere Hessarme aufweisen kann. Am unteren Ende des Hessarmes 568 ist ein Schuh 572 befestigt, der feste Diamanten 581 trägt, cm deren Stelle auch andere, sich nicht verschl&asende und den elektrischen Strom nicht leitende Werkstücke angeordnet sein können. Die Diamanten können auch wie beim Aueführungsbeispiel gemäss Fig. 19 einstellbar angeordnet sein. Der Schuh 572 ist mit einer Schraube 573 am Mee.ear« 568 befestigt und er erstreckt sich vom Werkzeug durch einen in der Wand des Unterteiles 565 des Werkzeuges 14 g gebildeten Schlitz 574 nach aussen. Der Hessarm steht
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unter einer ihn nach ausβen spreizenden Spannung»
Wie die Pig. 43 zeigt, wird die Pressluft zur Betätigung des Luftprüfgerätes von einer Druckluftquelle über einen Rohrstutzen
576 zugeführt. Die Druckluft tritt dann in einen Hingkanal
577 ein und gelangt von dort in Düsenkörper 578, von denen jeder einem Messarm 56S zugeordneir ista Jeder DUsenkörper hat eine DUaenbohrung 579» die am inneren Ende des Düsenkörpers in eine DUae 580 ausläuft. Wenn sich der Messarm 568 bei sich vergrößernder Bohrung nach aussen bewegt, so nimmt der Abstand zwischen der Düse 580 und dem Messarm 568 ab, was einen Druckanstieg in der Luftzufuhrleitung zur Fd&e hat. Dieser Druckanstieg wird in der mehrmals beschriebenen Weise von einem Wandler in ein elektrisches Steuersignal umgesetzt »
Wie die Fig. 43 zeigt, wird die Ringkammer 561 von geeigneten Dichtungen 582 und 583 abgedichtet«, Der Hingkanal 577 ist in gleicher Weise durch die Dichtung 583 sowie eine Dichtung 584 abgedichtet. - .
Xm folgenden wird ein abgewandeltes AusfUhvungsbaispiel einer Werkstückfassung beschrieben. -
Dieses abgewandelte Aus führung sbeispiel einer Weücstückfassung 585 ist in Pig. 48 dargestellt und hält ein Werkstück 594. Die Werkstückfasaun^ha^^QineivKugeladaptor, der gleich dem
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In den Fig, 46 und 47 dargestellten Kügeladaptor ist. Die Werksttiokfassung hat an ihrer Oberseite eine Ausnehmung 586 mit einer konkaven Umfangefläche 587· Mehrere Kugeln 588 befinden sich in einer Ringnut in der Seitenwand der Ausnehmung 586 und wirken mit einer konvexen Umfangsfläche an einer Platte 589 zusammen. Die äußere Umfengefläche dieser Platte sitzt in der konkaven Umfangsfläche 587« Die Platte ist an der Werkstückfassung 585 mit einem Ringhalter 590 und Sehrauben 591 befestigt und enthält eine obere Isolierhülse 593» die mit einer unteren Isolierhülse 592 im Hauptkörper der Werkstückfassung 585 fluchtet. Eine geeignete Halterung 595 hält das Werkstück 594 auf der Platte 589, wobei diese Halterung durch Schrauben 596 befestigt ist« Die Isolierhülse 593 hat Austrittsöffnungen 600, durch die der Elektrolyt auf die Oberfläche des Werkstückes 594 gelangt, wie dies bereits bei der ersten Ausführungsform einer Werkstückfassung beschrieben worden ist. Der Elektrolyt wird von einer entsprechenden Quelle durch einen Schlauch 599, einen Kanal 598 und einen Ringkanal 597 angefördert. Die Halterung 595 und die Platte 589 können mit einer Gleichstromquelle elektrisch verbunden sein·
Xn Fig. 56 ist eine weitere Werkstückfassung dargestellt, bei der der Elektrolyt durch die Werkstückfassung hindurch in verteilter Weise auf das Werkstück gelangt. Diese Werkstückfassung ist mit 614 bezeichnet und hat eine Bohrung 622, in der ein Werkstück 617 untergebracht ist. Diese Bohrung 622
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hat eine Ringnut 615, der der Elektrolyt unter Druck durch Einlassöffnungen 616 zugeführt wird· Das Werks tu eic 617 hat eine Werkstuokbohrung 680, die erfindungsgemäss gehont werden soll. Zwei geeignete O-Ringe 620 und 621 sind in der WerkstückfasBung um die Bohrung 622 herum montiert, so daß sie gegen die Aussenfläohe des Werkstückes 617 anliegen. Obwohl dieses Werkstück als Zylinder dargestellt ist, kann es selbstverständlich einen anderen Querschnitt haben. Es weist im Abstand voneinander angeordnete Kanäle 619 auf, um dem Elektrolyten den Durchfluss von der Ringnut 615 zur Werkstück bohrung 616 zu ermöglichen, damit der Elektrolyt an die honende Oberfläche der Werkstückbohrung 618 gelangt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungegemässen Honmaschine beeohrleben.
Vie die Figo 53 zeigt* wird der Betrieb der Werkzeugspindel, der Elektrolytflues und der elektrische Stromrerlauf durch eine geeignete Steuerschaltung kontrolliert. Die in Pig» 53 dargestellte Steuerschaltung ist lediglich eine möglichea Au8fUhrungsbeispiel·
Der Honvorgang beginnt mit völlig angehobenem. Werkzeug H, an dem die Honsteine zurückgezogen sind. Wahlweise kann der Honvorgang nach Erreichen einer gewissen Bohrungsgrösse oder Ablauf eineβ gewissen Zeitraumes unterbrochen werden. Ein in
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der linken oberen Ecke der Schaltung gemäss Fig. 53 dargestellter Starteohalter wird gedrückt, worauf ein Relais 1OR anzieht,von den Kontakte 10R1 geschlossen werden. Ein zweiter Satz von Relaiskontakten 1ORt wird ebenfalls geschlossen, so daB der Magnet 102 im Hydrauliksteuerkreis der Hydraulikzylinder 63 und 64 erregt wird. Der Spindelkopf 12 beginnt sich dann nach oben und unten hin- und her zubewegen ,und am unteren Ende seines ersten Hubes wird ein in der vierten Leitung von oben in der linken Ecke der Schaltung gemäss Fig. 53 an-geordneter Schalter betätigt, um ein Spindelrelais 2M zu erregen. Durch einen dritten Satz von Relaiskontakten 10R1 wird au β 8 er dem beim Beginn des Honvorgange β ein Elektrolytrelais 3CR erregt. Beim Anziehen dieses Relais werden Kontakte 3CR1 geschlossen, um die Blelfcrolytförderpumpe 251 in Gang zu setzen.
Beim AnzÜien des Spindelrelais 2M werden Kontakte 2M1 und 2M2 geschlossen und so die Antriebseinheit 199 für die Werkzeusspindel in Drehung versetzt; gleichzeitig zieht ein Langsamvorsohubrelais 2CR an, wodurch Kontakte 2CE1 und 2CR2 geschlossen werden. Durch das Sohliessen der Kontakte 2CH1 wird der Betätigungemagnet 140 für niederen Druck erregt, wohingegen das Sohliessen der Kontakte 2CS2 ein Anziehen eines Söhnellvorechubreleie 4CR zur Folge hat. Beim Anziehen älsses Relais werden Kontakte 4CH1 geschlossen und so der BetlfAiff;Vi*:.2;i3Siagziet 138 für hohen Druck erregt. Auaserde» hat c- ■· Kt flehen de© Relais 4CB ein Sohliessen von
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5OR Kontakte 50E geschlossen werden, worauf Gleichstrom im Gleichstromkreis flieset.
Vorausgesetzt, dass ein in der letzten Linie in der linke Ecke gezeigter Zykluswählschalter so eingestellt ist, dass der Honvorgang nach Ablauf einer gewissen Zeit beendet wird» so sohlieset das Sehnellvorschubrelaia 4CR auch Eontakte 4CR3, so dass ein Zeitrelais 1TD anzieht, Bfaeh Ablauf des Zeitrelais werden normalerweise offene Kontakte 1TD1 und 1TD2 geschlossen, so dass ein Zeitendrelais 2TD anzieht und der Betätigungsmagnet 142 erregt wird, was zur Folge hat, dass der Luftdruck abgebaut wird« Gleichzeitig hört die Hoohdruokförderung und der Gleichstromfluss auf» Dann läuft innerhalb eines gewissen Zeitraumes ein ftiederdruckvorgang ab, bei dem lediglich die Honsteine, jedoch nicht der Elektrolyt zum Materialabtrag beitragen. Wenn das Zeitendrelais abgelaufen ist, so ist auch der Honzyklus beendet. Durch Offnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 1TD 3 wird der Schnellvorschub unterbrochen, wenn das Zeitrelais 1TD abgelaufen ist0
Nimmt der Zykluswählsohalter eine Stellung ein, in der der Honvorgang nach Erreichen einer gewiesen Abmessung beendet wird, so zieht das Zeitendrelais 2TD beim Sohli&ss&tt von normalerweise offenen Kontakten OHE1 an, wenn die zu honende Werkstüoio.berflache die gewünschte Abmessung aufweist,
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sofern diese Abmessung erreicht wird, ehe das Zeitrelais abgelaufen istt Wird die gewünschte Abmessung vor Ablauf des Zeitrelais erreicht, so werden die normalerweise geschlossenen Kontakte CHE3 geöffnet, so dass der Sohnellvorschub und der Gleichstrom unterbrochen werden»Selbstverständlich können auch Handsteuervorriohtungen vorgesehen werden·
Ba die Erfindung nicht auf eine Honmaschine zum Honen von Bohrungen beschränkt ist, kann sie auch auf solche Honmaschinen', angewendet werden, die zum Honen von Aussenflächen vorgesehen sind und bei denen die Honsteine in radialer Richtung nach innen in Sichtung auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche ausgefahren werden. Auch das erfindungagemäSe Luftprüfgerat kann dazu verwendet werden, mit Aussenflächen von Werkstücken zusammenzuwirken.
Die Honsteine der erfindungsgemäßen Honmaschine können entweder den elektrischen Strom leiten oder isolierend sein» Durch den elektrochemischen Materialabtrag wird die Abtragsgeschwindigkeit grosser, als dies bei den bisher üblichen Maschinen der Pail ist· Bei allen Ausführungsbeispielen ist das Werkstück und dieWerkstückfassung positiv gepolt, wohingegen das Werkzeug und die Maschine negativer Polarität sind. Die WerkstÜokfassung ist von der übrigen Maschine isoliert«
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Der Elektrolyt kann erhitzt oder gekühlt werden, er kann auoh eine beliebige Zusammensetzung haben, so daas ale Elektrolyt beispielsweise eine wässrige Salzlösung rerwendet werden kann· Der Slektr olyt wird auch dazu verwendet, das abgetragene Material hinwegzuspülen, da er unter gross em Druck in den Zwischenraum zwischen Werkzeug und Werkstück hineingefördert wird· Der Materialabtrag ist eine Funktion der Stromdichte an der Werkstückoberfläche, so dass die verwendete Stromstärke von dieser Oberfläche abhängt. Beispielsweise kann die Stromstärke «wischen 1000 und 1500 Ampere liegen, sofern die zu honende Oberfläche 10 Quadratzoll hat. Die Kombination einer !©t&tioasteewegissg alt einer hin-tind hergehenden Bewegung stellt sicher, üc.3 €or über die ganze Länge der Werkstückoberfläche) erfolgt· Der elektrolytisohe Abirag findet ebenfalls über die gesamte Werkstückoberfläche statt, da das ganze Werkzeug als Kathode wirkt. Die primäre Aufgabe der Honsteine während des mit elektrochemischer unterstützung vorgenommenen Honens besteht darin, die während des Abtrags entstehenden Rückstände wegzufurdern. Auf diese Welse bleiben die Eonsteine sauber und verlieren Ihre Schleifwirkung nicht. Dadurch, dass der Strom während der letzten wenigen Sekunden des Eonvorganges abgeschaltet wird, erzielt man eine sauber®, runde und genau zylindrisoheBohrung alt dem üblichen Hcrmuster. Die Kombination des elektrochemischen Abtrage mit einem mechanischen Materialabtrag 1st also einem lediglich
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elektrochemischen oder lediglich »eohanieohen Abtragungsvorgang weit überlegen.
und der zu honenden Oberfläche Die Lücke swisohen dem Schuh bsw. den Schuhen/b&ngt von den besonderen Uoßtänden dee Einzelfalles ab. Sie kann beispielsweise fwisohen 3OOOatel und lOOstel Zoll liegen.
Die Werkstücke können geafiß der Erfindung bei verhältniaattaelg niederen Tenperaturen gthont werden, da nur eine geringe Vftraeentvioklung stattfindet· Dies ist ein veaentlioher faktor,us niedere Toleranzen besüglioh der Rundheit, der genauen Zyllndriaität sowie der konsentrisohen Anordnung einer ■u honenden fl&ehe einhalten au können.
Auch kann der den Verkeeug entströsende Elektrolyt dasu benutst werden, die Kathodeneleaente oder Hessame naoh auesen gegen die eu bearbeitende Werketttokoberfläohe ea fuhren.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    1. Verfahren zum Honen einer Werkstückoberfläche mit einem Honwerkzeug, das wenigstens einen in Richtung auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche ausfahrbaren Sohleifkörper aufweist, wobei dieses Honwerkzeug während des Honvorganges um die Mittelachse der Werkstückoberfläche gedreht und gleichzeitig parallel zur Mittelachse hin- und herverschoben
    zuwird, dadurch gekennzeichnet, daß mindest während eines ersten Teils des Honvorgangs ein Elektrolyt zwischen Honwerkzeug und Werkstückoberfläche eingebracht und ein elektrischer Strom von der Werkstückoberfläche durch den Elektrolyten zu wenigstens einem den elektrischen Strom leitenden Teilstück des Honwerkzeuges fließt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strom kurz vor Beendigung des Honvorganges abgeschaltet wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS der Schleifkörper erst nach Abschalten des elektrischen Stromes gegen die Werkstückoberfläche angelegt wird·
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    oder »ehreren 4· Terfahren nach eines/der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS ein ilektrolytfluß «wischen Werkstückoberfläche und Honwerkzeug aufrechterhalten wird·
    5· 7erfahren naoh eines oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Telletüok während des ersten Teils des Eonvorganges langsas so in Eiohtung auf die Werkstückoberfläche ausgefahren wird, daß es stets einen konstanten Abstand von der letzteren aufweist·
    6· Honmaschine «ur Durchführung des Verfahrene nach eines oder Hehreren der Ansprüche 1 bis 5 sit wenigstens einem in Richtung auf die zu honende zylindrische Werkstückoberfläche aufahrbaren Honstein, der an einem langgestreckten Honwerkceugkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Honwerkzeugkörper; (14) ein den elektrischen Strom
    leitendes Teilstüok (414) hat, das von der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche elektrisch isoliert ist, und daß dieses Teilstüok mit einem negativen Pol und die Werkstückoberfläche sit eines positiven Pol einer Gleichstromquelle verbunden 1st, und daß sich ferner ein flüssiger Elektrolyt BWisehen dieses Teilstüok und der Werkstückoberfläche befindet« - '
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    7. Maschine naoh Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Elektrolytfluß swieofcen dem Honwerkzeugkörper (14) und der Werkstückoberfläche.
    Θ. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, mit mehreren über den Umfang des Honwerkzeugkörpera verteilten Honeteinen, dadurch gekennzeichnet, daß swiaohen den Honsteinen (399) jeweils ein Kathodenkörper (414) angeordnet ist.
    9. Maschine naoh Anspruoh 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenkörper (414) in Riohtung auf die Werkstückoberfläche ausfahrbar sind.
    10· Maschine naoh Anspruch 9v dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenkörper (414) unabhängig von den Honateinen (399) ausfahrbar sind«
    11. Maschine nach Anspruoh 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenkörper (414) mit Diatanzhaltern (417) aur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstandes zwischen Werkstückoberfläche und Kathodenkörper versehen sind.
    12, Maschine nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (417) aus einem den elektrischen Strom nioht leitenden Werkstoff sind.
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    13. Maschin* naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanshalter, Vortragsweise einstellbar auf den Kathodtnkörper (414) angebrachte Diamanten (417) oder Keramikkörper sind.
    14· Hasohine naoh einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, daduroh gekennzeichnet, daß die Kathodenkörper (414) mechanisch in Richtung auf die Werkstückoberfläche vorgespannt sind«
    15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Honwerkzeugkörosr teilweise hohl ausgebildet ist„
    16. Maschine nach ainens oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15t dadurch gekennsei; hnet, daß der Honwerkzeugkörper über seinen Umfang verteilte Längsnuten zur Aufnahme der Eonsteine hat.
    17· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 16, gekennzeichnet durch eine die zu honende Vferotückoberfläche abtastende Messvorrichtung (406) zur Abgabe eines Steuersignals.
    18. Maschine nach Anspruch 17f dadurch gekennzeichnet, daß die
    >-' Messvorrichtung ein Luftprüfgerät ist.
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DE19661565709 1965-10-20 1966-04-22 Honwerkzeug zum elektrolytischen Honen Expired DE1565709C3 (de)

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DE1565709B2 DE1565709B2 (de) 1975-06-05
DE1565709C3 DE1565709C3 (de) 1976-01-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021089082A1 (de) * 2019-11-06 2021-05-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Honwerkzeug und verfahren zur bearbeitung eines lagerteils

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WO2021089082A1 (de) * 2019-11-06 2021-05-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Honwerkzeug und verfahren zur bearbeitung eines lagerteils

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JPS519957B1 (de) 1976-03-31

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